1905 / 121 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage

beseitigt worden. Der Bremsberg hat ein durchschnittlihes | sind von der Kameradschaft des Beschwerdeführers im Monat | voran machen, daß mein Ueberhauen durhkäme. Ein Wetters Einfallen von 129 und ist in seinem oberen Teile etwas September 1903 von 583 verfahrenen Schichten eine Schicht, | tuch wurde mir nicht zur Verfügung gestellt, und habe ich in ] : steiler wie unten. Werden bei festem Aufsezen es A im Monat Oktober von 135 Schichten 4 S ihten, im Monat | der \hlechten Luft während 3 Tage arbeiten müssen, bis das F 9 w f y e wagens einzelne Stücke aus dem Wagen herausgeschleudert, November von 136 Schichten 2 Schichten und im Monat Ueberhauen durch war. Jch fühlte mih während der ganzen L y g g t l ; ganz tee l so werden dieselben von dem Abnehmer wieder eingeladen. A von 139 Schichten keine Schiht im Schichtlohn Zeit von der shlechten Luft sehr s{hlecht. An einem Tage en ada anzeiger. Ob dem Grzeskowiak weitere Wagen wie die oben angeführten | verfahren worden. i : konnte ih sogar fein Mittagessen zu mir nehmen. Eines | N 1214 ; d 3 Wagen genullt worden sind, is mir nicht bekannt. Ab- Nach der von mir erteilten Anweisung soll die Pferde- | Tages erschien der Steiger Klaes in unserer Arbeit und fragte, C gelegen von der niedrigen Stelle war der Bremsberg gut ver- | strecke in dem unter 10 Grad einfallenden Flóz zum Fahren wieviel Schüsse wir angeseßt hätten und wie viele wir bereits ® aut und in gutem Zustande. i R ¿ey R an) eule S gerade ni S 6A L “arina E rad un wir e einen L L V. i : oten ist, den Fahrshacht in blinden ächten zum Fahren weggetan und n0oc er fertig gebohrt. Darauf waren, wurden wir wieder vor die Kohle geshickt. Unter tt ih i i ; ; Alb Bus ch q zu benußen. Der Fahrschacht ist in ordnungsmäßigem ustand, | erhielt ih vom Steiger die Antwort, warum nicht alle Schüsse diesen Verhältnissen war es uns nicht e E einen aus- e an ‘ogt Ms it betol E Vige : ? ie Fahrten sind vorschriftsmäßig befestigt. Aber aus Bequem- besezt und ‘abgeschossen seien. Ein Hauer, der nur einen (Sluß aus der Erst fömmlichen Lohn zu verdienen. Dies is auch von den Beamten | weiß jedoch nit, wie weit sie in dieser Schidt worn O A : lichkeit wird wohl der Förderkorb ¿zum Fahren verbotswidrig Schuß abschießt, sei ein Faulenzer. Jh habe diese Erklärung aus der Ersten Beilage.) eingesehen, welhe uns im Monat Juli 30 . zugeseßt haben. | führung der Lutten gekommen sind Als E : Nach dem vorgelegten Förderjournal sind der ganzen | benußt. Wenn solches bekannt wird, werden die Leute bestraft. | des Steigers dahin auffassen müssen, der Steiger verlangte, Für das Zusammensuchen und Zusammenholen e Shienen | trag gegeben habe, war es E À Gt O den Auf- Kameradschaft, bei welcher Grzeskowiak gearbeitett Ha weit a 4 daß die 3 Schüsse gleichzeitig weggetan werden sollten. Er : wurde der Kameradschaft eine L ichtlohnschicht allmonatlich | Ueber Tage habe ich dem Hilfsstei b E . g ch Hilfs\steiger der Nachmittags\chicht M Januar d. J. von 347 Wagen 2 Le L Ee Alb. Busch. hat uns also dur seine damalige Aussage zu einer strafbaren Weiterverhandelt im Rathause zu Hamborn, zugeschrieben. Dieses ist für diese Mehrarbeit meines Erachtens | von dem Auftrage des Betriebsführers Kenntnis ge n N und 1 agen e M gtsirihenen Wagen it in dem Handlung ener M Jeta mite, bah das gleicheitige Wegtun den 5. April 1905 ju wenig Eine Mitteilung an. die Leute, dah der Einsahrer das örderjournal nit vorhanden. Der Bergmann, Hauer Franz Gubini beklagt sich, daß | Mrrrer Sl annt sein mußte, daß das Fee o t und n 4 7 Ort befahren würde, ist von mir nicht ergangen. Jch habe F 1 d 9 ha ck isi darüber: ihm während seiner eschäftigung im 2. östlichen Brems- Die id e A de S Kohle polizeilich De rit ist, I Anwesend: Johann Laar. auch keine Kenntnis von Der Aukunsft des Einfahrers gehabt. Der Hauer Franz Pre orifibel in seiner Abteilung ge- | berg, Flöz 2, im August und September vorigen Jahres viele B iner sofort 4 Den En E BA e 1) Die Mitglieder der Untersuhungskommission: : befäh L n E E S tigte Haben: ( Wagen wegen, Mindermaßes gestrichen sind. So seien ihm | Unterhaltung mit angehört. Wir arbeiteten damals im De- Geheimer Bergrat Pöppinghaus, Der Zechenvertreter, Bergassessor Jacob, erklärt folgendes ; C e erGeline Liktieilung d nicht E daß der Ñ bez ein Nichtzustandekommen des Gedinges in Flöz 2. | di einer Schicht von 9 Wagen _6 Wagen genu e ember 1904 in einem Abhauen in Flôz 5 auf der 2. Teil: Beigeordneter Dr. Ebert, Der hier in Rede stehende Bremsberg steht im Berge- 3 g den Leuten gemacht hat. Vir waren mit dem Gedingesaß, den ins Dre pi et dieabezüglite V bera [i A ten ‘Zustand bte. Die Schüsse standen sämtlich in dec Kohle. Bergmeister Neff. gecias. g nfolge E E P er E euen Zeit v. g. U. führer geben wollte, nicht zufrieden, worauf der Betriebsführer Yao. b od | 101 v. : U i 2) Seitens d i « Auch quillt das LiegenDde F1er Kleinebongards : y ; T t möglich g s er Zechenverwaltung: besonders stark. Deshalb erscheint es derlih, d G, uns zur Antwort gab, wir follten wenigstens den Versuch gewesen, die Nas Ua ge PoGen, 10 Gu a O f : : ] erforderlih, daß der ; 6 ter- F. Winiarski. Bergassessor Jacob Berg ab und zu gesenkt wird. So ist in di machen, zum Lohn zu kommen. Jh arbeitete damals in Flóz | gewejen sei, hoh beladene Sage ur denselben herun! Betriebs e zu g . So isst es auch in diesem A l E ; i ies i e 1903 | zulassen. Es seien die auf den Wagen liegenden Stücke etriebsinspektor Mommerßt, Bremsberg zweimal geschehen. Bo entsinne mi enau des Der Hilfssteiger Rüttger bestätigt, daß er vom Revier- E Arbeitsnummer 121. Es war dies im Jahr heruntergestrichen worden. : : A Der Bergmann Hirsinger sagt folgendes aus: Betriebsführer Koch. hier vorliegenden Falles, wie Beschwerdeführer s Tages steiger beauftragt worden sei, die Ln Enk mit Si Nac- j l Derselbe beklagt sich. weiter darüber, daß in der Teilstrecke Jh bin Schießmeister vor dem Betriebspunkte, vor 3) Als B i zu mir gekommen is und um Abhilfe gebeten hat. Am fol- führung der Zinklutten zu beschäftigen. Dieselben sollten 3) Es hat uns damals mehrmals fast wochenlang an , : L L 2 in Sl i ; / ) Als Belegschaftsvertreter: 1 Un : gevete Am fo Lr i iten zu gen. Dieselben sollten für Schienen und Holz gefehlt. Selbiges mußten wir uns sehr zwischen den beiden Bremsbergen ein Abortkübel ungefähr | welhem Winiarski arbeitete. Fh hatte einen Schuß ange- einrih Beer genden Tage habe ih die Arbeit befahren, die Kohlenförderung die im oberen Bremsberg eingebauten Wetterscheider nachgeführt weit hershleppen, und wir haben hierfür nichts vergütet be- 10 Monate lang gefüllt gestanden E Ueber diese mangel- | zündet und stand mit Winiarski in dem Ort, um gegen die Nebann Macieiewski eingestellt, und die sofortige Senkung des Berges veranlaßt. | werden. Jch bestreite, dem Beschwerdeführer ir endwelche An- fommen. ‘als E E Kübels habe er damals beim Steiger Eger E sicher zu r Hier gon der iger 26 Jakob 5 f ut Sig Ae penarte N en e durch ns von Ginfabs über n A a e d tes durch den 4) Manchhmal haben wir im Schichtlohn beim Schleppen 2c. eine Anzeige gemacht. 2 laes zu uns un ragte, als ih hm zurief „es brennt“, er Hauer Jakob Tanzer gibt folgendes an: Schichtlöhnen und einmaligen Zusaß von 30 A besonders be- infahrer gemaht zu haben. Jh habe überhaupt feine : ¿iubhäpen müssen und mußten dann für einen Schichtlohn von v. Wi wie viel Schüsse, „1 Schuß“? Darauf gab ih ihm zur Ant- Jch arbeite bereits im 3. Jahre im 3. westlichen Brems- E U, , S n E 6 der Gia auf ver, Grube an: 4 350 M arbeiten. Franz Gubini. wort, ih hätte einen Schuß angesteckt. Steiger, Klaes ging berge, Flöz Nr. 2, welches hier unter 9—100 einfällt. Der Steiger Busch erklärt: wesend gewesen ist. Auch wissen wir niemals, wohin er fährt. J 5) Bei der Ausfahrt haben viele Kameraden mehrfach das dann, Hue dah ih ee M u N gene, Dane von Abbau erfolgt in der Weise, daß jedesmal ein Kohlenstreifen h Die Kameradschaft des Johann Laar hat sämtliche Neben- N Bairicbtountt N s S ih eine Befahrung 4. blinde Schächtchen zum Fahren mit der Förderschale benußt, Steiger Busch entgegnet folgendes: uns fort. Am folgenden Lage rier e mir der E arl von 5 m Höhe mit einem Stoßort in streihender Richtung arbeiten, die sie auge haben, bezahlt erhalten. Schienen | Die Wetterfü punktes durch den Einfahrer fürchten sollte. weil die Fahrten in dem Schächtchen vielfach lose standen. Der 2. Bremsberg steht in starkem Druck und muß Winiarski, die gestrige Frage des Steigers .Klaes na der auf 70—80 m lang fortgenommen wird. Nach dem Verhau wurden aus dem gegenu erliegenden Ort geholt, und je nah die Wetterführung war in vorschriftsmäßigem Zustand und JInfolgedessen sind dieselben mehrfach bestraft worden. häufiger verbaut An, Auch das Liegende quillt sodaß Anzahl der Schüsse sei jo zu verstehen, daß wir die auen dieses Streifens wird das Kabel im Bremsberg um 5 m dem, wie weit sie dieselben herholen mußten, wurden hier be- die Bewetterung des Ortes hinreichend. Pipreck gibt zu, daß sie eigentlich zum An- und Aus- | vorübergehend der Bremsber niedrig wird Immerhin gehen Schüsse zusammen wegtun sollten. Jch kann die Ansicht des höher gerückt und ein neuer Kohlensteifen in Angriff genommen sondere Schichten im Schichtlohn angeschrieben. Hierfür V. g U fahren den Pferdeweg benußen sollten. Vielfah fürchteten n 1 bee E E agen hindur ins bat bie a ohlen 06 efireift Winiarski nicht teilen und erklärte demselben sofort, ih habe Auf diese Weise haben wir das Kohlenflöz auf einer flachen wurden durhsnittlih zwei Schichten vergütet. Zwei weitere T i aber die Leute vor den Pferden und haben deshalb das | werden. Wenn dort den Leuten Kohlen gestrichen ordin sind die Frage dahin aufgefaßt, daß_ er mich bestraft haben würde, A von eiwa 100 m bereits abgebaut. Die ausgekohlten Schichten erhielten sie monatlich für Reparieren ihres Kabels. Rüttgers. Schächthen, wenn au verbotswidrig, zum Fahren benußt. so ist dieses meistens wegen Unreinheit geschehen. Auf denx | wenn ih mehr wie einen Schuß gleichzeitig abgefeuert hätte. äume werden mit Bergen wieder gefüllt, welche von unten Ebenso sind ihnen die sonstigen Nebenarbeiten voll bezahlt ä Flôze liegt am Hangenden ein loses Bergemittel welches sehr V. g. 1 mittels des Kabels hohgezogen werden müssen. Auf 2 Wagen worden. Im Juli, August und September haben die Leute Der Bergmann Otto Bohn, seit. 2 Jahren 4 Monaten t L | di ausgehalten werden kann. Vielfah wird aber nicht auf Carl Hirsinger. Kohlen entfällt durhshnittlih 1 Wagen Berge; troßdem wir den Bremsberg gesenkt, und zwar im Monat Juli 4 m, auf Schacht T Deutscher Kaiser, erklärt folgendes: Grana Ppted. das Reinhalten der Förderung die nötige Sorgfalt verwendet, Pér une bes Gd A Bt ee N n 1 M eine Er- U o N e = s L Aa R Me Li Im A L I. habe ih in Flöz 7, 4 Sohle in einem : Ù : und find wir gezwungen, hierauf dur Streichea unrein be- i i: ; i s i 4 edinges nicht erfolgt. Jm Gegenteil hat man uns | F D O : m Monat Juni sind der | &ufyauen gear citet. Das Ueberhauen hatten wir vor kurzem Der Kamerad des Pipreck, Franz Stephanik, der ebenfalls E ets e e en Die Gebingesähe fb | & E Le O E, Sn e t: Sa un vorigen Herbst noch 5 „Z vom Gedinge für einen Wagen Sam 30 Lees vergütet worden. Sie hatte | angefangen, es hatte eine Höhe von 3 m. Als ih morgens als Zeuge in der Beschwerdeschrist des Pipreck verzeichnet steht, | in diesem Flöz ganz außerordentli hoch, und U boxt rok | Aiaiten, Dak e fulnee L aid Schüsse“ d ohlen in Abzug gebraht. Der Bremsberg is infolge ie Strecke verfahren und war daher genötigt, dieselbe 8 m vor dem Arbeitspunkt ankam, habe ih vor Ort Wetter ge- war geladen, aber nicht erschienen. Sivoi ittli ; streiten, daz er m rage e Su}je dem D Quillens des Liegenden so niedrig, daß hochaefüllte Wagen | rückwärts wieder von neuem anzufangen. funden. Jh wandte mi deshalb an den Fahrhaue j g des Streichens der Wagen durchschnittlich recht gute Löhne | Schießmeister habe sagen wollen, er solle mehrere Schüsse nit hindur Di 0g Ss N if ) E den Fahrhauer Beer D g. U. verdient. Vor dem Arbeitspunkte des Beschwerdeführers wurden: | gleichzeitig wegtun. Er habe die Frage deshalb ausgesprochen, e teen „Ad becunieegesirat, A Da or Der Verdienst E EEhaft stellt ich im Monat O s ollte R aNittias eris A a Du Mommerß. Koh. Heinr. Beer. um zu hören, ob die polizeilichen Vorschriften befolgt eien. es, daß der Wagen nicht voll zu Tage gelangt. Es ett Juni auf 5,53 H l R MRUCZE LULEN T TUE A ANSE h y 5 \ i S L C : e é ! ( gelangt. sind uns l 458 lutten holen. Der Bon war nur vom Fahrhauer unter- i : : rt | Gestrichen| An einem Tage | Verdient Außerdem un zu ermessen, ob er die Arbeit betreten durfte. F} deshalb viele W 7 S : Zuli u 4,98 u hd F c : d E eo, Jy, Maccgawas E p ia “t W D hit 8) proSchicht Auf E anden ay noch 2 G ai ny N e A e aan O E E U n 55 / aeg P A Rats oten ; L agen (holen er zunächst andere Nr eitszweige besuht und Den ier in Nede : eptember 4,64 den. Der Betriebsführer ri S : Verhandelt den 3. April 1905 zu Hamborn. M stehenden Betriebspunkt erst später, nahdem si die Gase von V. g u Oktober 550 werden. er Betriebsführer riß den Bon indessen entzwei : 7 | De E d y i : C 0 P und ging mit mir und dem Fahrhauer Becker in die alte Anwesend: O 20 3 | 549 | den sämtlihen 3 Schüssen verzogen, bea Jakob Tanzer. November 559 und Maschinenkammer mit der Ecklärung, daß dort Lutt E L i 5 ber S +4 O 0 2 0 Ueber die weiteren Beshwerdepunkte des Winiaréeki gibt . Dezember 4,89 y S Cotadt 2 Li : f Sriiärung, Day var! „ulen vare F 1) Die Mitglieder der Untersuhungskommission: Niauit | 848 748 5 L BoO Steiger Klaes folgendes an: pro Schicht rätig seien, hier lagen aber nur alte zerrissene Luttenstüce, die j Geh. Bergrat Pöppinghaus, September | ‘846 28 | 3 | B90 E S » - : f, Der Zechenvertreter, Betriebsinspektor Mommerß legt die i zum Flicken herausgeschickt waren. Als ih den Beiriebsführer Beigeordneter Dr. Ebert, Oktober | 834 5 á | 6,40 K Die Angaben des Beschwer f and ¿has Wudie Schichtenzettel Vor. Nach denselben betrug das Gedinge vor V. g. U. hierauf aufmerksam machte, erhielt ih zur Antwort, ih solle Bergmeister Ne November 754 19 3 | 5,15 Pee L 5 S dem Arbeitspunkt des Beshwerdeführers Busch. mich nicht darum bekümmern, der Fahrhauer solle schon d 2) Seitens der gecenverwaltung: Dezember . . «| 888 B L A r lei e E er E lrede Ey Ba E betriebe: den Wagen Im März rouebe dañselbe T ind ta sorgen, daß die Lutten vor die Arbeit kämen, und e in Bergassessor Jacob, Jch bestreite entschieden, daß auf der Teilsirecke zwischen | F; S / E : Iu d Juni auf 1,15 Á für den Wagen erhöht. Dagegen fand im Die Hauer Anton Sirahlenick aus Untersteier einem solchen Tone, daß ih mich hierdurch verleßt fühle. | Betriebsinspektor Mommerß, den beiden Bremsbergen ein volles Abortkübel längere Zeit, e A ne L O eia ma M Tus November eine Herabseßung des Gedinges auf 1,10 A statt. St. Egidi, ves Josef Shranz aus Piebtal 1A E Des weiteren muß ih folgende Beschwerde vorbringen: 9) e ar ó gele Hh d Ftemäßi en M : S M Angabe des Beschwerdeführers a: G Arrium beruhen as Abo I an die Gewinn- L Im our v. J. arbeiteten wir in Flöz 4 Teilstrecke n E Sohlbahn E E: 4. Sohle hat gegen Ende elegschaftsvertreler : werden stets vorschriftsmäßig entleert und foforl wie er an | 9 ; - t e ; Y er Kohle. bei den geltenden Gedingesäßen di Westen, 4. Sohle. Vor der Ei! : Mittagsschi / | vorigen Jahres eim gefüllter Abortkübel übe einen M Heinxrih Becler, die Stelle gebraht. Der hier in Nede stehende Kübel ist als E oa ne Wat o Gerte Leute noch zu einem guten Lohn kómmen konnten, Cbeh das hielten wir Dp S aiger delt A n Lebelaifiasien gestanden. Erst 4 UbAn wir den Steiger iem atfmitetina Johann Maciejewski. dort entbehrlich an dieser Stelle schon seit mehreren Monaten stüdcke verlieren, so wird ihnen auf eine diesbezügliche Anzeige wirklih verdiente Lohn. Dasselbe stellt ih im Monat und erst hinterher vor Ort zu arbeiten. Die Luttentour stand gemacht haben, wurde er herausgeschafft. Ein anderer wurde Der Stiger Bos att aiser ungofahe 1 Ph O R a Be Lucie Tie funden: ‘Wie weren, mi ge (1 ar O 2 Ves : L ihts gemeldet. Schon hiernah mu ich annehmen, 0 E A n I v O8 y 2 g derselben jolle gemacht werden, wel er Einfahrer | - S Ü Den. &BIL IWAaLElt O Ge auf Schacht T Deutscher Kaiser, und zwar stets 1n meiner Ab- Busch. | Li ee Aussagen nicht lind lck. E : Mrz p u 110, v 9/90 p 5 angesagt sei. Fur diese Herbeischaffung der Lutten hab wix | AvUngen, 500 m weit zu laufen, um unjer Bedürfnis ver- teilung. Im Jahre 1903 hat er im Flöz 2, Teilstrecke, Westen, | Qlaes bestreitet weiter die Angaben des Beschwerdeführers April N Cw E 4 } einen Schichilohn von 850 #6 eryazten. Mir waren jedo | kiten zu können. 3. Sohle, und im Jahre 1904 ebenfalls in Flóz 2, 2. Teil- Der Arbeiter Josef Biergans erklärt folgendes: über s{chlehte Bewetterung des Ueberhauens, Teilsohle Flóz 5. Maîi s An wee D e Z g Er Heranschaffung und dem Einbauen der Lutten bis Otto Bohn beschwert sih weiter: strecke, 5. westl. Bremsberg, gearbeitet. Während diejer ganzen Jch habe in dem Revier des Steigers Busch seit etwa Er entsinnt si, eines Tages in dem Ueberhauen, welches Uni F E e 20 Minuten vor 8 Uhr beschäftigt, die Schicht dauert bis | Wie mir meine Kameraden mitgeteilt haben, hat eit haben die Abortkübel ungefähr an denselben Stellen g& | 11/, Jahren für die ordnungsmäßige Desinfizierung der | ungefähr eine Höhe von 12 m erreicht hatte, matte Luft an: E. p E » n 1,16, y O7 x y 10 Uhr, sodaß uns zur Kohlengewinnung nur noch etwa | Herr Direktor Jacob im November unjere A Bit, Eéfabra standen, wo sie heute stehen. Nach dem vorliegenden Flözriß Abertkübel zu sorgen. Auch habe ih die Kübel, wenn sie getroffen zu haben. Bei näherer Untersuhuug stellte sich August S z E j 2 Stunden zur Verfügung standen. Wir hatten deshalb durch und hierbei diageorbnet “dak L Sbiina A befinden sich in dieser Steigerabteilung, welche z. Zt. mit | gefüllt sind, nah dem Schachte zu schaffen. Jn diesem Revier | heraus, daß der Wetterscheider an mehreren Stellen undicht September „, y e e Q 7 Ñ die vorgenannte Nebenbeschäftigung einen Lohnausfall, worüber Verden solle. Das Flöz eelt aua Ee eee 85 Mann belegt ist, insgesamt 15 Abortkübel, welche durh- | befinden sih 12 Kübel und 3 Reservekübel. Lehtere dienen | L Die Undichtigkeiten seien in seinem Beisein sofort be- Dove v e N de D v y Schi uns hiermit beshweren. Der CEinfahrer hat . in dieser | welche durch Bergemittel getrennt sind. Es Suede Var schnittlih etwa 200 m von einander entfernt in den Grund- | als Ersaß für die Zeit, während welcher die anderen | seitigt worden. Sonst habe er stets gute Wetter vor Ort an- November y fee O E N ob icht unseren Arbeitspunk! nicht befahren. Wir wissen nicht, | mals für die Förderung aus der reinen Oberkohle 20 -Z zu- und F auge s as n entschieden | Kübel zur Entleerung und Reinigung herausgeschafft sind. | getroffen. Es sei stets eine genügende Menge Wettertuch vor- Dezember s v O x x ob der Einfahrer in der Nachmittagsschicht in der Grube ge- | gesegt und bestimmt, daß die Kohle aus der Unterbank ins ti gr "A fehlt ‘Haben R et ij bgt e rig Gas N gt h as U n a f ae Is da rätig, um die Scheider vorschriftsmäßig nahführen zu können. M N den Schichtenbüchern wurden der Kameradschaft des E Schranz hebt noh besonders folgendes h Pas En solle. Als aber Steiger Limberg sah, daß Di, gere L : S ) | daß die vollen ‘übel stets sofort herausge]ccha}{t werden. s v. g. U. eshwerdeführers sef Schranz_ hebt noch onders folgen es hervor: bei diesem Gedinge etwas zu verdienen war, zog er von dem- tefoater einigung fofort wid a e me an | S E e fam f bier Hachiens um 2 Tage glas. eee ags Wagen 9 Wag, | get, Sans der Stige, MUgEE es Pos n Wustnl | [ena 1 obmo die Seisbahn gli lénger wurde, i f den Steen, mo die volles iel t Enten ferti | dente und muh 1b de Beschwerden der Hauer Wilms und | aghträglich bebt Klaes noch ervor, daß er entschieden i M % tudhals wie nit vor Drt arbeiten Jes. s eie jur | mien wir jon 1500 m welt sdleppen, und babel isi die Bon g erden, aus , odaß Gubini energisch bestreiten. achtraguch e aes noch) Hervor, i : C S a L L ntwort, es sei der Einfahrer da. Er hat aber nicht gesagt, | in einem sehr shlechten Zustande ‘Stellenweise steht das an den betreffenden Stellen vorhanden sind. Abrede stellen müsse, dem Winiarski das verlangte Wettertuch und nicht, wie Beschwerdeführer angibt, 40 Wagen gestrichen. | daß der elbe unseren Arbeitspunkt b a f I vindur&t L Nach den vorgelegten Schichtenzetteln hat Beschwerde- A O a egert qu haben. Wern einer mit einem derartigen Er Das Streichen erfolgt, wie der Betriebsführer angibt, nichi h DesEe unseren n See bat diefe Mniechalimg mit ‘| deni daß Hobeie cinen und Kesselkohlen von einander getrennt führer im Monat Josef Biergans. suchen an ihn herangetreten sei, habe er die Angelegenheil aus\cliezlih wegen Mindermaßes, sondern wegen unreiner | dem Steiger Rüttgers nicht gehört. halten, werden uns noch viele, m ) And A8 M gerrenn September . 1903 für die Schiht 5,81 stets sofort untersucht und für die Beschaffung des notwendigen F Förderung. Das Flöz hat zwei Bergemittel, die sorgfältig d Tag genullt 4 attet D A ED Sktober . 507 M Auch der Bergmann Karl Hirsinger, Abortreiniger im Wettertuchs Sorge getragen. ausgehalten werden sollen. Die hierdurch entstehende Mehr- 2 g. U. Ao Bohn besGwert fich weiter über das Nov 2 L L 443 M und im a s U As eel M R der Aus- v. g. u. E n T Deeabes, und Ui Fee wurde die 4 e S bleni Verhalten bes O Rees Cucowski. 2e angen En D 7 wp L 4,82 M. agen des Beschwer eführers Geyer, nah welcher die Abort- Klaes. y N : tejenigen der wegen un- r f f (Handzeichen des Stra enick.) Februar v. J. seine Markennummer an der Anschlagtafel zu- : ; d ; y fübel niht genügend entleert und mangelhaft gereinigt reiner Förderung gestrichenen Wagen nicht getrennt gehalten. ¡ehâ it ei B : Nagcate, e verdient. J entsinne mi nicht, daß damals beim Gedinge- G , L, Seit dem 1. Januar geschieht dieses. Hierna ibt fi ß : Eden i ; gehängt mit einem Bon, auf welchen ex folgendes geschrieben seen eine Einigung mit dem Beschwerdeführer nicht erzielt werden. Nach seiner s Ls die Kübel schon Der Einfahrer Uhl hat die Bétriébapunkté in: Fiöz 7 “Qt. eine Mebli Ä ee An Al S E e Meta Betriebsführer Ko entgegnet: : atte: wenn Du bis heute mittag deinen Kot nicht abgelegt A i au nicht, daß dem Beshwerdeführer geraten wide, ér gerausge[ Ha ror ber Lui vat L ius in P N, mehrfach befahren und erklärt, daß das angende daselbst fest sei L ¿rderung als wegen Mindermcßes gestrichen werden L es B on im Monat November mit | hast, so darfst Du morgen früh nit anfahren. Als ich ihn ; solle wenigstens versuchen, auf dieses Gedinge zum Lohn zu E h S und er die Strecken durchwe ‘in gutem Zustande gefunden habe, 3 é L i 1: : pft Die ins A Mia Cefau 4 Tie 4 des | L mir erst hâtte bie Ko T ba o Rat : [olle wenigen eln ciee berisse so wurde im Sep: | E u und er Vie Stre Peer anes Tages den Betrichgführe Der Hager John Har M Zeiirete, | L ta Bo ie Dufaure. “D obert | dét Mann n einem Zone an dh 1 alle Gean osung fet I y aug om a H und pu O und Dezember Karl Hirsinger. darauf aufmerksam gemacht habe, daselbst ließen si stal! 4. westliche Bremse vor einem Stoßort gearbeitet. Der Brems- | Teil des Bremsberges wird zunächst rNRHAS. Wettersch tre mich hierüber zu besdirderen e i E A P ah Á 1 "a F Abteilunc, if N ain 7 ¿laender Menas Weittertüchern eben wegen des guten Hangenden Wettertüre? berg befand sich in einem sehr scchlechten Zustand. Derselbe | bewettert. Als ih eines Tages im November v. J T diese mich beim Betriebsführer über ihn beschweren i, wénn ‘er i am Fuße des Brem E p Zkanben L Genreite ih ie Der Bergmann F. Winiarski beschwert sich vate Mk anbringen. s war so niedrig, daß ein Wagen kaum hindurhfahren konnte, Arbeit kam, war der obere mittels Wetterscheider bewetterte | sih erlauben würde, mich am nächsten Morgen nicht anfahren Ÿ amn Fube s Beswerdeführers über Le lemangel. Auch kann | er im vorigen an E. Doe ciner Streckde im Fl5z tr vab L M u. außerdem lagen die Schienen schlecht, sodaß häufiger der Teil des Aufhauens ungefähr 50 m hoch. Das Ueberhauen | ¿U lassen. A ih mih nit entsinnen, daß er sich bei mir Eer Holzmangel | arbeiten müssen in welcher das Hangende nr f let Heinrich Uhl. Wagen dazwi cenfiel. War dies ein Bergewagen, so mußten L eine Gesamthöhe von etwa 100 m. Jch ordnete des- V u ; / ny l dolzmanget / g , war. wir die Kameraden von Ort herbeirufen, damit mir diese den | halb an, daß die Zinkluttentour nah ebaut werden solle. D | N N F beshwert hat. Es kann wohl in einem ein elnen Falle vor- | Es war zwar gut verbaut, aber troßdem hätte es leiht 4 Ó ; B inbeb l E lten i T 5 N 8 gebaut werden solle. Der Otto Bok A N gekommen sein, daß ein Stempel von einer besonderen Länge | passieren innen daß ih dur Hereinbrehen von Gesteins- Der Zechenvertreter hebt bezü lih der Wetterführung 1 agen einheben halfen. Es fehlten in unserer Strecke sehr | Mittagssteiger erhieli den Auftrag, die Leute aus der Nach- o Voyn. 4 mal gefehlt hat. Jn solchen Fällen sorge ih aber stets für | stücken zu S aden gekommen wäre. Eines Tages ist auch Flöz 5 noch hervor, daß, wie er Ton bei der Untersuchuns häufig die Schienen. Das Stoßort rückt täglich um 4 m mittagsshiht entsprehend zu bescheiden. i i\ sfelb bald i i l iebsfü i iner Stei der Beschwerde des Geyer erwähnt habe ungefähr 5 chl voran, sodaß wir fast täglich ein Schienenpaar legen mußten. Der Reviersteiger Kleinebongards gibt folgendes an: Der L T Schö i i Herbeischaffung desselben, sobald ih von dem Fehlen Kenntnis | dem Betriebsführer ein kleiner Stein auf den Kopf gefallen. r y Ihn1 yave, Une L Dieselb b A [01g ehrhauer Theodor Schön hat im vorigen Sommer bekomme. Am folgenden Tage ging die Arbeit ganz zu Bruch. Meine frishe Wetter auf den Kopf der in diesem Flöze beschäftigte? fden A if SieenE- i Ber A zusammen- Vor dem hier in Rede stehenden Arbeitspunkt waren un- im 5. blinden Schacht, Flöz 1, 1. östliche Brems vor einem Es kommt vor, daß an einzelnen Tagen, besonders an Hake E noch lek! unter den Bergen. Í Arbeiter entfallen. und hatten wir hierdurch einen a ttendén Den ausíe pngen, U drescheitn G Che In den oberen 40 m waren | Stoßort gearbeitet. Der Rat ist sehr niedrig, sodaß | Montagen Schlepper fehlen. Jn solhen Fällen werden die W. beschwert jich weiter über s{chlechte Wetterführung auf M Le babe mich einmal an Herrn Betriebsinspektor N Betriebsfüh E angene Sh Sts B erhielt S ven! P A Wagen nicht hindurhgehen. Wir mußten stellen- anes Hauer wohl zu Schlepperdiensten herangezogen, die- der Teilsohle in Flôz 5. Er habe dajelbst in einem Ueber- | Mommerß. Koch. Heinrich Beer. ‘Joh. Maciejewsti. Jacob. außerdem an Herrn Direktor gewendet und um Abhilfe des | den Auft f di N r Befahrutig des Vetriebapun es | ee jogar nachhelfen, um die leeren Wagen durhzubringen. elben bekommen dann für die Arbeit im Schichtlohn 3,50 H, | hauen gearbeitet. Das elbe hatte eine Höhe von ungefähr Mißstandes Bien Jnfolgedessen erhielten wir den Auftra hab A rag, für die Nahführung der Lutten zu sorgen. Jh | Es war uns deshalb niht mögli, die Wagen hoch voll zu während sih der Schichtlohn für die eigentlichen Schlepper | 12 m. Eine fünstlihe Bewetterung fand nicht statt, deshalb den Bremsb ? d hab t. Hi 9 1g, | habe dann sofort die Leute vor Ort weggenommen und ihnen | laden. L ist es zurückzuführen, daß die Wagen vielfach auf 3,20 M stellt. Diese Schichtlöhne werden der ganzen | war die Luft vor Ort schlecht. (Séhluß in der Zweiten Beilage.) i Schi vtlohn 2A L eber t Lie n ide a Mp von Auftrag erteilt, die Lutten aus dem benachbarten Brems- | mit Mindermaß zu Tage kamen und uns viele Wagen ge- Wr 10 Kameradschaft zugerehnet und dann auf das gesamte verdiente Jh stellte dies dem Steiger vor, worauf ih von ihm zur 3 : ertig berg heranzuholen und einzubauen. Zum Transport der | strichen worden sind. És sind uns monatlich 20 bis 40 Wagen

Lohn der Kameradschaft verrechnet. Nach den Schihtenbüchern * Antwort erhielt, ih sollte das alte Ueberhauen zustopfen und