1905 / 121 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Außerdem wurdg 1905 ; Duréschnitts) Am vorigen erin mittel ut erkaufte arktta am Ma gering g Be uf Verkaufs- preis Markttage (Sp alte Mai Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner ia vie Durh- nah úübers{lägli4, wert 1 Daupee shnitts- A Schäßung Der Tas niedrigster | höhster | niedrigster | höchster 0 höhster [Doppelzentner R preis Reu e dente M M M M M t M M M i y Weizen. 22. Brel 15,00 15,90 16,00 | 1640 | 16,50 17,00 : : s ; : ; E Strehlen i. Schl. . 15,00 15,00 15,80 15,80 16,60 16,60 180 2 880 16,00 15,80 19. 5. é f Grünberg t. Schl. . . —— 17,00 17,00 x ; « 4 ; L: ¿ Löwenberg i. S&l. . . 16,80 16,80 17,00 17,00 | 17,20 17,20 i ; i j , Me S 4 17,50 17,50 18,00 18,00 80 1420 17,75 17,55 20. 5. 5 Kernen (euthülfter Spelz, Dinkel, Feseu). 22. Babenhausen . « » « - R E | 19,00 19,00 87 1 653 19,00 19,00 15, 5. : E Uet « - e « « 19,20 19,20 19,30 19,30 19,40 19,40 e x f s ° « Malen 1 Wrliba.. + « + « « 20,60 20,60 21,40 21,56 22,00 22,00 28 612 21,55 22,40 15. 5. v Giengen a. Brenz « « « « E S 19,60 19,80 10 197 19,74 19,55 15. 5 Roggen. j 22. Dol a _— 14,00 14,00 f = 15 210 14,00 13,68 19. 5. ¿ x ee 12,90 13,40 | 13,50 13,90 | 14,00 14,20 s : E ; z G GSirehlei S... 13,20 13,20 | 13,60 13,60 | 14/00 | 14,00 200 2700 13,50 13,60 19.5 : Ï Gia Le a | 13,50 1350 | 1380 | 13,80 i ; ; ; ; ¿ n LDwenbera LSML. + » «+9 13,50 13,00 4 10 13,70 | 13/80 4 13,80 ¿ ; ¿ / G s Z Oppeln . A S ee 13,80 13,80 | 14,00 14,00 | 14,20 | 14,20 47 655 14,00 14,40 15. 5. ; : 2 ; G L O 15,30 | 15,80 | 15,80 60 940 15,67 1548 |- 20% 5 s Aalen i. Wrttbg. . S : E S M 15,20 1548 | 15,60 | 15,60 24 371 15,48 15,51 15. 5. x L Giengen a. Brenz » « + » 14,80 14,80 h 15,C0 15,00 | 15,40 15,40 21 314 14,99 15,90 | 15.5. L Riedlingen i. Wrttbg. E | 14,80 14,80 j H D 4' 99 14,80 15,20 | 7. 5. Gerfte. 22. | Posen . j 13,70 1370 1M P | E 5 69 13,70 13,70 | 19.5 é Bel... E 12,80 13,30 | 13,30 14,30 | 14,50 15,00 i _ é Strehlen i. Schl... 13,50 13,50 | 14,15 1415 h 14830 | 14,80 170 2 380 14,00 14,00 | 19.5. ¿O | | 1470 O 5 74 14,70 E : Niedlingen i. Wrttbg. j 17,60 17,60 | i E 9 158 17,60 17,80 | 19,5 : Hafer. 22. Posen . ° 14,00 | 14,00 | 15,00 | 15,00 20 290 14,50 1467 | 19.9 l Breélau . . . 12,80 | 13,30 13,40 1390 f 100 O i ; 4 ; Strehlen i. Sl. 14,00 | 14,00 14,20 14,20 | 14,40 14,40 100 1420 14,20 14,20 | 19.5 G Grünberg i. S. , = S 15,00 1900 4. 19,20 4 15,20 \ ; ¿ | ; L Löwenberg i. Schl. . 1290 | 12,90 13,10 1310) 13/30 | 13,30 : z h : Ï Oppela . . ¿ 1400 | 14,00 14,20 1420 | 14,40 | 14,40 65 §06 14,04 14,60 15.5 ä / E E 4 1: 130 | 140 25 350 14,00 14,00 | 20.5 5 L Ain Slba. .. B20 1546 1 1600| 1800 53 827 15,46 15,53 15. 5 Í ¿ Giengen a. Brenz L | | 16,00 16,00 3 48 16,00 15,45 15. 5. : s Riedlingen 1. WBrilb0, + ¿e E S 1660|, 1660 } 16,80 16,80 17 283 16,65 16,60 | 15.5. s Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffen

de Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Land- und Forftwirtschaft.

Gestern vonnittag trat in Stuttgart unter der Leitung des Vizepräsidenten Freiherrn von Soden-Fraunhofen der Aus \chuß des Deutschen Landwirtshaftsrats zusammen. Der Minister des Innern von Pishek begrüßte, wie ,W. T. B.“ beridtet, die Erschienenen namens der württembergischen _Staats- regierung. Die Versammlung befaßte #sich zunächst mit der Frage der Vershmelzung der Arbeiterversicherungs- geseze. Der Auéschuß begrüßte das Vorgehen der Neichs- regierung in dieser Richtung und beschloß, den Gegenstand auf die Tagesordnung der nächsten Plenarversammlung zu setzen, begrüßte sodann die Verbandlungen der deutswen Regierungen zur Einführung einer Eisenbahnbetriebsmittelgemeinschaft, der er auch im Interesse der Landwirtschast cinen baldigen günstigen Abs{luß . wünschte. Swließliah wurde noch über die geseßliden Maßnahmen gegen den Grundstückswucher beraten und be!chlossen, auch diesen Gegenstand auf die Tageëordnung der Plenarversammlung zu seßen, Mittags fuhren sämtliche Teilnebmer nah dem Königlichen Landhause Weil, wobin sie von Seiner Majestät dem König von Würt- temberg zum Frühstück geladen waren. In den Nachmittags- stunden wurden darauf die Gestüthöfe Weil und Scarnhaufen und dann die Landwirtschaftliche Hehschule in Hobenheim besichtigt.

Saatenstand in Galizien.

Der Kaiserlihe Konsul in Lemberg berichtet unterm 15. d. M.: Da der Winter verbältnismäßig günttig verlief, sind die Wintersaaten in Westgalizien im allgemeinen im Wachstum gut fortgeschritten, nur Weizen, Raps und Wintergerste stehen etwas {wach. Der falte Frühling, der im Anfang April starke Nachtfröste brachte, hatte dem Rays stellenweise so geschadet, daß umgeackert werden mußte. Der Stand des Klees und der Wiesen is ungünstig. Der vorjährige Klee ist, soweit er nicht durch die Dürre des letzten Sommers vernihtet wurde, sehr schwach. Die Wiesen sind infolge der Kälte in der Entwicklung zurückgeblieben. Wegen der kalten und regnerishen Früblingswitterung sind auch die Sommersaaten erheblih im Rückstand. Die frühzeitig angebauten Saaten sind nur s{wach aufgegangen. Mit der Rübensaat und dem Kartoffelanbau hatte man Ende April noch nicht begonnen.

In Ostgalizien steht der Weizen meist sehr gut, der Roggen vorwiegend gut, der Raps mittelmäßig, der Klee aber \{lecht. Die Aussaat von Hafer, Gerste und Hülsenfrüchten ist beendet. Die Saaten sind gut aufgegangen. Der Kartoffel- und Maisanbau hat begonnen, Die Ende April aufgetretene Dürre mit heißen Winden hat auf das Wachstum der Pflanzen ungünstig eingewirkt und be- sonders den Wiesen geschadet.

Saatenstand in Rußland.

Der Kaiserliche Konsul in Moskau berichtet unterm 13. d. M. : Den vorliegenden Nachrichten zufolge ist der Stand der Winter- saaten, soweit die zum diesseitigen Amtsbezirk gehörigen Gouverne- ments in Frage kommen, im allgemeinen befriedigend. Die Witterungs- verhältnisse waren ziemlih günstig. Die Schneedecke war zwar nicht überall gleihmäßig; da jedoch starker Frost nicht eintrat, so überwinterten die Saaten zumeist ohne besondere Beschädigungen. Im Frühjahr war das Wetter für die aufgehenden Winter- saaten in den meisten Gebieten sehr günstig, da der Schnee, ins- besondere im Süden, ziemlich langsam auftaute. Stellenweise er- folgten Niederschläge, sodaß der Boden hinreichend mit Feuchtigkeit versehen war. Im einzelnen ist folgendes zu bemerken. Bedeutendere Beschädigungen durch Crfrieren, Ausfaulen und Wurm waren in den Soiwernattenis Tula, Rjasan und in Teilen der Gouverne- ments Tambow und Penfa zu verzeichnen, in denen der Stand der Wintersaaten bereits im Herbst größtenteils unbefriedigend war.

Befriedigend standen die Wintersaaten in den Gouvernements Woronesh, Kaluga, Ssfaratow und stellenweise im Gouvernement Tambow; unter mittel in dem Gouvernement Tula unb in Teilen der

Gouvernements Penfa und Ssamara.

Bezüglih der einzelnen Gouvernements liegen folgende Mitteilungen vor: Im Gouvernement Woronesch stehen die Wintersaaten völlig befriedigend, im Kreise Walniki gut. Die Feldarbeiten haben mit einer Verspätung: von bis 3“ Wogen angefangen. Im Gouvernement S/faratow kann der Stand der Wintersaaten im allgemeinen befriedigend ge- nannt werden. Im Kreise Kamyshin haben die Saaten durch Kälte und Nebel eiwas gelitten; im Kreise Wolsk wurden im Frühjahre ausgefaulte Stellen bemerkt, die umgepflügt werden müssen. Die Noggensaat steht besser als die Weizensaat. Die Feldarbeiten haben rechtzeitig begonnen. Im Gouvernement Ssamara haben die Saaten war im ganzen gut überwintert, sie steben aber do nit überall befriedigend. Unbefriedigend find sie in den Kreisen Ssamara, Buguruslau und Busuluk; in den Kreisen Stawrovol, Nicolajewsk und Nowonsensk stehen sie zwar befriedigend, brauen jedoch dringend Regen. Die Früß- jahrsarbeiten begannen rechtzeitig, zum Teil jedoch bei ungünstiger Witterung. Im Gouvernement Pensa baben die Saaten in den Kreisen Pensa und Narowtschat durch Frost gelitten. In den meisten Kreisen des Gouvernements, besonders in den Kreisen Tshembary und Mokschan, wird über Wurmschaden geklagt, sodaß ein Umpflügen der Aecker notwezdig werden wird. Im Gouvernement Tambow kamen

9

d

im Kreise Sshaßk Beschädigungen durch Frost vor. In deu Kreisen Koslow und Tambow fteht der Roggen, im Kreise Morshansk der Weizen gut. In den Kreisen Sschaßk und Jelatima bat der Wurm erbeblichen Schaden angerihtet. Im

Kreise Lipezk ist der Stand der späten Noggensaat unbefriedigend. n den Kreisen Jelatima, Morschansk, Sschaßk und stellenweise im Kreise Koëlow werden die Aecker umgepflügt. Im Gouvernement Tula ist dec Winterweizen in den Kreisen Tula und Tschern an vielen Stellen völlig umgekommen, auch die Noggensaat ift mebrfah erfroren. än den Kreisen Kashira undIepifan stehen die Wintersaaten unbefriedigend. Dagegen ist der Stand derselben in den Kreisen Beljew, Nowofsil, und in Teilen der Kreise Krapiwna, Tula, Bogorodißk und Jefremow be- friedigend und stellenweise gut. In den letzten beiden Kreisen wird infolge der im Herbste v. J. erfolgten Beschädigung der Saaten durch den Wurm wahrscheinli ein Umpflügen der Aecker erforderliß sein. Stellenweise hat sich Saatenmangel fühl- bar gemaht. Die Feldarbeiten haben etwas verspätet be- gonnen. Im Gouvernement Kaluga s\tehen die Saaten in den Kreisen Kaluga und Meschtshow:k sowie teilweise in den Kreisen Mosaljsk und Tarussa gut; im Kreise Borowsk dagegen zum größten Teil unbefriedigend. Mangel an Niedershlägen berrscht in den Kreisen Sgisdra, Borowsk und Mossaljsk. Im Gouvernement Moskau ist der Saatenstand befriedigend.

Saatenstand in Belgien.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Antwerpen berichtet unterm 13. d. M.: Die vorliegenden Nachrichten laffen erkennen, daß die falie Witterung im Monat April die Entwickelung der Saaten etroas aufgehalten hat. Im allgemeinen ist aber der Saatenstand befriedigend. In der Provinz Antwerpen sind verschiedentlih Nadcbtfröste zu verzeichnen gewesen. Das Thermometer sank in einer Nat bis auf unter Null. Der Roggen steht aber im allgemeinen befriedigend; man befürchtet indessen, daß er sich lagern wird. Die Entwicklung der Wiesen und des Klees ist durch die Kälte zurück- gehalten. Die Früßhkartoffeln, die an einigen Stellen bereits an- gefroren waren, beginnen \sch zu entwickeln. Der früh gesäte Hafer ist gut aufgegangen. Die Blüte der Steinfrüchte ist dur den Frost ziemlih stark in Mitleidenshaft gezogen worden und die Ernte davon scheint unbedeutend zu werden. Der Anbau der Kartoffel für den Verkauf nimmt immer mehr an Auëdehnung zu. Das Pflanzen der Kartoffeln ges{hah unter günstigen Bedingungen, und zwar, ebenfo wie die Ausfaat des Hafers, mindestens 10 Tage früher wie in den sonstigen Jahren. In der Provinz Limburg ist der gegenwärtige Stand des Weizens und Roggens {ön und läßt eine gute Ernte erwarten. Der Frost hat die normale Entwicklung des Klees und der Grasweiden gehindert. Die Wiesen in der Maasgegend ver- \prehen guten Ertrag. Der Anbau der zuckerhaltigen Futters-

rübe verbreitet s\ch mehr und mehr. In der Prov Brabant steht das Getreide {ön. Der Klee verspri einen vollen Ertrag. Leider {eint der Frost, der gegen Mit April einseßte, die Pfirsihernte gesckädigt zu baben. Wiesen u Weiden haben ein gutes Aussehen. Die Spargelernte ist dur è falten Regen gestört worden. Die Frübkartoffeln haben unter b! Frostwetter wenig gelitten. In der Provinz Hennegau i das Wintergetreide in der Cntwicklung noch ¿urück. Der Roggen \cießt1 die Aehren. Die Leinkultur, die in der Gegend von Fraënet und Soigni fast ganz fehlt, ist in der Gegend von Ath ziemlich ftark verbrei Der Klee steht \{ön, wenngleich sein Wachstum durch die Kil zurückgehalten war. Man is mit dem Pflanzen der KartofŸ und Zukerrüben beschäftigt. Der Futterroggen liefert einen gu Ertrag und is von guter Beschaffenheit. In der Prov Namur versprehen Winterweizen, Gerste und Roggen gute Ernte. Die erste Haferaussaat, die infolge des \{leck! Wetters später als gewöhnlih vorgenommen worden ist, steht zu lid und soll stellenweise von Ungeziefer angegriffen sein. Die späte Saat gedeiht beffer. Das Pflanzen der Zuckerrüben hat bei uni stigem Wetter begonnen. Die Futterpflanzen und die Wiesen had ein gutes Aussehen. In den Provinzen Lüttich und Lurxes burg ist die Entwiklung der Pflanzen infolge der kalten Witteru welhe in der leßten Hälfte des Monats April geherrscht b ctwas aufgehalten worden. Auch die Aussaat der Zuckerrüben bat f bedeutend verzögert. Sonst hat das Getreide indeffen keinen nenn werten Schaden gelitten. Auch Wiesen und Snittfutter bieten ! sehr befriedigendes Aussehen. Mangel an Viebfutter wird vorli niht eintreten. Bei dem Stand der Obstkulturen ist hervorzubt daß nur tie Frübsorten in Kirshen und Pfirsichen, besonders in? Gegend von Mouland und Visé, gelitten haben. Die übrigen S! früchte baben die Nachtfröfte besser überstanden. Auch die Act und Birnbäume s\tchen iu \{önster Blütenpraht uud lassen ti guten Ertrag hoffen. In der Provinz Westflandern bat ! Ernte durch die anhaltenden Regen und Oftwinde im Me April, hauptsächlih an den Küstenstrichen, gelitten. Die Feldarbet baben eingestellt werden müssen. Biele Wiesen sind übers{hwen Im allgemeinen is die Entwicklung der Feldfrüchte im Nüdfstant Eünstiger lauten die Berichte aus der Provinz Ostflandt! Der gegenwärtige Saatenstand zeigt, daß die Saaten im allgeme! gut, stellenweise sogar fehr gut durch den Winter gekommen | Die Witterung war in der ersten Hälfte des Monats April d wiegend kalt. Die Temperatur sank jedoch niht unter den Gef punkt, sodaß die Pflanzen keine Schädigung erlitten und nur # weitere Entwicklung langsamer vor si ging.

Fn der zweiten Hälfte des Monats nahm das Wetter veränderlihen Charakter an. Zahlreihe Regengüsse bei mild Temperatur wechselien mit einzelnen sonnigen und warmen Tas Infolge dieser günstigen Witterung gewähren die Felder einen erfreulihen Anblick.

Saatenstand in Dänemark.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Kopenhagen berichtet un? 16. d. M.: Die Wintersaaten stehen im allgemeinen gut. Naw lih in der leßten Zeit ist das Wetter für die Entwickelung der| günstig gewesen. Der Roggen wird vorauésichtlich schon in kurzer Ÿ ehren seßen. Der Weizen hat \sih im ganzen au kräftig entw jedo wird es an einzelnen Stellen notwendig fein, Sommergetreide 1? zusäen. Die Aussaat des Sommergetreides if jeyt ubs beendet. Sie hat im allgemeinen unter günstigen Verhältniffen !: gefunden. Man hofft, daß ih das Sommergetreide kräftig rasch entwideln wird, sodaß das Unkraut der Saat keinen Sd: zufügen kann. Die Gras- und Kleefelder stehen gut. An vi Stellen sind die Kühe bereits auf die Weiden getrieben.

zum Deutschen

Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets mit Getreide

Dritte Beilage j S Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 23. Mai

E ——

1905-

Amdlísliches. Deutsches Reich. | und Mehl nach Erutejahren (beginnend mit L. August). Ï

Bearbeitet im Kaiserlichen Statistishen Amt.

————_ ; Davon Ausfuhr aus dem freien Verkebr Gesamteinfuhr | Davon sofort verzollt oder zollfrei Gesamtausfuhr | : F 1. August - 1. August 1. August h 1. August E j | 1903 1902 i | 1902 1 E 1902| E : Warengattung 1904 | | © E | E n Lis 15, Mai E bis 15. Mai bis 15. Mai | : e | 1905 oi | O E Ms S 1904 | 1903 1 | | E | 1363237 S Les ; 1 T A [ 92580519 | 1774279 | 1409388 237 E T TZZT ava nee L doi | 3212038 | 2066/8 | 25002 17 | 100265 | LES S Se 184 188 R 128 6 fs hee 142 R ae M E ea A 5 880 360 | 3252311 | 5553980 | 4388856 | 29 | 2110180 | 1716906 | 16220 | 9231986 | 424915 5 E E S e S L S : 446 895 | 58747 | 10458 166 | 11462624 | 9911302 369 425 | L] Er 2454 | 460 253 Ç 12 118 102 13 446 895 j 14 65 | - 333 296 953 643 124 792 E | . - o L E 7 S | f 5 862 692 5 435 917 O N 2 Z S | 92 138 94 a 8249270 | 7629146 | S 6 630 20 | O E M6161 | 676532 | 281982 | I o 5A S 8 Weizenmehl O S I O Taxe) 1270 E ao 1028487 O | 550 | Noggeedl e S | t 3) Einfuhr in den freien Verkehr na Verzollung. 4 2) Mehlausfuhr. E e : h | Davon verzollt j k Aus dem freien Gesamte verzollte Menget) 7; ; in bei der Einfuhr von jim Veredelungsverket,r Verkehr | E S s R E Niederlagen, Freibezirken usw.*)| (Mühblenlager) il f j p j | r | 1. August Gattu f Waren- | 1. August 1. August | RA, - A y L: August | | Lit e gattung 104 |iSOS | 1002 | 1904 | 1908 | 12 | 1904 | 1903 | 1902 | 1904 | 1903 | 1902 Ausbeuteklafse 1904 | 1903 | 1902 | 1904 | 1903 | 1902 L Bd M E a | bis 15. Mai : ——— M is 15. Mai | : i : M E 0s T od | 1008 | e a | i | O | 1904| 159 [71905 | 1904 | 1908 1905 | 1904 | 1903 | 1905 | 1904 | 1903 dz = 100 kg E ; | A | | h 119 748 365 11 | 937! 3 101 450| 3 442 bb1| 7796| 11 801 66 446 l: | | | | Weizen . [15 095 398/15 103 704 14 799 014/12 748 365/11 228 Q 024 808 * 889 312 1272 785| 1444097] 424| 10746 46 713 1. gla d L. sagaas| 8742| 28030 2306) 181) go} Magen - 270) 0 §82 00) 4 1844| 4 988808 252418 360114 ULINA 140278 1207 992 88 450 33 189 22875 : L 2 4 o PATTTA 9 | | A 8 4 E 5 6: 302! 1618 186| 1452 740| 1267 892| 35 430) [f 2. Klasse (über 30—70 o) | 24112) 4316) 2023| 6959| 5268| 5640) Qr 211178: 3 4 149 L S los 166 11 462 624| 9 911 302| 1618 186 1452740 1267 S 22280 3819 994 C L EBE K EUES D: c A i u L E Ee 04 187 600 2 | d F | S | H S S S d ale O «7 ¿"160 N | was) : | leer 250 L (54 442 a Ra | | L artweizen U E e | | : | a A 1. Kl Rega _le30277|374999|141824] 47 956| 55 432/196702 §) Roh verzollte Mengen sind bier mit ihrem Reingewicht nachgewiesen. 2" Klasse (über 60—65 9/0) | §9881| 56041| 26698 2202 7 805) 16552 F K s O. s J A0 l enzen 3. Mone O « * * [176492] 90599| 64294] 29 097| 56 175/178736 1) Besonders festgeseßt. 4) Niederlageverkehr. E “e A f Ni d Freibezirken usw." G] Einfuhr auf Niederlagen und Freibezirke usw.*) | Verzollt von Niederlagen und Freibezirken usw.*) | Me vos E E in ì z h E - S 1. Auguît L j 1. August h e 1. August S E E S E A C T | 1904 1903 L 1903 1902 j 1904 E S E A Warengattung E is 15. Mai bis 15. Mai E bis 15. Mai E atte E n E 1 T O E O 1905 1904 C dz E 100 kg 7 35 j 1 217 282 p 39 2: : 5 U T Les |. L 217 282 j 4 Q 287 380 2 339 237 3 101 450 L 99 22 28544 | 383 765 E R Ep A P 3 S E i 2A e | q 945 259 889 312 1 272 f 1 er Es | 974 ie | 458 338 f 059 817 N C E S S Es | 725731 | . 1911973 37 59 29: 1E | 137439 86 172 58 0 L E : L E A) 5726 1618 186 1 452 740 67 R] 953183 | 124 539 E M0 1612432 | 1902602 | 1864868 | 108268 | 114308 | 1000 E E E E S e E Ed M I ‘33 806 36395 | R | 12054 18 0 1 0 138 Seitens S 986 632 | L F _— | E Se E R T O 5) Veredelungsverkehr (Mühlenlager ustv.)- —Ò E —_—_S O 2 m j Ausfuhr gegen Zollnacla Sara uit Unmittelbare Einfubr \Ginfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.*) Von Mühlenlagern verzollt e August i þ ———— E 1 Sul | 1. Augu 0 | 1. August | A c L August h R A | ° | 1. August t 6 ——— E T a U 108 O 1 E E Warengattung 1904 | 1903 1902 : 1904 | 1908 4 ci | E G : S bis 15. Mai his 15. Mai t i bis 19. Mai ESA E ————— L 1908 1904 | 1903 j 1905 T G L E 106 e Es - dz = 100 Kg 7 R h x : 77 11 801 U u E J 30346 | 9528384 38 876 E 19 E A 10 746 E Aa f Meizen E 97 332 | 60 435 498 795 j 25 | 9 a U e | 372 L 384 1 074 : L M A 7 E e S Se S 10 Î0E 2 164 11 893 A ¿ S | 35 430 33 149 22875 | - w n q l E e E e C 47 504 | S1 579 90 203 3 103 2499 Æ j 5 960 3819 994 f S 38 106 26 838 L E U E 1 -& | B36 | ua | 5908 e aao a eie dd e f “f : 2 2 h Roggenmehl L E S sowie die Zollausschlußgebiete Emden und Bremen. M r

*) Die als Freilager im Zollgebiet dienenden

Häfen zu Brake, Altona, Stettin, Neufahrwafser

u