1905 / 127 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee. Offiziere, Fähnrihe usw. Ernennungen,

derungeu und Versezungen. Im aktiven Heere. baden, 25. Mai. Jn ihrem Kommando bis zum 30. Juni 1906 belassen: Frank, Oberlt. im 2. Rhein. Hus. Regt. Nr. 9, bei der Botschaft in Paris, Böcking, Lt. im Ulan. Regt. Graf Haeseler (2. Brandenburg.) Nr. 11, bei der Botschaft in Konstantinopel. Wiesbaden, 26. Mai. v. Falken-Plachecki, Hauptm. und

Komp. Chef im Schleswig-Holstein. Inf. Regt. Nr.

Kadettenhause in Naumburg a. S. verseßt. Goetze, Hauptm. in

demselben Negt., zum Komp. Chef ernannt.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. baden, 26. Mai. hilipps (August), Lt. im Inf. Negt. Vogel von Gattin (7. Wesifäl.) Nr. 56, der Abschied bewilligt.

Nachweijung der beim Sanitätskorps im April 1905 eingetretenen Veränderungen. Durch Ver- fügung des Generalstabsarztes der Armee. Mit Wahr- nehmung offener Assist. Aritstellen find beauftragt worden :

7. April. Dr. Köhlisch, Unterarzt beim Inf. Regt. von der

Ma1witz (8. Pomm.) Nr. 61,

11. April Dr. Heinemann, Unterarzt beim 9. Westpreuß.

Inf. Regt. Nr. 176,

20. April. Lotze, Unterarzt beim Füs. Regt. Generalfeld-

marschall Graf Blumenthal (Magdeburg.) Nr. 36,

929. April. Müller, Unterarzt beim 3. Magteburg. Inf. Negt. Nr. 66, Glasmacher, Unterarzt beim Füs. Regt. Fürst Karl Anton von Hobenzollern (Hohenzollern.) Nr. 49, Lindner, Unterarzt beim InESNegt. Graf Tauentzien von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr.©90, Dr. Vogelsberger, Unterarzt beim 9. Bad. Inf. Regt.

Nr. 170.

M sslein, Unterarzt beim 4. Großberzogl. Hess. Inf. Negt. (Prinz Carl} Nr. 118, zum É Großherzogl. Hess. Drag. Reg (Gardedrag. Negt.) Nr. 23 verseßt uud bei leßterem mit Wa

nehmung der offenen Assist. Ar;titelle beauftragt.

Nichtamfliges.

Deutsches Reich. Ä Preußen. Berlin, 30. Mai.

- =

dortigen Garnison ab.

Seine Königliche Hoheit der Fürst von Montenegro

und Jhre Kalserlihen Hoheiten der Prinz

Prinzessin Arisugawa von Japan find gestern nach-

mittag hier eingetroffen.

Der Präsident des Oberlandeskulturgerihts, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Rintelen ist von der Neise

zurücgekehrt.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Falle * am 28. Mai in Acapulco eingetroffen und geht heute von

dort nah Manzanillo (Mexiko) in See.

S. M. S. „Jaguar“ . uny S. M. Flußkanonenboot „Vaterland“ sind gestern von Nanking nah Wuhu ab-

gegangen.

S. M. Flußkanonenboot „Tsingtau“ is gestern von

Canton nah Whampoa in See gegangen.

Sachsen.

__ Wie das „Dresdner Journal“ meldet, ist Jhre Majestät die Königin-Witwe an einem Luftröhrenkatarrh erkrankt.

Lübe.

In der gestrigen Versammlung der Bürg erschaft wurde, dem „W. T. B.* zufolge, die Senats8vorlage, betreffend die Reform des Wahlrechts, zur Beratung an eine Kommission

verwiesen. Deutsche Kolonien.

Ein Telegramm aus Windhuk in Deutsh-Südwest*

afrika berichtet dem „W. T. B.“ zufolge:

_ Sergeant Hermann Paasch, geb. am 24. 11. 1881 zu Barby, früher im Infanterieregiment Nr. 137, ist am 21. Mai auf h ; h Reiter Adolf Bode, geb. am 21 D 1899 zu Nordhausen, früher im Infanterieregiment Nr. 49, ist an der auf einem Patrouillenritt bei Kowes am 17. Mai erhaltenen Verwundung am 21. d. M. im Lazarett zu Gochas ge - Nachträglich wird aemeldet, daß im Gefeht bei Kowes am 17. Maï. noch der Reiter Augustin Stresau, geboren am 26. August 1881 zu Tolkemit, früher im Grenadierregiment Nr. 1, verwundet

Patrouille bei Leistord gefallen;

storben.

worden ist.

Großbritannien und Frland. -

Im Unterhause teilte gestern, wie „,W. T. B." meldet, der r des Schatzamis Acland Hood mit, daß der E Balfour an einer starken Erkältung leide und ans ett gefesselt sei. Er werde zwei oder drei Tage lang nit n Die Erörterung des Tadels8- votums müsse deshalb bis zur nächsten Woche vertagt werden. Der ßern Earl Percy erklärte in Beant-

wortung einer an ihn geridteten Anfrage, die Regierung habe keine amtliche Bestätigung der Meldung über die Seeshlaht in der Korea-

Patronagesekretä

imstande sein, im Hause zu erscheinen.

Unterstaatssefretär des Aeu

straße erhalten.

Frankreich.

Wegen des Besuchs des Königs von Spanien hat sich der

Senat, wie „W. T. B.* berichtet, bis zum 6. Juni

Deputiertenkammer, nahdem sie zwei weitere Artikel des Geseßz- entwurfs über Trennung von Kirhe und Staat angenommen

hatte, bis zum 5. Juni vertagt.

Spanien. Der frühere Ministerpräsident Silvela ist, wie „W. T. B.® erfährt, gestern gejtorden.

Seine Majesiät der Kaiser und König nahmen heute früh im Lustgarten zu Potsdam die Parade der

Türkei.

Wie das Wiener „Telegr.-Korresp.Bureau“ meldet, ist in Konstantinopel -ein- getroffen ist, gestern von dem Sultan in Audienz empfangen

der Khedive, der am 28. d. M.

worden. Rumänien.

Gestern vormittag hat in Constantza die Legung des Unterscekabels Constanga—Konstantinopel Ma das deutsche Schiff „von Podbielski“ in Gegenwart des Königs, der Königin, der Königlichen Familie, der Minister, des türkischen und des deutshen Gesandten sowie zahlreicher Gäste stattgefunden. An der Feier nahm Botschafter in Konstantinopel Freiherr Marschall von Bieberstein teil. Nach der religiösen Zeremonie begab sih der König an Bord des Schiffes und sandte von dort Be- grüßungstelegramme an den Deutschen Kaiser und an den Sultan ab. Bei dem darauf folgenden Festmahl an Bord des Paketbootes „Roumania“ gab der König, D Marschall von Bieberstein wendend, dem

anke für den Kaiser Wilhelm dafür Ausdruck, da höchstdieser dem Botschafter gestattet habe, dem Fe wohnen; er begrüße den Botschaster in Constanga mit Genug- tuung. Dann fuhr der König, wie das Wiener „Telegr.-

Korresp.-Bureau“ berichtet, fort:

„Ihre Anwesenheit ist uns eine kostbare Bürgschaft für die aus- gezeichneten Beziehungen, die beide Länder verbinden. ¡cigt seit langem Interesse an den ortshritten und der wirtshaftlihen Entwickelung Numäniens. Der jüngst ges{lofsene Handel3vertrag und das Abkommen vom Jahre 1899, wodurch der spezielle Dienst der Eisenbahnen, der Post und des Telegraphen ae wurde, stellt einen neuerlichen

' 2 vollständige Durchführung des erwähnten Abkommens is dur gewisse Schwierigkeiten erschwert worden, und heute erst, indem wir das Kabel zwishen Constanya und Konstantinopel legen konnten, fônnen wir den Erfolg unserer Bemühungen feiern. Ich beglückwünsche mich, die glückliche Gelegenheit ergreifen zu können, um die glühenden Wünsche zu erneuern, die ih für Seine Majestät den Kaiser Wilhelm bege, und ih trinke auf das Wobl Seiner Majestät

Beroeis hierfür dar. Die vo

des Deutschen Kaisers.“

Sodann hielt ber SAE eine Ansprache an den türkischen dtez Bey er er aussprach, welch hohen Wert er auf die Freundschaft des Sultans lege und wie glüdlih er sei über die väterlihe Fürsorge, die der Sultan für seine treuen Untertanen rumänischer Abkunft zeige. trank s{ließlich auf das Wohl des Sultans und auf das Ge-

GesandtenKiazim Bey, in

deihen seines Reiches.

Bei einem Bankett aus Anlaß der Taufe des neuen Paketboots „Roumania“ hielt der König eine Rede, worin Allerhöchstderselbe auf die in der kurzen Zeit erzielten Fort- schritte der Seeschiffahrt Rumäniens hinwies, dur Land den internationalen Handel herangezogen habe, sodaß viele Staaten mit ihm Verträge abgeschlossen hätten. Jns- besondere Deutshland gebühre in dieser Beziehung Rumäniens Dank. Der König gab der Ueberzeugunç Ausdruck, daß die rumänische Handelsmarine ebenso wie die Kriegsmarine überall ihren Namen in Ehren und mit Würde tragen werde, und {loß mit dem Wunsche, daß die Fahrt des Schiffes dem Lande

Segen bringen möge. Serbien.

Der König hat, wie „W. T. B.“ berichtet, gestern den Ukas, betreffen Regu g des neuen Kabinetts, 1 it\ch, der frank

riegsinrinister ernannt

vollzogen. Ar Stellez].2s Vbersten ist, is der Oberst Antöñitsh zum worden.

Schweden uud Norwegen. Der norwegische Staatsminister Michelsen erhielt, dem „W. T. B.“ zufolge, von dem König Oskar folgendes

Telegramin:

Aus Anlaß von Aeußerungen der norwegishen Regierung, die am 27. d. M. sowohl \{riftlih in deren Adschiedsgesuch wie auch

mündlih im Staatsrat erfolgten,

des Konsulat8gesezes verweigert hatie, muß ih erklären, ch balte an

ih die darin gegen mich und

ribteten Auslafsungen auf das bestimmteste zurückweise. allem fest, was ih im Staatsrat über mein verfassungsmäßiges Recht gesagt habe, und bitte den Staatsminister, dieses sobald als möglich

der Oeffentlichkeit bekannt zu geben.

Das „Norsk Telegrambureau“ teilt mit, daß die gestern gebrachte Nachricht, cs werde bei dem König in Stoc-holm ein norwegischer Staatsrat stattfinden, auf einem Mißverständnis

beruhe. Asien.

Aus Gunschuling meldet die St. Petersburger „Tele- graphen-Agentür“, der Frina Friedrich Leopold von im russishen Hauptquartier ein-

Preußen sei gestern früh getroffen. Der General Linewits

Bahnhof empfangen, wo eine E renwache

wesen set.

_ Ueber die Seeshlacht in der Straße von Korea liegen die nachstehenden Meldungen vor:

Die „Daily Mail“ meldet aus Söul:

Der Admiral Togo weilte am Morgen des Sonnabend mit fast allen großen japanishen Schiffen auf der Höhe von Masampo. Die Russen waren durch den östlichen Kanal, das heißt zwischen Tsuschima und Japan, in die Koreastraße etngedrungen. Der Admiral Togo fuhr unverzüglih mit größter Schnelligkeit um die | Nordspißze von Tfsushima herum, und als

vorbcigesegelt war, sah er die

Kolonnen Herannahten. Er ließ auf die Flanke der Backbordkolonne fowie auf die Spite der Steuerbordkolonne ein heftiges Feuer er- öffnen. Als unter den russis@en Schiffen Unordnung einzutreien be- ann, drängte sie der Admiral Togo gegen die japanishe Küste, wo fie von allen unter japaniscer Flagge fämpfenden Schiffen angegriffen wurden Mehrere Torpedobcotéangriffe auf die russische Flotte waren

von dem arößten Erfolge begleitet.

Die japanische Gesandtschaft in London veröffentlicht, dem „W. T. B.“ zufolge, cine Reihe Telegramme des Admirals

Togo, in denen gemeldet wird:

Das japanische vereinigte Geschwader habe die baltische Flotte zur Tageszeit am 27. d. M. nahe Okoschima zum Sinken gebracht. Ein Torpedo- Das Hauptgeshwader habe auf mehrere russishe Schiffe sih ergeben hätten. Die BYerluste der Russen seten folgende : Küstecvanzer, fünf Kreuzer, zwei Schiffe vom Spezialdienst und drei Torpedoboote seien gesunken ; zwei Panzer, zwei Küstenpanzer, ein Schiff vom Sypezialdienst und ein Torvedojäger fecien genommen.

Aus Tokio berichtet das „Reutershe Bureau“:

Amtlich werde gemeldet, der Admiral To ao melde der daß die Gesamtverluste der russischen Flotte am Sonnabend und Sonntag folgende gewesen seien: 2 Shlachtsch{iffe, 1 Küsten- pvanzer, 5 Kreuzer, 2 Shiffe der Freiwilligen Flotte und

gegriffen und wenigstens vier Schiffe

Schaden der japanischen Schiffe sei unbedeutend.

angriff sei nah Sonnenuntiergang erfolgt. den Angriff am 28. d. M. erneuert, wor

3 Torpedobootszerstörer scien zum Sinken gebraht worden,

weiter seien 2 Schlahtschiffe, 2 Küstenpanzer der Freiwilligen Flotte und 1 Toevaiabas l 6 weggenommen worden. Es seien mehr als 2000 Gefa worden. Der Admiral Togo füge hinzu, daß das j \{wader unbeschädigt sei. Eine weitere Meldung des „Reutershen Bureaug“ ps n 3“ by In der Slhlaht mit der japanishen Flotte seien i, russishe Schiffe gesunken : h seien f Alexánder TII.*, „Dimitri-Donskoi“

Statiftik und Volkswirtschaft. Deutschlands Handel mit Portugal und Spanien

eutschen Reichs“ hat das (Portugal und Spanien)

verwaltung alles tun wird, was derartige Fälle für

Das Vorgehen der Behörden aus Unwissenheit oder aus : ih wirkli fragen, sollten do iht Tee ä

och ni agitatori tätig sein. die Verfolgung der dänischen Sprache, die S veisun die den Leuten das ökonomische Fortkommen erschweren, die polizeilichen Maßnahmen gegen einen Volksstamm, der doch der gleihen germani- schen Abstammung ist, wird das Ansehen Preußens und unsere ganze internationale Stellung auf das äußerste gefährdet. Reichstag hätte alle Veranlassung, einer derartigen Shädigun auswärtigen Politik, unserer Neichsinteressen durch die preußi e 1 Preußen sollte alles vermeiden, was ihm die Sympathien Süddeutshlands entfremden könnte, es sollte wirklich den Spruch zur Wahrheit machen: Preußen in Deutshland voran!

(Schluß des Blattes.)

Der Bericht über die gesirige Sißung des Herren- hauses und der Schlußbericht über die gestrige Bt des auses der Abgeordneten befinden sih in der

em Abg. Funck die einseitige Art Die Verteuerung des Wassers sei Preis werde noch weiter steigen.

Abg. Cahensly beklagt mit d des Vorgehens der Regierun bereits eine Tatsache, und der

Damit ist der Gegenstand erledigt. __ Für die Rechnunge für 1903, soweit sie st iehen, wird nach dem Antrage astung erteilt.

Der Gesetze

Ju pen ei verhindert.

St dtish. Vp.): i nid orz (dis. Vp.) Fahrlässigkeit. D eußishen Richter

im Jahre 1904.

Vom Band 165 der „Statistik des D Kaiserliche Statistishe Amt das Heft XTIT1

us Portugal erreihte 16,3 Millio hin 29,4 Millionen Mark. die Ausfuhr um 20,5 v. pteinfuhrwaren sind: Korkholz,

egenüber muß echts\sttaat oder n der Kasse der Oberrehnungskammer ch auf die preußische Verwaltung be- der Rehnungskommission Ent- nen Mark im Die Einfuhr das Vorjahr Wein in Fässern, und Bananen; Hauptausfuhr- en Metallen, Leder. 99,3 Mill. Mark, Mark. Die Einfubr hat um 13,12 v. H. H. abgenommen gegenüber Eisenerze, Schwefelkies, Wein he Weinbeeren, Ver- Hauptauéfuhrwaren : Eisenwaren, Lokomotiven und Waren aus unedlen Metallen,

Die Einfuhr a Jahre 1904, die Ausfuhr da hat um 5,2 v. H., zugenommen. Kakaobohnen, Schwefelkies, Ananas waren: Zucker, Reis, Maschinen, Waren aus ed!

Die Einfubr aus Span die Auzfuhr dahin 56,1 Mill. zugenommen, die Ausfuhr hat um 3,6 v dem Jahre 1903. Haupteinfuhrwaren : Apfelsinen, Korkwaren, Mandeln, fri

Schaffelle , | Waren aus edlen Metallen, Lokomobilen, Teerfarben,

„Imperator Nachimow*“, Küstenpanzer\chiff Kreuzer „Swjetlana®“ und „Schemtshug“, die Transp d Die Panzershiffe „Or!

nzerkreuzer [ladimir Mono

Ushakow*, ntwurf wegen Aenderung der Landes-

die freie Hansestadt Bremen bei Fischerhude, Kreis Achim, dritter Lesung ohne Diskussion endgültig zur

„Kamtscaika“ und „Irtessim“. e R aven und bei „Nikolaus I1.“, die Küstenpanzerschiffe und „General- Admiral Apraxin“ seien von den J

worden. Im ganzen seien zehn Schiffe gesunken und vier gen

auch der deutsche

waltung entgegenzutreten. ien umfaßte te Beratung des von dem Abg. Gamp

en Gesegzentwurfs,* betreffend die lgemeinenBerggeseßes (Sperrung f Steinkohlen und Steinsalz).

beantragt die Annahme des Gesch-

olgt die zwei eingebracht Abänderung des Al der Mutungen au Die Kommission be entwurfs in folgender Fassung: „§ 1. Die Annahme v Steinsalz nebst den mit diesem

Dasselbe Bureau berichtet aus Tokio von gestern , : \{nittwein ,

sich an den Der Admiral Nebogatow und 3000 russ\i\che Se, Roschdjestwensky cheine entk s i

Ï en eine entlommen zu sein. ie S{la am Sonnabendvormittag begonnen. Be. ut

Der „Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Ein russishes Kriegsschiff sei auf der Höhe von Jwazy japanishem Gebiet, 150 Meilen von Tsuschima, angekommz habe die weiße Flagge gebißt. Dreihundert zum größten Tell wundete Marineoffiziere seien in Iwami in der Pflege des jayu Roten Kreuzes.

Nachrichten zufolge, die aus Tokio bei dem Mar departement in Washington eingegangen find, habz i außer den bereits genannten Schiffen noÿ russishe Schlachtschiff „Sissoi Weliki“ genommen das russische Flagg\chiff shwer beschädigt.

_ Wie der „Daily Mail“ aus Washi wird, erhielt das dortige Marinedepartement ein Telen aus Tokio, nah dem das Flagg\chiff des Ad Roschdjestwensky „Fürst Ssuworow“ mit diesem an 3 gesunken sei.

Die „New

japanischer

on Mutungen auf Steinkohle sowie auf auf der nämlichen Lagerstätte vor- kommenden Salzen findet vom Tage der Verkündigung dieses Gesetzes an bis zu anderweiter ges Allgemeinen Bergge und Verleihen, längst

den staatlihen Behörden nur insoweit

1) vor dem 31. März 2) im Umkreise 4184,8 m um Mutung unternommen werden, Untersuchung bereits vor Verkündigung dieses Ge worden ist. A Das Feld einer Mutung nach Ziffer 2 d über den dort bezeihneten Umkreis bingus erstrecken. er Begrenzung eines auf Grund des gegen- treckten Feldes dürfen bei einem zulässigen nit über 4150 m voneinander

Die Verfolgung dauere

ntralausfkunftsstelle für Auswanderer hat nach n Statistik ibres 3. Geschäftsjahres, 1. März 1905 reiht, insgesamt 2859 Aus- eilt, darunter 515 mündliche (18 v. H.). n aus dem Deutschen Neiche,

eulicher Regelung der Bestimmungen des uni 1865 über das Muten ens aber auf die Dauer von 2 Jahren, att, als die Mutungen Schürfarbeiten,

1905 begonnen worden find oder den Fund einer noch s{chwebenden deren Mineral bei der amtlichen sezes nahgewiesen

In der heutigen (192.) Abgeordneten, welcher der Minister von Podbielski beiwohnte, Interpellation des Abg. Cahens

Sißung des Hauses der für Landwirtschaft 2c.

y (Zentr.) zur Ver-

der jegt veröffentlichte 1. April 1904 bis zum 3 künfte wegen Auswanderung ert Die Mehrzahl,

seßes vom 24. J

Deutschland be-

t nämli 2654 fame 3 aus den deutshen Kolonien und 202 aus dem Anfragenden waren 661 Kaufleute,

189 Ingenieure,

und KDärctncr, Architekten,

577 Landwirte Techniker und 346 aus verschiedenen Berufszweigen, 448 eiblihen Geschlechts. ch 1982 (d. i. 69 v. H.), r Häufigkeit der Anfrage Südwestafrika, Samoa, Togo und die einzelnen rittel aller Anfragen bezog fi Vereinigten Staaten und

„Ist es wahr, daß der bisherige, bis zum 1. April 1916 mit der Firma Siemens u. Ko. abgeshlossene Vertrag bezüglich der Verpachtung der Nieder selters und Fachingen aufgehoben worden ist, und daß diese Quellen dem Rechtsna folger dieser in Liquidation fh be- findenden Firma (Siemens Erben) bis zum 1. April 1927 ver- pachtet worden sind ?*"

Nachdem sich auf die Anfrage des Präsidenten der Minister für Landwirtschaft 2c. von Podbielski bereit erklärt hat, die Jnterpellation sofort zu beantworten, begründet

andwerker-, 92 Arbeiter, abe des Berufs und 81 Anfragende w Die meisten Anfragen, nämli R auf die deutschen Schußgebiete, die de nach folgendermaßen sich ordnen: Kiautschou, Ein reihlihes D a, wobei Südbrasilien vor den Argentinien an der Spitze steht.

fiskalishen Mineralbrunnen

; arf si an keiner Stelle In on den x / Zwei Punkte d wärtigen Gesetzes ge Flächeninhalt von 2 189 090 qm entfernt liegen.

__ Zu den Mutungen, eingelegt worden sind, muß der Verkündigung des Geseßes, einzulegenden Mut lien Untersuchung von dem Ft dieser Antrag nicht innerhalb de worden oder wird er zurückgenommen, Auch darf in

welche vor der Verkündigung dieses Geseßes innerhalb eines Jahres nah dem Tage und zu den nah diesem Zeitpunkte aten nach der amt-

Die York Sun“ meldet aus Tokio: das M: ministerium habe bestimmte Angaben darüber veröffenÿ otte am 20. d. M. bei Formosa j ampfer in den Grund gebohrt hat, einem Telegramm des amerikanishen Gesandten in U hat es sih indessen herausgestellt, daß das von der russi öhe von Formosa zum Sinken get es gewesen sei.

Abg. Cahensly (Zentr.): Im vorigen Jahre hat bei der Etats3- f meinen Antrag eine Resolution gefaßt, wonach Verlängerung des Pachtvertrages mit der Firma Siemens u. Ko. zur Zeit absehen, auf die Erfüllun tragsbedingungen seitens der Pächter halten hen so bezeihaet würden, daß afer anderer Quellen unmöglich sei. auses bisher fo wenig von der Staats- die Firma Siemens ist der Bezug des erselters und Fachingen, verteuert worden. bätte sie mindestens

beratung das Haus au

O Nantrung bon „eiter ungen muß innerhalb sechs Mon

Muter der Schlußterminbeantragt werten. r vorgesehenen Fristen gestellt so ist die Mutung von Anfang diesen Fällen ein Dritter auf dens unkt eine neue Mutung nit einlegen. Unberührt von dieser Vorschrift bleiben diejenigen die staatlihen Bergbehörden in Vertretung der In- litätsrehten anzunehmen berehtigt sind.“

Die Kommission beantragt ferner folgende Resolution:

„die Regierung zu ersuchen,

a. in eine eingehende l Beziehung das Berggesehz inEbes Verleihung des Bergw sein möchte, und den diesbezüglichen lih vorzulegen ; b. vorber a

über die einschlägigen berggesculihen weise in Frage kommen mit den preußishen Bestimmung lichst noch in diefer eldmittel anzufordern, Landes, insbesondere handensein von Kohlen und Stei Bohbrverfuche gen mit privaten Bohrgesellshaften not-

daß die Baltische # amerifanischen Zur Arbeiterbewegung.

¿fffentlide Versammlungen der Berliner Herren- maßschneider nahmen, der „Vos. Ztg. im Schneidergewerbe Stellung. eine Erklärung angenommen, in der gesperrten solidarisch erklären und si ‘Zusstandsarbeit zu verweigern Mitaliederversammlung des Arbeitaeberverband sich dem Vorgehen der Arbeitnehmer nicht anscließe. so vervflihten sh auch die Berliner rer gesamten Kollegensaft

Der König und veranlaf eine Verwechslung

iltig. G O E

Versammlungen wurde ch die Versammelten mit den Aus- % vorvfli@ten jede thnen angebotene Versammlung erwartete von der es bestimmte Garan- des Gesamtvberbandes

Flotte auf der Schiff ein engli daß auf diese Wünsche des regierung gegeben ist. Dur Wassers von Nied eine neue Verpahtung vorgenommen werden sollte, öffentlih ausgeschrieben werden sollen.

Minister für Landwirtschaft 2c. stehende Vertrag ist nicht aufgehoben läuft noch bis zum Jahre 1916. neue Ausschreibung vorzunehmen,

mit Unrecht

uses nicht en kommission erklärt, es f Veraalassung gäben, den Vertrag zu ändern, dieses Jahres dem näher treten. mit Friedrich Siemens, die Führung de der Firma Siemens u. Ko. g wurde der Widerruf ausgespro Siemens u. Ko. genommen. Der Vertrag läuft je von Friedrih Siemens, der Wi ist jezt über eine Aenderun Vertrag ift mit Siemens Erben in eine Die Interessen der Krugbäcker si elben unter Führun

Mutungen, die haber von Bergrega

tien darüber, gegen die Organisation diele Garantien nicht gegeben, Herrenmaßschneider, sich dem Vorgehen Deutslands anzuschließen.

Da die ausständigen orga mund der Aufforderung, die Arbeit gestern riht nachgekommen / Mitglieder das Baugewerbe sierten Arbeitern gekündigt ; Die Maßregel erstreckt denen feste Tarifverträge bestehen, do Arbeiter kein Ersatz eirgestellt werden. fierte Arbeiter sind von der Maßregel

Fn Lübeck sind, wie „W. T. B.“ gesellen aus\ständig geworden.

In Innsbruck sind 2000 Arb den Ausstand getreten. Ihre Forderungen sind Abschaffung der Akkordarbeit, Negelung der Arbeitszeit. leh nend verhalten.

Parlamentarische Nachrichten.

Auf der Tagesordnung der heutigen (193.) Sigzun der der Staatssekretär des Reichsjustu Dr. Nieberding und der Staatssekretär des Reich amts Freiherr von Stengel beiwohnten, standen zu Petitionen, die vonder Petitionskommission als zur Erörte im Plenum nicht geeignet erahtet worden sind. g. Thiele und Gen. (Soz.) wurde besäli rankfurt a. M., Wiedereinstellung i örterung zu bringen ; denselben Bi ßte das Haus auf Antrag Bargmann bezüglich einer Petiti Marineintendanturfekretärs a. D. Sell in Kiel. keine Petition aufgenommen ; die Petenien werden ges{äftsorda mäßig beschieden werden. ¡ Die Rechnungen über den biets Kiautshou für 1900 bis 1902 wurden echnungskommission überwiesen. mündliche Berichte über 1) das Schreiben des ( betreffend den Antrag beim Landgericht en Verfolgung des Abg. Y

von Podbielski: Der be- worden, fondern dieser Vertrag war es nicht nôtig,

darüber einzutreten, in welher ondere über das Muten und die Nenderung zu unterwerfen

erkeigentums eirer Geseßzentwurf sobald als mêg-

Reichstags, Bauarbeiter in Dort-

verschiedene Einwendungen wiederaufzunehmen, Ich habe tsprochen, sondern ich habe in der Budgets ei eine Reihe zwingender Gründe, die dazu und ich wolle im Laufe der Regierung ging r Geschäfte war auf Widerruf Als Friedrich Siemens starb, en und die Geschäftsführung der t also mit den nen. Mit den Erben

ber dem Landtage in einer eingehenden Denkschrift Bestimmungen der vorzug®- ßishen Staaten im Vergleich en Mitteilung zu machen,

Session durch einen Nachtrags8etat die zu einer systematishen Auf- der östlichen Provinzen in bezug

Nhe!nish - Wesifälischen Arbeitgeberbundes die Arbeiter l l si nicht auf 6 oder 7 Orte, în soll dort für etwa austretende Ungefähr 15 bis 20 000 organt-

Auf Antrag der Abg den außerpreu die Petition von Leder in

ostdienst betreffend, zur Der Vertrag

s

\{ließung des auf das Vor durch Vermehrung der den Abs{luß von Verträ wendig sind.“

Die Abgg. von Botckelberg (kons.), Gamp (freifons.), Dr. König (Zentr.) und Deser (fr. Volksp.) in §1 zwischen Abs. 1 und 2 folgenden neuen zuschieben:

„Die Annahme geschlossen, wenn der Muter inner dieses Gesetzes dem zuständigen weitere Mutungen in dem in Ziffe Diese Erklärung is unwiderruflich.“

Der Referent der (Zentr.) führt kurz aus, daß di Antrags in der von ihr vorge] likeit verbindere, daß eine große wenn auch nur Das Ziel des Antrages Gamp sei festgehalten worden, nämli besi zu erhalten, es nit jetzige Entscheidung ; darüber, was mit dem reservierten

Im übrigen

odex dur meldet, die Schneider

twe und den drei des Vertrags verhandelt worden. erlängerung dahin geändert worden, daß Neufassung der Quellen et nd dabei gewahrt worden. g des Abg. Dahlem hat mir ihren

ihrer Interessen ausgesprochen. daß ih die Wünsche des Hauses nicht daß jeßt endlih Ruhe in den Berhält-

eiter des Baugewerbes in , „W. D. B. zufolge: Mindestlöhnen r baben si bisher ab- zu vermitteln.

Haushalt des beantragen, Festsetzung von

gewilligt haben. Absatz ein-

Die Unternehme

Es folgten Der Magistrat sucht

ordnungskommission vertreters des Reichskanzlers, Ersten Staatsanmwalts Genehmigung der strafrehtlich wegen Beleidigung dur die Presse; 2) den Antrag der X: anwälte Karl Suchsland und Oskar Suchsland in Halle © auf Genehmigung der Strafverfolgung des wegen angebli verleumderischer Beleidigung in der Privatklagesahe des Professors Dr. Suchslan) Halle a. S.

Berichterstatter Abg. Kirsch beantragt Kommission : der Reichstag wolle beschließen, die Geneh zur Strafverfolgung der Abgg. Peus und Thiele nichi

Das Haus beschließt de Im Auftrage derselben

Deputation ders Dank für die Wahrnehmung lehne also den Vorwurf ab,

berüdsichtigt habe, und hoffe, nifsen eintritt.

von Mutungen nah Absay 1 Ziffer 2 ist aus- halb ¡wei Wochen nah Verkündigung Oberbergamt erflärt, daß, er auf r 2 bezeichneten Umkreise verzichtet.

Dr. König - Crefeld die Kommission durch die Annahme des chlagenen Fassung vor allem die Môg- Zahl von Arbeitern der BVohr- arbeitslos werde. von der Kommission unverrückt ch bergfreie Gelände dem Staats- in Privathände übergehen zu laßen. späteren Entscheidung des Landtages Gelände geschehen solle, in keiner

B ockelberg (kons.): Die Gefahr liegt unzweifelhaft [ Kali ein Raubbau getrieben und dadur die n geschädigt werden ka jeßt noch etwas

Wenn wir der Regierung aber | eben, so muß gefordert werden, daß das Richtung revidiert wird. Das Berggeseß

Kunst und Wissenschaft.

Bei Wertheim ist eine Reihe neuer Wohnräume on Künstlern zur Ausstellung gelangt und aibt tem Raum zu überblicken, was auf dem Ge- Neues erreiht und erstrebt wird. Arbeit und Fortschritt in all selbstverständlich.

in Dessau

nach Entwürfen v Gelegenheit, auf gedräng biete des Kunstgewerbe s des heftigen Kampfes ist lange vorüber, diesen Dingen vollziehen fi Die Künstler wissen, was sie wol ihre Absichten zu verstehen. ie \ckch"en und cinfa® erzustellen, daß sie nit ein rn ein Gut des Volkes werden können. Künstler, die das, was sie geschaffen haben, davor er Fabrikware eine s{hrecklihe Auf- eitete Werkstätten, die mit annehm- esunde Entwicklung not-

rag des Abg. Cahensly findet eine Besprechung der Interpellation statt.

Abg. Dr. Lo ti chi der Budgetkommission längerung des Vertr weder die Interessen gewahrt find.

Kommission

me der Resolution n, daß eine Ver- Mir \cheint, daß noch die des Publikums genügend

Mitteilung des Ministers arauf beschränken, daß der Tod eines Kontrahenten Im Plenum gebraht worden, um dem Schwierigkeiten Neuverpachiung er Regierung niht befolgt Pachtzeit den Vertrag ver- Gründe haben die Regierung dazu veranlaßt ? Hauptsache in dem Tod des bäder sind in dem neuen aber blieb die Ver-

Wir bören, daß nur gegen llen durchzgeseßt werden konnte. Nertrieb des Wassers plößlich

Der Pächter mußte insoweit ’xt werden, daß ihm für auch nachher ein ent- sind auf diese Weise nteressenten und des gewahrt word egen, weil dadur ermieden wird; ern es ist vielmehr anzunehmen, d Jahren auf seiner bish die Quellen nicht in erster b können wir uur der hier allen Interessen

us (nl.): Na der Annah bätte man erwarten könne s nicht eintreten würde.

durch die Ÿ ch beute geräuschlos und len, und das Publikum hat gelernt, f es heute am meisten an- en Fortnen bei guter Ausführung

gesellschaften, vorübergehend,

der Krugbädcker,

(kons.): Die inerzeit nur d

Das, worau

Pappenheim udgetkommission konnte \ich se daß Vertrag8verhandlungen \chrwebten, die Abschließung eines neuen Vertrages ist damals die Sache nicht zur Sprache

berciten. Der Beschluß des Hauses, Abstand zu nehmen, worden, als sie lang längert hat. Die eingetretene Ver einen Kontrakenten. Die Intere Vertrage tatsächli

diese Konzess Selbsiverstär einshränken, : Vertrag {ließt diese E an dem Ausbau der Que die aroßen Kosten, dier da r Nutzen zukam. Wie e die Interessen des Staats, der immerhin in gleichmäßiger Weise empfiehlt sich auch dew steigerung des eintreten, sond ih in ‘den nächsten

quelle, deshal die Negierung

Abg. Fun ck (fr. Vorgehens der Regierun des Vertrages hat sich a ndern auch mit dem Be ndtags in Widerspru mir damit doch erhebli wünschenswert g

Spielzeug oder Shmuck der Reichen bleiben, sonde Auch dies ist noch Aufgabe der hüten müssen, daß es in billig erstehung erlebt. baren Preisen arbeiten, sheinen für eine g

ellten Wohnräume halten sich von find auch nicht bis fondern lassen dem Zügen ist ein ein- hantastishe Raum Baillie Scott, das ganz und unruhig zugleich wirkt. arben fehlt auf deuts{@em Im übiigen läßt sich in den, doch_von den fenen Näumen eine gewisse Schablone Einzelne Formen haben durhaus die Alleinherrschaft anderen zurück. So herrs{cht überall der runde

ge\{chwungene Schreibtish ohne Aufsatz, rankt mit den hohen Negalen. der Salon fort.

nôtig made. Weise vor.

E eshäftsordnungskommijsion rihtete der Abgeordnete Kirsh über das Schreiben, Stellvertreters des Reichskanzlers vom 8. Juni 1904, betr das Ersuchen des Reichstags um Mitteilung von Akten ein das Mitglied des Reichstags Jessen betreffendes © | verfahren wegen Beleidigung. der Reichstag wolle folgende Erklärung beschließen : Der Reichstag erblickt in tem auf Antrag der Staa!a schaft gefaßten Beschluß des Königlichen Amtsgerichts zu Fler: März 1904, durh den in der Strafsache ges, Redakteur der Zeitung „Flensborg Avis*, Jens Jessen in die Beschlagnahme des Vêanuskripts zum | n“ in Nr. 273 der Zeitung , l / ; | sofern die Durhsuchung der Geschä!l® Redaktions1äume dieser Zeitung ¿zwecks Beschaffung von L mitteln zur Ermittlung des Nerfassers des genannten Artikclé ordnet worden ist, eine gegen den NReichstagsabgeordneten M gerihtete Strafuntersuhung, die ohne Genehmigung des Reid daher einen Verstoß gegen Artikel 3:7 Reichsverfassung darstellt. ; Abg. Eickhoff (fr. Volksp.): Ich babe {on am 19. M dieser Sache ausgeführt, daß es fich bier um eine flagrante Verlß der Reichsverfassung handelt. s noch mit einem Wort unterstreichen. s SFefsen kommt für uns hier niht in Frage. Im übrigen nes dem betreffenden Artikel durhaus fern. anwaltshaft und des Amtsgerichts in Flensburg ist durchaus 2 ständlih. Wenn man nicht anneh ? Wissen gehandelt haden, so muß man i Sie haben in der Tat ab irato geßandelt. ejenigen verlegen, die zu Hüter ie nur bitten, einstimmig dem M

nahe, daß mit dem Minera Künstleri gel landwirtscaftlihe Produftio Zugreifen möchte si Zukunft retten lassen. Machtmittel in die Hände g Berggesetz auch nach dieser

zur Zeit von einer nn. Bei energishem Wertvolles

o erbebliche

ist insofern von d

e vor Ablauf der Die bei We:theim auëgest

allen früber üblichen Uebertriebenßeiten fern, fie in die kleinste Einzelheit stilvoll ausgestattet, individuellen Geschmack Raum. Nur in großen es, barmonisches Ganze gegeben. Der cinzige Þ ist das Eßiimmer von dem Engländer in schwarz.rot gehalten ist und falt untermittelter F

habe den Prinzen am aufgestellt Die Kommission #{lâg! änderung besteht in der fen der Krug ch gewahrt. Zu be trags um 11 Jabre. sion eine Neufassung der Que dli kann man nicht den Neufassung ventualität aus. L [lenfafsung intere! bei aufzuwenden sind,

¿lig überholi worden. Meine politischen ganz so weit gehen, wie der urfprüng- Möglichkeit wollen wi obrgesellshaften chüßen; we Fir werden den Kominif em Zusatzantrage zuzustimmen. E Wenn fh Uebelstände herausgestellt meiner Freunde Sache der Staats- eine Vorlage zu machen ; dann hätten Material die Frage prüfen können. Ießt Z3amyp gewissermaßen im Dunkeln tapper. nicht zustimmen, weil er ohne Not in Es ift nicht rihtig, wenn Rechtsverhältnisse, denn das Neichsgericht Necht bestehend je nächsten

fapitalistishe Entwicklung v Freunde wollen nun nit iihe Antrag Gamp. Rechte der vorhandenen B wollen wir aber nit erteilen. beitreten und bitten Ste, mein Abg. Dr. Röchling (nl.): haben, wäre es nach Ansicht regierung gewesen, ihrerseits uns wir auf Grund von genügendem müfsen wir mit dem “Antrag ( Wir konnten dem Antrag Gamp nichk Rechtsverhältnisse eingreift. sich bier niht um Verhältnisse handele; ch herausgestellt bat, als zu noch einen Kohlenshayß für d cht einsehen, weshalb man hende Rehte machen will. A Kommission im Namen der großen Mehr- wir für den Kommissionsantrag vird uns unsere Zustimmung da- der Kommission erklärt haben, daß rütteln wroollen. dings aus prinzipiellen assung stimmen, weil er au Bergfreibeit crblickt und etne Es muß nah Ansicht

r wohlerworbene itere Privilegien

S ck 4 r Sti sionsvorschlägen Boden wobl der Sinn.

verschiedensten Ki nicht verkennen.

erlangt und drängen alle Tisch vor, der freistehende, der flahe, ofene Büchersch mütterlihsten kommt immer falten, hellen Tönen gehalten, beispielsweise in dem Raum von 2 das Elegante urd das Repräsentative mit harmo Gemütlichkeit

Skandale paa Graaste instlern entwo vom 22. November 1903,

Er ist durhweg in die Möbel steif, wenig einladend, wie Wilheln von Dobschüßg. nisher Wärme und

en. Der gewählte Weg löglihe hohe Preiss eine Verteuerung wird niht der Preis des Wassers Höbe halten wird. inie für eine Finanz- Auédruck geben, daß

lle Berechtigung des Durch die Verlängerung cht nur mit dem Hause, fommunalständischen Quellen scheint G3 wäre sehr s. über den Inhalt des st beurteilen können,

erfolgte und

man sagt, daß | nur um tatsächliche hat die Praxis, die si

200 Jahre so gewaltsamen

den Wohnräumen, besondere Besprehung verdienen, ift vor allem das bervorzußeben. Arteiten dieses ernsten Künstlers, desen als, aber die wunder- gend und weckt Möbelstück2 ckentsprehend.

2 möchte den Ie i ch möchte d S(hlafzimmer

Die Parteistellung de Auffassung erecht gewor

er die forme

Wenn wir n haben, kann ih Eingriff in beîte

ch kann daher

Charakter verleugnen die Stilempfinden eine \ bare Einheit seiner Schöpfungen w die Bewunderung. aus hellem, unpoltertem Holz sind Ungewohnt wirkt das schr niedrige Bett {öôn is die Tapete, nehmen Anstrich gibt. kräftigen Formen ift durlweg die Eßzimmer autgestattet.

eltene Hôhe erreicht hat, niemals irkt immer zin aradlinigen

Das Vorgehen der ist ja kein Streit. r die Regierung {luß des Wiesbadener Die Neufassung der [t zu sein.

Die wenigen, vollkommen im höchsten Grade zw . aber es wirkt gut. Befonde:s Raum einen wunderbar vor- irr mit den

Sehr hübsch find fast Die Helle und Leichtigkeit

men will, daß sie wider tf

t ; 2 erausfommen, und i hnen Unkenntnis der Reichsvet? herguNommen, i

zahl meiner Freunde erklären, d

zu teuer bezah Negierung un damit wir felb  NAequivalente gegenübestehen. as Greifbares nit ent- 1 fh fo shlank Wir sind freilich an der- Kollegen Cahbensly vielleiht ausschlag-

Jeßt bleibt uns \{lechter Weise die ordnung üúber-

die dem ganzen Auch das Waschgef überaus geschmadckvoll.

dur, daß alle Parteien in Grundsaß der ner Teil meiner Freun Gründen auch gegen darin eine iff organishe Regelung diefer Fr dieser meiner Freunde die Priv

(Schluß des Blattes.)

verfafsung sollten am wenigsten di Gesege berufen find. ommission beizutreten.

Abg. Dr. Bachem (Zentr che niht mi

ewesen, wenn die 8 mitgeteilt hätte, Verlängerung vollwertige r in diefer B d tet do eigentümli an, daß über die Wünsche des Hauses hinweg gleihen gewöhnt, und ih nahfühlen, ihm als gebenden Partei etroas Ae nur das lebhafte ( Regierung über die Wünsche d gegangen ist.

E Bergfreiheit die Kommissionsf Gefahr für die age wünscht. attätigkeit erhalten werden.

): Ich bedaure, daß der R | t voller Aufmerksamkeit folgt, handelt sich hier in der Tat um nichts mehr und nichts wentge® a eine Verletzung der Immunität eines Reichstag8abgeordnet das Vorgehen des Gerichts verurteilen, welcher Parteiri Wenn man, sih vergegenwärtigt, mit nelcher E MNeichéverfa?unt

diefer wihtigen t fönnen wi ezießung irgend etwas © die Negierun

Schmerz des Mitglied einer großen, hnliches passieren mußte.

ders füc die verhältrismäßig kleinen Räume 1n Ausstattung bei weitem vorzuziehen find hter zu nennen. and noch be’onders Versuch von dem Holländer

(Finrichtungen. den Stzdtwohnungen wird diese sein. Anton Huber und Wilhelm Thiele Mattenverkleidung der W

auch angehöôre, der Reich3tag früher folhe Verleßungen der rügt hat, so muß man erwarten, daß er au diesmal einmúit, # Vorgehen zurückweist, um auf lange Jahre i in unsere Immunität unmöglich zu machen. Ich hoff

Regierung,

Bei letzterem wirkt die V Beachtenzwert ist auch der

hinaus derartige E es Hauses zur Tages