1905 / 129 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Jun 1905 18:00:01 GMT) scan diff

über die absolute Notwendigkeit befindet, und diese ift in dem sehr fompetenten Provinzialrat gegeben. Das Gesey stellt den

Gemeinden sehr barte Bedingungen und is, wenn von jeder Ent- i{ädigung abgesehen wird, geradezu als grausam zu bezeihnen. Der Eingriff in die Privatrehte wird deshalb als so bitter empfunden, weil er so einseitig lofalisiert erfolgt ist; der eine wird betroffen, sein Nathbar niht. Der Auédruck „Hochwasserabfluß“ hat jeyt in dem Gesez gar nit mehr die entsheidende Bedeutung wie früker, sondern ift nur ncch einz Direktive für die Ausführung dur die Be- börden. :

Oberbürgermeister Johannsen - Minden: In der Sate be- steht eigentli gar fein Streit mebr. Freunde und Gegner des Aus- drucks „Hohwasserabflußgebiet“ wollen dasselbe, das hat fih in der Kommiision berauggestellt. Ich nehme daher an, daß die Regierung ibren Widerstand gegen den Namen, den man s{ließlich dem Kinde gibt, fallen lafsea wird. Im Interesse des Landes bitte ih um die Annahme der Kommissionsbes{lüsse, denn der Fortfall des Wortes „Uebers{hwemmungsgebiet* wird dem Lande die Beruhigung wieder- geben, deren es bedarf, weil überall angenommen wird, daß das ganze Uebers&wemmungsgebiet genehmigungepflihtig gemadt werden soll. In § 9 erbält der Regierungspräsident bezw. Oberpräsident die Be- fugnis ¿zu Verordnungen, wonach u. a. der Landrat, in Stadtkreisen die Ortsvolizeibehörde, befugt ist, gewisse Manipulationen, z. B. das Lagern von Erde usw., im Hochwasserabflußgebiet der Wafferläufe zu verbieten. Die Kommission hat hier eingeschaltet: „in einzelnen Fällen“, und der Minister hat au diesen Zusay beanstandet. Auch bier bitte ih, der Kommission zuzustimmen. i:

Herr Becker kann nit finden, daß der Minister der Kom- mission gegenüber ein besonderes Entgegenkommen bereits gezeigt hat. Damit schließt die Generaldisfussion.

In der Spezialdebatte werden die SS beraten. Zu § 4 hat die Kommission gemacht : i: „Die Genebmigung darf au dann nicht versagt werden, wenn

erstens die zu errihtenden Anlagen an die Stelle von vorhandenen treten und durch den neuen Zustand der Abfluß des Hochwafjers niht mehr als bisher ershwert wird, zweitens die durch die Er- rihtung genebmigunaspflihtiger Anlagen h:rvorgerufenen Ein- engungen des Hohwasfserprofils durch eine auf Kosten der Antrag- steller vorzunehmende anderweitige Regulierung wieder au8ge- glichen werden.“

Mit s{chwacher Mehrheit wird der Antrag des Grafen Schlieben angenommen und der Gesezentwurf entsprehend an den übrigen in Betracht kommenden Stellen geändert. F 4 gelangt mit dem vorgeschlagenen Zusaß zur Ännahme. Die Worte „in einzelnen Fällen“ in § 9 werden gestrichen, § 9 jo verändert angenommen, ebenso der Rest des Geseßes und das Geses im ganzen.

Es folgt der mündliche Bericht der Handels- und Ge- werbefommission über den aus Anlaß cines Antrags Fuchs vom Abgeordnetenhause angenommenen Gesezentwurf zur Abänderung des Warenhaussteuerge}egßes.

Die Kommission empfiehlt, den Entwurf abzulehnen und die dazu eingegangenen Petitionen um Verschärfung des Warenhaussteuergeseßes, um Ablehnung der Erhöhung und Verschärfung der Warenhausfteuer, um Zulassung der Waren- hauëverkauferäume nur für das Erdgeshoß und das erste Stockwerk und um Fortfall der beshränkenden Bestimmungen des & 5 des Gesezes durch diese Beschlußfassung für erledigt zu erflären.

Von Freiherrn von Durant und 49 Mitgliedern liegt der Antrag auf Annahme des Geseßentwurfs vor.

Der Referert Herr Vopvelius betont, daß die Kommission in ibrer großen Mehrheit der Meinung war, daß die Zeit zur eventuellen Revision des Gesetzes noch nit gekommen sei, daß noch weitere Er- fabrungen gesammelt werden müßten. Die Regierung habe den gleihen Standpunkt eingenommen.

Freiberr von Durant: Die bisherige Warenhauéësteuer hat ihren Hwed nit erfüllt. Aus weiten Kreisen der Bevölkerung ift das

folgenden Zusaß

Verlangen nach Revision Jahr für Jahr stärker hervorgetreten. Das Abgeordnetenhaus hat diese Wünsche auf Erweiterung und Ver-

fckchärfung des Gesetzes als berechtigt anerkannt und einen formulierten Eesezentwurf angenommen, den auch wir als brauchbar anerkennen. Mit der bisberigen Wirkung des Giseßes sind nur die Regierung und die Warenhäuser zufrieden. Die bestehende Warenkbaussteuer hat keine Verlangsamung in der Entwicklung der Warenbäuser berbei- geführt, wenn auch ihre Zahl etwas zurückgegangen ist. Wir können es nit verantworten, durch etwaige Abletnung der Arbeit des Ab-

geordnetenbauses dazu beizutragen, daß für die Reform der Waren- |

hausfteuer in näthfter Zeit nichts geseht. Wir stimmen deshalb für Annahme des Gesetentwurfes, ohne daß wir uns dadur für die Vollkommenkeit jeder einzelnen Bestimmung desselben engagieren. Gekbeimer Oberfinanzrat Dr. Str ut: Ein Beshluß des Staats- ministeriums liegt zwar noch nit vor, aber im Nam-n der drei zuständigen Refscrté kann ich Sie nur bitten, Ihrer Kommission beizutreten. Die beteiligten Réfsorts erblicken in dem Entwurf des Abgeordnetenbauses die Erfüllung aller Forderungen, welche {hon 1900 ertoben und von der Regierung fast durchweg für unannehmbar erklärt worden sind. Der Gesezentwurf \&ließt auch mindestens die Gefahr niht aus, daß er mit der Reichsgesepzebung im Widerspruch steht. In der

Praxis wird er kaum durchzuführen sein, und es ist überbaupt nah

vier Jabren noch rerfrüht, ein Steuergeseß funditus umzugestalten. Es genügt nicht, tas gute Herz für den Mittelstand zu erkennen

¡u geten, das fönnte auch durh cine Refolution gesheben, ein Gesezentwurf aber muß auh durhgearbeitet und in der Praxi vollkommen durchführbar sein. Der Kommiffar übt dann an den ein- zlnen Bestimmungen des Gesetzentwurfs aueführlich Kritik. Auch die Regierung bält das bestehende Gese nicht für genügend, feondern fie fiebt nur die gegenwärtige Wirkung deéselben ncch nit als eine abshließende an : daß es zur Erreihung derjenigen Ziele unbraut bar wäre, welhe die Regierung im Auge batte, ift niht erwiesen. Die E IRRSa Age batte niht die Absicht, die Warenhäuser zu er- drofein. Präsident des Neichsbankdirektoriums Dr. Koch : Ih gehöre durh- aus nit ju den Freunden der Warenbäuser, will auch nit das Prinzip der Warenhauétfteuer, die Besteuerung nah dem Umsay, irgendwie an-

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greifen. Aber i halte es für sehr fragli, ob es jeyt son an der Zeit ist, an dieser Steuer eiwas zu ändern. Man will dem

Mittelftand mit dieser Vers{ärfurg zu Hilfe kemmen. Jch halte den uns zugegangenen Geseßzentwurf nicht für irgendwie brauchbar. Die Gesetgebungen anderer teutster Staaten weichen fehr erbeblich urter einander und von dem preußishen Geseze ab. Sie sind zum Teil milder und s{lieen ih den fonstigen Steuerge)eßgebung8grund- säßen mehr an. An der Tatsache, daß die Zabl der Warenbäufer akt- genommen hat, ift ni@t zu rütteln ; viele baben sh in Spejzial- geshäfte verwandelt. Auf die Petitionen ift niht alljuviel Wert zu legen; man weiß ja, wie solch2 namentliß auf dem Lande zu stande kommen. Die großen Vertretungen des Handeléftandes von Berlin baten sich mit Ent'hiedenheit gegen den Entwurf gewendet. Die Beseitigung des Sicherbeiisventils der 20 9% würde in der Tat auf eine Vernichtung der Warenhäuser hinausélaufen.

Oberbürgermeister Körte: Das Geseß, welhes die kleinen Gewerbetreibenden {hüten soll, würde ihnen lediglih große Nachteile bringen, da die Warenktäuser \sih dann noch mehr als bisber in Spezialaroßbetriebe verwandeln und den kleinen Betrieb noch mehr beeinträchtigen würden.

Freiberr von Durant triit nochmals für den Entwurf ein, den die Regierurg ja in seinem Wortlaut zu acceptieren nit Fzwungen fei.

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Der Anirag von Durant wird mit shwaher Mehrheit abgelehnt, das Haus versagt somit dem Geseßentwurfe des Abgeordnetenhauses seine Zusiimmung.

Sghließlich berihtet Freiterr Lucius von Ballhausen namens der Etats- und Finanzkommission über die Denkschrift wegenAus- führung der Gesege zur Bewilligung von Staats- mitteln zur Verbesserung der Wohnungsverhältni!]e von Arbeitern in Staatébetrieben und von gering be- soldeten Staatsbeamten, sowie über den GeseßentwurTs, durch welden weitere 15 Millionen Mark für diesen Zweck zur Verfügung geftellt werden. Die Kommf#sion beantragt, die Denkschrift zur Kenntnis zu nehmen, dey Geseßentwurf zu genetmigen und über die Petitionen des preuß den Landesverbandes städtisher Haus- und Grundbesigervereine um Einschränkung der Unterstützung von Baugencssenschafien und Beamtenwohnungs- vereinen mit öfentlicen Mitteln und um Berücksihtigung der Interessen der städtischen Grundbesißer bei Erlaß eines Boden- entsuldung2geseßes zur Tageëordnung überzugehen. j

Das Haus iritt ohne Debatte fämilihen Kommi|hons- anträgen bei.

Schluß nah 6 Uhr. Nächste Sißung Freitag 111/5 Uhr. (Generaldisfussion der drei Novellen zum Berggeseß : kleinere Vorlagen; Antrag von Manteuffel, betreffend die geplante

Neichserbschaftssteuer : Petitionen.)

Haus der Abgeordneter. Sigung vom 31. Mai 1905, Mittags 12 UFr. (Berit von Wolffs Telegrapbischem Bureau.)

Ueber den ersten Teil der Verhandlungen ist in der

vorgestrigen Nummer d. Bl. berihtet worden. S

Es folgen mündliche Referate der Budgetkommission über Petitionen. :

Eine Petition des Majors a. D. von Treuenfeld in Naumburg a. S., betreffend die Belassung von Gepäkstücken an Fahrrädern bei der Beförderung auf der Eisenbahn, wird dur Ueber- gang zur TageZordnuna erledigt, ebenso eine Petition des Grundbesiger- vereins Südost in Berlin um Höherlegung des Görlitzer Babnhofs in Berlin. :

Petitionen des nafsauisWen Städtetages um Aenderung des Eisenbahngesetes von 1838 dahin, daß diz B-fugnifse der Lande®- polizeibebörde vermehrt und die Entscheidungen in leßter Instanz nicht allein in die Hände des Ministers der öfentlihen Arbeiten gelegt werden, und tes Vorstandes des ostpyreußishen Städtetages zu Königs- berg i. Pr. um Einseßung einer Behörde zur Wabrung der öffentlihen Interessen gegenüber der Staatsecifenbabn- verwaltung beantragt nah dem eingehenden Referat des Bericht- erstatters Abg. Dr. Röchling der Abz. Bosse (kons.) von der Tagesordnung abzusezen, um bei diesem wichtigen Gegenstand erft die stenographische Niederschrift des Referats einsehen zu können.

Abg. Dr. von Savigny (Zentr.) stimmt diesem Antrag zu, damit in der nächsten Session eine eingehende Debatte darüber geführt werden kônne. i

Abg. Dr. Vol bitiet jedo, in die Beratung einzutreten und einen Beschluß zu fafsen, damit wenigstens die Regierung dur die Ueberweisung der Petitionen um Erwägungen ersucht werde.

Das Haus seßt diese Petition von der Tagesordnung ab. Petiticnen der Schuldiener Proß u. Gen. in Spandau um Ge- baltéerhöhung für die Schuldiener an den ftaatlihen böberen Lebr- anstalten und Verleihung des Titels Kastellan an sie werden der Re- gierung als Material überwiesen.

Eine von verschiedenen Pfarrervereinen ausgebende Petition um Aufhebung der Beiträge ter evangelischen Geiftlihen ¿zu den NRuke- gehaltéfkassen wird der Regierung zur Berücksichtigung überwiesen.

Petitionen, welche in verschiedener Ribtung Abhilfe für die Schäden wünschen, welhe der Bevölkerunz von Pillau dur die Er- bauung Königsberger Seckanals zugefügt find, beantragt Be-

193.

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D | rihterstatter Abg. Dr. Rewoldt, der Regierung als Material zu über-

weisen.

Abz. Gy ßling (fr. Volksp.) füh1t aus, daß zwar eine Ent- schädigung, wie fie die Leichterkahn!chifer für die Entwertung ihrer Schiffe dur den neuen Kanal wünschen, nit gegeben werden fönne, daß aber doh die gesamte Bevölkerung von Pillau in ihrer Erwerbs- täâtigkeit durch den Kanal beschränkt sei, sodaß man auf Abhilfe finnen müsse. Am besten wäre €s, an dem Pillauer Hafen, der jeßt brach liege, eine Staatéswerft oder Staatsfabrik zu errichten. Ér emvfeble die Sache der ernsten Erwägurg der Regierung.

Das Haus überweift die Petitionen als Material , deëgleichen eine Petition um Uebernahme der Neuenturzg—Groß-Nebrauer Fähre auf den Staat.

Ueber die Petition des Verbandes deutscher Eisenbaßnhandwerker und -Arbeiter um etatsmäßige Anstellung der über ¡ehn Iahre im Eisenbahndienst beshäftigten Handwezrkzr und Arbeiter beantrazt Beriht- erstatter Abg. Lüdicke Uebergang zur Tagesordnung. Nah einem Antrag von Savignv beschließt jedoch das shwahb:fezte Haus mit geringer Mebrheit die Ueberweisung als Material.

Eine Petition des Schwientohlowiter Ortsoereins des Verbandes deutsher Cisenbabnbandwerker und -Arbeiter um Bewilligung freier Eisenbahnfabrt, Erböbung des Lohnes, U?zbernabme dtr zehn Jahre lang beschäftigten Arbeiter in das Beamtenverhältnis beantragt die Kommission gleihfalls dur Uebergang zur Tageêëordnung zu erledigen.

Auch bier beantragt Abg. Dr. von Savigny Ueberweisung als Mateztal in Konscquenz des Beschlusses über die vorigen Petitionen. Das Haus besgHhlicßt jedoch in diesem Falle nah dem Kommissione- antraa

Ueber verschiedene Petitionen von Weicher stellern um Verbesserung der Gebalts-, Pensions- und Wobnungsverbältnisse usw. beantragt die Kommission Uebergarg zur TageSordnurg.

bg. Franken (nl.) hält es für geb mindestens als Material zu überweisen. J Wobnungégeldzuhuß erbött werden. Abg. Goldschmidt (fc. Volkép.) hätte sogar die Ueberweisung ur Erwägung gewünscht, befürhtet aber, daß ein sol&er Besbluß inem fo schwach beseßten Hause feinen Eindruck auf die Ne- erung machen würde. Indessen bedürften die Verhältnifse der Reichenfteller drincend der Aufb:fserung, namentlih durch eine Ge- altserböhunga. Wenn von anderer Seite Ueberweisung zur Erwägung eantragt würde, würden seine Freunde dafür stimmer, sonst bitte er wenigstens um Annabme des Antrages Franken.

Abg. Dr. von Savigny macht darauf aufmeik’am, daß die Ne- gierung eine Erhöhung des Wobrungsgeldzushusses allgemein für die nächste Session in Aussicht gestellt babe: deéhalb könne das Haus Petitionen, die eine solhe Erbêöhung wünschen, nicht durch Uebergang ¿ur Tageéordnung erledigen. Er beantrage deshalb, diee Petiticnen, soweit fie auf Erböbung des Wohnungsgeldzushusses gerichtet seien, zur Erwägung und im übrigen als Material zu überweisen.

Das Haus bes{ließt nah diesem Antrage.

Petitionen um Verbesserung der Verhältnisse der Babnsteigs schaffner beantragt Bericbterstatter Abg. Lüdicke, foweit die Nichtkürzung der Stellen- und Teuerung8zulagen bei Gehaltserhöhungen beantragt wird, der Regierung zur Erwägung zu überweisen, im übrigen durch Uebergang zur Tageéordnung zu erledigen.

Abg. Hammer (kons.) führt aus, daß diese Beamten mit ibrem Gehalt nit auêéfemmen könnten und daß es besonders Unzufriedenheit errege, wenn bei einer Gehaltéerböbung die Teuerungêzulage gekürzt werde. Er beantrage desbalb die Ueberweisung der Petitionen zur Berücksichtigung ktezw. zur Erwäguna.

Abg. Goldschmidt (fr. Volkép.) stimmt diesem Antrage zu; das Gehalt der Bahnsteigshaffrer reie kaum zu einem Junggesellen- leben, die meisten Bahnsteigschafner seien aber verheiratet.

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oten, diese Petitionen nsbesondere müße der

Ein Regierungskommissar führt aus, daß es im Inter,

esse der Beamten selbst liege, daß sie die Teuerungëzulage nidt v *

Anfang an in dem gleichen durhschnittlicen Betrage erhieltex,

sondern daß die Zulage bei den unteren Gebaltsstufen höher sei und *

dann natürlih beim Steigen des Gehalts verkürzt werde. j

Die Abgg. Franken (nl.), Schmidt- Warburg (Zentr.), # Hammer (fonf.) urd Goldschmidt (fr. Volkép.) wenden sid * gegen das vom Regierungékommifsar vertretene System. Die steige fortaescßt; besser wäre es, die unteren Behbaltsstufen zu erböhen.

Abg. Freiherr von Erffa (kons.) meint, daß diese Frage in dem *

so schwach beseßten Hause riht gut entschieden werden könne. Die Kommission habe ja bezügli der Kürzung der Teuerungézulagen Ueberweisung zur Erwägung beantragt, und mehr fönne man nit tun. Diese Frage könne niht bei einer Beamtenkategorie einseitig geregelt werden, fondern dazu müßte die ganze Besoldungéfrage wieder aufgerollt werden. Das Haus möge es deshalb bei dem Kommisfions. antrag belassen, zumal die Mehrheit heute nur eine Zufallsmehrheit sein würde. Die konservative Partei stimme jedenfalls für den Kommissionéantrag. Der Abg. Hammer habe nur für seine Person gesprochen. i

Abg. Franken beantragt, bezüglih der Teuerungszulage zur Erwägung, Material ¿n überweisen. :

Abg. Hammer zieht seinen Antrag zu Gunsten dieses Ar- trages zurüd.

Petitionen als

die im übrigen

Das Haus b:schließt mit geringer Mebrheit nach dem Kom- mission2antrag. S Auf Antrag der Gemeindekommission werden Petitionen

um Verbesserung der Pensionen und der Hinterbliebenenversorgung der * vor dem Erlaß des Gesezes vom 30. Juli 1899 in den Ruhestand verseßten Gemeindeförster, sowie des Verbandes deutscher Badeankftaltsbesizer zu Berlin gegen die Errichtung von städtischen Badeanstalten, die über das Bedürfnis der Volksbadeanstalten binaus-

geben, durch Uebergang zur TageSordnung erledigt.

Von der Unterrihtskommission liegen wündlidhe Be- | riÈte über eine große Anzahl von Petitionen vor. - die \sich auf Ÿ

Sqchulangelegenheiten beziehen und namentlich Erhaltung der Konfessionalität der Volksschule, Aufhebung der Ortsshulaufsicht, Hinzuziehung der Geisiliten zu den Sculvorständen, Regelung der Schulunterbaltung auf konfessioneller Grundlage, dazu ein Schulunterbaltungêgeses ohne konfessionellen Charakter und

endlid Revision des Lehrerbefoldungtgeseßes verlangen.

Die Unterrichtzkommission beantragt, alle diese Petitionen der | Regierung als Material zu überweisen, und das Haus beschließt obne Debatte demgemäß.

Außerdem crledigt das Haus eine Reibe von Petitioren lokaler oder versönlihen Inhalts nah den Kommissionkanträgen.

Prâsfidert von Kröcher: Ich habe jetzt kein verhandlungEreifes Material mebr, €s werden aber vom Herrenhause das Seuchengeset das Hochwafsergeset abgeändert zurückommen. Will das Haus noch vor Pfingsten erledigen, so würde ih die nächste Sizung

für den Montag vorschlagen, denn bis zum erden die stenographischen Berichte des Herrenhauses noch nit vor- eg2n.

Abz. Herold (Zzntr.) bält es für besser, nicht vier Tage Pause zu maden, um dann noch cine einzige Sitzung abzuhalten, sondern wieder nach Pfingsten zusammenzukommen.

Präsident von Kröcher: Dann muß ih um die Ermätßtigung bitten, die nâhste Sißtung nach Pfingsten selbst anberaumen zu dürfen

Der Herrenbauspräsident hat mir mitgeteilt, daß das Herrenhaus für f

die Berggeseze am 27. Juni zusammentreten wird. Ich könnte also}

unsere rädste Sißung erst Anfang Juli festsceßen, nahdem die Berg-|

geseße im Herrenhaus beraten sind.

Nach weiterer kurzer Geschäftsordnungsdebatte erklärt fi

das Haus mit dem Vorschlag des Präsidenten, ihn zur Fesi-|

sezung der nächsten Sißung nah Pfingsten zu ermächtigen, f

einverstanden. Schluß 3 Uhr.

Technik.

46. Hauptversammluna des 2 S en

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sowie im Gegensag d

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am es Vereins deutscher F vom 19. bis 21. Juni d. J. in Magdeburg stait- F den geschäftlihen Verbaudlungen dürften folgende Punkte Ff Int

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llgemeineres Interesse bieten: Bericht über den Fortcang der Arbeiten F zur Herausgabe eines techni\chzn Wörterbuhes (Technolexikon) in F den drei Sprachen Deutsch Franzößisch Englisch; Herausgabe F eines Werkes über die Geschichte der Dampfmaschine; Normen F für Leiftungsversube an Krastgatanlagen und WVerbrennung?- F kraftmaschinen ; Maßstäbe für Indikatorfetern; Mißbräuch- F liz Benußung von Zeichnungen und anderen Ingenieur- |F arbeiten. Es werden folgende Vorträge gehalten werden: F

Professor Dr. Nern ft : Ì [ é Arbeitérrozeß der Explosionémotoren. Oberingcenieur Grueßner:

Physikalish-chemische Betrachtungen über den

Die Soldgewinnung aus Alluvi-n und Erzen. Diplomingenieur

Karl Heilmann: Die Entwicklung der Lokomobilen von R. Wolf in tehnischer und wirtschaftliher Hinsicht. Dr. Eichberg: Fort- {ritte auf dem Gebiete der elektiishen Zugförderung.

Verkehrsanstalten.

Kiauts&ou, sh auf die Annahme und

Ausgabe von

geschriebenen Briefen und von gewöhnlihen Paketen ersireckt. Die F Postanstalt führt die Bezeichnung „Tsingtzu Tapautau“. A Schiffsverfkehr Chinas 1904. 4 Die Gin- und Ausfklarierungen der Schiffe in China werden vor F der Seeczollrerwaltung für das Jahr 1904, wie folgt, angegeben: L Zabl Tonnen Zabl Tonnen F Schiffe: 1899 1904 J britishe . 25 350 - 23 338230 31298 32933873 M chinesiscke . 31 009 9349247 146865 14767 971 # deuticke 2 078 1 854 246 6 841 7 €02 304 A japanische i, 3712 2 839 741 D755 4 290 350 M jkandinavishe . 482 39 718 1 528 1349 868 M amerifaniiche 716 310107 27 016 924 809 F Ine 2071 1 137 041 3 836 1 905 531 M Zusammen 60418 39208330 223839 63T7TI4706.

Auf der Liste der von den Shhiffen getahltea Tonnengebühres Y

stebt Deutschland an ¿weiter Stelle: die Angern Eer zablten : Hk. Tl1s.

Großbritannien . mit §42 183 546 Deutschland 170 609 17,2 China . ¿ . 57 496 5,8 Frankrei . 46526 4,7 Amerika L 4,4 E 41 Norwegen ov 0a A RUO 4,1 Oefterreih-Ungarn . M 2,5 Holland e i L Zusammen einschl. der übrigen Länder . e L 992 584

* (Der Ostasiatische Llovd.)

Cs -_- 7 Prod t p In Tapautau, einem Vorort von Tsingtau, im Schußtzgebiei ist eine Postanstalt eingerihtet worden, deren Tätigfeit F aewöhnlihen und ein

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Zweite Beilage zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

129.

Berlin, Freitag, den 2. Juni

*

1905.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Qualität ag 1905 s : j ; F Brf Am vorigen Außerdem wurden gering i mittel gut Verkaufte Durshnitts- Markttage am M e à Verkaufs- prets (Spalte 1) Mai Marktort 20 Gezablter Preis für 1 Doppelzentner Menge li 1 Sitze Durb- ay avers@lägtiher Lis au c R n E e nitt3- SOABung Tag niedrigster | Höchster j niedrigster | bôöhhster ? niedrigster | höchster [Doppelzentner] ¡entner E dem Doppelzentner M. j Át. t. | Mi A. | M. M M M | (Preis unbek annt) 31. | Pyrig | ; E 17,00 3 : E | f ES i i; 0 - i ¿ i C64 1610| 1620 9 16,30 1640 §4 16,50 16,60 : E P a dis : s A 15,60 | 15,60 j 15,80 15,80 j 16,50 16,50 ; : A : : E iee P O O | 1600 16,40 16,50 17,00 j : j : Frankenstein i. Sl. ce 4 B O F 1620 16/20 16,70 16.70 : : E ci s e pelt e: MUOO 15,80 | 16,20 16.40 16,80 17,00 ; ; , A E 15.45 15,70 Ïî 15,95 16.20 16,45 16,70 i; : / : een ¡5,80 1620 f 1640 16,70 16,80 17,10 : : ; : 7 Hirsberg A 16,00 16,00 ; 17,00 17,00 17,60 17,60 6 101 16,78 16,78 | 25.5. / : C as hes as de s ,5 16,60 880 145 55 25 x Halberstadt . S 16,60 | 1675 | 16,75 16,90 1690 17:10 i s I 16,60 29. 95. 20 5 Gilenburg E 16,50 16,75 j 17,00 17,10 17,25 17,60 ; : ; l . E 7,00 | 17,00 } 17,25 17,25 17,50 17,50 100 1725 7,25 24. 5. j E ae 0 1600 |. 1650 | 1650 | 1700 | 1700 | 1750 : E L S FES : é E a e L e s En 19,13 19,13 29 555 19,13 18,13 | 924.5. ; Ï E -— F 1770 17,70 18,20 | 18,20 110 1989 18,00 18,00 | 30.5. ; Dinkelsbühl e, 18,80 O A 19,20 | 19,20 5 96 19,13 18,26 | 24.5. 5 ; Braunschweig L hs 2 Bs 1740 | 17,40 i; L ( : Altenburg N 16,80 16,80 ! an d 1720 | 1720 ; : : i ; eruen (enthülfter Spelz, Dinkel, Fesen). : i 31. | BiberaSh E _— 18 80 19,20 1E 44 828 19,03 18,79 | 24.5 2 Langenau i. W E 19,40 | 19,40 19,60 19,80 —_ P 51 1002 19,65 19,60 | 25.5 j E i o H 19,20 19,20 | 19,30 19,30 1940 | 19,40 38 729 19,32 19,16 | 24.5 : 7 E s a E P S 19,00 19,00 | 19,38 19388 | 1950| LURD 98 190 19,38 19,39 | 24.5 i j Roggen. D 1e e o eee ea bis t 1450 | 1450 3 44 14,50 14,50 | 27.5 f O L D ae eo ee . F 1400 |. 1500 2 : i j E 1420 | 140 14,30 | 14,30 20 285 14,25 1482 | 95.5. ; Stettin . . [7 . . . . A E e TRcA N 14,80 | 14,90 34 504 14,83 14,76 Se, 5 0 : ie és s M ands 1440 | 14,50 22 318 14,45 1429 | 27.5. : L E 14,20 14 20 14,30 | 14,40 49 701 14,31 1445 | 27.5. : Schivelbein . s 13,50 13,50 13,75 13,75 1400 | 1400 20 275 13,75 1576| 275. L E s 13,60 13,60 -— -— 1440 | 14,40 32 448 14,60 14,00 | 27.5. : Stolp i. Pomm. . i 14,0 14,00 14,20 1420 F 180 |. 1840 20 283 14,15 13,95 | 27.5. : S Gen ura È Dou: » ¿ + é —— 1D R j Le j e 8 106 13,30 13,25 2D, 10 x Poi e = 60 i 80 | 80 60 823 13,72 f 29. 5. G E aa e f 13,00 13,10 13,20 13,30 13,40 | 13,50 : i E : E 5 E ies S 13.60 13,60 E 10 136 13,60 1596| Ea é Wongrowiß . is : 13,00 13,40 13,50 13,60 13,70 | 13,80 L E e : : Militsch . a 13,80 13,80 14.00 14,00 1440 | 14,40 N : : ; E es c f 1000 13,50 13.60 14,00 14:10 | 14,30 ; ; i E Frankenstein i. Sl. . E E 13,80 13,80 14,10 | 14,10 : i i E e 6% ¿x E O 13,50 13,70 13,90 14,10 | 14,30 j i : L E i s e ¿P IE0D 12,80 13,05 13,30 13,56 | 13,80 i i ; i : E s n S 12,80 13,20 13,40 | 13,60 13,70 | 13,90 : : i: : Hirschberg G be 13,50 13,50 || | 1480 | 1480 L S 71 14,18 14,50 | 25.5 : Z R s R A L 4 40 | 14, 9 280 14,50 - 1450 | 25.5 z Halberstadt . L 15,00 | 15,20-f 1520 | 15,40 | 15,40 | 15,60 ; i : i o : Eilenburg s 1420| 1470 F 1475 | 1490 15,00 | 15,20 ; i: ; L E ea 15,00 15,00 st 15,25 15,25 15,50 15,50 : i : i ; : E b ee : 14,00 14,50 14,59 14,80 14,80 | . 15,20 j : i i : s E ies Di = t 4 L 1627 | 16,27 8 130 16,27 1615 | 246. i : s s I, 15,50 15,50 16,00 16,00 60 950 15,83 15,7 30. 5. : Dinkelsbühl e, 13,80 13,80 14,00 14,00 14,2) 14,20 6 83 13,83 13,89 | 24.5. ¿ Biberach E d 14,50 15,00 f 12 170 14,74 1495 | 245. . 2 Ueberlingen . L eo 5 —- _— | —- —- 13,85 13,85 4 DD 13.35 14,88 24 5. ; Í Rastatt E 15,00 15,00 15,75 15,75 16,00 16,00 15 236 15,75 15,85 | 25.5. x Braunschweig I E, f dh bad li 15,80 15,80 i i: ; i : Altenburg . L 14,80 14,80 E l 15,20 15,20 i i i i i i E Gere. 31. E e eas —_— E 14,00 14,20 17 240 14,12 14,00 | 27.5. : 7 D S ¿e o s —— 13,00 13,00 E 10 130 13,60 1400 | 270. 4 5 E anna e 12,00 | 12,40 12,80 13,20 10 | 1400 ; i ; , Wongrowig . C 12,80 | 12,80 13,00 13,20 S / é ; Militsch . E 1420 | 1420 14,50 14,50 15,00 15,00 i L ; Ï t 8 1280 | 13,30 | 13,80 14,30 14,50 15,00 j . E 6 5 Frankenstein E 1430 | 14,30 | 14,70 14,70 15,30 15,30 s s | é è ¿ Striegau. . N 1300 | 1B 1 1430 14,70 15,10 15 50 : - ; 5 {S L O I 1K 14,50 14,75 15,00 ; e 5 : S T 13,30 | 13,80 } 14,30 14,80 15,00 15.50 : i j i 5 r = _— 14,50 15,09 190 2 803 14,75 14,75 | 925,5 30 ; Eilenburg S 1600 | 16,00 16420 | 1630 17,00 17,00 i i : i : 5 E, 13,00 1500 1 16 | 1326 13,50 13,50 100 1325 13,25 1325 | 24.5 : : e 13,00 1450 | 1450 | 16,00 16,00 18,00 ; : : i i Z R : s ch1 0E | 1680 —— 11 185 16,80 16,75 | 24,5 H s E, i 16,10 O de 17,00 17,00 : i : i S / Hafer. E i E A 13,00 13,00 13,660 | 13,60 14,00 14,00 12 156 13,53 1390 | 6 L L N a e. s 16,00 16,00 3 48 16,00 15,80 | 20.5 E ; E —- 4 15,00 | 15,00 15,20 15,20 : i : E : : E e ar e p ao e o 15,40 | 15,40 15,60 15,60 8 124 15,50 16,50 | 925.5. ; c E a a n _—_ bia 15,00 15,00 5 75 15,00 1453 | 275. i: L Ee, 4 P as 14,00 14,00 3 42 14,00 14,00 | 27.5, : : s L « o 13,40 | 1340 | 13,60 13,80 14,00 | 14,20 55 754 13,71 13,90 | 927,5. L Ci. .. o o 6 | f 1280 12,80 j —— 4 51 12,80 12,80 27. D, ; L Köslin Cs O | E aus 14,00 | 14,00 23 313 13,61 156 | 27A i L E baa 0 1590| 139 13,60 | 13,60 14,00 | 14,00 23 305 13,56 1326 | 27,5 j : E o oe e 13,00 | 13,00 1320 | 1390 1540-| 1340 10 132 13,18 13,01 | 2.5, 40 Z i in eso 1340 | 13,50 00 | 1500 16,20 | 13,90 : i : i : ; Wongrowiß. . O 1310 | 18.30 O | 1360 —_ l ; : | ; ¿ C S S E. 14,60 | 14,60 è | i Ï E old n N O | 13890 14,10 | 14,40 ; | : Z e. | 13,60 | 13,60 14,00 14,00 : | Z 5 E 10 | 1390 1410 14,30 150 | 1470 ¿ | i: 5 P A 13,70 | 139% | 1420 i i 7 E er a ass n | 10 1K00 13,60 13,70 | 13,80 i : i; E : ä De O «ee 14 140 | 1400 | 14560 1470 | 14,80 40 574 14,53 40S | 29 : ; E o 0 Gde e = f an l O 1400 170 2 346 13,80 1350 | 266. i x S 15,10 | 15,25 15,25 15,40 | 15,40 | 15,60 i: : : N : ¿ Eilenburg . aa O | A I 160 14,75 IODO | 15,00 i , 7 ; | 7 : L R 1400 | 1400 | 1420 14,20 1440 | 14,40 100 1420 14,20 1420 | 24.5. : L E e O | O 1 1600 | D 15,30 | 15,80 ; z d O i ° C —_— | 16,00 16,00 ? —_—_ 3 48 16,00 M A Ï S en E M = O O 30 440 14/67 14,50 | 30. 5. 5 Ï E e av 6 O I 0% 1640 | 16,50 16,80 9 147 16,35 15,60 | 24.5. 5 j E N 1614| 1564 | 1690 1620 | 17,20 17,20 14 239 17,06 16,35 | 25.5. y V E i 14,60 14,80 | 15,00 15,00 | 15,20 15,40 111 1668 15,02 14,88 | 24.5. ; ü Ueberlingen. . A 15,60 15,60 | 15,76 15,76 # 15,80 15,80 6 95 15,76 16,06 | M6 J e Nastatt I d S E ch6 . S « R | 16,00 16,00 f L E 3 48 16,00 15, ( 9 j 25. D, r Braunsch{weig . . . . . . . . . 16,00 16,00 j Oen R j R E E E . . . , | «‘ . x I 14,50 14,50 f | 149 14,90 ¿ 6 L: b j Bemerkungen. Die verkaufte E ird auf volle Doppelzentner und der Verkauf3wert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strih (—) in den S für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt,