Wien, 15. Fébruär, "Tél. tei Die Coursé häben ‘sich ___ Neue i : Gg.10. Bänk - Actiéh 934.
chauptet. Nordbahu 171.80. London 1
Aiiäterdam, 14 Februar, Nachm, 4 Ubt,
TLébhaftes Geschäft.
R 57roz. Watérreichische Natiónal- Anleihe 715. proz. Me 5prós. Métalliques 7077. 5proz. Russen Stieglitz uggen Stièglitz de 1855 1017. Mexikaner 19%. Hol- Wiener Wechsel, kurz 1094. Hamburger
gués Lit. B. 81. roz. Spaniéèr 302-. 3proz, Spanier 405. . Proz, Tändische Integrale 645. Weehsel, kurz 35%, Getreidemarkt, Raps, Mai 764 nominell, Herbst 695. Bonds, Consols 95%. — Nachmittags 3 Uhr. 954. iproz. Spanier 30. Mexikaner 197. sen 112%, 4%proz. Russen 100.
f
Weizen und Rogg
Der Dampfer »La Plata« hat heute um 2 Uhr Nachmittags Hurst
Castle passirt. Getreidemarkt.
gedrückt.
Liverpool, 14. Februar, Mitiags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) 2 höher als am ver-
Baumwolle: 12,000 Ballen Umsatz. gangenen Freitag. aris, 14. Fébruar,
s 412 Vhr 45 Minuten.
Loose 97.50. 5proz. Metalliques 78.00. D tiéf 4854et ‘Loove 108.50. tional-Aulehén §0.00. Staats - Visenbhn - Actien - Certifikate 231.50. 00. Hamburg 79.20. Paris 41/70. Gold 104.00. Silber —.
en fast unverändert, stille. ; Rüböl, Mai 413, Herbst 394. 14. Februar, Mittags 1 Uhr.
(Wolffs Tel. Bur.) Silbér 61%. Cohsolé Sardinier 795.
Von ‘englischèm Weizen Vorralh am Markt, russisther Weizen War gefragter, Frühjahrsgetreide
Preise
j Nachmittags 3 Uhr. An der Börse versicherte man, dass die Konferenzen denmnäéhst begin- nen würden. Die 3proz. eröffnete zu 6835, wieh auf 68.20 und
schloss nach einigen Schwankungen zur Notiz. 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waréh gléichlautend 955 eingetroffen.
{Wolff’s : Spanier 40. 44proz. Metalliques
(Wolffs Tel, Bür.)
24proz. Metalliques Komponisten Hertel.
Fräulein Höckerchen,
(Wolfs Tel. Bur.) Kleine 5proz. Rus- | Her Maurer,
war nur gerin er
Shlegel,
8
scriptions8-Vall statt.
( Wolff’s Tel. Bur., des Opernhauses,
Consols von Mittags
E S pes, g 68:35. 4 3p, Pros. Spátiier Silberanleihe . Oesntetreidl i SluaisWlooidaliRelta 559, A eoterreiclbuh ;
Königliche Schauspiele. S pernhauje. (36ste Wr Flick und Fiok's Abenteig |
Mittwoch , den 16. stellung.) Auf Allerhö{sten Befehl. Komishes Zauber. Ballet in 3 Akten und 6 Bildern , vom ßj L niglihea Balletineister P. Taglioni, 0 Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise. Im Schauspielhause.
Das für diese Bälle Eingang vom Opernhausplaß durch die Thi Nr. 3, ist vom 18. 'Februar täglih von früh 10 bis 2 Uhr Mi tags geöffnet, und können daselbst ausgefertigte Ball-Billets h # Empfang genommen werden. r
rôz. Reùte 9750,
Februar, J
(46fte
(47ste Abonnements-Vorstellung.) Wy
eingeri{tete Büreau in der Conditow
Oeffentliche
[346] Steäbr1i0.f; : Der unten näher bezeichnete Schueidergeselle Philipp Jacob Suchla von hier, ist der Unterschlagung dringend verdächtig und hat fi von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des 2c. Suchla Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver- züglih der nächsten Gerichts- ober Polizei- Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig wer- den alle Civil- und Militair - Behörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf dem- selben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle fest- zunehmen und mit allen bei ihm fich vorfindenden Gegenstäüden und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß-Expedition abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erftattung der da- s éntstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Nechtswillfährigkeit verfichert. Verlin, den 10. Februar 1859, Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. IIL' Deputation für Verbrechen und Vergehen. Signalement des 2c. Suchla. Derselbe is -31 Jahr alt, katholischer Reli- gion, zu Schalkowiß, Kreis Oppeln, ‘geboren, 5 Fuß 5 Zoll groß, hat blonde Haare, blaue Augen, blonde ‘Augenbrauen, {pißes Kinn, hagerés Gesicht, gesunde Gesichtsfarbe, gewöhn- liche Nase und Mund, blonden Bart, ist schlan- Fer Gestalt und hat keine besonderen Kennzeichen. Die Kleidung desselben kann nicht angegeben werden. [351] Se br if: Der Sthiffécr Johann George Schwenger aus Goßscar, biesigen Kreises, 36 Jahre alt, ist dur das Erkenntniß des unterzeichneten Géè- richts vom 13. April v. J., welches die Rechts- kráft bés{ritken bât, wegen einfachen Diebstahls im ersten Rückfalle mit fünf Wochen Gefängniß bestraft worden, welche Strafe jedoch noch nicht hat vollstreckt werden können, da der 2c. Shwen- zer sich fortwährend auf Schifffahrt befindet, Alle Civil - und Militairbehörden werden er- fut, auf den ¿c Schwenzer, welcher gegen- wärtig Schiffsreisen auf der Weichsel machen el, vigiliren, ihn im Betretungsfalle verhaften und “an das nächste Gericht, welches hiermit um Strafbvollstreckung requirirt wird, abliefern zu lassen; du ird ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des 2c. Schwenzer Kenniniß hat, aufgefordert, der nächsten Gerichts- oder Polizei-Behörde davon Anzeige zu machen.
nicht
apita men O E D
Ein Signalement -dès 2c. Shwenzer kann gegeben werden. Ero en, den 3. Februar 1859.
Königl. Kreisgericht. Abtheilung. T,
[341] Offene Requisition.
Durch Erkenntniß vom 16. Dezember 1858 sind
1) der Malergehülfe Karl Friedri Julius Groß aus Daber, géboren am 14. Juni 1832 zu Friedrichsgnade,
2) der Kahnkneht Karl Wilhelm Ferdinand Beuder aus Hackenwalde, geboren am 22, No-
bember 1832 zu Foriadenberg,
3) der Knecht Johann Friedrich Gottlieb Herr- rig Hauff aus Külz, geboren am 10. Juni
4) der Tagelöhner Johann Friédrih Wilhelm Tews aus! Plantikow, gébvren am 23, Seþp- teibéêr 1820,
wegen Vergehens gegen die ôffentlihe Ordnung
ein Jeder zu einer Geldbuße von 50 Thalern, welcher bei etwaiger Zahlungsunfähigkeit ein
Monat Gefängniß substituirt ist, rechtskräftig
veruxtheilt worden.
Alle 'Gerithtsbehörden werden ersucht, die vorgenannten Personen, wenn sie niht die Zah- lung der Geldstrafe von 50 Thlrn. an unsere Salatienkasse nachweisen, anzuhalten, sofort aus den bei ihnen befindlichen Executions-Gegenstän- den 50 Thlr. exekutivish beitreiben und unserer Sälarienkasse übersenden zu lassen, falls abér ‘die Geldstrafe nicht beizutreiben sein sollte, an einem Jeden eine Gefängnißstrafe von einem Monat zu vollstrecken und uns davon Nachricht zu geben.
Naugard, den 5. Februar 1859.
Königliches Kreisgericht, I, Abtheilung.
K
Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgeri{t zu Carthaus,
Carthaus, den 3. Februar 1859.
Das der Frau Theophile v, Kardolinska geb. v. Tokarsfa gehörige adlige Gut Lonczyn Nr. 145 Litte. B., enthaltend 2763 Morgen 36 []R. Magdeb., landschaftlih abgeschäßt mit Einschluß des Waldes auf:
a) 17,226 Thlr. 22 Sgr, 5 Pf. in der Vor- aussezunng, daß das von. einem Dritten in Anspruch genommene Gutsinventarium zum Gute gehört und daß die Pachtbauern, welhe auf Eigenthumsberleihung ihrer Stellen provozirt haben, abgewiesen werden, auf 16,236 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf., untér der Annahme, daß has bvorhándene Junventa- rium nicht zum Gute gehört und die Pacht-
[342]
r Auzeiger.
bauern mit ihren Eigenthumsansprütt abgewiesen werden, auf 10,319 Thlé. 13 Sgr. 6 Pf. und et Nente von 245 Thlr. 6 Sgr. 4 Pf, unl der Annahme, daß das A zu Gute gehört, die Provokanten abet d Eigenthumsrecht erstreiten, endlich l auf 9329 Thlr. 13 Sgr. 6 Pf. und dh Rente von 245 Thlx. 8 Sgr. 4 Pf. unk! der Annahme, daß das Juventarium n zum Gute gehört und daß die Provofkaili das Eigenthumsrecht erstreiten, zufolge der nebst Hypothekenschein und Bi gungen in der Registratur einzusehenden Taz, |! am 3, September er., Vormittags 11 Uhx, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werdi, Der dem Aufenthalte nah unbekannte Glü biger, Gutspächter Remigius b. Lakinsli der Ehemann der Besißerin Wladislaus b. {ü dolinsfi werden hierzu öffentlich vorgeladen, Gläubiger, welche wegen einer aus dem pothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderi Befriedigung aus den Kaufgeldern suchen 0 len, haben ihren Anspruch bei dem Subhaþ tionsgerichte anzumelden.
[338] Nothwendiger Verkauf, Königliches Kreisgericht zu Carthaus.
Carthaus, den 4. Februax 1859,
Das früher dém Eustach v. d. Marwiß,
dém Heinrich Adolf Wolff gehörige adelige ® Borzestowo Nr. 2, enthaltend mit Einschluß Þ
Waldes 1499 Morgen 108 J] Nuthen mag"
burgish, landschaftlich abgeschäßt auf 8417 W 8 Sgr., zufolge der nebst Hypothêkenscheln 0 Bedingungen in dêr Registratur einzusehènd! Taxe, soll am 31. August 1859, Vi
mittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerl
stelle subhastirt werden.
Folgende dèm Aufenthalte nach unbekM"
Gläubiger, als:
a) die Geschwister Valentine und Clemen®
y, d, Marwiß und
h) der Gutspächter Nemigius v, Lakinski nt
Ehegattin Nosa, geb. v. d. Marwiß, werden hierzu öffentlich vorgeladen.
Gläubiger , welche wegên einer aus dem gl
pothekenbuche nit ersichtlichen NealforderW aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, hab! ihre Ansprüche béi dem Subhastations - Geri® crnzumelden,
[343] Nothwendiger Ber Lauf, Die dem Gutsbesißèr Heinrich Neincke gehör! gen, im Hypothekenbuche unter Nr. 1, 4 und“
Musik vom Königl, gj é
Abonnements - Vorstellung)
Original-Lusispiel in 3 Akten vou Ch
Birch-Pfeiffer. Hierauf: Am Fenster. Schwank in 1 Akt, n
dem Französischen von Stein.
Preise.
Donnerstag, 17. Februar. Jm Opernhause. (37ste Vorstellun)
i Oper in 3 Akten von Auber, |
Virginie. Pantom. Ballet in 1 Aft nah Gardie von Hoguet, Mittel-Preise. Im Schauspielhause.
ihr wollt! Lustspiel in 5 Akten nah Shakespeare überseßt bu
Kleine. Preise.
Mittwoch, den 23. Februar, findet der zweite diesjährige Sub
Hierauf : Paul unh
verzeichneten drei Kolonistenhöfe zu Loncken, von denen der Hof Nr. 1 auf 4548 Thlr. 10 Sgr., der Hof- Nr: 4 auf 6048-Thir., der Hof Nr. 5
- auf 6549 Thlr. und welche alle drei : zusammen
als Ein. Landgut auf 24,415 Thlr. 10 Sgr. ge- rihtlih abgeschäßt find, ollen
am 31. August 1859, Vormittags
11 L,
an ordentlicher Gerichtsstelle subbastirt werden, Taxe und Hypothekenschein sind in unserex RNes- gistratur einzusehen. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem unter- zeichneten Subhastations - Gerichte anzumelden. Die Erben des hiersel' st verstorbenen Barons George Wilhelm von Puttkammer werden hierzu öffentlich vorgeladen.
Bütow, den 8. Februar 1859.
Königliches Kreisgericht, I, Abtheilung.
{352 E av ends der Konkursgläubiger.
Jn dem Konkursé über das Vermögen der Kaufmannstwvittwe Aron , Henriette, geb. Asch (Firma Joseph Aron), zu Wriezen, werden alle Diejenigen , welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche , dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht
bis zum 7. März d. J. einschließlich bei uns \chriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen in- nerhalb der gedachten Frist angemeldeten For- derungen , so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals
auf den 28. März d. J., Vormittags
9 UYr, in unserem Gerichtslokal, vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Wenßel, -zu erscheinen.
Wer seine Anmeldung shriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. i
Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts- bezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiefigen Orte wohn- haften-oder zur Praxis bei uns berechtigten aus- wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte Doerrftock,, Dietert, Schwieger, Cremer und Justizrath Hankwiß zu Sachwaltern vorgeschlagen.
Wriezen a. O., den 11. Februar 1899.
Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung,
339]
P dem Konkurse über das Vermögen der Firma Kayser u. Co. und deren Jnhabers, des Fabrifanten Theodor Kayser zu Sennewiß, ift zur Aumeldung dex Forderungen der- Konkurs- gläubiger noch eine zweite Frist bis
zum 12, März-d. J, einschließli festgeseßt worden,
Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch niht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben , fie mögen bcreits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafúr verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns {riftli oder zu Protokoll anzumelden. i
Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 8. Juli vor, J. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist auf
den 24, Márz d. J, Vormittags
11 Ubr,
vor dem Kommissar, Herrn Kreisgerichis - Rath Valcke, im Kreisgerihtsgebäude Ter inszimmer Nr. 8, anberaumt und werden zum Erscheinen ín demselben die sämmtlichen Gläubiger aufge- fordert, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet: haben. A
Wer seine Anmeldung s{hriftlih einreicht, hat e Abschrift derselben und: ihrer Anlagen bei zufügen. "' f
Jéder Gläubiger, welcher nicht in unserem
über das Erscheinen der stenographisch
289
Amtsbezirke seine Wohnung hat, muß bei- der Anmeldung seiner Forderung: einen am hiesigén Ortewohnhaften oder zur Praxis bei uns-berechtig- ten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen undzu den Akten anzeigen. y Oenjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, - werden die Rechts - Anwalte Goedecke, Wilke, Niemer, Frits, Schede, Fiebiger und von Bieren zu Sachwaltern vorgeschlagen. Halle a. d. Saale, am 5, Februar 1859. Köntal. Kreisgericht. I. Abtheilung.
[2730] Edictal-Vorladun g.
Der seit dem Monat August 1855 von Som- merfeld abwesende Nagelschmiedmeister Wilhelm Heinrih wird auf: Ansuchen seiner Ehefrau, Charlotte Louise Auguste, geb. Sturm, aufge- fordert, sich binnen 6 Monaten und spätestens in dem auf
den 19, April 1859, Vormittags
4d Ubr,
box dem Herrn Kreisrichter Lemcke, im Gerichts- zimmer Nr. 1: auf dem Schlosse hier anberaum- ten Termine zu gefstellen und die von seiner Frau gegen ibn angebrachte Ebescheidungsklage wegen böslicher Verlassung zu beantworten, widrigenfalls beim ungehorsamen Ausbleiben der Jnhalt der Klage für zugestanden erachtet und demnächst was Rechtens erkannt werden wird.
Sorau, den 27. September 1858,
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung, [227]
Es soll’ die Lieferung von 3000 neuen Pulder- tonnen für das Jahr 1860, entweder in Par- ticen oder im Ganzen, an den Mindestfordernden vergeben werden.
Hierzu haben wir einen Submissions- termin auf: den 23. Februar cv., Vor- mittags 10 Uhr, in unserem Geschäftslokale angeseßt und ersuhen alle Lieferungslustige, ihre Forderungen schriftlich und versiegelt unter der Adresse au die unterzeichnete Direction mit der Aufschrift: „Submission auf die Lieferung von Pulvertonnen“ portofrei bis spätestens Vormittags 9 Uhr des gedachten Tages einzu- reichen.
Der Mindestfordernde hat cine Caution von Einem Fünftheil des Geldbetrages der über- nommenen Lieferung einzuzahlen.
Die Lieferungs - Bedingungen können täglich von 10 bis 12 Uhr Vormittags bei dem Nen- danten der Fabrik eingesehen werden, Pulverfabrik bei Spandau, den 24. Januar 1859.
Die Direction der Königlichen Pulverfabrik.
[284] Bekanntmachung.
Der für die Jahre 1860, 1861 und 1862 zu den hiesigen Straßenpflasterungs-Arbeiten erfor- derliche Bedarf an Kopfsteinen und rehteckig behauenen Pflastersteinen , welcher si jährlich auf resp. 300 Schachtruthen und 450 (J Ruthen belaufen dürfte, soll im Wege der Submission geliefert werden.
Zu diesem Behufe find die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt und es wird der Einreichung der Submissionen bis zum 8. März e. entgegengeschen.
Von den Lieferungs - Bedingungen werden Abschriften auf portofrei eingehende Anträge
egen Zahlung der gewöhnlichen Kopialien über- {andt werden.
Berlin, den 34. Januar 1859.
Königliche Ministerial-Bau- Kommission,
[123] Deffentlicher Verkauf.
— Es werden hiermit mehrere beim Bau der
Weichsel- und. Nogatbrücken benußte mechanische
Hülfsmittel, als: E
; ejne Dampfmaschine nebst Kessel, 6 Mahle gänge mit: Rollsteinen , 12 Laufkrahne mit
Bekanntmachung
Winden, 1220 Stück Eisenbahnschienen, 20 Drehbscheiben, 57 Transportwagen, 14 Zu - und.- Kunstrammen-,. 87 Centner- Wasserlei- tungsrdöhren, 647 Centner: schmiedeeiserne Schraubenbolzen, 24 Stück Schiffsanker, 160 Centner Ankér- und Arbeitsketten ; fer- ner 2 Handbagger - Maschinen; 1 eiserne Drehbank. 2 Loch-, 4 Bohr- und 2 Farbe- reibe-Maschinen, 1 Parallelsheere, 9 Lauf- und Standwinden, 27 Wagenwinden 2c.,
zum- öffentlichen Verkaufe im Wege des Subs-
missions-Verfahrens gestellt.
Die Offerten sind verfiegelt und mit der Auf- s{rift:
„Submission auf den Ankauf von mechani- \chen Hülfsmitteln“ bis zum
1. März 1859, Vormittags 11 Uhr, portofrei an uns einzusenden, in welhem Ter- mine dieselben eröffnet werden solklèn.
Die Bedingungen des Verkaufs, so wie die Beschreibung und Taxe der zu verkaufenden Gegenstände nebst Zeichnung liegen in unferem Büreau zur Einsicht aus und werden gegen portofreie Einsendung der Unkosten von 15 Sgr. franco mitgetheilt werden,
Dirschau, den 3. Zanuar 1859,
Königliche Kommisfion für den Bau der Weichsel- und Nogatbrüdcken
[347] Königliche Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.
Béi uuaseren Güter-KFassen zu Berlin, Frank- furt und Breslau werden aus dem Jahre 1858 noch verschiedene Nachnahme - Beträge afsérvirt, welche von den Absendern nicht abgehoben wor- den sind.
Wir fordern die berechtigten Empfänger hiére durch auf, diese Beträge gegen Rückgabe der ihnen ertheilten Bescheinigungen bis spätestens ultimo Juni er, bei den genannten Kassen in Empfang zu nehmen, da sonst anderweit darüber disponirt werden wird.
Berlin, den 9. Februar 1859.
Königliche Direction der Niederschlesish-Märkischen Eisenbahn.
o E
-Crefeld- Kreis Gladbacher Eisenbahn.
Betriebs-Einnahme pr. Januar 1859 22,965 Thlr. Desgl. J . 1858: 24216 , mithin pro Januar 1859 weniger 1,251 Thkr. Aachen, den 12. Februar 1859. Königliche Direction der Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Eisenbahn.
Eisenbahn.
BétrtiebsEinnahme pr. Januar 1859 39,845 Thir Desgl. s. O S mithin pro Januar 1859 mebr 2,497 Thir, Aachen, den 12. Februar 1859. Königliche Direction e der Aachen-ODüsseldorf-Nuhrorter Eisenbahn.
en Berichte des Herrenhauses und des Hauses dexr Abvzeordneten-
Bis heute den 15. Februar 1859 sind ausgegeben
2% Bogen. derx, 1.4. Sipung
des Herrenhauses,
| 205 Bogen der 1, — 412; Sihung dés Hauses der Abgeordneten,
2 -Bogen Anla
en, bestehend 1 Bogen Petitionen des Hau
aus Aktenstücken des Hauses der Abgeordneten, \
ses der Abgeordneten,
) zusammen 25% Vogen.