) Die Beschlagnahme ift bei® der: Siraf ¿Râthakaiinér: jl be-
D On s E von dieser zu verfügen. fa be
Ee a m Me ern und eines muthmaßlihen Koftenb iu bd antragen, indëm der § hmasihen Nofendeiragenau s
sondern die Vollziehung der höchften Strafe, welche mögli weise erkaunt werden kann „. fcbergefellt wissen vi aas das“ im S 140 herbvorgehobene Ermessen des Richters sich tur auf di Vermóögensftücke bezieht, auf. welche die Beschlag- nahme unter Umständèn beschränkt werden kann. 4) Die Königlichen Regierungen sind von dem Herrn Minister des Junern angewiesen, wenn fie nicht ausnahmsweise eine beshleunigte Verfolgung für nothwendig erachten, nur ein- mal im Jahre eine Nachweisung der ausgetretenen Militair- pflichtigen respektive der ohne Konsens ausgewanderten Land- wehrmänner den Ober - Prokuratoren zur Verfolgung mitzu- theilen. Von den Landgerichten if gegen sämmlkliche iù einer
Nachweisung aufgeführte Jndividuen durch einen einzigen
Beschluß die Beschlagnahme zu verfügen. 5) Von den Beschlagnahme - Verfügungen find der Regierung ¿keine Ausfertigungen, sondern nur Auszüge zu ertheilen und zwar, nach einem Einverftändnisse mit dem Herrn: Minifter des: Junern, ‘nicht in Betreff eines“ jeden Beschuldigten ein besonderer Auszug, sondern nur o viel verschiedene Aus- züge, als die Beschuldigten verschiedenen Kreisen angehören, s Auszüge find nah dem Kriminalkoften-Tarif zu be- E Sie werden angewiesen, auf die Befolgung dieser Verfü welche durch das Ju iz-Ministerial-Blat natd erden gs e V Justiz Mas Blatt bekannt gemacht werden ¿x 2sBerlin,. den 18. Februar 1859.
Der. Zusftiz-Minifter. Simons.
An : den Königlichen Herrn General - Prokurator zu Côln,
Vorftehende Verfügung wird den Gerichten und Beamten der
Staatsanwaltschaft im Bezirk des Appellationsgerihtshofes zu
Côla zur Kenutnißknahm j Berlin, den ins Tag una MITgetyentt,
Der Juftiz-Minifter. Simons.
An . sämmtlihe Gerichte und Beamte der Staats- anwaltshaft im Bezirk des Appellationsgerichts- hofes zu Côln, E lies
Ministerium der geistlichen, Unterri ¿4 ichts - Medizinal-Angelegenheiten. hts:- und
Akademie der Künste.
Preisbewerbungen bei der Königlihen Akademie der Künste,
L
__ Die diesjährige Preisbewerbung Königli i i Königlichen Akademie der Künste ift Kir At En E ia S, die Zulassung bedarf es der Nachweisung der erforder- usses einss oxbentlihen Mitgliedes der Akademie bec pte Me
liedes der Akademie der Kü i Meldungen zur Theilnahme sien bei d a, Bana Gs A Hn Ee REE j ei dem Directorium der König- persönlich erfolg e üunfte bis zum 7, Mai, 12 Uhr Mittags | m Montag, den 9, Mai, früh 7 Uhr, wird d E it, oru T T R Bewerbern fie Prüfungs aeb
i x . Mai, die Haupt e mi i
Ht C AUANNA der entworfenen Siz E be SUUL A
A O, V 14, Mai ftatt. A u dé¿r Ausführung der gebilligten Ski i r einen Zeitraum von 13 Wochen, a 4° Mal vis s
ö O d. J., wo die fertigen Arbeiten abgeliefert wien Sib enda È von ladet n Bi e bestehend in einem Reise-
ip von jährlich 7, . für zwei auf einander folgend Fähre, erfolgt in öfféntliher Sihung der Akaädemi eburts D Sr. Majestät dés Königs, in 15. Ollóbér d. J, Wuslänter
ällen bis zur Höhe von
. 110 a. a. O, bei der Beschla me-| dem später erkennenden Richter nicht voriuaraiA E
400
Beerschen Stiftung ist für Werke der Bild hauex ei bestimi
Theil amen können nur Künstler jüdischer Pet “l Gd F Wahl des darzustellenden Gegenstandes überläßt die Aka: Qn n eigenen Ermessen der Konkurrenten, denen es auch an- heimgeftellt bleibt, ob fie eine Ausführung in Relief oder in runder
Die diesjährige Bewerbung um den Preis dtr Mîchael-
haben und eine rundé Figur muß wenigskens 3 Fuß bvoch- sein, ten erkennbar sein. Der Termin für die Ablicferung der für diese Konkurrenz
derselben mit folgenden Attesten ver G 1) daß der namentli fl sehen sein :
uüd Zögling einer deutshen Kunst-Akademie ift;
nöthig befunden werden kann.
forderlich.
von 500 Tb oÎ ck : fa ; E Bred zu einer Studienreise nach Rom, erfolgt ebénfalls
Berlin, den 2 Februar 1859. öniglihe Akademie der Künste, Professor Herbig, Dr. E. Ei Vice-Direktor. Geh. Regierungs-Rath, Professor 2c., Secretair der Akademie der Künste.
Königliche Bibliothek.
Jn der nächften Woche, vom 7,— 12. M
K 7 V G . ï C., ,
Se Mg gedruckten Auszuges aus der Bibliothet - Ordnung V
tis ie allgemeine Zurücklieferung aller aus der Königlichen
D N „Quer at, Es werden daher alle diejéni- tor hor Oûnitali Ji b [i j 5
tagBRnd Dise ¡ solde wühtend dest Hen 0 U hen'9 un hr, gegen die darüb i
ten Empfangscheine zurückzuliefern: "Di i vie B43 A
j ; e Zurückn ( ibi nach alphabetisher Ordnung der omen ber End une z on A— H am Montag und Dienstag, von J-—R am Mitt-
woh und Donnerstag und von S— j Berlin, den 28, ebtuar (859.18 U G N H
Der Königliche Geheime Regi gierungî-Rat -NVi a De. Bek d h und Ober-Bibliothekar
Ministerium des Juneru.
Dem Landrathe G reuli ch tr 4 : / h zu Wongrowi i if h ter dani Gand sn: a Su ae 4 as Landraths - Amt des Kreises PIl j Regierungs-Bezirk Posen, und dem L Pleschen, beide im Pleschen das Landraths - Amt g andrathe Gregorovius in rungs-Bezirk Bromberg übertragen C im Regie-
Pia Pr ag tebt tete Hr)?
Tages-Hrdunung.
19te Sihung des Hauses d H er Abge L 1) f A O E 1859, E 6 „j, Abgeordneten Ey ers in Stelle des ausgeschiedenen ¿ Bericht der RI, Kommission zur Vorber athu seh- b Upetaens S s Cs m n Bg O e j lShofe zu Eôln und des Justiz- : anden. hrenbreitenftein, so wie in den Hohenzollernschen eriht derselben Kommission über den. G : s l CCB- )UT - Le Gd E 00 ege Ca a Dane L Uppellctond: Gerid fee Men ierz im Bezirke des
4) Fortsezung der Berat ; ¿mission für A A des Vierten Berichts der Kom-
haben blos Anspruch auf einen Ehrenpreis,
5) Zweiter Bericht der K ; über Paiiitonen f Ammon fe aue Unlttrigldwesen
Figux vorziehen; nur müssen Réliefs,. um zulä in L Cn in, eine | Höhe von mindestens 25 Fuß zu einer Brüite 5 H i i Fuß y
Gründliche akademishe Stübien“ müssén an den“ zuzulassendet Arbei:
401 6) Zweiter Bericht der Kommisfion für das Gemeindewesen.
über Petitionen, E Bericht der Kommission - für Handel und Gewerbe über den Antrag der Abgeordneten v. Heydebrand und der Lasa, : v. Rosenberg-Lipinsky und Genossen, den Bau der. Eisenbahn auf dem rechten Oderufer betreffend, und die auf
diesen Antrag si beziehenden Petitionen. Erster Bericht derselben Kommission über verschiedene
Petitionen.
bestimmten Kunstwerke ist der 15. Auguft d. J, und muß jedes F
10. ch zu bezeichnende Konkurrent avi, F schen Religion bekennt, ein Alter” von 22 n |
2) daß die eingesendete Arbeit von dem K ! i onkurrent l N funden und ohne fremde Beihülfe von ihm Ss Bc orte |
is, in welcher Rückficht jedo eine nachträgliche Prüfung . 4
beauftract. b. Korth, Major vom Kaiser Franz Gren. Regk., zum 2:
Vorläufige Meldungei zu diesex“ Konkurrenz find nicht er: F Commdr. des 2. Bats. 2. Garde-Landw. Regts. ernannk.
Die Zuerkénnung des Preises, eines einjährigen Stipendiums | ter Belassung in
stabe des VII. K ritter, Nittm. und Eskadr. Chef im 4. Drag. Regt. ,
unter Ueberweisung zum Gen, Kommando y. Gurebky-Corniß, Nittm. bom 3. Ulan. -Regt., als Hauptm., unter Ueb.rweisung zum Gen. Kommando des IV. Armee-Corps, Gr, v. d. Groeben, Pr. Lt. vom 2. Garde-Ulan. Negt. , unter Beförderung zum Hauptm. und Ueberweisung zum Gen, Kommando des VII, Armee: Corps, v. Alvensleben, Pr. Lt. vom 6. Kür. Regt, , unter-Beförderung zum Hauptm. , so wie unter Entbindung von dem Verhältniß als persön- liher Adjutant des Prinzen Friedrich Carl bon Preußen Königl. Hoheit und v. Thile, Sec. Lt. vom Kaiser Franz Gren. Regt., unter Beförderung zum Pr. Lt, so wie unter Entbindung von dem Kommando als Adjutant bei dem Gen. Kommando des Garde-Corps und Ueberweisung zum großen Generalstabe, de Leuze de Lancizolle I, Sec. Lt. von dems. Regt., unter Beförderung zum Pr. Lt. und Ueberweisung zum großen General- stabe, in den Generalstab verseyt. v. Neumann, Hauptm. und Comp. Chef vom 2. Garde-Regt zu Fuß, als Adjutant zum Gen. Kommando des,
Seronen Int Ee, Hus, Regt unjer Befdrdernne ‘ber
J. in der öffentlihen Sihung der Akademie | jur Feier des Allerhdsten Geburtsfestes Sr. Majestät des Königs
Personal-Veränderungen in der Armee.
Offiziere, Portepee -¡Fähnriche 2c: Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen.
Den 17. Januar. : v. Roeder, Oberst - Lieut. und Commdr. des 5. Jäger -Bats., mit
übrung des. 10. Juf. Regts. , unker Stellung à la suite desselben,
Den 19. Februar. Major vom Generalstabe der 12, ‘Divifion, un- seinem ‘Kommando zur Dienstleistung bei dem , Nürasfier - Regiment, v. Salviati, Hauptmann vom General-
Armee - Corps, zum großen Generalstabe verseßt. als Hauptm.,
des VIIL, Armee. - Corps,
v. Rau,
Ueberweisung zum Kommando der 12, Divifion,
,
Rithrath, P Kommando als Adjutant der
Sec. Li. à la
19, cs A, Rürass. Regts. erlei i 2 Neat. einrangirt. Frhr. V. e
Dsl 3 ik bas Rasen Frany Sres- N) N t en 22. 0
ónigli ck obeit, Haupt
Prinz Albreckcht von Preußen Königliche e as Beg
- . Negt, ; dé-Regt. 3: F-, zum Garde-Drag. i “Regt, in das 1. Hus. Garde-Neg , Pr. L. vom » Garde Ulan. Reg lan, Reat,
verseyt. b. Knobloch vom 1. Hus. Regt, in das 2, Gar Regt, dn on e Pes Schdnai T; Sec. Lt, vom Garde « Res. In
Ì | " . verseßt. Regt., in das L Kür, Vest d res Kandwehrx:
3 Commbdr. des ° Bats. 2. Garde-Landw.
áger- Bats. ernannt. bewmilligungen ?
22, Februar. : v. Heyden, Port. Fähnr. 24, Zul Regt. , Zur Neserve
8 Den 24. Februar. . | im ‘ ex
v. Wegerer, Oberst - Lieut. a. O., zuleßt 1m 33. Inf. Regt,
Charakter als Oberst verliehen.|
ï Militair Beamte»
Kriegs-Ministeriums.
éñgung des Urs B S ea 24. Februa
; 9, Klasse vom Lehmann, Zahlmeister, 2, K lasse bei dem 2. Landi, Negts., zum Zahlmeister 1. BE, (Hirschberg)
j [meister-Aspirantk vom b pern A 9 Klasse bei dem ) Bat. (Schrim
ernannt.
v. Fabedck, Maj Regts, zum Roi d ( Á
1E E
S EE E RAS
Februar 1859 — Vbe-
unter welchen Silber der
Bekanntmachung Do e end die Bedingung€W : e u prágung von Courantmüngzen 4 Königlichen Münze angenommen wird.
id, Ln dehnbares Silb
aus einer - Tiezelprobe auf „nassem ‘bestimmt ; es kann jedoch, na Befinden der Wardeine, ausnahmsSs- weise bei unverdächtigen feinen Silbexbarren der Feingehalt auch aus Aushieben ermittelt werden, ; : ;
3
doppelte abzugebenden Probemetall. richten, wenn eine thúmer verlangt und damit eine Veränderung im Resultat nicht erreicht wird. so sind außerdem 10: Sgr, Gebühren für jede doppelte Probirung zu entrichten.
r.
ataillon (Schrimm) 49ten 2. Batai L L Anf. Regis. . RegtsS., . Regis.
er in Barren,
‘in außer Cours geseßten Münzsorten „, in Geräthen und sonftigen 'feften Stücken zur Ausprägung An, „wenn die Mengen nicht unter 5 Pfund betragen, :
g. 2.
Das eingebrachte Silber wird geschmolzen und der Feingehalt
ege in doppelter Probirun
g. 3. : Den Scmelzäbgang hat der Eigenthümer des Silbets zu
tragen, Außerdem werden besondere Schmelzkosten nur in dem Falle angerechnet, wenn die Shmelzung thümers hat wiederholt werden müssen, ohne eine Werthserhöhung der Masse herbeizuführen, oder wenn das geshmolzene Silber, — sei es auf Verlangen des Eigenthümers oder weil es zur Aus- münzung nicht geeignet is — vor Ausfertigung des Müúnzsc{eins zurückgegeben werden muß. i
auf Verlangen dés Eigen-
g. 4.
Die Probirkosten bestehen ausscließlich aus dem für die Probirung (§. 2) im “Ganzen mit 0,023 Pfund Dieselben Kosten find zu ‘ent- wiederholte Probirung bvon- dem Eigen-
Verbleibt das Silber niht bei der Münze (§. 3),
G 0 Der Münzpreis , welcher für das Pfund fein Silber- gezahlt
wird, (wird besonders bestimmt und durch das amtliche Coursblatt der hiesigen Börse Abänderung des beftimmten Münzpreises wird jedesmal 14 Tage vor deren Eintreten in gleicher Weise bekannt gemacht werden.
zur öôffentlihen Kenntniß gebraht. Eine
Ueber das eingebrachte Silber werden noch Feststellung des
Feingehalts Münzscheine ausgefertigt, und deren Geldbeträge, je ah dem vorhandenen Baarbestande entweder sogleich oder innen der in dem Münzscheine ausgedrückten Frist, welche: nach der Reihe- folge der Einbringungen ‘bestimmt werden wird, gegen Quittung ausgezahlt, lung des bestimmten Münzpreises (S in, Eins aVarpinstbalers von dem Einbringer ‘des_Silvers
stimmten Frist noch ein Schadensexsa9
Der Eigenthümer :-des Silbers if berechtigt, die Zah-
gefordert werden,
Goldhaltiges Silber bleibt ‘für jeyt von der Annahme bei der
Königlichen Münze ausgeschlossen.
Berlin, deu 17. Februar 189 Königliche Mün z-Direction.
Nichtamtliche 8. Nach Mittheilungen aus
Ma-
. Berlin, 9 März. u 2. PEE Februar, hatten si die „Promenaer Ihrer estáten des Königs und der Königin nah 4 Ee richte bas sein Ui gus Zeit wiederholen sndeh, immer anziehende i Peter und Vall i l ziehen O ránfte. Sl tigungspunlte. So hôren wir, daß Ire E di Königin ch unlängst zur Kuppel hinauftragen E ree Se Majestät der Köônig in der Kirche verweilte. Am fo E Zage besuchten die Ne And hort errschaften Bie e hem inzwischen unter der Petersfir e und hôrten vei A A edit bas ergesang zu. Bei beiden E egenheite / E eee ge U Beweise Königlicher M L mpfing die Königin abermals die PrinzessinAnna von Helle n 5 h Geistliche aus St, Paul vor den Mea g: I reußen waren, unter ihnen e Graf f en g p U, nächst fuhren die Majestäten, j e M einn fen werthen Kirhen längs der Via appia verwé y N ala weit vor das Thor, nach der sogenannten G A À Moa einem romantisch gelegenen Jagdschloß Leo s Al, Sons aen 20sten predigte in der Kapelle des Palastes affa S Male ‘der Prediger Heym von der Friedenskirche u F ban der wenige Tage zuvor angekommen
war. igi ; i i Alexandrine, óni Königin waxen die Prinzessin ¿andril ania B die Prinzessin con Hessen und D GeotA von Mecklenburg hei dem ¿Kollaadiert Me Die Frau-Fürstin von Liegniß sehte w , Wd nicht erheblich frank, „doch dauer 0 en f;
; im p 9 ledoP Ihre E e us das Thermometer (Um
15 Grad
Die Königliche Münze mi n Gemäßheit des in fremden Münzforten 1 mit Aue SZ7 quêgeprägten Múünzsorten, | Stadt fahren.
Münz-Vertrages vom 2