1859 / 96 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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von Stettin :- jedèn Mittwoch und Sonnabeud 12 ittags, und von Kopenhagen: | : i achmittags. Berlin, den 31. März 1859.

General - Poft - Amt. Schmückert,

Ministerium der geistlichen , Unterrichts: und Medizinal - Angelegenheiten.

Akademie der Künste.

Preisbewerbungen bei der Königlichen Akademie der Künste,

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Die E beme der Künste ift für Architekten beftimmt. Ur die lichen Studien bei der Königlichen Bau - Akademie oder des nisses eines ordentlihen Mitgliedes der Akademie der Künste.

lichen Akademie der Künfte bis persönlich erfolgt sein.

Am Montag, den 9, Mai, früh 7 Uhr, wird den vom afa- demishen Senate zugelassenen Bewerbern die Prüfungs - Aufgabe und am Donnerstag, den 12. Mai, die Hauptaufgabe mitgetheilt. Die Beurtheilung der entworfenen Skizzen durch den Senat der Akademie findet am 14, Mai ftatt.

Zu der Ausführung der gebilligten Skizzen erhalten die Kon- kurrenten einen Zeitraum von 13 Wochen, vom 16, Mai bis zum 15. August d. J., wo die fertigen Arbeiten abgeliefert werden.

Die Zuerkennung. des Preises, bestehend in einem Reise- Stipendium von jährlich 750 Thlr. für zwei auf einander folgende Jahre, erfolgt in öffentlicher Sihung der Akademie am Geburts-

tage Sr. Majestät des Königs, am 15. Oktober d, J, Ausländer |

haben blos Anspruch auf einen Ehrenpreis IT,

Die diesjährige Bewerbung um den Preis der Michagel- Da enen Siiftung e e Werke der Bildhauerei bestimmt. Hell nehmon fânnon nyr. KüvGer. idiGhex, Meliaion, z vic aru emie dem eigenen Ermessen der Arran “pur d. heimgeftellt bleibt, ob fie eine Ausführung in S A i nur müssen Reliefs, Cye von mindestens 25 Fuß zu einer Breite von etwa 4 Fuß Cra B runde Figur muß wenigstens 3 Fuß hoch hp d erfennbar daes Studien müssen an den zuzulassenden Arbei- Ver Termin für die Ablieferung der für di bestimmten Kunstwerke if der 15. August d. I, n muß jedes atlpites mit folgenden Attesten versehen sein : He ) daß der namentli zu bezeichnende Konkurrent sich zur jüdi- schen Religion bekennt, ein Alter von 22 Zahren erreicht hat z A Zögling einer deutschen Kunst-Akademie is:

) daß die eingesendete Arbeit von dem Konkurrenten selbft er- [anden A Vers Beihülfe von ihm auSgeführt worden

G h üdsiht jedo ei igli i nöthig befunden werden e E ese e

Zorlâ O iorbe ie O Meldungen zu dieser Konkurrenz sind nicht er-

*

Nelief oder in runder um zuläsfig zu fein, eine

Konkurrenz

Uhr eden Montag und Donnerstag 3 Uhr

diesjährige Preisbewerbung Königlicher Stiftung bei der

Zulassung bedarf es der Nachweisung der erforder- Zeuge

Die Meldungen zur Theilnahme müssen bei dem Directorium der König- zum 7, Mai, 12 Uhr Mittags,

en, denen es auch an- |

|

der bezeichneten Stunden der Eintritt Haupt-Eingang des vorderen Museums treppe aus ohne Weiteres gestattet, Doch werden Kinde unter 10 Jahren gar niht, Unerwachsene aber nur in Bs gleitung älterer Personen zugelassen. [Mittwochs, Donnerstags und Freitags ift dy Besuch der Königlichen Muscen ausschließlih den enige Einheimishen und Fremden vorbehalten welche die Gri lungen zu Studien irgend einer Art benußen wollen, und j diesem Zweck der Zutritt zu denselben während der unter angegebenen Skunden gegen Vorzeigung der Kopir Karten oder vorgängige Eintragung in das am Eingang ausgelegte Bub gestattet, Der Eingang findet an diesty Tagen durch die Thür des neuên Museums unter den UebergangShau statt, Am Dienstag jeder Woche, so wie an den fir lid Feiertagen, nämlich an beiden Fesitagen des Offer, Pfingst- und Weibnachtsfestes,, am Neujahrstage , Ch freitage, Bußtage und Himmelfahrtstage find die Königlidhy Museen geschlossen, j 9) Den Galerie - Dienern, Portiers 2c. is untersagi, bei dy Ausübung ihrer Diensftpflicht irgend ein Geschenk anzunehmen Berlin, den 1. April 1859.

Der General-Direktor der Königlichen Museen,

und zwar dur dey von der großen Fiel

von Olfers.

Finanz - Ministerium. Haupt-Verwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung vom 26. Zanuar 1859 betref- fend die Ersatleiftung für die präâkludirten Kassen- Anweisungen vom Jahre 1835 und für die Darlehns- Kassen scheine vom Jadbdre 1848.

Geseß vom 15. April 1857 (Staats - Anzeiger No. 100. S. 789). Bekanntmachung vom 29. April 1857 (Staats-Anzeiger No. 103. S. 817), Bekanntmachung v. 9. September 1857 (Staats-Anzeiger No. 216. S. 1783)

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Die Zuerkennung des Preises, eine

von Î0o flurte 8 einjährigen Stipendiums |

( zu einer Studienreise nach Rom, erfolgt E Ld. A aA JE lia Sitzung s Akad oie Berlin, den 28, Februar E T G0 is (Königliche Akademie der Künste Professor Herbig Dr, E : O s 7 ._S. H, Toelken, Vice-Direktor. Geh. Regierungs-Rath, Professor 2c.,

Secretair der Akademie der Künsfte. Prev zmgd renner

Biebannutmachun i, 1) Die Königlichen Museen find für den Besuch des Publikums

geöffnet: nnabends und Montags

So intermonaten von 10 bis 3 Uhr,

in den 6 W in den 6 Sommermonaten von 10 bis 4 Ubr,

Sonntags von 12 bis 2 Uhr

Sammlung pro 1858 S. 273) bestimmen ir eri 1868

Li doe fieben Rentenbanken,

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| jonen, welche Kassen - Änweisungen l L

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- L - R G M wr p Ah 1: Zuli 1895 sestgeseßten Präklusiv-Te der Staatspapiere oder den Provinzi j Elngereibt haben, zur Emvfaz : | eln DT L , gur Empfanang Gesehes vom ain worden,

Oranienstraße Hauptkassen gegen Rückgabe oder Bescheide in Empfan

Anweisungen vom 1835 ae l ; 099 oder Dar - K L

Jahre 1848 befißen, die erneuete ¡rlehns - Kassenscheine vom Kontrolle der Ersableiftung einzureichen.

Bekanntmachung vom 31,

Geseß vom 26, April 1858 (Staats-Anzei

Durch unsere mehrfach veröffentlichten Bekanntmachungen vou Sie “e. Jee fiub bixjeuigen Per:

en vom - Jahre 1835 und Dik

Jahre 1848 nach Ablauf des auf de rmns bei uns, der Kontroll

inzial-, Kreis - oder Lokal- Kassen vme des ihnen in Gemäßheit des ustehenden Ersatzes aufgefordert Da der Ersatz für diese Papiere de ibt vollständig abgehoben ifi, so werden ufgefordert, solchen bei der Kontrolle Nr. 92, odr

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ehns- Kassenscheine vom

15. April 1857 z

ssenungeachtet noch immer die Betheiligten nochmal: ont der Staatspapiere hierselbft, veziebungéweise bei den Negierungs- der ihnen ertheilten Empfangscheine

. y ng zu nehmen. Zugleich ergeht an diejenigen Personen, Kassen

Abi welbe noch

Aufforderung, dieselben bei der oder den Regierungs-Hauptkassen zut Berlin, den 26. Januar 1859.

Haupt-Verwaltung der Staats-Sch ; g de i8-Schulden. Natan. Gamet, Nobiling. Guenther.

Staatspapiere

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Ministerium der landwirt aftli Angelegenheit D e

Januar 1859 betrefs

der Geschäfte der anfen.

fend die Swhließung Nentenhb

ger Nr. 133. S, 1141). (Geseß-

bestimmen wir bierdur und zwar : ) Ang

Jn Gemäßheit des Ge

der Provinz Brandenburg er Provinz Scblefien, der Provinz Pommern,

) der Provinz Posen,

2) Jedem anftändig Gekläideten it an diesen Tagen währen)

& auf Grund derjenige als am 31. Dezem

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Braunen, ;

Sachsen und i :

fifalen und. der Rheinprovinz, ;

e e nbersepangs-Geschäfie, welche später

ber 1859 bei der zuständigen: Behörde be-

Renten mehr überwiesen werden dürfen.

1859. | a :

Der Minifter für die landwirth»

schaftlichen Angelegenheiten. Gr. von Pückler.

5) der Provinz 6) der Provinz 7) der Provinz

antragt werden, keine Berlin, den 31. Januar Der Finanz-Minister. von Patow.

B e-t.a.in t, m:a U: 1-9

Das in dem Hause Schüßenstraße R e L Zimmer des unterzeihneten Ministeriums biete idi Ressort be Durchsicht einer größen Zahl, das landwirthscaf A Dienstag treffender Zeitschriften, dercn neueste T e l A eh Me und Freitag auf die Dauer von 4 Wochen Gu Ministeriums, Gub dern auch die E s Eines des WVeintsleriui

8 Landes8-Oefonomie-Kollegtums, dar. h Das gedachte Institut if A ge ee O S Gele tage tágl@ vou! Na hm ita gB:0 01s Eo O T Va el geöffnet, Zum Besuche deffelben E Vorschrift des für die Béenuzung des Lesezimmers und e Einlaß, thefen erlassenen Regulativs vom 1, November R de t tas farte, zu deren Ausfertigung der Vorfieher L O raße Nr 96 des Ministeriums, e E UILiE io00 A vera iur S4 ine ckrmittagsstunden bereit sein wird. L V iltiee ermächtigt, das gedachte Regulativ in einzelnen Dru ck-Exemplaren zu verabfolgen

Berlin, den 15. April 1859.

[ ; / f j ( alo d) »t » Ministerium für die landwirthschaftlihen Angelegenheiten. Graf Pückler.

Preußische Bauk.

Biel R ma Qn nh

Die Haupt-Bank wird auch in diesem Jahre auf Wolle, deren Niederlegung in die Speicher der Bank gesehen kann, Darlebne gewähren. Die Versicherung der in die Bankspeicher abgelieferten Wolle gegen Feuersaefabr wird auf Verlangen der Verpfänder für deren Rechnung Seitens der Bank O 23 E L lehne, wenn die dafür verpfäni n E f Tee B

den Bankspeichern aufgelagert sein wird, noG ( H Empfang genommen werden. Darlehnen sind an die Bank- Natorff und Parisius den Wollmarkistagen

in |

bei der Haupt-Bantk-Kasse in Aniräge auf Bewilligung bon

Taxatoren Bernard, Liehmann, N

zu richten, von denen einer oder mehrere an

im Bankgebäude anzutreffen sein werden. Berlin, den 18. April 1859.

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Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direftorium.

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D E E R I 1s p A R E A I R D T R T A

Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz N pold Sc{leswig- Holstein- Sonderburg - Mg eni E Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, pre w außerordentlihe Gesandte und bevollmächtig e Gt Königlich spanischen Hofe, Graf von Galen, von i Der Fürst von Hahfeldk,

nah Trachenberg.

e PEREE L E E R P R

Abgereist: Berlín, 20. haben, im Namen

ril. Se, Königliche Hoheit der Prinz-Regent Sr ‘Majestät des Königs, Ullérguábig nend: Dem Lehrer bei der Akademie der Künste zu D T -Sakig- Joseph Keller, die Erlaubniß zur Anlegung des L s êeit dem Papste ihm verliehenen Ritter-Kreuzes des S1. Greg Ordens zu ertheilen,

c L S E T REELOEE r.

Gefan n.t..m-a u-n 59+

Die bisher bestandene Beschränkung, . A

ie hiesigen Poft-Paketbesteller Pakete bis zum Ve-

Die on gee bis in die Wohnung des Empfngert

zu tragen, s{chwerere Pdkete aber nur bis in den Hausflu

zu schaffen verpflichtet find“,

ist aufgehoben und bestimmt worden, hin auch Sendungen über 15 Pfund, sofern der das Gegentheil verlangt, his in die Wohnungen

i aketbesteller künftig» E N kine nicht der Adressaten

Sch{were der Sendungen allein nicht mögli ift, find die Adressaten indeß gehalten, ihnen die nöthige Mithülfe zu gewähren. Berlin, den 6, April 1859, : Königliche Ober-Posft-Direction,

Bekanntmachung vom 17, Februar 1859 hbe-

treffend die Bedingungen, unter welhen Silber

zur Ausprägung von Courantmünzen von der Königlihen Münze angenommen wird.

s. 1. Die Königliche Münze nimmt dehnbares Silber in Barren, in fremden Münzsorten, mit Ausnahne der in Gemäßheit des Múnz-Vertrages vom 24, Januar 1857 ausgeprägten Münzsorten, in außer Cours gesezten Münzsorten, in Geräthen und sonftigen festen Stücken zur Ausprägung an, wenn die Mengen nicht unter 5 Pfund betragen. 5 Das eingebrachte Silber wird geshmolzen und der Feingehalt aus einer Tiegelprobe auf nassem Wege in doppelter Probirung hefstimmt; es kann jedo, nach BVesinden der Wardeine, ausnahms§- weise bei unverdächtigen feinen Silberbarren der Feingéhalt au aus Aushieben ernittelt e z Den Schmelzabgang hat der Eigenthümer des Silbers zu tragen, Außerdem werden besondere Schmelzkosten nur in dem Falle angerechnet, wenn die Shmelzung auf Verlangen des Eigens thümers hat wiederholt werden müssen, ohne eine Werthserhöhung der Masse herbeizuführen, oder wenn das geschmolzene Silber, sei es auf Verlangen des Eigenthümers oder weil es zur Aus- münzung nit geeignet ist vor Ausfertigung des Münzsceins zurückgegeben werden muß. i

Die Probirkfosten bestehen ausschließlich aus dem für die doppelte Dee (§, 2) im Ganzen mit 0,02 Pfund abzugebenden Probemetall, Dieselben Koften sind zu ent- richten, wenn eine wiederholte Probirung von dem Eigen- thümer verlangt und damit eine Veränderung im Resuitat nichk erreiht wird. Verbleibt das Silber nicht bet der Münze (§. 3), so sind außerdem 10 Sgr, Gebühren für Jede doppelte Probirung u entrichten.

zu entrich d g lo Der Müúnzpreis , welcher für das Pfund de get der hiesigen Börse zur öffentlichen Kenntniß _gevras "Ld O des L A Müngpreises irh: Jena L Tage vor deren Eintreten in gleicher Weise bekannt gema en.

3 ei Silber rde Feststellung des das eingebrachte Silber werden nach estste ng : Feingehalts Müngzscheine ausgefertigt, und hen O E N nah dem vorhandenen Baarbestande entweder soglei i f / i Een der in dem Münzscheine ausgedrückten Frist, welche uad Ee folge der S E e A u ausgezahlt, Der Eigen ümer des S Al eat Abe: A ? i 1 Münzpreises (H. 5) in Ein - DeremSlatet- s N zes Jn E Falle einer nit M Ne gänzlichen oder theilweisen Unterbrehung des C E von dem Einbringer des Silbers weder die Ua 4 g stimmten Frift noch ein Schadensersaß gefordert werden. i / ¡

Golbhaltiges Silber bleibt für jeßt von der Annahme bei der Königlichen Münze ausgeschlossen. Berlin, den 17. Februar 1859. i Ri

Königlihe Münz-Directton.

c Nichtamtliches.

i (l, Se. Königliche Hodeil de Preußen. Berlin, 20. April, Se. ALnig! i

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f P _Y \ B No Â- t begaben si heute früh ( Ubr nach deu Pots: e. Majestät der König von Aan | Se. Kong

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Pra e lbst S amer Bahnhofe, wHose D e E mit dem Courterzuge e L8 ar adet L Ny ie 1 C 4 A Zoheit geleiteten Se. Majeskäf n n. C Ge für Allerhö {|tdieselben Gemächer bereit gn D. Dann kehrten Se. Königliche Hoheit nah dem Palais urs und arbeiteten mit dem Kriegsminister „und dem Beneraua S

E U j ‘pr statteten Se, Majestät der König Ln Ane dem Prinz-Regenten und der Frau Prinzessin von Preuß8 óchstihren Besuch ab. ‘eil im Valais Sr, Königs O Uy, fand ein Kabinets - Conseil im Palali aud Se.

chaffen müssen. 9 Bag p Paketbestellern dies wegen des Umfanges -oder der

inz - Regenten ftatt, bei welhem ea Moe Pebeft S inz Fried rich Mild elm zugtgen War,