1859 / 124 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Nichtamtliches.

. Berlin, 26. Mai. Se. Königliche Hoheit der e Ee gi nahmen heute die Vorträge des N S von Bonin und des General-Majors Freiherrn von Manteuffel, so wie der Minister von Auerswald und Freiherrn von Schleinih entgegen, empfingen die Meldungen des Prinzen Wilheim von Hessen-Phitippsthal-Barchfeld und des Obersten von Ehtel, Comman- deurs der 32fsten Infanterie-Brigade, und ertheilten dem Wirklichen Geheimen Rathe Kühne eine Audienz.

Hamm, 24. Mai. Jn der gestrigen Comitésizung ist Festprogramm der hier am

S

JFubelfeier der Vereinigung der Grafschaft Mark mit dem Hause Hohenzollern, definitiv festgestellt. (Elb. Ztg.)

das

Die (im telegraphischen

Sachsen. Dresden, 25, Mat;

; ; L EN D) 3 AMyOT i ; [3 0A | Auszuge geftern bereits mitgetheilte) Rede, mit welcher Se. Majestät |

der König Johann den außerordentlichen Landtag eröffnete, hak folgenden Wortlaut: N „Meine Herren St _ -

Verhängnißvolle Zeitumstände haben Mich bewogen, Sle nah furzer Frist wieder um Mich zu versammeln. Nach einem mehr als N jährigen Frieden ist der Krieg im Herzen Europas entbrannt und droht die Verträge in Frage zu stellen, auf welchen sein Nechtszustand wesent- lich beruht.

Bund

Der Deutsche ( eL ZU] bleiben. Er tos zu rüsten, um seine Sicherheit und seine Ehre zu wahren, und Sachsen, als ein treues Mitglied desselben, hat sein Heen unverweilt in die erforderte Vereitschaft geseßt. So {wer es nun au) Meinem landesväterlichen Herzen wird, Meinem Volke neue Lasten ausf- zulegen, so sehe Jh Mich dennoch genöthiget, die Bewilligung der unter solhen Umständen erforderlichen Geldmittel von Jhnen zu begehren und bin fest überzeugt, daß Sie dieselben mit patriotischer Bereitwilligkeit un- gesäumt gewähren werden.

Die hierauf bezüglichen | Jhnen m 4 ( so oie auch einige, durch die gegenwärtigen Verhältnisse gebotene drin- gende legislative Maßregeln Jhnen zur nachträglichen Genehmigung Vor- gelegt werden sollen. |

So ernst auch die Zeiten sind, Mich doch das Bewußtsein aufrecht, 1 | hoben zu haben, was Mir die Ehre Deutschlands und die Rechtsprinzips, auf dem der Bund 1 schienen; es hält Mich das Bewußisein aufrecht , daß das. ganze Sachsen hierin Meine Gesinnung theilt. Mit Bereitwilligkeit fricospflichtige Mannschaft Meinem Nufe zu fich mit Freuden unter Sachsens ¡Fahnen géschaart. Und so ivird denn diese schwere Vrüfuna nur, dazn. dime cced u Freud id Leid die Zeiten so schön gezeigt haben,

Stände!

Meine Stimme stets für AUcs er- Wahrung des

das, ganze Volk der (b dkise

Sollte es aber zum Kampf für die gerechte Sache kommen, so wird |

dies hoffe Jch mit Zuversicht Gott mit uns sein und dem gesamm- ten deutschen Vaterlande.“

Nach Beendigung dieser Rede erklärte im Allerböchfien Auf- trage der Vorsißende im Königlichen Gesammtministerium, Staats- Minister Freiherr von Beust, den außerordentlichen Landtag für eröffnet.

Seit dem 21. d. Mts. haben die Durhzüge dcr aus Böhmen nach dem Kriegsschauplatze ziehenden österreichischen Truppen, meist aus Ungarn bestehend, begonnen und dauern bis zum 30. Mai fort. Täglich kommen acht und beziehendlih sechs Züge. Die Stärke des ganzen Corps besteht in 35,364 Mann, 4123 Pferden, 926 Wagen und 88 Stück Geschüh. i

Desterreichß, Wien, 24, Mai, Das Abendblatt der „Wiener Zeitung“ veröffentlicht nachstehendes Handbillet Sr. Ma- jestät des Kaisers:

„Lieber Herr Bruder Erzherzog Karl Ludwig.

|

18. Juni zu begehenden 250jährigen | “A. 4 |

|

|

|

0 t | den Schiffe, die keine Contrebande- Artikel 1 tc

konnte bierbei kein gleichgültiger Zuschauer |

Vorlagen werden Jhnen mitgetheilt werden, |

denen wir entgegengehen, so hält | seiner Staaten beruht, zu gebieten |

den Waffen gefolgt und hat

Tehtén |

Der Jnterims - Stellvertreter des Gouverneurs von Dalma, tien, FML. Baron-Nagy, hat an die Bewoÿner Dalmatiens eins Proclamation erlassen, worin er die zuversichtlibe Hoffnung aus. spricht, dieselben werden den ehrenvollen Namen, den sie von ihren Vätern geerbt, auch in der gegenwärkigen ernsten Zeit unbefleck bewahren.

Großbritannien und Frland, London, 24, Mai Die Königliche Familie genießt die Landeinsamkeit auf der Juse Wight in stiller Zurückgezogenheit. JFhre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Wilhelm von Preußen machte gestern mit ihren Königlichen Eltern einen Spaziergang dur die ausge dehuten Parkanlagen und im Laufe des Nachmittaz8 eine Spazier-

fahrt längs der Küste, e “Von Manchester aus if an das auswärtige Amt die An- faage gerichtet worden , ob von der französishen Regierung eine amtliche Erklärung oder Zusicherung eingetroffen sei, daß fie Triest als einen zum Deutschen Bunde gehörigen greihafen betrachten und emgemäß gestatten wolle, daß alle unter englischer Flagge fahren; geladen haden, in besag: en Hafen unhelästigt einlaufen dürfen. Darauf erwiedert das auswärtige Amt in einer vom 40. dieses datirten Zuschrift, Jhrer | Majestät Regierung hade von der französischen feine derartigen | Busicherungen oder Erklärungen, aber anderseits auc keine And fung erhalten, daß der Hafen von Lriesk in Blo seht worden sei.

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| Frankreich. Varis, 24. Mai. Der Moniteur® bring! | heute eine amtliche Depesche des französishen Konsuls in Neapel | an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten , worin der am | 22, Nachmittags erfolgte Tod des Königs Ferdinand beider Sici- | lien bestätigt wird. aen

| Gestern war bei der Kaiserin glänzender Empfang große Anzahl von hochstehenden Männern dieselbe wegen f Erfolges der französischen Waffen beglückwünscen wollte. Ju esegebenden Körper wurde ein Schreiben des Ober ; Ceremonien: meisters an den Präsidenten verlesen, wona e Majestät dit Kaiserin-Rezgentin jene Mitglieder des gesehgebenden Körpers, welt den Kaiserlihen Prinzen zu seben wünschen, am 28, ¡ vor T Abreise nah der Sommer - Residenz St. Cloud, in den

empfangen wird.

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p .- (V C e C : {R 4 E Q 1+ (l Syauietr. M 10 Vial De ¡Qo Autogr. 1 M s v E Cc I c F L L q 4 P 4 d 5 neldct , daß beschlossen wurde, die Balearen stark zu verprovian S va Mute der Quecsilbermarll zu

erosmnet, is Statton La Plata Uv de M

Italien. Ueber das Gefeht bei Montebello dbringl iser „Moniteur“ vom 24. Mai den amilihen Bericht ) Forey, Befehlshabers der 1. Division des ersten Corps der italienischen Armee an den Marschall Baraguay d'Hilliers. Di Bericht i| aus Vozhera, 20. Maîi 15959, Nachts 12 Uhr, und lautet:

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re, Jhnen über das Gefecht, das ei 16

Herr Marschall! Je habe die Ehre, meine Division heute geliefert hat, Nechenschaft abzulegen.

Um 122 Uhr benachrichtigt, daß eine starke öst Geschüß Casteggio beseßt und von Montebello die Vorhut der picmonte- sischen Reiterei vertrieben hatte, verfügte ih mich unverzüglich mit zwä Bataillons des 74. Negiments, welche dazu bestimmt waren, zwei auf die ser Straße vor Voghera auf der Höhe von La Madura lagernde Batail- lons des 84. Negiments abzulösen, zu den Vorposten auf der Straße von Montebello. Unterdessen gris der übrige Theii meiner Division zu den Waffen; eine Artillerie - Batterie (die 6. des 8. Negiments) marschirte an der Spiße.

An der Brücke über den Bach Fossagazzo, der äußersten Grenze

Jn der Erwägung, daß die dermaligen Verhältnisse die Nothwendig-

keit herbeiführen dürften, die Wehrkraft Meiner braven Tyroler und |

Vorarlberger zur Landesvertheidigung in Anspruch zu nehmen, habe J Mich bestimmt gefunden, die Le dtetden M S R | gegenwärtige Organisirung des Landesvertheidigungswesens zu erlassen. Zch trage Euer Liebden auf , unverzüglich die weiteren Einleitungen zur Durhführung dieser Bestimmungen zu treffen , damit für den Fall, e ai erna und Vorarlberg zur Landesbertheidi- gun; e e, die Aktiviru der Landes\{hützenkörper sofort i gebdriger L ia abla ete ng der Landesschüßzenkörper sofort in ertrauensvoll lege Jch die Organisirung und Leitung dieses - bewährten, bolfsthümlichen Anstitites in V Mobeen Sände O0 und hege die Ueberzeugung, daß die Landesschüßen, wenn Mein Ruf an fie ergeht, fich zahlreich und willig zum Schuße des Landes versammeln und sich als würdige Söhne des Meinem Herzen besonders theueren Volkes bewähren werden, dessen Treue und Tapferkeit seit Jahrhunderten | der Stolz unseres Hauses is, Wien, den 17. Mai 1859. Franz Joseph m. p.“

Zara, 16, Mai, Der F do dant C

„Dar a, . r Festungs-Fommandant GM. Gabler veröffentlicht folgende Kundmachung: Da es geschehen könnte, daß | die Stadt Zara zeitweilig blockirt würde, so muß sih jede Familie | und jeder Einwohner mit Lebensmitteln für 3 Monate versehen,

|

unserer Vorposten, angelangt, licß ih eine Artillerie-Section, welche auf dem reten und auf dem linken Flügel von 2 Bataillons des 34, Negi- ments gedeckt wurde, indem ih den Vach mit ihren Tirailleurs besetzte, in Batterie aufstellen. |

Während dieser Zeit war der Feind von Montebello auf Ginesirella vorgegangen , und als ich in Erfahrung gebracht, daß derselbe in zwei Kolonnen, die eine auf der großen Landstraße, die andere auf der Eisen- bahn-Chaufsee, auf mi lodrücke, gab ich dem Bataillon vom 74, Negi- mente auf dem linken Flügel Besehl, die Chaussee in Cascina Nuobva zu decken, so wie dem anderen Bataillon, sich rechts von der Landstraße hinter dem vom 84, zu halten.

Kaum war diese Bewegung ausgeführt, als sich auf der ganzen Linie ein lebhaftes Gewehrfeuer zwischen unseren Plänklern und denen des Feindes, der auf uns losmarschirte, indem er seine Plônkler durch die Spigzen seiner von Ginestrella sich entfaltenden Kolonne stüßte, entspann. Die Artillerie eröffnete ihr Feuer gegen dieselbe mit Erfolg ; der Feind erwiederte dasselbe. Jeßt gab ih meinem rechten Flügel Befehl, bvorzu- rcücken. Oer Feind zog sich vor dem Ungestüm unserer Truppen zurüdck; aber kaum gewahrte ex, daß ih auf der linken Seite der Straße nur ein Bataillon habe, als er gegen dasselbe eine starke Kolonne schickte, Dank der Tapferkeit und Festigkeit dieses von dem Obersten Cambriels befehligten Bataillons und des wiederholten glücklihen Angriffs der piemontesischen Reiterei, welche von dem General de Sonnaz bewunderungswürdig gt- führt wurde, raußten die Oesterreicher sich zurücziehen. j f

| namentli auf dem | ließen, bedeutend sein.

F {arren erbeutet, f

| en die Streitkräfte des Feindes nicht

F eworden sind :

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Jn diesem Auzenblicke stieß General Blanchard an der Spiße des giments ünd eines Bataillons vom 9lsten (die beiden anderen

4

waren in Oriolo geblicben, wo sie ein Gefecht gehabt hatten) zu mir und hielt Befehl, das Bataillon des Tásten Regiments abzulösen, welches Peisung erhielt, die Eisenbahn-Chauffee zu vertheidigen und in Cascina quova festen Fuß zu fassen. i ; Laio “— qls ich auf dieser Seite gedeckt war, {hob ich meinen rechten Flügel von Neuem vor und bemächtigte mich, nit ohne ernstlichen Widerstand, der Stellung Ginestrella. Da ich jet überzeugt war, daß, wenn ih mit dem Gros der Znfanterie der Linie der Bergkämme und mit meiner durch die sardinische Neitereï gedeckten Artillerie der Landstraße folge, ich mi Nontebello'S leichter bemächligen werde, so stellte ih meine Angriffs-Ko- sonnen unter Führung des Generals Beurct in folgender Weise auf: Oas 17. Chasseur - Bataillon warf si, unterstüßt von dem echelon- máßig vertheilten 84. und dem 74. Regimente, auf den südlichen Theil on Montebello, wo der Feind si verschanzt hatte. Nun entspann sih in den Straßen des Dorfes ein Kampf Brust an Brust, #0 daß Haus nach Haus genommen werden mußte, Während dieses Kampfes wurde General Beuret an metner Seite todtlich verwundet. Nach hartnäckigem Widerstande mußten die Oesterreicher bor dem Un-

esúm unserer Truppen zurückweichen, und obgleich fie auf dem Kirchhofe |

airhtbar vershanzt waren, wurde ihnen auch diese leßte Stellung mit dem Bayonnette unter dem tausendmal wiederholten Nufe: „Es lebe der aiser!“ entrissen. | i Tag 5

Es war jeßt 65 Uhr; ih hielt es niht für angemessen, den Erfolg des Tages weiter zu verfolgen, und ließ meine Truppen hinter der Boden- Frhebung, auf welcher der Kirchhof liegt, Halt machen, nachdem ih den êamm mit vier Stück Geschüßen und zahlreichen Tirailleurs beseßt hatte, welche die lezten österreichishen Kolonnen in Casteggio hineintrieben.

Bald darauf sah ich die öôsterreichischen Kolonnen Casteggio unter zurúüdlassung eines Nachzuges räumen und sih auf der Landstraße von Gasalisma zurückziehen.

J kann, Herr Marschall, mich über das Feuer unserer Truppen an

| diesem Tage nicht belobend genug aussprechen; Alle, Offiziere, Unter-

«

(fiziere und Soldaten, haben an Tapferkeit gewetteifert. Eben so wenig darf |

ih die Offiziere meines Stabes, die mich vortrefflich unterstüßt baben,

nit Stillshweigen übergehen,

Jch werde späterhin die Ehre baben, Jhbnen diejenigen, welche sich

| nesonders hervorgethan, namhaft zu machen.

Noch kenne ih die Zahl unserer Verluste nicht genau; dieselben find veträchtlih, namentlich an höheren Offizieren, welche ihre Person rüd-

Ce

ihtélos ausgeseßt haben. Jch shäßze sie annähernd auf 600 bis 700 | ; G L

nach dex Anzahl dexr,

Die des Feindes müssen, gefundenen Todten zu

Todte odex Verwundete. Di Kirchhofe von Montebello ,

Wir haben ungefähr 200 Gefangene gemacht, unter welchen sich ein Oberst und mehrere Offiziere befinden. Auch wurden mehrere Pulbver- Was mich anbetrissi, Herr Mara, jo bin ih erfreut, ene Dibision die erste war, welche mik dem Feinde handgemein wurde. Diese ¡lorreiche Feuertaufe, die an einen der shönften Namen des Kaiserreihs E ; I v E p. dgs N E L a Rh its j s Kaisers I, trinnert, wird, wie i hoffe, A A l A des Kaisers erx vébnten Etappen bezeichnen. „Fh bin U. E Der kommandirende General der 1. Divifion des 1. Corps, t Nach den Angaben , die mir von allen Seiten zuïommen, be- unter ) 25 (3 e 1 Ta N Ç U A * 47 Av ind wenn ich den Aussagen der Gefangenen Glauben schenken darf, so

llen fie diese Anzahl noch bedeutend übersteigen

l _ N Cr V r R

revolutionaire sardinische Commissair e ihrer legitimen Regierung in Mo- assen, mit friegsrehtlicher Befirafung,

ei 20 M, De n Massa bedroht Alle, welc Nachridten zukommen ! Der Generalstab der Nation

zusammengeseßt worden.

(midi 2 Â S M l î

L A L

laarde in Genua is aufgelöst und

Gi Ein beute ausgegebenes amtliches Bülletin

t: Gestern Abend hat der Feind eine Recognoëcirung bis \rao-Vercelli angestellt. Ein mährischer Offizier vom Regiment

(D: . DL| Cs m U TG è L I Zrueber is gefangen genommen worden, Garibaldi hat glüdlih

: T, c Ç L 3 R U I of ;

ken Ticino überschritten und hat in dem Grenzlante viel Gefangene emacht,

Nach Depeschen

icher und die modenesischen Truppen

{

aus Turin (vom 24. ?) haben sich die Oester- | cello

/ S von Reggio nah Bres

| jurückgezogen, wo sie sih befestigen.

( : 1A NO A A Das Abendblatt der „Wiener Zeitung“ bom 24, 'iffentliht folgende Mittheilungen bom Kriegs8scchaup

roe

rôßtentheils dur telegraphische Depeschen schon früher

Obersten CeSch1i Orfengo 0A or Hg e A A lt H Ren Ras über die zegenüber geftandenen fein chen, LTuPppen e I Is di

d n 6 E f ï 4. ABAO P n A H Be fia zurückgezogen. Gartib ald1 foll nch) ACALAL x TONA geren

1 At Y t 2 A L. ë N AAN Tr 4 411 Ag Y 1TCN (S G die Absicht haben , die Gegend von Como zu allarmiren. Ss

Und i | nöthigen Vorsorgen geiroffen

find gegen diese Expedition Die n Sa

Bei Borgo Vercelli stieß eine RecognoScirungS- Patroutie L 1 N , j d - A ï \ . ( ai N10 iemon teil llanen - Regiments Graf Civalart Nr. 1 auf eue A R S ( k Stofa raddo Wucht und: der feindlid Dragoner - Schwadron , jagte diese in d1e Flucht und der Ffeinduckche Madr 2 - Qn È wurde ven cinem Offizier Der Patrouil letadrons - Kommandant wurde VLi Cen ¿7 La Ta S vom Pferde gestoßen. Ueber das Gefecht bei E aa dm detaillirten Berichte aus dem Hauptquartier 1 Gerlasco entf- Pegengesehen, j

U : \Œen Mittheilung de

Einer telegraphischen Weitenutg

folge if fiberer Meldung nah der Freischaarenführer

bei n)

Die -der Halb - Brigade des

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, C}: A UC VCS

4, A A L A 5 i

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daß meine |

15- bis 18,000 Mann; |

gestern den 23, mit 6000 Mann gegen 6 Uhr in Varese einge- zogen, ein Theil soll gegen Laveno marschirt sein.

Jn Bern, den 25. Mai, sind Nachrichten eingegangen, denen zufolge Garibaldi mit sciner Bande am Montag Nachts in Varese eingerúdt ist und in Como erwartet wird. Jn Camerlata ftehen 2000 Oesterreicher, welhe Verstärkungen erwarten.

__ Triest, 23. Mai. Nach Privatbriefen aus Genua, meldet die „Wien, Ztg. “, verüben die Franzosen dort große Erpressungen; 9 Millionen Fr. seien bereits nah Paris geshickt; der französische Krieg8Sminister habe 12 Mill. Fr. Tratten auf Genua abgegeben. Die Frachten öfterreibisher Sciffe seien sequestrirt worden ; Capitains und Matrosen würden als Kriegsgefangene behandelt.

__ Venedig, 22. Mai. Der Termin zur Waffen - Ablieferung ist bis 5, Juni verlängert worden, Nah Ablauf desselben wird gegen Uebertreter geseßlich verfahren werden.

__ Die „Gazzetta Piemontese“ vom 21, Mai bringt folgende Er- klärung : S ___ Die Negierung Sr. Majestät des Königs von Sardinien hat bereits Öffentlich erklärt, daß fie sich in der Leitung det gegenwärtigen Krieges nach den Prinzipien der Mäßigung und der Menschlichkeit richten werde, die unsere Zeit chren, troßdem der Naub und die Gewaltthätigkeit aller Art, welche die ôsterreichische Armee auf unserem Gebiet ausübt, ihr das Necht geben könnte, zu Nepressalien zu greifen. Die Negierung des Königs, welhe an der Erklärung zum Seerehte vom 16. April 1856 im pariser Kongresse Theil nahm, bekundete auch ihre Absicht, deren Borschriften genauestens nachzukommen. Im heute diese Verfiche- rungen im FJnteresse der Bevölkerung und des Handels in fklarster Weise zu wiederholen, erklärt sie: 1) Die österreichischen Untêk- thanen, welhe sich in den Königlichen Staaten befinden, können da- selbst verbleiben unter der Bedingung und so lange ihre Aufflüh- rung keinen Anlaß zu Beschwerde giebt; 2) der Eintritt in die Königlichen Staaten wird den österreichishen Unterthanen gestattet werden, welche hierzu von der Regierung des Königs die vorgängige spezielle Erlaubniß exlangen ; 3) die Kaperei i|ff verboten; 4) die neutrale Flagge deckt die feindlihe Waare, mit Ausnahme von Kriegs-Contrebande; 95) Waaren Neutraler unter feindlicher Flagge werden niht weggenommen; ausgenom- men ist Kriegs-Contrebande; 6) die Blokade wird effektiv sein. Da ends lih die Negierung des Königs vernahm, daß die östexreichishe Fregatte „Nobara® im Jnteresse der Wissenschaft eine Neise um die Welt unternahm, so erklärt sie, daß sie während ihrer Reise nichts zu befahren haben wird von dem Geseße über die Wegnahme, und daß die Königliche Marine bereits die desfallsigen Befehle erhielt. Was die Wegnahme der mit Embargo belegten Schiffe betrifft, so hat die Negierung Sr. Majestät bereits erklärt, af se de, Bes uf \nrhohäst um si Akan L S A ta 7 08 n n Napoleon erließ bei seiner am 23. Mai erfolgten Ankunft in Livorno folgende Proclamation: E Nhede von Livorno an Bord der „Neine Hortense“ 23. Mai. Einwokbner von Toscana! Der Kaiser s{ickt mich in Euer Land auf Ansuchen Eurer Repräsentanten, um hier den Krieg gegen unsere Feinde, die Unterdrücker Jtaliens, zu führen. Meine Mission ist lediglich militairisch. Mit Eurer inneren Organisation habe ih mi nicht zu beschäftigen und werde ich mich nicht beschäftigen. Napoleon III. erflärte, daß er nur Einen Ehrgeiz habe, den, der heiligen Sache der Befreiung etnes Volkes den Sieg zu verschaffen, und daß er nie dur Familien-Juteressen geleitet werden werde. Er sagte, daß der einzige Zweck des mit seiner Macht zufriedenen Frankreichs der sei, an seinen Grenzen ein befreundetes Volk zu baben, welchcs ihm seine Wiedergeburt verdanke. Wenn Gott uns beschüßt und uns den Sieg verleiht, so wird Jtalien sich frei konstituiren und, bon nun an unter den Nationen zählend , das europäische Gletchgewicht be- festigen. Bedenkt , daß es fein zu großes Opfer giebt, wenn die Unab- hängigkeit der Preis Eurer Bemühungen jein wird, Zeigt der Welt dur Eure Einigkeit und durch Eure Mäßizung, wie durch Eure Snergie, daß Ihr würdig seid, frei zu sein. : Oer Vrinz, Ober-Kommandant des | Napoleon (Jerome).

5. Corps der italienishen Armee,

neo Toy s mte Í A Nah CLITOL ICPCICU( C A L d I Cl K 2ER Qo i Der eue El A ov C} L D Oberst, beretis Mai, hat der Commandeur Carasa [01

bevollmächtigten Minister in

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GRE J N «N ius N eabel, 20 l den preußischen mád Minister in IT. bat den Thron besttegen und die ZUFe!t

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Nube herrscht im ganzen Königreiche.

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Abends, daß wah- fampirten. Ie

y Y 3% ¿ ) 4 S an meldet aus Nea} 1. Vai

f G a E) Agonte des Konigs V) 27 (T trF Ci waren Lv 1 gi 14+ L n Serzog von Calabrien hal mehrere Individuen

N 4 O {of Thrnnhofetauna welche angeklagt wurden , seiner Thronbesteigung . ¿N p 4 » 2 1, a x E É A ie dritte Truppen-Aushebung verur] act große

Biele Milizen flüchten in die Gebirge. nd Briefe in Marseille am 24. ein

99 N af h. fee «h V e U, L ta E in von einem blutigen : o Cs 4 6 Ld «4 D 94 A r mOtO in Cesena zwischen den Seit 4 a5 H

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