Versicberungsbestantes; in 1882 betrugen die Verwaltungskosten j an A. W. Stlegel „ein alter Ges{blebtsname der Hardenber j i i i si fta i [tun n A. W. E: S 2 d as und f jenerbeidenZüge zusammenstie fß. Dur den Unfall wurden beid «i 4 Dp 436 M = 11,80% ter Jahreseinnabme. Der reine Jahres- | nit ganz unpassend“, so daß also mit der gescbichtliden Beziehung | Geleise gesperrt und, “Ftmié bis e E A E getödtet, 20 E V ft E B E Î l a q c übershuß sämmtlicher Anstalten aus dem Versicherungsgescbäft (event. | sih die symboliste Bede»tung verbindet. Ein Portrait des bereits | Personen zum Theil {wer verwundet außerdem eine Lokomotive und na Abzug von 43 % Zinsen auf das baar eingezablte Aktien- oder | in noÞ nit vollendetem 29. Lebenjahre, am 25. März 1801 geftor- | 14 Perfouen- und Güterwagen stark beschädigt. Den Verleßzten ist die © « "” 9 - e - Gründungsfapital) bezifferte sich auf 18 814 605 oder 21,20% j benen Dichters des Romans Heinri von Ofterdingen, in dem er | nöthige Hülfe zu Theil geworden. Die geridtlide Untersucbung ift - | Leil [ 4/1 Slaals-An el (l der Prämieneinnabme (1882: 17 262134 M = 20,74 °/o der Prämien- | „mit dem Geiste der Poesie alle Zeitalter, Stände, Gewerbe, Wissen- | sofort eingeleitet und von dem Minister der öffentlichen Arbeiten zum (U (N (i oe Zeiger UN 0nmg l E S LEARRme, „Zie Geschäftsfonds exfl. Aktienkapital, Gründungs- schaften und Verhältnisse durscbreitend, die Welt erobern wollte“, | sofort ein Kommissar na Hanau entsendet, aub Arordnung getroffen Ln M M eliefen fi bei den Lebensversibe:ungansftalten auf | ist der Schrift vorg: setzt, deren reicher, theilweise neuer, bier nur an- | worden, daß den Opfern des beklagenswerthen Unfalls die möglichste 4) A O L A; tiesclben sind in 1883 um 43103225 Æ# = } gedeuteter Inhalt hoffentlich Vieler zur Erquickung, bezüglich liebe- Fürsorge zu Theil werde. Die vollständige Räumung der Unfalls- N 2T 0 L ibéfte T es 603 192 M = 8,36 9%) gewadsen. Den Ge- | voller Kenntnißnahme eines edlen Menschen willkommen scin wird. stelle wird im Laufe des hcutigen Tages erwartet. Ursache des Un- S mes - s 10e H on E Yas n als Derpflibtungen gegerüber an Prämien- . Gewerbe und Handel. falls scheint der Umstand zu sein, daß die Station Hanau den Per- a I2U!U1N)(; 2QUIUnvI AEBEe un 4 trirag O E PNENT Nen irégefammt __ Essen. Der Vorstand des Verbandes der Sparkassen | sonenzug von Niederhodenbach vorschriftêwidrig angenommen hat, “e (eck Qun zy 211vd@ uoa E Lu Rg E D zug dieser Verbindlich- in Westdeutshland hat eine Generalversammlung auf den | bevor der vorauëgefahrene Güterzug in den Bahnhof eingefahren war. 111) 1E R OgENia L E den 0e vei G SEoN R reiner Uebers{uß von | 6, Dezember d. J, Vormittags 114 Uhr, nah Dortmund j A E S EZOR Qun C GSTEAEN ies Ges Bal uf Fn En n e AO Gescbäftsfonds vorban- (Kasino) einberufen, um folgende Tagesordnung zu be: athen: Die vereinigten Aus\{chüsse des Vereins der Spiritus- s E e ees 213 E 214 a um g us ua 188: um 6 72 742 M z= 9,54 lo gefticaen } 1) Stellungnahme zur Reichévostsvarkassen- Vorlage, 2) Ausdehnung fabrikanten und des Vereins der Stärke-Interessen- uaphat 144g 2321 —' Mete 0 qu Du ä A Jum Bersicherungsbestand, 2,81 ‘/e. Die des Verbandes auf das Deutsche Reich und eventuell 3) Wahl von | ten in Deutscblaänd 1raten, gestern, unter Voirsig des Ockonomie- L r V M ten er au tien gegründeten und die Gründungs- | 24 Vorftandsmitglicdern, 4) Erledigung der in § 8 des Statuts vor- Ratbs Kiepert-Marienfelde, i Klub der Landwirthe zu einer Sitzung api Een der neueren, auf Gegenseitigk: it gegründeten (22) Anstalten | gesehenen Geschäfte Io Anbetracht des allgemeinen Interesses des erste zusammen. Der Geschäftsführer, Professor Delbrück, berichtete zu- es en aur Nowinalbetrag von 119 859 259 M an begebenen Gegenftar.des der Tagesordnung „Reichépostsparkafsen- Vorlage“ hat der | näcbst über den vorläufigen Abschluß des leytin Rehnungétjahres. Die B v Fey BEnangnends-Antheilenz davon , sind “gegenwärtig Vorftand si veranlaßt geschen, diese Einladung nicht allein an die | kombinirten Vercine weisen z 3. ca. 2000 Mitglieder auf. Die Nes 21 X gder 224 9% baar cingezahlt. Die Aktionäre resp. | Mitglieder des Verbautes zu riten, sondern an alle Spar- | Einnabmen und Ausgaben beziffern sich auf gegen 150000 4 Ber leser nstaiten haben in 1883 auf ihre Einzahlungen an kassen-Verwaltungen des Deutschen Reichs, insbesondere | Die Generalversammlung für 1885 wurde auf den 19. bis Vividende und Zinsen 3 442561 M bezogen. aber an diejenigen der Provinzen Rheinland, Westfalen, Hessen-Nassau, | 21. Februar festgeseßt, Vom Reiché-Versicberung8amt ist in Aussicht ___ Kunft, Wiffenschaft und Literatur. Hannover, Sachsen, sowie der mitteldeutshen u. a Bundeéländer, | gestelit, daß auf einen dieser Tage au die konstituirende General- ¿ Aus Gera wird vom 13. d. M berichtet, daß der bekannte | in welcben der Verband bereits cinige Sparkassen zu feinen | versammlung der zu bildenden Unfallgenossenshaft für Spiritus-, Zoolog und Reisende Dr. Alfred Brehm in Nenthendorf ge- Mitgliedern zählt. Der Vorstand nimmt aus dc1selben Veranlassung, Stärke-, Essig- u. dgl. Fabrikanten angeseßt werde. Das Haupt- E i die Ausdehnung des Verbandes auf das garze Deutschland in Aus- | interesse der Aus\{uß»erhandlungen concentrirte sih auf die Frage: ,— FSriedrich von Hardenberg (genannt Novalis), } sidt, welce bci den vielfach vorgeschlagenen Reformen auf dem Ge- | wie den nothlcidenden Gewerben aufzuhelfen fei, „Ein e Nawlese aus den Quellen des Familienarcivs, | biete des Sparkassenmesens con scit längerer Zeit von v:rs{iedenen — berausgegeben von einem Mitgliede der Familie.“ | Seiten als wünschenêwerth bezeihnet worden war. Bremen, 14 November. (W. T. B.) Von der Rettungs- Zweite Auflage. Mit Porträt Gotha, F. A. Derthes, 1889, 1 Nürnverg. 13. November. (Hopftenmarktberiht von | station „Borkum“ der Deutschen Gesellschaft zur ge a S l u 2/8 — Diese offenen und reichhaltigen | Lecpoit He!d.) Gestern fand am Markte, da Eigner die niedrigen | Rettung Schiffbrücbiger wird telegraphirt: Am 14. November Mittheilungen aus dem Archiv der Familie von Hartenberg vecvoll- | Gebote der Käujer willig acceptirten, ein lebbafteres Geschäft statt. | von der deutschen Tjalk „Hoffnung“, Kapitän Heidhoff, ge- stôndioen wcsentlih das biographische Material über eines der bervor- j Es wurden übcr 1000 Ballen verkaust. Preise stellten sih vielfach | strandet am Nordstrande von Borkum, 3 Personen dur das ragentsten Mitglieder des berühmten Geschlechts. Die „Nach- | unter Notiz Dem keuticen Markte wurden nur einige hundert Rettungsboot „Timm el“ der Nordstation gerettet. lese“ soll sich dem Denkmal von Stein anreiben, welches dem Dichter | Ballen vom Lande und per Bahn etwa 300 Säcke zugeführt. Käufe S dieb Í Novalis an seinem hundertjährigen Geburts8tage, den 2. Mai 1872, | vollzieben fih tros Nachgiebigkeit der Eigner \{bleppend. Für gute Um den Theilnehmera der in leßter Zeit beendeten theoretischen auf dem Fricdhofe zu Wcißerfels errichtet wurde. Durch die durch! } feine Qualitäten ist jedoch von Seite der Kur dschaft Frage. Die Noti- | Unterrichtskurse in der vereinfachten Stolze’ schen Stenos- aus sachliche Darstellung, wele auf Grund arwivalisher Dokuzaente } rungen lauten: Markthopfen 70—85 MÆ, Gebirgshopfen 90—100 4, | graphie Gelegenheit zu geben, si in der praktischen Anwendung das urkundlich Richtige über Leben und Entwickelung des berühmten | Aischgründer 70—95 Æ, Württemberger prima 100—110 46, do. | der Schrift in geeigneter Weise zu vervollkommnen, wird unter der Dichters und Propbeten der Romantik leidenschaftélos, ohne Ge- | mittel 80--90 , do. geringe 70—78 M, H°llertauer prima _ 110 | Leitung des geprüften Lehrers der Stenogravhie, L, Loepert bâssigkeit und Parteiliebe, zur Geltung bringt, wird das Bild des | —-105 M, do. mittel 80—88 4, do. geringe 19—77 M, Elsäfser 70— | 8W. Pionierstraße 8, an jedem Mittwoch uad Sonnabend, Abends reinsten, edelsten und liebentwürdigsten Menschen näher getührt. Die | 88 #6, Pofener 95-—125 4, Wolnzacher und Auer Siegclgut 112— | von 8 bis 95 Uhr, in der 51. Gemeindcscule Werderscher Markt 7, Lücken, welche Tiecks Biographie und Charakteristik ofen [äßt — | 125 Æ, ESpalter Landhopfen 115—136 M, Bessere Lagen 135— | Seiterflügel linfs, 2 Treppen, Zimmer 9, ein Fortbildungéskursus die Herautgabe der Stiften wird eOberflählih und unkritisch;“" | 140 , Spalter Stadt, Moosbah, Stirn 2c. 180 -195 M während der Zeit vom Mittwo, den 19. November 1884, bis genannt — sind ergänzt, die Irrthümer berichtigt worden, London, 14. November. (W. T B.) In der gestrigen Wo ll- | 20 Dezember 1884 abzehalten werden. Der Kursus umfaßt 15 Unter- Doch wird die gegenwärtige literaturgesbictlide Auffassung des ro- | auktion waren Kapwollen biste znow white fest, mittlere &, | rihtsstunden (10 Abende), in welchen folgende Uebungen abgehalten mantiscen Diwterphilofophen in teinem Punkte wesentli abge- | country scoured #—1 Peany vrter dem Septembet-Sclußpreise; | werden: 1) Lescübungen (von 8 — 84 Uhr), 2) Repetitionen der ändert, in vielen Rücksichten bestätigt, die persönliche Erscheirung des | fleece grease unverändert, australische Wollen unverändert. Gute | größeren Regelgruppen, 3) Uebungen im Korrektshreibea (Kürzuagen), Menschen, wilchen der Bruder zu den außerordentlichen rechnete, gleic;- } Betheiligung, lebhafter Ton. 4) Swnellschreiben nah Difktat. Die häuslichen Arbeiten bestehen zeitig wohlthuend gezeichnet Ungeactet dieser Vorzüge darf die New-York, 14. November. (W. T. B.) Baumwollen“ | im Abschreiben korrekter stenographisher Schrift. Kostenbeitrag : Schrift r och nit als eine wirkli ausreichende, durchaus zuver- | Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 268 000 B., Aus- | 5 M pränumerando. lâssige Lebenêgescichte Hardenbergs gelten, weil die bercits anderweit | fubr na Großbritannien 100000 B., Ausfuhr nach. dem Kontinent vorhandenen Materialien zum Abs{luß ausgiebiger zu benußen ge- | 118000 B., Vorrath 780 (000 B. Im Königlichen Opernhause gina der Aufführung des wefen wären. Die vorliegende ¿weite Auflage is gegen die erste 1873 Vexrkehrs-Unftalten. Ballets „Coppclia“ am géstrigen Aberd cin Concert voraus, welches erschiencne erste Auégabe von 251 Seiten auf 278 Seiten vermehrt, Bern, 14. November, Der „Bund“ meldet: DieCholera- | Gelegenheit gab, cinen neuen kleinen Virtuosen kennen zu lernen und weil der von Raich herausgegebene Briefwesel mit &riedrih und | kommission des Bundesraths hat am Mittwow beschlossen, | war in der Person des dreizehnjährigen Violinifen Emil Bara, August Wilhelm, Charlotte und Karoline Schlegel (Mainz L an bem Beob ot durchgehender Eisenbahnwagen von | der zu den vielversprehendsten Schülern der Wiener Mußkkichule jeßt mit herangezogen (S. 100, ff.), cine von befreundeter Hand mit Italien nah der Schweiz festzuhalten, Die aus Italien | gehört und, wi? verlautet, bereits durch einen Preis ausgezeichnet Le interessante N, über Swleiermacher aufgenommenen | Fommenden Wazen müssen daher nah wie vor an der Grenze dur | worden ist. Der kleine Virtuose trat zweimal auf und bot somit (S. 263 ff ) und S. (5— 27 ein Schreiben der Mutter, mit dem schweizerische erteßzt werden, entgegen einem diesbezüglihen Gesuch | ein kleines doch gewähltes Programm, das ihm reihlih Gelegenheit fie „das leßte und theure liebe Vermäctniß des innigst geliebten | der Gotthardbahn- Direktion. Im Weiteren werden auh keine | gab sein Talent zu zeigen. Zu Anfang brate er das Erste Sriß, Der himmliscen Trost in ibre tiefen bitteren Wunden goß“, | dy rchgehenden Wagen Paris-Bern und Paris-Basel | Concert von Paganini, D-dar, und zum Schluß die Rêvetie dem fünften Sohne Anton übersendet, ungetheilt abgedruckt wurde. gestaitet und an den bezüglichen Eingangéstatioaen hat cine Inspektion | von Vieurtemps sowie die Polonaise von Wicniawski Was über die Die Dertlichkeit von Novalis' Kindheit, Dorf und Kloster Ober-Wader- | der Reisenden stattzufinden. Leistung des jungen Violinisten zu sagen ist, unterscheidet sich nicht stedt an der Wipper im Mansfelder Gebirgékreise mit der Abbildung Neval, 14. Norember, (W. T. B.) Der am 3. d, M. mit | wesentli von dem, was über diese jungen Virtuosen im Allgemeinen des Geburtshauses wird in anshaulicster Weise dargestellt, nament- Waaren und Passagieren von Lübeck hierher abgegangene | Lilt. Fleiß uad Ausdauer haben au dem kleinen Künstler aus as E der liebevollen Mutter auf die Gntwidelung der | S hraubendawmpfer „Sirius“ ist bis jeut hier nit ange- | Wien eine gewisse Fertigkeit erworben, die si ia den s{wierigsten y râfte vervorgchoben, — der Sohn vergilt die besondere Liebe mit | kommen, au von anderen, später nah hier abgegangenen Schiffen | Passagen ret erfceuli zeigte. Einige nit ganz saubere Tône und E O Sleit, Der Vater Hand mit Mißtrauen und | nicht bemerkt worden und ebenso wenig in einen andercn, auf seinem | der etwas unsihere Strih mögen auf Rechzung der Aufregung nzufriedenheit dem Sohne bis zu dessen Tode gegenüber, — es war, | Wege befindlichen Hafen eingelaufen. Man vermuthet deshalb, daß | geseßt werden, welhe leiht erklärlid ist bei dem Auftreten meint der Herausgeber, der Kampf zweier Zeiten, der sich im Großen | der „Sirius“ untergegangen sei. des Knaben vor eincm so zahlreichen Auditorium. Später gewa! n das in der Wieltgesbicte vollzog und der si in der einzelnen Familie Stocktholm, 15. November. (W. T. B.) Der hierselbst cin- | Spiel an Sicherheit und Klarheit, wenngleih dem Vortrag noch Aus- ¿wischen diesem Vater und seinen Söhnen nachbildete. Ein besonders ] getroffene Kapitän des Schiffes „Anna“ theilt mit, daß er in der | duck und Charakter fehlt. Das Publikum nahm die Leistung danken8werther Gewinn ift aber die eingehende und genaue Mit- | Nagt auf den 6. Nevember bei heftigem Sturm unweit Gotland | [reundlih auf und belohnte den Virtuosen dur reihlih gespendeten theilung über das Verhältniß zu dem jüngeren Bruder Eraëmus, ] ¿in brennendes Schiff geschin babe, welches eine Viertelstunde | Beifall. Die zwischen den Violinpiecen eingeshobenen Lieder, der welcher laut eigenem Geständniß „helfen und in seinem Beruf feinen später gesunken sei. Der Kapitän meint, daß dies Schiff der | «Wanderer*“ von Fr. Schubert und „Frühlingézeit*“ von Reinhold Nebenmenfhen fo De nüßen wollte als er konnte, so lange fidel mit | Sir ius“ gewescn sei, der, wie gemeldet, seit dem 3. d. M. mit | Beer wurden von Fil. von Ghilany gnmuthig vorgetragen. ihm sein wollte, bis ihn der lustige Tod aus der Welt jagen wicd“. | Wagren und Passagieren von Lübeck nach Reval unterwegs war. D c e Ai Mittwo: Die mitgetheilten Briefe bringen den lebhaften und mannigfachen . S N eutfchen Theater geht „Nittwo®d, den 19. d. M, Antheil, den die Brüdexr gegenseitig an ihrem Schicksale nahmen, zur Shakespeare's „Richard der Dritte“ A Scene. Am Dienstag befriedigenden Gewißheit; als Erasmus wieder Blutspeien bekam, sindet eine Wiederaufführung des „Düttenbesipers“ statt. — Das ermahnte ex in einem seiner lezten Briefe den Bruder, ,Es is : vortäufize Repertoire des Deutschen Theaters ist für die näcbste _ bei A O von S. doch immer so, Berlin, 15. November 1884, N ea E! N ge gon G. a eas l vellelt nicht ret ae W i i S E (ontag „Vie Welt, in der man sich langweilt*. tenstag „Der Eu und bei Eu {ein e M CeDaude Deine Am Montag, den 17. findet Königliche Parforce- Hüttenbefigzer“. Mittwoch „König Richard der Dritte“. Blaucilas trübe Laune, denn alsdann mußt Du der Mann sein, der vor dem Jagd statt. Rendez-vous: Mittags 1 Uhr zu Zagdschloß | „Die große Glocke“. „Sreitag „König Ricard der Dritte“. Sonn- Riß L f E und 8 Uebrigen trösten.“ Interessant ist die | Grunewald. abend „Der Hüttenbesißer*. Sonntag „König Richard der Dritte“. jest erft mögliche Erkenntniß, wie si diese beiden Naturen ergänzen: Es In festesfroher Stimmung ist gestern (Freitag) 2 imNe der ültere Fri mit dem kräftigen und lebendigen Sinn für Familien- Die Brandenburgische Provinzial-Synode berieth im | Friedrich - Wilhelm äd Tis hes E ra O glüd, dem das Hauptgeheimniß des Lebens ist, die Zeit ertragea zu | weiteren Verlauf ihrer gestrigen Sißung über einen Antrag der | Jubiläum begangen worden. Mit dem Schwung und der Frische lernen, der das, was er sein wollte, nicht halb, fondern ganz sein | Kreiësynode Küstrin, betreffend die Beschränkung der Kollekte für | einer ersten Vorstellung gingen die Darstcller an ibr: Rollen und wolite, nichts obe!fläblich, sondern alles gründlich trieb, dem Philo- | hülfsbedürftige Studirende von einer vi-rmaligen auf cine } wuden von dem zahlreich erschienenen Publikum mit rauschendem sophie die Seele seines Lebens und der Schlüssel zu seinem eigensten | einmalige jährli. Die Synode beschloß, unter Ablehnung des An- | Beifall begleitet. Zu diesen \challenden Aeußerungen gesellten sich Selbst war, der seine Philosophie aus fi felbst herausbilden wollte, trages der Kreissynode Küstrin, an das Konsistorium die Bitte zu j auch duftende Gunstbezeugungen: Frl. Elise Schmidt, schon * beim —- der jüngere Erasmus begabt mit praktischem Verstande, von Lem } richten: 1) daß der Provinzial-Synode die ihr vab 8. 65, 6 der Kirchen- | Auftreten mit ftürmisbem Beifall begrüßt, erhielt nah ihrem Couplet, Satze ausgehend: „Was der Mensch will, das kaun er“, ermahnt zum } gemeinde- und ‘Synodalordnung gewährleistete Einsicht in den Ertrag | welcbes so intensiv applaudirt wurde, daß eine minutenlange Pause thätigen Willen, welcher do hon die halbe Mühe und die ganze | und die Verwendung der Kollekten auch bei dieser Kollekte ermö.liczt | entstand, kostbare Blumenspenden. Auch die Damen Wrada und Koch Hoffnung ift, dacbie nicht an die eigene Krankheit, war völlig selbst- | werde; 2) daß die Geistlichen in den Stand gefeßt werden, über die | sowie die Hrrn. Wellhof, Steiner und Weidmann wurden mit Bouquets, los und von erfrishendem Humor. „Vorgestern, {reibt der Todt- | Verwendung des Kollektenertrages den Gemeinden Mittheilung zu | Blumenkörben und Kränzen und wiederholtem reichen Beifall aus- kranke, mußte ich am Ende über mich, selbst lachen, denn höher, | machen, — außerdem an die Generalsy-ode den Antrag zu richten, zu | gezeichnet. Die Stimmung war eine fo froh angeregte, wie bei einer dacte i, fönnen doch felbst, wenn du ftirbst, die Unannehmlihkeiten | erwägen, ob die Verwaltung diefer Kicchenkollekte für die Kirhen- | Première, und mithin {eint „Gasparone“ noch eine lange Lebens- gcht kommen.” Am 14. Aptil 1797 {lief Erasmus na schweren behörde in Anspruch zu nehmen sei. dauer zu versprechen. Als hübsches Jubiläums-Erinnerungszeichen Leiden fanst cin Denselben Tag schrieb Friedrich an den Bruder Hierauf referirte Syn. Kammergerihts-Rath Schröder über den | bringt übrigens die gesirige „Deutsche JUustrirte Zeitung“ die gelun- Kurt: «Sei getrost, Crasmus hat überwunden, die Blüthen des leben | Vorschlag des Provinzial-S ynodalvorstandes, betr. die Aufstellung } genen Bilder der Darsteller der Hauptrollen voa „Gasparone“* Krcranzes lösen si hier einzeln auf, um ihn dort s{chöner und inniger dreijähriger Etats für die Kreis-Synodalkassen. Die ) T S : zusammenzufegen“. Am 19, März 1797 hatte er auch seine verlobte | Synore beschloß, den Kreissynoden die Einführung dreijähriger Etats Krolls Theater, Das neue Weihnactsstück er- Braut Sophie von Kühn verloren. Drci Jahre war sie sein s!ünd- | zu empichlen, i j : rdert fußerst umfangreiche Vorbereitungen in Ausstattung und licher Gedanke gewesen. Sie allein hatte ihn an das Leben, an Zum Schluß referirte Syn. Kammerherr von Risselmann- Fnszentirung, welche felbstverständlich, da die erste Aufführung son gegen Sadsen, an seine Beschäftigung gefesselt. Mit ihr war er von Allem | rCrufsow über einen Antrag der Kreissynode Potsdam Il wegen ausg- | Znde November bevorsteht, längst in Angriff genommen worden sind. getrennt, denn er hatte laut eigener Aeußerung si selbft fast nicht |} eicender Dotation der evangelischen Lanbedftis de aus Hr. Kommissiont-Rath Engel ®bgt mit der Autführung der Deko- mehr. Anzichend is die durch den mitgetheilten Briefwecbsel gewährte | Stg atsfonds. Na einer Befürwortung durch den Referenten | {allonen nd Kostüme die renommirtesten Vertreter dieses Faches be- Gewißheit, wie aus dieser Liebe zu dem Engel seines Lebens, aus | gelangte folgender Beschluß eiastiaimig ‘zur Annahme: Die traut. Musikalis ist das Stück vom Kapellmeister Micvaelis Sehnsucht nach seiner vercwigten Sophie die eigenthümlichen, wunder- Provinzial-Synode hat von dem Antrage der Kreibsynode Potédam 11 jaustrirt, und au dem Ballet ist cine bedeutende Rolle in der Hand- baren \chöpferischen Dichtungen entstanden, Zti die dunkle Lodeénacht Kenntniß genommen und überrciht denselben der Generalsynode lung zuertheilt. Es wird bereits fleißig geprobt. leutete das Christenthum mit hellem Lichte, löste ihm das Râthsel mit warmer Befürwortung und mit der Bitte, die ausgesprochener Belle-Alliance-Theater. Das Gastspiel der Fr. Fran- seines Lebens. Gehcilt und frei trat er von Neuem in die Welt. | Wünsche dem Herrn Kultus-Minister dringend ans Herz zu legen.“ ziéka Ellmenreich nähert sich seinem Ende. Die Künstlerin tritt Aus dem tiefen Schmerz Hatte sich der Christ und der Dichter los- Den ersten Gegenstand der Tagesordnung der heutigen Sißung | morgen (Sonntag), am Montag und Dienstag in „Wera“, am gerungen. Der melanbolisce Gedanke, „der frühe Tod 1 Jeßt mein } bildete der Bericht der Finanzkommission über den Erlaß des Evan- Donnetrftag zum leßten Male als „Adrienne Lecouvreur“, am Sonn- großes L008 — das Fortleben der zweite Gewinn“, hat sich aller- } gelischen Dber-Kirchenraths, betreffend eine nachträglice Ermäßigung | abend als Katharina in „Die bezähmte Widerspänstige“ und am dings dahin bewahrheitet, daß seine geiftliden Lieder („Wenn ih ihn | des Beitrages der evangelischen Bevölkerung von Berlin zum | Sonntag auf allgemeines Verlangen noch ein Mal als „Maria ne habe fi „Was wäre ih obne dich gewesen“) in eine Menge evan- landesfkir{lichen Pensionsfonds pco 1. Aptil 1882/85, Die | Stuart“ auf. Im Laufe der nächstfolgenden Woche wird das Gast- gelder Sesangbücher, z. B. Berliner tur Swlciermachers | Synode besch!oß: „sie hat Kenntniß genommen von dem Erlaß des | spiel noch cine Novität bringen, mit welcher dasselbe sodann schickt. Einfluß, Dresdner, _ Breélauer Aufnahme gefunden haben. Das | Eoangelischea Dber-Kirchenraths und erkiärt die Angelegenheit dadurch für in* einzelnen unwissenschaftlichen Kreisen vtelleiht noÞ jebt fest- | erledigt.“ Dasselbe wurde rücksichtlich des Berichts dcr Finanzkom- E Seride Hardenberg N A E O Lebens zur mission lber die V.rhältnisse der provinziellen kirbliwen Stif- e h : e Uvergetireten, if mit äußeren un nneren ungen, sowie der Synodal-Wittwen- aiscriTasse - : Gründen widerlegt. Seine beiden Freunde L. Tieck und F. Sthlegel P beschloffen. E 0 Aen E DE : Redacteur: Riedel. find Schuld an dieser Sage. Da dieser tiefste und bezeichendste Re- R Pr end M r ; präsentant der romantischen Idee mit aller Krankheit und Schönheit Am 14. d. M,, Mittags 12 Ubr, lief der von Bebra lommende Verlag dêr Expedition (Sch olz). Druck: W. Elsner. derselben niht unter dem angestammten Namen in die O-ffentlichkeit Personenzug26 vor Bahnhof Hanau auf den voraufgefahrenen Ni Beil treten wollte, so nannte er fid Novalis, nach ciner Linie seiner &a- | und auf demjelben Geleise vor dem Bahr hofe haltenden Güterzug 304 ter Dellagen milie, welche in unseren Urkunden des XIII. und XIV. Jahrhunderts | auf, während gleichzeitig auf dem anderen Geleise in entgegengeseßzter (einschließliÞ Börsen-Beilage). unter dem Namen de Novali vorkommt. Der Dichter schreibt selbst ! Richtung der Güterzug 511 sich bewegte und mit den entgleisten Theilen aauun6 aquazuvz
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