“S D MeR L C N L Et: Ta E E E E aa E E E S R E T Res

E: Di ge Bar E r I

k S Inserate für den Deutshen Reih8- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Hanudel3- regisier nimmt an: die Königliche Expedition | 1. Steckbriefe nnd Untersuchungs-Sachen. des Deutshen Reihs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-Anzeigers :

Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr, 82,

2. Subhastationen, Anfgebote, Vorladungen n. dergl.

3, Verkäufe, Verpachtungen, Submiseionen ete.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. vor öffentlichen Papieren.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[52271] Aufgebot.

Auf den Antrag des früheren Arbeitsmannes Wi belm Friedrih Ferdinand Schubel zu Berlin wird dessen Bruder, der am 19. Dezember 1810 geborene, vor etwa 20 Jahren nah Australien ausgewanderte,

Scäfer Christian Friedrih S{ubel aus Hammel- | spring bei Zebdenick (Regierungsbezirk Potsdam)

aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine, 8. Oktober 1885, Mittags 12 Uhr,

l- | bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen- Zum

falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zehdenick, den 3. November 1884... Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[52256] Sadwen Diejenigen , welche auf diese Forderungen

Unterlassung der Anmeldung diese Forderungen

würden. Kemnath, 11. November 1884.

Königliches Amtsgeriht Kemnath, Der K. Amtsrichter Hinterwimmer. Zur Beglaubigung: Strobl, K. Sekretär.

Zeit des Eintrags.

gv: Hypotheken- Buch,

Ausfertigung.

Auf

Bei den nachstehenden Hypothekforderungen sind die Nab

Inhabern bisher fruchtlos geblieben, und da vom Tage der leßten auf diese Forderungen sich beziehenden

Handlungen an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, so werden auf Antrag der Besißer der e

seßes in der Fassung von Art. 123 Ziff. 3 des Ausf.-Ges. z. N. G. P. O. hiermit zur Anmeldung ihrer Rechte innerhalb 6 Monaten und längstens bis zum Aufgebotstermin vom

Dienstag, deu 15, September 1885, Vormittags 9 Uhr,

im hiesigen Sißzungésaale* unter dem Nech1snachtheile h

gebot.

ein Recht zu haben glauben, gemäß 8. 82 des

Besißer Gläubiger

| distrikt.

[N . — A G

O

—_ | ckCT cs

S S a N

Num. curr. |

und

und Antragsteller. Art der Forderung.

| | 16.| Juli [1826 | / 20.| Juli [1850 23) Okt, 1851

Ebnath 1.116

Immenreuth

1826

| | |

c A Oft. Kemnath | |

| | S 0) Nov. 1823 Kemnath

| Kulmain Lenau

Mehlmeisl

Ober- wappenöst

Pullenreuth Ramleéreuth Riglasreuth

Schwarzen- reuth

36| 38 do. Kapital 15| — Caution

.\ Sept. 50| — do.

./ April Waldeck

.| Juni 2) do.

C 18. April Wirbenz

} Johann Sé(heidler,

Die Vorige

Johann Küspert, Georg Josef Michl Heser, Bür-

Johann Jgler,

Caution für den vermißten Sol- daten Georg Fröller von Schön-

fuß.

Kaufscilling für die Webers- eheleute Siamund und Louise Rath von Oberröslau — in Sachen des Gg. Dötterl v. Immenreuth gg. Sigmund Rath mit Arrest belegt —.

Kaufschillingsrest für die Wittwe Margaretha Werkmüller in Kemnath.

Vorlehen des Bäckers Johann Küspert in Bayrruth resp. die 3 Seifensieder Gebhardtschen Kinder von dort.

Josef Maschauer, | Caution für die vermißten Fcrdi- Bauer in Kul- nand und Georg Moller in main Kulmain.

Reger, Michl, Caution für die vermißten Ferdi- Handelsmann v. nand und Georg Moller von Wißlasreuth Kulmain.

Josef u. Maria | Vatergut für die Bauerstoter Kath. Zaus, Anna Zaus von Oberlind. Bauerseheleute von Oberlind

Johann Küfner, Bauer in Wißt-

lasreuth

Barbara Meich-

ler, ledig, von

Harlachberg

Konrad Lehner,

Bauer von Nam-

lesreuth

Johann Swenkl,

Weber von Nig-

lasreuth

AnnaBauer, verw. Riedl, Schuh- machers-Ghefrau von Schwarzen-

reuth

Georg Schindler, Büttner in Eb- nath Johann Brunner, Gütler von

Jminenreuth

Ziegler von _Kemnath Kastner, Johann u. Marg., Brâu- meisterseheleute in Kemnath

Kapital für die Urban Gkäbnersche Pupillarmasse zu Fürts{.

Elterlicher Erbtheil für den ver- mißten Soldaten Johann Hahn von Harlachberg.

Erbtheil für den vermißten Sol- daten Adam Kraus von Namles- reuth.

Nachfristen für Elisabetha Scenkl von Riglasreuth.

Voraus für die beiden außerehel, Kinder der Barbara Bauer, Namens Johann und Adam Bauer in Schwarzenreuth.

Forderung der Maälzerstocter Josefa Greger von Waldershof.

Abfindung für den vermißten Sol- daten Jakob Zembsch von Schwar- zenreuth.

Caution für die Georg Mollersche

Verschollenheitsmasse.

Erbtheil an den landesabwesenden Michl Murr von Walde.

Erbgut für Heinrich Laber von Streitberg.

äuslLer von chwarzenreuth

Grötsch,Schmied in Waldeck

ger von Waldeck

Bauer von Wir-

|

benz

[52299] Oeffentliche Zustellung,

Der Kaufmann Philipp Voßkühler zu Bottrop, vertreten durch den Auktions-Kommissar F. Lüchtrath daselbst, klagt gegen den Anstreichermeister G. von Ibenhäuser, früher zu Bottrop, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 30 M nebst 5 9%

insen seit dem 1. November 1884, rückständige Miethe für die Monate August, September und Oftober 1884 aus dem \{riftlihen Miethvertrage vom 1. Dezember 1883, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlibe Amtsgeribt zu Bottrop auf

den 20. Zanuar 1885, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

: i; rolshagen,

Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts,

[52292] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ipig Zacharias e ibár er zu Breslau, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Bernhard zu Breslau, kflagt gegen die k. k. privi- Iegirte Lember -Czernowiß-Eisenbahn-Gesell schaft zu Wien, wegen Darlehnszinsen, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen :

a. gegen Aushändigung der in der Klage ver- zeichneten 25 Stück Coupons ihrer Anlehens- Obligationen für jeden Coupon fünf Thaler oder nach ihrer Wahl fünfzehn Mark, zue |

sammen 125 Thlr. oder 375 M nebst 5% Zinsen vom Tage der Rechtskraft des Urtels,

. 6,30 M Protestkosten nebst 6% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen,

. alle Kosten einschließlih des vorangegangenen Arrest- und Pfändungsverfahrens ihr auf- zuerlegen,

. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung des es für vorläufig vollstreckbar zu er-

ären, und ladet die Beklagte zur mündlichen NVerhand- lung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 18. Februar 1885, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 13. November 1884.

i _* Proviniltt, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [52300Þ) Oeffentliche Zustellung.

Die Erben des Lederfabrikanten Jakob Friedrich Gebhard zu Eschwege, vertreten durÞ Rechtsanwalt Meinshausen daselbs klagen gegen den Uhrmacher Justus Klöpfel zu Eschwege, jeßt unbekannt wo ab- wesend, wegen Hausmiethe, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von

Deffentlicher Anzeiger. 7

5, Tndnstrielle Etablis ts, Fabrik d” S S E & Vogler, G, L, Daube & Co., E. Sthlotte,

ü Büttuer & Winter, sowie alle übrigeu größeren Annoncen - Bureaux.

E

fors{ungen nah deren rechtmäßigen

ile hiemit öffentlich aufgefordert, daß im Falle der für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht

Grosshandel. €, Verschiedeze Bekanntmachungen. 7, Literarische Anzeigen.

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionea des

JInuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstei::

8, Theater-Anzeigen. | In der Börsen- 9, Familien-Nachrichten. beilage. &

Klagezustellung und ladet den Beklagten zur münd*- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht zu Eshwege auf den 7. E 1885, Vormittags 10 Uhr. wede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsfhreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung II. Humburg.

[52302] Oeffeutliche Zustellung. Die verehelichte Rentier Wilhelmine Eisemann, aeb, Kluge, zu Lochow, vertreten dur den Rechtsanwalt Bödner zu Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Rentier Robert Eisemann, früher zu Bindow, dem- näcst zu Görliß wohnhaft, dessen jeßiger Aufent- halt unbekannt ift, wegen Ghetrennung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Eße zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mlndlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die II1, Civilkammer dcs Königlichen Landgerichts zu Görliß auf

den 24. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

„Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: : Weinhold,

Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts. [52301] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergmanns Heinrich Friedrich August Klapproth zu Altenau, Auguste, geb. Thiele, daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Seel in Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg- mann Heinrich Friedrib August Klapproth aus Altenau, gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und ihrem Ehemanne bestehende Ebe wegen böëliher Verlassung und Ehebrubs Seitens des Leßteren vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Civilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Göttingen auf den 12, Februar 1885, Vormitta9s3 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Änwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Göttingen, den 18, November 1884,

(09) Abib, Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts. [52296] K. Amtz3gericht Heilbronn,

: ,_ Oeffentliche Zustellung. Die ledige und volljährige Mathilde Sanzenbaher in Backnang und Gemeinderath Vinçon daselbst als Pfleger des unehelichen Kindes der Erjteren, Friedrike Mathilde Eugenie Sanzenbather, vertreten durch Rechtsanwalt Kerler hier, klagen gegen den ledigen und volljährigen Bauführer Julius Görrbach von Großgartach, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalts- ort abwesend, wegen Ansprüchen aus unehelicber Vaterschaft ; dieselben stellen unter Ladung des Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rects- streits vor das K. Amtsgericht Heilbronn, den An- trag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht zu erkennen, Beklagter sei schuldig, den Klägern an Alimenten für das genannte Kind für die Zeit vom 26. November 1881 an bis das Kind sich Telbft zu ernähren vermag, mindestens aber bis zum zurüc- gelegten 14. Lebensjahr desselben jährlich 100 zahlbar für die Vergangenheit sofort, für die Zu- kunft in halbjährlichen, je zum Voraus zu entrich- tenden Raten zu bezahlen und sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf

Donnerstag, den 26. Februar 1885,

Vormittags 10 Uhr,

anberaumt.

Dieser Klageauszug wird zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung bekannt gemacht, Den 19, November 1884.

Gerichts\chreiber: B u o b.

[52303] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Handelsmanns Gottlieb Winzer, Auguste, geb. Trinks, zu Calbe a./S., vertreten dur den Recbtsanwalt Glatte hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Gottlieb Winzer, in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehebrus mit dem Antrage, die Ebe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgeribts zu Magdeburg auf den 20. April 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 12. November 1884. Die Gerichtsschreiberei der I. Civilkammer Königlichen Landgerichts. Nuthmann, Landgerichtssekretär.

[52306 Oeffentliche Zustellung.

Chefrau des Sattlers und Polsterers Georg Gresvenig, „Magdalena, geborne Fischer, zu Frau- lautern Beide wohnhaft, Klägerin, im Armenrehte, vertreten durch Rechtsanwalt Rettig, klagt gegen thren genannten Ehemann, Beklagten, auf Güter- trennung, mit folgendem Antrage:

Königliches Landgericht wolle die ilden den Parteien bestehende ehelibe Gütergemein chaft für aufgelöst erklären, füc den Fall der Annahme der Gütergemeinshaft von Seiten dec Klägerin die Thetlung derselben in der Weise verordnen, da jeder Theil die Hälfte erhält, die Parteien zur asse-

88,40 A nebst 59% Zinsen seit dem Tage der

unter Annahme der Untheilbarkeit der gütergemein- schaftlihen Immobilien die Licitation derselben ver-

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 29. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, „17. November 1884. — Cüppers, Assist, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52304] Die Ehefrau des Dachdeckers Heinri Wilhelm Maurigzen, Anna Catharina, geb. Kohnen, ohne Geschäft zu Oppum, Gemeinde Bockum, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Schauseil , klagt gegen den Dacbdecker Heinrich Wilhelm Maurißzen zu

Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 15, Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ges richte zugelassenen M D bestellen.

uder, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Gs N Beschluß.

Auf Antrag des Königlichen Gerichts der 1, Infan- terie-Division Nr. 23 Sektion B. zu Dresden wird das Vermögen des Schützen Carl Heinrich Brando, geboren den 7. Juli 1863 zu Wilhelmsfesd, Kreis. Rothenburg O. L., welcher dringend verdächtig ift ;

nach seinem Eintritt in den Soldatenstand si durch Entweichung seinen militärischen Dienst« verhältnissen entzogen zu haben, - Verbrechen gegen §. 91 Mil.-St.-G.-B. bis zur Höhe von 3000 (i, W. Dceitausend) Mark mit Beschlag belegt. Niesky, den 14. November 1884. Königliches Amtsgecicht.

[52307] In der Stcafsache, gegen den Franz Dorn, Sohn des Johann Dorn zu Niedernhausen, wegen Ver- leßung der 2ehrpflicht, wird, da der genannte 2c. Dorn beschuldigt ist, der Verleßung der Wehr- pflidt — Vergehen gegen §. 140 AÄbs\. 1 Nr. 1 des Strafgeseßbuchs —, welches nur mit Geldstrafe be- droht ist, da der Angeschuldigte im Sinne des 8, 318 der Strafprozeßordnung als abwesend anzusehen ift, da mithin eine Hauptverhandlung gegen denselben stattfinden kann, auf Grund des 8. 326 der Straf- prozeßordnung zur Deckung der den Angeschuldigten betroffenen Gelditrafe und der Kosten des Verfah- rens der Arreft auf Höhe von 300,00 ( in die in der Gemarkung Niedernhausen belegenen Gebäude S des Beschuldigten Franz Dorn an- geordnet. Durch Hinterlegung von 300,00 (A (in Buch- staben: Dreihundert Mark) wird die Bollziehung dieses Arrestes gehemmt und der Angeschuldigte zu dem Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt. Dem Verurtheilten wird es bei Strafe untersagt, die beshlagnahmten Immobilien irgend wie zu veräußern oder zu belasten, auch wird hier- von das Feldgericht zu Niedernhausen und die mit Wahrnehmung der freiwilligen Gerichtsbarkeit be- trauten rihterliden Beamten zur Darnachachtung in Kenntniß gesetzt. Jdstein, den 17, November 1884.

Königliches Amtsgericht. I.

Beyerle.

[52310] Oeffentliche Ladung. In Sachen, betreffend die Spezialtheilung : 1) der Abfindung der Ortschaften Bramerloh, Amts Uchte, und Heersekämpen, sowie Bramerloh, Amts Stolzenau, aus der Generaltheilung der Bramerloher Riede, des Bollingerbruches, des rohen Hoopes, der hohen Heide und der kleinen Heide,

2) der generellen Abfindung derselben Octschaften von der Holze-Gemeinheit, : 3) der Abfindung der Ortschaft Bramerloh, Amts. Uchte, aus der Generaltheilung eines Theiles der Hallerheide mit den Ortschaften Großenvörde und Weagerden, : 4) der privativen Gemeinheiten der Ortschaften Bramerloh, Amts Uchte, und Bramerloh, Amts Stolzenau, benannt „der Bramerloher Brink und die Lüerkenstraße“, 9) der Abfindung der Ortschaften Heersekämpen und Bramerloh, Amts Stolzenau, aus der General- tbeilung eines anderen Theiles der Hallerbeide mit den Ortschaften Halle, Westenfeld und Glifsen, steht Termin auf „Sonnabend, den 3, Jir 18853,

Morgens 10 Uhr,“

im Kreuzkruge bei Heersekämpen, Amts Stol- zenau, an:

a, O der Betheiligten und ihrer echte, b. zur förmlichen Publikation des die Stelle des. Planes mitvertretenden Rezesses.

Es werden zum Erscheinen in diesem Termine und zur Anmeldung und Klarmachung ihrer Ansprüche und Widersprüche alle unbekannten Theilnehmer, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche an die Theilungsgegenstände zu machen haben, oder. welchen eine Einwirkung in Beziehung auf die Ausführung diefer Theilung zusteht, namentlich die etwa unbe- kannt gebliebenen Grundherren und die auf irgend eine Weise betheiligten dritten Personen, als Pfand-

bildung und Auseinanderseßung vor Notar verweisen,

gläubiger, Guts-, Dienst-, Ecbenzins- und Lehns-

ordnen, dem Beklagten die Kosten zur Last legen,

Oppum, Gemeinde Bockum, mit dem Antrage auf

Herren, Lebns8- und Fideicommißfolger, Hütungs-, Fischerei-, Wege- oder sonstige Servitut-Berechtigte, unter Freistellung einer vorgängigen Einsicht oder abschristlihen Mittheilung des Recesses und unter der Androbung hierdurb au*gefordert, daß im Falle des Ausbleibens ihre Berechtigungen nur nach An- gabe der übrigen Betheiligten berüdsihtigt und sie in sonstigen Beziehungen als zustimmend angesehen werden follen, au mit ihren etwaigen Einwendungen gegen die receßmäßige Ausführung dieser Theilung ausges{lossen sein sollen. L: : Jeder, welcher scine Rechte in diesem Termine nit anmeldet, hat es sich beizumessen, wenn deren Sicbersteliung unterbleibt. Stolzenau, den 17. November 1884. Der Königliche Spezial-Kommissar: Hartmann, Oekonomie-Commissair.

[52309] Oecffentliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Speztaltheiluna E

1) der säâmmtlihen Gemeinheiten der Ortschaft Großenvörde, nämlich:

a, die Abfindung aus der Generalthetlung der Gemeinheiten, genannt die Bramerloher Riede mit der kleinen Heide, das Bollinger Bruch, der Robehoop und die hohe Heide, y

. die Abfindung aus der Generaltheilung der Hallerheide,

. die Abfindung aus der Generaltheilung der Gemeinheiten vor Großenvörde und Kleinen- vörde,

. die Großenvörder nannt: :

der Dröge-Brink, die Shrammenhöhe, die kleine Heide bei der Schule, die Krusinger kleine Heide u. \. w. “

2) der Abfindung, welche die drei Stellenbesitßzer Haus Nr. 51, 52 und 53 zu Morlinge aus der oben sub la. erwähnten Generaltheilung des Bol- lingerbruches 2c. erhalten haben, S

3) der Abfindung, welcbe den Interessenten zu Kuhförth (Ab1heilung der Ortschaft Wegerden) aus dieser selbigen Generaltheilung zugefallen ist, steht Termin auf

„Dienstag, den 6. Januar 1885, Morgens 10 Uhr“, im Becker’shen Gafihause zu Großenvörde, Amts Ute, an i

A, zur Ermittelung der Betheiligten und ihrer Rechte, :

B. zur förmlicben Publikation des die Stelle des Planes mitvertretenden Rezesses. :

Es werden zum Erscheinen in diesem Termine und zur Anmeldung und Kiarmachung ihrer Ansprüche und Widersprüche alle unbekannten Theilnehmer, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche an die Theilung8gegenstände zu machen haben, oder welchen eine Einwirkung in Beziehung auf die Auéführung der Theilung zusteht, namentli die etwa unbekannt gebliebenen Grundherren und die auf irgend eine Weise betheiligten dritten Personen, als Pfand- gläubiger, Guts-, Dienst-, Erbenzins- und Lehns- herren, Lehns- und Fideikommißfolger, Hütungs-, Fischerei-, Wege- oder sonstige Servitut - Berech- tigte, unter Freistellung etner vorgängigen Einsicht oder abschriftlihben Mittheilung des Rezesses, und unter der Androhung hierdurch aufgefordert, daß im Falle des Ausbleibens ihre Berechtigungen nur na Angabe der übrigen Betheiligten berücksitigt und sie in sonstigen Beziehungen als zustimmend angesehen werden sollen, auch mit ihren etwaigen Einwendungen gegen die rezefimäßige Ausführung dieser Theilung aus8ges{lossen sein sollen.

Jeder, welcher seine Rechte in diesem Termine nicht anmeldet, hat cs sich beizumessen, wenn deren Sicberstellung unterbleibt.

Stolzenau, den 17. November 1884.

Der Königliche Spezial-Commissar. Hartmann, Oekonomie-Commissair.

Privatgemeinb eiten, be-

(5231) Bekanntmachung.

Nach erfolgtem Zuschlagsbescheide des Kgl. Bayer. Staats-Ministeriums der Justiz vom 5. lfndn. Mts. wurde der geprüfte Rechtspraktikant August Wein- schüy aus Speyer unterm Heutigen in die Liste der beim hiesigen Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechts- anwälte eingetragen.

Kaiserslautern, den 19. November 1884,

Der Kgl. Landgerichts-Präsident : SUl MUllen

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

[52254] Bekanntmachung.

Bei der in Folge unserer Bekanntmachung vom 24. v. Mts. heute geshehenen öffentlihen Verloo- sung von Rentenbriefen der Provinz Branden- burg sind folgende Apoints gezogen worden :

Litt. A. zu 1000 Thlr. = 3000 M 109 Stü, und zwar die Nummern:

104 124 697 787 1406 1452 1868 1972 1975 2053 2056 2880 2982 3050-3461 3751 3785 3881 4032 4169 4268 4527 4556 4820 5047 5670 5734 6048 6194 6437 6746 6884 7189 7297 7600 7782 8106 8!07 8116 8378 8721 8798 8919 8953 8988 9109 9201 9558 10309 10397 10843 10853 11305 11492 11629 11814 11854 11970 12036 12205 12211 12272 12285 12458 12508 12559 12594 12622 12638 12674 12914 12940 13046 13301 13429 13607 13625 13699 13837 13961 14008 14028 14086 14151 14238 14443 14544 14659 14803 14947 15039 15104 15251 15256 15359 15555 15624 15991 16582 16843 17095 17229 17310 17324 17379 17453 18195 18386 18421.

Litt. B. zu 500 Thlr. = 1500 A 38 Stü, und zwar die Nummern:

3 303 597 831 944 972 1128 1221 1857 1893 2038 2440 2607 2813 2919 3147 3459 3718 3792 4351 4453 4566 4738 5218 5279 5621 5679 5926 Ea 6133 6172 6212 6343 6380 6384 6468 6539

Litt. C. zu 100 Thlr. = 300 A 140 Stü, und zwar die Nummern:

140 417 883 885 887 985 1100 1678 2077 2148 2231 2790 3241 3424 3436 3722 3941 4235 4718 4853 4861 4920 5156 5166 5268 5859 5876 6196 6749 7141 7413 7422 8011 8290 9096 9275 9467 9514 9779 9790 9897 9901 9959 9982 10108 10506 10713 10729 10777 10796 11116 11176 11274 11528 11966 12144 12344 12355 12504 12619 12673 12826 13229 13310 13360 13594 13619 13646 13717 13843 13845 13874 13978

14093 14076 14159 14339 14396 14404 14409 14569 14726 14824 15038 15091. 15797 16097 16515 16578 16841 16881 17209 17536 17580 17738 17836 17911 18066 18161 18178 18215 18597 18602 18689 19143 19288 19389 19484 19653 19745 19812 19895 20180 20216 20282 20305 20336 20518 20551 20920 21061 21078 21249 21312 21322 21395 21480 21545 21567 21786 21923 21934 22028 22030 22129 22178 22206 22269 22536 22568.

Litt. D. zu 25 Thlr. = 75 M 118 Stü und zwar die Nummern :

251 285 472 752 896 1273 1331 1822 1881 1900 1904 2392 2927 2969 4187 4236 4314 4427 4631 5104 5132 5181 5594 5728 5823 5844 6186 6958 7345 7519 7653 7776 8004 8321 8386 8398 8505 8508 8835- 8836 8995 9111 9176 9253 9425 9549 9621 9771 9958 10632 10661 10668 10693 11452 11496 11532 11856 11912 11923 12065 12083 12170 12220 12253 12357 12393 12466 12572 12622 13080 13295 13382 13678 13713 14451 14492 14745 14991 15076 15118 15191 15194 15826 15879 15990 16073 16111 16125 16434 16711 16770 17251 17294 17827 18066 18075 18238 18296 18329 18423 18487 18501 18513 18563 18624 18780 18839 18880 18900 18902 18911 19011 19130 19170 19171 19185 19271 19324, j __ Die Inhaber dieser Rentenbricfe werden aufge- fordert, dieselben in coursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Coupons Ser. V. Nr. 6—16 nebst Talons bei der hiesigen Rentenbank-Kasse, Kloster- ftraße Nr. 76, vom 1. April k. Js. ab an den Wocbentagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um biergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Rentenbriefe in Empfang zu rehmen.

Vom 1. April k. Js. ab hêet die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbricfe auf, dieje selbst verjähren mit dem Schlusse des Jahres 1895 zum Vortheil der Rentenbank.

Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe an die ZAentenbank-Kasse kann auch durch die Post, porto- frei, und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geld- betrag auf gleihem Wege übermittelt werde.

Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 4 dur Poftanweisung.

Sofern es sich um Summen über 400 M handelt, ist einem solchen Antrage cine ordnungsmäßige Quit- tung beizufügen.

Berlin, den 15. November 1884.

Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

[52251] Bekanntmachung.

Bei der in Folge unserer Bekanntmabung vom 15, v, Mt8, stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinz Haunover sind folgende Appoints gezogen worden :

Litt. A. à 1000 Thlr. = 3000 4 5 Stü, und zwar die Nummern :

434 500 528 654 758. Litt. B. à 500 Thlr. = 1500 M 1 Stü, E die Nummer:

Litt. C. à 100 Thlr. = 390 M 6 Stüd, und zwar die Nummern:

368 432 622 959 988 1040 Litt. D. à 25 Thlr. = 75 Æ 5 Stü, und zwar die Nummern:

11 318 339 1206 1254, Litt. E. à 10 Thlr. = 30 A 6 Stü, und zwar die Nummern:

203 341 502 844 898 917.

Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe wer- den aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der Rentenbriefe in coursfähigem Zustande und der dazu gehörtgen Coupons Ser. II. Nr. 15 und 16 nebft Talons, den Nennwerth der Ersteren bei der hiesigen Nentenbauk-Kasse, Domplatz Nr. 1, vom 1. April k. Js. ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen. Vom 1. April x, Zs. ab hört die Verzinsung der vorbezeidh- neten Renteubriefe auf. Wegen der Verjährung der ausgeloosten Rentenbriefe ist die Bestimmung des Geseßes über die Errichtung der Rentenbanken vom 2, März 1850 §, 44 zu beachten.

Den Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen steht es frei, die zu realisirenden Rentenbriefe mit der Poft an die Rentenbank-Kasse portofrei cinzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermittelung des Geldbetrages auf gleichem Wege und so weit solher die Summe von 400 M nit überfteigt, durch Postanweisung, jedo auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einem solhen Antrage ift alsdann, sofern . es sich um die Erhebung von Summen über 400 M handelt, eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.

Ferner wird hierdurch zur öffentlidben Kenntniß gebracht, vaß der dem minderjährigen Bäergesellen Johann Gottlob Albert Braune aus Grüna ge- hôrige, in den Händen feines Vormundes, des Kossäthen Friedri Braune in Werder bei Jüter- bog befindlih gewesene Rentenbrief der Provinz Hannover Litt. A. Nr. 180 über 3000 M angeblich in der Nacht vom 7. zum 8. Juli d. J. aus der Wohnung des Letteren durch Einbruch entwendet worden ift. Mit Bezug auf 8, 57 ad 3 des Renten- bank-Geseßes vom 2. März 1850 fordern wir Den- jenigen, welcher rechtmäßiger Jnhaber dieses Renten- briefes zu sein behauptet, hierdurh auf, sih unver- züglich bei uns zu melden.

Magdeburg, den 19, November 1884,

Königliche Direktion

der Rentenbank für die Provinzen Sachsen

und Hannover.

[52253] Bekanntmachung.

In dem am 19. d. Mts. zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Provin- zial-Rentenbank vereinigten Eichsfeldschen Til- ungsfasse für das Halbjahr 1, Januar bis ultimo uni 1885 hierselbst abgehaltenen Termine sind folgende Schuldverschreibungen ausgelooft worden :

1) von Ltt. A. à 32 0/0.

à 1500 MÆ (500 Thlr.) 5 Stück Nr. 11 213 296 534 7090.

à 1500 Æ (500 Thlr.) 10 Stück Nr. 714 1509 1562 1635 1977 1984 2156 2507 2577 4151.

à 300 Æ (100 Thir.) 8 Stü Nr. 770 873 1799 1885 2614 2845 2857 2981,

à 150 MÆ (50 Thlr.) 6 Stück Nr. 642 1264

Die Zablung der Beträge derselben und der halb- jährlichen Zinsen pro 1. Januar bis ultimo Juni 1885 erfolgt vom 1. Juli 1885 ab je nach der Wahl der Interessenten entweder] 1) durch die Kasse der unterzeihueten Ren- tenbaunk, Domplay Nr. 1, hierselbst, in den Vor- mittagsstunden von 9 bis 12 sofort gegen Zurü- lieferung der ausgeloosten Schuldverschreibungen im covréfähigen Zustande, oder

2) dur die Königliche Kreiskasse zu Heiligen- stadt binnen 10 Tagen na der an dieselbe im coursfähigen Zustande bewirkten Uebergabe der Schuldverschreibungen, gegen Nückgabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen auszustellenden Em- pfangsbescheinigung. Ueber den gezahlten Geldbetrag ift außerdem von dem Präsentanten der Schuldverschreibung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung zu leisten. Mit dem 1. Juli 1885 hört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldvershreibungen auf; daher müssen mit diesen zugleich die zugehörigen Coupons Ser. X. Nr. 4 mit Talon unentgeltlich zurücgeliefert werden, widrigenfalls für jeden fehlen- den Coupon der Betrag desselben vom Kapitale zurückbehalten wird, Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Schuld- versreibungen hierdurch auffordern, vom 1. Zuli 1885 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Mo- dalitäten in Empfang zu nehmen, bemerken wir, daß die betreffenden beiden Kassen si auf eine Ucber- sendung des Geldbetrages an Privatpersonen mit der Post nicht einlassen dürfen. Zuglei fordern wir die Inhaber folgender, in früheren Terminen ausgeloosten, aber noth niht realisirten Schuldvershreibungen und zwar von folgenden Ausloosungsterminen : a. 1. Juli 1866 à 49/6 Nr. 4139 zu 300 M (100 Thlr.), b. 1. Januar 1879 à 4% Nr. 4140 zu 75 M (25 Thlr.), c 1. Januar 1883 à 409/60 Nr. 1372 zu 1500 M (500 Thlr.), d, 1, Zuli 1883 à 4% Nr. 3494 zu 300 4 (100 Thlr.), Nr. 3732 zu 150 4 (50 Thïr.), e. 1. Januar 1884 à 49% Nr. 985 zu 150 M (50 Thlr), f L Ul 1884 à 34% Nr. 452 zu 1500 (500 Thlr.), à 4 %/0 Nr. 878 zu 300 M (100 Thlr.), Nr. 914 zu 75 M (25 Thlr.). hierdurch auf, dieselben bei unserer Renten- bankfasse hierselb oder bei der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren. Endlich bemerken wir, daß die Aufforderung am Scluß unserer Bekanntmachung vom 16, Mai 1883 in Betreff der als abhanden gekommen angemeldeten Schuldverschreibung Litt. B. Nr. 3822 über 300 M (100 Thlr.) dur Wiedererlangung der leßteren er- ledigt ift. Magdeburg, den 19. November 1884.

Königliche Direktion der Rentenbank für vie Provinzen Sachsen und Hannover.

[52252] Bekanutmachung.

Bei der in Folge unserer Bekanntmachung vom 15. v. M. stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinz Sachsen sind folgende Appoints gezogen worden:

Litt. A. à 1900 Thlr. = 3000 M 117 Stück und zwar die Nummern: 31 145 248 1107 1476 1582 1841 1978 2115 2387 3057 3159 3223 3330 3409 3442 3496 3595 4035 4051 4055 4241 4670 4898 5044 5137 5225 5268 5380 5451 5529 5833 5945 6068 6093 6172 6180 6419 6436 6729 6773 6822 7005 7310 7500 8095 8282 8350 8550 8685 8716 8802 8858 8974 9045 9214 9371 9476 9634 9930 10042 10161 10163 10246 10251 10255 10296 10634 10859 10880 10998 11087 11097 11122 11135 11493 11501 11572 11629 11720 11791 11869 11978 12004 12138 12819 12416 12541 12670 12677 12730 12886 12890 12918 12956 13215 13277 13550 13664 13681 13683 13802 14024 14048 14189 14260 14272 14291 14462 14615 14696 14764 14864 14940 14989 15131-15132.

Litt. B. à 500 Thlr. = 1500 M 34 Stüd und zwar die Nummern: 47 93 175 228 392 678 812 817 1097 1102 1110 1264 1480 1735 1892 1933 2028 2121 2175 2266 2595 2655 2736 2837 2920 3219 3236 3304 3345 3464 3543 4026 4167 4217,

Litt. C. à 100 Thlr. = 300 Æ 173 Stück und zwar die Nummern: 20 107 216 404 609 661 1047 1229 1389 1539 1677 1778 1955 2122 2371 2494 2859 2971 3701 3884 4147 4324 4497 4678 4707 4868 4979 4980 5021 5083 5225 5300 5380 5613 5666 5797 5929 6369 6561 6801 6972 7038 7055 (137 7227 1416 7469 7603. 7683 7791 7947 7998 8007 8011 8292 8483 8618 8755 9024 9041 9055 9081 9119 9251 9653 9715 9818 10037 10276 10614 10919 11165 11172 11513 11571 11964 11995 12047 12058 12153 12287 12362 12421 12426 12545 12803 12832 13182 13217 13242 13387 13528 13559 13580 13914 13976 14004 14222 14270 14286 14406 14474 14528 14639 14681 14707 14731 14805 15088 15246 15335 15358 15474 15496 15642 15739 15911 16106 16194 16246 16281 16453 16570 16621 16722 16796 16815 16825 16844 16972 17139 17140 17490 17510 17553 17586 17587 17716 17817 17838 17879 18056 18101 18131 18139 18208 18228 18361 18447 18489 18517 18548 18754 18777 18942 19035 19074 19111 19168 19246 19361 19393 19426 19451 19669 19709 19811 20097 20264 20512 20713 21011 21242,

Litt. D. à 25 Thlr. = 75 Æ# 154 Stüd und zwar die Nummern: 28 58 88 182 197 545 647 717 775 790 1001 1006 1013 1120 1210 1283 1298 1465 2069 2122 2130 2418 2966 3135 * 3243 3324 3481 3570 3911 4323 4463 4851 4939 4969 9343 5593 5707 5725 5805 5883 6070 6118 6170 6316 6416 6497 6649 6721 6754 6959 7169 7551 7812 7824 7908 7923 7955 8181 8211 8312 8520 8541 8668 8847 8969 9021 9157 9194 9235 9281 9415 9772 9839 9929 10082 10182 10253 10462 10471 10519 11042 11196 11317 11603 11664 11986 12044 12082 12099 12106 12199 12213 12355 12399 12400 12481 12506 12512 12520 12673. 12817 12841 12846 12851 12882 12934 12967 12983 13116 13123 13127 13213 13326 13351 13353- 13424 13510 13603 13609 13904

14470 14618 14716 14733 14965 14992 15050 15108 15136 15213 15711 15810 15968 15997 16228 16279 16436 16589 16762 16896 16973 17271 17675 17821 17985 18139 19258. Litt. E. à 10 Thlr. = 39 A 8 Stückt und zwar die Nummern 12801 bis 128083. Die Inhaber der vorbezèichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Einliefe- rung der Rentenbriefe in couréfähigem Zustande und der dazu gehörigen Coupons Ser. Y. Nr. 6 bis 16 nebst Talons, den Nennwerth der Ersteren bei der hiesigen Rentenbank-Kasse, Domplatz Nr. 1, vom 1. April k, J. ab, an den Wochen- tagen von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen. Vom 1. April k, J. ab hört die Verzinsung der vorbezeihneten Rentenbriefe auf. Wegen der Verjährung der ausgeloosten Rentenbriefe ist die Bestimmung des Gesetzes über die Errichtung von Rentenbanken vom 2. März 1850 §8. 44 zu be- achten. Den Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen steht es frei, die zu realisirenden Rentenbriefe mit dec Post an die Rentenbank-Kasse portofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Ucbermittelung des Geldbetrages auf gleihem Wege, und soweit solcher die Summe von 400 nicht übersteigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einem folchen Antrage ist alsdann, sofern es \i{ch um die Grhebung von Summen über 400 Æ handelt, eine ordnungémäßige Quittung beizufügen. Magdeburg, den 19. November 1884, Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Haunover.

—" Rostocker Bank.

Die von der Rostocker Bank ausgestellte, auf den Namen des Büdners Fr. Behn zu Behnkenhagen lautende Obligation Nr. 17618, M 450 groß, ift als verbrannt angemeldet. Mit Bezugnahme auf die Vorschriften des §. 19 des Bankstatuts ergeht antragëmäßig die öffentlihe Aufforderung, die vor- genannte Obligation auszuliefern oder etwaige Necte daran geltend zu machen. Wenn dieser Aufforderung welche dreimal in Zwischenräumen von 4 Monaten veröffentlicht werden soll, nah Ablauf von 2 Mo- naten nah der lehten Veröffentlichung nicht entsprohen ist, wird die Obligation öffentlich für nichtig erklärt und an deren Stelle eine andere aus- gefertigt werden.

Rosto, den 14. November 1884.

Der Verwaltungsrath.

Komnnmanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften,

Actien-Umtausch.,

Die Besißer von Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn-Stamm- und Stamm: Prioritäts- Actien Litt. A., B. und ©. werden wiederholt zum Umtausch ihrer Actien gegen 4° Preu- ßishe Consols aufgefordert. Der Umtausch ge- \chieht bei unserer Hauptkasse zu Magdeburg.

Für den Fall des unterlassenen Umtaushs haben die Actienbesißer bei cintretender Liquidation der Magdeburg- Halberstädter Cisenbahn-Gesellsbaft nur Anspruch auf den Antheil, welcher von der Liguida- tionêmasse auf die einzelnen Actien entfällt. Die Verzinsung der Actien wird mit Eintritt der Liqui- dation aufhören.

Magdeburg, im November 1884.

Königliche Eisenbahn-Direktion.

[52489]

Actien-Brauerei Greußen,

vormals Gebr. Stöckius.

Die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Actien-Branerei Greußen, vormals Gebr. Stöckius, findet

Sonnabend, den 6. Dezember a. e., / Nachmittags 3 Uhr, im hiesigen Schütenhause statt. j Tagesorduung :

1) Geshäftsberiht, Vorlage der Bilanz, Beschluß- fassung über die Vertheilung des Reingewinnes und Decharge- Ertheilung,

2) Wahl der Verwaltungsrathstmitglieder,

3) Abänderung der Statuten auf Grund des Gesetzes vom 18. Juli 1884.

Diejenigen Herren Actionaire, welche an der Ver- sammlung theilzunehmen wünschen, werden ersucht, ihre Actien nebs einem doppelten Verzeichnisse, jedoch ohne Coupons, bei dem hiesigen Vorschuß- kassen- und Sparverein, e. G., zu deponiren (8. 30 d. St.) und nah der Versammlung wieder in Empfang zu nehmen.

Greußen, den 18. November 1884.

Der Verwaltungsrath der Actien-Brauerei Greußen, vorm. Gebr. Stöckius. Wilhelm Schat, Vorsitzender,

Generalversammlung der Mainzer Actien-Bierbrauerci in Mainz.

In Gemäßheit des 8. 25 der Statuten der Mainzer Actien-Bierbrauerei werden die Herren Aktionäre dieser Gesellschaft zu der

Montag, den 8. des kommenden Monats Dezember, um 117 Uhr Vormittags, in dem Lokale der Brauerci stattfindenden ordentlichen Genera verfa m BetRns für das vierundzwanzigste Geschäftsjahr hierdurch eingeladen. S

Zur Erlangung der Eintrittskarten sind die Aktien nummerisch geordnet und mit einem Nummern- verzeichuisse versehen vom 24. November bis 1. De- zember auf dem Bureau der Gesellshaft vorzuzeigen. Die Eintrittskarten können am 6., 7. und 8. De- zember in Empfang genommen werden,

Gegenstände der Verhandlung sind:

1) Rechnungsablage über den Betrieb des vier- undzwanzigsten Geschäftsjahres und Beschluß- faffung über die Gewinnvertheilung.

2) Wakhl dreier Mitglieder des Aufsichtsrathes.

3) Wahl der Revisions-Kommission.

Mainz, den 12. November 1884.

Der Auffithtsrath

[52413]

[52313)

2074 2097 2179 2182.

à 75 Æ (25 Thlr.) 2 Stüdck Nr. 1098 2692,

13916 13920 14001 14037 14285 14422 14431

der Mainzer Actien-Bierbrauerei.