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S I RE O Uta M beat dme L I E N 4 E T A N
„am 23. September 1860 zu Berlin geboren,
[52223] Bckattniniachung. In der Steafsacde wieder Haase und Genossen J. 1V. °. 335. 84 ist dur rechtsfräftiaes Erkenntniß der Strafkammer Ill. des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin rom 17. Scptember 1884: 1) der Kellner Max Albert Adolf Haase, geboren am 11. April 1860 zu Charkottenbura, 2) der Seemann Iukius Alexander Marx Lenidcker, geboren am 7. Oktober 1861 zu Charlottenburg,
3) der Arbciter Robert Heinri August T, am 16, Juni 1860 zu Greiffenberg i. P. geboren,
4) der Tis{ler Emil Otto Starke, geboren am 20. Februar: 1863 zu Berlinchen, Kr. Soldin, 5) der Handlungslehrling Richard Hugo Neinbold Akexius, am 24. September 1859 zu Gostyn, Kr. Kröven, geboren, 6) der S@neidergese-lle Jacob Braun, am 18, Ja- nuar 1860 zu Czarnikau geboren, 7) der Commis Moses Kuttncr, am 1. Oktober 1860 zu Filehne geboren, i 8) der Schuhmacher Carl Wilhelm Neumann, am 24, September 1860 zu Czarnikau geboren, 9) der Hermann Ferdinand v, Kutichenbach, am 9. November 1861 zu Hasselfelde, Kr. Blanken- burg geboren, 10) der Tischler Johann Byner, am 23. April 1861 zu Sommerort, Kr. Marienburg, geboren, 11) der Schneider Rudolf Kohn, am 12. Juni 1861 zu Tiegenhof, Kr. Marienburg, geboren, 12) der Kaufmann Richard Otto Langer, am 10. Juli 1859 zu Berlin geboren, 13) der Maurer Victor Johannes Lindhorst, am 24. Februar 1860 zu Berlin geboren, 14) der Lischlerlchrling Gustav Hermann Paul Leonhardt, am 21. März 1863 zu Berlin geboren, 15) der Karl Otto Lehmaun, am 28, Juli 1862 zu Berlin geboren, 16) der Erst Adolf Carl Lehmann, am 22. Ja- nuar 1862 zu Berlin geboren, 17) der Commis Gustav Heinrih Max Magen, am 7. November 1860 zu Berlin geboren, 18) der Gezard MaxÉéschal, am 17. Juli 1861 zu Berlin geboren, 19) der Pe'er Kurt Maurisch, am 21. September 1861 zu Berlin geboren. 20) der Carl August Max Mathes, am 26. Mai 1861 zu Berlin geboren, 21) der Mechaniker Ernst August Paul Müller, am 24, August 1861 zu Berlin geboren, 22) der Fricdrich Wilhelm Hermann Müller, am 29. Juni 15862 zu Berlin geboren, 23) der Biauec Carl Paul Max Müller, am 31. März 1862 zu Berlin geboren, 24) der Ludwig Carl Christian Meyer, am 31. August 1862 zu Berlin geboren, 25) der Handelsburshe Johann Wilhelm Felix Mattuez, am 3. Auguft 1862 zu Berlin geboren, 26) der Commis Paul Jofeph Wilhelm Neut- wig, am 14. Dezember 18-1 zu Berlin geboren, 27) der Klempner Robert Ernsi Paul Obgörtel, am ö0. Juli 1860 zu Berlin geboren,
28) dec Kausmann Alwin Pritshow, am 3. Sep- tember 1859 zu Beclin geboren,
29) der Carl Heinrich Alfred Ferdinand Puls, am 11. November 1860 zu Berlin geboren,
0) der Paul Emil Pilchki,—am 8. April 1860 zu Berlin geboren, 4
31) der Gymnasliker Emil Hermann Wilhelm ¿Vhilipp, am 8. Oftober 1860 zu Berlin geboren,
32) der Carl Edouard Leopold Priuz, am 22. Mai 1860 zu Berlin gevoren,
33) der Kaufmann Georg Carl Franz Potel, am 16, Vfktober 1861 zu Berlin geboren,
34) der Karl Gustav Poshmanuu, am 31. März 1862 zu Berlin geboren,
35) der Paul Pincus, am 16, Dezember 1862 zu Berlin geboren, ,
36) der Seemann Julius Adolf Franz Paul, am 20, De:emter 1862 zu Berlin ‘geboren,
37) der Instrumentenmacher Dito Friedrich Gustav Quirxling, am 11. Dezember 188 zu Berlin geboren,
38) der Arbcitec Adolf Theodor Louis Nebbig, am 11. März 1858 zu Berlin geboren,
39) der Wilhelm Johannes Elkas Carl Rex, am 28. Zuli 1860 zu Berlin geboren,
40) der Friedrich Adolf Gmil Reimer, am 6. Fe- bruar 1861 zu Beclin geboren,
41) der Ioahim Alwin Carl Oito Nanugnotwo, am 27. März 1861 zu Berlin geboren,
42) der Klempner Ernst Wilhelm Bernhard Rother, am 11. Januar 1861 geboren,
43) dec HRichaco Johann Ferdinand Ramm, am 12. Februar 1861 zu Berlin geboren,
44) ver Louis Theodor Oskar Nothe, am 26. De- zember 1861 zu Berlin geboren,
45) der Max Rehf:eld, am 11, Mai 1862 zu Berlin geboren,
46) der Emil Eugen Franz Alfred Rohlof, am 9, April 1862 zu Berlin geboren,
47) der Hans Franz Richter, am 14. Januar 1862 zu Berlin geboren, L
48) der Friedrich August Röhush, am 7. Sep- tember 1862 zu Berlin geboren,
49) der Buchhändler Johann Friedrich Schoof, am 16. Februar 1859 zu Berlin geboren,
50) der Tapezier Rudolf Carl Adolf Spring, am 16, Oktober 1859 zu Berlin geboren,
51) der Stellmacher Franz FriedriÞh Wilhelm Staude, am 31. Januar 1859 zu Berlin geboren,
52) der Gustav Reinhold Viktor Shwarz, am 28. März 1859 zu Berlin geboren,
53) der Künstler Alphonsus Carolus Oskar Schultze, am 16. November 1859 zu Sund in Scweden geboren, i
54) der Tischler Nichard Wilhelm Emil Schuster am 15. Juli 1869 zu Berlin geboren
55) der Julius Robert Emil Suß, am 4. De- zember 1860 zu Berlin geboren,
56) der Hermann Eduard Otto Stephan, am 16. Janaar 1860 zu Berlin geboren,
57) der August Albert Emil Sänger, am 28. August 1860 zu Berlin geboren,
58) der Adolf Ferdinand Hugo Schimmel, am 11. August 1860 zu Berlin geboren,
59) der Handlungslehrling Friedri Ernst Schulze,
60) der Carl Eduard Ernst Schoder, am 25, De- zet.3ber 1860 zu Berlin geboren,
] 64) dèr Wilhelm Heinri Schulz, ät 16. Juli | 1869 zu Berlin geboren,
65) der Topezier Otto Friedrih Wilhelm REEAY; am 1. November 18609 zu Berlin ge- oren,
66) der Adolf Emil Friedrih Schulze, am 6. Sep- tember 1860 zu Berlin geboren,
67) der Handlungsgehülfe Oëwald Hermann Ru- dolph Sehubert, am 30./18. Juni 1860 zu St. Petersburg aeboren,
68) der S{hlosser Wilbe!m Emil Schlößer, am 10. September 1860 zu Warschau geboren,
69) der Gürtler Richard Otto Max Sieben- brodt, am 19 April 1861 zu Berlin geboren,
70) der S{losser Friedrih Johann Paul Schloß- nies, am 4. Angust 1861 zu Berlin aeboren,
71) der Tischler Reinhold Albert Paul Senger, am 12. Januar 1862 zu Berlin aeboren,
72) der Carl Albert von Schlütter, am 1, Ok- tober 1862 zu Berlin geboren,
73) der Arbeitec Bernhard Maximilian Wilhelm Seci;zramm, am 30. Mai 1862 zu Berlin geboren,
74) der Paul Marx Otto Schladensky, am 30, September 1862 zu Berlin geboren,
75) der Mechaniker Otto Christian Gustav Söll, am 1. November 1862 zu Berlin aeboren,
76) der Kaufmann Alexander Seligmann, am 22. Dezember 1862 zu Berlin geboren,
77) der Wilhelm Ferdinand Julius Seipoldt, am 15. März 1862 zu Berlin geboren,
78) der Errst Otto Paul Sydow, am 26. Okto- ber 1862 zu Berlin geboren,
79) der Commis Lorenzo Detlef Thimme, am 12. März 1860 zu Berlin aeboren,
80) der Joseph Franz Theodor Théremin, am 4,/16. März 1869 zu St. Petersburg geboren,
81) der Georg Wilhelm August Thiele, am 4. September 1861 zu Berlin geboren,
82) der Seemann Richard Alfred Egbert Dhier- feldt, zu Berlin geboren,
83) der Gottfried Ludwig Tes, am 21. Mai 1862 zu Berlin geboren, |
84) der Eduard Paul Uhlemann, am 19. Juli 1861 zu Berlin geboren,
85) der Albert Julius Vigunier, am 15. April 1860 zu Berlin geboren,
86) der Franz Richard Georg Voigtmaun, am 4, Iuli 1862 zu Berlin geboren,
87) der Facob Wiener, am 19. August 1860 zu Berlin geboren, S
88) der Hellmuth Eduard August Hans vou E am 13. August 1860 zu Berlin ge- oren,
89) der Ri®bard Conrad Eduard Wulkow, am 30, Januar 1861 zu Berlin geboren,
90) der Max Adolf Hildebert Wolff, am 20. No- vember 1861 zu Berlin geboren,
91) der Steinseßer Carl Hugo Oskar Wolter, geboren am 25. September 1861 zu Berlin,
92) der Gustav Wiener, am 9. September 1861 zu Berlin geboren,
93) der Ernst Adolf Otto Zaslrow, am 5. Dk- tober 1861 zu Berlin geboren,
94) der Kaufmann Heinrich Carl Emil Sinte- nis, am 22 Oktober 1859 zu Zittau geboren,
95) der Otto Robert Paul Ccusius, am 23. Ok- tober 1861 zu Pankow, Kr. Niederbarnim, geboren, 96) der August Heinrich Köppen, am 17. März 1861 zu Bernau geboren, i
97) der Robert Hermann Ernst Kühne, am 18, Oktober 1861 zu Sermendorf, Kr. Niederbarnim, geboren,
98) der Gustav Franz Weisßuner, am 5. Oktober 1861 zu Oranienburg geboren,
99) der stud, theol. Guido Dominiko Cajus Ferrari, am 18. November 1861 zu Lcipzig ge- boren,
100) der Kellner Oskar Johannes Mahnert, am 26. August 1861 zu Grimma geboren,
101) der Maler August Hermann Ulrich. am 4. A 1859 zu Angern, Kr. Wolmirstedt, ge- oren,
102) der Arbeiter Albert August Rudolf Wei- landt, am 29. Oktober 1861 zu Joachimsthal, Kr. Angermünde, geboren, :
103) der Kaufmann Ernst Emil Schröder, am 17, November 1861 zu Lüdenscheid Stadt, Kreis Altena, geboren,
[52233]
104) der Buchhalter Max Hugo Ferdinand Wal- demar Hanne, am 16. Juli 1859 zu Klein Schöne- beck, Kr. Niederbarnim, geboren,
105) der S@&lofser Carl Paul Schlüter, am 21. Oktober 1861 zu Französisch Buchholz, Kr. Nieder- barnim, geboren,
106) der Kutscher Carl Robert Wahnelt, am 24. November 1859 zu Kraschen, Kr. Guhrau, geboren,
107) der Schneider Wilhelm August Rakow, am 18. November 1861 zu Pustwow, Kr. Belgard, geboren,
wegen Entziehung der Militärpfliht — Vergehen gegen §8. 140 Abs. 1 des Strafgeseßbuches — zu einer Geldstrafe von 200 (A, im Unvermögensfalle für je 10 G zu einem Tage Gefängniß, verurtheilt worden.
Der Aufenthalt der vorgenannten Personen ift unbekannt.
Die Gerichts- und Polizeibehörden werden er- gebenst ersuht, im Betretungsfalle bebufs Bei- treibung der Geldstrafe vas Erforderliche zu ver- anlassen oder den Aufenthalt der Ermittelten zu den oben genannten Untersuwungs-Akten anzuzeigen.
Berlin, den 25. Oktober 1884.
Der Erfte Staatsanwalt beim Königl. Lardgerichte I. Im Auftrage: Liepert.
[52264] Bekanntmachung.
Die Eintragung des Necvtsanwalts Eduard Ju- hof zu Dinkelsbühl in der Rechtsanwaltskiste des Kgl. Landgerichts Ansbach wurde in Folge des Ab- lebens desselben g-lö\scht.
Ansbach, 18. November 1884.
Der Präsident des e Landgerichts Ansbach.
v. Luz.
9962 (52% Bekanntmachung. In die Liste der beim hanseatiscen Ober-Landes- gericht zugelassenen Rechtsanwälte ift eingetragen: Conrad Reinhard Edzard in Bremen. Hamburg, den 18. November 1884. Das Hanseatische Ober-Landesgericht. S. Beschüt, Dr., Sekretär.
52263] : Rechtsanwalt Jacob ist mit dem Wohnsitze Pforzheim in die Liste der bei dem hiesigen Land- gerihte zugelassenen MRechtsanwälte eingetragen worden. Karlsruhe, den 17. November 1884, Großh. Bad. Landgericht. Nicolai. [52265] Königl. württemb. Landgericht Stuttgart. Die Eintragung des Rechtsanwalts Stockmayer in der Liste der diesseits zugelassenen Rechtsanwälte ift beute gelö\{cht worden. Den 13. November 1884. Der Präsident v. Hufnagel.
Verkáufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. [52235] Holzversteigerung in der Königl. Oberförsterei Kewpfeld, R. B. Trier.
November, Freitag, d. 28.,, Morgens 8 Uhr, auf dem Bureau des Oberförsters:
ca. 4000 rm Buchen Reiser I. in cinem Loos zum Verkohlen.
Kempfeld bei Oberstein, den 18, November 1884.
Königliche Oberförsterci: Adam,
[52240]
In der Oberförsterci Nheinsberg, Reg. Bez. Potsdam, Kreis Ruppin, werden im Wirthschafts- jahre 1885 ca. 2000 fm Kiecfern-Langhölzer und ca. 1000 fm Buchen-Nut- und Brennhölzer eingeschlagen und erstere voraussitlich Anfang Januar 1885 submissionsweise, leztere Ende Februar 1885 licita- tionsweise verkauft werden.
RNheiusberg, den 19. November 1884,
Der Oberförsterei-Verwalter.
Forstassessor
Merrem.
Holz-Verkauf in deu Staats- Waldungen des Regierungsbezirks Bromberg. Fn den nachgenannten Oberförstereien hiesigen Verwaltungsbezirks werden, nah Abzug des für den Lokalb. darf Erforderlichen, etwa die hierunter bezeichneten Quantitäten an Bau-, bezw. Schneide- und
Brennholz zum Einschlage und zum Verkaufe im Wadel 1884/85 gelangen :
61) der Otto Hermann Paul Si 11 e 1860 zu Beta M bmn amen 62) der Johann Wilhclm Franz Striemer, am 92, Mäxz 1860 zu Berlin geboren, 63) der Kassirer Adolf Ernst Paul Scemann,
ergehenden Bekanntmachungen verwtesen. Bromberg, den 14. November 1884.
am 21. Juli 1860 zu Berlin geboren,
eter sen.
Fest- | Raum- Nr.f Oberförsterei | Kreis Holzart O Bs Bemerkungen. Scneide- | Kloben Vol | 1|Mirau Inowraziaw (Eichen und 2 400 950 [ca. 5 km von der flößbaren Nee Kiefern (Montwy). 2[Schirpitz Jnowrazlaw Kiefern 300 3400 u. Thorn 3]Wodek? Inowrazlaw v 10 000 4 000 4 Kirschgrund Inowrazlaw ¡ 3 300 2 400 |4—8 km von der Weichsel (Schulitz). 6 R Bro dana : s 72 Sa nächst Bromberg und dem Kanal. 7\Jagdshüßz v s 5 000 3000 | nächst Bromberg. 8|Korschin Gnesen Eichen, Erlen, 3 000 2 000 Bitken und Kiefern 9Taubcnwalde [Mogilno Kiefern 2 500 — 10¡Stefanswalde ú i 1100 1 360 11¡Podanin Kolmar i. P.|Eichen und 2 500 1650 } bei der Stadt Wongrowiß und Kiefern resp. unweit der Eisenbahn- ; G / Station Budsin. 12iSelgenau ü Eichen, Weiß- 3 600 3 800 | 3—10 km vom Bromberger Kanal. buchen nund L, Kiefern 13|Ni@&lich Czarnikau Erlen, Birken, 3 400 3 600 | 3—10 km von der Stadt Sch{ön- 0 Kiefern lanke. 14¡Stronnau Bromberg [Kiefern 5 000 — 15|Rofengrund ö Va Birken) 5 000 — 1—6 km von der flößbaren Brake. efern
: Die Hölzer gelangen theils in größeren und kleineren Loosen bereits aufgearbeiteter Schläge, ad 1, 3, 4, 6, 11 und 12 aber auch theilweise in ganzen Schlägen gegen einen Durchschnittspreis pro estmeter allen Derbholzes mit der Befugniß des Käusers, die Art der Aufbereitung seinerseits zu be- timmen, zum Ausgebote, und wird auf die dieserhalh Seitens der betreffenden Oberförster besonders
__ Königliche Regierung, E direfte Steuern, Domänen und Ferstent,
Balthasar.
[92380] Holzverkauf n der Kgl. Oberförsterei Zechlin, in den Kreisen Oftprigniß und Ruppin des Reg-Bez. Potédam beleaen, durch eine das Revier dur{\chneidende Wasserstraße mit Berlin und Hamburg verbunden. Die in dem laufenden Wadel zum Einschlag ges langenden Bau-, Nußz- und Brennhölzer im Ge- sammtbetrage von etwa: 250 fm Eichen Langnutholz, „ Brennholz, Buchen Nutkholz, « Brennholz, Kiefern Langnutholz, „ Brennholz kommen im Müllershen Gasthause zu Fl. Zeclin, jedesmal von 9 Uhr Bormittags ab, an folgen- den Tagen zum öff-ntlihen meistbietenden Verfauf : am Freitag, der 5. Dezember, 1884, v “ «„ 9, Januar 1885, L s „ 13, Februar 1885, - o » 13. März 1885, M D „ 10. April 1885,
É t „ 8. Mai 1885. Forsthaus Zechliu, den 18. November 1884. Der Oberförster.
Maron.
S
[52234]
In der Königlichen Oberförsterei Kempfeld, R. B. Trier, gelangen während des Wirthschafts- jahres 1884/5 zuni Hieb und werden öffentlich meist- bietend bis zum 1, April 1885 versteigert : ca. 500 fm Eichen in starken Stämmen, 4000 rm Buchen-Scheitholz, 600 fm Fichten-Stämme und Stangen.
Entfernung zur Bahnstation Oberstein der Nhein- Nahe Eisenbahn 12 bis 18 km.
Kemypfeld, im November 1884.
Königliche Oberförsterei: Adam.
[52261]
Amn Sonnabend, den 22, d., Vormittags 11 Uhr, findet auf dem Kasernenhofe, Pionierstraße Nr. 124,, der Verkauf eines zum Kavallerie: Dienst nicht mehr geeigneten Pferdes meistbietend gegen Bezahlung ftatt.
2. Garde- Dragoner-Regiment.
[52242]
Das unterzeih. Regt. hat alte Bekleidgs\t., alte u. neue Tuch- u. Leder- Abfälle, Tuchleisten, altes Stahl, Eisen, Messing, Musik-Instrumente 2c. an den Meist- bietenden abzugeben und nimmt Offerten bis 6. 12, er. entgegen. Denselben sind 10% Bietungskaution beizufügen, welcbe, falls der Zuschlag nicht ertheilt, innerhalb 8 Tagen zurückgegeben wird. Der auf Alles Reflektirende erbält den Vorzug.
Die Sachen können in den Wochentagen von 9— 11 Uhr V. besichtigt werden, Proben werden nicht versandt Näheres auf frankirte {rifilihe Anfragen.
Ratibor, den 20. November 1884,
Schlesisckches Ulanen-Negiment Nr. 2.
Verkauf alter Eisenbahn-Oberbau-
[52248] Materialien.
Die auf verschiedenen Bahnhöfen im Bezirke des unterzeichneten Betriebsamtes lagernden alten Ober- bau-Materialieu sollen verkauft werden und können die Verkaufsbedingungen nebst Verzeichniß der zu veräußernden Materialien in unserer Kanzlei einge- sehen und auf frankirtes Ersuchen sowie gegen Ein- sendung von 50 - von derselben bezogen werden.
Offerten, welchen ein Exemplar der dur Unter- \chrift anerkannten Verkaufêäbedingungen beizufügen ist, sind verscblossen mit der Aufschrift : „Offerte auf Ankauf alter Oberbau- Materialien“ bis zum 14, Dezember cer. an das unterzeichnete Betriehs- amt einzusenden.
Die Eröffnung findet am folgenden Tage, Vor- mittags 11 Uhr, in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten statt
Aachen, den 14, November 1884.
Königliches Eiscnbahn-Betricbsamt.
[52077] Nothhafen an der Weser bci Hann. Münden.
Geeigneter Unternehmer zur Ausführung der Erd- und Böschungsarbeiten wird gesucht. Es sind etwa 42 500,0 cbm Boden zu bewegen und 2720,09 qn Rasen zu gewinnen und zur Bekleidung der Böschun- gen zu verwenden.
Anschlag, Zeichnungen, Bedinguükigen und Formu- lare zu den Geboten sind bei Herrn Regierungs- Baumeister Sprengell in Hann. Müuden einzu- seten. Die Bedingungen, die Formulare zu_ den Geboten und ein Blatt Zeichnung, enthaltend die Situation des Hafens und der daneben liegenden Ablagerungsfläche, sowie je ein Profil der Ablage- rung, des Hafens mit dem Damm und der Einfahrt werden von Herrn Sprengell gegen Einsendung von 60 „§ verabfolgt werden,
Verschlossene Gebote auf dem vorgeschriebenen Formular sind portofrei bis zum
Dounerstag, den 18. Dezember d. J,, Vormittags 10 Uhr, an den Unterzeichneten einzusenden.
Die Auswahl unter den 3 Mindestfordernden bleibt vorbehalten.
Caffel, den 18. November 1884.
Der Königliche Wasser-Bauinspektor: Scattauer.
[52243] Eisenbahn-Direktionsbezirk Breslau.
Submission: &. auf Ausführung eines \cchmiede eisernen Zaunes längs der Flurstraße am Ober- \chlesischen Bahnhof Breslau (circa 230 lfd. m),
Hb. auf Lieferung der hierzu erforderlichen Granit- sockelsteine.
Termin am 28, November cr., Vormittags 10 Uhr, im Zimmer Rr. 11 des hiesigen Empfangs- gebäudes. h ;
Die Submissionsbedingungen nebst Zeichnung des Zaunes liegen im Zimmer Nr. 14b., aus, aub können dieselben für je 0,50 4 bezogen werden. Breslau; den 7. November 1884.
Königliches Eisenbahn-Betrieb3amt
(Bres!au-Cosel).
Dritte Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
N RTD
Berlin, Freitag,
den 21. November
1884,
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher au die im §. 6 des Gesetes über den Markeuschut, vom 30. November 1874, sowie die in dem Geseh, betreffend das Urheberrecht an Mustern nud Modellex, vom 11. Fanuar 1876, und die im Patentgesehß, vom 25. Mai 1877 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, erscheint au in einem besonderen Blatt unter dem Tite
Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. «: 25,
Das Central - Handels - Regijter für das Deutsche Reich kann durch ale Poft - Anstalten , für Berlin auch dur die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Köêniglih Preußischen Staats-
Anzeigers, SW., Wilbelmstraße 32, bezogen werden,
Das Central - Handel? - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. — Dai Abonnement beträgt 1 A 50 H für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 &§. — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 4.
Entwickelung des Zeichenregisters im Oktober 1884,
Jm Monat Oftover 1884 wurden im Zeichenregister des „Deutschen Reichs-An- zeigers“ 73 Zeichen resp. Zeichengruppen von 62 Firmen veröffentlicht (gegen 64 Zeichen von 40 Firmen im September d. F. und 61 Zeichen von 50 Firmen im Oktober 1883); es befan- den sich hierunter 12 (in Leipzig angeineldete) Zeichen von 12 ausländischen Firmen, nämlich 4 Zeihhen von 4 Firmen in Desterreic, 1 Zeichen einer Firma in den Vereinigten Staaten von Amerika, 1 Zeichen einer Firma in Schweden, 1 Zeichen einer Firma in Ungarn, 2 Zeichen von 2 Firmen in Frankreich und 3 Zeichen von 3 Firmen in Großbritannien (gegen 5 Zeichen von 5 fremden Firmen im September d. F. und 6 Zeichen von 4 auswärtigen Firmen im Oktober 1883). 4
Die im Oktober 1884 veröffentlichten 73 Zeichen wurden bei 32 Gerichtsanmelde- stätten eingetragen, die in folgender Ordnung an der Gesammtzahl der Zeichen partizipiren: 13 Zeichen: Leipzig, | 1 Zeichen: Greene, 10 Zeichen : Hambur | 1 Zeichen : Halle i. W.,
Zeichen: Zschopau, | 1 Zeichen: Küngenthal, Heiden: Dresden, | 1 Zeichen : Kosten, Zeichen : Frankfurt | 1 Zeichen : Liegniß,
U h N00
a. M., L Beichen : Lörrach, eichen: Elberfeld, | 1 Zeihen: Lüding- Zeichen: Franken- | hausen,
stein, | 1 Zeichen : Mannheim, eichen : Cöln, | 1 Reichen : München, eichen : Aachen, . Zeichen : Pirna,
Zeichen : Schwelm,
1 j eichen : Altona, L Bel 1 Zeichen : Schwerte, 1 E
Zeichen : Augsburg, | Zeichen: Berlin, | | | |
A,
Zeichen: Seesen, Zeichen : “at eini:
E o)
Zeichen : Bielefeld, 1 Beichen : Brieg, i E 1 Zeichen : Crefeld, 1 Zeichen : Straubing, 1 Zeichen : Düsseldorf, | 1 Zeichen: Stuttgart.
Auf die verschiedenen Fndustriezweige entfallen von der Gesammtzahl der im Okto- ber d. J. veröffentlichten Zeichen :
a1 Zeichen: Jndustrie der Nah» rungs- und Genußmittel;
12 Zeichen: Chemische Jndustrie;
12 Zeichen: Textil-Jndustrie;
9 Zeichen: Jndustrie der Metalle;
4 Zeichen: Jndustrie der Maschi- nen, Werkzeuge, Apparate 2c.;
4 Zeichen: Jndustrie der Holz- und Schnißstoffe; :
2 Zeichen: Industrie der Heiz- Und LeuGlstofsé, der ¿ebte Oele 2c.; : E
2: Zeilen: Industrie der Beklei- dung und Reinigung; :
1 ZetGen: ZndUsirie der Steine und Erden;
1 Zeichen: Papier-, Gummi- 2c. Fndustrie;
1 Zeichen: Polygraphis he Ge- werbe.
4 Zeihen wurden für Waaren angemeldet, welche mehreren Jndustriezweigen angehören.
Ferner wurde im Oktober cr. die Löschung von 3 Zeichen veröffentliht, und zwar je 1 Zeihen einer Firma in Cleve und Bremen (Jndustrie der Nahrungs- und Genußmittel) und einer Firma in Leipzig (Textil-Jndustrie).
Seit Bestehen des deutschen Zeichenregisters (1. Mai 1875) bis Ende Oktober 1884 be- trägt die Zahl der veröffentlichten Zeichen (ohne Rücksicht auf die inzwischen wieder gelöschten) 12895, die Zahl der anmeldenden Firmen 7601 ; hiervon gehören 3136 Zeichen 1397 ausländischen Firmen an.
Leder-,
Droht der Käufer nach Empfang einer mangel- haften Waare zugleich mit rechtzeitig erlafsener Mängelanzeige eine unrichtige Folge des Man- gels an, beispielsweise stellt er bei einem untheil- baren Kaufgeschäft zugleich mit der Anzeige, daß ein Theil der Waaren mangelhaft sei, die mangelhaften Stücke dem Verkäufer zur Disposition, während er die guten Stücke an sih behält und darüber ander- weitig verfügen will, so wird nach einem Urtheil des Reichsgerichts, Il. Civilsenats, vom 14. Oktober d. J., wegen dieser geseßlich unzuläs- sigen Androhung die Mängelanzeige selbs nicht unwirksam. Jn dem diesem Urtheil zum Grunde liegenden Fall hatte die beklagte Firma St. & Söhne von dem Kläger K. 10 Waggons Gerste, und zwar 5 Wag- gons leihte Gerste laut Probe und 5 Waggons gute SBersfte laui Probe, zum Durchschnittspreise von 18 4 per 100 kg gekauft und beim Empfang der Gerste die gute Gerste als probegemäß und die leichte Gerste als niht probegemäß gefunden. St. u. Söhne stell- ten Loe unter sofortiger Mängelanzeige die
Waggons eihte Gerste dem K. zur Verfügung, wogegen sie die 5 Waggons gute Gerste behielten
und weiter veräußerten. Diese theilweise Dispo- sfitionsstelung wurde in allen Instanzen für rehtlich unzulässig, die Mängelanzeige an sich aber für wirk- fam erachtet. „Zur Mängelanzeige“ , führt das Reicbs8gericht aus, „wird im Sinne des Art. 347 des Handelêtgeseßbucbes weiter nichts erfordert, als die Rüge der Qualität, wie sie hier unbestritten durch die Monitur dahin erfolgte, daß die betreffende Sorte Gerste niht mustermäßig sei. Der Käufer ist durch das Gesetz nicht verpflichtet, in der Mängel- anzeige sih darüber zu erklären, welche Maßregeln er wegen der Mängel ergreifen werde, und deshalb kann es ihm nicht s{chaden, wenn er dem Verkäufer eine unrichtige Folge des Mangels der Waaren an- droht. In Folge der vom Berufungsgericht ganz zutreffend festgestellten Untheilbarkeit d:8 fraglichen Kaufgeschäfts durfte die Bekiagte allerdings wegen Mängel des einen Theils der Waare nicht blos diesen Theil dem Kläger zur Verfügung stellen, son- dern fie war nur befugt, ganz vom Geschäft zurück- zutreten, aber sie hat ihr Recht sich {on durch die Maängelanzeige gewahrt. Es beruht“ auf ciner auch bet Kaufleuten nit seltenen Verwechselung der dem Kläger obliegenden Mängelanzeige des Art. 347 a, a, O. mit den rechtlihen Folgen der Anzeige, wenn Revisionskläger meint, die unrichtige Andro- hung der Dispositionsstellung in der Anzeige benehme der Monitur ihre Wirkung.“
Ueber den deutschen Ausfubhrhandel nah San Francisco im Jahre 1883 berichtet das „Deuts ch e Handelsarchiv* folgendes: Die wiederholte Hin- weisung auf die großen Mängel des deutschen Erports hat ohne Frage gute Früchte getragen. Die bedeutenderen deutshen Fabrikanten und Exporteure, welhe {hon seit längeren Jahren ge- \chäftlihe Beziehungen mit Importfirmen von San Francisco aufrecht erhieiten, find in neuerer Zeit den Letzteren im cigenen Interesse dadur entgegen- gekommen, daß sie das, was zu Beschwerden Anlaß gab, abstellten und die auf die dortigen Verhältnisse des dortigen Marktes basirten Wünsche und Vor- schläge ihrer Kunden berücksihtigten. Nachdem durch die Vollendung der nördlihen Pacificbahn und mehrerer südlihen Bahnlinien die Pacificküste in allen Richtungen mit den Oststaaten verbunden ist, kann es nicht ausbleiben, daß für die Überhaupt exportföhigen deutschen Fabrikate der Absaß nach diesem Theile der VereinigtenStaaten ein für lange Zeit zunehmenderk scin wird, Bedingung ift selbstverständlih, daß, von Schwierigkeiten abgesehen, welche in der Konkurrenz und den Tarifverhältnissen liegen, die deutshe In- dustrie unablässig bemüht ist, auf der jeßt ein- ges{lagenen Bahn größerer Sorgfalt, Pünktlichkeit und Beweglichkeit energisch fortzugehen.
Was nun die einzelnen Artikel des deutschen Exports anlangt, so berichtet das „Deutsche Handels- arhiv“ Folgendes: Strumpfwaaren, Handschuhe und dergl, aus Baumwolle wurden in besseren Qualitäten aus Sachsen eingeführt, auch deutsche Baumwollensammete fanden guten Absaß. Roher Bernstein wurde großentheils direkt bezogen, und fanden Bernsteinschmucksachen in mannigfaltigen und ges{mackvollen Formen guten Absaß. Fast alle besseren deutshen Biere wurden na San Franciêco gebracht, doch ist der jeßige Import nicht so be- deutend als früher, da derselbe durch die Konkurrenz in den Osftstaaten sehr abgenommen hat. Albums, Brieftaschen u. |. w. wurden in großen Quantitäten von Deutscchländ etngeführt. Der direkte Import von Droguen und Apothekerwaaren, ebenso Eisenbahn- \cienen, da die meisten Eisenbahnlinien vollendet, hatte sich sehr vermindert.
Deutsche Rasirmefser und Drahtseile (besonders aus Mühlheim a./Rh.) finden guten Absaß. Elfenbein- waaren in guter Qualität aus München und Nürn- berg, ebenso Ultramarinpräparate, Waschblau u. \. w. wurden vielfach importirt. Hohlglas und gescbliffenes Glas, sowie kleinere Formate von Spiegelplatten, wurden aus Schlesien und Sachsen eingeführt. Ueber die in San Francisco vielfah eingeführten deutschen Pianos und Pianinos wurde keine Klage geführt. Kupfkerbronzirte Waaren (Kaffeemaschinen 2c.) fanden guten Absatz.
Kurze Waaren, Quincallerie- und Galanterie- waaren, wurden aus Deutschland bezogen. Schlesi- hes Leinen wurde sehr gesubt und jedem anderen vorgezogen, sowohl wegen der Güte der Waare, wie auch wegen des Bestrebens der Fabrikanten, neue und geshmackvolle Muster einzuführen; auch Dresdener Leinen wurde für ganz ausgezeichnet er- klärt, und war der Preis ein sehr hoher. Deutsche Oelbilder uud Aquarelle wurden aus Deutschland importirt, erstere jedo in geringerem Maße, dagegen fanden Oele und Wasserfarben, Tuschkasten, Luxus- papiere, Reißzeuge guten Absatz.
Die Händler in San Francisco importirten in 1883 Westfälishe Schinken, Gothaer Wurstwaaren, Cichorien, Chokoladen, getrocknete und fkandirte Früchte, eingemahte Früchte und Gemüse aller Arten, Linsen, Grünkorn, Hirse, Pfefferkuchen ; ferner verschiedene Liqueure, u. A. Gilkakümmel. — Deutsche Champagnerforten sowie Rheinweine ; Verzierungen für Weihnachtsbäume in unzähligen Varietäten. Wachslichte, Nachtlihte. Man ist jeßt mit den Lieferungen sehr zufrieden, während früher viel Klage geführt wurde, und man wäre ge- neigt, noch in größerem Umfange deutsche Fabrikate zu importiren, wenn man die richtigen zuverlässigen Bezugsquellen hätte. Zugerichtete Felle ver- \chiedenster Art wurden aus Deutschland namentlich aus Leipzig eingeführt. Tafelgeshirr in Porzellan wurde vorzugsweise aus Bayern eingeführt. Jn Nippsachen, Statuetten, Bildern, Blumen 2c. aus
{ Porzellan haben die deutschen Fabriken einen be- !
deutenden Fortschritt gemacht. Die- billigen Thü-
‘ringer Fabrikate wie Mundtassen, Senftöpfe u. \. w.
fanden reihlichen Absay. Krcefelder Sammet, Atlas und Brocatstoffe wurden direkt importirt und ungemein gelobt. Deutsche Reben wurden in großen Quantitäten eingeführt.
Der Import deutscher Spielwaaren war ziemlich bedeutend, besonders wurden die deutshen Wachs- puppen sehr gefragt.
: Anlagen: 1) Patentliste. 2) Literaturblatt. — Bei-
wurden eingzführt und gefielen sehr. Wollenwaaren wurdea in letzter Zeit vielfah aus Berlin importirt. | tung des Versicherers auf. — Die Höhe einer Kon-
lagen: Normalien für Betriebsmittel der Bahnen untergeordneter Bedeutung der preußischen Staats- bahnen.
Handels- und Gewerbe-Zeitung. Nr, 46. Inhalt : Leitartikel: Das NaGergenE — und die Kosten im Gerichtsverfahren. — Meichsgerichtss
Scbwarzwalder Holzuhren | Eatscbeidungen: Bei der Seeoersiherung hebt
jede Verschuldung des Versicherten die Haf-
ventionalstrafe, welche der verzögerten Leistung glei
Nach dem „Deutschen Handesarc{chiv" ver- | ist, vermindert sich je nach den geleisteten Abzahlun- kehrten im Jahre 1883 in versciedenen finnischen | gen. — Entscheidungen anderer Gerichtshöfe: Zum Häfen folgende deutshe Schiffe: Ja Helsing- | Reihs-Stempelgeseß. — Heilighaltung von Sonn- ; und Festtagen. — Export: Deutschlands Export ¡ nach Amerika. — Aus den Mittheilungen des
fors sind 23 deutsche Schiffe von 6467 Reg.-Tons ein- und ausgegangen, und zwar 13 Dampfschiffe und 10 Segelschiffe. Sämmtliche Fahrzeuge kamen beladen an, 7 Swiffe, (6 Dampfscbiffe und 1 Segel- \chGiff) gingen in Ballast und 7 Schiffe (2 Dampf- \cchiffe und 5 Segelschiffe) leer wieder aus. Nicht- deutshe Schiffe kamen aus deutschen Häfen 12 Schiffe (9 Segelschiffe und 3 Dampfsciffe) von zusammen 2767 Reg «Tons, darunter 4 Scbiffe (2 Dampfschiffe und 2 Segelschiffe) in Ballast. Nichtdeutshe Schiffe gingen nab deutshen Häfen : 3 Schiffe (1 Dampfschiff und 2 Segelschiffe) von zusammen 481 Reg.-Tonnen mit Holz.
In dem Hafen von Wiborg gingen 42 deutsche Schiffe von zusammen 27 929 cbm ein und aus, und zwar 15 Dampfsch{iffe urd 27 Segelschiffe. 18 derselben (4 Dampfschiffe und 14 Segelschiffe) kamen in Ballast, und 5 Schiffe (2 Dampfschiffe und 3 Segelschiffe) leer. 1 Dampfschiff ging wieder leer aus; die übrigen Schiffe nahmen sämmt- lich Holzwaaren in Ladung. Nichtdeutsche Schiffe famen aus deuts{en Häfen 40 von zusammen 7965 Reg.-Tonnen und zwar 28 finnische (6 Dampf- chiffe und 22 Segelschiffe), 4 britishe (2 Dampf- chiffe und 2 Segelschiffe), 4 norwegishe Segel- schiffe, 2 öôsterreihiswe Segelschiffe, 1 \{chwedisches Dampfschiff und 1 dänishes Segelschiff. 15 deutsche Segelschiffe kamen in Ballast, und 4 derselben (2 Dampfschiffe und 2 Segelschiffe) leer, Nicbht- deutshe Schiffe gingen nach deutshezn Häfen 32 Sciffe von zusammen 5183 RNeg.-Tonnen, und zwar 23 finnisbe (6 Dampfschiffe und 17 Segel- \chiffe), 4 russische, 2 schwedische und zu je 1 nieder- ländishes ‘und 1 norwegishes und dänisches Segel- {if und 1 dânishes Dampfschiff. 1 Dampfschiff ging leer aus, die übrigen nahmen meistentheils Holz in Ladung.
Im Hafen von Kotka gingen 45 deutsche Schiffe von zusammen 32931 cbm cin und aus, und zwar 12 Dampfswiffe und 33 Segelschiffe. Dieselben kamen sämmilich bis auf 5 Schiffe (2 Dampfschiffe und 3 Segelschiffe), welche beladen eingingen, theils in Ballast, theils leer und nahmen Holzwaaren in Ladung. Nichtdeutsche Schiffe kamen aus deutschen Häfen 26 von zusammen 6685 Reg.- Tonnen und zwar 5 Dampfschiffe und 21 Segel-
chiffe, bis auf 5, welche beladen eingingen, sämmtlich !
in Ballast. . Nichtdeutshe Schiffe gingen nah deutschen Häfen 40 von zusammen 6745 Reg.-Tonnen und zwar 8 Dampfschiffe und 32 Segelschiffe, \sämmtlih mit Holzwaaren.
In dem Hafen von Abo gingen 24 deutsche Schiffe ein und aus, und zwar 15 Dampfschiffe und 9 Segel- \{chiffe. Jn Ballast kamen 3 (1 Dampfschiff und 2 Segelschiffe) und liefen aus 4 (3 Dampfschiffe und 1 Segelschiff). 5 Dampfschiffe liefen leer aus. Nichtdeutshe Schiffe kamen von deutschen Häfen 34 und zwar 16 Dampfschiffe und 18 Segelschiffe, da- von 6 Segelshiffe in Ballaft. Nichtdeutsche Schiffe gingen nah deutschen Häfen 18 und zwar 11 Dampfshiffe und 7 Segelschiffe, sämmt- lich beladen und zwar meistentheils mit Holzwaaren.
In den Hafen von BVjörneborg gingen 17 deutsche Schiffe ein und aus und zwar §5 Dampfschiffe und 12 Segelschiffe. Jn Ballast kamen 12 (1 Dampf- \{iff} und 11 Segelschiffe) und leer 3 Dampfschiffe. Nur 2 Swiffe brachten Ladung, nämlich 1 Dampf- {i} Stückgüter und 1 Segelschiff Petroleum. Sämmtliche Schiffe mit Ausnahme eines Dampf- \chiffs8, welches mit seiner Ladung (Stückgüter) weiter- ging, nahmen Holzwaaren in Ladung. Nichtdeutsche Schiffe kamen aus deutschen Häfen 42, davon 34 in Ballast, und liefen aus nah deutschen Häfen 29, sämmtlich mit Holzwaaren.
Glasers Annalen für Gewerbe und Bauwesen vom 15. November 1884. Bd. XV. Heft 10. Nr. 178. — Inhalt: Normalien für Betriebsmittel der preußischen Staatsbahnen und unter Staatsverwoltung stehenden Privatbahnen. Betriebsmittel für Bahnen untergeordneter Bedeu- tung mit normaler Spurweite. — Schießversuche gegen Panzerplatten zu Spezia. — Mechan. Erd- arbeiter mit beweglichen Bechern, System Jacquelin u. Chévre, mitgetheilt von Jean Jacobs in Lüttich. — Ueber Schalengußräder, von Ganz u. Co., Eifen- gießerei und Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft in Budapest. — Ueber die Verwendung hydraulischer Maschinen zum Beladen 2c. von Dampfschiffen, be- arbeitet von der literarishen Vertretung des Ver- eins deutscher Maschinen- Ingenieure durch Hrn. Prof. Dill. — Verein deutsher Maschinen-Ingenieure : Nachruf für Menno Doden, vom Ober-Ingenieur Middendorf. — Ueber die mineralishen Schmieröle, deren Prüfung und Werthbestimmung, Vortrag von Hrn. Dr. Treumann in Hannover. — Deutscher Marktberiht: Eisen, Zink, Kohlen. — Umschau auf fremden Märkten, — Feier der Einweihung des neuen Gebäudes der Technischen Hochschule in Ber-
lin am 2. November. — Personalnachrihten. —
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| Kaiserlihen Statistishen Amts: Die zollpflichtige
Waareneinfuhr. — Die Dampffkessel-Explosionen. — Besvrechung gewerblicher Etablissements: a. Tech- nische Neuheiten: Auf der elektrishen Ausstellung zu Philadelphia. — Interessantes aus dem Ge- \chäftsleben: Die Gebühren der Sachverständigen. -— Fremde Handelsgebräuhe an deutschen Pläßen, ein wunder Fleck im auswärtigen Handel Deutsch-
¡ lands, — Die Rhedcrei von Flensburg. — Die
Nhederei Stettins,. — Die kleinste Lokomotive. — Zur Verstaatlichung der Feuerversicherung. — Mefß- beriht von Adolf Guttstadt. —— Im Briefkaften werden diverse RNechtsfragen beantwortet. — Patent- Anmeldungen. — Neu eingetragene Firmen sowie Konkursanmeldungen, mit Angabe der Branche. —
| Amtlich festgestellte Course. — Submissionen. —
Dampfer-Nachrichten : Ozeanfahrten 2c. Allgemeine Zeitschrift für Tertil-Fn-
dustrie. Nr. 22. — Inhalt: Abhandlungen :
Die „Ramie“-Kultur in den Vereinigten Staaten.
; Von Mx Jägerbuber. — Musterkomnpositionen. —
Die Blauküpe, Bildung, Führung und Krankheiten derselben. — Mittheilungen: Arsenikhaltige Textil- stoffe. — Patentwesen: Anmeldung, Ertheilung, Erlöshung von Patenten in Deutshland. — Lite- ratur, — Inserate.
Chemiker - Zeitung. .Nr. 92, — Inhalt: Zum Mitscherlichschen Patentprozefse. — Akademie der Wissenschaften, Wien. — Oesterreichische Gesell- {aft zur Förderung der chemis{hen Industrie. — Chemical Society.. — Russische physik.-hem. Gesell- schaft zu St. Petersburg. — Tagesgeschichte: Ber- lin. Côthen. Crefeld. Magdeburg. Antwerpen. Neapel. Personalien. — Wochenbericht. — Han- delsblatt: Konsulationsberiht aus San Francisco über den deutschen Ausfuhrhandel nach den Ver- einigten Staaten von Amerika. — Deutschlands
i Eisenbahnen im Betriebsjahre 1882/83, — Zolltarif
für die Cap-Kolonie. — Amtliche Verordnungen : Schw-iz. — Verkehrswesen: Tarifveränderungen. — Marktberichte: Rotterdam. — Handelsnachrichten. — Personal-Anzeigen und fonstige Ankündigungen.
Gesundheits-Ingenieur. Nr. 21. — Inhalt Die internationale Hygiene- Ausstellung zu London 1884, Vortrag des Herrn K. Hartmann, Ingenieur und Docent an der Technischen Hochschule zu Berlin, gehalten auf der Generalversammlung des Vereins für Gesundheitstechnik am 13. September 1884. — Wickels Heiz- und Kochöfen. — Mittheilungen über die Zusammenseßung des Wafserleitungs-Wassers im nördlichen Weichbild, einem Theil des XVIII, Arron- difsements in Paris. Von H. Darremberg. — Literaturberiht. — Auszüge aus den Patentschriften. — Kleine Mittheilungen. — Bücherschau. — Ange- meldete und ertheilte Patente. — Marktbericht.
Liesegangs hotographisches Archiv. Nr. 514. XXYI[. Heft. — Inhalt: Salmiak als Fixirmittel für Silberbilder. — Ueber Aufnahmen aus freier Hand. — Das „Photo-calque-Verfahren “ im photographischen Atelier des französishen Mi- nisteriums für öffentlihe Arbeiten. — Soda-Eat- wickler für Gelatineplatten. — Photographisches Mosaik, — Abziehen von Gelatineschichten mit Fluß- säure. — Vorrichtungen zum Auftragen der Gelatine- Emulsion. — Ueber ausgeführte Vergrößerungen. Von C. M. Croughton in Philadelphia.
Handels-Regifter. Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sachsen, dem Königreih Württemberg und dem
roßherzogthum Hessen werden Dienstags
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatlich.
52347]
[ Aachen. Der Kaufmann Ernst S{hlupp, früher in Aachen, jeßt in Burtscheid wohnend, hat sein bisheran in Aachen unter der Firma Schlupp & Schiffers geführtes Handelsgeshäft nah Burt- scheid verlegt und die Firma in Ernst Schlupp umgeändert.
Es wurde daher unter Nr. 4077 des Firmen- registers gelö\{t die Firma Schlupp & Schiffers und unter Nr. 4152 daselbst hier den 2. Ernst Sclupp eingetragen die Firma Erust Schlupp mit dem Sitze in Burtscheid,
Aathen, den 19, November 1884.
Königliches Amtsgericht. F.
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