1927 / 286 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Dec 1927 18:00:01 GMT) scan diff

des

Das Preußi\he Staatsmimjteruum hat mittels 7. bezw. 9. November 1927 verliehen -

Die Rettungsmedaille am Bande an: Wilhelm Thurau, Negierungérat in Königéberg i. Pr., Kurt Nenz Steuerinsveftor in Berlin-Tempe! hof, üoef Henkel Bootéthauëwärter in Heine,

Karl! Arndt, Wachtmeister der 13. reitenden Batterie 3 Negts. in Potédam,

Carl Paulsen, Zagdauneher in Harbeckt, Kreis Erkelenz,

Karl E hrke, Getreiter der 2. Komp. 2. (Preuß.) Nachrichten- abteilung in Stettin,

Heinrich M iddelhott, Prokurist in Emstek i. O., Kreis Kloppenburg,

Günther Dieck mann, stud. med.

Die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr an: el, Gymnasiast i. Neichenbah i. Schlefien.

Ministerium FXnnuern. Erlasses

vom

(Pr.) Aril.-

Malter Nud

Nichtamtliches.

Deutscher Reichstag.

Dezember 1927. Nachtrag.

Die Entgegnung des Reichsarbeitsministers Dr. Brauns

auf die Behauptung des Abg. Rädel (Komm.) lautet nach dem vorliegenden Stenogramm wie folgt:

351. Sitzung vom 5.

anen

behauptet,

Meine hat soeben dem Antrag der Jndustrie der Verordnung über die Arbeitszeit richt geäußert, Das i#t nicht richtig. nisten: Nicht öffentlih!) Auch öffentlihz sagen. Es haben über diese Eingabe der Jndustrie Verhand=- lungen im Reichsarbeitsministerum stattgefunden, und über diese Verhandlungen hat das Reich8arbeits8mimstertuum einen Bericht in die Presse gegeben. Am Schluß dieses Berichts wurde die Jndustrie aufgefordert, ihre Vorbereitungen M Durchführung der Verordnung nicht etwa mit Rücksicht auf die Verhandlungen

zu sistie

und Herren! Der Herr Abgeordnete Rädel das Reichsarbeitsm1inisteriuum habe sich zu auf S der Durchführung in der Eisemndustrie bisher

(Zuruf von den Kommu- ih werde es Jhnen

PEI

Die Rede, die dexr Reichswirtschastsminister Dr. Curtius in Beantwortung der Futerpellationen über die Notlage des Aachener Wirtschaftsgebiets, in dex Pfalz und im Rheinland gehalten hat, lautet nah dem vorliegenden Stenogramm folgendermaßen:

Meine Damen und Aachener Wirtschaftsgebiets

B30 A V

Herren! Sorgen und Nöte des sind der Reichsregierung aus eins- gehenden Besprechungen, die mit allen beteiligten Wirtschafts- stattgefunden haben, bekaunt, Aufgabe des Staates ist Tat die harmonische Förderung aller Wirtschaftsgebiete wie in der Begründung hervorgehoben worden is —, soweit dies in seinen Kräften steht. Absterben eines Wirtschaft Sgebi1ets fönnte nicht ohne Rückwirkungen auf die übrigen Wirtschaft3- gebiete bleiben, Schon aus diesem Grunde, besonders aber, weil das Aachener Revier als Grenzmark auf besondere Fürsorge An- spruch erheben kann, prüft die Reichsregierung 1m Einverneh:nen nit dem Lande Preußen, welche Maßnahmen zu einer Besserung der Lage in diesem Wirtschaftsbezirk in Frage kommen können. Ziffern über die Arbeitslosigkeit gegen deutlich die befondere Ungunst der Verhältnisse im Aachener Revier. Die Gesammtzahl der unterstülzten Eriverbslosen betrug im November 1926 im Aachener Revier 11 467, in der Rheinprovinz 209 318, 1316 758, dagegen im November 1927 4371, 63 224 und 392 569, Mithin ist im Aachener Revier die Erwerb822 losigkeit im leßten Jahr nur um 61,9 vH zurüdctgegangen, während sie im übrigen, nämlich in der gesamten Rheinprovinz und im Durchschnitt des gesamten Reichs, rarnd 70 abnahm. (Hört, hört!)

Die Gründe für die gegenwärtig ungünstige Lage des Aachener Reviers sind im wesentlichen zurückzuführen auf den Vertrag von Versailles, die Veschung des Gebiets, auf die belgishe und französishe Jnflation und auf die besondere Wirkung des Rationalisierungsprozesses für weite Kreise der Nachener Wirtschaft. Der Versailler Vertrag brahte abgesehen von dem Verlust der benachbarten Vezirke Eupen und Malmedy dem Aachener Revier die Beseßung mit ihren auch auf wirt- \chaftlihem Gebiet slark fühlbaren Behinderungen.

Besonders wurde das Aachener Nevier dadur betroffen, daß ein großer Teil seiner Eisen- und Stahlwerke durch den Ver- failler Vertrag vom 10. Januar 1925 ab seiner Rohstoffbasis beraubt wucde. Diese Werke in Aachen-Rothe Erde und Esch= weiler gehören zum Konzern einex Luxemburger GeseUschaft, der „Arbed", die außer in Luxemburg Werke an der Saar und im übrigen Deutschland besißt oder kontrolliert, Die in Deutsch- land gelegenen Werke der „Arbed“ sind, soweit sie betrieben wurden, bis zum Tage des Ablaufs der zollfreien Einfuhr aus Luxemburg, das heißt dem 10. Januar 1925, mit Roheisen und Halbzeug gollfrei aus dem in Luxemburg gelegenen Werken der „Arbed“ beliefert worden. Mit dem 10, Januar 1925 war die zollfreie Belieferung auf Grund des Versailler Vertrags nicht mehr möglich. Die „Arbed“ mußte deshalb für eine anderweite, geregelte und die Konkurreuzfähigkeit erhaltende Rohstoff belieferung ihrer in Deutschland gelegenen Werke sorgen. Der Plan, ein Stahlwerk in Eschweiler zu errichten, der im Jnteresse des Aachener Wirtschaftsgebiets sehr zu begrüßen gewesen wäre, wurde fallen gelassen, weil der Neubau die Kosten der Produktion für einen gesunden Wettbewerb zu stark belastete, Die „Arbed“ {loß deshalb mit der Deutschen Rohstahlgememschaft einen Ver= trag, wonach diese die Versorgung der in Eschweiler und Köln gelegenen Werke der „Arbed“ mit Roheisen und Halbzeug über- nahm. Die im Vorjahr erfolgte, für den Aachener Bezirk außer- ordentsich bedauerlihe Stillegung des Siemens-Martin-Werks in Aachecn-Rothe Erde steht mit dieser Maßnahme in keinem unmittelbaren Zusammenhangz sie ist vielmehr die Folge der für die Eisen- und Stahlindustrie notwendig gewordenen Rationali= fierung. Die „Arbed“ trat mit ihren an der Saar gelegenen Werken am 27. April 1926 der Deutschen Rohstahlgemeinschaft bei, wa8 scwohl im gesamtwirtschaftlichen wie gesamtpolitischen Int er esse zu begrüßen war. Um ihre gemeinsame Rohfbahlquote

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in der

Die

im ganzen Mey 1

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gelegenen Werke mög- wurde die Herstellung

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Deutschland und an der fönnen,

für die in lichst vorteilhaft verarbeiten zu an einer einzigen Stelle, nämlih den Werken in Burbach, vor- genommen, was gegenüber der Verarbeitung an zwei Stellen, in Burbach und in Aachen, da das Siemens-Martin-Werk 1m Aachen kleiner war als die Burbachsche Anlage, einen erheblichen finanziellen Vorteil bedeutete. Die Deutsche Rohstahlgemeinschaft hat mit dieser Maßnahme nichts zu tun und ist darüber auch nte befragt worden, CRCIQEREA die Vereinigten Stahlwerke. Eine Herstellung der Quote in den Luxembúrger Werken der „Arbed" kommt nit in Frage und is auch nie erfolgt.

Was die Lage des Steinkohlenbergbaues des Fnde- und Wurmreviers anlangt, der die Grundlage des Aachener Wirt- shaftslebens bildet, so hat dieser zwar im Rahmen der gesamten deutschen Kohlenwirtschast eine keineswegs ungünstige Entwicklung genommen. Die Monatsförderung an Kohle betrug in beiden Revieren im Durchschnitt des Jahres 1913 9,5 Millionen Tonnen, im Jahre 1926 dagegen nur 9,3 Millionen Tonnen. Auch im Oktober 1927 ist bei einer Förderung von 9,9 Millionen Tonnen der Monatsdurhshnitt des Fahres 1913 nux noch unerheblich überschritten. Ganz allgemein ist zur Lage des Bergbaues aller- dings zu sagen, daß der zweifellos bestehenden Absabsteigerung die erzielten Erlöse niht entsprehen. Diese Erscheinung ist auf den überaus heftigen Konkurrenzkampf zurückzuführen, der zurzeit zwischen der deutshen und der englishen Kohle besteht. Es ist dahex anzunehmen, daß auch der Aachener Steinkohlenbergbau troy guter Entwicklung der Förderzahlen keine günstigen finanziellen Erträgnisse zu verzeihnen hat. Ferner wird die berechtigte Sorge des Aachener Bergbaues für seine künftige Entwicklung angesichts der räshen Steigerung dex holländischen und belgischen Kohlenförderung und der bereits erfolgten und geplanten weiteren Verbesserung des Verkehrswwesens in diesen beiden Ländern anerkannt,

Wenn auch, wie ih oben ausgeführt habe, die Stillegung im Aachener Revier im wesentlichen auf den Friedensvertrag mit seinen Folgen und auf die Rationalisierung in der Eifen- und Stahlindustrie zurückzuführen so kann doch niht verkannt werden, daß im Aachener Revier ebenso wie auch in verschiedenen anderen Wirtschaftsgebieten die aus der geographischen Lage sich ergebenden Frachten von großer Bedeutung sind. (Zustimmung bei den Regierungsparteien.)

Fm Mittelpunkt der Erörterung stehen der Plan des Aachen- RHein-Kanals sowie der Gedanke eisenbahntarifarisher und eisen- bahnbetriebliher Erleichterungen für das Aachener Wirtschafts- gebiet. Der Verkehrsaus\huß des Reichstags hat sih mit dieser Materie eingehend befaßt. Auf seinen Antrag hat der Reichstag am 16, April 1927 beschlossen:

Die Reichsregierung zu ersuchen, mit der Deutshen Reihhs- bahngesellshast wegen Klärung und positiver Abmachungen umstrittener Verkehrsprobleme in Verhandlung zu treten, sowie im Sinne der Denkschrift des Reichsverkehrsministeriums vom Februar 1927, Seite 16, festzustellen,

a) ob und inwieweit ein weiterer Ausbau von Wasserstraßen odex Eisenbahnen vorgenommen werden soll,

b) in welher Weise den wirtschaftlich besonders Hart be- drohten Grenzgebieten auf verkehrs8politishem Gebiet be- \hleunigt und wirkungsvoll geholfen werden kann,

c) bestimmte Zusicherungen von -der Reichsbahn bezüglihh der künftigen Tarifgestaltung, insbesondere bei großen kanaltransportfähigen Massengütern, im Sinne einex all- gemeinen Verbilligung derselben, gegeben werden können.

Jn seinex Erwiderung auf diesen Beschluß hat der Herr Reichs- verkehrsminister am 8. November 1927 ausgeführt, daß nah Maßgabe der genannten Richtlinien, die das Verkehrsministexium allen Mitgliedern des Reichstags hat zugehen lassen, und die ih deshalb wohl als bekannt vorausseßen darf, das Projekt des Aachen-Rhein-Kanals geprüft werde, und daß die sehx umfang- reichen Vorarbeiten frühestens im Sommer 1928 so weit ab- geschlossen sein könnten, daß die finanzielle Tragweite, die Bau- würdigkeit sowie die volkswirtshaftlihen Wirkungen der Wasser- straßen sich mit einiger Sicherheit würden beurteilen lassen können,

Dieser Erklärung habe ih heute nihts mehx hinzuzusügen. Bevor die Vorarbeiten des Vorbereitung8amtes in Aachen durh- geführt sind, insbesondere cin Kostenanschlag für diesen Kanal aufgestellt ist, so daß über die Gestaltung der Frachtlage auf der neuen Wasserstraße zuverlässige ziffernmäßige Angaben gemacht werden könuen, werden auch seitens der Reichsbahn keine konkreten Vorschläge zur dauernden frachtlihen Besserstellung des Aachener Wirtschaftsgebietes erfolgen. Die Vorarbeiten werden nah Möglichkeit beshleunigt, auch werden alle sonstigen Vorfragen hon jeßt geklärt, um jede unnötige Verzögerung der Entscheidung zu“ vermeiden. (Bravo! bei den Regierungsparteien.)

Die vom Reichsverkehrsminister Dr. Koch auf die Futerpellation der Regierungsparteien über die Verkehrs- verhältnisse des Ostens erteilte Antwort hat folgenden Wortlaut:

Die Sorgen der slesischen Wirtschafiskreise wegen der einflussung der Absaß- und Wettbewerbslage Schlesiens dur den Vau des Mittellandkanals finden bei der Reichsregierung volles Verständnis.

Schon zur Zeit, wo die Wasserstraßen noch unter preußischer Verwaltung slanden, sind diese Sorgen bei allen Kanalvorlagen Gegenstand eingehender Erörterung und Prüfung gewesen.

Jn der wasserwirtschaftlihen Vorlage von 1901 wurde in Aussicht genommen, die Oder so zu vertiefen, daß die normalen Oderkähne von 409 Tonnen Tragfähigkeit das ganze Jahr hin- durch mit voller oder wenigstens Dreiviertelladung verkehren könnten,

Obwohl diese Kanalvorlage damals abgelehnt wurde, hat Preußen bereits 1905 begonnen, die von Schlesien für den Mittel- landkanal geforderten Kompensationen gzu gewähren.

In den Jahren 1906 bis 1917 wurde die Oder Mündung der Glatzer Neisse bis Breslau ftanalisiert dieser Stadt der Umgehungskanal ausgeführt,

Weitec unterhalb wurde die Oder auf einige Strecken probe- weise reguliert.

Diese Versuche zeigten ein befriedigendes Ergebnis.

Das Gesey vom 830, Juni 1913 brachte daraufhin den Ente

Be-

von der und bei

{luß zur desserung der Oderwassersiraß Fürstenberg.

Dieses Gese wird auf Gri jeßt vom Reiche durchgeführt

Neben Regulierungsarbe bedens bei Ottmachau vor.

Durch diefes Staubedcken Niedrigwasser so aufgehöht ungewöhnlichen Jahren, erreiht werden wird, auch unter Dreiviertelladung zu fahren.

Alle diese Maßnahmen bezweden, die Wettbewerbsähigkeit Schlesiens zu heben, und haben bereiis im jeß1gen Stadium zur Folge gehabt, daß die Oderfrachten gegenüber der Vorkriegszeit im Verhältnis nicht fo gestiegen sind wie die Frachten auf anderen Wasserstraßen.

Eine weitere Verbesscruug der Lage ist vor der geplanten Arbeiten, besonders des St edes zu erwarten.

Nun sind aus An des Reichshaushaltsentwurfs für 1928 die erneut aufgelebt.

Es if richtig und Herren bekannt sein, d die ernste Finanz- und Wirtschaftslage des Reichs dazu gezwungen hat, daß an den Haushaltsplänen aller Ministerien erhebliche Abstriche durh das Reichskabinett vorgenommen werden mußten,

Von diesen Abstrichen sind auch die Arbeiten an den Wasser« straßen betroffen worden,

Jch habe aber mein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, daß durch die Abstriche kein Reichsteil einein auderen gegenüber benacteiligt und daß insbesondere auch ein gerechier Ausgleih bei der Anforderung der Mittel einerseits gegenüber dem Mittels landkanal, andererseits gegenüber der Oder geschaffen wird.

Die für den Mittellandkanal für 1928 angeforderten Gelda mittel sind sehr stark eingeschränkt worden,

Mit der Fertigstellung des Mittellandkanals kaun auch dann nit vor 1937 gerechnet werden, selbst wenn es in den nächsten Fahren möglich sein sollte, höhere Bauraten zur Verfügung zu stellen.

Die Mittel für den Ausbau der Oder unterhalb Breslau sind ebenfalls gekürzt worden.

Das erschien aber vertretbar,

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¡aatSDeCcrirags

Wasserstand der Oder bei werden, daß, abgesehen ganz 1911 oder 1921, die Möglichkeit halb Breslau mindestens mit

foll von

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[4 +4; ho Tas Der &SerligIteuung

Ottmachau,

laß von Nachrichien über die Einschränkung \chlejishen Sorgen den d

wird

Das da sih inzwishen übersehen licß, daß die in den beiden leßten Jahren ungewöhnlih lange anhaltenden hohen Wasserstände der Oder die Durchführung der Arbeiten so stark behindert haben, daß noch erheblihe Restbeträge derx Bauraten für 1927 in das Fahr 1928 übergehen werden.

Jn den folgenden Fahren dagegen werden zux planmäßigen Fortsezung des Ausbaues weit höhere Beträge flüssig gemacht werden müssen.

Auch bei den Mitteln für den Ausbau des Staubecen3 Ottmachau werden voraussihtlich größere Reste von 1927 übers tragen werden können, da mit Rücksiht auf die außerordentliche Sorgfalt, mit der die Vorarbeiten im Gelände durhgeführt werden mußten, mit der Schüttung des cigentlichen Staudammes erst 1928 begonnen werden kann.

Um das Staubecken planmäßig bis 1932 (also erheblich früher als den Mittellandkanal) fertigstellen zu können, wird allerdings in den folgenden Jahren das hohe Haus um erheblih größere Mittel angegangen werden müssen.

Die Vorarbeiten für den Klodnißkanal, dessen Aufgabe die Verbesserung der Wasserlage der . oberschlesischen Fndustrie sein würde, sind seit einem Fahr im Gange.

Jhr Abschluß ist in niht mehr fernex Zeit zu erwarten,

Von dem Ergebnis diesex Vorarbeiten wird es abhängen, ob der Kanal als wirtschafilich und bauwürdig seitens der Reichss regierung empfohlen werden kann oder ob andere Maßnahmen zu ergreifen sein werden,

Ju Zusammenhange mit dem Klodnißkanal wird auch die Frage des Baues eines Staubeckens bei Niedersersno weiter verfolgt,

An dem Bodenaushub dieses des dort zu gewinnenden Sanves für Flöze intereissiert,

Die Verhandlungen mit den Bergiwerksgesellschaften, besondere mit der Preußischen -Bergbau-Aktiengesellsthaft, noch im Gange.

Füx die wirtschaftlihere Gestaltung der Oderschiffahri in ihren bedeutendsten Verkchrsteilen, der Kohlenfahxt nach Berlin, wird auch dec 1919 begonnene Ausbau des Oder-Spree-Kanals erhebliche Vorteile bringen.

Hier wird bei Fürstenberg \hleuse geschaffen.

Die übrigen Schleusen werden erweitert und auch die Schiff- harkeit der freien Strecke verbessert.

Durch diese Maßnahmen soll der Verkehr von 600- -Tonnens- Shiffen, die auch für den Mittellandkanal zunächst nux in Frage kommen, ermögfiht werden.

Die Arbeiten werden voraussichilich 1930 beendet sein.

Zur Verbesserung der Verkehrsmöglichkeiten zwishen deu Neuroder und dem Reichenbahex Jndustriegebiet sowie Breslau ist aus Juteressenteukreisen der Bau einer Reichsbahnstrecke von Station Zentnerbrunn über Reichenbah (Schlesien) nach Heiders- dorf angeregt worden.

Man erwartet von dieser Bahnstrele die Möglichkeit, dem Neuroder Koßlenbergbau au Stelle der nah dem Krieg einge- schränkten Absaumöglichkeit nah der Tschechoslowakei neue A5saß- gebiete in Schlesien zu ershließen.

Man erhofft eine Abkürzung der bezichungen um 20 bis 44 Kilometer.

J habe veranlaßt, daß die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn-Gesellshaft das Projekt auf Baukosten und Renta- bilität untersucht hat.

Das Ergebnis ist folgendes:

Die Teilstrecke Zentnerbrunu—Reichenbah (18 Kilometer) würde 13 Millionen, die Teilstrede Reichenbach—HeiderSdorf (20 Kilometer) 4,3 Millionen Mark kosten.

Der Ertrag wird auf 0,3 für die eine und 1 Prozent für die andere Strecke geschäßt.

Jn diese Rechnung sind die Aufwendungen für etwa neu zu beschaffende Vetriebsmittel nicht eingerechnet,

Bedckens ist dex Bergbau wegen den Versaß der abgebauten

ings sind

die 1000-Tonnen-Zwillings-

wichtigsten Verkehrs-

4

BHôrsen- Beilage

zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger Ir. 286.

Amtlich

Berliner Vörje vom 6. Dezember

1927

festgestellte Kurse.

1 Franc,

Gulden (Gold) = 2,00 4.

1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 4

= 12,00) 4 == 1,50 M4. Krone == 1,125 46

1 alter Goldrubei = 3,20 4 1 Peso (arg. Pap. = 1,75 4.

1 Pfund Sterling = 29,40 4. 1 Dinar = 3,40 4

= 2,50 M

1 Gld, hol. W. = 1,79 4 1 Schilling österr. W. = 10900 Fre. 1 sand 1 Rubel ‘alter Kredit-Rbl.} 2,16 4. 1 Peso (Goldi = 4,00. 4 1 Dollar = 4,20 4

1 Shanghai - Taei 1 Yen = 2,10 4

1 Lira, 1 Leu 1 Pejeta = 0,89 4 1 öster. 1 Gld. öflerr. W, = 1,70 M. 7 Gld. \lüdd. W

1 Mark Banco

1 Zloty, 1 Danziger Gulden = 0,80 #6

Die einem Papier

beigefügte Bezcihnung F be-

sagt. daß nur bestimmte Nummern oder Serien

lieferbar find

Das hinter etnem Wertpapter befiudlihe Zeichen °

bedeutet, wärtig nicht stattfindet.

daß eine amtiiche Preisfeststellung gegen-

Das + hinter einem Wertpapter bedeute! # tür

1 Million.

Die den Aktien tn dex zwetten Spalte betgefügten Hilero bezeichnen den vorleßten, die in der driten patte beigefügten den legten zur na ge-

kommenen Gewinnanteil. Js nur ein

Gewinn-

ergebnis angegeben. io ist es dasfenige des vorleßten

Geschäft31ahrs

Die Notierungen dr Telegraphische Nus- gahlung iowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ DeF* Ettvaige DruŒfehler in deu heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der “palte „Voriger Kurs“ bes richtigt werocn. Jrrtiimliche, später amt- lic richchtiggefelte Notierungen werden möglichst baid am Schluß des KurEzettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Vankdiskonut.

Berlin 7

(Lombard 8).

Danzig 6 (Lombard 7),

Amsterdam 44. Brüssel 4L. Helfingfors 6. Jtalien 7,

Kopenhagen 5.

London 44, Madrid 5s.

©Oëlo 6.

Paris 5. Prag 5, Schweiz 3%, Stockholin 4. Wien 6%.

Deutsche Staatëanleihen mit KZinsberechnung.

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6YDt. Wertbest. Ank.2 10-1000Doll. f.1.12.3 do. 10—1000D., f,35 t.Reih8-A.27 ut37 8% Dt. Reichssch. „C“ (Goldm.),bis 30,11.2 2h ausl, #4 f. 106 G 644 Dt. Meichspofi! Schay F. 1 U. 2, rz.3 6xh Brel Staatss.

6x4 d H Baden Staat RM= Ani, 27 unk. 1, 2.3 6 Bayern Staat RM Aul1.27. tdb.ab 1,9,34 74 do Staatsscha

Keutiger | Voriger

cückz. 1, 4. 291zahlb. 2.1/97,6 B

74Braunsch. Staatssch rücfz. L. 10. 29

Lippe Borg ahe 9 1 2

7y Lübeck Staatsscha rücdtz, 1. 7. 29

74 Mecklbg. - Schwer. Reich3,-Anl. 1926

6 Sacoses Staat RM Anl. 27, uk. 1. 10. 35

1% do. N. 2, fäll, 1.7, 30] Thür. Staatsanl.

v. 1926ausl.ab1.,3.3 7h do. )M-A. 27 u. Lit, B, fällig 1. 1,32 cus Württbg. S Staat8=- chaß Gr.1, fäll. 1,3. 29

17 197,36 17 196,26

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97eb G 34,6 G

79,8b G 81,1b 97,7b 98,20

Bei nachfolgenden Wertpapieren ält die Berechnung der Stückzinsen fort.

Dt. Anl.» Pg einshl, !., Ablôs.-

Schein Nr.1 —-60000] f. Y ns

do. do.Nr60001-90000 Dtsch. Anl.-Ablösgssch. ohne Vus!tosgs\chei Dische. Wertbest. Anl. b. 5Do1., fäll. 2.9.35 Mecklenburg - - Schwer. Anl.-Auskosungs\ch. einschl.! , Ablösgssch.

Deutsche Schuzgebiet=- Anleihe . Anhalt. Staat 1919. Bayern Ldsk. - Rent. konv, neue Stücke omon 1919 unt. 30 1920/4! K L922, 1923 do.08,09,11,gf.31,12.23 d0.87-99,05,gf 31.12.23): do. 96, 02, gef.31,12,23 ambg.Staats-Rente o, amort.St.-A,19 4 do. do. 1919 B kleine do, bo. 10006 bi8 100 900 Æ do. do. 500 0009 do. do. St.-Anl,1900 do, 07,08, 09 Ser. 1,2, 11,13 rz. 58, 14 rz.55 do. 1887,91,93,99,1904 do. 1886, 97, 1902 Lübeck 1923, unk. 28 Säch! Mk.-A. 23, uk.26 Würitembg. R. 36-42

Preußi!che Nentenbriefe. Gekündigte und ungetündigte Stücke, verloste und unverloste Stítcke.

4,844 Brandenb, agst, b,31.12.17/16b G 4,3 do. später ausgegeben| —,—

4,84 4,3

Hannov. ,ausgst.b.31.12,17 18b'G do. später ausgegeben

4, 31) Hess.-Nass., agt. b.31.12.17

3 do. später ausgegeben

auenburger, agt. b. 31.12,17

do. später ausgegeben) Pomm., ausgest.b.31.12.17/16

do. später au8gegebe L O E agft. b. 31.12.17 ——— o. später aus8gegeben| —,— Preußische Ost- u. West- lde b. 31, Aen do. später ausgegeben} —,— Rh,u. Westf.,agst.b.31,12.17 17,6b G do. jpäter ausgegeben! —,— Sächsische, agst, b. 31.12. 17[16,8b do. später auszgegebe Seine, „ast, b. 81.12,17 später ausgegeben

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do. do. S. 3, 4, 6 N13

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Brandenb. Komm. 23

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Kur=-u.Neum.Schuldv

*) Binsf. 7—15%. F Binsf. 6—16 8%,

Deutiche Provinzialanleihen. Mit Zinsberehnung.

Brandenburg. Prov. Reich8m.26,kdb.ab 32 Hannov. Prov. RM R.283,4Bu.5B,tg.27 do. do. R. 3 8, rz.103 do. do. Reihe 6 do. do. Reihe 7 Niederschle}. Provinz MM 1926, rz. ab 32 Oberschl. Prv.Bk. Gold R. 1, rz. 100, uk. 31 do. Komm. - Anl. 1 Buchst, A,rz.100,uk.31 OsftpreußenProv.RMM=- Anl, 27 A. 14, ut. 32 Sachs. Pr. Reichsmark Ausg. 183 unk, 33 do. do, Aus8g. 14 do. do. Ag. 15, uk. 26 do. do. Ausg. 16A. 1 do. do. Ausg. 16 A. 2

Ohne Zin8berechnung.

Westfa!. Provinz Anl!.=| Auslosgs\ch. einfch1. i Ablösungsschein] f

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Caffel. Ldsfr, S. 22-25 do. Ser, 26 do. Ser. 27 do. Ser. 28 do. Ser. 29, unk. 30 Hannovershe Prov, Ser. 9, Oberhess.Prov20 uk.26 do. do. 1913, 1914 Ostpreuß. Prov. Ag. 12 PommernProvA.17 do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4 do. do. do. do. c do. A. 1894,1897,1900 do. Ausg. 14. Rheinprovinz 22, 23 ea 1000000 1.500000 fleine SüdiNsge Prov, A.8 do. Ausg. 9 Þ S do. Ausg. 5—7 Schle8w.-Holst. Prov. Ausg. 12 7 do. do.Ausg.10 GUT do. do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 8 do. do. 1907-09 do. do. Aus8g.6 u.7 do. do. 98, 02, 0d, ef. 1. 10. 283 do. Landesflt. Ntbr.|4 do, do. ® KZinsf, 8—20 Ÿ.

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do. 1904, S. 1/3

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getennzeichneten Pfandbriefe sind nach

den von den Landschasten gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Gefündigte und ungekündigte Stücke, verlofte und unverloste Stilcke.

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Deutiche Lospapiere.

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Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

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Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen- notiz zugelassenen Nusfischen Staatsanleihen

findet

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Pfandbriefe uud Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Shuldverschr,

deutsch. Hypoth.-Bk. find gen.Bekanntm. v. 26.3,26 ohn

Zinsscheinbogen u, ohne Erneuerungsschein lieferbar,

(Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schulds

verschreibungen sind nah den von den Gesellschaften

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 auLgegeben anzusehen}

Bayerische Hyp. u. Wechselban verlo3b. u. unverlo83b. X (34Y)*| —,— g Hyp. Bk. Fo -Obl.S.1,2*

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fbr. Ser. 2—26*14,9 6 do. do. Komm.-Obl, v. 1923 Disch, Hyp. «Bk.Fom. «Obl. S.1-8*10,76 do. Ser. 4 3/75b 3

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Ser. 141-690 (4§), Ser. 1-190

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Meckl.-Str.Hyp. -B. Pf. Ser.1-4*/17. MeiningerHyp.-Bank Em.1-17*/13.94þ 6 do. do. räm.-Pfdbr,*/13,8b G

fdbr. Em. 1 6

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do. do, Em. 19 do. do. g 2 M Komm-Obl.

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