1927 / 300 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Dec 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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(E A Ä L E E R R E

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Dozok, in Bodland, Kreis Nosenberg, O,S., vertreten durh den techisauwait Jans ‘ow!fy in Kieuzburg, O. S., bezüglich des Hypvothefenbrietes der auf dem Grund- itück Bl. 40 Bodland in Abt. 111 Ni, 3 für die Kreis1par fasse in Nojenberg, O. S., eingetragenen Hypothek von 60u0 M (F. 20/27), 3, der Freigärtner Augul1t Gorzolka und scine Ehetrau, Anna geb. Waisiß, in Borkowß, Kreis Nolenberg, D. S, vertieten durch den Nechtsauwalt JFanfowsky in Kreuzburg. O. S., bezüglich der Gläubiger der auf dem Grundntüdck Bl. 28 Bo1kowiß in Abt. 111 Nr. 3 ein- getragenen Erbteilshypotbek für die Ge- \hwister Swuanne, Anna, Notalie und Johann Gayzmanga in Borkowitz, Kreis Nolenberg, O, S,, von 24 Vtleichstaleri and der in Abt. ITT Nr. 9 eingetragenen Berechtigungen: a) für Nojalie Gayh- manga ein Hoch¿eitefrühstück oder Zahlung von 49 Æ und Gewährung einer Kuh 1m Werte von 75 Æ, b) tür Franz Gaßp- nanga ein Hochzeitefrühstück oder Zahlung ion 24 A und Gewährung ciner Kalbe m Werte von 60 #4 (F. 18/27), 4. der Hâuslerfiau Agnes Biskup, geb. Tylla, in Kot!chanow1y, Kicis NRolenberg, ver- [reten durch den Yechtsanwalt Jablon|ky in Kreuzburg, O. S. bezüglich des aus ihrem Grundiück Bl. 237 Kotlschanowiß in Abt. 11, 2 ewygetiagenen E1ztördetrunggE- rechts für den Horndiech!ler Heimich in Kieuzburg O. S. (F. 17/27), Die Jn- haver der Urfunden zu 1 und 2 und dic Gläubiger bezw. deren (Fiben zu 3 und 4 werdeu aufge!ordert, spätesteus in dem au! den 16. Mai 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gent, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebot&6- termin ihre echte geltend zu machen dezw. sich zu melten und terner die Ur- funden darzulegen, widrigentalla die Gläu- diger bezw. deren Erben zu 3 und 4 mit ihren Nechten ausgelchlossen weiden bezw. zu l und 2 die Kraftlocerklärung der Uifunden ertolgen wird

Amtogericht Kreuzburg, Oberschl, ' den 18. November. 1927.

[80757] Aufgebot.

Der Fabrikant Paul Löchelt in Hohle- born hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe vom 29. Junt 1906 und 17. Mai 1922, welche über die im Grundbuche v n Hohle- born Band 16 Blatt 433 in Abt. 11[ unter Nr. 1 und 9 eingetrageuen Hypotheken über a) 0000 M Darlehnsforderung für die Spar- und Leihkaï e in Kleinscbmal- falden auf Grund der Eintragungebewilli- gung ‘vom 28, J'-ni 1906, b) 50 000 4 Darlehnsforderung tür di Spar- und Leih- fasse tn Kleimchmalkalden auf Grund der Eintragungsbew'[lligung vom 2. Mai 1922 erricbtet sind, beantragt. Der JIrhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Febrnar 1928, vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht anberaumten Aufgebo1stermin feine Nechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen widrigentalls die Kraftloserklärung der Urfunde e folgen wird.

Schmalkalden, den 13. Dezember 1927.

Amtsgericht. Abt. 11.

[80706]

__In der Au!gebotssache des augeblich ver- lorengegangenen Hypothekenbrietes über 13500 Goldmark der Post Braunswalde B'att 1 Abt. 111 Nr. 117 der Antrag ist von 1, Kapitänleutnant Erich Müller in Berlin-Cha lottenbung 4, Schillerstr. 99, 2. der Witwe Anna Müller, geb. Schulg, in Zoppot, Große Untertührung 3, 3. der Ehefrau Frieca Borgt in Allenstein, Klee- berger Str. 30 gestellt worden wird der aut den 2, August 1928 um 9 Uhr an- beraumte Termin auf den 19, April 1928 um 9 Uhr verlegt.

Stuhm, den. 17, Dezember 1927. Das ‘Amtégericht.

[80759] Aufgebot.

Der Schreiner Gottlieb Stehle, Gr. Rittergasse 39 in Frankfurt a. M., hat beantragt, seine verschollene Ghefrau Maria, geb. H rmann, zueut wohnhaft in Frank- fuit a. V, für tot zu erflären, Die be- zeichnete Ver1chollene wird aufaefordert, sich \syät-\stens in dem aut den 10. Juli 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unteizeihneten Gerichi, Abteilung 37. Frankfu t a M,, Zeil 42, 111. Stock, Zim- mner 65, anbe:aumten Aufgebotstermine zu melden, widrinenfalls die Todeterkläruna erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die A ffforde- rung, späteftens im Aurgebotötermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., 17. November 1927.

Amtsgericht. Abteilung 37.

[80760]}

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts vom 14. 12 1927 find folgende 4 9/6 ige Neue Westpreußiche Ptandbrieke tür fiaitios erflärt: 1. Lit. A Nr 07250 üben

9000 PM, 2, Lit. B Nr. 10760 über 2010 PM, 3. Lit C Nr. 10382 über 1000 ÞPM, 4, Lit, C Nr. 10756 übe1 1000 PM, 5. Lit. C Nr. 10757 über

1000 PM. Marienwerder, den 17. Dezember 1927. Amtsgericht.

[80575]

Durch Ausfhlußurteil vom 14, Dezember 1927 sind die zwei von der Fimna Me oinaer B10s., 1, Cité Paradis, n Paris auegestellten, von der Firma Kaufmann & Meyer tn Beulin, Kronen- straße 17, afzeptierten, am 16. bezw. 23. September 1926 fällig gewesenen Wechsel in Höhe von je 195 000 frz. Fres. für Tratftlos erflärt worden.

Amtogeriht Berlin-Mitte. Abt. 216. F. 243, 27.

[80576]

Durch Aus\{lußurteil vom 25. November 1927 if der von dem Wewhändler obeit Meyer in Hameln am 26, November 1926 ausgestellte Wedel über 198,77 RM, fallig am 26. Februar 1927, Atzeptant Karl Saemann in Grohnde, leyter In- dossator Johannes Tonne in Hannover, für fraftlos erflärt.

SHamein, den 6. Dezember 1927.

Das Amtsgericht.

[80763] Durch Aus){hlußurteil vom 14, De- zember 1927 ift der verlorengegangene

Hypothekenbrief vom 6. Juli 1899 über die auf Rittergüter Blatt Nr. 22 in Ab- teilung 111 unter Nr. 15 tür die Spar- und Da1lehnskasse e. G. m. u. H. în Dreey eingetragene Darlehnsforderung von [v0 4 tür fraîtlos erfiârt

Wusterhausen a. Dosse, 14. Dez. 1927.

Das Amtsgericht. [80762]

Der qgqeinein\chattliche Erbschein des Amtsgerichts Großenhain vom 27. Januar 1927, ertcilt den Eiben der am d. 9, 1926 verstorbenenSchneiderimeisterewitweBertha Ern stine verw. Scheffler, geb. Véammißsch, in Großenhain, wird für fraftlos erfläct 2361 B. G.-B.). Amtsgericht Großen- hain, den 19. Dezember 1927.

180761]

Der Erbschein vom 9, Mai 1925 über die Beerbung des Kaufmanns Julius Simon von Herefeld VI 21/25 ift für kraftlos eirflärt.

Hersfeld, den 10. Dezember 1927.

Das Amtsgericht.

[80764] Durch Aus\{lußurteil vom 9. Dezember

1927 ist der am 16, September 1892 ge-

borene, zuleßt in Meggerdorf wohnhaft

gewe)ene Kapitän Willi Greve tür tot

ertlärt worden Als Todestag is der

7. September 1925 testgestellt worden. Fricdrichstadt, den 13, Dezember 1927.

Das Amtsgericht.

[809577] Ladung.

Auf den hier am 9. September dieses Jahres eingegangenen Antrag des Magi- itrats zu Hameln, den Instrumentenmacher (Gustav Priem zuleyt in Braunschweig, (Schternstiaßke 63 A, wohnhaft, zurzeit un- befannten Autenthalts, in einer öffentlichen Arbeiteanstaut unterzubringen, it Termin zur öffentlihen mündlichen Verhandlung im Sigurgezimmer des Bezirksausschusses in hiesigen MNegierungsgebäude, UArchiy- straße Nr. 2, anf Donnerstag, den 16. Februar 1928, vorm. 114 Uhr, angeleßt. Der Justrumentenmacher Gustav Priem wird bierzu unter der BLerwarnung geladen, daß im Falle seines Nichterscheinens nach Lage der Verhandlungen ent}chieden werden wird.

Hannover, den 16. Dezember 1927. Namens des Bezirksausschusses, Der Vorsitzende:

In Vertretung: Schm idk.

[89766] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Nierhaus, geb. Friese, in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt y. Bismauk in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den ehem. Unter- wachtmeister Paul Nierhaus, früher in Breslau, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte arbeitsscheu tei, eimen liederlichen Lebenswandel geführt und nichts zum Unterhalt der Klägerin be!1- getragen, auch sih ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Ab- sicht von der häutlichen Gemein]1chatt fern- gehalten habe, mit dem Antrag aut Ehbe- 1cheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Euuelrichter der 5. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau aur den 20. Februar 1928, vor- mittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwa!t als Pro«eßbevoll- mächtigten veitieten zu lassen. Breslau, den 15, Dezember 1927, Der Gerichts- schreiber des Landgerichts. 5. R. 455. 6/27,

[80767] Oeffentliche Zustellung.

Die Gastroirtsehefrau Hulda Marie Hochkirch, geb. Frißiche, in Kleinneushön- berg, Ortsteil Neukersdorf Nr. 1, Prozeß- bevollmächtigter: der Vechteanwalt Dr. Haubold in Olbernhau, klagt gegen ihren Chemann den Gastwirt Hermann Nobert Hochkirch, früher in Kleinneu!chönberag, OVitsteil Meufkeredorf Nr. l, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, aufGrund von§ 1568 B. G-B, mit dem Antrage auf CGhe- \heidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer dea Landgerichts zu Freiberg (Sachsen) au! den 11. Februar 1928, vormittags 9 Uhr, mit der Au orderung, sich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen NechtEanivalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen.

15. De-

Freiberg (Sachsen), den Der Gerichts1chreiber des Landgerichts.

zember 1927.

[73127] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Gertrud Wilhelmine Eli- fabeth Karoline Henne, geb. Püstow, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. v. Specht, welche gegen ihren Œhemann Conrad August Henne, unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Che fklagt, ladct den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer V (Zivilijustiz- gebaude, Stevefingplayz), auf den 29 Fe- bruar 1928, vormittags 9!/, Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hamburg, den 13. Dezember 1927. Der Gerichiéschreiber des Landgerichts.

| 80579] Oeffentliche Zustellung,

Der Dreher Wilhelm Friedrich Nudolf Schneider, Hamburg, Mühlenstr. 12. ver- treten durch Mechteanwalt Dr. Hanns Wetitphal, Hamburg, klagt aegen cine Ehefrau Anni Emma Schneider, geb. Lenter, unbekannten Au!enthalts, aus 8 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be- flaate zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer XI1 (Ziviljustizgebäude, Sievekingvlatz), auf den 22. Fevruar 1928, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem genannten (Serihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt- gemacht,

Hamburg, den 17. Dezember 1927.

Der Gerichtéschreiber des Landgerichts.

[80580] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Lagermeisters Bern- hard Joleph Farwick, Bertha Gerhar- dine geb. Mönnich, in Osternburg, Sand- weg 71, Prozeßbevollmächtigte: Necht&- auwväite Chlermann, Dr. Brand und Dr. Reiners in Oldenburg, flagt gegen ihren aenaynten Ehemann, früher in Eversten, jetzt unbefannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des NMNechtsstreits vor die erjte Zivilkammer des YLandgerichts in Oldenburg auf den 28, Februar 1928, vormittags 103 Uhr, mit der Autfforde- rung, emen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Oldenburg, den 15. Dezember 1927.

Landgericht

[80770] Oeffentliche Zustellung.

Die Ziegeleiarbeiterin Olga verehel. Freiberg, geb. Schlosser, ju Leubniy »), Werdau, Wilhelmstraße 68, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt tto Hofmann in Werdau, klagt gegen be Ehemann, den Schlosser Ernst Paul Freiberg, früher zu Leubniß, Wilhelm=- straße 58, jeßt unbekannten Aufenthalts,

mit dem Antrag es U der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten des Rechts-

zur mündlichen Verhandlun streits vor die erste Zivilkammer des

tandgerihts zu BZwickdau auf den 10. Februar 1928, vormittags 14 Uhr, mit der Aufforderung, einen

g bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekanntgemacht.

Bwickau, am 17, Dezember 1927. Dex Gerichtsschreiber des Landgerichts. 180584] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Loni Breiter, 14 Jahre alt, vertreten durch ihre E Frau (Hertrud Bergraht, Köln, Jahnstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Jugentamt Mitte, vertreten durch den Stadtoberinspektor Breier, Berlin C 2, Waifenstr. 27, flagt gegen den Modelltishler Karl Nichard Breiter, früher in Berlin, Auguststr. 26, jeßt unbefarnten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er als ehelicher Vater vaipflichtet sei, ibr Unterhalt zu aewähren, mit dem Antrage auf fosten- pflichtige, vorläufig vollstreckbare Verur- teilung zur Zahlung von monatlich 50 NM im voraus am 1 Juli 1927, und zwar die MNückstände fofort, die laufenden Beträge jeweils am Ersten eines jeden Monats.

ur mündlichen Verhandlung des NRechtt- treits wind der Beklagte vor das Amts- gericht tn Berlin-Mitte, Abt. 182, Neue zFriedristr. 15, 11. Sto, Zimmer 253/255, auf den 7. März 1928, vormittags 10 Uhr, geladen. i182. C. a0 il

Veriin, den 14. Dezember 192 Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-

Mitte. Abt. 182.

(805986] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßtache der minderjährigen Margarete Pöbl, vertreten durch die Amts- vormundscbaft in zFranffurt (Oder), gegen den Ünter!chweizer Paul Kühn, früher in Johannesberg, ist CTermin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht in Breélau, Zimmer 166, au? den 7. Februar 1928, vormittags 9/, Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird.

Breslau, den 11. Dezember 1927.

Der Gerichts\chieiber des Amtsgerichts.

[80775] Oeffentliche Zustellung.

1. Frau Maria Burmeister, geb. Au- müller in Weizenbach i. Bayern, 2. der minderjährige Eggert Burmeister, ebenda, 3. der minderjährige Rolf Bur- meister, ebenda, zu 2 und 3 geseblich vertreten durch ihren Unterhaltspsleger, Rechtsanivalt Dr. Bellermann in Berlin NW.7, Neue Wilhelmstr. 8a, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bellermann in Berlin NW. 7, Neue Wilhelmsir. 8a, klagen gegen den Fn= genieur Haus Burmeister, zuleßt in Berlin W. 15, Fasanenstr. 58, vohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß 1. der Beklagte den drei Klägern, seiner Ehefrau und Kindern, unzureihenden Unterhalt zahle, 2. der Klägerin zu 1 die Kosten ihver Rückreise von Amerika nach Deutschland mit 285 Dollar zu erstaiten habe, mit dem Antrag auf ate pflichtige Verurteilung zur Zahlung von: 1. an die Erstklägerin an rück- ständigen Unterhaltsbetragen 1800 RM nebst 6 % HBinsen seit Klagezustellung, 2. an die Erstklägerin 1197 NM nebst 6 97 Zinsen seit dem 1, Juni 1927,

»

9, an die Kläger zu 2 und 3 an rück- ständigen Unterhaltsbeträgen 800 RM nebst 6% Binsen sjeit Klage- zustellung, 4. an die Erstklägerin vom 1. Ofktobex 1927 ab einen monatlichen Unterhalt von 600 RM, 5. an die Kläger zu 2 und 3 vom 1. Oktober 1927 ab einen monatlichen Unterhalt von 400 RM. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Charlottenburg, Zimmer 142, auf den 7. Februar 1928, vormittags 9 Uhr, geladen. Afktenzeihen: 43. C. 1187/27. Charlottenburg, 15. Dezember 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich:s.

[80776] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elli Beator, ver- treten durch das Bezirklsjugendamt Neukölln als Vormund, klagt gegen den Schneider Rudolf Kieslich, zuleßt in Berlin-Wilmersdorf wohnhaft, jeßt un- bekannten Aufenthalts unter der Be- hauptung, daß der Beklagte zwar die Vaterschaft zu der Klägerin anecxkaunt habe, aber keinen Unterhalt zahle, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver- urtbeilung zux Zahlung vou vicrtel- jährlich 120 RM im voraus vom Tage der Klagezustellung ab bis zum voll- endeten 16. Lebensjahr der Klägerin an Stelle der im Urteil vom 2. Funi 1923 festaeseßten Rente. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Char- lottenburg, Zimmer 142, auf den 7, Februar 1928, vormittags 10 Uhr, geladen. Aktenzeichen: 43. C. 1504/27

Charlottenburg, 15. Dezember 1927. Der Gerichtsshreiber des Amtsgerichts, [80587] Oeffentliche Zustellung.

Der minderj. Karl - Heinz N in Braun|\chweig, vertr. duch das städt Jugendanit Amtsyormundschatt in Braun|\chweig, klagt gegen den Ma!chinen- techniker Otto Bernstein, nüher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Grund der Behauptung, daß die vom Beklagten als Vater dem Kläger zu zahlende Üpvterhaltérente nit mehr ausreiht, mit dem Äntrage: den Beklagten zu verun teilen, dem Kläger vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres an Stelle der biéher festgesteliten Unterhaltsrente von insgesamt 195 M eine foiche von 90 RM vierteljährlich, und zwar bie rückständigen Betiäge fofort, die fünftig fälligen am 1. eines jeden Kalendervierteljah1es im voraus, zu zahlen und die Kosten des Nechtöstieits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zuc mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Anitégericht, Abt. 14, in Hannover, Neues Zustizgebäude, Volgerëweg |, Zunmer307, auf den 13. Februar 1928, vormittags 10!/; Uhr, geladen.

Der Gerich181hreiber des Amtsgerichts

Hannover, 13. 12. 1927.

[80780] Oeffentliche Zustellung.

an Sachen der minderjährigen Mars garete VPolenske in Sorau, N. L, Klägerin, gegen den Arbeiter Wilhelm Habersiroh, früher in Neukölln, Jnn= straße 28 b. Kantler, jeßt unbekannten Aufenthalts, Schuldner, ist neuer Texr- min zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht in Neukölln, Berliner Str. 65—69, Zimmer 62 IL, auf den 14. Februar 1928, vormittags 9!4 Uhr, anberaumt, zu dem der Beklagte geladen wird. Die Ladungsfrist wird auf 1 Woche festgeseßt,

Neukölln, den 10. Dezember 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[80782] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Paul Friß Kokot in Höhnstedt, geseßli®, vertreten durch das Jugendamt des Mansfelder See- kreises in Eisleben, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Nichler in Wiehe, klagt gegen den Geschirrführer August Neumann in Billroda, jeßt unbekannten Aufenthalts auf Er- höhung der Unterhaltsreute. Kläger beantragt, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, an den Kläger vom Tage der Klagezustellung bis zum vollendeten 16, Lebensjahre an Stelle der im Urteil des Amtsgerichts Camdöurg vom 20, Of- tober 1922 -— C. 82/22 festgeseßten Beträge insgesamt 75 Reichsmark viertelzährliÞh im voraus gzu zahlen. Termin zur Güteverhandlung ist auf den 7. Februar 1928, vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte hierdurch öffentlich geladen wird.

Amtsgericht Wiehe (Unstruttal), den 28, November 1927,

[80581] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Elsa Jorgina Alma Leopol- dina Duderstadt, geb. Kagerah, in Hamburg, Wandsbefer Chaussee 172/74, Prozcß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Sieveking und Dr. Junghans in Altona, tlagt gegen cen Gastwint Carl Eduard Bernhard Burmeister, frühèr in Hambuig, jeßt unbekannten Autenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr tür die im Grundbuch von Niendorf Bl. 869 in Abteilung [11 unter Nr. 10 eingetiagene Hypothek die - Zinien vom 1. September 1926 bis 30, Juni 1927 in Höhe von 366,60 NM schulde, mit dem Antrag auf Verurtétlung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages und zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das vorbezeichnete (Grunditük wegen des voigenannten Be- trages und der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Yechtsstreits wroird der Bekiagte vor das Amtsgericht in Altona

(Elbe) auf den 17, Februar 1928,

vormittags 11 Uhr, Zimmer 191, ge- laden.

Altona, den 17. Dezember 1927. Der Gertchts)\chreiber des Amtsgerichts, {80582

Oeffentliche Kiagezusteilung. )iechts- anwalt und Notar Walter Peteis in An- flam, Marft i, flagt gegen den Tierarzt Dr. Baumgart, zuleßt wohnhart in Krien, Kreis Anklam, zurzeit unbekannten Au'enthalte, aus Gebührenforderung aus dem Jahre 1927 mit dem Antrage auf Bezrurteilung zur Zahlung von 57,65 Neichs- marf nebst 8 9% Zimen feit Klagezuntellung. Güte- und Hauptverhandlungstermin vor dem Amtsgericht tn Anklam ist bestimnit auf den 21, Februar 1928, 9 Uhx vormittags. Der Beftlagte wird hierzu geladen, Anklam, den 17, Dez. 1927, Der Urfundsbeamte des Amtsgerichts.

[80773] Oeffentliche Zustellung. Die „AEËG Deutsche Werke Aktien- gesellschaft“, vertreten durch die Vor- tandômitglieder Wundermacher und Bünger, Berlin W. 8, Mauerstr. 83/84, Prozeßbevollmächtigter: Albert GRY Berlin NO. 55, Christburger Str. 48, flagt gegen den Abraham Weindling, Textilwaren, bisher wohnhaft Berlin, E Allee 184, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Bestell- sheins vom 2. März 1927 auf Heraus- abe ver AEG-Klav.-Schreibmaschine r. 65602. Zur mündlihen Verhand- lung des Nechtsstreits wirè der Beklagte vor das Amtsgeriht Berlin-Mitie, Berlin, Neue Friedrichstr. 15, 2 Tr, Hier 191/92, auf den 30. Januar 928, vormittags 9 Uhr, geladen. (223. C. 3956. 27/1.) Bexlín, den 9. Dezember 1927, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 2283.

[80985] Oeffentiiche Zustellung. Die offene Handelsge!ell\chatt C, A. Her- vih Söhne, Berlin, Lcipiiger Straße 9 flagt geacn 1, den Kautmann Heinrich J. Jacobten (Jacobson), 2. dessen Ehe- fiau Anna geb. Strauß, früher in Berlin- Schöneberg, Salzburger Straße 12 bet Sommer, wegen Lobntorderung mit dem Antrage: 1. die Beklagten als Ges.mt- \{uldner zu verurteilen, an die Klägerin 229,40 NM nebst 22/9 Zinten über MNeichébantdisktont seit 12. November 1927 zu zahlen, 2. den beflagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstieckung in das eingebrachte Gut seiner Ehejrau zu dutden. Zur nündlihen Verhandlung des Nechts- streits werden die Beklagten vor das Amts gericht Berlin-Schöneberg, Grunctwoald- straße 66, Zimmer 34, auf den 13, Fe- bruar 1928, 9 Uhr, geladen. : Berlin-Schöneberg, d. 13. Dez. 1927. Der Gerichts'chreiber des Amtegerichts.

[80774] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Fulius Stech- barth, Berlin W. 50, Tauenyzienstir. 56, Prozeßbevollmächtigte: Rechisanwälte Dr. jur. E. H. Treitel und Dr. jur. Alfred Liedtke, Berlin W.15, Fasanen- straße 74, klagt gegen den Architektén Erich Pippow, zurzeit unbelannten Auf enthalts früher în Berlin - Stegliß, Schüßenstraße 29/30, wegen 250 R'M, mit dem Antrag auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung von 250 RM nebst 2 % Hinsen jährlich über den jeweiligen Reichsbankdiskont seit 15. 10, 1927, wegen vertragswidrigen Verhaltens bei der Bauausführung des Wochenendhauses in Bork und Ein- behaltung der Grundbuchkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagiè vor das Amts- gericht in Berlin-Shöneberg auf den 29, Februar 1928, vormittags 9 Uhr, geladen. Ï

Verlin-Schöneberg, 14. Dez. 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[80583] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige, am 11. Oftober 1927 geborene Helmut Gumpert in Münster« berg, vertreten durch. den Amtsvo1nmund Schmidt in Münsterberg in Schlesien, Kläger, klagt geaen den Schriftseßer und Arbeiter Joteph Schmidt, zuleyt Vetlin, Luilensträße 31, jeyt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, unter der Bebaup- tung, daß der Beklagte jein Vater tef, mit dem Antrage: 1. Der Beklagte wird verurteilt: a) dein Kläger von 1ciner Geburt an bis zur Vollendung eines 16. Lebensjahres als Ünterhaltsrente eine im voraus zu entrichtende Geldrente von monatlich 25 NPVè, und zwar die rück- ständigen Beträge fofort, die künttig fällig werdenden am 1. jeden Monats, zu zahlen; b) die Kosten des Necbtestreits zu tragen. 2. Das Urteil ist vorläufig vollstrecktbar. Jur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht Berlin-Mitte, Abt. 183, Berlin, Neue Fuiedrichstraße 15, Zimmer 253 99, 11, Stock, auf den 25. Februar 1928, vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 14. Dezember 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abt. 185,

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, den 23. Dezember, abends. Poitscheætonto: Berlin 41821. 1927

Verordnung über die endgültigen Jahresleistungen nah dem Aufbringungsgesep für 1926 und 1927 sowie über die

Juhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.

Jahresleistungen für 1928.

Verarbeitun Betrieb der Zucker-, November 1927. Ver1teuerte und steuerfreie Zuckermengen im November 1927, tmachung, betreffend Aenderung der Verkaufspreise für

Bekann

Kohlen.

Ernenn

Anzeige,

Preu

T E U L N

úber die endgültigen dem Aufbringungsge

jahre

leistungen

Preußen.

ungen und sonstige Peértonalveränderungen. betreffend die ßischen Geießsammlung.

Amtliches.

Deutsches Reich. Verordnung

1926 und 1927

sür das Kalenderjahr

g von Zuckerrüben auf Zucker im November 1927. Stärkezucker- und Nübenyaftrabriken im

Ausgabe der Nummer 42 der

JFahresleistungen nach Jeb für die Kalender- sowie über die Jahres- 1928

(Siebente Durchführungsverordnung zum

Aufbringungsgese§). Vom 19. Dezember 1927.

Auf Grund des §2 Abs. 3, 4, §8 3 bis 5, § 9 Sah 2,

(RGBl.

des Aufbringungsgeseßes vom 830. August IT S. 269) wird hiermit verordnet: ius

Allgemeine Bestimmung. Sh:

Diese Verordnung regelt:

a) die endgülti

b)

(1) legen, a)

b) soweit es sih um die Jahresleistungen für das Kalender- jahr 1928 handelt, der für die Veranlagung zur Ver- möaenssceuer für das Kalenderjahr 1927 VorGeN Q 5 Abs. 3 des Vermögensteuergeseßes 1925). ie werbenden Betriebe im Sinne des § 1 Abs. 2 der Zweiten Durchführungsverordnung zum Aufbringungs- geses sind für das Kalenderjahr 1928 aufbrinaungs- pflichtig, sofern sie am Beginn des 1. Januar 1927 be- standen haben oder in der Beit vom Beginn des 1. Ja-

nuar 1927 bis zum Ablauf des 31. Dezember 1927 er-

en a pung8gejes betrage sowie die e Johresleistun

und Tilgungsbeträge sowte die Zuschläge des 8 10 stabe b des Gesetes). ge des §

Persönliche Aufbringungspflicht.

: 8 2, Für die persönliche Aufbringungspflicht ist

soweit es sih um die Jahresleistungen h die Kalender- s für die persön-

n eitpunkt (§4 der Ersten Durhführungsverordnung zum Aufbringungs- ees vom 16. November 1925 RGBIl. II S. 971 —, 3 der Zweiten Durhführungsverordnung zum Aufbrin- GBl. I

ire 1926 und 1927 Ee L der jeivei Schere

iche Vorauszahlungspfliht vorges

ungbgefeb vom 4. Dezember 1925 RG

1135 —, 88 2, 9 der Vierten Durchführungsverordnung um Aufbringungsgeseyp vom 21. Dezentiber 1926

GBI. I1 S. 805 —);

öffnet worden sind.

(2) Unternehmer, die den Betrieb liquidiert, gegeben oder aufgelöst haben, ohne daß das Betriebsvermögen als Ganzes oder die zu ihm gehörenden Gegenstände zum Zwecke der einen Dritten übergegangen 8 49 Abs. 2 des Fndustrie-

Veraäußer

sind 12 des Aufbringungsgesebes, belastunasgeseßes), werden zu den Fahresleistungen bis zum Ende des nächsten auf das Ereignis folgenden Kalenderjahres Heran-

gezogen.

ung des Unternehmens äuf

Bemessungsgrundlage. S3.

(1) Bemessungsgrundlage

a) für die JFahresleistungen 1926 ist der für das Betriebsvermögen festgestellte Ein- heitswert, der der Vermögensteuer

Î

für

ahre 1925 und 1926 zugrunde gelegt worden ist.

und 1. Funi 1926) der hterbei festgestellte Einheitswert.

b) f

ür die Fahresleistungen für das Kalenderjahr 927 ist der für das Betrieb8vecmögen festgestellte

die W resleistungen für das Kalenderjahr 1928 (de 1uch-

zugrunde zu

chriebene

freiwillig auf-

das Kalenderjahr

für die Kalender- Hat eine Nachfeststellung des Einheitswerts auf einen Zeit- punkt stattgefunden, der in das Kalenderjahr 1925 fällt, so ist der hierbei festgestellte Einheitswert maßgebend. Hat eine Neufeststellung des Einheitswerts auf einen Zeit- punkt stattgefunden, der in das Kalenderjahr 1925 oder in die Zeit vor dem 1. Funi 1926 fällt, so ist Bemessungs- grundlage mit Wirkung von dem auf den Feststellungs- geitpunkt folgenden Vorauszahlunastermin (15. Februar

1924

g N G en gemäß dem Aufbrin- ür die Kalenderjahre 1926 und 1927 (Zins- uschläge des § 10 Buchstabe b des Ge- pee) unter Anrechnung der für diese Jahre geleisteten

|

stellung au vor dem 1. mit Wirkun folgenden orauszahlungstermin (1. 15. -Fuli 1927) der Unternehmern, die zahlungspflichti 1926 (iquidiert |

ihm ge

des FFndustriebelastungsgeseßes), i lage der Einheitswert, der auf den

; worden ist. 6) für die Jahresleistungen 1928 ilt 6 eng

feststellung oder Nach einei Zelipunkt stattge 1927 fallt, so ift der maßgebend.

ivorden, so ist das Betriebsvermögen

ebenfalls mit dem Einheitswert anzusezen;

unter Buchstabe a bis ec gelten entsprechend. 2) Sit der gemäß Abs. 1 ma

nicht feFgustellen, gan Abs. 1 maßgebenden Zeitpunkt vom Fina: orshriften des Reichsbewertungsgeseßes und lassenen Dursübrungsbestimmun en j S Das Vetriéb8vermögen f nur rundláge, als 2s nicht auf Grund. der ringungsgeseßes / oder der dazu erlassenen nungen von der Aufbringungspflicht befreit ist. s 8 4. Der festgestellte Einheitswert (§2 ume sung der Jahresleistungen 8 GFeststel Sah noch nicht unanfechtbar gültige Feststellung noch nicht zeststellung an ihre Stelle.

eworden ist

Abs. 1 maßgèbènden fügungen ‘der Erteilung des Aufbringungs| Durchführungsverordnung zum ivorden sind.

Zahlungstermine,

Heitpunkt,

Abrechnung

g 6.

1. Die Yazrotlsistungan zivei gleichen Teilen am 65. Fina amter zu entrichten. _2. Soweit richtenden rFahresleistungen für die

gedeckt sind, ist der A zu entrichten; die Verpfli

eme

Einheitswert, der der Vermögensteuer für das Kalender- jahr 1927 E gelegt worden ist; hat eine Neufest- einen Zeitpunkt stattgefunden, der in die Zeit

Juni 1927 fällt, so 1st Bemessungsgrundlage

von dem auf den Feststellungszeitpunkt

l Februar ierbei festgestellte Einheitswert. Bei für das Kalenderjahr 1927 voraus- sind und den Betrieb im Kalenderjahr reiwillig aufgegeben oder aufgelöst haben, ohne N Betriebsvermögen als Ganzes oder die zu i örenden Gegenstände zum Zwecke der Ver- äußerung des Unternehmens auf einen Dritten über- a sind 12 des geseves), ist Veme 8 49 Abs. 2

t

i ür das Kalenderjahr 928 er für das Betriebsvermögen festgestellte Einheitswert, der der Vermögensteuer für das jahr 1927 zugrunde 5 worden ist; hat eine Neu-

bung des Einheitswerts auf unden, der in ‘das Kalenderjahr hierbei festgestellte Einheitswert

st eine Veranlagung zu der Vermögensteuer niht vorzunehmen,

ist aber der gemaß den Bestimmungen unter Buchstabe a bis c é inheitswert für die Zwecke einer anderen Einheits- wertsteuer auf Grund des Reichsbewertungsgeseves

für die ahres die Bestimmungen

gebende Einheiisivert für die

“Zwette der Vermögensteuer oder einer anderen Einheitswertsteuer

lo ist der Wert des Betriebsvermögens auf den

amt nah deu

èr dazu er- ejonders festzustellen.

insowett Beniéssitngs-

Vorschriften des Auf-

Durchführungsverord-

3 Abs. 1) ist für die Be- dann maßgebend, wenn die Hat eine end- ta tne unden, l t Mt LIN 5 l enderungen der frFeitstellung dur Rechtsmittelentscheidungen, Neufeststellungen auf einen dd 23 pun erihtigüngen oder andere Ver- ind zu Gen, ¿er sie dem Finanzamt vor Sbescheides (§8 13 der Zweiten Aufbringungsgeseß) bekannt ge-

Í Ubr die B0 r auszahlungen für 1926 und 1927,

ür das Kalenderjahr 1928 ârz und am 15. Juni 1928 an die

ie auf Grund des Aufbringungsbescheides zu ent- i l alenderjahre 1926 und 1927 nicht dur die vom Unternehmer entrichteten Vorauszahlungen iedsbetrag ebenfalls am 5. März 1928 tung zur Entrichtung von Verzugs-

/

sungsgrund- eßten dem 1. Fanuar 1927 vorangegangenen Feststellungszeitpunkt festgestellt

und

alender-

Or eistungen

sind in

gu dem - Fällen des § 3 Abs. 1 nur geltend gemaht werden, wenn si die

und Tg bunotinsert für Vorauszahlungen bleibt unberührt. So« weit die vom Unternehmer geleisteten Vorandzabinicen für dia Kalenderjahre 1926 und 1927 zusammen die Summe der nah dem Aufbringungsbescheid zu entrichtenden Jahresleistungen für dis Kalenderjahre 1926 und 1927 übersteigen, ist der Unterschiedsbetr zunächst auf den ersten Teirbetrag der Jahresleistungen für da Kalenderjahr 1928 zu verrechnen; soweit der Unterschiedsbetr hierfür niht verwendet werden kann, ist ex nach Zustellung de: Aufbringungsbescheides auf Antrag und, wenn er fünf Reichämark Übersteigt, von Amts wegen zu erstatten.

Folgen verspäteter Entrichtung.

S 6.

__ Werden die FJahresleistungen nicht rechtzeitig entrichtet, so können ohne weitere Mahnung von den fälligen Beträgen Ver- zugsginsen in gleicher Weise wie bei der Vermögensteuer erhoben iverden.

Aenderungen der Bemessungsgrundlage Erteilung des

Z un : na ch Aufbringungsbescheides

3 1. Wird in den Fällen des §& 3 Abs. 1 nah Erteilung des Aufbringungsbesrheides . die BVBemessungsgrundlage durch Rechts- mittelentscheidung, Neufeststellung auf einen gemäß § 3 Abs. 1 maßgebenden HZeitpunkt, Berichtigung oder eine andere Verfügun

eändert, so ist der Aufbringungsbescheid von Amts wegen dur

esonderen Res entsprechend zu berichtigen, bei E tellungen mit Wirkung von dem Zahlungstermin ab, der dem Gv ans ugrunde liegenden Feststellungszeitpunkt 75 Abs. 2 Say 1 des eich8bewertungSgesebes) folgt.

(2) Liegen in den Fällen des & 3 Abs. 2 die Vorausseßungen für eine Neufeststellung des Einheitswerts nah den Vorschriften

I

des Reichsbewertungs8geseyes vor, so ist der Wert für die Zweckte des Aufbringungsgeseßes vom Finanzamt nach den Vorschriften

des Reichsbewertungsgeseßes. und der dazu erlassenen Durch- führunggbestimmungen neu festzustellen; die Bestimmungen des Abs\. 1 finden entsprehende Anwendung.

Rehtsmittæ:l: h

8 8.

(1) Dex Aufbringungsbescheid ist gemäß § 9 des Geseßes an- sechtbar. Der Bescheid, mit. dem - dex Au Ne nor dees be- richtigt wird (F 7), ist selbständig anfechtbar, soweit die Aenderung reicht. Bei werbenden Betrieben des Reichs, der Länder und Ge- meinden (Gemeindeverbönde) sind zur Einlegung dêr Rechtsmittel iei E Vorstände und Geschäftsführer der einzelnen “Betriebe »efugt.

(2) Die Rechtsmittel können nicht darauf gestügt werden, daß das dem Einheitsioert zugrunde gelegte Betriebsver:nögen Q 3 Abs. 1) zu hoch bewertet worden sei. Daß ein Gegenstand nicht eranzuzichenden Betriebsvermöger: gehört, kann in den

tichtzugehörigkeit aus dem Aufbringungsgeseß ' oder den- Durch- Uhrungsverordnungen zu diesem Geseß ergi5t; in den Fällen des S 3 Abs. 2 gilt diese Beschrönkung nicht. Schlu ßbestimmung. S 9.

J 2 de Duikten Durführungsverorduuno zum U ontsuBdgeses vom 1%. Januar 1926 (RGVl. Ik S. 101) gilt entsprechend für die JFahresleistungen für die Kalenderjahre 19926, 1927 und 1928,

Berlin, den 19, Dezember 1927,

Der Reichsminister der Finanzen. M Der P Ot. - Der U L Ualtanniler, Jn Vertretung des Staatssekretärs: Schäffer.

en ————_

Verarbeitung von Zuerrüben auf Zucker im November 1927 und mutmaßliche Ergebnisse im Vetriebsjahr 1927/28. :

1) Davon hatten 90 Fabriken 2) Scbätungen der Fabriken.

Berlin, den 22, Dezember 1927,

Verarbeitete Rübenmenge Mutmaßlich bis DENE der R 0 zum Schluß des | Im ganzen i; E 4A a 6 ; A Dns _. andesfinanzamtsbezirke i SPR he 5 ‘eplemver noch) zu mutmaßli On N die Nüben Yavenber bis 30. November | verarbeitende . verarbeitet verarbeitet 1927 Nübenmenge 2) haben i ai H dz Königsberg . 0. 0 6 E . . 4 @ . . . L) , . . . . 4 662 592 1133 080 323 500 1456 580 Stettin . ee A bee a ale blo oa Co 9 2 935 732 4 295 240 1 200 664 5 495 904 E E L C E A s 9 2012 208 3311 025 467 882 3778 907 Bieslau . 5 ee s ao h olle be ocole aa 34 8817 895 15 7157774 3178 287 18 936 06L Brandenburg N . . . L 0 . . . 2K . ® . . . , 6 o 6 . 8 2 608 390 3 746 097 1 460 172 5 206 269 Mecklenburg-Lübeck . . O E e oa E 8 2.004 434 2 699 826 750 000 . 3449 826 Schleswig-Holstein Uno DARNdIeE e e N 60 _7988 967 14 472 146 1155 831 -| 15627 977 Wren UnD O I da 4 601 011 979 944 71 253 1051 197 B e T Cs 062 3 774 780 . 1302 462 250 000 1552 462 A E C C e 5 2 045 157 3 547 249 935 600 4482 849 Zpdringen C E C C 4 986 720 846 469 ‘288 900 1135 369 Magdeburg cir e o 0 po Da ie a 83 16 666 481 27 556 689 7710 359 35 267 048 Dresden und O e C N 4 : 607 168 875 482 247 254 1122 736 . Nürnberg und Würzburg Ce C D 1097 (14 1616 150 933 784 2 549 934 (SUUTIROTE UND AtIBTUDe lein 6 e ei fe s 4 1023 312 1749 953 988 000 2 737 953 U E 4 E ae A 5 1407005 1776595 ; 966 700 2 743 255 Zusammen . . [1 249 | 51835 866 85666141 | 20928186 | 106594 327

bis Ende November 1927 die Rübenyverarbeitung beendet.

Statistisches Reichsamt. J. V,: Wohlmanstetter.

E