1905 / 154 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jul 1905 18:00:01 GMT) scan diff

[27942] Aufgebot. F. 8/05/2. Der Schuhmacher Karl Stremmel in Barmen, in der Oede 13, hat beantragt, den verschollenen Emil Stremmel, geboren am 16. Oktober 1859 zu Barmen, früher Kaufmann, zuleßt wohnhaft in Barmen, 1869 nach Nordamerika auszewandert, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sh spätestens in dem auf den 3. Fe- bruar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer 46, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen , ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Varmen, den 2s. Juni 1905. Königliches Amtsgeriht. Abt. XTLI.

[27800] _ Aufgebot.

Die Katharina geborene Hohmann, Ehefrau von Iosef Oebl, 42 Jahre alt, katholisher Religion, in Gonsenbeim, bat beantragt, den verschollenen Josef Ochl den Fünften, Fabrikarbeiter, geboren zu Mainz am 12. Dezember 1863, Sohn von Iakob Dehl und Margareta geborenen Shwalbach, zuleßt wohnkbaft in Gorsenbeim, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ich svätestens in dem auf Freitag, den 23. März 2906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 92, anberaumten Aufgebotstermine ¿u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mainz, den 26. Juni 1995.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[27838]

Die verehelihte Arbeiter Anna Wielsh, geb. Pischel, in Nosenhain hat beantragt, ihren Ebe- mann, den verschollenen Arbeiter Carl Wielsch, zuleßt in Nosenhain, Kreis Oblau wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird ; aufgefordect, sich spätestens in dem auf den 6. Fe- bruar 1906, Vorm. 11? Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, wele Auekunft über Leben over Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tim Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ohlau, den 26. Juni 1905.

Kgl. Amt2gericht.

Aufgebot.

Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssabe des Landmannes Johannes | Ingwersen, früher in Osterhusum, jet in Kuhweide in Angeln, für sih und als väterliher Gewalthaber feiner minderjährigen Kinder, ramens: Margarethe ; Christine Ingwersen, Marie Katharina Ingwersen und Peter Ingwersen, hat das Königliche Amts- eriht 3 in Husum durch den Gerihtsassessor Nömer für Recht erkannt :

Folgende Urkunden werden für kraftlos e:f(ärt:

1) der zwischen dem Landmann Johannes Ingwzrsen |

[26835]

in Osterhusum und dem Fuhrmann Hans Clausen |

in Osterhufum über die nachbenannten Grundstücke:

a. Gemarkung Osterhufum, Grundbuch von Oster- busum Band 1, Artikel Nr. 26, Kartenblatt 5 Parzellen 154/27 und 155/25, groß 8 a 70 qm,

b. Gemarkung Husum, Grundbu von Husum Band II1 Artikel Nr. 20, Kartenblatt 2 Parzelle 208/42, groß 5 a 02 qm,

vor dem Königlihen UAmts8geriht 2 in Husum ab- geshlossenen Kaufkontraktes vom 9. Mai 1888,

2) die Preußischen Hypothekenbriefe vom 9. bezw. 26. Mai 1888 über die:

a. im Grundbuch Artikel 88,

b. im Grundbu von Husum Band XPVIII Artikel 35

für déèn Landmann Johannes Ingwoersen in Oster- busum eingetragenen Nestkaufgelder von 1800 (6, vers zinélih mit 4 vom Hundert jährli vom 12. Mai 1888,

3) das Sparkassenbuch über die bei der Sparkasse der Gemeinde Mildstett in Nödemis unter Folio 7 auf den Namen der Margaretha Christine Ingwersen in Osterhusum beleaten 177,23 M,

4) das Sparkassenbuch über die bei der Sparkasse der Gem-:inde Miidstedt in Nödemis unter Folio 879 auf den Itamen der Maria Katharina Ingwersen in Osterbusum belegten 160,38 #,

5) das Sparfkfafsenbuh über die bei der Sparkasse der Gezméinde Mildstedt in Nöôdemis unter Folio 3863 auf dea Namen des Peter Ingwersen in Husum be- [legten 160,35 A

Bezüglich der Urkunden unter 1 und 2 wird dem Antragsteller das Recht zuerkannt, sich neue Urkunden nah dem Grundbuch ausfertigen zu l[afen.

Husum, den 21. Juni 1905,

Königliches Amtsgeribt. 3. Veröffentlicht: Husum, den 21. Juni Jul,

als Gerihts\Greiber des Königl. Amtsgericzts. 3. [28116] Bekanntmachung.

Durch Aussch{lußurteil vom 8. Juni 1905 ift die

10A 1900.

i geboren am 14. Oktober 1894, vertreten durch seinen

! Holzmarktstrafe 8 bei Ww. Raabe, jeßt unbekannten

| des Nechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des König- e L lichen von Osterhusum Band TI j

| zwar die rückständigen Beträge sofort, die

am 1. März 1870 seitens des Ludroig Eysenbach in

Dreieichenhain zur Sicherung der Georg Eyfenbach ? | | 25, Oftober 1905, Vormittags 9 Uhr.

errichtete Hypothekurkunde Gulden für fraftlos

Gheleute in Eberstadt Über zweitausendzweihundert erklärt worden.

Langen, den 26. Juni 1905.

Großberzoglihes Amtsgericht. 128115] Befkanutmachung.

Durch Aus\chlußurteil vom 8. Juni 1905 ift der Kaufbrief vom 16. Dezember 1903 über den Verkauf der in der Gemarkung Langen gelegenen, der Frau Helene Scholl, geb. Theimann, in Frankfurt a. V. gehörigen Grundstü Flur XXV Nr. 2478/15 Nr. 247°, und Nr. 248/,, an Ludwig Göt Eheleute in Neu-Isenburg für kraftlos erklärt worden.

Langen, den 26. Juni 1905.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[23127] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Arbeiters Ferdinand Kaplan, Christine Hedwig geb. Rosenberg, in Hamm, König-

straße 23, Prozeßbevollmächtigter: RNectsanwalt Dr. | Friedrichs in Dortmund, klagt gegen ihren Ehenzann, ; unbekannten Aufenthalts, ?

früher in Hamm, jeßt | unter der Behauptung, daß Beklagter sie im

C L Jahre

1901 böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf

Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlihzn Landgerichts in Dortmund auf den 2, November 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 23. Juni 1905. _—__BDouben, Selrer Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[27957] Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Iohanne Olscher, geb. Friedemann, zu Köstriß, zum Armenrecht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt Degenkolb in Gera, klagt gegen den Shubmacher Karl Ernst Olscher, früher in Köstrit, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe- scheidung, mit dem Antrage, die zwishen den Streits teilen bestehende Ebe zu [heiden und den Beklagten als den s{uldigen Teil in die Kosten des Rechts- streits zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des gemeinschaftlihen Landgerichts zu Gera (Neuß) auf den 18. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda#ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Gera, den 109, Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des gemeins{aftl. Landgerichts.

[28124] Oeffentliche Zustellung. 4. R 12/05. 5 4.

Die Ehefrau des Tagelöhners Robert Müller, Christine geb. Diederihs, zu Düfseldorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Frings, klagt gegen ihren Ebemann, den Tagelöhner Nobert Müller, früher zu Eckamp, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1902 grundlos verlassen habe und sich weigere, dieselbe wieder bei sich aufzunehmen, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle den Beklagten zur Herstellung der ebelihen Lebensgemeinschaft verurteilen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 14. Oktober 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelasftenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 27. Juni 1905,

i: Gronau, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[27958] Oeffentliche Zuftellung. Das minderjährige Kind des Glasers Friedrich Pust, namens Luise Sophie Agnes Liesbeth Pust,

Pfleger, den Nechtsanwalt Justizrat Felix Tichauer zu Berlin SW., Zimmerstraße 61, klagt gegen seinen Vater, den Glaser Friedrih Pusft, früher in Berlin,

Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte, nahdem er die Klägerin und deren Mutter öslih verlassen, zum Unterhalt der Klägerin nichts eigetragen hat, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin, zu Händên ihres Pflegers, Justizrat Tichauer zu Berlin, zum Unterhalt monatlih 30 seit 1. Januar 1905 in vierteljährlihen BVoraus- zahlungen zu zahlen und die seit 1. Januar 1905 bereits fällig gewesenen Beträge sofort zu entrichten; 2) das Urteil wegen der fällig gewesenen und der jedeêmal fällig werdenden vierteljährlihen Raten für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung

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Landgerihts T1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 8—10, 11. Stock, auf den 3. November 1905, Vormittags £9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 31, O, 120. 05,

Berlin, den 28. Juni 1905.

Negenstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zitilkammer 14.

[27952] Oeffentliche Zustellung. 20 Cg 680/05. . Die minderjährige Else Klara Shmidt in Wurz- bah, vertreten durch ihre Mutter, die unverehbel. Marie Louise Minna S@&ckmitt in Wurzbah als Bormünderin, Prozeßbevollmächtigter: RNecht2anwalt Dr. Schiller in Leipzig, klagt gegen den Maler Iobann Georg Philipp Wilhelm Spörl aus Bad

Steben, zuleßt in Leipzig wobnbaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Erfüllung der in den §8 1708 ff., 1717 B. G.-Bs. begründeten Verpflihtungen mit | dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, der ! Klägerin von deren am 7. September 1904 erfclgten | Geburt an bis zur Vollendung sechzhnten ! Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ents rihtende Geldrente von vierteljährliÞh 45 , und |! fünftig

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fällig werdenden am 17. Juni, 17. September, 17. Dezember urd 17. März jeden Jahr und das Urteil für vorläufig vollstreckbar Die Klägerin ladet den Beklagten zur

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u erklären. D Bel nündlichen Bechandlung des Rechtsstreits vor das Königliche |

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Amtsgericht zu Leipzig Zimmer 157 auf den Der Geriht2s{reiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 30. Juni 1905. |

[28122] Oeffentliche Zustellung. C. 34/05,

Der minderjährige Nikolaus Geduldig, unebhelihes Kind der Pauline Geduldig zu Wölferdingen, ver- | treten durch feinen Vormund, den Tagner Bozung in Wölferdingen, klagt gegen den Pensiorär Dominik Defazi, zuleßt in Saargemünd, Ußschneiderstr. 4, | jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, | auf Grund der Behauptung, daß Defazt als unehe- i lier Vatèr des Klägers verpflichtet sei, den geseßz- lihen Unterbalt zu gewähren, mit dem Antrage auf | kostenfällige Verurteilung des Beklagten, dem Kläger von feiner Geburt, dem 11. Dezember 1904, an bis | zur Vollendung des \echzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine îm voraus am ersten j2des Kalender- | vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich | sech8 und dreißig Mark zu zahlen und zwar die rück- ständigen Beträge sofort; auch das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu ertlären, und ladet den Bes | klagten zur mündlichen Verhandlung des Reckts- | streits vor das Kaifeclihe Amtsgeriht zu Saar- | gemünd auf den 23, September 1905, Vor- :

| [28178]

mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu-

stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Korth, Hilfsgeri{tsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [27954] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Van ten Bergh's Margarine Gesfell- haft m. b. H. in Kleve (Rheinland), Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt P. Schmedes in Lübeck, klagt geaen den Händler Arnold Beruitt, früber in Bant, je8t unbekannten Aufentbalts, auf Grund eines am 14. Juli 1904 erfolgten Warenkaufs, mit dzm Antrage auf Verurteilung tes Beklagten zur Zablung von 33 # 99 l nebst 9 v. H. Zinsen seit 14. Sep- tember 1904. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Großberzoglihe Amtsgeriht Nüstringen T in Bant auf den 13. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht.

Bant, den 23. Juni 1905.

_Bock, Ger.-Akt.-Geh, als Gerihts\reiber des Großberzoglihen Amtsgerichts.

[28121] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Wirts F. Zie, als Vormund des wegen Geisteëkrankheit entmündigten Karl

riedrich August Wilhelm Zieß zu Bremen, gr. Sortillienstraße 16, vertreten dur die Nechtsanwälte Dres. Weber und Drewes in Bremen, klagt gegen den Heizer Otto Laube, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Mietvertrag bezw. Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 71,45 nebst 4 9/9 Prozeßzixsen sowie in die Kosten des Rechts- streits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgeridt zu Bremen, Gerichtshaus, I. Ober- geschoß, Zimmer Nr. 70 (Eingang Ostertorstraße) auf den 12. Oktober 1995, Vormittags 9: Uhr. Zum Zwecke der öffentlichßen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 28. Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Degenhardt, Sekretär.

[27950] B

In Saden Lommactsh Paul & Cie.,, Süddeutsches Sandblaswerk, Firma in München, Klägerin, gegen Gerum, Johann, Steinmeßmeister von Bruck, z. Z. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Se ntng, wurde die öffentliche Zustellung der Klage ewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die offentlihe Sißung des K. Amtsgerichts Bruck bei München vom Freitag, den 22, September 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 23/1 bestimmt, wozu Beklagter geladen wird. Klagepartei wird beantragen, K. Amtsgeriht Bruck wolle in vorläufig vollstreFbar zu erkflärendem Urteil fostenfällig erkennen: Beklagter sei \{uldig, an Klägerin 64 Æ 71 4 zu bezahlen.

Bruck, am 30. Juni 1905.

K. Amtsgeriht Bruck, Gerichtsschreiberei.

(L. S.) Raith, K. Sekretär.

[27951 Bekanntmachung.

In Sachen Eder & Grohmann, Steinindustrie in München, Zielstattstraße 1, Firma, Klageteil, ver- treten durch Nehtsanwalt Maurmeier in München, egen Gerum, Iohann, Steinmetzmeister, früher in Bru b. München, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und is zur Verhandlung über diese Klage die ôffentlihe Sißung des K. Amts- gerichts Bruck vom Freitag, den 22. September 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 23/1 beslimmt, wozu Beklaster geladen wird. Klageteil wird beantragen, zu erkennen:

I. Der Beklagte ist s{huldig, an die Klagepartei 233,15 4 nebst 5 9/9 Zinsen hieraus feit dem Klags- zustellung8tage zu bezahlen.

11. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. f

111. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar.

Bruck, am 30. Juni 1905.

K. Amtsgericht Bruck. Gerichtsschreiberei.

(L. S) Raith, K. Sekretär.

[26273] Oeffentliche Zuftellung. 3 C 338/05/8.

Die Firma Brinkmann & Leyendecker zu Herfort, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Drathen in Crefeld, klagt gegen die Eheleute Mathias Hallerbach, früher zu Crefeld, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagte, unter der Be- hauptung, daß die Beklazten gegen die Klägerin zwei Kostenfestsezungsbeshlüsse erwirkt hätten, und daß die Klägerin gegen diese Beschlüsse mit einem von den Beklagten aus Warenlieferung vers{huldeten Be- trag von 728,30 Æ die Aufrechnung geltend mache,

| mit dem Antrage, unter Verurteilurg der Beklagten

in die Kosten, festzustellen, daß den Beklagten aus dem Urteile des Königlichen Amtsgerichts zu Crefeld 3 G 28/05 vom 3. Februar 1905 und dem Kosten- beschluß aus dieser Sahe vom 7. März 1905 3 G 28/03 feine Forderung gegen die Klägerin

zustehe. Die Klägerin ladet die Beklagten zur

| mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das | Köntglihe Amtsgericht zu Crefeld auf den 27. OfF-

tober 1905, Vormittags 97 Uhr, Saal 3. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit dem Be-

| merken, daß die Zwangsvollstreckung aus dem Kosten-

beschluß hiefiger Stelle vom 7. Véärz 1905 3 G 28/03 eingestellt worden ift.

Crefeld, den 19. Juni 1905.

(L.S) Bellinger, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerits. Oeffentliche Zuftellung.

Der Kavfmann Hermann Roßbrer in Löten, Prozeßbevollmächtizter: Rechtsanwalt Moßkau in Löten, klagt aegen

1) die Arbeiterin Pauline Wonsos, Gouvernement Lomza,

2) Eleonore Ladzin®ski au3 Wonsos, Gouverne-

Jacubsotwski aus

i ment Lomza,

3) Franzi¿ka Sokolowsïi aus Budzisko, Gouver- nement Lomia,

4) Bonislawa Sarzehzka aus Wonsos, Souverne- ment Lomza, s

unter der Behauptung, daß die von den Beklagten bei der Zwangsversteigerung des Gutes Kl. Jagodnen

| Nr. 7 angemeldeten Lohnforderungen und zwar

1) von Jacubowski mit 112,92 4, 2) von Ladzinski mit 102,02 A, 3) von Sokolowsfki mit 32,02 M, 4) von Sarzeßka mit 35,92 zu Unrecht in den Verteilungsplan vom 6, Mai 1905

anfgenommen feien und daß der Versteigerung8erlö8s in Höbe dieser Beträge auf die Forderung des Klägers entfallen wäre, wenn die Beklagten in dem Plane nit berücksihtigt wären, mit dem Antrage:

1) die Beklagten zu verurteilen, den Widerspruch des Klägers gegen den genannten Verteilungévlan als begründet anzuerkennen, il

2) zu bestimmen, daß die in einstweilige geriht- lide Verwahrung genommenen Beträge an den Kläger auêgezahlt werden,

3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgeriht zu Lößen auf den 11. Oktober 1905, Vormittags A1 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Die Einlassungsfrist beträgt zwet Wochen.

Löten, den 5. Juni 1905.

___ Roski, Aktuar, als Gerihtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[27956] Oeffentliche Zustellung. O. IIT 147/05.

Der Albert Laiß, Angestellter zu Mülhausen,. Barfüßergasse 8, Prozeßbevollmätßtigter : Nechts- anwalt Diet, klagt gegen den Südfrüchtebändler. Guglielmo Migliarini, früher ¿zu Mülbausen, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ab- wesend, mit dem Antrage : Kaiserliches Landgericht wolle feststellen, daß der bei der Oftroidirektion in Mülbausen auf den Namen Migliarini—Laiß binter- legte Betrag von 625,20 # Eigentum des Klägers ist; daß er berechtigt ift, diesen Betrag für #ch zurückzuverlangen ; daß die Oktroidirektion berechtigt ist, ibm den besagten Betrag gegen seine Quittung au8zubezablen, wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen und das ergthende Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 6. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 29. Juni 1905.

e BOonCcon Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts. [28125] Bekauntmachung.

In Sachen der Privatiersehegattin Therese Gentner in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Ofner in München, gegen den NRealitätenbesißer Jakob Kneißl, früber in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage at und ist zur Verhandlung über diese Klage im Urkundenprozeß die öffentliche Sitzung der 1V. Zivilläininer des Kgl. Landgerichts München I vom Donnerstag, den 26. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wind Be- flagter durch den fklägerischen Vertreter mit der Aufs forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesstitigem K. Landgerichte zugelassenen Nehtsanwalt zu bestellen. Der tlägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

I. Der Beklagte ist \{uldig, an die Klägerin 37616 76 F nebst 49/9 Zinsen daraus vom 28. April 1905, eventuell vom Tage der Klage- zustellung an zu bezahlen.

IT. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen O zu erstatten.

A Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 30. Juni 1905.

Gerichtsschreiberei des Kal. Landgerihts München I. Hartmann, Kgl. Kanzleirat.

[27953]

Die Zimmermannéfrau Anna Wegner, geb. Prablow, zu Wendis{»-Priborn und deren Ehemann, der Zimmer- mann Wilbelm Wegner daselbst, klagen auf Grund einer Erbauseinandersezung vom 7. und 21. De- zember 1904 gegen den Maurergesellen Hermann Prahlow, früber zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, und beantragen, in die Umschreibung folgender, mit 4 vom Hundert aufs Jahr verzinslicher, im Grundbuch von Wendisch-Priborn eingetragener Grundschulden mit Zinsenlauf ab Johannis 190d auf die Klägerin Anna Wegner einzuwilligen :

300 Æ Fol. 2 Abt. I[T Blatt 90, 1500 4 Fol. 1 Abt [11 Blatt 52, 300 A Fol. 1 Abt. 111 Blatt 76, 150 # Fol. 2 Abt. 111 Blatt 76, 450 4 Fol. 3 Abt. II1 Blatt 75, 450 A Fol. 1 Abt. ITI1 Blatt 80, 1650 6 Fol. 2 Abt. 111 Blatt 80, 300 4 Fol. 3 Abt. 111 Blatt 80.

Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtéstreits vor das Amt3geriht Plau in Meckl. auf den 22. August 1905, Vor- mittags 10 Uhr, und beziehen si für die saliche Zuständigkeit des Gerichts auf den Erbauseinander- seßungêvertrag. Zum Zwecke öffentliher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Plau in Mel., 30. Juni 1905.

Zürens, Amtsgerichtssekretär.

[27781] Oeffentliche Zustellung. HO 125/05. Die Firma Gebrüder Groß in Mainz, vertreten durh die Nehtsanwälte I.-R. Dr. Mainzer I. und Dr. Mainzer 11. in Darmstadt, klagt gegen den Gastwirt Franz Paul, früher in Darmstadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus käufliher Lieferung von Waren sowie aus Darlehen und Vorschüssen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver- urteilen, an Klägerin oder ihre zum Geldempfang ermächtigten Anwälte den {huldigen Resibetrag von 394 M 47 4 nebst 59/, Verzugszinsen vom 18. April 1905 an zu zahlen, das ergebende Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- strebar zu erflâren, und ladet den Beklagten zur mündliGen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssahen des Großherzoglichen Landgerihts zu Darmstadt auf Freitag, den 20. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 28. Juni 1905. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

[27782] Oeffentliche Zuftellung. O 7409/05. Die Firma Heyl & John, Inhaber Georg Heyl zu Darmstadt, vertreten durch die Rechtsanwälte I.-N. Dr. Mainzer I. und I1. in Darmstadt, klagt gegen den Kaufmann Adolf Strauch, früher zu Lambrecht, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus käuf-

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Her Leferung von Waren, mit dem Antrage, den

| Reflagten fostenfällig zur Zahlung von 763,66

A

obit 5 9/6 Zinsen seit 1. April 19903 an Klägerin der deren zum Geldempfang ermächtigte Prozeß- evollmättigte zu verurteilen und das ergehende rteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig- voll- eckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur

nündlichen L des Rechtsstreits vor die

Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu

: Darmstadt auf Montag, den 2. Oktober 1905,

ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

ei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu

Mhestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 28. Juni 1905.

B Glenz, Ger.-Af.,

4 8 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

97655] Oeffentliche Zuftellung.

F Der Hausbesizzr Emerich König in Kößfchen- oda, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Justizrat

Or. Helm in Dreéden, klagt gegen den Hofopern-

Manger Emil Greder, früher in Kößschenbroda,

Went unbekannten Aufenthalts, auf Grund Miet- ertrags und unter der Behauptung, daß der Be- agte vom Kläger die Villa Dresdner Straße 4 in ¿shenbroda für einen jäßrlihen Mietzins von 900 A und Wafserzins von 45 # ermietet babe nd mit 300 Æ Mietzins und 33 4 75 A Wasßser- ns im Rückftande sei, mit dem Antrage, den Be-

agten foster.pflihtig zur Zablung von 333,75

ebst Zinsen zu 4 v. H. von 311,25 4 vom 1. April 905, von 11,25 A vom 1. Januar 1905, von 1,25 4 vom 1. Oktober 1904 ab zu verurteilen, ch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- ufig vollstrebar zu erklären. Der Kläger ladet en Beklagten zur mündlichen Verhardlung des Mechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen andgerihts zu Dresden auf den 2. November 905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, nen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechisanwalt bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts f Dresden, am 27. Juni 1905. 97779] Oeffentliche Zuftellung. 7 C. 1124/05 1. M Die Zigarrenhandlung sub Firma W. Samuel in Elberfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Julius Kray Elberfeld, klagt gegen den Fabrikanten Oskar rowcin, jeßt ohne bekannten Aufenthalt®ort, früher 1 Elberfeld, für im Jahre 1903 und 1904 geliefert haltene Waren auf Zahlung mit dem Antrage auf erurteilung zur Zablung von 120,20 A nebst #°/) Zinsen seit dem Klagetage und Tragung der sten unter provisorisher Vollstreckbarkeit des Urteils, And ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu lberfeld auf den 26. September 1905, Vor- Mittags S7 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen 4 le wird dieser Auszug. der Klage bekannt gunadt. M Elberfeld, den 24. Juni 1905, f (L. S.) Schriever,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7783] Oeffentliche Zustellung. 3. 0. 239/05—6. Die Witwe H. J. Urban, Kunigunde geb. Berbes h, zu Mudau, Amt Buchen in Baden, Prozeß-

evollmächtiate : Necht8anwälte Justizrat Dr. Alberti Güth, Wieébaden, klagt gegen den Privatier alomon Stern, früher zu Wiesbaden, jeßt unbes nnten Aufenthalts, wegen rückständiger Zinsen es Darlehns von 35 000 #4, mit dem Antrage : 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin

é zu zahlen,

) die Grundstüde Nr. da b/10, ba b/6354 des tobuhs von Wiesbaden an die Klägerin zum ede der Befriedigung der genannten Forderung Wege der Zwangsvollstreckung herauszugeben,

3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor-

fig vollstreckbar zu erklären. Tie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen rhandlung des Rechtéstreits vor die dritte “ta mer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden

den 14. November 1905, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dten Geriht zugelassenen Anwalt zu beftellen. m Zwede der öffentlihen Zustellung wird tieser 18zug der Klage bekannt gemacht. XVieSbaden, den 26. Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 3.

955] Oeffentliche Zustellung.

lisabetha Stucky, geborene Jaberg, in Helters- g wohnhaft, Klägerin, durch Reht2anwalt Trier Zweibrücken vertreten, bat gegen ihren Ehemann kob Stucky AV., Maurer, in Heltersberg wohn- Nt, zuleßt in Basel si aufhaltend, dermalen obne annten Wobn- und Aufenthaltsort abwesend, Bes gten, zum K. Landgerite Zweibrücken Klage wegen sbebung der Fabrnisgemeinshaft mit dem Antrag oben: die Aufbeburg der zwischen den Parteien ehenden Fahrni8gemeins{haft aus8zusprehen und

Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen. gerin Tadet den Beklagten in die zur mündlichen rbandlung der Sache anberaumte Sißzung der

Zivilkammer des bezei@neten Gerihts vom . Oftober 1905, Vorarittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem Prozeßgeriht zu- enen Nechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. ufs Zustellung der Klage an den abwesenden lagten wird diejer Auszug veröffentlicht. A 274/05. Zweibrücfen, 29. Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts :

Neumayer, K. Obersekxetär.

Unfall- und Znvaliditäts-2c. | Versicherung.

Keine.

Verkläufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

(6] Verdingung.

ur den Neubau des Lehrerîseminars zu Friede- Nm., sollen die Zimmerarbeiten öffentlich ver- jen tverden.

le Verdingungsunterlagen können im Neubazu- u Friedeberg Nm,,* Landsbergerstraße Nr. 10, taglih von 8—11 Ußr cingesehen und von dort

gegen post- und bestellgeldfreie Einsendung von 2 bezogen werden. :

Der Verdingungstermin ist auf den 12. Juli, Vorm. 10? Ughr, festgeseßt.

Angebote sind verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis dahin einzureichen.

Zuschlagsfrist 4 Wothen.

Friedeberg Nm., den 1. Juli 1905.

Der E S S IDeTIEAs assle.

5) Verlosung 2. voi Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fi aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[28129] Die am 2. Juli 1905 fälligen Zinsen der 1S9G6 er 32°%/% igen Auleihe der Stadt Oppeln für das I. Halbjahr 1905 können in Oppeln bei der Stadthauptkafse und der Commandite der Breslauer Diskonto- Bank (früher Bankhaus L. Reymaun),

in Breslau bei dem Schlefischen Bank- Verein, dem Bankhause E. Heimann und der Breslauer Diskonto-Bank,

in Verlin bei der Deutschen Bank und der

Bauk für Haudel uud Judustrie eingelöst werden.

Oppeln, den 21. Juni 1905.

Der Magiftrat.

[28130] Bekanntmachung. : Zum Zwecke der regelmäßigen Tilgung der auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 6. Junt 1886 aufgenommenen 3# °%/ Anleihe der König- lichen Daupt- und Nefidenzftadt Daunover ¡um Beirage von 74 Millionen Mark (Vuch- ftabe F) sind bei der am 24. Juni d. I. vor einem Königlih PreußisWen Notar vorschriftsmäßig erfolgten Auslosung folgende Shuldverschreibungen ausgeloît worden : Nr. 19 48 66 84 96 117 229 und 246 über je 2000 Nr: 276 292 301 312 353 395 402 497 501 545 570 571 709 710 726 742 796 835 874 904 951 979 1094 1107 1127 1164 1175 1240 1253 1260 1268 1276 1279 1296 1356 1403 1433 1474 1513 1525 1724 1754-1821 1852 1950 1961 1969 2035 2068 2329 2394 2410 2445 2465 2474 2475 2480 2485 2500 2546 2548 2558 2561 2568 2573 2673 2746 2752 2780 2932 3104 3205 3208 und 3235 über je 1000 Æ Nr. 3286 3295 3347 3410 3444 3468 3473 3486 3598 3622 3748 3775 3861 3887 3901 3942 3980 3991 4019 4034 4045 4068 4069 4071 4084 4139 4150 4173 4178 4219 4233 4248 4279 4321 4396 4422 4485 4487 4512 4529 4553 4607 4617 4647 4663 4670 4682 4760 4791 4813 4839 4850 4853 4967 4989 5058 5103 5146 5287 5349 5372 5409 5443 5489 5512 5513 5638 5725 5736 5747 5758 5768 5867 5872 5921 5957 5959 5973 5994 6069 6106 6109 6121 6124 6211 6214 6217 6229 6277 6307 6310 6329 6355 6429 6447 6467 6514 6545 6553 6592 6611 6668 6692 6708 6724 6759 6831 6902 6934 6938 6986 7068 7076 T0 1105 CLOS TLOS «S240 (200. 20 O08 7331 7354 7386 7415 7446 7454 7492 7517 75748 7617 7678 7704 7712 7752 7793 7844 7862 7865 7901 7932 7976 8025 8071 8084 8109 8145 8187 8191 8220 §237 8290 8340 8434 8483 8570 8604 8618 8642 8747 8754 8756 8782 8891 8983 9014 92024 9054 9110 9163 9182 9190 und 9199 über je 500 Æ 9257 9311 9317 9372 9476 9507 9617 96783 9681 9683 9710 9712 9789 9943 9945 9993 10090 10114 10150 10209 10258 10279 10299 10333 10346 10358 10385 10388 10394 10424 10496 10521 10535 10591 10677 10678 10701 10717 10726 10755 10791 10842 10846 10847 10882 11121 T1192 11154 11909 11344 11387 11408 11409 T4448 11556 11567: 11575 11612 11631 11675 11689 11706 11713 11726 11750 11752 11787 11803 11849 12033 12088 12098 12208 12218 12230 12405 12481 12500 12629 12663 13730 12736 12790 12796 12873 12922 12968 12984 12991 12996 13037 13074 13095 13131 13133 13134 13177 13214 13258 13324 13373 13472 13473 13509 13568 13602 13618 13631 13645 13662 13766 13882

13693 13723 13806 13915 13954 14024 14208 und 14234 über je 200

Die in diesen Schuldverschreibungen verbrieften Darleßen werden daber zur Rückzahlung auf den 2. Januar 1906 damit gekündigt und treten von diesem Zeitpunkte an außer Verzinsung.

Dieselben können gegen Einlieferung der betreffenden Schuldverschreibungen sowie der nit fällig ge- wordenen Zinsscheine und der Anweisungen auf neue Zinéshcine vom 2, Jauuar 1906 an bei unserer Stadtkasse zurückerboben werden.

Von den früher gekündigten SYuldvers(rei- Bungen find bislang nickcht eingelöft :

1) auf den 2. Januar 1898 gekündigt:

Nr. 11537 über 200 #,

2) auf den 2. Januar 1899 gekündigt:

Nr. 3784 über 500 Æ,

Nr. 11539 über 200 Æ,

2) auf den 2. Januar 1909 gekündigt:

Nr. 1477 über 1000 4,

Nr. 10957 über 200 #,

4) auf den 2. Januar 1901 gekündigt:

Nr. 2138 über 1000 ,

Nr. 11611 und 12122 über je 200 M,

5) auf den 2, Januar 1903 gekündigt:

Nr. 4605 5196 und 5666 über je 500 4,

Nr. 11504 über 200 ,

6) auf den 2. Januar 1904 gekündigt:

Nr. 1926 über 1090 #4,

Nr. 3664 4283 4291 4707 6263 6561 6576 7746 7792 und 8550 über je 500 M,

Nr. 11184 und 12120 über je 200 M,

7) auf den 2. Januar 1905 gekündigt:

Nr. 713 über 1000 A,

Nr. 6634 8656 9049 9169 und 9174 über je 500 M,

Nr. 9473 10408 10893 11880 11949 12104 13549 und 13978 über je 200 Æ Haunover, den 29. Junt 1905.

Der Magiftrat

der Königlichen Paupe und Nesidenzftadt. I v 1.

[2746]) Bekanntmachung.

Bei der diesjährigen Auslosung zur Tilgung der Anleihen der Stadt Aachen und der ehemaligen Stadtgemeinde Burtscheid sind folgende Anleibe- scheine gezogen worden :

L. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. November 1877 (Ausgabe der ae r a8 vom 2. Januar

a. über 3000 Nr. 42 64 124 154 162 192 907 212 218 224 249 255 269 297 301 310 324 349,

b. über 2000 Æ Nr 362 375 399 405 414 444 453 465 480 486 523 540 550 564 634 651,

c. über 1000 A Nr. 730 739 763 776 777 782 852 864 886 887 908 915 918 925 1020 1032 1070 1088 1089 1108 1119 1132 1150 1185 1186 1190 1224 1228 1308 1342 1358 1368 1420 1439,

a. über 500 Æ Nr. 1508 1534 1560 1563 1662

1676 1690 1691 1694 1723 1739 1784-1810 1828 1876 1921 1949 1979 1983 2000 2019 2027 2034 TL. Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 25. Oktober 1878 nuar 1879). über 500 Æ Nr. 41 55 76 88 127 128 183 0 : 625 631 679 747 776 822 832 847 850 885 915 974 987 1122 1141. E 2D ITT. Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 18S. Februar 1884 1884). a. über 500 Æ Nr. 8 24 34 98 104 177 178 b. über 1000 e Nr. 628 652 690 704 731 825 874 875 940 1021 1027 1034 1037 1049 c. über 2000 A Nr. 1133 1318 1337 1390 1400 1411 1420, ; 144 1545 1562 1579 1580 1583 1588 1635

2042 2068 2087 2106 2185 2244 2342 2351 2398. (Ausgabe der Stadt Burtscheid vom 2. Ja- 213 230 301 397 405 413 421 454 559 939 961 (usgabe der Stadt Aachen vom 1. Juli 949 277 308 410 411 420 438 439 470 541 573, 1062 1063, 7E L GE E d. über 3000 Nr. 1536 y 1665 1668 1692 1755 1773.

xIV. Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom S8. März 1886 (Au®ëgabe der Stadt Burtscheid vom 2. Januar 1887).

über 500 Nr. 25 33 108 149 229 285 378 404 426 494 479 536 539 717 729 746 772 795 906 941 964 988 1113 1129.

V. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten

Privilegiums vom 27. Februar 1893.

1) 6. Ausgabe der Stadt Aachen

vom 1, Oktober 1900,

über 5000 Nr. 44,

. üker 2000 M Nr. 97,

über 1000 A Nr. 256 257 312 407 425

509,

E 500 Æ Nr. 573 607 637 682 712 713

746.

2) 7. Ausgabe der Stadt Aachen

vom 1. Oktober 1900,

. über 5000 Æ Nr. 8,

. über 2000 M Nr. 158,

. über L090 Æ Nr. 215 226 228 375 499,

4. über 500 A Nr. 568 710.

VI. Anleihe auf Grund des Allerhöchsteng

Privilegiums vom 5. Auguft 1992, S, Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Oktober 1902.

a. über #000 Æ Nr. 102,

b. über 2000 (A Nr. 208 220 290 295 299 464 585 617 628 731 823 949 1167 1186 1193 1227 1308 1407,

c. über 1000 A Nr. 1518 1549 1807 1847

3 379 1952 2005 2017 2206 2308 2403, er 500 e Nr. 2518 2529 2530 2539 2540

2739 2980 3020 3096 3130 3216 3244,

. über 200 M Nr. 3337 3443 3502 3504 3523 ea 86005 3612 3613 3633 3635 3646 3718.

iese Anleibesheine werden hiermit den Fnhabern

ndigt, und zwar diejenigen unter V und VI zum

ftober 1905, die übrigen zum 1. Januar 1996.

Die Inhaber werden aufgefordert, den Nennwert

der Anleibescheine gegen deren Auslieferung und der

zugebörigen Zinsscheinanweisungen sowie der über den

1. Oftober 1905 oder den 1. Januar 1906 hinaus

auêgegebezèn Zinsscheine bei der Stadtkasse Aachen

oder den anderen auf den Zinêëscheinen ge- naunten Zahlftellen in Empfang zu nehmen. Die

Einlösung der unter V und VI genannten Stüde

fann vom 18. September 1905 ab, die Ein-

[lösung der Stücke der übrigen Arleiben vom

18. Dezember 1905 ab erfolgen.

_Für fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom

Kapital abgezogen.

Zur DeLung des diesjährigen Tilgungsbetrages der Anleihen auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 27. Februar 1893 (5. Ausgabe der Stadt Acchen vom 1. Mai 1893), vom 18. Februar 1895 (Ausgabe der Stadt Burtscheid vom 15. Mai 1895) und vom 5. August 1902 (9. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Oktober 1902) sind folgende Anleibescheine angekauft worden: *

a. Anleibe auf Grund des Allerhöchsten Privile-

I ck —- i I O Lo

2 I D Lana J S Co

I Q O C

Wck J

M O! 00 0D O

c

geti L.

W,

=)

atumas vom 27. Februar 1893 (5. Ausgabe der Stadt Aaten vom 1. Mai 1893):

üter 5000 Æ Nr. 54,

über 2000 Æ Nr. 222 bis eins{hl. 226, 29d, 350 bis eins&l. 364, 473 bis einschl. 476, 488 bis eins{chl. 490, 531 bis eirsch. 535,

über 500 Æ Nr. 2301,

b. Arleißhe auf Grund des Allerhöchsten Privi- legiums vom 18. Februar 1895 (Ausgabe der Stadt Burtscheid vom 15. Mai 1895) :

über 500 .( Nr. 18342 bis eins{chl. 1852, bis einschl. 1857, 1859 bis einschl. 1862, eins%l. 1868, 1870 bis einschl. 1874, 1876, 1877, 1879, 1880, 1883 bis einschGl. 1889, 1893 bis einiME. 190L,

c. Anleihe auf Grund des Allerbö4\ten Privi- legiums vom 5. August 1902 (9, Ausgabe der Stadt Nahen vom 1. Oktober 1902):

úber 500 Æ Nr. 850 bis ein\ch[. 913.

Folgende früher zur Tilgung gekündigte Anleihe- scheine sind noch nicht eingelöft :

1) der Avleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 28, November 1877 (Ausgabe der Stadt Agchen vom S. Januar 1878) Nr. 1847 über 500 M, gekündigt zum 1. Januar 1905;

2) der Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 25. Oktober 1878 (Aus-

1854 1864 bis

gabe der Stadt Burtscheid vom 2, Januar

1879) Nr. 598 689 712 und 829 über je 500 c, gekündigt zum 1. Januar 1905; 4

3) der Auleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 18S. Februar 1884 (Aus- gabe der Stadt Aachen vom 1. Juli 1884} Nr. 657 über 1000 4 und Nr. 1232 über 2000 #, gekündigt zum 1. Januar 1905; E

4) der Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 27. Februar 1893 (5. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Mai 1893) Nr. 801 über 1000 F, gekündigt zum 1. Oktober 19041;

5) der Auleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 27. Februar 1893 (6. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Ok- tober 1900) Nr. 492 über 1000 #, gekündigt zum 1. Oktober 1904;

6) der Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Februar 1893 (7. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Of- tober 1900) Nr. 737 üb:r 500 , gekündigt zum 1. Oktober 1904. Zur Einlösung diefer Scheine wird hierdurch wiederholt mit dem Bemerken aufgefordert, daß die Verzinsung des Betrags der Scheine zu 1, 2 und 3 vom 1. Januar 1905 ab und der Scheine zu 4, 5 und 6 vom 1. Oktober 1904 ab aufgehört hat.

Bei dieser Gelegenheit verweise ih auf meine Be- fanntmahung #om 12. April 1905, betr. die Konu- vertierung 4 °/giger Anleihen und Kündigung der uicht konvertierten Stüke. Nach dieser Be- kanntmachung find die Zinsen der vorstehend unter TL., TET. und ILV. bezeihneten Anleihen vom 1. Januar 1906 ab auf 329% festgeseßt und die Anleibescheine zum Zwecke der Umwandlung in 33 9/ige der Stadtkasse Aachen, Nathaus (Ein- gang Katshhof), Zimmer 34, einzureichen. Die An- leibescheine der zur Konvertierung gelangenden An- leihen, die nicht rechtzeitig zum Zweck der Umwand- lung bei der Stadtkasse vorgelegt werden, sind zum 1. Januar 1906 dergestalt gekündigt, daß ihr Nennwert gegen Auslieferung der Scheine und der zugehörigen Zinsscheinanweisungen fowie der über den 31. Dezember 1905 hinaus ausgegebenen Zineseine bei der Stadtkasse Aachen, und zwar vom 30. Dezember 1905 ab, aus- gezablt wird und im Falle der Nichteinlösung die Berzinsung mit dem 1. Januar 1906 aufhört.

Die Inhaber von Scheinen der zu konvertierenden Anleihen, die \sch mit der Zinsherabsetzung einver- standen erklären, werden ersuht, die bezüglichen Anleibescheine, soweit dies bisher etwa noch nit gesehen sein sollte, baldigft bei der Stadtkafse Aachen einzureichen.

Aachen, den 26. Juni 1905. Der Oberbürgermeiftec: Veltman.

6) Kommanditgesellschasten auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmahungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fh aus\chließlich in Unterabteilung 2.

27898] [ Bremer Linoleumwerke Delmenhorft. Die Dividende vro 1904 gelangt vom 4. Juli

1905 ab gegen Dividendenshein Nr. 1 mit M 60,— per Aktie bei dem Bankhaus E. C. Weyhauseu in Bremen zur Auszahlung.

Der Vorftand.

Ernst Werner.

[28157] Landbank.

Die Ausgabe unserer nom. #4 000 090 neuen Aktien erfolgt vom 3. Juli er. ab bei denjenigen Stellen, bei denen das Bezug8reht auf die neuen Aktien angemeldet worden ist.

Berlin, im Juli 1905.

Laudbank. Paschke. Binder.

[28144] Bekanntmachung.

Die außzrordentlihe Generalver)ammlung unserer Gesellschaft vom 20. Juni 1205 hat bes{lofsen, das Grundfapital von Æ 1 000 000 uni tom. Æ 350 000 auf M 1350C00 durch Ausgabe von 350 Stück neuer, auf den Inhaber lautcnder Aktien über je M 1000 Nennwert zu erhöhen. Dieser Beshluß ist unter dem 24. Juni 1905 in das Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Halle a. S. zur Eintragung gelangt. :

Die neuen Lktien erhalten für das Geschäftsjahr 1905/06 bôdstens 49/9 Dividende, nehmen aber für das Ges{äftéjahr 1906/07 und alle folgenden voll an der Dividende teil und find auch im übrigen mit den alten Aktien vollständig gleibberechtigt.

Die Aktien sind von einem Konsortium fest über- nommen worden. Auf Grund eines mit diesem ge- troffenen Abkommens bieten wir biermit die neuen Aktien unseren Aktionären für Rechnung des genannten Konfortiums unter folgenden Bedingungen zum Bezuge an:

1) Der Besiß eines Nominalbetrages von #4 3000 alten Aktien berehtigt zum Bezuge einer neuen Aktie über # 1000 Nennwert zum Kurse von 205 °/ zuzüglih 49/5 Stüdzinsen vem 1. Juli 1905 ab.

2) Die Anmeldung zum Bezug findet in der Prä- klusivfrist vom 5. Juli bis einschließlich 19. Juli 1905

bei Herrn H. F. Lehmann, Halle a. S,.,

bei Herrn Reinhold Steckner, Halle a. S.,

bei Herren Delbrück Leo «& Co., Berlin, während der üblihen Geschäftsstunden statt.

__3) Bei der Anmeldung sind diejenigen alten Aktien, für welche das Bezugsrecht ausgeübt werden soll, ohne Gewinnanteil- und Erneuerunassheine unter Beifügung eines aritbmetish geordneten Nummern- verzeihnisses den Anmeldestellen einzureihen. Die Aktien, für welhe das Bezug®?reht ausgeübt werden foll, werden abgestempelt und zurückgegeben.

4) Die Einzahlung des Nennwertes der neuen Aktien und des Agios von 105 % nebst 49%, Stül- zinsen vom 1. Juli 1905 und des Schluß;schein- stempels hat bei Einreihung der alten Aktien gegen Quittung zu erfolgen. Die neuen Aktien nebst Erneuerungs- und Gewinnanteilsheinen für das Ge- schäftsjahr 1905/06 und folgende können nach vor- beriger Benachrichtigung bei den Anmeldestellen in Empfang genommen werden.

Nadewell, den 30. Juni 1905.

Ammendorfer Papierfabrik