1905 / 165 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jul 1905 18:00:01 GMT) scan diff

45) der Landwirt August Schreiber in der Irren- anstalt in Schwetz,

46) die Besiterfrau Gottliebe Amalie Gehrke, geb. Felske, in Mittwalde,

47) die Besigerfrau Rosa Florentine Felske, geb. Felske, in Königsmoor, :

48) der Besißer August Leonhard Felske in Kl. Radowisk,

49) der Besißer Gustav Hermann Felske in Griewenhof, Kreis Strasburg,

50) die Besigerfrau Selma Adolphine Lücker, geb. Felske, in Gr. RNadowisk,

51) der Besißer Emil Johann Felske in Kl. . Radowisk,

52) die unverehelihte Anna Martha Hedwig Felske in Griewenhof,

53) der Besitzer Christian Felske in Sellnowo,

54) der Besißer Gustav Hermann Felske in Dubois

55) die am 26. August 1901 in Sellnowo ver- storbene Besißerwitwe Christine Laabs, geb. Felske,

56) die Maurerfrau Helene Gust, geb. Felske, in Sellnowo.

Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrehte auf den Nachlaÿ des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, sih spätestens am 23. September 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem untek- zeihneten Gericht ckóffensaal, zu melden. Der Naqhlaß foll ungefähr 3000 Æ betragen.

Gollub, den 4. Juli 1905.-

Königliches Amtsgericht.

[31809] Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 4. November 1903 ist der Witwer und Rentner Lauriy Erichsen Hansen in Gravenstein ohne Hinterlassung von Leibeserben gestorben. Er wohnte früher in AybüUfeld und hat mit seiner vorverstorbenen Ehefrau Anna Maria Hansen, geb. Petersen, am 11. September 1879 ein am 18. De- zember 1903 im Amtsgericht eröffnetes Testament errihtet, in dessen § 2 bestimmt ist, daß der beim Tode des Längstlebenden vorhandene Nachlaß in zwet gleihe Teile unter den beiderseitigen Erben geteilt werden soll. Bei dem zur Ermittelung der Erben

F zum Nachlaßpfleger bestellten Rentner si

ngwer Thams in Gravenstein hat nun eine erheb- lihe Anzahl von Erben (Kinder und Enkel der acht Geschwister des Erblassers Lauriß Erichsen Hansen) Erbrechte angemeldet und nahgewiesen. Auch ift die Ausstellung eines gemeinschaftlichen Erbscheins für die Erben beantragt. Zur Ergänzung dieser an- gemeldeten Erbrehte wird auf Grund des § 2358 des B. G.-B. hierdur die öffentliche Aufforderung erlassen, die anderen als den beim Nahlaßpfleger angemeldeten Personen zustehenden Erbrehte bis um L. Oktober 1905 bei dem unterzeihneten

mtsgeriht anzumelden und durch Urkunden nahzu- weisen. Nach Ablauf dieser Frist wird der Erbschein nach Maßgabe der beim Nahlaßpfleger und beim Amtsgericht angemeldeten und nahgewiesenen Erb- rechte erteilt werden.

Flensburg, den 10. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

31300]

i Die am 17. Mai 1809 geborene Maria Over- goor, verehelihte Demuth, aus Ifselburg, ist dur Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 27. Juni 1903 für tot erklärt. An alle unbekannten Erben der genannten Erblafferin ergeht gemäß §§ 1964, 1965 des Bürgerlichen Geseßbuhs die Aufforderung, ihre Rechte bis zum L. Oktober 1905 bei dem unterzeilneten Geriht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgt, daß kein anderer Erbe als der Fiskus vorhanden sei,

Wesel, den 26. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

Abt. 2.

[31628]

Auf Antrag:

1) des Rechtsanwalts Bucka in Breslau als Hllegere des Nachlasses des am 6. Juli 1904 in

reêlau verstorbenen Klempners Paul Schneider aus Breslau,

2) des Rechtsaawalts Nathan in Breslau als Verwalters des Nachlasses des am 8. Dezember 1904 in Breslau verstorbenen Kaufmanns Adalbert Czapsfkfi (in Firma Magnus v aus Breslau,

3) des Rechtsanwalts Schneider în Breslau als Dslegero des Nahhlasses der am 23. Januar 1905 zu

reslau verstorbenen Damenschneiderin verwitweten Anna Thomae, geb. Szyszka, aus Breslau,

4) des Rechtsanwalts Dr. Balder in Breslau als Pflegers des Nachlasses der am 13. Dezember 1904 zu Breslau verstorbenen verwitweten Steueraufseher Christiane Menzel, geb. Knobloch, aus Breslau,

5) des Rechtsanwalts Dr. Balder in Breslau als Pflegers des Nachlasses des am 15. September 1904 zu Breslau verstorbenen Fleishermeisters Karl Seela aus Breslau,

6) des Rechtsanwalts Kalisch in Breslau als Pflegers des Nachlasses des am 15. Juni 1904 zu Breslau verstorbenen Reisenden Ludwig Schmeidler aus Breslau,

7) des Rechtsanwalts, Justizrats Henschel in Breslau als Pflegers -des Nachlasses des am d. Ja- nuar 1905 zu Breslau verstorbenen Reisenden Richard Heckscher aus Breslau,

8) des Rechtsanwalts, Justizrats Henschel in Breélau als Pflegers des Nachlasses des am 5. De- zember 1904 zu Breslau verstorbenen Hausbesigers Franz Wendt aus Breslau,

9) des Rechtsanwalts Nogosinski in Breélau als Efegere des Nachlasses des am 13. Januar 1905 zu

reslau verstorbenen Tapezierers und Dekorateurs Alfred Wieczorkowski aus

Breslau, 10) des Rechtsanwalts Bucka in Breslau als

flegers des Nachlasses des am 16. Februar 1905 zu | P

Bn verstorbenen Kaufmanns Arnold Bluth aus reslau, 11) des Rechtsanwalts Bucka in Breslau als Engers des Nachlasses der am 9. April 1905 zu reslau verstorbenen Witwe Stanislawa Kaczmiersky, geb. Paczynska, aus Breslau, werden alle Nachlaß- gläubiger der Verstorbenen, nämlich: 1) des Klempners Paul Schneider, 2) des Kaufmanns Adalbert Czapski, 3) der verwitweten Damenschneiderin Thomae, geb. Szyszka, 4) der verwitweten Steueraufseher Christiane Menzel, geb. Knobloch, 5) des R Karl Seela, 6) des Reisenden Ludwig Schmeidler, 7) des Reisenden Richard Heckscher, 8) des Hausbesizers Franz Wendt,

Anna

Wieczorkowski,

10) des Kaufmanns Arnold Bluth, P 11) der Witwe Stanislawa Kaczmiersky, geb.

aczynska,

aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte am Nach- lasse dieser Personen unter Angabe des Gegenstandes und Grundes derselben und unter Einreichung etwaiger urkundliher Beweisstücke oder Abschristen bei dem unterzeichneten Gericht spätestens im Aufgebotstermin am 15. November 1905, NOLANBRLE 11 Uhr, an der Gerichtsstelle in Breslau, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, Il. Stock, Zimmer 91, anzumelden. Nachlaßgläubiger, die ihre Rehte und Ansprüche nit anmelden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht aus e\lofsenea Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Es wird ihnen ferner angedroht, daß beim Vorhandensein mehrerer Erben jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für en seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lihkeiten haftet.

Breslau, den 18. Juni 1905.

Königliches Amtsgericht.

[31812] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Lorenz in Erfurt hat als ge- rihtlich bestellter Nahlaßpfleger über den Nachlaß des am 16. Juli 1904 in Erfurt verstorbenen Kauf- manns Hermann Schulze in Erfurt das Aufgebots- verfahren zum Zwee der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach- laß des verstorbenen Kaufmanns Hermann Schulze in Erfurt \pätestens in dem auf den 21. De- ember 1905, Vormittags A1} Uhr, vor ia unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 93, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- umelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ch nit melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrecten, Vermächtnissen und Auflagen Horn LBA t zu werden, von den Erben nur insoweit s igung verlangen, als \sich nach Befriedigung der nit aua e Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. uch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil e Teil der Verbindlichkeit. fr die Gläubiger aus Pflihtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn ge sih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nathlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit haftet. Erfurt, den 10. Juli 1905. |

Königliches Amtsgericht. Abt. 8.

[31622]

Der Kaufmann Josef Müllenbach zu Höhr als reger über den Nachlaß des Kaufmanns Louis

üllenbach zu Höhr hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Louis Müllenbach spätestens in dem auf den 15. September 1905, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Sid anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke {ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, E adet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, B und R e tet zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- eshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß eron Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und QUEges sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. i

Grenzhausen, 6. Juli 1905.

Königliches Amtsgeriht Höhr-Grenzhausen.

[31625] Aufgebot.

Die verwitwete Maschinenbauer Anna Linke geb. Goßmann in Neusalz a. O. hat als Miterbin ihres am 23. Februar 1905 in Neusalz a. O. verstorbenen Chemannes, des Maschinenbauers Robert Linke das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Cerfiorbäten Robert Linke spätestens in dem auf den 13, September 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- \hrift beizufügen. Die Nahhlaßgläubiger, die sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechßten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der niht aus- gef lossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet den geadlalaru gern, die sich uicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flihtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn si sh nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, des ar rage nur für den seinem Erbteil ent- \prehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Neusalz a. O., den 8. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

[32170] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Schlosser August Otto Lucke und dessen Ehefrau Bertha Luke, e e orn, zu Berlin am 7. Mai 1900 gerihtlich errichteten und am 17. Mai 1905 eröffneten gemeinschaftlichen Testament sind die Verwandten des Ehemanns Otto Lucke bedacht.

Berlin, den 6. Juli 1905. ( Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95.

9) des Tapezierers und ODekorateurs Alfred ] [

jeder Erbe ihnen nah der Teilung | Þ

31813] Aus\{chlußurteil. i

Durch Aus\{hlußurteil des unterzeineten Gerichts vom 5. Juli 1305 is der am 26. Mai 1861 in Auggen geborene zuleßt daselbst wohnhafte Tag- löhner Friedrih Meier für tot erklärt worden. Als Todestag ist 31. Dezember 1901, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Müllheim, den 5. Juli 1905.

Großh. Amtsgericht.

[31967]

Durch Aus\{hlußurteil vom 11. Juli 1905 ist der am 27. Juli 1843 in Heimerzheim geborene Johann Latz zu Heimerzheim für tot erklärt.

Rheinbach, 12. Juli 1905.

Königl. Amtsgericht. [31

968 Dare Aus\(lußurteil vom 11. Juli 1905 ist der am 23. März 1847 zu Stoßheim geborene Barthel Des, zulegt wohnhaft in Stoßheim, für tot erklär

Rheinbach, 12. Juli 1905. Königl. Amtsgericht.

[31630]

Durch Aus\chlußurteil vom 7. Juli 1905 ist der am 29. April 1850 zu Polajewo geborene Kaufmann Karl Friedrih Busse für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 festgestellt.

Rogasen, den 7. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. [31614] Ausschlufßurteil. N

Das Kgl. Amtsgeriht München T Abt. A für Zivilsachen hat unterm 10. Juli 1905 nachstehendes Aus\{lußurteil erlassen. i

I. Für kraftlos werden erklärt:

1) Auf Anirag der Privatiere Klinger, Elisabeth, in Eger: die 40°/6ge Bayerishe Grundrenten- obligation Kat. Nr. 65 127/100 661 zu 500 Fl.

2) Auf Antrag der Seilers- und Krämersehefrau Jgnatia Igel in Waal, der Gastwirtswitwe Kreszenz Ledermann in Waal, des Söldners Frans Baur in Lamerdingen, des Taglöhners

ihael Berner in Lamerdingen, des Oekonomen Iosef Neisle in Kleinkißighofen, dessen groß- jähriger Kinder Sabina, Josef und Ambros Neisle, ebenda, dessen minderjähriger Kinder Anton, Rosalie, Josefa und Viktoria Reisle, diese leßteren geseßlih vertreten durch ihren Vater Josef Neisle, sämtlih als Erben und Erbeserben der Söldners8- tochter Franziska Baur in Lamerdingen: a. die 49% igen Bayerischen Grundrentenobligationen Kat. Nr. 32489/45300 u. 32490/45301 zu je 100 Fl. ; þ. der Depositenschein der Kgl. Bayerishen Grund- rentenablösungskasse vom 28. Dezember 1876 über die As Kat. Nr. 93644/150413 zu

3) Auf Antrag des Privatiers Georg Landinger in Prien: der 32 9/oige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Ser. 44 U Nr. 298 736

u 1000 M

i 4) Auf Antrag des Bergmanns Christian Riedels bau in Thiersbeim: der 33 °/oige Pfandbrief der Süddeutshen Bodenkreditbank in München Ser. 45 Lit. K Nr. 355 301 zu 200 i

5) Auf Antrag des Oekonomen Sebastian Has- linger in Weihmörting: der 3F °/oige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München Ser. I Lit. D Nr. 2780 zu 500

6) Auf Antrag des Postboten Zeno Katterloher in Forstinning: die 3F %o E Pfandbriefe der Bayerischen Vereinsbark in München; a. Ser. XXI Lit. E Nr. 57643 zu 100 A; b. Ser. XXIX Lit. D Nr. 139 483 zu 200 M ;

7) Auf Antrag der Kaufmannswitwe Marianne Schubert in Bamberg: die 44 °/gige Bodenkredit- obligation der Bayerischen Vereinsbank in München Lit. D Ser. V Nr. 9411 zu 200 M l

8) Auf Antrag der Schulgemeinde Schabhofen in Scathofen, geseßlich vertreten durch die Gemeinde- verwaltung Schaßhofen: der 4 °/o ige, auf den Namen der Schulgemeinde Schaßhofen umgeschriebene ver- losbare Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und D elvant in München Ser. XX L. S. Nr. 106 639 zu M

9) Auf Antrag der Gebr. Sichel, Firma in Würz- burg: der am 15. August 1904 von A. Dümmler in Frankenheim an der Rhön ausgestellte, am 20. November 1904 zahlbare, von B. oder P. Stier- hof in München akzeptierte, mit dem Blanko- indossamer Ph. J. Nußbaum und Gebr. Sichel versehene Wechsel über 213 #

II. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver- fahrens und zwar, soweit aussheidbar, nah Maßgabe er Beteiligung, im übrigen nah Kopfteilen zu ragen.

München, den 12. Juli 1905.

Der K. Sekretär: Bienenfeld.

[31808 Bekanntmachung.

Dur Aus\{lußurteil des Herzoglihen Amts- gerihts Bernburg vom 7. Juli 1905 sind auf An- trag der Berechtigten

E die nahstehenden Urkunden für kraftlos erklärt worden :

1) die Forderungsurkunde für die Erben des Maurers August Rienecker in Bernburg über 2550

weitausendfünfhundertundfünfzigz) Mark aus der

{chuld- und Pfandversreibung vom 2. April 1889 age iten auf dem im Grundbu von Berg- stadt Bernburg Band XXRXII Blatt 1635 geführten, dem früheren Dachdecker, jeßigen Handelsmann Louis Rienecker in Bernburg gehörigen Wohnhaus mit Zubehör Holzbußt P 1, jeßt Waisenhaus- straße P Nr. 1,

2) die Forderungsurkunde für den Zimmermann Karl Schumann und seine Ghefrau, Charlotte geb. Gutenmorgen, in Oberpeißen über 1500 (eintaufend- fünfhundert) Mark und einem Naturalauszug aus dem Kaufvertrag vom 27. Juni 1876/24. Januar 1877, eingetragen auf den im Grundbu von Ober- eißen Band 11 Blatt 80 geführten, dem Fleischer- u iee Karl Ulrich in Oberpeißen gehörigen Grund-

en

3) die Forderungsurkunde für die Witwe Sophie Bandel, geb. Meißner, in Großpoley über 150 (ein- hundertundfünfzig) Mark aus der Shuld- und Pfandverschreibung vom 10./12. Februar 1862 und der Zession vom 21./23. Mai 1867, eingetragen auf dem im Grundbuh von Sropeleo Band I Blatt 15 geführten, dem Landwirt Richard Hampel dort gehörigen Grundstüle und auf dem im selben Grundbuch Band 11 Blatt 96 ein- getragenen, dem Arbeiter Gustav Männicke in Groß-

poley gehörtgen Grundstüe, 4) das Abrechnungsbuh Nr. 12 425 der Sparkasse

des Kreises Bernburg über 42,37 #4 (zweiundvierzig P Pfennige) auf Käthe Kosnick-Nienburg, autend,

5) das Abrechnungsbuch Nr. 23 468 der Sparkasse des Kreises Bernburg über 219,64 4 (zweihundert- undneunzehn Mark 64 Pf.) auf Sophie Meier- Altenburg lautend,

6) der Erbvertrag des Handarbeiters Andreas. Schwerdtfeger und Ehefrau, Johanne geb. Schöne in Latdorf nebst Hypothekenbrief vom 8./8. Sult 1868 über 300 (dreihundert) Mark, eingetragen auf den im Grundbuche von Latdorf Band 11 Blatt 97

eführten, dem Maurer Hermann Schwerdtfeger in atdorf gehörigen Grundstücken.

II. Der seit dem Sommer 1893 verschollene Glaser Oswald Grofimaun, geboren am 27. März 1869 zu Hamburg, zuleßt in Bernburg wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des

odes ift der 1. Januar 1904 festgestellt.

Bernburg, den 7. Juli 1905.

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. Abt. 4.

[31805] -

Due Aus\{chlußurteil des unterzeichneten Gerichts: vom 83. Juli d. Is. ist der Gläubiger der am 21. März 1804 im alten Stadtpfandbuh zu Neu- streliß Fol. 280 Nr. 1, betreffend das Grundstück Töpferstr. 134 hier, für die Kanzleipedellen- witwe Roloff eingetragenen Kapitalforderung von 109 Reichstalern Gold mit seinen Rechten auf die Hypothek ausgeschlossen.

Neustreliß, den 10. Juli 1905.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[31972] Bekanntmachung.

Durch Aus\hlußurteil des en en Königlichen Amtsgerihts vom 4. Juli 1905 ist der Gläubiger mit seinem Rechte auf die im Grundbuche von Westönnen Bd. 8 Bl. 94 in Abt. 3 unter Nr. 1 für den Landwirt Michael Hallermann zu Nieder- bergstraße eingetragene, zu 44 9 vom 23. November 1865 an verzinslihe Darlehnsforderung von drei- hundert Talern ausges{chlossen.

Werl, den 6. Juli 1905,

Königl. Amtsgericht.

[31822] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Steep, geb. Hermann, zu: Tiessau bei Hiuadet, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Weber in Altona, klagt gegen den Schuh- macher ien Steep, geb. am 29. Juni 1876 zu Kröte, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufent-

alts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die lägerin gröblih mißhandelt und si seit länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe, daß au die Vorausseßungen für die öffentliche Ung, seit Jahresfrist gegen ihn bestanden haben, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die vierte Zivilkammer des König-

31. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu E Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Altona, den 7. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31823] Oeffentliche Zustellung. 4.R. 49/05. 12.

Die Ehefrau Anna Elise Knauer, geb. Shumann, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dahm in Altona, klagt gegen den Schuhmacher Gustav Hermann Knauer, geboren am 2. August 1878 zu vi bei Pegau, Früher zu Altona, fegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit 3} Jahren von der Klägerin getrennt lebe, seiner Verpflihtung, für den Unter- halt seiner Fran und Kinder zu sorgen, niht nach- gekommen sel und während der leßten sechs Monate vor Aufhebung der ehelihen Gemeinschaft die Klägerin in roher Weise behandelt, sie mehrfah {wer be- \{himpft und durch Schläge grob mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, deu 4. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31824] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Hermann Hinrih Gardelmarn zu Altona, Prozeßbevollmächtigter : RNechtsanwalt Tetens zu Altona, klagt gegen die Ehefrau Johanna Char- lotte Karoline Dorotea Christine Gardelmaun, geb. Podeyn, gesch. Laukop , geboren am 6. März 1870 zu Wismar, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts in Amerika, unter der Behauptung des Ehebruchs der Beklagten, mit dem Antrage auf Ehe- {eidung und Erklärung der Beklagten für den \{uldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte ¡ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgekichts zu Altona auf Sounabend, den 4. November 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Buse ns wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31821] 2 R. 421/04 7. Die Frau Henriette Pavel, geb. Schwarzer, in Kauffung, Kreis Schönau a. Kaßbah, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Abramczyk in Breslau, klagt gegen den Arbeiter Hugo Pavel, früher zu Maltsch, Kreis Neumarkt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böswilligen Verlafsens und Ehebruch mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lien Landgerichts zu Breslau auf den 10. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung eladen, finen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

nwalt ‘zu bestellen. Zuse wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Breslau, den 11. Juli 1905.

lihen Landgerihts zu Altona auf 8 10 Uhr den

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zum Zwecke der öffentlichen

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 15. Juli

V 165-.

1. Untersuhungssachen.

2, fusaebole V

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

b, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

1905.

6. Kommanditgesells{ch 7. Erwerbs- und Wi 83. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten. 9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Akti d Akti Id. nrtSanoffer Paten, I

o

9) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[31819] Oeffentliche Sul elta, R.201.05. Z.-K. 20.

Die Frau Ida Kreuz, geb. Hill, in Berlin, Danzigerstr. 83, Prozeßbevollmächtigter : Nehts8anwalt Röhrig hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar- beiter (Faktor) Johann Friedrih Kreuz, früher “in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bö8- liher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zwanzigste Zivilkammer des König- lien Landgerichts T in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstr., IT. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 11. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

BVerlin, den 10. Juli 1905.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

31820] [ Oeffentliche Zustellung. R. 189. 05. C. K. 20.

Die Frau Auguste Ernestine Kuppig, geb. Breyer, in Schönerlinde, bei Chausseeaufseher Itoack, Prozeß» bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoffstädt hier, klagt gegen den wargs t Ernst Wilhelm August Kuppig, früher in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß derselbe dur {were Verleßung der durh die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Ver- hältnisses vershuldet hat, daß ihr die Fortseßung der Ehe nit zugemutet werden kann, sowie ferner, daß sih derselbe in böslicher Absicht von der hâus- lihen Gemeinschaft fern hält, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für shuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlilzen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstr., T1. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 8. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 12. Juli 1905.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20.

[31818] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Amalie Risse, geb. Tau\ch, in Char- lottenburg, Spandauerstr. 37, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Goerke zu Berlin S. 53, Blücherstr. 56, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Julius Risse Ses früher in Charlottenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 131.05, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur ariüdlidien Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halle- {hes Ufer 29—31 I, Zimmer 40, auf den 24. Ok- tober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 8. Juli 1905.

Brandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I1.

[32179] Oeffentliche Zuftellung. 1.R 33/05. 2. 1.

Die Ehefrau August Armacher, Margaretha geb. Wied, in Rheydt, Hees 53, Prozeßbevoll- mättigter: Rechtsanwalt Dr. Schleicher zu Düssel- orf, tant gegen ihren Ehemann, den Schreiner August Axmacher, früher in Rheydt, jeßt ohne be- kannten Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die Ehe der Par- teien scheiden und den Beklagten für den allein chuldigen Teil erklären, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düssel- dorf auf den 31. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 11. Juli 1905.

Schirm, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31827] Oeffentliche Zustellung.

Der Taglöhner Karl Strauß in Frankfurt a. M., Josbacherstraße 16, Prolebeventes tigter: Rechts- anwalt Braunfels daselbft, A gegen Ehefrau

ofie Maria Straus, geb. Braumann, vorverehe- lihte Rieser, früher in Frankfurt a. M., jeßt un-

annten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

eflagte im Jahre 1905 Ehebruch begangen, E durh ehrloses bezw. unsittlihes Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses ver- \huldet habe, daß dem Kläger die Fortseßung der gie niht zuzumuten sei, mit dem Antrage: die am * November 1895 in :flofene a. M. - Bolenheim

iwishen den Parteien ge|chlossene Ehe zu scheiden und aubjuspreshen daß die eklagte die Stud an der l idung trägt. DerKläger ladet die Beklagtezur münd- den Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite pbiltommer des Königlichen Landgerichts in Frank-

a. M. auf den 25. November 1905, Vor-

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Sa E ir t - Frankfurt a. M., den 13. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32182] Oeffentliche Zustellung.

Die Losfrau Marie Barwa, geb. Letat, in Kolonie Bismark Prozeßbevollmäthtigter : Justizrat Herr- mann in Memel klagt gegen ihren Ehemann, den Los3mann Anton Varwa, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.-B mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und auszusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Trennung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Memel auf den 24. November 1905, Vormittags 9# Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 8. Juli 1905.

__ Sobelat, , Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32180] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Jobanna Daue, geb. Maaß, in Freien- walde a. O., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Unger in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Pantoffelmacher Ernst Daue, früher in Wriezen a. O., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie vor etwa 15 Jahren heimlih verlassen habe und daß er seitdem nihts wieder von sih habe hôren lassen, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 15. November 1905, Vor- mittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum- Zwecke der sffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. R. 55. 05.

Pxenzlau, den 19. S 1905.

ühl, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32175] Oeffentliche Zuieltng. 4. 0. 211/05. 6.

Die Ebefrau Agnes Reusch, geb. Thoms, in Altona, als gerichtlich bestellte Pflegerin ihrer unmündigen Tochter Anna Reusch, Prozeßbevollmächtigter : Justiz rat Heymann in Altona, klagt gegen den Arbeiter Karl Joatim Heinriß Reusch, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Rente von monatlich 15 A vom 12. Februar 1905 ab im voraus für seine Tochter Anna. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Altona auf Montag, den 11. September 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ltona, den 10. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31976] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Köchling zu Waders- Ioh, vertreten durch den Vormund, Metalldreher Gustav Picard zu Paderborn, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Westhoff zu Oelde, klagt gegen den Arbeiter

inrich Lepper, früher zu Herzfeld, jeßt unbekannten

ufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- Flagte der Vater des von der unverebelihten Elisabeth Köchling aus Wadersloh am 14. August 1904 ge- borenen Kindes set, mit dem Antrage,

I. den O zu verurteilen,

a. die Vaterschaft über das von der unverehelihten Elisabeth Köchling zu Wadersloh am 14. August 1904 außerehelich geborene Kind Namens Wilhelm Köchling anzuerkennen,

b. demselben von seiner Geburt an bis zu dem vollendeten 16. Lebensjahre an Unterhaltungskosten eine jährlihe Geldrente von 120 Æ zu zahlen, und ¿war die verfallenen sofort, die weiteren in viertel- E e s a S ;

. gemä s Z.-P.-OD. das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu Dies !

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oelde auf den 20. Oktober 1905, Vormittags Uk Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oelde, den 5. Juli 1905.

Glacza, Sekretär, Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. [31979] Oeffentliche Zuftellung.

Der Juwelier Wilhelm Kraus in Berlin, Kom- mandantenstr. 89, jeßt Wallstr. 3, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kirshbaum zu Berlin, klagt gegen den Georg von Vignau in Berlin, Tempelherrnstr. 23, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus einem Wechsel vom 24. Juli 1902, protestiert am 15. Dezember 1902, als Akzeptant 1000 4 ver- \{hulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1000 nebft 6 9% Fin en seit dem 15. Dezember 1902 und 11,25 A Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 18. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrich-

straße 16/17, Zimmer 65, 11 Treppen, auf den

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geridte zugelassenen Anwalt zu be-

14, Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dén gedacen Se:

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Juli 1905.

RNuts\ aß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[31826] Oeffentliche Zustellung. 50. O 207/05. 3,

Die Firma Matheson u. Co. zu London, E. C. 3, Lombard-Street, vertreten durch den Justizrat Lobe zu Berlin, Französischestraße 28, klagt gegen den Kaufmann endel Lakser, früher zu Berlin, Krausnickstraße 9 wohnhaft, jezt unbekannten Auf- enthalts, aps den Wechseln

per 21. Januar 1904 über § 194. 19. 7. 21. é 390. 0. 0. N 262. 13. 11. 18. Februar 162. 10. 0. 20. v 325. 0. 0. 10. März 26. 19. 3. E 162. 10. 2.

« 12. Mai 2 65. 0. 0. insgesamt über £ 1589. 12. 9. oder 32 428 M 60 sowie wegen £ 18. 4. 2. oder 371 (45 § Wechfel- unkosten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 32428 #4 60 4 nebst 6 9/6 Zinsen von:

3977 A 60 S seit 21. Januar 1904, 7956 , » 21

5359 28. à 3315 18. Februar 6630 20. Í 550 10. März 3315 10 p 1326 i“ 12. Mai sowie von 371,45 46 Wechselunkosten und auf vor- läufige Vollstreckbarkeit des Urteils gegen Sicher- heitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen E des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für delsfahen des Königlichen Landgerihts T zu Berlin, Neue Friedrihstr. Nr. 16/17, Zimmer 76, IT. Stodwerk, auf den 7. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Juli 1905.

Müde, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[31321] Oeffentliche Zuftellung. 22. P. 605. 05. Das Fräulein Clara Kramm in Berlin, Beusselstr. 3, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hennig I. in

Beilin, Anhaltstir. 15, klagt im Wechse toteR gegen

den Hugo Lauterbach, früher in Sclachtensee-

P endo Friedrih-Wilhelmstr. 28, jeßt unbekannten ufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 10. Ja-

nuar 1901 über 1247,30 Æ, zahlbar am 10. Juli

1902, der Protesturkunde vom 11. Juli 1902 sowie

der Nikambiorehnung ohne Datum, mit dem Antrage,

den L zur Zahlung von 1247,30 4 Ein- tausendzweihundertsiebenundvierzig Mark 30 Pfennig

nebst 69/9 Zinsen seit dem 11. Juli 1902 und

15,25 Æ. Wechselunkosten zu verurteilen. Die Klägerin

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Nechts\treits vor die 3. Kammer für Handels- sahen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin

SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den

16. September 1905, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Juli 1905.

Prillwiß, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 11. Dritte Kammer für Handelssachen.

[31817] Oeffentliche Zustellung. 22. P. 190. 05. 6.

Der Kaufmann August Berrer in Feuerbach (Württemberg), Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Goerke zu Berlin, Blücherstr. 56, klagt im Wechsel- prozeß gegen 1) den Wilbelm von N., 2) den Wil- helm Lippert, früher in Schöneberg, Borbergstr. 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der beiden

echsel vom 20. September 1904 über 632 4 50 S, fällig am 15, Januar 1905 und vom 5. November 1904 über 400 4, fällig am 5. Februar 1905 und der beiden Protesturkunden vom 17. Januar 1905 und 7. Februar 1905, mit dem Antrage, den Be- klagten zu 2 als Gesamtshuldner mit dem Be- flagten zu 1 zu verurteilen, an Kläger 1062,50 #4 nebst 69/0 Zinsen

a. von 632,50 Æ seit 15. Januar 1905,

b. von 400,— M seit 5. Februar 1905 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- erichts IT in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 16. September 1905, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. Juli 1905. Prill wiß, Gerichtsshreiber des Königlichen Land- gerihts II, dritte Kammer für Handelssachen.

[31816] Oeffentliche Zustellung. 15 C. 765. 05. 3. Der Fabrikbesißer Walter Grüßmacher in Berlin, Alexandrinenstraße 11, Prozeßbevollmächtigter : Nehts- anwalt Hans Meyer in Berlin, klagt gegen den Staakermeister Johann Fahl, früher in Berlin, Memelerstraße 65, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des der Ehefrau des Beklagten am 8. April 1904 gegen Verpfändung von 4 Volks- versiherungspolicen der Victoria zu Berlin gegebenen Darlehns von 100 A und der wegen Rückzahlung des Versicherungsbetrages zur Deckung des Klägers getroffenen Vereinbarung, mit dem Antrage,

a. anzuerkennen, daß die Verpfändung der 4 Volks- versiherungspolicen der Victoria zu Berlin ad N V g g O be 677, 1 960 678 autend für Walter Fabl, Hedwig Fahl, Iobann Fahl und Hedwig Fahl an den Kläger vom 8. April 1904 zu Recht besteht, : : #b. darin zu willigen, daß der Betrag der bereits auf diese Versicherungen gezahlten Prämien bis zum Betrage von 100 A und der aus diesem Rechts- streit dem Kläger erwachsenden Gerihts- und An- waltskosten an den Kläger von der Victoria zurück- G E ; ;

as Urteil wegen der Kosten für vorläu vollstreckbar zu erklären. | fig

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgeriht8 T in Berlin, Abteilung 15, Me Friedrichstraße 12—15, T Treppe, Zimmer 217—219, auf den 28. Oktober 1905, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. Juli 1905.

Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abteilung 15.

[31978] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankier Julius Ullrich zu Gladbeck in Weslf., Gläubiger , Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Huch und Dr. Hähn zu Brauns#weig, beantragt gegen den Dr. H. Warlich, früber in Caffel und Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, Schuldner, unter der Behauptung, daß die gegen den Schuldner aus dem vollstreckbaren Urteile Herzoglichen Land- gerichts zu Braunshweig vom 23. November 1904 wegen 39875 4. nebst 59/9 Zinsen seit 1. August 1901 und außerdem 172,13 4 Zinsen und den Kosten der Zwangsvollstreckung die vorgenommene Pfändung fruGzilo3 verlaufen, dem Schuldner aufzugeben, ein genaues \chriftliches Vermögensverzeihnis im Termin vorzulegen, dasfelbe auch eidlich zu erhärten. Der Gläubiger ladet den Schuldner zur Ableistung des Offenbarungéeites vor das Königliche Amtsgericht zu Cassel, Abt. 13, auf den 27. September 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 24. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Au2zug der Klage bekannt gemacht.

Caffel, den 11. Juli 1905. Gerichtsschreiber E Falten Amtsgerichts.

[31975] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Samter & Happeck in Berlin, Char- lottenstraße 59, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Ludwig Cahen in Cöln, klagt gegen den. Franz von Bremer, früher in Cöln, Habsburgerring 26, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund eines am 5. Dezember 1904 ausgestellten, von Klägerin auf den Beklagten gezogenen und von diesem akzeptierten, am 5. Juni 1905 zahlbaren, bei Erfall mangels Zahlung am 6s. Juni 1905 pro- testierten Wechsels, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 108 4 nebst 6 9% Zinsen seit dem 5. Juni 1905 und 7,50 4 Wesel- kosten nebst 5 9/9 Zinsen feit dem Klagezustellungstage sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts3geriht zu Cöln, Abteilung T 12, auf Dienêtag, den 12. September 1905, Vor- mittags L1 Uhr, Saal 6, Du a gevaiide: Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 11. Juli 1905. (L. S) Schmig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. T 12.

[31815] Oeffentliche Zustellung. Der S{loßpfarrer a Busse zu Küstrin -A., Prozeßbevollmächtigter: Necht8anwalt Kyritz in Küstrin, flagt gegen den Invaliden Julius Blöhe, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte aus der auf Trebish Band 11 Blatt Nr. 67 Abteilung 111 Nr. 3 eingetragenen Hypothek von 6000 # an Zinsen 43 9/0 für die Zeit vom 1. Juli 1904 bis 30. Juni I E. s aa oie o e B: E und Gerihts-, Anwalts-* und Gerichts- 4e EAO

vollzieherkosten 2c. . zusammen 291,10 M

\{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 291,10 Æ zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Schwerin (Warthe) auf den L. Sep- tember 1905, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schwerin (Warthe), den 13. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[31977] Oeffentliche Zustellung. Der S(hlofsermeister Emil Werner in Wiesbaden, S Rechtsanwalt Dr. Jünger daselbst, klagt gegen den Küfer Adam Kilp und dessen Ehefrau, früher in Wiesbaden, auf Grund Mietvertrags mit dem Antrage, Beklagte s{huldig zu erkennen, die im Hause Herderstraße 35 innehabende Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern und Küche, belegen im II. Stockwerk links, sowie 2 Mansarden und 2 Keller sofort zu räumen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 3, in Wiesbaden auf Mittwoch, den 30. August 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 92. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. iesbaden, den 4. Juli T

rjott,

1) den Beklagten zu verurteilen

S A Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerihts. s.