1905 / 172 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Jul 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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133762]

Nr. 5 für den Nichter Gottfried Menzel eingetragenen Hypothek von 60 Reichstalern; |

b. auf Antrag des Grundstücksmiteigentümers, Steuererhebers Friedrich ene in Herischdorf wegen der auf dem Grundstück Nr. 114 Giersdorf in Abteilung 111 unter Nr. 1 für die Tochter des Christoph Riesel, Hausmann, eingetragenen Hypothek von 22 Æ und wegen der auf dems. Grundstück in Abteilung II1 unter Nr. 2 für die Kinder erster Ghe Les Siegis8mund MNiesel eingetragenen Hypothek von 25 M;

c. auf Antrag des Schhuhmaermeisters Franz Hübner in Seidorf wegen der auf dem Grundstück Nr. 158 Seidorf (Haus) in Abteilung I[I1 unter Nr. 1 für die Frau Pastor Johanne Chriftiane Fritze, geb. Richter, aus Warmbrunn eingetragene Hypothek von 50 Talern; |

d. auf Antrag der Grundstückseigentümerin verw. Mathilde Kiesling, geb. Becker, in Hermsdorf u. K. wegen der auf dem Grundstück Bd. IIl Nr. 133 ermodort in Abteilung Il[l unter Nr. 5a für die Johann Christoph Menzelshe Kaufgeldermasse in Seidorf mit dem Vorrechte vor dem Ueberrest ein- getragene Hypothek von noch 20 Tlr. E

IT. Es werden aufgeboten behufs Kraftloserklärung:

1) die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Hermsdorf Bd. V Bl. 255 und Band III Blait 131 für den praktishen Arzt Dr. med. Mar Salomon in Hirschberg unter Nr. 7 be¡w. Nr. 10 eingetragene Hypothek von 6000 „j auf Antrag des Hypothekengläubigers, praktishen Arztes Dr. med. Max Salomon in Hirschberg;

2) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Giersdorf Band I1 Blatt N für den Drelhsler Wilhelm Elsner in Giersdorf in Ab- teilung III unter Nr. 10 eingetragene Hypothek von 600 Æ auf Antrag der Elsnershen Erben.

Die berechtigten Hypothekengläubiger zu T be- ziehungsweise die Inhaber der Hypothekenbriefe zu IT werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1905, Bormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die PU E der Hypos tbekengläubiger zu T a—d bezw. die Kraftloserklärung der unter IT genannten Urkunden erfolgen wird.

111. Auf Antrag der verehelichten Anna Müller, geb. Schmidt, in Hermsdorf wird der verschollene Paul Schmidt aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Hermsdorf u. K., den 21. Juni 1905.

Königl. Amtsgericht.

Aufgebot. 2 F. IT/05. 2,

1) Der Kätner Matthis Dzugga in Duttken, Eigentümer des Grundstücks Duttken Bd. Il Nr. 50, bat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo- thekenbriefs vom 10. November 1898 über die auf dem Grundbuchblatte von Duttken Nr. 50 in Ab- teilung IIT unter Nr. 13 für die Marie Kowalczik eingetragenen 538,25 Darlehn, mit 59/6 jährlich vom 7. November 1898 verzinslih, aus der nota- riellen Schuldurkunde vom 7. November 1898 gemäß 8 1162 B. G.-B. beantragt.

2) Der Besißer Gottlieb Czepluch in Masuhren, eingetragener Eigentümer des Grundstücks Masuhren Nr. 45, hat das Aufgebot zum Zwedke der Aus- [hliehung des Gläubigers der auf dem Grundbuch-

latte seines Grundstücks in Abt. ITT unter Nr. 13 für den Lehrer Albrecht Brzoska in Schaden aus der Urkunde vom 2. September 1870 eingetragenen Darlehnsforderung von 100 Talern nebst zehn Prozent Zinsen gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

3) Die Kätner Wilhelm und Wilhelmine Hindel- {hen Eheleute aus Schwentainen, Eigentümer des Grundstücks Schwentainen Bd. II1 Bl. 92, haben das Aufgebot zwecks Ausschließung des Gläubigers der auf diesem Grundstücke Abteilung IIT Nr. 1 für Karoline Kowallek aus dem Christian Kowallekschen Erbrezeß vom 9. Dezember 1854 eingetragenen 7 Taler väterlihes Erbteil gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. :

4) Der Besitzer Gottlieb Washko in Krzywen, Eigentümer des Grundstücks Krzywen Bd. IV Nr. 104, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus- \{ließung des Gläubigers der daselbst in Abteilung III eingetragenen Posten: ,

a. Nr. 24: 12 Taler 10 Silbergroshen nebft 59/0 Zinsen und 18 Silberaroshen Kosten, Forde- rung des Fischereipähters Chaim Rosengold aus Suleyken aus dem Wechsel vom 13. August 1868 und dem rehtékräftigen Mandate vom 4. Januar 1869,

b. Nr. 26: 6 Taler nebst 6 9/9 Zinsen und 20 Sgr. Kosten, Forderung desselben Gläubigers aus dem Wechsel vom 1. Juli 1868 und dem rechtskräftigen Mandate vom 6. Dezember 1868,

c. Nr. 27: 11 Taler 25 Sgr. 7 Pf. nebst 5 9/6 Zinsen und 23 Sgr. Kosten, Forderung des Wirts Gottlieb Blasko aus Schwentainen,

gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

5) Der Besitzer Gottlieb Krupya in Jaschken, Eigentümer des Grundstücks Jaschken Bd. I Bl. Nr. 16B, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 1. August 1844 über die im Grundbuch dieses Grundstücks Abt. 111 Nr. 1 eingetragenen 60 Taler väterlihßes und künftiges mütterlihes Erbteil der Geschwister Luise, Marie und Johann Kruppa ge- mäß § 1162 B. G.-B. beantragt. 2

6) Der Gastwirt Gustav Gellner in Wielißken, Eigentümer des Grundstücks Wielißken Bd. IV Bl. Nr. 109, bat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der im Grundbuche des Grundstücks in Abt. 1II eingetragenen Posten :

a. Nr. 5: 22,50 Æ väterlihes Erbteil des Ludwig Wiersbiensky, j :

b. Nr. 6: 59,25 A mütterlihes Erbteil des Johann Kemesies, -

c. Nr. 7: 59/25 4 mütterlihes Erbteil der Euphrosyne Wodtka,

emäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

?) Der Rittergutsbesizer Hugo Steinberg in Drosdowen, Eigentümer des Grundstücks Drosdowen Bd. [ Bl. 1, hat das Aufgebot des Hypotheken- briefs vom 22. März 1887 über die im Grundbuch dieses Grundstücks Abt. II1 Nr. 5 eingetragenen 600 M elterlihe Erbabfindung der Henriette Nadolny, umgeschrieben auf den Administrator Hans Fordan in Frankfurt a. M., gemäß § 1162 B. G.-B. beantragt.

8) Der Besizer August Moreyko und der Kätner Carl Moos, beide in Lengowen, Eigentümer der Grundstücke Lengowen Bd. I[ Nr. 38 bezw. Lengowen Bd. V Nr. 116, haben das Aufgebot zwecks Ausschließung des Gläubigers der im Grund- buche dieser Grundstücke in Abt. IIT unter Nr. 31 bezw. Nr. 4 für den Wirt Johann Mehl in Stoosznen auf Grund des Urteils des Amtsgerihts Marggra- bowa vom 8. April 1885 und des ge beschlusses vom 5. Mai 1885 vorgemerkten Hypothek von 42,70 #6 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

9) Der Besißer August Malinka in Lengowen, Eigentümer des Grundstücks Lengowen Bd. III Bl. Nr. 52, hat das Aufgebot

a. des verlorenen Hypothekenbriefs vom 14. De- zember 1850 über die im Grundbuche des Grund- \tücks Abt. 111 Nr. 1 für die Geschwister Caroline und Charlotte Kigelmann eingetragenen 30 Taler Erbgelder,

b. der in Abt. IIT Nr. 2 des Grundftücks Lengowen Nr. 52 ür Marie Mollowiß eingetragenen 3 Taler 10 Silbergroshen Erbteil zwecks Ausschließung des Gläubigers gemäß §8 1162 bezw. 1170 B. G.-B. beantragt. :

10) Der Besißer Wilhelm Priykopp aus Borken, Eigentümer des Grundstücks Borken Nr. 13, hat das Aufgebot zwecks Ausschließung der Gläubiger der im Grundbuhe des Grundstücks Abt. 111 ein- getragenen Posten

a. Nr. 2: 52 Taler 54 Sgr. und 15} S der Ge- \{chwister Martin, Mathes, Paul, Maria, Samuel Martischewsky,

b. Nr. 3: 33 Taler 30 Sgr. nebst Zinsen des Woytek Bolluks aus den Verfügungen vom 27. Ja- nuar 1845,

c. Nr. 15: 9 Taler 17 Sgr. des Rechtsanwalts Herzfeld zu Insterburg

A § 1170 B. G..B. beantragt.

11) Der Besiger Matthes Suchowiersz in Plôwken, Eigentümer des Grundstücks Plöwken Nr. 5, hat das Aufgebot zweck8 Ausschließung des Gläubigers der im Grundbuche des Grundstücks Plôöwken Nr. 5 Abt. TIT1 Nr. 9 für den Guts- und Mühlenbesigzer Gottlieb Fischer zu Jeworken aus der Schuldschrift vom 21. Februar vig. decreti 5. April 1863 einge- tragenen, zu 69% jährlih verzinsliGen Darlehns- forderung von 100 Talern nebst Zinsen gemäß 8 1170 B. G.-B. beantragt.

12) Der Besißer August Czarnojan in Lakellen, Eigentümer des Grundstücks Lakellen Nr. 20, hat das Aufgebot zwecks Auss{hließung der Gläubiger folgender in Abt. IIT des Grundbuchs dieses Grund- \tücks eingetragener Posten: i

a. Nr. 13: 37 Taler 9 Silbergroschen nebst 6 9/0 Zinsen von 33 Talern 15 Silbergroshen des Kaufs- manns L. C. Mrowka in Marggrabowa sowie des über diese Post gebildeten, verloren gegangenen Dokuments,

b. Nr. 17: 31 Taler aus der Agnitionsresolution des Königlichen Amtsgerihts Marggrabowa vom 17. April 1867 und ein Taler vorgeshossene Kosten für den Shachtmeister Kerger zu Baitkowen

gemäß 88 1170 bezw. 1162 Bürgerlichen Geseßbuchs beantragt.

Die Gläubiger der genannten Posten bezw. die íFnhaber der betr. Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1905, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebots- termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Andernfalls wird die Aus- schließung der Gläubiger mit ihren Rechten und die Kraftloserklärung der Urkunden im Termin erfolgen.

Marggrabowa, den 2. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

[33966] Aufgebot. 1. 20. F. 20/05 u. a. 1.

1) die Ebefrau Konrad Schulte zu Elberfeld, hat beantragt, ihre vershollenen Brüder Franz Kreutz, geboren am 14. August 1859 zu Vingst, und Josef Kreutz, geboren am 3. August 1869 daselbst, zuleßt wohnhaft zu Deuß;

2) der Schneider Wilhelm Münchrath zu Cöln, hat beantragt, seinen verschollenen Vater, den Schreiner Mathias Münchrath, geboren am 24. November 1856 zu Cöln, zuleßt 1888 daselbst wohnhaft ;

3) der Buchhalter Mathias Diter zu Cöln hat beantragt, seinen Pflegling, den verschollenen Jakob Merkenich, geboren am 14. August 1843 zu Deut, bis etwa 1865 dort wohnhaft, später in St. Louis;

4) die Gebrüder Peter und Mathias Decker zu Côln haben beantragt, ihren verschollenen“ Bruder Engelbert Decker, geboren am 14. August 1857 zu Cêln, bis 1892 dort wohnhaft, später St. Lock Haven, für tot zu erklären.

Die Verschollenen werden aufgefordert, #ich spätestens in dem auf den 25. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Norbertstraße Nr. 11, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht anzuzeigen.

Cöln, den 8. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. Abteilung I. 10.

[33968] Aufgebot.

Der Tagelöhner Cyriakus Noll in Obervorshütß bat beantragt, seinen Bruder, den Arbeiter Konrad Noll, Cyriakus? Sohn, geb. am 29. Dezember 1844 in Obervorshüß, Kreis Fritzlar, zuleßt wohnhaft in Obkervorshüß, vor mehr als 30 Jahren nah West- falen verzogen, seitdem verschollen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 1. März 1906, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- un zu erteilen vermögen, ergeht die i orderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gudensberg, den 11. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

[34056] l Aufgebot.

Die verehelihte Zimmermann Susanna Zintmann in Gorasdse hat beantragt, den vershollenen Zimmer- mann Hermann Zintmaun, zuleßt wohnhaft in Gorasd|\e, [5 tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich späteftens in dem auf den 28. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 7, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

F. 3/05. Amtsgericht Krappitz, 19. Juli 1905. [33767] Bekanntmachung.

Das K. Adana Riedenburg hat am_ 14. Juli 1905 folgendes Aufgebot erlassen: Die Schneider- meistersgattin Josefa Gerrer, geb. Hutter, von Diet- furt, nun in Olhing, und die Bahnbedienstetens8- ebhefrau Anna Kienlein, geb. Gerner, in Olching baben beantragt, den im Jahre 1850 geborenen Schneidermeister Johann Gerner, zuleßt in Diet- furt, seit 11. November 1873 nach Amerika aus- ewandert, da zuleßt in Skt. Paul Minnefota —, seit dem Jahre 1882 vollständig verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, den 20. April 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausaelatälaumine Mitteilung hierüber dem Gerichte zu machen. RNiedeuburg, den 19. Juli 1905. Gerichtsschreiberei des K. B. Amtsgerits Riedenburg. Der K. Sekretär: Greiff.

[33770] Aufgebot. *

Der Gerichtsassesor Dr. jur. Pecht zu Güstrow als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den ver- \{hollenen, am 1. April 1831 zu Krevtsee geborenen Tischler Mattbias Friedrih Wilhelm Holz, zuleßt wohnhaft in Teterow, - für tot zu erklären. er bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, #sich spätestens in dem auf den 207 Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.

Teterow, den 19. Juli 1905.

Großherzoalihes Amtsgericht. [34061] Aufgebot. _

Der Pfleger Gastwirt Adam Siebold in Ober- rieden hat beantragt, den vers{hollenen, am 1. No- vember 1832 zu Oberrieden geborenen Christoph Bücker, zuletzt wohnhaft in Oberrieden, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sch spätestens in dem auf den 20. April 1906, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wihenkausen, den 20. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[34059] Aufgebot.

Der Aktiar Karl Dietrih in Neubreisah hat als Gesamtgutsverwalter der fortgeseßten Gütergemein- \caft, welhe zroishen der Witwe des am 28. März 1905 in Neukreisah verstorbenen Rentners Eugen Thiebaut, Clementine geb. Crefsard, und deren Kindern Franz Albert und Leo Lug Eugen be- steht, das Aufgebct2verfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Gesamtgutsgläubigern beantragt. Diese Gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen das bezeihnete Gesamtgut spätestens in dem auf Montag, den 16. Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht im Sißungsfaale anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisftücke find in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Gläubiger, welhe sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlich- keiten aus Pflihtteilsrehten, Vermäthtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, aus dein Gesamt- gut nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nach Befriedigung der nicht ausgeshlo}senen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt.

Neubreisach, den 19. Juli 1905.

Kaiserliches Amtsgericht.

[34054] Aufgebot.

Der Königliche Amtsrat Gottlieb Elsner und seine Ehefrau Emma geb. von Cosel in Klein Nosénburg, vertreten durch Justizrat Dr. Stern in Magdeburg, haben als Erben des am 26. März 1905 bei Gr. Heusis (Südwestafrika) verstorbenen Leutnants Alexander Elsner, früher in Schleswig, das Auf- S bersayren zum Zwecke der Ausschließung von

achlaßgläubigern Leg ags, Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Alexander Elsner |pätestens in dem auf Dienstag, den 7. November 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der E zu ent- halten; urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nahhlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, S und Auflagen berückfichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nach Befriedigung der nicht aus- gele enen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt.

e Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden ubs das Aufgebot nicht betroffen.

Schleêwig, den 18. Juli 1905.

Königlihes Amtsgericht. Abt. 4.

[34058] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 5. Juli 1905 ist der August Roseudahl, zu- leßt in Dortmund wohnhaft, geboren am 17. August 1856 zu Hudckarde als Sohn der Eheleute Bohr- meisters Dietrih August Rosendahl und Amanda geborene Henning, für tot erklärt worden. Als Zeit- punkt des Todes wird der 31. Dezember 1894, Nach- mittags 12 Uhr, festgestellt.

Dortmund, den 6. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

Dur Aus\{lußurteil hiesiger Stelle vom 12. Juli 1905 ift die am 24. Juli 1856 in Eichbaracken ge- borene Felicite Mathis für tot erklärt. [33967] Kl. Amtsgeriht Pfalzburg.

[33765 Bekanntmachung. heutigen Tage ist der vershollene Georg G aus Hannover für tot erklärt. Als Zeit uta Todes ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Haunover, 12. Juli 1905. „Königliches Amtsgericht. 2. C.

[29219] Oeffentliche Zustellung. Die Georg Felix Wahls Ghefrau, geb. Ripyert zu Neustadt in Westpreußen, Schulstraße 5, Prozeß,

'bevollmäthtigter: Justizrat Langenbah in Darmstadt

klagt gegen ihren Ehemann, Monteur, zuleßt in Nen-Jfenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Beklagter habe si des Chebrus \{huldig gemaht und die Klägerin böélih verlassen sodaß die Voraussetzungen der §§ 1565 u. 1567 B. G.-B. gegeben seien. Die Beklagte beantragt daher, die Che der Streitteile wegen böslichen Ver lassens und Ehebruchs seitens des Beklagten zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Tei zu erklären, eventuell den Beklagten zu verurteilen die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und ladet den Beklagten zur mündliten Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil, kammer des Großherzoalihen Landgerihts zu Darm. stadt auf: Donnerstag, den 5. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Anwalt zu he, stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, 183. Juli 1905. / Koch, Gerichtsassessor, Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[34071] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Taglöhners August Christian Genémann, Margaretha e Hilpüsch, zu Dausenau, O echtsanwalt Krause von imburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Taglöhne August Christian Gensmanun von Ems, jeßt un bekannten Aufenthaltsorts, auf Chescheidung, unta der Behauptung, daß der genannte Beklagte durd seine \chlechte Leben8weise, indem er sich dem Trurk hingab, die Arbeit einstellte, die vorhandenen Möbel und Kleider vershleuderte und vertrank, \{ließlih von der Arbeit entlassen und wegen Diebstahls wu einer Gefängnisstrafe von 6 Monaten verurteilt wurde, eine fo tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens herbeigeführt hat, daß der Klägerin die Fortsegung der Ghe nicht zugemutet werden kann, mit dem An trage, die zwishen den Parteien am -22. Dezember 1898 vor dem Standesbeamten zu Dausenau ge: \{lossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Ret streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Limburg auf den 20. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zum Prozeßbevollmächhtigten zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.

Limburg, den 19. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[34072] Oeffentliche Zustellung. E

In Sachen des Bahnarbeiters Jakob Schmitt in Bruck, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Foerst hier, gegen Marie Schmitt, dessen Ehefrau, zuleßt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ghescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München II vom Montag, den 9, Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte dur den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, einen bei Be K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der beklagten Ehefrau wegen Ehebruchs derselben mit dem Taglöhner Kosmos Schmidt geschieden.

2) Beklagte hat sämtliche Streitskosten zu tragen und bezw. zu erstatten.

München, den 19. Juli 1905. . Gerichtsschreiberei des K. Landgerihts Münen Il.

Heß, K. Kanileirat.

[34073] Oeffentliche Zustellung. :

Die Frau Marie Mert, geborene Brandstädter, in Rastenburg O.-Pr., Freiheit Nr. 52, Prozeß bevollmächtigter: Dr. Julius Jacobson, Berlin, klagt gegen bren Ebemann Friedrih Ewald Mertsh, jeyt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin,

üllerstraße 31, bei Lange, wegen Herstellung der häuslichen Gemeinshaft auf Grund des § 136) Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die hâäuslie Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Os V B H Grunerstraße, II. Stod,

immer 2/4, auf den 13. kftober 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, eint? bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Juli 1905.

(L. 8.) Dowaldt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34,

34067] Oeffentliche Zuftellung einer Klage. b Nr. 15 301. Der minderjährige Josef Herman"

Dold von Zähringen, vertreten dur seine Don münderin Theresia Dold daselbst, Prozeßbevo 1 echtsanwalt Siebert in Waldthul

mächtigter : | klagt gegen den Hermann Disch, zuleßt Postbot À Waldshut, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des § 1708 B. G.-B. mit dem A den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von |e E Geburt an bis zur Vollendung seines fechaebrn Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am : jeden Kalendervierteljahrs fällige Geldrente e vierteljährlich dreißig Mark und zwar die ut ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werden am ersten jedes Quartals zu zablen und das u für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der oe Vertreter ladet den Beklagten zur münd M Verhandlung des Rechtsftreits vor das Großheri 2 lie Amtsgeriht zu Waldshut auf Dienstas- hr. 31. Oktoder 1905, Vormittags 9 dieset gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird uszug der Klage bekannt gema Waldshut, den 19. Juli 1905.

Schmitt, eris.

Gerichts\{hreiber des Großherzoglihen Amtsg 9

Dae Urteil des unterzeichneten Gerihts vom punkt wie

M 172.

1 Untersuhungssahen. 2, Aufgebote, - un!

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpahhtungen, Verdingungen 2c. », Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zweite

Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Köuiglih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 24. Juli

Öffentlicher Anzeiger.

W90=J

6. Kommanditgesellsha . Erwerbs- und Wirt Vafe enofsenschaften. . Niederlassung 2c. von etbanwälièn. . Bankauswei|e.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1905.

auf Aktien und Aktiengefells{h.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

34236 Oeffentliche Zustellung.

[ Die ) verebelichte Louise Seidel zu Berlin, Kur- fürstenstr. 42 ptr., Prozeßbevollmäthtigter : Rechts- anwalt Dr. jur. Arnold Cohn zu Berlin, Stralauer- straße 51, flagt ggoen den Kaufmann Camille Morel, früher zu Berlin, Derfflingerstraße 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie beim Beklagten während des Monats Januar 1905 als Wirtschafterin in Stellung gewesen sei und dafür 30 u Lohn zu beanspruhen habe, mit dem As den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 30 4 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T, Abteilung 46, zu Berlin, Neue Friedrichstr. 12—15, IT Treppen, Zimmer 217-——219, auf den 31. Oktober 1§05, Vormittags 91 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Das Aktenzeichen lautet 46 C 783. 05.

Beclin, den 18. Juli 1905. Marlothb, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 46.

[34063] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Olga Reichert, geborene Leski, in Erfurt, Pfalzburgerstraße Nr. 28, Prozeßbevoll- mättigter : Rechtsanwalt Schaefer in Breslau, klagt gegen den Referendar a. D. Wilhelm Honig, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Miterbe des Nach- lasses des am 23. Februar 1890 in San Remo ver- storbenen, in Dresden wohnhaft gewesenen Rentiers Carl Charmadck sei und nach dem am 22. Februar 1890 errichteten Testamente des Erblassers verpflichtet sei, der Klägerin eine lebenslängliche, jährlihe Rente von 375 4 zu zahlen und daß der Beklagte mit der Zahlung der am 24. November 1904, 24. Fe- bruar 1905 und 24. Mai 1905 fällig gewesenen Vierteljahrsraten von zusammen 281,25 A im Rüd- stande sei, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zablung von 281,25 M nebst 4 2/6 Zinsen von :

a. 93,75 M seit 24. November 1904,

b. 93,75 M seit 24. Februar 1905,

c. 93,75 M \eit 24. Mai 1905 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 28. No- vember 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 36 im I. Stock des Geschäftsgebäudes, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4. Zum Zwecke der öffentlichen Ausg wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Breslau, den 11. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

[34218] Oeffentliche Zuftellung.

Der August Eggert zu Dortmund, Nordstraße 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Winkelmann zu Dortmund, klagt gegen den Fuhrkneht, früher Fuhrunternehmer Big Eggert, früher in Dort- mund, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ihm dieser für, mit dem Versprechen der alsbaldigen Rükgabe, erhaltene Darlehne:

a, M SaDTe 10S s 4 s » e e 2200,00

b. im Jahre 1899. 100,00 M, c. im Jahre 1900. 100,00 M, d. im Jahre 1901. 50,00 ,

den Betrag von zusammen 350,00 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklârendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen an Kläger 350,00 & nebst 49/6 Zinsen

von 100,00 A seit dem 1. Juni 1899,

bon 100,00 A seit dem 1. Juni 1900,

von 100,00 Æ seit dem 1. Juni 1901,

von 50,00 M seit dem 1. Junt 1902 zu zahlen.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferien- zivilflammer des Königlichen Landgerichts in Dort- mund auf den 7. September 1905, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 50, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. R Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.

Dortmund, den 19. Juli 1905.

Berenf änger, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[34066] Oeffentliche Zustellung. j Der Töpfermeister Robert Friedrih Karl Gieth n Lübeck, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Fiber und Victor Schön daselbst, klagt gegen den auunternehmer Hans Johann (a is Born- oldt, früher in Lübeck, jeßt unbekannten Aufent- alts, wegen der am 2. Januar und 1. Zuli 1905 fällig gewesenen Hypothek zinsen von 50 #, mit dem Girage: den Beklagten zu verurteilen, aus dem gigmndstück Attendornstraße Nr. 9 X 50 an den f fer zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- liredbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten aur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor Amtsgeriht, Abt. V1, zu Lübeck zu dem auf: tacuwoch, den 6. September 1905, Vormit- ags 10 Uhr, im Sizungszimmer 20, anberaumten

Termin. Lübe, 5. Suli 1905.

Die Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts, Abt. VI.

[3406] Oeffentliche Zustellun

g. Die Clara vhl. Me O geb. David, in erlin NO. 43, Friedenstr. 9, klagt u. a. gegen den aurermeister Friedrih Carl Paul Schul, un-

bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Miteigentümer des Grundstücks Blatt 116 Stadt Markranstädt die Zinsen zu 44 9% von der für fie auf dem leßteren eingetragenen Hypothek von 5581 4 87 S seit 1. Juli 1902 \{huldig sei und daß sie davon zunächst nur 60 #4 vorbehaltlih der Mehrforderung geltend mache, mit dem E auf kostenpflihtige und vorläufig voll- streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 60 M und zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das bejeihnete Grundstü wegen der erwähnten 60 M nebst Kosten. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur r P Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Markranstädt auf den S. November 1905, Nachmittags §3 Uhr. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht.

Markranftädt, den 20. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. [34068] Oeffentliche Zustellung.

Der Vorschußverein Säckingen, e. G. m. b. H., vertreten durch das Vorstandsmitglied W. Baldinger hier, lagt gegen den Webeschullehrer Josef Neu- maun, zuleßt in Säckingen, z. Zt. an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß Beklagter der klagenden Genofsenshaft auf Grund eines unterm 23. November 1904 MgelMtossenen Mietvertrags für die Zeit vom 1. Dezember 1904 bis Ende Juni 1905 die Miete mit 175 4 \schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung genannten Betrags dur für vorläufig vollfstreckbar zu erklärendes Urteil, und ladet denselben zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsfireits vor das Gr. Amt2- geriht Säckingen auf Mittwoch, 25. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der ¿fentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Säingeu, den 15. Juli 1905.

Der Gerichts\chreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Eckert.

3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, ie Verdingungen 2.

Ich verkaufe eine große, in den Alpenländern Oesterreichs gelegene Waldherrschaft. Anfragen an: Jonke, Laibach, Kraiu, poste

restante.

95) Verlosung 2x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\{chließlich in Unterabteilung 2.

[33996] Bekanutmachung.

Auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 29. De- zember 1856 werden zum 2. Januar 1906 nachstehend verzeihnete Notte-Obligatiouen gekündigt und hört ihre Verzinsung mit dem 31. Dezember 1905 auf.

Der Kapitalbetrag wird vom 2. Januar 1906 ab gegen Nückgabe der Obligationen und der Zins- \heinanweisung von der Notte-Verbauds-Kafse in Haus Zossen gezahlt werden.

L. Emisfion Lit. A.

Serie I Nr.123456 78910 11 12 13 15 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 29 30 32 34 35 38 39 40 41 42 43 44 45 47 48 49 50 52 53 56 57 58.

Serie IT Nr. 163 164 165 166 167 168 169 170 172 173 175 177 178 179 180 183 184 185 188 189 190 192 193 195 201 204 205 206 207 208 210 211 212 213 214 215 216 217 218 220.

Serie L Ir. 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 334 335 336 337 338 339 343 344 346 347 348 350 351 352 353 355 357 358 359 360 362 363 364 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377.

Serie LV Nr. 481 482 483 493 494 495 497 498 499 504 507 508 509 510 513 515 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 530 531 532 533:

166 Stück über je 300 (A = 49800 M

Haus Zossen, den 1. Juli 1905.

Der Notte-Schaudirektor.

Beußel. (34010) Dette Générale de Ia Daïra-Sanieh. Avis.

Les porteurs de titres sont informés que le Gouvernement Egyptien, par décret paru le 29 avril 1905, s0us la signature de Son Altesse le Khédive, a décidé de procéder au rembourse- ment en espèces de la Dette Générale de la Daïra Sanieh.

Cette décision, prise en conformité des disp0- sitions spéciales des décrets de juin et juillet 1890 et novembre 1904, promulgués, avec l’as- sentiment des puissances, oblige tout porteur de titre, qu’elle que soit sa nationalité.

En conséquence, le coupon No. 30 à échéance du 15 octobre, année courante, sera le dernier

payé par les soins des contrôleurs, et les titres

restant encore én circulation seront appelés au remboursement,

Tous les titres, estampillés ou non, devront êôtre déposés au plus tard le 1e octobre 1905 aux guichets des établissements financiers suivants :

à Londres chez MM. Stern Brothers,

à Paris à la Baugue de Paris et de

Pays-Bas,

à Berlin chez MM. Robert Warschauer

et Cie.,

au Caire, à la National Bank of Egypt. ils devront être munis de tous les coupons non échus, soit, coupon No. 31 du 15 avril 1906, et guivants, attachés. Le montant de ces coupons dont les titres ne seraient pas munis gera déduit du capital à rembourser.

Les porteurs seront déchus, quinze ans après le 15 octobre 1905 du droit de réclamer les s80mmes qui pourraient leur être dues par guite du remboursement.

Les porteurs de titres estampillés en vue d’un échange titre pour titre avec la Société Egyptienne de la Daïra Sanieh seront traités guivant les engagements spéciaux qui les con- cernent. Ils seront avisés en temps utile des dispositions prises àÀ leur égard par les soins de leur représentant actuel, „La National Bank of Egypt.“

Les porteurs qui n'’ont pas fait estampiller leurs titres en novembre 1904, suivant les avis publiés alors à ce sujet, seront remboursés.

Le remboursement sera efectué à partir du 15 octobre 1905, au pair du capital nominal des titres, en livres sterling, à Londres au change de vingt-cing francs à Paris en marks au faux de change calculé à la parité de viagt-cing francs par livre sterling à Berlin.

Après le Ler décembre 1905, le rembourse- ment n’aura lieu qu’au Caire.

Les Contrôleurs: J. Gay-Lussac. H. Crookshank,.

Avis aux obligations estampillées.

Messieurs les porteurs d’obligations de la Daïra Sanieh 40%/ 1890, revêtues de l’estampille conformément à l’avis des contrôleurs du 31 août 1904, sont avisés qu'’'il a été décidé de procéder, le 15 octobre 1905, au remboursement de leurs titres en espèces, au lieu de l’échange contre de nouvelles obligations.

Ce remboursement aura lieu avec la prime mentionnése par l’avis des contrôleurs, et par conséquent, à raison de 525 francs par obli- gation,

En conséquence, les porteurs d’obligations, de la Daïra Sanieh estampillées qui n’auraient pas fait usage du droit de souscription privi- légié aux obligations Foncières 39/6 à émettre par le Crédit Foncier Egyptien le 25 juillet courant sont invités à déposer leurs titres, au plus tard le octobre 1905, aux guichets des établissements financiers suivants:

à Londres chez MM. Stern Brothers.

à Paris à la Banque de Paris et des

Pays-Bas.

à Berlin chez MM. Robert Warschauer

et Cie.

au Caire à la National Bank of EgyPt.

Les titres devront être munis du coupons No. 31 à échéance du 15 avril 1906 et des suivants attachés,

Le montant de ces coupons dont les titres ne seraient pas munis sera déduit du capital à rembourser.

Le coupon No. 30 à échéance du 15 octobre 1905 sera payé de la même manière et aux mêmes caisses que les coupons précédemment échus,.

Les porteurs seront déchus, quinze ans après le 15 octobre 1905, de tout droit de réclamer les s0mmes qui pouraient leur être dues du chef du remboursement.

Le remboursement sera efectué à partir du 15 octobre 1905, au pair, augmenté de 25 francs, et ce,

à Paris, en francs,

à Londres, en livres sterling, au change d’une livre par vingt-cing francs,

à Berlin, en marks, au faux du change cal- culé à la parité de vingt-cing francs par livre sterling.

Après le 1er décembre 1805, le rembourse- ment n'’aura plus lieu qu’au Caire.

Société Egyptienne de la Daïra Sanieh. National Bank of EgypPt.

n Kommanditgesellschasten auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmahungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\{ließlich in Unterabteilung 2,

Vereinigte Brauereien, Act.-Ges. (3368) Frankfurt a./M.

In Gemäßheit der Bestimmungen des § 289 des Bene fordern wir unter Hinweis auf die be- chlossene Herabseßung unseres Grundkapitals um den Betrag von 4 325 000,— die Gläubiger unserer Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. Fraukfurt a. M., den 19. Juli 1905.

Der Vorstaud.

Henne. Binding.

(34008) Traben Trarbacher Veleuchtungs-Gesellschaft.

Bei der am 17. ds. Mts. notariell vorgenommenen Auslosung unserer Teilschuldverschreibungen wurden die Nummern 43 und 25 gezogen.

Die Rückzahlung erfolgt am 2. Januar 1906 gegen Einlieferung der betr. Schuldverschreibungen L Z Zins- und Erneuerungs\{ceinen durch unsere

a e.

Trabeu-Trarbach, den 20. Juli 1905.

Der Vorftand.

[33710] __ Vekannimachung.

Nachdem in der außerordentlihen Generalver- sammlung vom 28. Juni d. I. die Herabsetzung des bisherigen Grundkapitals der Gesellshaft um den Betrag von 4 600 000,—, also bis auf den Betrag von A 100 000,— durch Rükkauf der Aktien beschlossen ist, so fordern wir hiermit, in Gemäßheit der Vorschriften der 88 297 und 301 des Deutschen Handelsgeseßbuhes, die Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre Ansprüche an die Gesellschaft bei der unterzeichneten Direktion anzumelden.

Sannover, den 20. Juli 1905.

Hannoversche Zündholz Comp. A, G.

Ernst Leusmann.

[34284] F. G. Lehmann, Böhrigen i. S. L Obligationen betr.

Die Inhaber unserer Teilshuldverschreibungen vom Jabr 1896 werden zu eincr Versammlung im Verhandlungssaal des Kgl. Amtsgerichts Roß- wein für Sonnuabeud, den 12. August 1905, Vormittags ¿11 Utr, geladen. Versammlungs- zweck: Entschließung zu fassen über den Antrag der Döbelner Bank, sie ihres Amtes als gemeinscafts liher Vertreter der Obligationäre zu entheben und neuen Vertreter zu bestellen. Stimmberechtigt nur, wer seine Schuldverschreibungen späteftens am 10. August bei der Reichsbank, einem Notar oder bei der Sächsischen Bank in Dresden (hier \pesenfrei) hinterlegt haben wird.

Böhrigen i. S., am 22. Fuli 1905.

F. G. Lehmann, Actien-Gesellschast.

Der Vorftand. C. Rumenapp.

[32055]

In der Generalversammlung vom 16. Juni 1905 ist bes{lossen worden, daß die Einreichungsfrift für die in der Generalversammlung vom 29. März 1904 beschloffene Zusammenlegung der Aktien nah- träglih bis 1. August 1905 verlängert worden ist.

Wir fordern die Aktionäre hiermit auf, ihre Aktien nebst Talon und Dividendenscheinen zu deem Zweck bis 1. August 1905 bei uns einzureichen.

Diejenigen Aktien, die nicht innerhalb dieser Frist bei us eingereiht sind, werden für kraftlos erklärt werden.

En, dig e O 1905.

ofterbrauere tiengesellschaft. G. Steudel. Gulich.

[34277] Aktiengesellschaft Passavia für Buchdruckerei : und Immobilien.

Die Herren Aktionäre unserer Gesellshaft werden hiermit zur diesjährigen ordentlichen Generalver- sammlung auf Dienstag, den 8. Auguft 1905, Vormittags Uhr, im Saale des kath. Vereins3- hauses eingeladen.

Tagesordnung :

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Jahresrechnung.

2) Beschlußfassung über Verteilung des Reingewinns und Entlastung des Vorstands und des Auf- sichtsrats.

3) Uebertragung von Aktien.

4) Wahl zweier Revisoren.

Der Geschäftsberiht des Vorstands ift von heute ab in dem Geschäftslokale der Gesellschaft zur Ein- sihtnahme der Herren Aktionäre ausgelegt.

Paffau, den 22. Juli 1905. Der Vorfitzende des Auffichtsrats: Fr. X. Strasser.

[34015] Perlagsanstalt und Druckerei Act.-Ges. (vorm. I. F. Richter) in Liqu. in Hamburg.

Wir offerieren hiermit den Aktionären der Verlags- anstalt und Druckerei Act. Gef. (vori: J. F. Richter) in Liqu. ein Bezugsrecht auf Aktien der Kaufs- maunshaus, Attieugesellshaft in Pana p dergestalt, dal auf je nom. #4 1000,— Aktien erst-

enannter Gesellschast eine Aktie der leßteren Gesell-

haft à M 1000,— nominal zum Kurse von L00 9% zuzüglih des Aktienstempels von 20/9 und Stül- zinsen auf Æ& 250,— à 49/0 vom 17. Juni bis zur Nbnahme bezogen werden kann. Die Ausübung des Bezugsrechtes hat in der Zeit vom 25. Juli bis 7. August d. J. inuklufive bei gleichzeitiger Entrihtung des ausmachenden Bes trages und des halben Schlußnotenstempels

in Hamburz an unserer Kasse,

in Frankfurt a. M. bei den Herren von Erlanger

«& Tine a in den üblichen Geschäftsstunden zu erfolgen. Die Aktien sind mit doppeltem, arithmetisch ge- ordnetem Nummerxverzeichnis behufs Abstempelung einzureihen und werden den Einreichern gleichzeitig m bezogenen Aktien zurückgegeben resp. aus- geliefert.

Hamburg, den 21. Juli 1905. agnus «& Friedmanu.