zu dlej@s Shnellzügen Anshlußzüge gefahren. Rltenbekener Tunnels, wo die drei Li
gerichtet. Holzminden und den we
werden vom 28. d. M. an neue Züge eingerichtet.
Auf den Königlich sächsishen Staats- und den in Staatsverwaltung befindlihen Privateisenbahnen wurden 5 682 475 Personen und 2380 489 655 kg Güter befördert. Die Einnahmen betruçen 10 497 182 H, 36 467 #4 weniger als in demselben Monat des Vorjahrs. Die Gesamteinnahme bis Ende März stellte sich auf 29 115 534 #, um 758 541 #6 höher als im ybin—Jonsdorf wurden im März 16488 Personen und 2789 000 kg Güter befördert. (— 1110) Æ, in
im Monat März d. I. Vorjabre. — Auf der Linie Zittau—O
Die Einnahmen beliefen sich im März auf 6190 dem erften Quartal d. I. auf 18 452 (— 493) A
Der Proviantverbrauch des Norddeutschen Lloyds
Ueber den Ver- Der Gesamitverbrauch im Jahre 1904 beträgt 79 000 Zentner, i einem Dur(hschnittsverbrauch von 75 kg pro Kopf und Jahr (wie dies für Berlin zutrifft) den Bedarf für eine Stadt von 53 0C0 Einwobnern auf ein ganzes Jahr decken würden. brauhte Fleishmenge entspriht einer Anzahl von 13 000 Ochsen,
Öffentlicher Anzeiger.
hat im Jahre 1904 wieder hohe Ziffern erreit. brauch von Fleisch wird folgendes berichtet : as Ls (obne Geflügel)
e
Ë, Een.
2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versi erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.
An der Ostseite des Linien Herford— Altenbeken, meln—Altenbeken und Holzminden—Altenbeken zusammentreffen, ist i der sogenannten Tunnelstation eine "besondere Umsteigestation ein- Zur Vermittlung des Reiseverkehrs zwischen den öftlich von
flih von Altenbeken gelegenen Stationen
ustellungen u. dergl.
14 200 Schweinen, landes erforderlih völkerungszahl als das Der Norddeutsche Lloyd
fahrung8mäßigen Bremen mit ihren mit Geflügel zu versorgen.
deutshen Lloyds an Butter und
Eier haben etwa 32 000
Stück zu liefern.
Das verbrauchte
also annähernd die Jahre mit Weizen das deutsche mit frishem Brot zu versorgen.
Die ver-
7000 Kälbern und 16 000 Hammeln, einer Herde, zu deren Genter E Fläche von 14 500 ha besten Marsch-Weide-
Verbrau an Geflügel würde für cine weit größere Be- verbrauchte Fleishquantum gereicht hat im vorigen Jahre 564 000 Stück zahmes und 59 000 Stück Wildgeflügel im Gewicht von 525 000 kg beschafft. Diese Menge würde gerade genügt h Verbrauchssaße von 24 k 900 000 Einwohr:ern während eines ganzen Jahres
Da etwa 30 1 Milch zur Bereitung von 1 kg Butter er- forderlih sind und eine Kuh durhschnittlih 2500 1 Milch im Jahre liefert, so ist ferner im Jahre 1904 als 5700 Kühen erforderlich gewesen, Milch zu deen, Butter, 1 102 297 1 frische Milch, 61 139 linge) und 4897 Büchsen kondensierte Milch betrug.
Hühner während des vorigen Jahres fleißig legen müssen, um die erforderli gewesene Menge von 5 Millionen
Der Kartoffel verbrauch in Höhe von 144 520 bei einem Durchschnittsverbrauhe von 84 kg pro Kop einer Stadt von 85 000 Einwohnern während eines ganzen Quantum vorl dchsnittsertrag von 3700 ha dar, s Fürstentum Waldeck im leßten ebaut hat. Dieses Quantum würde genügen, um Heer in Friedens\tärke — 495 500 Mann — für 13 Tage
70 000 Zentner — stellt den Dur läche, die da
Südweine, haben : Aber auch
um — bei eirem er-
aben, pro Kopf — die Stadt
An das Produkt von nihcht weniger | räume um den Bedarf des Nord- der 847 992 Pfund lasen Milch (für Säug-
lang doch der
— namentlich alle Getränke,
entnern dedckt den Bedarf
Fahres.
Mehl und Brot —
im Werte von
Nicht weniger als 271 520 Slashen Champa Rhein- und Mose 54 495 Fla Bier wurden 1 820 452 1 getrunken.
ner, 92 192 Flashen Notwein und 132 634 Flasdea eine, e 27 274 Flaschen Kognak, 17 872 Flas
hen Spirituosen wurden verbrautht. b Freunde der Mineralwässer gab es genug: &
gleiher Beliebtheit bei Männern, Frauen
wurden 473 743 1 abgegeben. Vom Kaffee, der und Kindern, bei Freunden und Feinden des Alkohols erfreut, wurden 330 848 Pfd. verbraucht, und Kakao 21 636 Pfd. Zigarren wurden 1189 994 an Bord verkauft. Wenn jet auch auf allen neuen Passagierdampfern Küh[, vorgesehen ‘e in frishen Proviantartikel nicht durchaus Verbrauch immer ein ganz bedeutender.
sich von Tee 29 578 Pfd., von Schok olade
denen durch fkalte Luft alle nur wochhen-, sondern monat, tadellos erhalten werden, so if RNoheis zu Konsfervierungszweden
Außerdem wollen viele Reisende die aus tropischen Ländern kommenden — nicht _ ny sondern auh manche Speisen — wie Butter, Obst,
und von
fris
Kompott usw. — nur „gelühlt“ auf den Tisch gebraht haben. Hier, durch erklärt sich der Verbrau von 10 040 t Eis im vergangentz Jahre, ein Quantum,
Der Anschaffungswert der vom vorigen Fabre verbrauchten Proviantartikel beträgt über 14 Mil, lionen Mark, eine Summe, die auch den Laien die wichtige national, wirtschaftlihe Bedeuturg ciner großen Reederei erkennen läßt.
Ler Gefamtvyerbrauch deutshen Woyds beziffert sh im Jahre 1904 auf 1 320 0C0 Tonnen
das 1004 Doppelwaggonladungen darstellt. Norddeutschen Lloyd im
an Koblen auf den Dampfern des Nord,
214 Millionen Mark.
6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells@. 7; Erwerbs- und Wirtschaftsgenoffenschaften.
8. Niederlaffun 9, Bankauswei]}e. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2c. von Rehisanwälten.
1) Untersuchungssachen.
{35421] Fahnenfluchtserkläruug. :
In der Untersuhungssabe gegen den Musketier Michael Klimski der 3. Kompcgnie 3. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 71, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des 2 ilitärstraf- geseßbuchs sowie der §S 356, 360 der S aen: gerichtsordnung der Beschuldigte hierdur für fahnen- flüchtig erflärt.
Erfurt, den 27. Juli 19095.
Gericht der 38. Division. [35379] _ Verfügung.
In der Untersuchungssacche gegen den: Musketier Oîto Plagge der 10. Kompagnie Infanterie- regiments Nr. 74, wegen Fahnenfluht 2c., wird auf Grund ter S§ 69 f. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärftrafgericht- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Hannover, den 26. Juli 1995.
Gericht der 19 Division. i: Der Gerichtskerr : v.Schmidt-Phiseldeck.
Frhr. von Lyn cker. Kriegsgerichtsrat.
[3548] : 4 2
Fn der Untersuhungssaße gegen den Reservisten Paul Kartner a. d. Landw.-Bez. Molsheim, geb. 14. 2. 78 in Grandfontaine, wegen Fahnenfluckt, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseß- bus sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt und sein im Deutschen Reihe befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. ,
Straßburg i. E., den 19. Juli 1905.
Gericht der 31. Division.
[35410] /
In der Untersuhungésace gegen den zur Disp. d. Ers.-Beh. entl. Musketier Edmund Josef Vartei- manu, a. d. Landw.-Bez. Straßburg, geb. 26. 6. 81 zu Straßburg i. E, wegen Fahnenfluht, wird auf auf Grund der §§ 69 ff. des Mikitärstrafgesetbucbs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig crtläri.
Straßburg i. E., den 19. Juli 1905.
Gericht ter 31. Division.
[35411]
Fn der Untersuhungssache gegen den z. Diép. d Ers.-Beh. entl. Musketier Anton Josef Hüffling a. d. Landw.-Bez. Straßburg, geb. 20. 11. 79 zu Oberehnheim, wegen Fahnenfluht, wird auf Srund der 8 69 ff. des Militärstrafgesczb:ch8 fowie der &8 356, 360 der Militärstrafgenckchtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüg;tia erflärt
Straßburg i. E., ten 19. Ju!i 1905.
Gericht der 21. Divifion.
[35412]
In der Untersuhungésate gegen den zur Diep. d. Ers.-Beh. entl. Muzkciier Alficd Nikolaus Datt a. d. Landw.-Bez. Straßburg, éb. 1, 10. 82 ¿u Straßburg, wegen Fabrenfluht, wird auf Gru:.d der S8 69 ff. d. s Veilitäritrafsgescybucks fowie der
356, 360 der Milirärsttafgeribteo:tnung dcr Be-
uldigte bicrdurd tü- fahnerflôdtig e-flärt.
Straf:burg i. E., den 19 Juli 1205
Gericht d:r 31. Div:sion. [35413!
n der Untersuhuugssacke gegen decn z. Disp. d. Er). Leb. enl. Mustetier Otto Wiöyzle a. d Landro.-Bez, Straßburg, geb. 7. 9. 84 tin Breisach, wegen Fahnen fluht, wird auf Grund ter S5 69 ff. des Militärstrafgejseßbuchs fowie. der ch8 356, 260 der Militärstrafgeriwt8ordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenftüctig erflärt.
Strößbvurg i. E., den 19 Ju!îi 1909.
Gerid&t ter 31. Division.
[35414]
Fn der Urtersuhungtsahe gegen den 3. Disp. d. Ec? -Beb. enl Mueketi-r Wi.belin Unteriircher a. d. Landw.-Bez. Straßburg. geb: 13. il. 1330 zu Greß-Botiwar, wegen Fabnénfl¿cht, wird auf Grund der S§ £9 ff des Piilitärstrafuesbud;s seie dec 88 326, 360 der’ Mitinäistcafueil&189:Tnung der Be- icu!di ite hierdurch für fabne: flüchtig crflärt.
Siraÿdurg i. E., dea 19_ Juli 1999.
Geri&t der 31. Division. {35415}
Ju: der Ynteisubungsface gegen den 3. Di:p. d. Ers. Beh. ntl: Füsiller Eugen Weber a- d. Landw - Bez. Smakburg, geb. 18. 3. 84 in Bischheim, wegen Fahnenflut, wird auf Grund der 8&8 69 ff. deó Militärstrafzciezbuchs sowie der §§/ 356, 360 der
| geb. 11 ‘4, 80 in
Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt. / Straßburg i. E., den 19. Juli 1905. Gericht der 31. Division.
[35416] /
In der Untersuhungssahe gegen den Gefreiten d. Res. Eugen Walter a. d. Landw.-Bez. traß- burg, geb. 21. 12. 76 in Achenheim, Kreis Straß- burg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgefeßbuch8 sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. E., den 19. Juli 1905.
Gericht der 31. Division.
[35417] :
In der Untersuhungssache gegen den Reservisten Emil August Ley a. d. Landw.-Bez. Molsheim, geb. 25. 5. 81 in Westhofen, Kreis Molsheim, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der 88S 69 ff. des Militärstrafgeseßbucs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihts8ordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüctig erklärt.
Straßburg i. E., den 19. Juli 1995.
Gericht der 31. Division.
[35418]
In der Untersuhungtsache gegen den Reservisten Iosef Meyec Ill. aus d. Landw.-Bezirk Mols- heim, geb. 29 8. 68 in Eckartsweiler, Kreis Zabern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der &S 69 ff. des Militärstrafgeschbuck s fowie der S8 356, 360 der Militärstrafaecihtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. E., den 19. Juli 1905,
Gericht der 31. Division.
[35419]
Fn der Untersuungtsache gegen den Reservisten Alexander Kopf a. d. Landw - Bez. Sghleitstadt, St. Dié, heimatsberehtiat in Fabnenflucht, wird auf Grund
Sdlettstadt, wegen Fabhnenflucht, Militärstrafgesezbucks sowie der
der 88 69 ff. des ärt L8 356, 360 der Militärfstrafgerichtëordnung der Be- iMuldigte bierdurh für fahnenflühtig erklärt.
Straßburg i. E., den 19. Juli 1905.
Gericht der 31. Division. [35420] S s
In der Unte:suhungssahe gegen den Muxketier Stefan Bihl, 10/126, geb. 3. 8. 84 in Zimmern, Oberamt Rottweil, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 f. des Militärstrafgeleßbuchs sowie der 8§§ 356, 360 der Militärstrafgeriht#ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflöchtig erklärt.
Strafß;burg i. E., den 19. Juli 1905.
Gericht der 31. Divifion. [35409]
Fn der Untersuhungssahe gegen den Dragoner Friedrich Steinmetz 11. der 5. Esf. 3. Schles. Drag. Regts. Nr. 15, geb. 6 12. 86 in Hagenau i: E., wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §F§ 69 ff. des Militärsirafge)ezbuhs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgeriztêordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt.
Straßburg i. E., den 25. Juli 1905.
Gericht ter 31. Division. [34600] Kgl. Staatsauwaltschaft Hall. Aufhebung einer _Vermögensbeschlaguahme.
Die von der Strafkammer des Kgl. Laadgerichts Hall am 6. Juni 1905 üter das Vermögen der ab- wesenden militärpflihtigen i 1) Albig, Reinhold, von Hengstfeld, O.-A. Gera-
ronn,
2) Dicht, Leorhard Gg, von Schainbach, Gte. Wallhausen, O.-A. Gerabronn,
wegen Verleßung der Webrpflidt bis zum Betrag von 470 M verhängte Vermögensbesä;lagnahme ist dur Beschluß desselben Gerichts vom 6. Juni 1905 aufgehoben worden.
Den 24. Iuli 1905.
Staatsanwalt Schmid, H -A.
E I S E
9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
{35430] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der wangsvollstreckung soll das in Berlin, oldinerstraße nach dem Kataster provisorisch 110 und 111 — früher Nr. 51 und 52 belegene, im Grundbuche von den “Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 34 Blatt Nr. 1752 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Bauunternehmecs Oswald Péúfkfert zu Nixdorf eingetragene Grundflüdck,
bestekend aus Acker Kartenblatt 24 Parzelle 830/113 in Größe von 5a 28 qm und Ader Kartenblatt 24 Parzelle 829/113 in Größe von 3 a 39 qm, am 29. September 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht, Neue Friedrich- straße 12—15, Zimmer Nr. 113—115, drittes Sto. werk, versteigert werden. Das Grundstück ist zur Gebäudesteuer nit, dagegen unter Artikel Nr. 5644 der Grundsteuermutterrolle bei einem jährlichen Rein- ertrag von 0,20 Talern mit einem Jahresbetrag von 0,06 J zur Grundsteuer veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 19. Juni 1905 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 73. 05. Berlin, den 15. Juli 1905. Königliches Amtsgeriht 1. Abteilung 8.
[34870] Aufgebot.
Der Metzger Louis Lion zu St. Gearéhausen hat das Ausgebot der Squldverschreibungen der Nafsauis{en Landesbank
Ka Nr. 0475 über 200 M,
Ka 1390 7 200,
La 1280 200 ,
La 2760 200 ,
La 2964 200 „
Ma 2471 209 ,
Mb 0336 500 ,
Mb -„- 8709 500 , beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeineten Gerichte auf Zimmer Nr. 104 an- beraumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunden erfolgen wird.
Wiesbaden, den 29. Juli 1905.
Königliches Amt3geriht. Abt. 11.
[35422] Aufgebot. F 12/05.
Der Bu(binderweifter Julius Eisinger in Straß- bura, Kreuzgafse 13, hat das Aufgebot des von der Afktizrgesellshaft für Boden- & Kommunalkredit in Elsaß-Lothringen ausgestellten Pfandbriefs über den Betrag von 4 200,00 — zweihundert Mak — Serie 1I1 Lit. E Nr. 2108 beantragt. Der In- baber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf Samstag, den 17. Februar 1906, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotétermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerkflärung der Urkunde erfolgen wird.
Straßburg, den 25. Juli 1905.
Kaiserliches Amtsgericht. [35155] er von uns ausgefertigte Versicherungss{ein
Nr. 72 837, ausgestellt am 21. Juni 1887 auf das Leben des Herrn Johann Zimmer, Privatpost- unterbeamter, jeßt Oberpostichaffner in Oberstein a. d N., ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versiherungs- bedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an feiner Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sih iuuerhalb dreier Monate vom untengeseßten Tage ab ein Fnhaber dieses Steins bei uns niht melden sollte.
Leipzig, den 29. Juki 1905.
Lebenéversicherungs-Gesellshaft zu Leipzig. Dr. Walther. Riedel.
[35654] Aufgebot.
Die Police D 28 941 über „#4 300,— Versicherungs» summe, auf das Leben der Frau Marie Köhler, geb. Frish, in Rixdorf lautend, ift angebli abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 3 Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu maden.
Magdeburg, den 20. Juli 1905.
Magdeburger Lebens-Versicherungs-Eesellschast.
Linde. Richter.
[34361] : Ret
Die Westkoliteinishe Bank, Husumer Filiale, in Fim, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat
ong-Schmidt in Flensburg, hat das Aufgebot des angeblih verloren gegangenen Solawechsels : Husum, den 24. Iuli 1902, über 10 000 #4, zahlbar am 24. August 1902 an die Westholsteinisce Bank, Husumer Dle auf deren Kontor in Husum ohne vorherige Präsentation, untershuieben von W. Hin- rihsen, P. Bahnsen und S. Jessen Richardsen, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, deu 9. Februar 1906, Vormittags A0 Uhr, vor dem uter neten Geriht, Hohlegafse Nr. 1, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur-
funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Husum, den 18. Juli 1205. Königliches Amtsgericht. 3. [35427] Generalaufgebot. F 5/04, 7, _Folgende, angebli getilgte Hypothekenpoften, nämli:
a. 2 Tlr. 25 Sgr. 84'7 Pfg. Ausstattungsquantun für Hedwig Kunze, auf Grund des Linkeschen Kauf fontrasts vom 19. Mai 1821 eingetragen auf Blatt Nr. 36 Bielitz Abt. IIT Nr. 16,
þ. 4 Tlr. Ausstattung für die Eeshwister Albert und Josef Weidebah, auf Grund des geritlicen Kaufvertrages vom 9. April 1851 eingetragen auf Blatt Nr. 42 Bieliß Abt. IIT Nr. 7,
werden hiermit aufgeboten und sollen auf Antra der eingetragenen Grundstücks8eigentümer, nämli:
zu a der Gärtnerstellenbesizer Franz und Katharina, geb. Hoffmann, Breuerichen Eheleute zu Bieliß, ver treten durch die Rechtsanwälte Roth, Walter und Lewintky zu Neisse,
zu b des Gärtners Dominikus Wenzke zu Bieliß, e durch den Nechtskonsulenten J. Krusch in Neisse,
im Grundbu gelösht werden. Die eingetragenen Gläubiger der zu a und b erwähnten Hypotheken posten oder deren Rechtsnachfolger werden auf- gefordert, in dem am 25. November 1905, Vorm. 9D, an Serichts\telle stattfindenden Aufgeboit- termine bei dem unterzeihneten Gerichte ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls fie oder ihre Rechténa(folger mit ihren Ansprüchen werden ausges{losjen und die Posten im Grundbuche werder gelöst werden.
Falkenberg O.-S., den 11. Juli 1905.
Königliches ArmtEgericht.
[67371
Auf den Antrag des Königlich preußischen Militär intendanturrats Rudolf Siemers auf Genzkow werden bierdur olle diejenigen, welche an dem mit Lanteslebhnsberriiher Bewilligung von thm verkauften, in dem hiesigen Herzogtume belegenen Mannlehr- gute Genzkow nebst Zubehörungen aus einem Lebn-, Fideikommiß-, Näher-, Retrakts-, Nevokationt-, Reunions-, Reluitions-, Agnations- und Succefsion® rechte oder aus sonst irgend einem lehnrechtliden Grunde jeßt oder künftig Arsprüche ¿u haken ver meinen, geladen und aufgeforderi, in dem wr Anmeldung solcher Rechte auf Freitag, den 11. August d. J., Mittags 12 Uhr, peren- torisch anberaumten Termin vor Großherzoglider Lehnkammer allhier in Person oder turch genugfan Bevollmächtigte zu ersheinen, ihre vermeintliden Ansprüche zum Terminéprotokoll rein und gena anzugeben, folhe völlig und genügend zu beszinigen und wegen deren Ausübung und Geltentmacung si bestimmt, unumwunden ohne allen Vorbehalt und ohne Fristgesuch zu erklärea, widrigenfalls si mit ibren gar nicht oder nit vorschriftêmäßig an gegebenen Rechten sofor. präfkludiert und damit aus immer unter dem gewöhnlihen Nachteile werden at- gewiesen werden.
Neustrelitz, den 12. April 1905.
Grofßherzoglih Mecklenburgische Lehnkammer.
(L. S.) von Blücher. Lebnsproklama. H. Meyer.
{354241 Aufgebot. 1 20 F 30/0%
Der Rechtéanwalt Weber 11. zu Cöln-Ehrenfeld hat als Nallafpfleg:r des am 10. September 104 daselbst verstorbenen Schmiedemeisters und Wirt? Wilbelm Marenbach das Aufgebotsverfahren zu! Ausschließung von Nahlaßgläubigern beantragt. Diel! werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegn den Nahhlaß späteftens in dem auf den 30. No vember 1905, Vormittags A1 Uhr, v! dem unterzeichneten Gericht Cöln, Norbertstraße 11, 2. Stock, anberaumten Aufgebotstermin bei diesen Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Anga des Gegenstandes und des Grundes der Forderung i enthalten; gr Se Beweisstücke sind in Urf oder in Abschrift beizufügen. Die Nahlaßgl än i die ih nit melden, können, unbeschadet des Ret vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, è Bermächtnissen und Auflagen berlietshtigt pi werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigund verlangen, als sch nah Lefriedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ue ecschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtni]|e? und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der be unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. 7
Cölu, den 12. Juli 1905.
Königliches Amtsgericht. 1 20.
ashen Wein, darunter 46 6%
Antrage:
M 177.
1. Untersuhungfahen. 2 tg - 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. s. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Zweite Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 29. Juli
Öffentlicher Anzeiger.
1905.
. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{.
. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften.
. Niederlaffun
. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2c. von Rechtsanwälten.
9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
(35423) Aufgebot. E
Am 11. Februar 1904 ist in Potsdam im Eisen- hardtshen Krankenhause die unverehelihte Kinderfrau Auguste Weymanu gestorben. Dieselbe war eine Tochter des in Berlin verstorbenen Schlofsergesellen Gottlieb August Weymann und dessen gleiWfalls in Berlin verstorbenen Ehefrau, Christiane Wilhelmine Auguste geb. Schult, und evangelischer Religion. Da in Erbe des Nachlasses nit ermittelt ist, werden diejenigen, welhe Erbrechte an den Nalhlaß geltend maten wollen, aufgefordert, diese Rechte spätestens
3 zum L. November 1905 bei dem _imter- zeichneten Amtsgericht, Lindensiraße 54/55, Zimmer Nr. 19 a, anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erte als der Fiskus nit vorhanden ist. Der Wert des reinen Nach- lasses beträgt ctwa 5690 A
Potsdam, den 22. Juli 1905.
Königliches Amts3geriht. Abteilung 3.
[35434] Oeffentliche Zufteüung. 5 R 20/05. 11.
Die Ehefrau Metgergesele Konrad Bisfinger, Gertrud geborene Henneken, in Ruhrort, Prozeß“ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bonwit in Duis- burg, flagt gegen ihren Ehemann, den Meßtzgergesellen Konrad Bisfinger, zuleßt in Ruhrort, Ludwig- straße 150, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567 Nr. 2 und 1588 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwishen Parteien bestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu erflären sowie ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 3. Oftober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dabten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Duisburg, den 12. Juli 1905.
Wienskowski, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35433] Oeffentliche Zuftellung.
Der minderjährige Franz Lorenz Blankenhorn von Durmersbeim, vertreten durch seinen Vormund Wendelin Blankenhorn, Metzger in Eglingen, klagt cegen den Franz Martin, Taglöhner von Durmers- heim, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- uteilen, dem flag. Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung feines sechzehnten Lebensjahres als Ünterbalt eine im voraus am ersten jeden Kalender- vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 40 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am ersten jedes Quartals, zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog- lide Amtsgericht zu Rastatt auf Dienstag, den 1%, Oktober 1905, Vormittags 19 Uhr, Zimmer Nr. 248. Zum Zwecke der offentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Raftatt, den 22. Juli 1905.
(L. S.) Eschenauer, j Gerihts\{hreibèr des Großherzogli@en Amtsgerichts.
[35435] Oeffentliche Zuftellung. 3. Cg. 57/05.
Die Hedwig Elisabeth und Johanne Charlotte unm. Geschwister Philipp in Leipzig, vertreten dur ihren Pfleger, den Kaufmann Johannes Kupsch in ipzig, Prozeßbevollmähtigter : Nehtsanwalt Hunger in 2wickau, klagen gegen den Weber Ernst ober Philipp, zuleßt in Werdau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem
a. auf Verurteilung des Beklagten, den Klägern vom Tage der Zustellung der Klage ab Unterhalt dur Entrichtung einer — ihrer Höhe nah rihter- lihem Ermessen unterstellten Geldrente von jährli 390 Æ, in vierteljährliden Vorauszahlungen bon 75 4, zu gewähren und die Kosten des Rechts streits zu tragen, .
b. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 23. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte Ir alexes Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zwickau, am 22. Juli 1905. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35431] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Franz Dürwald zu Berlin, Gitschiner- straße 52, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Friedlaender zu Berlin, Zimmerstraße 23, klagt gegen 1) den Kaufmann Alexander A. Lemke, früher zu
erlin, Lützowstraße 50 I1 oder au Linienstraße 215, wohnhaft, jeßt unkbekannten Aufenthalts, 2) gegen en Paul Hamossa zu Gr.-Lichterfelde-West b. Berlin, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Akzeptanten bezw. Aussteller und Giranten der Klägerin aus dem Wechsel vom 10. Februar 1905, ¡zahlbar gewesen am 15. Mai und protestiert am 16, Mai 1905, — 123,60 6 s{hulden, mit dem An- trage, die Beklagten als Gesamtshuldner zur Zahlung
} von 123,60 G nebst 69/6 Zinsen seit dem 22. Mai
1905 und 5,45 4 Wechselunkosten an Klägerin zu geurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1:
A. Lemke, zur mündlichen Verhandlung des Rehtsstreits vor das U Amt3gericht T zu Verlin, Abteilung 167, Neue riedrichstraße 12/15,
ITII Treppen, Zimmer 214/216, auf den 16. Sep- tember 1905, Vormittags 97 Uhr. Zum Zroecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.
Berlin, den 26. Juli 1905.
_ Wilke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 167. [35627] Oeffentliche Zustellung.
Der Theaterdirektor Paul Philipp zu Berlin, Kurfürstendamm 228, Prozeßbevollmächtigter : Justiz- rat Leo Friedlaender zu Berlin W., Mohrenstr. 21, flagt gegen die Schauspielerin Fräulein Lina Panter, zuleßt aufhaltsam in Hannover und wohnhaft in Hirschgarten bei Friedrih8bagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be- flagte durch Vertrag vom 19. Juli 1904 bei dem Deutsch- Amerikanischen Theater-Ensemble für die Zeit vom 1. August 1904 bis zum 1. Mai 1905 als Schauspielerin gegen eine Monatsgage von 100 M engagiert war, sich jedoch ihren vertraglichhen Ver- pflihtungen ohne Rechtsgrund entzogen und daher nah § 3 des Vertrages eine Konventionalstrafe von 800 X verwirkt hake, mit dem Antrage:
1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 800 „6 zu zahlen,
2) in die Rückzahlung der dur Justizrat Lasker zu Hannover am 15. September 1904 bei der Ver- wabrungéstelle tes Königl. Amtsgerichts zu Hannover binterlegten Sicherheit von 300 zu willigen,
3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. :
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts Il in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, auf den 21. No- vember 1905, Vormittags 10 Uhr, Saal 60, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt mit ihrer Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. Juli 1905.
Ellert, als Gerichisshreiber des Königlichen Landgerichts IT. [35436] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft in Firma Danziger Privat Aktien Bank in Danzig, Langgasse Nr. 33, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Weiß zu Danzig, klagt'
egen 1) den Rentier Carl Schulz, 2) dessen Ehe-* rau Johanna Schulz, geb. Schikat, beide früher in Danzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rüd- sländiger Hypothekenzinsen, mit dem Antrage
1) die Beklagten find \{huldig, wegen der Forderung der Klägerin von 385 # die Zwangsvollstreckung in ihr Grundstück Danzig, Vorstadt Langfuhr Blatt 972 mit den Recten der daselbst in Abteilung IIT Nr. 1 für Klägerin eingetragenen Post zu dulden,
2) das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vor- läufig vollsireckbar.
Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienzivil- fammer des Könialihen Landgerihts in Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 1 Treppe, Zimmer 20, auf den 13, September 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. pn Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 25. Juli 1905.
Krüger,
als Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [35432] Oeffentliche Zuftellung. C 409/05.
Der Goldarbeiter Heinrih Jänecke in Fulda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Fulda, klagt gegen den Installateur Johann Waider von Fulda, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, taß der Beklagte dem Kläger aus fäufliher Warenlieferung vom 3. Januar 1905 von ursprünglih 203 4, nach Abzug einer geleisteten Teilzahlung von 110,— #4 und nah Abzug einer vom Beklagten dem Kläger gegebenen Zessionss forderung von 12 H, noch 81 Æ nebst 49/0 Zinsen seit 3. April 1905 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 81 Æ nebst 4 9/0 Zinsen seit 3. April 1905 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Fulda auf den 13. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ZusteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.
Fulda, den 22. Juli 1905.
Gott\chlich, Aktuar, als SeticesYreider des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3. Oeffentliche Zuftellung.
Der Zimmermeister August Thomas zu Halle i. W., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Staudacher in Halle i. W., . klagt gegen den Dachdecktermeister H. Marks, fcüher in Halle i. W., ertherstraße, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß Beklagter ihm für am 16. August 1904 gelieferte Waren 107,35 #4 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von - 107,35 4 nebst 5 9/0 Zinsen seit 1. Januar 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht in Halle i. W. auf den 7. No- vember 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Weinreich, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
33145]
[ Die Reudener Ziegelwerke vorm. Clemens Dehnert A. G. in Reuden bei Siv: vertreten durch die Rechtsanwälte Freytag, Schaß, Dr. Ewald und Dr.
[35184]
Frevina in Leipzig, klagen gegen den Baumeister heodor Bernhardt, früher in Leipzig, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, aus einem Wech)el vom 6. April 1905 über 526 4 — s und einem Proteste vom 22. Mai 1905, mit dem Antrage, den Be- flagten zur Zahlung von 526 A — F nebst 6 9/9 Zinsen davon seit dem 22. Mai 1995 und von 13 M 95 4 Wethselunkosten zu verurteilen. Sie laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handels\achen des Königlihen Landgerichts zu Leipzig auf den 18S. September 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 25. Juli 1908. 5 Hu 209/05. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[35556] Gewerbezeriht für den Landkreis Aachen, Kammer Eschweiler. e
In der Prozeßsache des Schaustellers Emil Fischer aus Cöln, Kläger, gegen den Wirten Otto Veuer zu Eschweiler, Beklagten, wegen Lohnforderung, ist zur Leistung des dem Beklagten dur Ertscheidung des Gewerbegerihts des Landkreises Aachen, Kammer Eshweiler, vom 1. März d. Is. auferlegten Eides vom Gerictévorsitenden Termin auf Montag, den 11. September 1905, Nachmittags 4 Uhr, im Rathause, Zimmer Nr. 12, anberaumt. Kläger wird zu diesem Termin hiemit geladen.
Eschweiler, den 26. Juli 19095.
Der Gerihts\creiber: (L. S.) Glas8maher.
3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2 Versicherung.
Keine. E 5 E I C E
4) Verkäufe, Verpachtungen, - Verdingungen 2c.
[35070] Bekanntmachung. Brennholzverkauf.
Im Gasthofe zum Deutschen Hause in Eberswalde werden am Donnerstag, den 17. Auguft 1905, von 10 Uhr Vormittags ab, folgende Brennhölzer nah rm zum Ausgebot gelangen : i
Aus der Oberförsterei Freienwalde: Buchenkloben 184, Kiefernkloken 1382,5, Kiefernknüppel 214,5; aus der Oberförsterei Biesenthal : 804 Kiefernkloben, 62 Kiefernspaltknüppel; aus der Oberförsterei Chorin: Bugenkloben 679, Birkenkloben 499, Erlenkloben 215, Kiefernkloben 2484.
Éin Fünftel des Kaufpreises ist sofort im Termin als Angeld zu erlegen.
Potsdam, den 18. Juli 1905.
Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forfteu W.
[31381] Domänenverpachtung. Zroeiter Bi-tungstermin._
Die Domäne Pudagla im Kreise Usedom-Wollin, ca. 15 km von der Kreisstadt Swinemünde und 8 km vom Seebade und nähsten Bahnhofe Heringsdorf entfernt, soll am Donnerstag, den 17. August d. Js., Vormittags 10 Uhr, bierselbst für die Zeit von Johannis 1906 bis 1. Juli 1924 meistbietend verpachtet werden.
Größe: rund 699 ha.
Grundsteuerreinertrag : 9295 M
Erforderlihes Vermögen: 110 000 A
Bisheriger Patzins: (rund) 7670 4 einschließli (rund) 170 Æ Mesliorationszinsen.
Kontingent der Spiritusbrennerei: 27 222 1.
Nähere Auskunft, au über die Vorausseßungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt
Stettin, den 11. Juli 1905.
gliche Regierung, Abteilung
für direkte Steuern, Domänen und Forften B. E C C E M E A
5) Verlosung x. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden {ih aus\{ließlich in Unterabteilung 2. Obligatiousanlcihe
[35378] der Stadt Mülheim a. d. Ruhr.
Die zufolge Allerhöchsten Privilegiums vom 1. No- vember 1899 ausgegebene 4 °/oige Obligations- anleihe der Stadt Mülheim a. d. Ruhr war durch meine Bekanntmahung vom 16. Dezember 1904 zum 1. April 1905 gekündigt worden; die Ver- zinsung der Anleibescheine hat mit diesem Tage auf-
gehört. Es sind jedo bisher die folgenden Stücke noch nicht zur Einlösung gelangt: 43 N A zu 5000 A Nr. 207 208 226 227 Buchstabe B zu 1000 A Nr. 103 152 165 183 918 219 221 234 235 236 242 253 254 259 296 957 334 343 394 451 452 507 508 543 544 566 567 568 569 589 693 694 725 732 733 734 735 750. Buchstabe C zu 500 (A Nr. 54 124 125 126 127 183 196 255 278 297 348 355 455 475 476 484 497. Mülheim a. d. Ruhr, den 21. Juli 1905.
Der SEENE Imi non Lembke.
[96865]
Bei der am 17. Februar d. Js. vorgenommenen Auslosung der im Jahre 1905 zu tilgenden Kreis- obligationen des Kreises Wesfthavelland 11. (zweiter) Emission sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A zu 2000 Æ Nr. 20.
Lit. E ¿zu 1000 Æ Nr. 9 19 33 35 56 82.
Lit. C zu 500 A Nr. 13 24 31 44 72 103 149 150.
Lit. D zu 300 (4 Nr. 132 141.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Obligationen nebst den noch nit fällig gewordenen Zinsscheinen (Reihe 7 Nr. 3—10) und den Zins \heinanweisungen vom 1. Oëïtober d. Is. ab in fursfähigem Zustande bei der Kreisfkommunal- kasse hierselbft zur Einlösung vorzulegen.
Mit dem 1. Oktober d. Is. hört die Verzinsung der ausgelosten Kreisobligationen auf.
Für fehlende Zinsscheine (Reihe 7 Nr. 3—10) wird der Wertbetrag vom Kapital in Abzug gebracht.
Nathenow, den 13. März 1905.
Der Kreisaus\schufß des Kreises Wefthavellaud.
[35589] Bekanntmachuug.
Bei der am 11. d. M. stattgefundenen Aus- losung von Obligatiouen der Stadtgemeinde Jena find auêgelost worden :
a. aus der Anleihe vom 1. Januar 1900. s ad I 2 1000 A Nr. 72 162 169 208 269
9.
Ser. II à 500 A Nr. 34 180 511 526 584 704 736 770 859 888 und 916.
b. aus der Anieihe vom 23. April 1902.
Ser. I à 1000 M Nr. 102 166 294 297 320 384 406 und 428, :
Ser. Il 2 500 A Nr. 66 84 240 280 289 468 489 527 702 751 762 832 852 853 925 962.
Gemäß § 5 ter Ortsstatute vom 1. Januar 1900 und 23. April 1902 bringen wir dieses zur offent- lihen Kenntnis und fordern die Inhaber der aus- gelosten Obligationen hierdurch auf, die fälligen Beträge vom 2. Januar 1906 ab bei der biefigen Kämmereikaffe gegen Nückgabe der Obligationen nebst den noch nicht fälligen Coupons und Talons zu erheben. .
Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört mit dem 1. Januar 1996 auf.
Von früheren Auélosungen sind noch rück- ftändig :
a. aus der Anleihe vom L. Januar 1900.
Ser. IT 291 und 204 à 500 Æ
b. aus der Anleihe vom 23. April 1902.
Ser. T 460 und 483 à 1000 M
Ser. II 233 891 994 à 500 Æ
Iena, den 22. Juli 1905.
Der Gemeindevorstand. Der Oberbürgermeister : Singer.
[32343] Gewerkschaft Wilhelmshall.
Bei der beute stattgefundenen Auslosung unserer 41 9/9 Partialobligationen wurden folgende Nuramern zur Rückzahlurg am 2. Januar 1906 gezogen.
Lit. A zu 4 1000,—, das Stück rüdckz;ablbar mit Æ( 1030,—, 49 68 102 122 204 231 236 985 306 308 333 365 412 432 442 471 488 489 519 605 634 730 841 851 858 898 903 997 1037 1040 1063 1064 1069 1098 1208 1225 1249 1256 1272 1326 1347 1367 1397 1446 1458 1498 1519 1608 1671 1715 1735 1794 1825 1874 1884 1886 1899 1922 1970.
Lit. B zu ÁÁ 500,—, das Siück rückzahlbar mit X 515,—, 2098 2134 2222 2270 2305 2347 9369 2374 2437 2450 2476 2486 2497 2527 29528 9542 2543 2547 2583 2602 2657 2698 2706 2795 9759 2811 2819 2820 2828 2857 2913 2982 3027 3099 3121 3142 3150 3165 3309 3323 3345 3365 3374 3377 3396 3419 3427 3472 3514 3537 3547 oes 3595 3645 3769 3777 3801 3831 3898 3955
Rückftändig per 1. Januar 1903 Lit. A 1314.
Rückftändig per 1. Januar 1904 Lit. A 402.
Rückständig ver 1. Januar 1905 Lit. A 1149
1623 1627 1908. Januar 1905 Lit. B 2066
Ps per 1. Die Einlösung erfolgt bei der Deutschen Bauk in Berliu oder der Kafe der Gewerkschaft Wilhelmshall in Underbeck.
Die Verzinsung der ausgelosten Obligationen bört mit dem 31. Dezember 1905 auf.
Anderbeck, den 1. Juli 1905.
Gewerkschaft Wilhelmshall.
C 6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsh.
Die Bekanntmatungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\{ließlid in Unterabteilung 2.
[35586] Fn der am 25. Juli cr. stattgefundenen Aus-
losung unserer 4 9/0 Prioritäten von Jahre 1900
sind die Nummern 12 305 397 589 590 1023 1034
1153 1162 1163 geiogen worden, die am L. April
1906 ¿ur Auszahlung gelangen. Von vorgenanntem
Termine ab bôrt die Weiterverzinsung auf. Andernach, den 27. Juli 1905. Mittelrheinische Brauerei Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
Otto Beckmann.