1905 / 179 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Aug 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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durch sie, zur Einziehung elangenden Steuerbetrags zu ge- währen. Die Vollziehungsbeamten haben außerdem auf die tarifmäßigen Einziehungsgebühren Anspruch. Die Vollstreungs- behórde hat vor zwangsweiser Einziehung der Steuerbeträge deren Uebereinstimmung mit den Festsegzungen des genehmigten Umlagebeschlusses zu prüfen.

Artikel TI.

Die Vorschriften der §8 63 Abs. 3 bis 5, T9 bis 81, 83 bis 86, 88, 89 und 94 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Zuli 1893 (Geseßsamml. S. 152) finden auf die gemäß Artikel T genehmigten Kirchensteuern sinngemäß Anwendung.

Artikel IV.

S: 1.

Gegen die Entscheidungen der kirhlihen Gemeindeorgane über Einsprüche gegen die Heranziehung oder Veranlagung zu einer gemäß Artifel T genehmigten irchensteuer steht dem Steuerpflichtigen die Beschwerde offen, welhe binnen einer mit dem ersten Tage nach erfolgter Zustellung der Entscheidung beginnenden ail! von vier Wochen bei dem Konsistorium ein- uleaen ist. Das Konsistorium legt die Beschwerde mit seiner Keußerung der Staatsbehörde vor.

Die Entscheidung der Staatsbehörde erfolgt nach An- hörung der Kirchengemeinde. N ;

Den Beschwerden von Angehörigen eines außerdeutschen Staats, welche damit begründet werden, daß für sie in dem Bezirke der Kirchengemeinde oder in deren nächster Nachbar- schaft besondere, niht von der betreffenden Kirchengemeinde unterhaltene gottesdienstliche Veranstaltungen bestehen, ijt, wenn diese Behauptung zutrifft, stattzugeben, sofern nach einer in der Geseßsammlung veröffentlichten Bekanntmachung des Staats: ministeriums in dem auswärtigen Staate die Gegenseitigkeit verbürgt ist und der zur Kirchensteuer herangezogene Ausländer nicht der Kirchengemeinde gegenüber die Erklärung abgegeben hat, daß er zu deren kirchlichen Lasten beitragen wolle.

S 4 Der an Stelle des Einspruchs zulässige Antrag auf Ver- teilung kirchensteuerpflihtigen Einkommens auf eine Mehrzahl steuerberechtigter Kirchengemeinden is oon dem A A binnen einer Frist von vier Wochen, welche mit dem ersien Tage nach erfolgter Aufforderung zur Zahlung der Steuer seitens der zweiten oder einer weiteren, eine Steuerforderung erhebenden Kirchen emeinde beginnt, an das Konsistorium zu rihten, in dessen Bezirk eine der beteiligten Kirchengemeinden elegen ist. Das Konsistorium legi den Antrag mit seiner eußerung der Staatsbehörde vor, in deren Bezirk die Kirchen- gemeinde gelegen ist, deren Zahlungsaufforderung dem Steuer- pflichtigen ausweislich seines Antrags zuerst zugegangen ist. Die hiernach begründete uständigkeit des Konsistoriums und der Staatsbehörde erstreckt sih auch auf weitere etwa noch hervortretende Veranlagun

en. Die Staatsbehörde beschließt nach Anhörung der beteiligten

Kirchengemeinden und Konsistorien. 83

Wird die Beschwerde oder der. n Vorschriften

des S 1 Abs. 1 und des § 2 Al e erhalb der

eseglihen Frist bei der zu Ent Beschluß- ania zuständigen Staaisb. e C0 aéf gilt die Frist

als gewahrt.

Gegen die Entscheid T der Staats- behörden nah SS 1 und 2, ' ¡nit dem ersten Tage nach erfolgter Zustellur “z.nenden Frist von zwet Wochen sowohl den Steuerpflichtigen als auch den beteiligten Kirchengemeinden die Klage bei dem Oberverwaltungsgericht zu.

Die Klage kann nur darauf gestüßt werden:

1) daß die angefochtene Entscheidung oder der angefochtene Beschluß auf der Nichtanwendung oder auf der unrichtigen Anwendung des bestehenden Rechts, insbesondere auch der von den Behörden innerhalb ihrer Zuständigkeit erlassenen Ver-

ordnungen beruhe; | : / 2) daß das Verfahren an wesentlihen Mängeln leide.

In der Klage ist anzugeben, worin die behauptete Nicht- anwendung oder unrichtige Anwendung des bestehenden Rechts oder worin die behaupteten Mängel des Verfahrens

gefunden werden.

Jn den Fällen des 8 1 Abs. 3 findet die Klage nicht statt.

-

g

S. D.

Durch die Erhebung der Beschwerde oder durch die Stellung des Verteilungsantrags oder durch die Anstellung der Klage wird die Verpflichtung zur Zahlung der Kirchensteuer

nicht aufgehoben. 6

S Die Staatsbehörde is befugt, bis zur endgültigen Ent- sheidung die vorläufige Aussezung der Vollstreckung anzu-

ordnen.

S.

Der ordentliche Rechtsweg findet gegen, die Heranzichung zu einer gemäß Artikel T genehmigten Kirchensteuer nur in den Fällen der 88 9 und 10 des Gesetzes wegen Erweiterung des Rechtswegs vom 21. Mai 1861 (Geseßjamml. S. 241)

statt. : Artikel V.

Wird im Falle des Artikels 27 Abs. 2 des Geseßzes, be- treffend die evangelische Kirchenverfassung, vom 3. Juni 1876 (Gesezsamml. S. 125) die Erhebung und Einziehung einer Umlage angeordnet, so finden die Bestimmungen des 8 25 des Kirchengeseßes, betreffend die Erhebung von Kirchensteuern i i i d Parochialverbänden der evan- gelischen Landeskirche der älteren L der Monarchie,

ejez- und Verordnungsblatt

vom 26. Mai 1905 (Kirchliches G S. 31) Anwendung. Artikel VI.

Die Bestimmungen dieses Geseßes finden auf die Berliner Stadtsynode und die Parochialverbände in größeren Orten

und ihre Organe sinngemäß Anwendung. Artikel VII.

behörden bestimmt, welche die in Gesehes erwähnten Rechte auszuüben haben.

ie durch § 5 Abs. 2 des Gesetzes, betreffend die Berliner Stadtsynode und die Parochialverbände in größeren Orten, vom 18. Mai 1895 (Geseßsamml. S. 175) ‘i nts Zu-

ständigkeit des Staatsministeriums bleibt unberührt.

Artikel VIII.

Alle diesem Gesehe zuwiderlaufenden Bejtimmungen, ins- besondere die beiden leßten Absäze im Artikel 3 des Gesehes,

und Shynodal- l. S. 147) und im emeindeordnung ohenzollernschen _S: 69) sowie § erliner Stadt\ ßeren Orten, vom 18.

betreffend die evangelische Kirchengemeinde ordnung, vom 256. M Artikel 3 des Ges für die evangeli Landen, vom 1. Abs. 1 des Gese Parochialver samml. S. 17 Das Gese Ü Abgaben vom auf Kirchensteuern

1874 (Geseysamml. , betreffend die en Gemeinden 1n ärz 1897 (Gesehsa es, betreffend die B ände in grö 5) werden aufgeh die Verjä 18. Juni 1840 fortan keine Anwendung.

Artikel IX. des Zeitpunkts, mit wel licher Verordnung v0 Artikel X.

Mit der Ausführung dies Únterrichts-

bei öffentlichen

(Gesezsamml. S. 140) findet

chem dieses Gesetz

Die Festsezun rbehalten.

in Kraft tritt, bleibt König

es wird der Minister

der geistlichen, tedizinalangelegenheiten

beauftragt.

Urkundlich unter Unserer und beigedrucktem Königlichen Gegeben Gefle, an Bord 14. Juli 1905.

öchsteigenhändigen Unterschrift M. J. „Hohenzollern“, den

Wilhelm.

edt. Graf von Posadowsky. Rheinbaben. von Bethman

(L. S) nBülow. Schönst eiherr von

ihthofen. n-Hollweg.

Freiherr von

Finanzministerium.

\{lossenen Sh II. 3173 besteht ründen auch diejenigen f f zu entschädige

amtlihe Aufsi Süßstoffankäufen

alsbald festzustellen irk derartige en Sie Sich [che Billigkeitsgründe iner Entschädigung an d “nh zu machen sind.

reiben des Herrn die Absicht, bei rüheren beim Jn- verbliebenen

Nach dem abschriftli sfanzlers vom 10. ltenden Billigkeits Händler mit SüUßsto frafttreten Süßstoffvorräte hatten, diese V vom d. Dezember v. J ch das Reich ha Jch ersuche und anzuzeigen, Fälle vorgekommen zeitig darüber

n, welche

freiwillig unter

orräte aber vor den infolge I. 15 422 erfolgten ben vernichten lassen.

Verwaltungsbe

ob im dortiger, Falls wo

sind. Zutreffenden äußern, ob u

beteiligten Berl

‘euerdirektoren und den

An sämili G 1 l ‘hüringischen Zoll- und

¿® gleihmäßigen Beachtung.

An die § S ¿maringen.

des Reichshaushaltsetats ahmen an Zöllen ngenommen, den Reichs-

Billigkeits-

für das Rei Verbrauchsj1euc kanzler zu erfuhen, hinzuwirken , gründen auch denjenigen g beziehungsweti]e ollverschl vernichtet worden find. Die Resolution ist vom vom 1. April und 11. Mai 1 mir überwiesen woorden.

Bei den geringen Mengen, ‘Bedenken, der Resoluti

treten des Süßsto freiwillig Vorräte ab

Erleichterung befindlich gewesene

Bundesrat (zu 905. § 268 und

Süßstoffvorräte

vergl. die Beschlüsse 8 373 der Prototolle)

trage ih kein her ergebenft, welche beim Inkraft- en Süßstoffvorräte

unter Z

die in Frage kommen, on Folge zu geben. J Händlern mit Süßstoff, ffgesetzes e i

er vor den infolge mein 904 II 6090 das Reich haben vernihten la 1 ke des Reingewichts des ver Reichs zablen zu lassen, währung dieser Entschädi In leßterec Schreiben mitgeteilten gewahrsam befindlichen u einen Anhalt biete

hnen verblieben

chreibens vom 26. No- ten Süßstoffankäufen durch schädigung von 4M für je eten Süßstcffs auf Rechnung des seits Billigkeitsgrü Falle als vor

nde für die Ge- liegend erachtet mit dem oben angezogenen en Ankauf der in Steuers Süßstoff durch das Reich“

sofern dort gung im einzelnen Hinsicht werden die „Grundsäße für d \w. Bestände an

iht stattgefunden haben, dere Weise ermittelt werden wenn die Entschädigung auf

ßstoffvorräâte wicht der Vorräte aber auf an #st nichts dagegen zu erinnern, ndlxge gezahlt wicd. it den Quittungen der ellung ‘der verauslagten Beträ tattung tunlihst bis zum 1.

den 10. Juli 1905. Der Reichskanzler. In Vertretung: von Stengel.

An den Herrn Finanzminister hier.

fönnen, so i

leßterer Gru M Empfänger belegte Zusammen- m Zwecke der Er-

itte ich mir zu st zugehen lassen

ktober d. I. gefällig

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Dem Regierungs- und Forstrat La ch ist die Forstinspektion Köslin-West übertragen worden. Verseßt worden sind: der Regierungs- und Forstra Stettin unter Uebertragung der For

der Oberförster Strehlke in bezirk Königsberg, nach Walsrode,

d der Oberförster försterei Meisenh walde, Regierun ___DeLr Forstassessor u jägerkorps Gernlein i ezirf Königsberg, un der Förster Lukat in

t Bubliy in Köslin na stinspektion Stetlin- Kleinnaujod,

Torgelow. U N Regierungs- Lies) Königliche Bere onng werden diejenigen Staats- Regierungsbezirk Lüne- en Artikeln T und IV dieses Stubenrauch in Sobernheim, Negierungsbezirk Koblenz, nach gsbezirk Frankfurt.

nd Oberleutnant im Reitenden Feld- st zum Oberförster in Kleinnaujodck,

Regierungsb ck, Oberförsterei Reußwalde,

Minifterium für Handel und Gewerbe. Bei - dem Minist erium für Handel und Gewerbe sind zu Geheimen expedierenden Sekretären und Kalkulatoren ernannt der tehnische Eisenbahnsekretär Thiede und der Regierungs- sekretär Stöveno in Berlin.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Bei dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten ist der bisherige Eisenbahnsekretär Karl Widera zum Geheimen erpedierenden Sekretär und Kalkulator ernannt.

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee. Wisby, an Bord S. M. JIat „Hohenzollern, 26. Juli. Gr. Poninski, Oberli. im 1. Ostasiat. Inf. Regt. der Ostasiat. Besaßungsbrig., aus dieser Brig. ausgeschieden und im Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm 1V. (1. Pomm.) Nr. 2 angestellt.

Kaiserliche Schußtruppeu.

Schuttrupye für Südwestafrika. Durch Verfügung des Reichskanzlers (Oberkommando der Shußgtruppen). 12. Juli. Schmidt, Behrens, Proviantamtsaspiranten, unter Uebernahme in die Schyßtruppe mit dem 20. Juli d. J. zu Proviant- amtsassistenten in der Schußtruppe ernannt; die Genannten beziehen Gebührnisse des neuen Dienstgrades vom 1. August 1905 ab, Sigl, Reinecke, Unterveterinäre, unter Uebernahme in die Schußtruppe mit dem 14. Juli d. F. zu Oberveterinären ernannt; dieselben be- ztehen Gebührnisse des neuen Dienstgrades vom genannten Lage ab. 17. Juli. Wolff, Unterveterinär, mit dem 90. Iuli d. J. in die Shußtruppe übernommen und mit Wirkung vom genannten Tage zum Oberveterinär in der Schußtruppe ernannt; der Genannte bezieht vd Gebührnisse des neuen Dienstgrades vom 1. August 1905 ad.

Angekommen: Seine Exzellenz der Minister des Königlichen Hauses von Wedel, aus Norwegen. Abgereist: der Direktor im Reichsschaßamt Kühn, mit Urlaub.

Niczkamilices. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 1. August.

Seine Majestät der Kaiser und König trafen gestern nachmittag um 4 Uhr an Bord der Jacht „Hohen- zollern“ in Kopenhagen ein. Die Forts sowie die dort liegenden Kriegsschiffe feuerten Salut. Der Chef des dänischen Geschwaders, Seine Königliche Hoheit der Prinz Waldemar von Dänemark, fuhr alsbald von seinem Fes chi „Olfert Fischer“ aus zur Begrüßung Seiner Mazejtät an Bord der Jacht „Hohenzollern“. Um 43/4 Uhr begaben

Landungsbrücke von Seiner Majestät dem König von Dänemark empfangen, von wo Sih Jhre Majestäten alsdann nah dem Schloß Bernstorff begaben, wo Seine Majestät der ae Aufenthalt genommen haben.

Seine Majestät- nahmen gestern die Vorträge des Chefs des Militärkabinetts) Generalleutnants Grafen von Hülsen- Haeseler und des Chefs des Marinekabinetts, Admirals Freiherrn von Senden-Bibran enigegen.

Der Königlich bahérishe Gesandte Graf von Lerchen-

feld-Köfering ist noch Berlin zurügekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.

Der Fürstlih bulgarische diplomatische Agent, General: major Nik yph oroff ¡ist nah Berlin zurückgekehrt „und hat die Geschäfte der diplomatischen Vertretung wieder übernommen.

Laut Meldung ded „W. T. B.“ ist S. M. S. „Loreley“ gestern von Piräus nah Leukas (Jonische Jnseln) in See gegangen. |

S. M. S. „Hansa“ ist gestern in Tsingtau eingetroffen.

S. M. Torpedoboote „S. 90“ und „Taku“ sind gestern von Tientsin nah Tsingtau gegangen.

S. M. S. „Tiger“ geht eute von Tsingtau nah Tschemulpo in See.

Deutsche Kolonien.

Die Nachrichten über Hendrik Witboi haben si, wie „W. T. B.“ berichtet, in den lezten Wochen widersprochen. Noch am 5. Juli meldete der Generalleutnant von Trotha, daß nah Angabe des Majors von Esto1}f Hendrik Witboi sich mit einem ansehnlichen Anhang, gut bewafsnet und aus erüstet, auf englischem Gebiet bei Lehutitu befinde, in der Absicht, bei Beginn der Regenzeit in deutsches Gebiet einzufallen. Drit fei Tage darauf lief die Nachricht eines Agenten ein, Hendrik jei in vier Kolonnen in Anmarsch gegen die Linie Koes—Kirit (nördlich von Hasuur), um sich mit dem nah dem Nordostrand der großen Karasberge geflüchteten Moren ga zu vereinigen. E wurden die am Auob entbehrlichen Truppen unter

ajor von Estorff bei Daberas und Persip versammelt und Hasuur stark beseßt. Die Aufklärung dieser Truppen bestätigte die Agentennachricht nicht, hingegen wurde fest- gestellt, daß in den legten Wochen in der Gegend von Gibeon und Daberas mehrfach kleinere Banden von Ost nah West durchgezogen waren. Auch die Patrouillen von Gibeon und Maltahöhe meldeten stärkere Hottentottenansammlungen in

den Cos des Hudup.

und die 5. Kompagnie des Feldregiments Nr. 2 sowie die Halb-

batterie Winterfeld von Aminuis nah Stamprietfontein heran- ezogen.

dis Mllmählich mehrten sih die Anzeichen, daß Teile der Wit- bois in kleinen Banden den A uob nah Westen zu über-

Regierungsbezirk Königsberg, zum Revierförster ernannt worden.

schritten. Einzelne Trupps zeigten sich bei Mukorob und am

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unteren Hu dUuPp auch wollten treu gebliebene Bersebaleute endrik Witboi und seinen Unterkapitän Samuel Jsaak in eigener Person am Hudup und in Der Naukluft A haben. Endlich wurde am 20. Juli bei Seß-Kameelbaum, 30 km nördlih von Gibeon, eine Verpflegungskolonne von 5 Wagen durch eine etwa 150 Mann fFtarke Hottentottenbande überfallen und geplündert. : eh meldet der Generalleutnant Don Trotha, daß nach uverlässigen Nachrichten Hendrik AS itbo1 und Samuel A ch dem Huduprevier gelangt waren. S ollen sich neuerdings nah dem fFüdlih davon gelegenen Keitsubrevier gezogen haben. Der General wird nah er- folgter Bestätigung dieser Nachricht alle verfügbaren Kräfte zum Angriff einseßen. E Gegen Cornelius wurde nach deim Gefecht bei Keidorus am 27. R die Verfolgung den Fifchfluß abwärts und den Oranjefluß aufwärts fortgesezt. ES_ fanden wiederholt Zu- sammenstöße mit dem den ÁÄbzug feiner Werften deckenden Gegner statt; die feindlihen Stellungen mußten zum Teil mit dem Bajonett gestürmt werden. Der Feind hatte beträchtliche Verluste an Kriegsleuten, Pferden unD Vieh; seine durch wilde Felsshluchten führende NückzugsstraHße zeichneten lie engebliebene Hottentottenleichen, Kadaver geschlachteter Rinder Bie zurü-

gebliebenes JFungpvieh. Schwächeren Hottentottenbanden gelang es, hier und da

nördlich des n Deutsche Verpflegungstransporte an- zufallen. Die Verpflegung der im Süden fechtenden Truppen

wird dur diese Unsicherheit der Zufuhr beeinträchtigt.

¡ Großbritannien unD Frland.

Sih Allerhöchstdieselben an Land und wurden an der

| gesamten Streitkräfte | zum interimistishen Wali von Yemen ernannt worden.

3 wurde hierauf die Besaßung von Gibeon verstärkt

In der gestrigen Sitzung des O berha uses führte, wie W. T. B.* berichtet, der Minister De3s Au2wärtigen Marquis

| of Lansdowne in Erwiderung auf eine Anfrage bezüglich der Ver- | fenkung der Dampfer „St. Kilda und „Ifkhona* dur | russishe Kreuzer aus, die Entshädigungßforderungen würden unge» | achtet der Entscheidung der rufsishen P rif engerichte verfolgt werden.

In der gestrigen Sißung des Unter Hauses sagte der Staats- sekretär Brodrick in Beantwortung €iner Frage, betreffend die Rede des Vizekönigs von Indien Word Curzon, die NRe- gierung habe den Wortlaut der Rede Torgfältig geprüft. Sie fei in Ausdrücken gehalten, die leiht zu Mißverständnissen Anlaß geben könnten ; da aber die betreffende Frage ¿ur Zufrieden“ heit sowohl des Vizekönigs als auch LorD Kitcheners erledigt sei , sei die Regierung damit zufrieden , die Fragen als erledigt zu betraten und die Erklärung des izekönigs in seiner Rede, er wünshe die Politik der Regierung dem Gesey entsprechend, ohne Vorbehalt dur(zufübhren, anzuneBHznen. Im weiteren Verlauf fragte Bryce, wann der Shriftweœ fel zwischen der englischen, französischen und deutschen egierung in der M arokkoangelegen- heit werde veröffentliht werden. Der Unterstaatssekretär Earl of Percy erwiderte, eine Bekanntgabe die? es Shriftwehsels sei nicht angängig, solange die Verhandlungen noŒ shwebten, und die Angabe eines Termins für die Veröffentlihung fet augenblidcklih nit mögli Fm Verlaufe einer Geshäfrtsordnung&Debatte erklärte der Premiers winister Balfour, er erwarte, daß die Session ungefähr am 12. August \chließen werde.

NußlanDch Wie die Königsberger „Hartungf\che Zeitung“ aus Riga meldet, wurde der Baron Bistram auf Neschenecken gestern von aufrührerishen Bauern er\chossen. Die Aufrührer

' plündern die Güter. Aus Grobin Find Dragoner abgesandt

worden.

Der Streik der Arbeiter der Mladikawkas3-E isen- bahn dauert, dem „W. D. B.“ zufolge, auf der ganzen Linie fort, Die Ausständigen halten die Züge nah Rostow am Don an; dort stockt der Handel völlig, und man befürchtet

] ernste Unruhen.

Türkei. Der österreihische Botschafter hat, wie „W. T. B.“

| erfährt, gestern namens Der sechs Großmächte in Sachen der

mazedonishenFinanzreform Der Pforte eine Kollektiv- note überreiht, worin die s{hleunige Annahme der in der

| ersten Kollektionote über denselben Gegenstand enthaltenen | Forderungen verlangt wird.

Nach einer Meldung des Wiener „Telegr.-Korr.-Bureaus“

: haben die kretishen AufstänDüfschen es abgelehnt, dem / Aufruf der Generalkonsuln der Schußmähte Kretas gemäß die ; QUA niederzulegen und an den Meformen im Jnnern mit- / zuwirken.

Der Marshall Feisi Pascha, der Kommandant der in Yemen, ift, dem „W. T. B.“ zufolge,

Serbien. Nach einer Meldung des Wiener „Telegr.-Korr.-Bureaus“

| wird die Mia ns nach den MNahwahlen vom Sonntag | aus 80 Selbstän

| 14 Nationalisten, 3 Liberalen, 4 Fortshrittlern, 2 Sozialisten | und 1 Bauernparteiler bestehen.

ig - Nadifalen, S5 Gemäßigt - Nadikalen,

Montenegr°9. Der Präsident des StaatsratS Bojo Petrowitsch ist,

| wie dem „W. T. B.“ aus Cetinje gemeldet wird, nach | Verana abgereist. Er trifft mit dem Wali von Kossowa | zusammen, um die Ursachen der häufigen Konflikte bei der

Grenzbevölkerung festzustellen und Die geeigneten Maßnahmen zu studieren, wie die Ruhe und Ordnung an der Grenze her- gestellt werden könne.

Dänemark.

__ Gestern_um 71/4 Uhr Abends fand, wie „W. T. B.“ be- rihtet, im Schlosse Bernstorff bei dem König von Däne- mark Tafel siatt, an der der Deut f che Kaiser, die Mitglieder

| der Königlichen GaEree, der Miniäüsterpräsident, der Minister

des Auswärtigen, die itglieder Der deutschen Gesandtschaft und die Hofchargen teilnahmen. IVährend der Tafel brachte der König Christian einen Toast auf den Kaiser Wilhelm

{ aus. Der Kaiser erwiderte mit einem Trinkspruch auf den König Christian.

è Asien.

Der „St. Petersburger F-elegraphenagentur“ zufolge

c peldet der General Li newitsch unter dem 29. Juli :

Die Armee hâlt die Gegend von Heilungtshöng beseßt.

‘Am 23. Juli hatte eine Armeeabteilung, die auf das Defilee von

Vangooul in vorgegangen war, als Fie \ih am 24. Juli Ebrdagou in östliher Richtung näherte, ein GefedGti m: Chunchusen. Unsere Ab- teilung beseßte das Dorf nah einem EF Mergel Am 26. Juli rückte 14s Detachement weiter vor, wobei eS ch beständig im Feuergefecht

mit den auf das Dorf Vèalougoou ih zurückzichenden japanischen Vorposten befand. Die wroestlich des orfes gelegenen Hügel waren

vom Gegner beseßt. Nah Beschießu e ischen Schügengräben

ff über und erstürmten gegen Die Japaner zogen \ih Detachement. trat nah Er

ng der in mebreren Reihen an-

Marmor aus. Hübs{ch, j ; M E lee Trurven- um Ane armor aus. Hübs{ch, nur in den Maßen ein wenig zu groß, ist

Martin Gößes „Vor dem Bade“ (1252); gut gestellt Viktor Seiferts „Anglerin“ (1372), Dk E 5 e Erscheinung zeigt Arthur Hoffmann die j Dagegen macht K akademischen Eindruck, und Wilhelm Wa in dem für Dortmund bestimmten „Bismarck* (1386) Tedigl Geradezu quälend für den Beschauer hat E. E cir alt viey a0 eg O und auch Rudolf ] „Sterbender Siegfried“ ma einen weni Eindruck (1198). Durch schwere Verf eus E Müllers „Werden und Vergehen“ ein unbefangener Betrachter aus dieser Gruppe, dem Alten und dem Ma zen E Du i On herauslesen. als Herter isl e oseph Hinterseber gelungen, i (1267) die Vergoldung fei R

gelegten. japan Uhr Abends die japanishe Stellung. beträhtlihen Verlusten zurück. D füllung seiner Aufgabe den Rückmarsch an.

Von der japanishen Sachalinarmee berichtet eine amt- lihe Meldung aus Tokio:

Die selbständigen Kavalleriestreitkräfte, 27. Juli in Luikow einrüdten, die in der Stadt herrschten, in zurück. Der linke Flügel der Armee beg früh gegen Lu ikow vorzugehen, um es Die Vorbut und die Kavallerie zogen, der Nordseite von Luikow es zu Straßenkämpf eingenommen. ch nach Besiegung Wedernikowski hart auf den macht seit der Nacht zum 28. Juli in Die zur Verfolgung abgesandten am 28. Juli 8 km südlich vo in einer Stärke von 800 Mann, v 500 Mann gefangen genom reten Flügel 3000 Mann I

Erkenntnis“ (1268). (1218) einen ganz nd\chn eider sieht

die am Nahmittag des ch infolge {chwerer Unruhen, folgenden Nacht . wieder. l Juli um 3 Uhr in seine Gewalt zu bringen. sie den Feind auf in die Stadt ein, wo Um 8 Uhr Vormittags war Luikow Flügel der japanishen Sachalin- der russishen Streitkräfte bei Fersen des Feindes, dessen Haupt- Unordnung nach Süden floh japanischen Luikow auf russishe Infanterie on denen 200 getötet und \{ließlich Der Feind, der unserm 27. Juli ‘gegenüberstand, bestand aus n, während die feindlihen lügel gegenüberstanden, aus

seine ,„Ermü

der darauf Backhaus’

tändlihkeit zeihnet sich Heinz

ann am 28. i (1324) aus; wohl faum wird

angegriffen hatten, jaucßzenden „Gänsedteb“ machen ; durch f zu dem frishen Eindruck bei, einrich Epler ,

wecken dienstb parfsame Verwendung wirkt sie E E ai den diese fleißi Kugelspieler

Der rechte

armee elt h e Arbeit mat.

(1240) ift eine von enrefiguren, die auch eine Ausführung im großen ver- Zu den Gipsrätseln gehört au Hermann P Relief, das geradezu unverständlich ist. Hans dbrunnen“ (1303) zeigt, daß Nolkmanns Art schon eter Schreibtishschmudck erweist sich Berns „Schäfer“ (1206), während eire Bildnis-

verstorbenen den wenigen

„Opfer“ (1337), ein Liebmanns „W Sghüler gemacht hat. Als hardiens zurechtgestußter büste Paul Oestens dur ihre Empfindung und ge

ßeren Ausftellungen fi Die Nachlese,

men wurden.

nfantetie und 8 Geschü die dem japanischen linken Infanterie mit 4 Kanonen

‘Ueber die Landun holländisher Truppen auf Celebes wird aus Boni amtli

Unter der Deckung des Geschüßfeuer Dampfboote und größere Fahrzeuge von Badjoewa) Truppen. wurden im Sturm genommen. und ließ 256 Tote und 9 Verwu zwishen Bena und Badjoewa;

\hickte Behand-

nd Rudolf Maison und Willy die aus dem Werk des Toten ge- allerlei Werke an den Tag gefördert, die, wie der Sizgfried“ und die „Rheintöhter", 7 DIE „Negerin" und der „Faun ziehendsten Stüe.

2000 Mann lung anzieht. Zügel vertreten. halten ist, hat auch „Wotan“, der „Kreuzritter“, der weniger bedeutend sind; der „Neger mit der Gans“ sind wohl die an Tiere, die Pferde und die Schweine, Eisbär und die Giraffe, nur die Gab zu weten H B ehr sparsam haben f

Ausstellung beteiligt, größere und Ansichten herrschen vor. Theaterproj-kte: ein sehr massives Dülfer (2174), dann zwei Karl Moriß für. Kattowiß ein Entwurf für das Reinhardt und S niht verzeichnete für ein n Grundform des modernen ist die äußere Erscheinu wandlungsfähig; nament körpern gewußt. Eine „Bismarcks\äule“" hat eine von der Sâule wenig erhöht über dem Gedenktagen keine Kartoffeln geröst hin sichtbare Flammenzeichen ge mit dieser Idee ziemlih a reisen sind hübsche Aufna

gemeldet:

8 landeten 7 bewaffnete Juli bei Bena (nördlich liche Befestigungen von Bena Feind wurde zurückgeshlagen ndete zurück. Die Truppen biwakieren die Landung wird fortgeseßt.

Willy Zügels der Kondor, der Pelikan, der liebevolle Beobachtungégabe, der t zusammenfaffenden Gestaltungskraft es dominieren sonst zu häufig die Einzelheiten. in diesem Iahrz die Architekten an der Modelle fehlen fast gänzlich, die Pläne Am interessantesten sind vielleiht die Dortmund von Martin Erbauer des Cölner Theaters und Düren (2202 und 2203), ferner : heater in Charlottenburg (2208) von üßenguth und \{ließlich der im Katalog eues Opernhaus in Berlin. Theaters auch nicht viel zu ändern ist, so ng des Baus und die Fassade doch noch sehr li Moritz hat manche glücklihe Id Arnold Hartmanns die noch dazu nur Da an diesen et werden sollen, werden weit- und so dürfte der Autor Als Ausbeute ihrer Studien- hmen von Friß Drechsler, „Dom zu von Bodo Ebhardt Nechenberg Studien

lden den Schluß dieser karg bedahten

as Kunstgewerbe hat \ich fehr zurückhaltend gezeigt. [lfred Grenander eingerichteten Artur Diener eine Kollektivausstellur Tationsarbeiten veranstaltet. der Bär, ferner die Hirsh\ch{ in dem großen Stü e zu appliziere diese Neubelebung der a wirkungêvolle Mus: wirklih f\tehenge Effekts benußt werden, hängen propheze

i e, zeigen eine e einer eiwas mehr

Nach einer avas“ wurde der Maghzen davon î Regierung an

werde. Wie der „Times“ haben auch di

Einladung zur

Meldung der „Agence n Kenntnis geseßt, daß die portu der Marokkokonferenz tei aus Tanger telegraphiert wird, e Vereinigten Staaten von Amerika die

Marokkokonferenz angenommen. Wenn an der

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung. llkutsher und Speditionsarbeiter hen Warte“ zufolge bevor. rde ein neuer

gesonderte Feuerstätte,

Ein Ausstand der R o Boden angebracht

Berlins steht der „Deuts Sonntag abgehaltenen Versammlung wu stellt, der einen Mindestlohn von 30 rbeitszeit und die Festseßung des laden von Rollgütern verlangt. Tarif nit bis zum 15. August anerke allgemeine Streik im Spediti

Avs Bresl au wird der , auf die in der lezten Vers bauanfstalt Verband der

Fn einer am Lohntarif auf- 6 wöchentlich bei zehnstündiger Siebenuhrs{chlufses für das Auf- Falls die Arbeitgeber den neuen nnen, soll am 20. August der be verkündet werden. tg.“ telegraphiert: Mit bezug eiter der Maschinen- tteilungen erklärten der tallindustriellen und die er Forderung eines Lohntarifes und deswegen vor der diktierten Maßregel einer sein müsse, der Schließun Keine der Fabriken, au hren Versammlungen feit ihrer Forderungen damit darzutun, Unannebmbkarkeit bei sämtlichen Arbeit- anerkannt. (Vgl. Nr. 175 d. Bl.) e „Rh.-Westf. Ztg.“ erfährt, am 00 Dachdeckern, Bauklempnern, mieden besuchte Versammlung, (Val. Nr. 178 d. Bl.) Au usstand, da die Arbeiter der oben am die Kündigung ein-

i fordert werden, [lein stehen.

Erfurt“ und „Piazza Signoria in Verona“, eine italienishe Burg, von Ewald von aus Stralsund und Prenzlau Ansickten von Privatgebäuden bi Abteilung.

ausgestellt.

lung der Arb „Breslau“ Schlesishen Me chlofsenen Firmen, daß sie d Widerstand entgegenseßen Notwendigkeit

iter und, wenn es

ckschrecken würden. Arbeitnehmer in i

Kojenabteilun seiner originellen y gelingen ihm, wie der Affe, ädel, stets am besten; eine sentimentale An- ck mit der Landschaft zeigt, wie s{hwer es : Wiemans Batikstoffe, lten hoUländisen Kolonialkunst, bringen recht och wenn, wie es bei einem Stü {i bliebene Wachsreste zur Erzielung eines größeren so dürfte nur geringe H Florence Jessie

den äußersten aber von der Ausfperrung der Arbe der Betriebe nit zurü deren Zugeständnisse sich die berufen, um die Annehmbar habe den Lohntarif, dessen Zweifel stehe, öln beshloß,

Sonntagabend eine von über Fnstallateuren und Ku überall in den Ausstand zu treten. a. R. droht ein A \chäftezweige bereits gemeins

in Witten

n. Mar Fleis ch

gebern außer altbarkeit. den Vor-

( Höôsels Hands einfachem Ornament begnügen, ziehend; wenn aber eine ganze ( en sie ungewollte Heiter- verdienen jedoch die Arbeiten von r (2234) ; bier ist intime Beobachtung für die Grenzen der Tecnik und eine d der Verteilung des Ornaments zu

it werden. solange sie sich mit oll und au in der Farbe an andschaft wiedergegeben werden keit. Schrankenlose Mathilde und Elsa Hube der Pflanze, feines Stilgefühl große Kunst der Naumfüllung un

in Mülheim soll, fo erregen

gereicht haben.

ges! Nheinisch - Westf Baugewerbe, Einigungskommission ents meldet, einstimmig, b bewilligen, gab Maßgabe der

Anerkennung

tagende Versammlung älishen Arbeitgeberbundes ber die in Essen gefaßten

Beschlüsse der heiden sollte, B.

beschloß, wie „W. T. B 6 keine Lohnerhöhungen zu Geneigtheit Ausdru. einer Lohnerhöhun Verhandlungen fortzuseßen (vgl.

Reichenbach,

Haus- und Wohnungskunst, ift Auestellungsbesucher doh seiner Veranstaltung fertig ge-

er „Werkring", Vereinigung für zum großen Erstaunen aller ständige der Ausftellung mit Architekt August Endell hat für

an der seine gefällige Zierkunst g Mödbelstücke e

am Schluß

Stelle geschaffen, fommt, nur stehen die heterogensten in dem Raum umher : zimmers. für möbel, dann eine Ecke mit Beste in diesem Raum, einige von fehr delikat, aber au hellem Birkenbol

er einstimmig ihrer örtlichen Verhältnisse für das Jahr 1906 ab 1. Apri Nr. 177 d. Bl). Gestern find in Mylau, Gera, G über 11000 Nr. 178 d. Bl.). Die H Sächsisch - Thüringische sondern fündigt a forderung der Ar der Färbereikonven einen Mirdestlohn von

die noch kein h Arbeitékräf für Meerane von Monate im gleich und Glauchau jeder angefang Sächsish-Thüringishe Webere

hinsihtlih ut zum Ausdruck twas unglüdlih Ausstattung eines Schlaf- Amerikanern olstermöbeln und \{ließlich, wohl Kurt Störi ch und dies g z bequem und gebranhs- rot gehaltene Eßzimmer von Fia und hle kann man nur als tôrit en Zahl der Mitarbeiter e : die Halle it ihren in den Formen einfach gehaltenen Einlagen verziert sind.

Meerane, in Glauchau, O D d Weida, wie die „Köln. Ztg.“ er ausgesperrt altung der Ausgesperrten ist rubig. Webereiverband sperrt nicht aus, mit 14 tägiger Frist. Die Mindest- Woche, das Angebot soll jeder männliche Arbeiter alten und nur bei Arbeitern n, ebenso bei solchen, find. Den weiblichen stlohn ven 8,50 A und wenn sie drei in Meerane

nahgzeahmte ärbereiarbeiter entworfene Möbel, sehr graziós, namentli von einem Gâänzlich verfehlt ist das Rudolf Wille; die Ausf bezeichnen, und auch das übrige ist troß der gr wenig erfreulich. Unter bers zu erwähnen, öbeln, die mit farbigen wird jeyt vielfah reumüti einige lassen den alten Se

behaglihes H

beiter beträgt 15 A i tion 14,46 Im einzelnen 2,35 4 im Tag erh zug von 10 9/9 zulässig sei albes Jahr im Betrieb täti ten wurde für Glauchau ein

9 A in der Woche zugestanden, en Betrieb tätig ware f ene Arbeits

ührung der Stü

Bei den Sekretären Mustern zurückgekehrt,

Kabinettshrank errenzimmer mit \{chwarz gebeizten, nah den Entwürfen des Freiherrn von H Dittmars Möbelfabrik ausgeführt. atives, vielleicht mitunter ein wenig an ck in der Ausstattung eines Landhauses entwarf für J. C und Sveisezimmer. {chickt vom Sa

fretär mit der hberabzula n. Außerdem soll tag voll bezahlt werden. Der

L ied ick. Ei iverband beschäftigt über 30 000 Arbeiter. wieder zurg, n

bequemen Möbeln ist stein-Grüningen in Biberfeld zeigt großes dekor das Theater erinnerndes Geschi mit Brunnenhof, und Alfred Altherr cin in Braun und Grün gehaltenes Wohn- ruppieren sich um einen äußerst ge Albert G

Kunft und Wissenschaft. Große Berliner Kunstausstellung 1905.

die Aufmerksamkeit vor allem eßner angelegten Gartenhof. stimmter Engel auf {ih (1222). hier etwas von dem Ueblichen Abs-

monumentalen Gestalt ‘einen Einheit der Auffassung nicht ruppe Eberleins „Gottvater ist \chon aus früheren iner Serie von Dar- ts, von denen si lle Gestaltungsfkraft Hermann „Der Kuß“ Gotthard Büste des verstorbenen t, ein (1373).

Im großen Skulpturensaal Ludwig Cauers für Gravelo Es s{eint, daß in dem Bestreben, weichendes zu geben, der Künstler der Zug beimishte,

Der Geschichtschreiber, wie dem „W. T. B Tage dort verstorben. Wefilfalen geboren. nafiuums zu nahm aber 1894 Sahren 1887 bis 1890 war er wo er sich der Deutschfreisinnigen ist die „Geschichte der neuesten 1875— 76; 1886—1887).

Professor Dr. Konst * aus Blumenthal Er war am 80.

antin Bulle ift, 1 am gestrigen ärz 1844 zu Minden in e 1879 wurde er Direktor des S d 1892 zum bremishen S aus Gesundheitérüsihten

genreartigen emeldet wird, erade günstig war. aucht Adam den Odem Ausstellungen bekannt, stellungen zur Geschichte eine der anmutigsten ist. besitzt ein bis jegt no er\ch in Charlottenbur außerordent : Sonnenfeld sandte eine ge] opstes von St. Hedwig, L die Allegorie Müller - Braun)hweig; Böttchers „Hilfsmodell für eine Ernst Herter, der ho Silber, Edelsteine und einigen suchte, eines pifanten R

Die große G

ulrati ernannt, den Abschied. Bremens im Neichêtage, Sein Hauvptwerk (2 Bde., Leipzig

Bremen un des Menschengeshlech Eine sehr wirkungêvo hervorgetretener Künsller, eine große Gruppe Kompositionsgeschick.

Partei ans{hloß. Zeit 1815—1871“ jeut bis 1885 4 Bde, Berlin chmadckvolle des Prälaten Neubec des Grabdenkmals (1327) von

gur“ (1216) ret trivial. (1263) Gold, Elfenbein, irkungsvollen Ganzen zu ver- cht“ (1264) auf die Erzielung bindung von Goldbronze und

Recht billi

8 Gesundheitswesen, M und Absperrnugês maß}regein.

n in seiner ta

nyx zu einem w

n Konstantinopel hat

ter Aufhebung der b

n eine 48 stündige Beobachtung

ments über die Ver-

Diese ‘Maß-

Der internationale Gesundheitsrat i Alexandrie ten Quarantänemaßregel nebst Desinfektion und die Anwen nihtung der Natten und Mäuse au

geht in der „Walpurgisn eizes durch die Ver

*) Vergl. Nr. 97, 107, 115, 122, 131, 137, 149, 171, 172 und 177 d. Bl.

n O

dung des Reglemer f Schiffen verfügt.