1905 / 179 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Aug 1905 18:00:01 GMT) scan diff

verloren gegangen \ind, ist der am 10. April 1902 verstorbene Kaufmann Karl Friedrih (Fri) Eduard Die in Hannover gewesen. Der Junhaber der Ürkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird. Weilburg, den 7. März 1905. Das Königliche Amtsgericht. 1.

[84682] G Aufgebot.

Der Schmiedemeister Johann Chriftian Ernst Pensel in Kulmbach, vertreten dms die Rechts anwälte Dr. Wittern, Otto Schorer, hat das Auf- ebot beantragt zur Krafiloserklärung der am . Februar 1871 von der Deutschen Lebensversiche- rungs-Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Antrag- stellers ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 53 291. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 5. Oktober 1905, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 27. A aae 1905.

Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

[89739] Aufgebot.

Der Hotelwirt Georg Clemen in Bunzlau in Slesien, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern und Schorer in Lübeck, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 29. Juli 1884 von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesell- schaft in Lübeck auf das Leben der Frau Emilie Enylers, geb. Bursian, in Oels ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 85 107. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 5. Oktober 1905, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 17. Februar 1905.

Das Amtsgericht. Abt. VIII. / [35704] Aufgebot. F 3/05. 4. Die Gemeinde Brumby, vertreten durch den Nehts-

anwalt Lorenz zu Kalbe a. S., hat das Aufgebot des über die für fie im Grundbuche von Brumby Band 7 Blatt 227 in der dritten Abteilung unter Nr. 1 eingetragenen 50 Taler Kurant Restkaufgelder ge- bildeten Hypythekenbriefes, bestehend aus einer Aus- fertigung des Kaufvertrages d. d. Kalbe a. S,, den 4. Iuli 1870 und dem Autzuge aus dem Hypotheken- bude vom 14. September 1870 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens în dem auf den 23. Dezember 1905, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, immer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine seine dchte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. | albe a. S., den 13. Juli 1905. Königliches Amtsgericht.

[36007] Aufgebot. :

Der Gerichts\ekretär a. D. Caspar in Cassel hat als gerihtlich bestellter Pfleger beantragt, die ver- \{ollene Gertrude Elisabeth Momberg, geb. am 15. Mai 1861, zuleßt wohnhaft in Oberzwehren, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den L, März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer Nr. 34, hohes Erdgeschoß, an- beraumten Aufgebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergent die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Caffel, den 25. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 8.

136312] Beschluß. i

Das unterzeihnete Gericht hat am 29. Mai 1895 eine Erbbescheinigung dahin autgestellt, daß der am 96. April 1895 zu Jaynick verstorbene Maurer- lehrling Otto Friedrih Emil Vent ein vor- cheliher Sohn der am 6. November 1879 zu Belling verstorbenen Eigentümerfrau Friederike Höpfner (Höppner), geb. Beny die beiden ehelichen Kinter seiner Mutter: Jda Minna Amanda, geb. am 8. De- zember 1876, und Anna Berta Friederike, geb. am 26. Januar 1878, Geschwister Höpfner (auch: Höppuer), als alleinige geseßliche Erben hinterlassen habe. Diese Erbbescheinigung ist unrihtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Pasewalk, 28. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

[36027] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 196/05. 2. Die Ehefrau Claudine Maria Henriette Feddersen, eb. Demuth, zu Haraburg, Prozeßbevollmächtigter : edtsanwalt Löwenthal in Altona, klagt gegen den früheren Hausmakler Otto Ludwig Feddersen , ge- boren am 26. Mai 1862 zu Altona, früher daselbst, eßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- E ie, daß der Beklagte, nachdem €r sich viel- faher \trafbarer Handlungen s{huldig gema t, im Dezember 1904 das Weite gesucht babe, ohne daß es bisher gelungen sei, seinen Aufenthalt zu er- mitieln, mit dem Antrage, auf Grund des è 1568 B. G.-B. die Ehe zu scheiden. Die lägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sounabend, den 18. November 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 21. Juli 1905. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. (36034) Oeffentliche Zustellung. R 185/05. Z.-K.20. Die Frau Erna Kallen, geb. Musolff, in Berlin, Thomasiusstr. 3, Prozeßbevollmähtigte : Justizrat L. Dorn und Rechtsauwalt E. Fuhs, Berlin, klagt egen ihren Ehemann, den Kaufmann Willy Kallen, früher in Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe dur nes Verhalten, insbesondere durch Mißhandlungen, be- gangene Unterschlagungen, sowie heimliches ntfernen eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses vershuldet hat, daß ihr die Fortseßung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den

2, Oktober 1905,

lihen Landgerichts T in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 11. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt- zu bestellen. Lum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Juli 1905.

Krüger, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[36023] Oeffentliche Zuftellung. -

Die Ehefrau des Malers Carl E Diedrich Schreckenberg, Elma Margarethe Lina Dorette geb. Severs, in Bremen, vertreten durch die Rechts- anwälte Dres. E. B. u. E. junior Noltenius in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ebe der Parteien wegen bösliher Verlafsung zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, und unter dem Vorbehalte im Laufe des Prozesses die Klage au auf § 1567 Nr. 1 B.G.-B. zu stüßen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Ge- riht8gebäude, 1. Obergeshoß, auf Montag, den Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und e Protokolls vom 10. Juli 1905 bekannt gemacht. Bremen, den 29. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Langfriß, Sekretär.

[36329] Die Krau Emilie Kramer, geb. Kade, in Bríislau, Marienstraße 1 III, Prozebeno m er: Rechts- anwalt Dr. Püschel in Breslau, klagt gegen ihren Ebemann, Kellner Karl Kramer, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und \{werer Verletzung der durh die Ebe begründeten Pflichten, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Breélau auf den S. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auëzug der Ladung bekannt gemacht. Breslau, den 27. Juli 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2 R 48/05.

[36327] Oeffentliche Zustellung. Die verebelichte Arbeiter Klara Kalder zu Breélau, Bâärenstraße Nr. 5, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Böbm, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Kalder, zuleßt in Märzdorf, Kreis Ohlau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Parteien am 6. November 1892 vor dem Standes8amte zu Zedliß die Ehe geshlossen haben, daß aus dieser Che ein Kind, jeßt 11 Jahre alt, hervorgegangen sei, daß der Beklagte, welcher am 92. März 1896 die Klägerin und sein Kind bôés willig verlassen, sich dem Trunke ergeben und seit dieser Zeit vagabondierend und landstreihend im Lande umhertreibe, sh weder um die Klägerin und sein Kind kümmere und daß der Klägerin über den Aufenthalt des Beklagten nihts bekannt geworden sei, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rehtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brieg auf den S. Dezember 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brieg, den 18. Juli 1905.

Goerlich, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[36029] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Fuhrmann Julius Dieter, Elisabeth geb. Ehtenbrud, zu Stoppenberg, Bahnfstr. 39, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat H-und Dr. V. Niemeyer in Essen, klagt gegen ihren he- mann, den Fuhrmann Julius Dietzer, früher in Altendorf Ruhr b. Steele, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage: die Che der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtéstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Efsen auf den 6. November 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Esseu, den 27. Juli 1905.

Wittek, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36032] Oeffentliche Zustellung. 6 R240/04. 20. In Sachen der Ehefrau Frida Charlotte Schütte, geb. Müller, in Bremerhaven, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wendte I. in nnover, gegen den Artisten Heimich Karl Wilhelm hristian Schütte, früher in Hannover, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zu ihrer Eides- leistung und zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 26. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Hannover, den 27. Juli 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36330] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Katharina Leidicke, geb. Szajor, zu Breslau, Dro eer Mater : Justizrat Dedolph zu Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Bereiter

(Oman) ilhelm Leidicke, früher in Senften- erg N.-L., egt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., unter der Behauptung, daß

der Beklagte sih dem Trunke und T er- geben und nicht für Klägerin gesorgt, sie auh {eir oft noch mißhandelt habe und daß ihr sein Aufenthalt

die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 10. November 1905, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koitbus, den 22. Juli 1905. R. 66. 05.

Der Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts :

Wischmann, Sekretär.

[36025] Oeffentliche Zuftellung. _ Die Ehefrau Christine Diez, geb. Kirschner, in Straßburg, Steinstraße 6, Prozeßbevollmäctigte: Rechtsanwälte Fleischer & Burger hier, flagt gegen ihren Ehemann Horst Armin Diez, Dekorations- maler, früher in Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe dur fortgeseßte rohe Mißhandlungen gegen sie sowie durch böswilliges Verlassen am 5. April 1905 eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses rershuldet hat, daß der Klägerin die Fortseßung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, -die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu heiden, den Beklagten für den allein s{hul- digen Teil zu erklären und diesem die Kosten des Rechtéstreits zur Laft zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Straßburg auf den 28. No- vember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 29. Juli 1905.

Der Landgerichts sekretär : Ma h.

[36320] Oeffentliche Zuftellung. Der Apotheker Friedr. Karl Langenbeck in Ober- weisbach i. Thür., Prozeybevolinsaae: RNechts- anwalt Dr. Carl Erich Friedlaender in Berlin, klagt egen den Kaufmann Alexander A. Lemke, unbe- fannten Aufenthalts, früber zu Berlin, Lügow- traße 50 111, auf Grund des Wechsels vom 15. Fe- bruar 1905 über 200 Æ, zablbar am 25. Mai 1905 und des Protestes vom 26. Mai 1905 als Aussteller und Giranten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten Lemke zur Zahlung von 200 A nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 27. Mai 1905 und 6,26 A Weghselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht T zu Berlin, Neue Friedrichstr. Nr. 12/15, I Treppe, Zimmer Nr. 152—154, auf den 18. September 1905, Vormittags 97 Uhr. evn Zwette der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. Juli 19058. Edert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abtl. 30.

[36021] Oeffentliche Zuftellung. Der Eigentümer Albert Wieniewéki a. Br., Prozeßbevollmächtigter : Prozeßagent Trosien in Crone a. Br., klagt gegen die Erben der ver- storbenen Paul und Rosalie Nowickischen Ehe- leute 1) den großjährigen Joseph Nowicki, 2) den Maurer Andreas Nowicki, beide früher in Crone a. Br., jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Be- hauptung, daß auf die im Grundbuche Crone a. Br. Blatt Nr. 578 in Abt. 111 unter Nr. 3 für die Fuhrmann Paul und Rosalie, geb. Malkowsfi, Nowitishen Eheleute eingetragenen 180 „6 Rest- kaufgeld nebst 5 9/6 Zinsen 90 # nebst Zinsen gezahlt find, mit tem Antrage, die Beklagten unter Kosten- last zu verurteilen, anzuerkennen, daß auf das im Grurdbuche von Crone a. Br. Blatt Nr. 578 in Abt. 111 unter Nr. 3 für die Fuhrmann Paul und Nosalie, geb. Malkowskfi, Nowickischen Ebeleute in Crone a. Br. eingetragenen 180 4 bereits 90 M und Zinsen bezahlt sind und demgemäß in die Löschung dieses Teilbetrages zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu rflären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Crone a. Br. ‘auf den 17. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Crone a. Br., den 28. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[36328] Oeffentliche Zustellung. 5 P 339/05. 1.

Die Firma I. Rufsak in Kosten Posen, Prozeß- bevcllmêächtigte: Rechtsanwälte Bielewicz und Dr. Nichterlein in Danzig, klagt gegen den Restaurateur (Schüger. wirt) Richard Negendank , früher in Pr. Stargard, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgenden, von dem Beklagten akzeptierten Wechsels : de dato Kosten, den 1. März 1905, über 2082,30 M, fällig am 1. Juni 1905, mit dem Antrage: :

1) auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung an Klägerin von 2082,30 4 nebst 69/6 Zinsen seit dem 2. Juni 1905,

2) auf Vcrurteilung des Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrest- verfahrens 3. G 9/05 des Königlichen Amts- gerihts in Pr. Stargard.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen N des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 31. Oktober 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 27. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber oes FRGgliGen Landgerichts: ordt.

[36031] Oeffentliche Zustellung. 5. O. 316,05. 1.

Die Firma I. Russak, Likörfabrik und Fruchtsaft- prefserei, zu Kosten, Bezirk Posen, Proz: bevoll- mächtigte: Rehtsanwälte Bielewicz und Dr. Nichter- lein in Danzig, lagt gegen den Restaurateur (Schüßen- wirt) Richard Negeudauk, früher zu Pr.-Stargard, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für käuflih im Jahre 1904 gelieferte Getränke ihr an Kaufgeld 1023,85 #4 nebst Zinsen \{uldig geworden sei, mit dem Antrage :

j den Beklagten zur Zahlung von 1023,85 H nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1904 und zu

in Crone

Die f P

3. G. 7/05 des Königlichen Amtsgericht

r.-Stargard zu verurteilen, / 9) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vo läufig vollstreckbar zu erklären. ;

e Klägerin ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kamme für Handelssachen des Königlichen Landgerichts z Danzig auf den 31. Oktober 1905, Vormittag 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle gui Zweckte der öffentlichen Zustellung wird diese uszug der Klage bekannt gemacht.

Dauzig, den 28. Juli 1905. Der Eerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts, F, V.: Bordt.

[36315] Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Ph. Jacob Hoffmann in Mairz Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Levisoz in Düsseldorf, klagt gegen den Installateur un Klempnermeister Otto Sprenger, früher in Düfsel dorf, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsorti unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm käuflich gelieferte Waren 278,80 „& verschulde, mi dem Antrage auf Zahlung von 278,80 Æ neb 49/0 Zinsen seit 1. April 1905. Der Kläger lade den Beklagten zur mündlihen Verhandlung . de Nechtöftreits vor das Königlihe Amtsgericht i Düsseldorf auf den §. November 1905, Vor mittags D Uhr. Zum Zwelke der öffentliche Due ens wird dieser Auszug der Klage bekan gemacht. Düsseldorf, den 26. Juli 1905.

Kuhn, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[36322] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung. _ Die Firma Herm. Sahrhage, Hamburg, Spalding straße 210, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. C. W Freundt, klagt unter Vorbehalt aller weiteren An sprüche gegen den Tischlermeister Fr. Möller, Han burg, Valentinekamp 38 Hths., jeßt unbekannte Aufenthalts, wegen von dem Beklagten gekaufte und empfangener Quantitäten Holz zu dem verei barten, übrigens auch angemessenen Preise vo 6 1543 51, mit dem Antrage, den Beklagten koste pflichtig und eventuell gegen Sicherheitsleistung i Hôke von 1109/6 des jeweilig beizutreibenden B trages vorläufig vollstreckbar zu, verurteilen, de Klägerin 4 600,— nebst 4 °/6 Zinsen seit dem Klage tage zu bezahlen. Klägerin ladet den Beklagten zu mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor di Zivilkammer VI des Landgerichts Hamburg (Zivi justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 13. De zember 1905, Vormittags 94 Uhr, mit d Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte z gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. Hamburg, den 27. Juli 1905. Wahl stedt, Gerichtéschreiber des Landgerichts.

[36033]_ Oeffentliche Zuftellung. _In Sachen des Hofbesizers Friedrich Kollenro in Hannover-Herrenhausen, Herrenhäuserstraße vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Meyer 1. urn? Dr. Bienhold hier, gegen die Ehefrau des Monteur Heinrich Vermehr, Helene geb. Rehmstede, zule{ in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wege iger Hypdothekenforderung, kat der Kläger Verlegun es auf den 27. Oktober 1905 bestimmten Termin beantragt. Dem Antrage entsprehend ist unt Aufhebung dieses Termins neuer Termin au den 21. November 1905, Vormittags 10 Uhr vor der 4. Zivilkammer des hiesigen Königliche Landgerichts anberaumt, wozu die Beklagte unt: Bezugnahme auf die öffentlihe Zustellung Nr. 27 648 in Nr. 152 des Deutschen Reih8- und Königliäg Preußischen Staatsanzeigers mit der Aufforderun| geladen wird, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedle de öfentlihen Zustellung wird diese Ladung bekann gemacht. / Haunover, den 27. Juli 1905. . 2 Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerihts. F [36323] Oeffentliche Zuftellung. L Der Rentner Albert Neuffer in Heilbronn, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kleine hie klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthaltsort at wesenden Gottlob Christian Weber, früher Diefenbah, O.-A. Maulbronn, urter der Be hauptung, daß die Mutter des Beklagten {ih alß Bürgin und Selbstshuldnerin für ein zu 5 9/0 vet zinslihes Darlehen von 500 #, welches der Kläge am 1. September 1909 dem Nan Iakob Halle bier gab, verbindlih gemacht babe und daß jeßt de Beklagte als Erbe seiner Mutter für dieje Ve bindlihkeit als Solidarschuldner hafte, mit dem Ar trage, durch für vorläufig vollstredbar zu erklärend Urtcil zu erkennen, der Beklagte sei schuldig, det Kläger 500 4A nebst 5% Zirsen hieraus vo! 1. Septemter 1903 an zu bezahlen und die Koste des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet det Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rech!f streits vor die Zivilkammer des K. Landgericht! Heilbronn auf Dienstag, den 31. Oktobe! 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufford rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekan

gemacht. F Heilbronn, den 29. Juli 1905. d Gerichtsschreiberei des K. Landgerickis. 9 “_ Stettner.

[36316] Oeffentliche Zuftellung. 5. C. 624/05. 1 Der Dampfziegeleibesizger G. Giese in Dyhrf grund bei Loslau, Prozeßbevollmächter : Recht? anwalt Georg Goldstaub, Loslau, klagt gegen di früheren Kaufmann und Bergmann Emanuel Sach# früher in Ober-Radlin, unter der Behauptung, t} er für in der Zeit vom 27. Juni bis 18. Novembs 1904 entnommene Ziegel noch einen Rest vol 34 4 vershulde, mit dem Antrage, den Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 34 nebt 49/0 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahl und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkläre Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen V handlung des Rechts\treits vor das Königliche Amt? eriht in Loslau auf den 19. Dezember 1905 ormittags 10 Uhr. Zum Zwede der ö f as

lihen Zustellung wird dieser Au8zug der bekannt gemacht. Loslau, den 27. Juli 1905. Hupka, Akt

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zwanzigste Zivilkammer des König-

seit Juni 1904 unbekannt sei, mit dem Antrage:

den Kosten dieses Verfahrens und des Arrestverfahrens

uar, ; | als Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8gerichts Y

bekannt gemaht.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger

M 179.

1. Unte unaen,

2. Aufgebote, - un!

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund-

sachen, Zustellungen u. dergl.

[36314] Die ledige Leipzig-Gohlis,

den Mechaniker Richard Albrecht, früher in Leipzig jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund 8

erklären.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 28. Juli 1905.

Oeffentliche Zuftellung.

[36035] gebunden Der. Magiftrat

Die Ziegelcigenossenshaft Lübeck, e. G. m. b. H. T ; Mietsbedi pit

bier, vertreten durch den Rechtsanwalt Hach hier, Die sonstigen Kauf- bezw. Mietsbedingungen Beer.

flagt gegen den Zimmermeister Hans Ioachim Heinrich | [36237] VBVekauntmachung.

Lühr, früher hier, Kahlhorststraße 1a, jeßt un- Bet der am 14. Februar d. Js. stattgefundenen Auslosung von Halberftädter Stadtauleihe- bekannien Aufenthalts, ladet ihn zur münd- | scheinen sind folgende Nummern gezogen worden :

lichen «Verhandlung des Rechtsstreits vor das L. Von der Anleihe vom Jahre 1882:

Amtsgericht, Abt. 8, zu Lübeck auf den von diesem auf den 2. November 1905, Vorm. 10 Uhr, in Zimmer 22 anberaumten Termin und beabsichtigt, zu beantragen, den Beklagten durch vorläufig voll- \treckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 125 (A bei Vermeidung der Zwangsvoll- streckung in das Grundstück, Körnerstraße Nr. 24, eingeiragen im Grundbu}ch von St. Jürgen Blatt 1472, zu zahlen. Es werden gefordert die Zinsen zu d v. H. aus der Hypothek Abt. IIT Nr. 4 bon 5000 M für die Zeit vom 1. Januar 1905 bis 30. Juni 1905.

Lübe, den 24. Juli 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. VIII.

[36026] Oeffentliche Zuftellung. 28. 122/05. 34.

Der Graf Franz Hubert von Tiele-Winckler auf Moschen O.-S., Kläger und Berufungskläger, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Roth, Walter und Lewinsky in Neisse, hat gegen die Marianna Lachotta, unbekannten Aufenthalts, und - Genossen, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Streits um eîne Parzelle, geklagt und gegen das ergangene Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Neustadt O.-S. vom 26. Juni 1905 Berufung eingelegt, mit dem Antrage, unter Abänderung des erstinstanzlihen Urteils die Gegenpartei nah dem Klageantrage zu verurteilen. Der Kläger und Berufungskläger ladet die Beklagte und Berufungsbeklagte Marianna Lachotta zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neisse auf den 17. November 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungs\schrift bekannt gemacht.

Neisse, den 27. Juli 1905.

Reppich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36030]

Die Hausbesigzerin Lisbeth Pinczower in Sandowiß O.-S, vertreten durch den Rechtsanwalt Salinger in Oppeln, klagt gegen den Kaufmann Sigismund Bursch, früher in Breslau, Bahnhofstraße 30, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbares Urteil den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 350 A nebst 409/69 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ¿ahlen. Sie ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite E des Königlichen Landgerichts Oppeln, Zimmer 65, zu dem auf den 20. November 1905, Vormittags 11} Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Auf- forderung, einen bei dem gedähten Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestellen. Fun Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

E den 25. Juli 1905. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 2.0. 313/05. 3.

[36022] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Hartwig & Vogel in Drebden, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Langemak in Stralsund, klagt gegen den Konditor Georg Asdecker, früher in Stralsund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin den Kaufpreis für am 6. April 1905 gelieferte Waren vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten» pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 178 A 11 nebsi 4 vom Hundert Zinsen seit dem 6. Mai 1905 zu zahlen und das Urteil für Vortausg vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Stralsund auf den 24. Ok- tober 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Stralsund, den 21. Juli 1905. (Unterschrift) Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Verficherung.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Oeffeutliche Zuftellung. 1 Cg 1210/05. Pr berolima Martha Kaußsch zu

rozeßbevollmächtigte : Rehtsanwälte Or. Leo und Dr. Brendel in Leipzig, klagt gegen

1715 B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 86 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung ju zahlen, au das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgeriht zu Leipzig, Zimmer 63, auf den 27. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr.

Berlin, Dienstag, den 1. August

1905.

Öffentlicher Anzeiger.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

gabe von Geboten bekannt gemacht werden. Bromberg, den 28. Juli 1905. Königliche Eiseubahudirektion.

werden im Termine vor der Aufforderung zur Ab-

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. R 8. Niederlaffung 2c. von Rectsanwälten.

9. Bankausweife. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[96997] Bekauntmachung. Kündigung ausgelofter Kreisauleihescheine des Kreises Tost-Gleiwig. Bei der am 7. März 1905 in Gemäßheit des

[36215] Bekauntmachuug.

Allerhöchsten Privilegii vom 10. Juli 1881 statt-

Am 22. August 1905, Vormittags 10 Uhr, wird auf Bahnhof Callies das staatliche Kornhaus in Callies öffentlich meistbietend versteigert werden. , | Das Mindestgebot E, 50 000 A Bietungs-

kaution 3000 A4 Die 3 Meistbietenden sind an ihr Gebot 4 Wochen lang gebunden. Innerhalb einer Woche ist die Hälfte des Kaufpreises bar anzuzahlen. Das Restkaufgeld ist mit 349/69 zu verzinsen und 1F 9% ju tilgen. i

Falls ein Kaufangebot im Termine nicht abgegeben werden sollte, findet die meistbietende Dr Sn des Kornhauses Callies statt. Jn diesem Falle ist vom Mieter die maschinelle vit pie ew: mit 10 000 A bar zu übernehmen. Mietszeit mindestens 20 Jahre; Mindestgebot der Miete jährlih 2500 Die drei Meistbietenden sind an ihr Gebot 4 Wochen lang

papieren.

[35368 Suétofitis von Stadtobligationeu.

zu lesen

258 = „259“, zu 500 M anstatt 704 = „794“. Nordhausen, den 22. Juli 1905.

5) Verlosung 2x. von Wert-

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\{ließlih in Unterabteilung 2.

In unserer Bekanntmahung vom 19. v. Mts. ist

gehabten Ausëlosung der laut Tilgungsplan für 1905 einzulösenden Anleihescheine des Kreises Toft-Gleiwiz wurden nachstehende Nummern der ITI. Ausgabe im Gesamtwerte von 42 000 Æ zur Nückzablung am U. Oktober 1905 gezogen:

28 Stück Lit. A à 1000 A Nr. 350 148 444 1186 222 1175 1199 1094 629 881 1041 442 906 708 540 178 1208 538 979 182 952 406 1073 825 211 484 367 279.

22 Stüdck Lit. V à 500 A Nr. 60 400 402 173 517 348 32 172 103 358 680 450 389 466 323 401 512 352 406 145 235 562.

bei den Auleihescheinen zu 1000 4 anstatt | „„15 Stück Lit, © à 200 4 Nr. 275 217 25 238

280 47 258 410 137 118 376 229 178 193 104. _Die Verzinsung der auLgelosten Kreisanleibescheine hôrt mit Ende September 1905 auf. Fehlende Zins-

coupons werden von den Einlösungs|stellen an dem Kapitalbetrage gekürzt.

Aus früheren Jahren befinden sich noch im Rük-

429 432 473 527 576 610 628 629 über 1000 Æ

650 793 804 808 816 820 841 867 909 910 919 929 942 952 983 984 989 1000 1001 1032 1047 1050 1111 1114 1127 1165 1167 1188 1197 über 500 Æ Abschuitt © Nr. 2 8 50 145 191 192 285 350 352 393 394 399 501 503 541 543 571 595 627 636 659 680 686 701 713 727 737 747 über 200

x1. Von der Anleihe vom Jahre 1891 : Abschnitt À Nr. 1 12 56 119 196 232 über 1000 Æ Abschnitt W

Abschnitt © Nr. Diese Anleihescheine werden hiermit zum 1. Oktober di Is. gekündigt.

4 25 116 214 318 319 334 413 447 über 200 M

unserer Stadthauptkafse in Empfang zu nehmen; die Verzinsung hört von diesem Taze ab auf. vom Februar 1903 Abschnitt C Nr. 277 über 200 # der Anleihe von 1882, aus der Verlosung vom Februar 1904 Abschnitt B Nr. 62-252 über 500 „G und Abschnitt C Nr. 357 über 200 G der Anleihe vou 1891 rückstäudig. Die Verzinsung derselben hat mit dem 1. Oktober 1902, 1903 und 1901 aufgehört. Halberstadt, den 26. Juli 1905.

Der Magistrat.

[10800] Bekanutmachunug.

ausgegebenen 34 °/6 igen Schuldverschreibungen der Stadt Nürnberg vorgenommen. Es wurden gezogen : 1) Von den in den Jahren 1889 bis 1895 ausgegebenen 32 °/% Schuldurkuuden :

: ,_ 1. September 1889 ; gy : e Ler c Ai tigt zu je 2000, : y Lit aus8gefertig 5. März 1895 zu je die Nummern 1163 bis 1192 ein\{chließlich

: : 1. September 1889 : : A i: O t. B, ausgefertigt Seplemver 2 zu je 1000 M die: 8 Li ausgefertig 10. März 1893 zu je M die Nummern 938 bis 989 einschließlich,

._, 1. September 1889 : i , E it: ©, ausgefertigt ————— ——, uje 500 5 2 | L aus8gefertig 5. März 1895 ¿u j 4 die Nummern 1248 bis 1271 einschließlich,

Lit. D, ausgefertigt S E, zu je 200 Æ die Nummern 714 bis 742 einschließli. 2) Von den im Jahre 1897 aubgegebenen, A) 9% igen Schuldurkunden mit dem i; . März Ausfertigungstage F 6. Februar 1897 Serie Ix Lit. A zu je 2000 M die Nummern 1080 bis ecins{ließlib 1095, Serie 1 Lit. B zu je 1000 Æ die Nummern 2031 bis einschließlich 2067, Serie Ux Lit. C zu je 500 Æ die Nummern 828 bis einschließli 843, Serie Al Lit. D zu je 200 A die Nummern 1228 bis einschli-ßlich 1248. Die Heimzahlung der gezogenen Schuldurkunden erfolgt zum Nennwerte gegen Rückgabe der SHhuld- verschreibungen nebst den dazu gehörigen Zinéscheinen und Zinssheinanweisungen am L. November 1905

kostenfrei bei

der Hauptkasse der Stadt Nürnberg, der Kgl. Hauptbank Nürnberg und den sämtl. Kgl. bayer. Filialbauken, der Filiale der Dresduer Bank in Nürnberg, dem Bankhaus L. u. E. Wertheimber in Frankfurt a. M., dem Bankhaus Merck, Fink & Cie. in München, der bayer. Hypotheken- u. Wechselbank in München, der Kgl. Seehandlung (Preußischen Staatsbauk) in der Deutschen Bank iu Verlin, den Filialen der Deutschen Bank in München und Fraukfurt a. M. p04 Fiserdem bei allen mit der Stadthauptkafse Nürnberg im Geschästsverkehr stebenden Bank- n en. Vom 1. November 1905 an treten die gezogenen Schuldurkunden außer pflihtmäßige Berzinsung. Für die vier Wochen später zur Einlösung elangenden Schuldurkunden wird vom Verfalltage ab vergünstigungéweise und solange der unterfertigte 2 agistrat nicht anders beschließt, ein Hinterlegungs- zins von zwei Prozent vergütet. i Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den entsprehenden Beträgen am Kapital in

Abzug gebracht. i / 11. Aus früheren Verlosungen sind die Kapitalsbeträge der nachverzeihneten Schuld- verschreibungen der Stadt Nürnberg noch unerhoben : a. 40°/ige Schuldverschreibungen : Lit. C Nr. 1111 über 500 4, auszefertigt 1. November 1884. Gezogen am 1. Juli 1897, seit 1. November 1901 gänzlih außer Verzinsung getreten. b. 34/0 Schuldverschreibungen :

N j . 1. September 1889 N, 5 5 Lit. B zu je 1000 M, ausgefertigt 19 September 1894 ' die Nummern 1824 und 1825.

1. September 1889 ,., - —, Mán 1895 die Nummern 975 und 977,

; ; 1. September 1889 Lit, D zu je 200 M, ausgefertigt 19 September 1894 ' die Nummern 1093 und 1113.

Diese Schuldurkunden wurden am 1. Mai 1904 gezogen; vom 1. November 1904 ab wird hiefür bis auf weiteres nur noch ein Hinterlegung8zins von 29/0 gewährt. :

III. Von den mit diesamtliher Bekanntmachung vom 25. Februar 1903 zur Heimzahlung für den 1. September 1903 gekündigten Schuldverschreibungen der 4 °/ igen Nürnberger Stadtauleihe vom 1. Juni 1891 find bis jeyt folgende Stüdcke uoch nit zur Einlösung gebraht worden :

Lit. B zu je 1000 M die Nummern 391, 1214 und 1215, Lit. D zu je 200 A die Nummern 507 und 943. i : 2 Mit 1. September 1903 sind diese gekündigten Schuldverschreibungen außer pflihtmäßige Ver- zinsung getreten; von da ab wird bis auf weiteres nur noh ein 2 °/oiger Hinterlegungszins gewährt. Nüruberg, den 1. Mai 1905.

Stadtmagistrat.

(Untershrift.)

Berlin,

Lit. C zu je 500 Æ, ausgefertigt

Keine.

Abschnitt A Nr. 4 12 15 16 43 51 53 131 142 155 156 212 227 244 297 320 322 393 Abschnitt 8 Nr. 10 11 31 64 90 92 106 132 209 217 237 366 386 460 512 528 641 646

Nr. 5 13 41 131 135 159 239 240 261 287 306 366 437 473 über 500

2 z t zum r d Gegen Nückgabe derselben nebst den Anweisungen zum Empfang der Zinsscheine sind die Beträge vom L. Oktober d. Js. ab in

Aus der Verlosung vom Februar 1902 Abschnitt C Nr. 180 über 200 #4, aus der Verlosung

Nr. 14 235/111. I. Heute wurde die fünfte Verlosung der in den Jahren 1889 bis 1895 ausgegebenen 327 %%igen Schuldverschreibungen und im Anschluß hieran die erste Verlosung der im Jahre 1897

ftande folgende ausgeloste Kreisanleihescheine :

Ut. B Nr. 232 I. Emission. gelost 1878.

Lit. A Nr. 393 491 573 847.

Lit. B Nr. 54 207 251 282 289 298 394 472 578.

Lit. C Nr. 154 173 270 283 298 361 405 418.

Gelost zum 1. Oktober 1904.

Gleiwitz, den 16. März 1905.

Der Vorfizende des Kreis8aus\chufses :

Königliche Landrat von Schroeter.

[36216]

Lüdenscheider Stadtanleihe vom Jahre 1885. Bei der diesjährigen Auslosuug find folgende Nummern gezogen worden :

Lit. A Nr 51 103 122 130 141 à 200 Lit. B Nr. 42 105 188 198 237 240 252 261 274 290 305 347 433 à 500 Æ

Lit. C Nr. 109 126 147 200 217 220 238 280 296 302 341 361 459 474 553 à 1000 A

Lit. D Nr. 36 114 à 2000

Die Rüzahblung erfolgt am 2. Januar 1906 bei der hiefigen Stadtkaffe gegen Nüdcgabe der Anleibescheine und der nicht fälligen Zinsscheine.

Lüdenscheid, den 25. Juli 1905. Der Magistrat. [95685] Bekanntmachung.

Kündigung von Kreisauleihescheiuen. Von den zu Zwecken der Chaufseebauten auf Grund der Allerhöchften Privilegien vom 25. November 1885 und 7. Oktober 1887 ausgegebenen Kreisanleihe- scheinen des Kreises Löbau der 1X. Emission find am 24. Februar d. Irs. behufs Amortisation ausgeloft worden:

Lit. D Nr. 59 über 200 M

D 0 S0,

O0 O

O2 O Den Inhabern dieser Anleihescheine werden die bezeihneten Kapitalien hierdurh mit der Aufforde- rung gekündizt, den Betrag gegen Einreihung der Anleihesheine vom 1. Oktober d. Jrs. ab bei unserer Kreiskommunalkasse und bei S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang zu nehmen. j Die Verzinsung dieser Anleihescheine bört mit dem 1 Oktober d. Irs. auf. ° Restanten „Keine“.

Neumark, den 7. März 1905. Der Kreisaus\huf des Kreises Löbau.

[26830 Bekanntmachung.

] Christiania Stadtanleihe von 1894.

Gemäß § 5 des zwishen der Stadt Christiania einerseits und der Kopenhagener Handelsbank in Kopenhagen, der Dresdner Bank in Berlin und der Christiania Bank und Kreditkasse in Christiania andererseits unter dem 11. Mai 1894 abges{lossenen Anleibheverirages wird am L. Oktober 1905 von der 4% igen Anleihe der Stadt Chriftiania von 1894 eine größere Anzahl Inhaberobligationen zur Rückzahlung am 2. Januar 19086 ausgelost werden, als nah § 4 des Anleihevertrages die regu- lâre aut!zulosende Anzahl beträgt, und zwar :

28 Obligationen der Serie 4 zu je 4000 Kronen, ¡uf. Kr. 112 000,—,

40 Obligationen der Serie B zu je 2000 Kronen, zus. Kr. 89 000,—,

20 Obligationen der Serie © zu je

400 Kronen, zus. Kr. 8000,—,

Mit dem 2. Jauuar 1906, als dem Fällig- feitstage, gelangt der Nennbetrag der Obligationen gegen Einlieferung der Stücke nebst sämtlichen dazu gehörigen Zinsscheinen an die Obligationeninhaber zur Auszahlung, und zwar :

in Dans bei der Kämmereikafse der

adi, in Kopenhagen bei der Kopenhagener Haudels-

bank,

in Berlin bei der Dresdner Bauk, in Dresden bei der Dresduer Bank, in Hamburg® bei der Filiale der Dresduer Bank in Hamburg. Mit dem Fälligkeitstage hört die Verzinsung auf. Den 17. Juni 1905. Der Magistrat der Stadt Christiania.

E. Christie. R. Klingenberg. [18154] _ Vekanntmachung. Die planmäßige Tilgung der Zt °/o Anleihe der Stadt Harburg von Dreimillionen Mark if für das LERUREs r 1905 durch Ankauf von Schuld- verschreibungen bewirkt. ) Harburg, den 20. Mai 190. Der Magistrat.

Denicke.