1859 / 171 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Die Poft-Anftalten werden hiervon mit Bezug auf die General- Verfügung vom 6. d. M, (Post - Amtsblatt Nr. 20) in Kennt-

niß gesebt. Berlin, den 14. Juli 1859, General - Poß - Amt.

Schmückert.

Bekanntmachung vom 17, Juli 1859

die Poft Dampfs s « Verbindung zwis@Gen

VBreußen einer- und Rußland, Schweden Dänemark andererseits

betreffend

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Die Postdampfsiffs-Verbindung zwischen Preußen einer- und |

1372

Rußland, Schweden und Dänemark andererseits findet folgender-

maßen statt : 1) Swiswen Stettin und Sk. Petersburg

L a wöchentlich einmal dur die Post-Dampfschiffe , Preußischer Adler

und „Wladimir “, : von Stettin: Sonnabend Mittags, von St. Petersburg: Sonnabend Nachmittags. Von Stettin geht der „Preußische Adler“ ab: den. 20, U, ben G6, Und 20. Aug 1, zweiten Sonnabend, Der „Wladimir“ dagegen : n U U: Di 13, und 27. zweiten Sonnabend. 2) Zwischen Stettin und Stockholm wöchentlih einmal durch die Post - Dampfschiffe „Nagler'

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. P 44 4 U U, f 10.

jeden

L UNT „Nordstern“, von Stettin: Dienstag Mittags, von Stockholm: Dienstag Morgens. Von Stettin geht der „Nagler“ ab: den 19, QUli, del 2 16 Und 80, Nuguft u. #. w. eden zweiten Dienstag. e Der „Nordstern“ dagegen : Den 20 Un, den 9, Und 23, August u. [,.w. jeden

zweiten Dienstag. : O Aen Stralsund und Nstadt wöchentlih zweimal, durch das Post-Dampfschiff „Eugenia“,

aus Stralsund: Sonntag und Donnerftag Mittags,

aus Vstadt: Dienstag und Sonnabend früh. : __4) Zwischen Stettin und Kopenhagen wöcbentlih zweimal durch das Poft-Dampfschiff „Geiser“,

aus Stettin: Mittwoch und Sonnabend Mi

tags, ç

aus Kopenhagen: Montag und Donnerftag Nach-

MIASAS, Die Passage- und Frachtgeld-Tarife, so wie überhaupt alle au

jeden preußishen Poft - Anftalt eingesehen werden. Außerdem er theilen Auskunft die Post-Dampfschiffs-Agenten : A, Warmuth in Berlin. C. F. Kaerger in Breslau. J. W Weiler in Cöln. Constantin Würktenberger in Bremen Johann Carl Seehbe in Dresden. furt a. M. Gerhardt & Hey in Letpzig. in Wien, Carl Preinitsch in Triest. lin & Co, in Lindau, Vve P. J. Viel S Depierre, No. 42 rue neuve SE A ugustin C. F. Dolz, No. 14 rue de l’Echiquier Paris.

Berlin, den 17. Juli 1859. General-Post-Amt.

Schmüdckert,

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Den Studirenden an der Köni Anton Szkalnißky aus Lak Nudolph Griedrih Mendthal aus Königsberg i, Pr. if, in Anerkennung ihres Fleißes auf dieser Anstalt, von Sr. Excellenz d Herrn Handelsminister auf Vorschlag des unterzeichneten Direk- orii die silberne Preis - Medaille der Bau - Akademie verliehen worden,

Berlin, den 22, Juli 1859,

Direktorium der Königlichen Bau-Akademie. Busse, Stüler, Lente,

glihen Bau - Akademie, Herren in Ungarn, und Bauführer

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G. A, Zipf in Frank- è, Löôwenthal Martin Spenge- & lils in Brüssel. Micell in Paris. |

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: C ' f) die Benußung der Schiffe geltenden Bestimmungen können bei einer |

Bekanntmachung.

niker, Chemiker, Bauhandwerker und Schiffbauer, welche sid eine

höhere theoretische Ausbildung aneignen wollen, ober B, N, haben fich bis zum 1, September d. J, unter Einreichung des Ge- burtsscheins und des Zeugnisses. der Reife von einer zur Abhal- tung von Entlassungs-Prüfungen berechtigten Provinzial-Gewerbe- schule oder Realschule oder von einem Gymnafium nach Maßgabe

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5, Zuni 1850 schriftlich bei dem Unterzeichneten zu melden Diejenigen, welche sich einem mechanishen Fache widmen oder Bauhandwerker oder Sciffbauer werden wollen, müssen außerdem durch beglaubigte Atteste nachweisen, daß sie mindestens cin volles e praktise Arbeiten als ihre Hauptbeschäftigung getrieben aben. |

__ Für den Besuch eines vollständigen Kursus einer Klasse if ein Honorar von 40 Thlrn. jährlih in Quartalraten im Voraus zu entrichten. Außerdem hat jeder Zögling der Anftalt , welcher sih als Chemiker ausbilden will, “mit dem Eintritt ‘in die [I Klasse, außer dem für alle Zöglinge gleichmäßig normirten Honorar von 40 Thlrn,, noch ein Honorar von jährlich 50 Thlrn, zur Bestreitung der baaren Auslagen für die Arbeiten im Labora- torium zu zahlen. |

Borlin, den 20, Juni 1859.

des Regulativs für die Organisation des Gewerbe-Jnstituts vom |

Der Gebeime Bau -Rath und Direktor des Königlichen Gewerbec- N g Jnflituts.

Nottebohm,

Minisierium der geistlichen , UnterricWts: und Deedizinal- Nngelegeuheiten.

Akademie der Wissenschafteu. Die Königliche Akademie der Wissenschaften hat in ihrer Plenar-

S 1h n li 4QE C Se = 2 6 4 Ae al. ZUli 1859 die Herren Otto Hesse in Heidel- di g und ape Steenstrup in Kopenhagen zu korrespon-

direnden Mitgliedern ihrer pbhyfikalisch - mathematisden lass erwählt. j . Veltanntmaou a 1 [D io Ania lidMon S ufo o 7 F 7 f : Fs D) A (e Königlichen Museen sind für den Besuch des Publikums geoNnet: E

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Oobnnabends und Monta gs

in den 6 Wintermonaten von 10 bis 3 Uhr,

Sommernionaten von 10 bis 4 Uhr,

n den 6 Sonntags von 12 bis 2 Uhr. F

e) Jedem anftändig Gekleideten ift an diesen Tagen während der bezeibneten Stunden der Eintritt und zwar dur den Haupt-Eingang des vorderen Museums von der großen Frei- treppe aus ohne Weiteres gestattet. Doch werden Kinder unter 10 Jahren gar nicht , Unerwachsene aber nur in Be- gleitung älterer Personen zugelassen. Mittwochs, Donnerstags und Freitags Besuch der Königliden Muscen ausschließlih denjenigen Einheimischen und Fremden vorbchalten, welche die Sanms- ungen zu Studien irgend einer Art benutzen wollen, und zu

diesem Zweck der Zutritt zu denselben während der unter 1. angegebenen Stunden

9) iff der

| nden gegen Vorzeigung der Kopir- Karten oder vorgängige Eintragung in das am Eingange

ausgelegte Bu geftattet, Der Eingang findet an diesen Lagen durch die Thür des neuen Museums unter dem Uebergangsbau ftatt, j Am Dien stag jeder Woche, so wie an den firlichen Feiertagen, nämlih an heiden Festtagen des Ofter- Pfingst- und Weihnachtsfestes, am Neujahrstage Char- freitage, Bußtage und Himmelfahrtstage find die Königlichen Museen geschlossen, ] (A Den Galerie - Dienern, Portiers 2c, ist untersagt, bei der Ausübung ihrer Dienstpflicht irgend ein Geschenk anzunebmen.

Berlin, den 1. April 1859.

4)

9)

Der General-Dífrektor der Königlichen Museen, von Olfers.

beginnt am 1. Of;

| Der neue Kursus am Königlichen Gewerbe-Jnftitut für Mecha- | Die Bewerber um Aufnahme in die Anstalt l j

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Finanz - Ministerium. Haupt-Verwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung vom 26. Januar 1859 betre f-

fend die Ersatleistung für die präfludirten Kassen -

Anweisungen vom Jahre 1835 und für die Darlehns-Kassenscheine vom Jahre 1848.

Bb: E E R S 0. S. 789).

Gesep vom 15. April 1857 (Staats - Anzeiger No, 100, S. B). Delarütmadung vom 29. April 1857 (Staats-Anzeiger No. 103. S. 811). Bekanntmachung v. 9. September 1857 (Staats-Anzeiger No. 216.S, 1783).

Durch unsere mehrfah veröffentlichten Bekanntmachungen vom 29. April 1857 und vom 7. Januar v. J., find diejenigen Per- sonen, welche Kassen - Anweisungen vom Jahre 1839 „Und Dar- lehns - Kassenscheine vom Jahre 1848 nach Ablauf des auf den 1. Juli 1855 festgeseßten Präklufiv-Termins bei uns, der Kontrole der Staatspapiere oder den Provinzial-, Kreis- oder Lokal-Kassen eingereiht haben, zur Empfangnaÿme des ihnen in Gemäßheit des Gesekes vom 15. April 1857 zustehenden Ersatzes aufgefordert worden. k :

Da der Ersatz für diese Papiere dessenungeachtei noch immer nicht vollständig abgehoben ist, so werden die Betheiligien nochmals aufgefordert, solchen. bei der Kontrole der StaalSpapiere hierselbft, Oraniensiraße Nr. 92, oder beziehungsweise bei den RNegierungs- Hauptkassen gegen Rückgabe der ihnen ertheilten Empfangscheine oder Bescheide in Empfang zu nehmen. O

Zugleich ergeht an diejenigen Personen, welche noch Kafjen-

. Ce 4 D 6 C T 5 q D { “f (11 9 j 7 Anweisungen vom Jahre 1835 oder Darlehns - Kassenscheine vom tahre 1848 besißen, die erneuete Aufforderung, diejelben bei der R 1 S or hon Mopatoruna2-GHgaupttalen Zur Kontrole der Staatspapiere oder den Regierung8-Hauptllassen Zur

Ersaßtleiftung einzureichen. Berlin, den 26. Januar 1599

Haupt-Verwaltung der Staats-SchMulden.

f FE O ch a B a L S S (G 24H tho P Natan. Gamet. Nobiling. Guenthytr.

x F ix! R N, & T M, außerordeniliche Gesandte und bevoll-

Angekommen: Der ; U Nin ar n DISMarl:-

y 4 y s ), J y Dort G4 on (* Ar N mächtigte Minister am Kaiserli russischen Hofe, bo Schönhausen, von Petersburg.

Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Nath und 2 U E J A _ G e J ih 2+ b 5 T Tit 5 G P Ÿ N T N I 11 t) GIC Q ammerherr , bevollmächtigter A amn deutichen ch. undeSTaget, GT vi F, F n Usedom, nah Franktfuikt a.

A L U lil

Berlin, 22. Juli. zliche Hohe Prinz-N haben, im Namen Sr. Majestät des Königs, Allergnädtgik geruht: Dem im Geschäftsbereih der General - Kommission zu Merseburg ¡1s Spezial-Kommissarius fungirenden Negierung8-Nath E B ma nn zu Langensalza im Regierungs - Bezirk Erfurt, die Erlaubniß Zur Anlegung des von des Herzogs von Sachsen-Coburg-Gotha Hohe

hm verliehenen, dem Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus-VDrden |

affiliirten Verdienst-Freuzes zu ertheilen.

Nichtamtliches.

R » pl; P k 1j o a ( li o G vei Ul Preußen. Berlin, 22. Juli, Se. Königl de Qo M Prinze Regent trafen heute Morgen gegen Lyn al

Potsdamer Bahnhofe von Schloß BabelSherg ein, stiegen zu Pferde, besichtigten vor dem Brandenburger Thore das von Spandau her einrückende Berliner Garde-Landwehr- Bataillon und ließen auf dem Pariser Platze dasselbe an Sich vorbeimarschiren. Se. Königl, Soheit der Prinz Friedri Wilhelm, als erster Commandeur des E führte dasselbe en parade vorbei. Nach dieser Besichtigung e gaben Sich Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent nacl) dem G empfingen zum Vortrage den Minister v. Auerswald, den Justiz- Minister und den Wirklichen Geheimen Nath Zllaire, elten dem Kaiserlich russischen General und Flügel-Adjutanten Sr. M ajestát des Kaisers, v. Ae Audienz, und empfingen den Kam-

geri d . uldckn1ß. L O N Ls Dampfschiff „Nordstern“, aus Stockholm am 19. d. M, abgegangen, is in Stettin gestern Vormittag mit 24

ier ingetroffen. S

A S N befinden sich Graf Gyldenstolpe, Minisker Löôwenskjöld, General-Major Lobén und Graf Hamilton. 4

Coblenz, 20. Juli. Am gestrigen Lage haben D A. Hoheit der Kronprinz und die Kronprinzessin von Würl- temberg Jhrer Königl. Hoheit der Prinzessin von Preußen ihren Besuch abgestattet. (Cobl. Zkg.)

für die Kriegskasse.

Hannover, 21. Juli, Ja der gestrigen Sihung der Ersten Kammer fam die Regierungs - Vorlage, betreffend den Geseß-Entwurf über das Verfahren bei der Militair-Kontin- gents- Aushebung zur erften Berathung. Der Abg. von Schlepegrell beantragte die Verweisung der Vorlage an eine gemeinschaftliche Kommisfion von 4 Mitgliedern jeder Kammer, welcher Antrag angenommen wurde. Eben so wurde das Schrei- hen der Regierung, betreffend das O ffizier-PensionSwesen, an eine gemeinschaftliche Kommisfion- von 5 Mitgliedern jeder Kammer verwiesen, und desgleihen das Stcktreiben wegen der

außerordentlihen Kredite für die Kriegskasse. Bei der darauf vollzogenen Wahl des Präsidenten erhielt Land- rath von Trampe primo loco die Stimmenmehrheit. Jn heutiger Sißung wurde das Schreiben verlesen, wo

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nach von Sr. Majestät dem Könige dem Landrath von Trampe und dem Ober - Juflizrath Heise die Bestätigung als Präsidenten der Ersten, bezw. Zweiten Kammer ertheilt worden ift. A Die Zweite Kammer beschäftigte sih in ihrer gestrigen Sikung mit dem Schreiben, betreffend die außerordentlichen Kredite die Schatzrath O stermeyer wies darauf hin, wie Ständeversammlung durch das Schreiben benachrichtigt werde, daß die unterm 16. März d. J. der Königlichen Regierung zur Verfügung gestellte Million Thaler, welhe nah Bedarf dazu verwendet werden sollte, um die drohende Krieg8gefahr abzuwenden oder ihr entgegenzutreten, verbraucht und die Königliche Regierung

die

+ Q Y ( " s 4 5H 3 J j L 2 i 1 DEA( (I 5 in der Lage gewesen sei, Über jene Million hinaus noch 1,500,000 a r 7 & : - r: Y n P G a L c 2 A4 2 Me ry L Thlr. bis ult. Juli d. J. zu verausgaben oder als nothwendig für d y -

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A ° c e I r á A A 3+ Cck y y S 5 T his dahin zu machende Ausgaben zu liquidiren. Jn dem Schrei ben sei aub die Verausgabuag dieser Summen in großen Zügen,

l durch Aufführung einzelner Positionen, dargethan , indem nament- {Ür

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lich angegeben werde, daß die für die Küstenbefestigung nöthige Summe auf 650,000 Thlr. veranschlagt sei, daß zur Anschaf- fung von Montirungstüchern, Schuhen, Tornistern 2c. zum Erfah der auszgetragenen Stücke von den älteren Einftellun gen 500,000 Thlr., zur Anschasfung von Pferden (00,000 Thlr, an Mobilmachungsgeldern 40,000 Thlr., zu Unterhaltung der extra-

Pferde und der einberufenen Beurlaubten

rdinair angekauften 13 |

bis Anfangs Juli d. J. 278,000 Thlr., und im Monate Julí d. J. etwa 182,000 Thlr., im Ganzen also 2,350,000 Thlr. zu verausgaben. Wenn die Königliche Regierung nun nah dieser Nachweisung in großen Zügen beantrage, daß etn fernerer Kredit von 1,350,000 Thlr. bewilligt werden môge, wenn fe ferner sage; daß vwom.-41." August 7b) Ja o gu | völliger Aufhebung der Marschbereitschaft monatlih 90,000 Thir erforderliÞch und ‘daß diese Summe oder die sonst nah den Umständen wirkli erforderlich werdende Mehrbedarfsumme zul Verfügung zu ftellen, wenn auf eine Anleihe zur Herbeischaf fung der erforderlichen Geldmittel Bezug genommen und end-

Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent |

lih beantragt werde, damit einverstanden sein zu wollen, daf wie in gleichen früheren Fällen den hülfsbedürftigen Angehöri- außerordentiicher Weise zum Dienste und zwar auf

einberufenen Soldaten unter Mit-

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gen dev unbestimmte Zeit vom Urlaub

| wirkung der Obrigkeiten mäßige Unterstüßungen von monatlich

an,

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| feierlichen

90 bis 40 Groschen verabreiht werden: so seien das Forderun- : welche bei einer bloßen Berathung in der Kammer zu einer gedeihlichen Erledigung nicht zu bringen; zu einer gründlichen Prüfung sei die Niedersezung einer Kommission und zwar einer Finanz - Kommission nothwendig, deren Aufgabe sein würde den wirklichen Bedarf der Kriegs - Verwaltung einer nähere! Prüfung zu unterwerfen , die möglichste Gewißheit über die st tt gehabten Ausgaben und den noch erübrigenden Bedarf zu ver-

hafen uad Vorschläge aufzustellen, nah denen die Königliche Re-

gierung die Pflichten gegen das Land und die einer weisen Spar: ‘amkeit erfüllen fônne. Er beantrage daher die Niedersezung einer gemeinschaftlichen Kommission von je Mitgliedern heider Kam- Der Antrag wurde

angen onmen.

Frankfurt a. M., 21. Juli. Der preußishe Bundestags

E s p _ ct ori tos M mtb, 4 ä Cf an hoerTlinet gesandte, Herr von Usedom, it heute Vormittag von seiner berline Reise hierher zurückgekehrt. (Fk. J.)

Bayern. München, 20. Juli. Nach vorangegangenen

der St, Michaelhofkirche fand heute durch Se. Majestät den König Majestät hielten hierbei

Gottesdienste in Nachmittags 2 Uhr im Thronsaale dh die Eröffnung des Landtages statt, Se folgende Thronrede:

„Meine Herren Reichsräthe und nete n e r Ze habe ich Sie um Mich versammelt, um mi Jhrem Beiratye und Jhrer Zustimmung festzustellen, wie die Mittel zur Erfüllung der Bayern dbliegenden Bundespflichten aufzubringen sein Y

Die allgemeine politische Lage gebot außergewöhnliche Anstrengungen

Abgeordneten! Jn ernfter Zei!

Mein V L sage es mit st Bewußtsein wird vor aber Mein Volk Jch sage es mit stolzem vuf A [dor feinem Opfer zurücktreten, das für die Ebre und die Interessen des Vater

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ti ifi Sei ci Sie ergangen , if de: landes zu bringen is. Seitdem Mein Ruf an Sie ergan; f Der Filabe Tldlota worden und dadurch der Geldbedarf ermäßigt, wie Sie aus der diesfälligen Vorlage Meiner Minister ersehen werden.