1859 / 177 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Deffentlicher NAnzeiger.

[1832 K SL l ieitbdesi Bekanntmachung resp. Steckbrief.

Am 28. Juni cer. is dem Schneidergesellen Ferdinand Schirbel aus Deutsch - Lauden, Kreis Strehlen, welGer auf der Landstraße bon Sommerfeld nach Guben eingeshlafen war, fein R entwendet worden. Dasselbe ent- bielt:

1) ein Paar noch neue s{warze Bucksking-

hosen,

2) eine noch neue schwarze Tuchtveste mit kleinen seidenen Knöpfen, cin weißleinenes Hemde, awci weiße baumwollene Hemden, ein weißes Chemisett, ein rothbuntes Halstu, ein braunbuntes dergleichen, ein braunpunktirtes dergleichen,

9) eine Zuschneidescheere,

10) cine s{chwarze Tuhmüße mit Lederschirm,

11) ein Paar kalblederne Schuhe,

12) das dem Scirbel von der Schneider-Jn- nung zu Bohrau ausgestellte Prüfungs- zeugniß.

Der Verdacht des Diebstahls fällt auf den unten näber signalisirten Bäcker und Pfeffer- füchlergesellen Nothe, welher mit Scchirbel wanderte. Alle Behörden werden ergebenst ersucht, auf den Nothe zu achten, denselben im Betretungsfalle anzuhalten und derx unter- zeichneten Bebörde davon Mittheilung zu machen. Sollte Notbe si im Besige der vorstehend be- zeihneten Gegenstände befinden, so wird gebeten, tbm dieselben abnehmen zu lassen.

Sorau, den 26. Juli 1859.

Der Staats-Anwalt. Signalement.

Der Bäter- und Pfefferküchlergesell No tbe,

: der Grafschaft Glaß ortsangebörig und im Besiße cines ihm bon der Polizei - Verwaltung zu Frankenstein ausgestellten, na Landsberg . W. bisirten Wanderpasses, is etwa 5 Fuß i Zoll groß, hat braunes, etwas fkrauses Haar, etwas gebräunte Gesichtsfarbe und kleine braune Augen. Seine Bekleidung bestand aus einem dunfelfarbenen Zeugrocke, einem Paar grauen

englischledernen Arbeitshosen und einer braun- tuchenen Mübe; Hosen und Müße waren mit

Teig befleckt.

[792] Oeffentlihe Vorla dung.

Der Kaufmann Friedri Buschius hierselbst, tleine Präfidentenstraße Nr. 6, bat gegen den Sciffer Bartel Vogt aus dem von diesem aus- gestellten Sola-Wechsel vom 19, Juli 1858 auf Zablung bon 125 Tblr. 21 Sgr. 6 Pf. nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 19; Januar 1859, jo wie 2 Thlr. Proteftkosten und 5 Prozent Pro- vifion Klage erboben.

Die Klage ift eingeleitet, und da der Aufent- balt des Schiffers Bartel Vogt unbekannt ist, 10 wird derselbe hierdurch{ öffentlich aufgefor- dert, in dem zur Beantwortung der Kage und weiteren mündlihen Verbandlung auf den 14. Oktober 1859, 11 Uhr Vormittags, bor der unterzeichneten Deputation im Städt. gericht8-Gebäude, Jüdenftraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46 anstehenden Termine pünfkftlich zu er- seinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und die Ur- funden im Original einzureichen, indem auf spä- tere Einreden, welche auf Thatsachen beruben, feine Nüdckfiht genommen werden kann. :

Erscheint der Beklagte niht zur bestimmten Stunde, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klä- gcré in contumaciam für zugestanden und aner- tannt erachtet, und was den Rechten nach daraus

folgt, wird im Erkenntniß gegen ibn ausge- sprohen werden. Berlin, den 2. April 1859. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation Il,

{1837]

Bei dem unterzeichneten Gerichte is auf die Amortisation des, auf den Namen Hermann Queisser, Sohn des Wagenmeisters bei der Frankfurter Eisenbahn, ausgefertigten, mit der Konto-Nr. 525 und dem Kündigungs-Vermerk: Gekündigt den 10. Mai 1858 zum 10: JUli 1898 versehenen Berliner Sparkassendus Über ein, mit Einschluß der Zinsen bis ult. Dezember 1858 auf 51 Thlr. 10 Pf. berehnetes Gutbaben, zur Zeit des Verlustes über 49 Tblx. 11 Sgr. 10 Pf. lautend, welhes angeblich verloren qe- gangen ift, angetragen worden.

Es wird daher cin Jeder, der an diesem an- geblich verloren gegangenen Sparkassenbuche irgend ein Anrecht zu haben bermeinen sollte, hierdurch aufgefordert, sid bei dem unterzei- neten Gerichte und zwar spätestens in dem auf den 17. September 1859, Vormittags

11 U

bor dem Herrn Stadtgerichts - Nath Grieben im Stadtgerichts-Gebäude, Jüdenstraße Nr. 58, Zimmer Nr. 12, anberaumten Termine zu mel- den und sein Net näher nachzuweisen, widrigen- falls das Sparkassenbuch für erloschen erklärt und dem Verlierer ein neues an dessen Stelle ausgefertigt werden wird.

Auswärtigen werden die Herren Jusftizräthe Geppert und Groshuff ¿zu Mandatarien in Vorschlag gebract.

Berlin, den 26. Zuni 1859.

Königl. Stadtgericht, Abtbeilung für Civil-Sachen. Deputation für Kredit- 2c. und Nacblaß-Sa chen.

[1833] Bekanntmachung.

Jn dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns M. L. ZBeinberg zu Tilfit is zur Verhandlung und Beschlußfassung über cinen Akkord Termin

auf den 9, August c,

U Ub. in unserem Gerichtslokal Terminszimmer Nr. 11, bor dem unterzeichneten Kommissar anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken ia Kenntniß geseht, daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen iFor- derungen der Konkursgläubiger, so weit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hhypothe- kenreht, Pfandrecht oder anderes Absonderungs- recht in Anspruch genommen wird zur Theil- nahme an der Beschlußfassung über den Akkord berechtigen.

Zilfit, den 25. Juli 41859.

Königl. Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. von Wulffen.

Vormittags

[220] Edictal-Citation. :

Nachdem die Ebefrau des früberen Babn- meisters Louis Eßmann, Nosfine Friederike geb. Kaemmerer, zu Herford gegen ihren genannten abwesenden Ehegatten die Scheidungsklage wegen böéliher Verlassung erhoben hat, wird der Ver- klagte, frühere Bahnmeister Louis Eßmann hier- mit aufgefordert, zurückzukehren und späteftens 1n termino den 5. September 1859, Ver-

mittags 11 Ubr, vor dem Herrn Kreisge- ridts-Nath Kulemann, im hiefigen Gerichtshause auf dem Hollande die Klage zu beantworten, Bei seinem Ausbleiben wird erx der böslichen Verlassung für geständig eratet, demzufolge seine Ebe mit der Klägerin gëtrennt und er für den allein shuldigen Theil erklärt werden. Herford, den 24. Januar 1859. Königl. Kreisgericht. I. Abtheilung.

[964] Proclama.

Bebufs der Amortisation werden aufgeboten : 1) die Ausfertizung des Kaufvertrages d. d, Frank- furt a. O., den 19. März 1851 zwischen dem Kaufmann Eduard Weinedel und dem Oekono- men Guhl über das Grundftück Nr. 31 bon Sünfeichex, aus welchem für den 2. Weinedel auf dem zu Salkau belegenen Nr. 37 des Hhypo- thekenbuBs verzeichneten Grundstück des Kantor Gubl rubrica II, Nr. 3 400 Tblr. angebli) Jeßt bezablte Kaufgelder haften. 2) Die Aus- fertigung der Obligation des Bauern Vetter zu Niegersdorff als Vormund des Johann George \irtbe zom 6. Juli 1807, aus welcher auf dem Grundstücke Nr. 12 des Hypothekenbuchs bon Niegersdorff für den Bauern Michael übn zu Nidern in rubrica 11, Nr. 1 100 Tblr. eince tragen steben, welce angebli bezablt find. Z) Die Ausfertigung des Kaufs d. d. Züllichau, den 2, Januar 1804 zwischen Hans George Zimmerling und der Wittwe Anne Nosine Zim merling geb, Arnold, aus welcher für leßtere auf dem bei der Züllichauer Holzablage belegenen Etablissement, Vol. V. No. 79 des betreffenden Hhpothekenbucbes in rubrica I[. Nr. 4 ein Woh- nungs- und Nußungsrect und rubrica I[[ Nr. 1 mnzwvischen bezabste 160 Thlx. Kaufgelder haften. 4) Die Ausfertigung des Erbrezesses liber den Nachlaß des Stadtchirurg Thielenberg zu Schtvies- bus bom 6. September 1815 aus welchem auf dem im Hypothekenbuch bon Schwiebus Viertel I. Nr. 27 verzeichneten Wohnhause für die drei Geschwister Thielenberg 227 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf. baften, die laut Quittung vom 18. Januar 1834 l der Verhandlungen d. d. Schwiebus, den 8. März 1834, 29. Dezeinber 1840, 20. ¿Februar 1841, 17. Februar 1851, 16. Dezember 1854 cedirt und zuleßt bezablt, am 29, September 1898 im Betrage von 200 Thlr. an Ewald Schershmidt cedirt sind. Alle diejenigen, welche

an diesen Dokumenten und resp. bezahlten Posten als Eigentbümer, Cessionarien, Pfand- und sonstige Briefsinbaber Ansprüche zu machen haben, wer» den zur Anme dung derseiben zu dem auf den 1. September er., Vormittags t0i 11 Uhr, : an biesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine unter der Warnung vorgeladen, daß die Aus- bleibenden mit ibren Ansprüchen präkludirt, ibnen ewiges Stillschweigen auferlegt, die Dokumente amortisirt, die resp, getilgten Posten werden ge- löscht werden. Züllichau, den 16. April 1859 Königliches Kreisgericbt. T. Abtheilung.

[1830] Vekanntmachung.

Die Lieferung des Bedarfs des Kammer- gerichts an Brennholz für das Jahr 1859 /60, beftebend in ungefähr 16 Haufen Vuchen-Kloben- bolz und 8 Haufen Kiefern - Klobenbolz, beides zweimal gespalten , soll dem Mindestfordernden überlassen werden.

Die Lieferungs - Bedingungen sind bei dem Kastellan des Kammergerichts cinzusehen und shriftliche Submissionen bis zum 15. August d, J. versiegelt einzureichen.

Berlin, den 23. Juli 1859.

Königlihes Kammergericht.

[1831] Bekanntmachung. i Es soll Donnerstag, den 18. August, im Saale des Natbhauses zu Crofscn nachstehendes

Ra 1. Belauf Nädniß:

Jagen 37: 256 Klaftern Kief. Scheitholz.

II. Belauf Vindow: - Jagen 2: 31 Klaftern Kief. Scheitholz. ITT. Belauf Messow: Jagen 19; 112 Klaftern Kief. Scheitholz. j FY. Peiguf Tibbetg:

Jagen 24: 171 Klaftern Kief. Scheitholz. bei freier Konkurrenz im Wege der Licitation dffentlih an den Meistbietenden verkauft wer- den. Die Hölzer stehen F bis F Meilen von den betreffenden Oder « Ablagen entfernt, und werden von den Forstshußbeamten zu Nädnig, Vindow, Messow und Eichberg auf Verlangen vorgewiesen. Die Licitations-Tabellen und Ver- kaufs - Bedingungen find bom 15. August ab Vormittags, im hiesigen Geschäftszimmer einzu- sehen. Kauflustige wollen fih am 18. August, Vormittags 10 Uhr, in dem obengedach- ten Lokale einfinden. L E

Forsthaus Günte sberg, den 27, Juli 1859,

Jn Vertretung : Do nex,

D (05 1+ an .+ Feld qer- ElLUtCtn ant.

[1836] Aufforderung. j | An dex hiesigen höheren Bürgerschule wird zum 4, Oktober e. die âte mit 400 Thlrn. dotirte Oberlehrerstelle vakant. Bewerber um diese Stelle wollen sich bis zum 15. August e, unter Einreichung ibrer Zeugnisse in portofreien Briefen bei uns melden. Dex Anzustellende soll vorzugsweise befähigt sein, in Geschichte und lateinischer Sprache bis incl. Prima cines Gym- nasiums zu unterzicbten, auch wo möglich die Qualification besißen, den Unterricht in der franzdfischen Sprache bis incl. Tertia einex höhe ren Bürgerschule zu ertheilen. Wehlau, den 27. Juli 1859

a L L A V A Dex Magislirat.

[1834] Bekanntinachung. /

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¡Folgende Stipendien für Studirende fiud an

derweit bon uns zu bergeben

1) Das Thielesche Stipendium im Betrag von Iabr 29 Sol, gclitlet vou Dans und

Caspar Thiele 1585. Perceptionsderechtigt sind die Verwandten der Stifter, vorzugs- weise die den Namen Thiele führen , abs- wechselnd mit Chemnißer Bürgerssdhnen. Das Beckershe Stipendium nah Höhe von 25 Thlr. jährlich. Perceptionsberechtigt sind zunächst Verwandie des Stifters Paul Philipp Vecker und seiner Ehefrau, hierauf Chemnitzer Bürgerssöhne.

3) Das Crusiusscke Stipendium im Betrage von jährlich 15 Thlr. sür arme Chemnitzer Stadtkinder i Diejenkzen, welche auf vorgedachte Stipendien

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Ansprüche zu haben glauben, wollen sich unter gleichzeitigem Nachweis ihrer Berechtigung bis

zum i‘ 19: Augu | le. bei uns melden. Cbemniß, den 20. Zuli 1899. i Die Inspection milder Stiftungen. Die Königliche Superintendentur. D. Q S Obe 1: Eb - V. Der Nath der Stadt Chemnit. M üller, Bürgermeister.

1417 Oberschlesische Eisenbahn.

Höherem Auftrage zu Folge sollen im Wege der öffentlichen Submission die im Nachstebenden aufgeführten abgängigen Materialien dem Meist- bietenden überlassen werden:

I Für Station Breslau

12176 Pfd. altes Schmiedeeisen,

11480 Pfd. alte Bahnschienen,

31406 Pfd. altes Schmelzeisen,

11453 Pfd. altes Eisenblech, ea

11920 Pfd. alte s{hmiedeeciserne Noftstäbe,

69310 Pfd. alte Radreifen,

7035 Pfd. alte messingene Siederöhr,

33934 Pfd. alter Eisenguß,

260 Pfd. altes Bruchglas, 6059 Pfd. alte Wagenachsen, | 9616 Pfd. (47 Stü) alte Wagenräder obne Neifen, mit \s{miedeeisernen Speichen und gußeifernen Naben, 1500 Pfd. alte Bohrspäne, 71 Pfd. alte Stuhlrohr- Abfälle, 200 Pfd. alte Gummiringe, i 600 Stück alte seidene Abheftknöpfe, 12 Stü alte Verdängeschlösser mit Kette, 8000 Pfd. alter Gußfederstahbl, 16 Stüek alte Lokomotiv-Achsen mit Nädern ohne Reisen, 660 Pfd. ein Triebradreifen. [l Für Station Kattowiß 2800 Centner altes Brucheisen.

Die Gebote find portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift . ; A d N „Offerte auf den Ankauf von Material-Abgängen versehen.

l: Für die Station Breslau i bis zum Submissionstermine den 16, Aug ust 1899, Vormittags 10 Uhr, an das Bü- reau des unterzeichneten Ober-Maschinenmeisters daselbst. : I, Für die Station Kattowiß Y bis ¿um Submissionstermine den 13, August 1859, Vormittags 10 Uhr, an den Herrn Maschinenmeister Gr uson daselbst einzureichen, wo dieOfferten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten werden eröffnet werden. Exemplare der Bedingungen, unter denen der Verkauf statt- sindet, können gegen Erstattung der Kopialien in dem Büreau des Unterzeichneten, so wie bei dem Herrn Maschinenmeister Gruson in Katto- wiß bezogen werden. ad

Mylau, den 2, Juli 1899. L, eh Ober - Maschinenmeister der Oberschlesischen

Eisonbahn, A. Sammann.

4s

[1835]

[1829] 5 L

K. K. priv. dl. Staats»,

lomb. venet. und central-ital. Eisenbahn-Gesellschaft.

Kundmachung. _ Die P. T. Actionaire der südl. Staats-, lomb.

L,

| Da die Actten an dex Parttier Börse auf Zeit -eotirt werden, und die regel- mäßige Abrechnung der Börse am 31. August l J. stattzufinden hat, so würde den Jubabern der Actien gestattet, die obige Einzahlung vom 26. Au gust l, J. an zum voraus zu leisten.

güten sind.

benct, und cent. -italienishen Eisenbahn - Gesell- schaft werden hiermit in Kenntniß geseht, daß bon 1. Dio 15. STP Tem ber l J. Uf Jede Actie ein Zehntheil des Rominalwerthes dersel- ven einzuzahlen ist. Es steht jedoch den P. T. Actionairen frei, diese Einzahlung bis spätestens 15. Oftober l. J. hinauszuschieben, in wel- chem Falle vom #1. September an bis zum Einzahlungstage 5 pCt. Verzugszinsen zu ber-

Einzahlungen werden angenommen : bei der K. K. priv. Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe in Wien, Gebrüder Nothsch{ild in Paris, N M Noti C Söhne in London, Morpurgo Parente in Triest, J. Levi & Söhne in Ve- nedig, C. F. Brot in Mailand, M. A. Bastogi & Sdhne in Livorno, E, Fenzi & Cp. in Florenz, M. U Nth Gb K Söhnein Frankfurt a. M,, Lombard Odier C Cy. in Genf. Wien, am 27. Juli 1859. Vom BVerwaltungsrathe der K, (K. priv. südl. Staats-, lomb. bvenet. und central-iralinishen Eisenbahn-Gesellschaft.

04708] * V (4: Log Ad j

eines Fabrik - Etablissements

oder herrschaftlichen Wohnsitzes.

Das zu Düsseldorf mit einer Front von ca. 200 Fuß am schönsten Theile des Hofgartens, neben

an dem Fürstlich Hohenzollern- schen Palais und Jacobi's Gar-

tent gelegene, ganz mit Mauern oder soliden

Gebäuden eingeschlossene, circa 3 Morgen große Terrain, wovon circa 2 Morgen Obsf|t- und Ge- müse-Garten mit hübschen Anlagen, die eine ganze

Seite dem Fürstlich Hohenzollern- schen Wohnsitze entlang, der übrige

Theil, nebst der darauf aufgeführten s{chöônen Gebäuden und dem durhftrömenden Düsselbach zu einem ¡Fabrik - Etablissement benußt worden, und gegenwärtig noch für eine Dampfftraft von 30 Pferden konzessionirt ist, fteht aus Hand zu verkaufen. !

Das Ganze eignet sich durch seine Lag seine Einrichtung zu einèr großen Tuch- : Orleans - Fabrik mit mechanischer Weberei wie zu jeder anderen Anlage und kann bei M benußung der schön und solide aufgeführten & bäude auch zu einem s{chônen herrschaftli Wohnsiß eingerichtet werden. .

Auf frankirte Anfragen ertheilt Herr

Lüßeler in Düsseldorf nähere Auskunft

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814] Steinkohlen - Bergbau [chaft Vollmond

Die diesjährige

sammlung wird au

10 Uhr im Deuisd

den laut Yÿ. 22

menden Gegenständen

der zum Fortbau noch n

Anleihe, oder durch L

Actien, oder dur) beides z1

faßt werden. Bochum, den, Z0

Der Verwaltungsrath.

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