1859 / 236 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1824

Bekannimachung vom 1. Oktober 1859 hbetrefe-

fend die Post-Dampfschiffs-Verbindung zwischen

Preußen einer- und Rußland, Schweden und Dänemark andererseits.

Die Postdampfschiffs-Verbindung zwischen Preußen einer- und Rußland, Schweden und Dänemark andererseits findet im Mona? Oktober und bis zum Schlusse der diesjährigen Fahrten folgender- maßen ftatt :

1) Zwischen Stettin und St, Peter Sg wöchentlich einmal dur die Post-Dampfschiffe „Preußischer Adier und „Wladimir“, e

von Stettin: Sonnabend Mittags, | | von St. Petersburg: Sonnabend Nachmittags. Von Stettin geht der „Preußische Adler“ ab: den 1. und 15. Oktober, der „Wladimir“ dagegen : den 8. und 22. Öfktober.

2) Zwischen Stettin und Stockholm wöchentlih einmal durch die Post - Dampfschiffe „Nagler“ und „Nordftern“, von Stettin: Dienftag Mittags,

von Stockholm: Dienstag Morgens. Von Stettin geht der „Nagler“ ab:

dbon- 11. und 25. Wliover) der „Nordstern“ dagegen :

den 4. und 18. Oktober.

3) Zwischen Stralsund und Vstadí wöchentlih zweimal, durch das Post-Dampf\chiff Eugenia“, aus Stralsund: Sonntag und Donner ftag Mittags, aus Vftadt: Dienstag und Sonnabend früh.

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41 Dien Si eli und Kopenhagen wöchentlich einmal dur das Post-Dampfschiff „Geier“, aus Stettin: Freitag Vurtags,

3

aus Kopenhagen: Dienstag Nachmittags. Die Passage- und Frachtgeld-Tatife, so wie überhaupt alle auf die Benußung der Schiffe geltenden Bestimmungen fönnen bei einer jeden preußischen Post - Anftalt eingesehen werden. Außerdem er theilen Auskunft die Post-Dampfsch1ffs-Agenten : A. Warnruth in Berlin. C. F. i Weilec in Cóln, Constantin

Johann Carl Seehe in Dresden. G.

furt a. M. Gerhardt & Hey in Leipzig.

in Wien. Carl Preinitsch in Triest. Marti

lin & Co. in Lindau, Vve P. J. Viel & lils in Brüssel.

& Depierre, No. 42 rue S

L A 2014, No. 14 rue de l'Echigquier îin Berlin, dea 1, Oktober 18959.

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General

Schmuücter T.

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Ministerium Der c Miedizina

Die nichtimmatriculationsfähigen, angehenden sowodl ren Studirenden der Pharmacie und Zabnheilkunde bei biefiger Königlicher Universität werden aufgefordert, noch vor Anfan bevorstehenden neuen Semesters, um wegen Beginn-1 sebung ihres Studiums die nöthige Antveisung zu empfangen Beibringung dec über ihre S@&ulkenntnisse und resp, - Vorlesungen sprechenden Zeugnisse bei Unterzeichnetem Straße Nr. 10 Mittags von id

Berlin, den 1, Oktober

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1) 1e Sammiungen der Königlichen iuseen, na die Gemálde-Galerie ,

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die Sculpturen-Galerie,

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as Antiquarium

im vorderen Musecengebäude; Sammlung der Gyps-Abgüsse,

historishe Sammlung der neueren Zeit und der Modelle von

Bauwerken, Denkmälern u. \. w.,

Sammlung der kleineren Kunstwerke des Mittelalters und

der neueren Zeit,

die Sammlung für Völkerkunde, die Sammlung der nordischen Alterthümer, die Sammluag der ägyptischen Alterthümer im neuen Museengebäude sind für den Besuch des Publikums geöffnet : Sonnabends und Montags in den 6 Wintermonaten von 10 bis 3 Ußhex, in den 6 Sommermonaten von 10 bis 4 Uhr; Sonntags von 12 bis 2 Uhr.

2)" Jedem anständig Gekleideten ist an diesen Tagen während der bezeichneten Stunden der Eintriit, und zwar durch den Haupt- Eingang des vorderen Museums von der großen Freitreppe aus, ohne Weiteres gestattet, Doch werden Kinder unter zehn Jahren gar nicht, Unerwachsene ader nur in Begleitung älterer Personen zugelassen.

3) Mittwoch8, Donnerstags und Freitags in Day Besuch der genannten Sammlungen ausschließlich denjenigen Ein- heimischen und Fremden vorbehalten, welche irgend einer Art benußen wollen, und zu Zutritt dazu während der unter 1. Vorzeigung der am Eingange ausgelegte Buch gestattet, diesen Tagen durch die Thür des UebergangShbau ftaît,

4) Die Sammlang der Handzeicnungen, Mini1ag- uren und Kunstdrucke im neuen Museen - Gebäude if en Besuch des Publikums nur am Sonnfage bon 2 Ol 2 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen, Montag, Mittw o, Donnerstag, Freitag und Sonnabend, F der Besuch die: ser Abtheilung ausschließlih denjenigen Einheimi eremden vorbehalten, welche dieselbe zu Studien benußen wo

5) ienstag jeder Woche, so wie an den kir liben Feiertagen, nämlich an beiden Festtagen Pfingst- und Weihnac tsfestes, am Neujahrstage,

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Baumwo q dann ift ihm zu eröffnen, daß sein Gefuch m! die Bestimmungen des Cirkulr-Erlasses vom 25. F nit gewährt werden könne, dagegen der Handelsbetrieb auf andere Gattungen Abfällen beschränkt wrden soll, hat bie Königliche Regierung Gesuch na di gemeinen Vorschriften des Hausir - Regula 25 zu prüfen und zu erledigen, Die Be stimmungen n Erlasses, welchem nur die Absicht zun Grunde licgt, die Abfälle und Abgänge bon den aus Seide, 0 Baumwolle oder Leine (Flachs) dargestellten Webeftoffen von den Auf- und Verkauf im Umherziehen auszuschließen, sind auf aud Fabrik-Abgänge, mithin auch auf Abgänge von unvcrsponnent Seide, Wolle, Baumwolle und Leinen, nicht zu beziehen. *n gleicher Weise ist auch bei der Erörterung der Gesust

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dieselben zu Studien | diesem Zweck der |

angegebenen Stunden gegen | Copir-Karten oder vorgängige Eintragung in das | Der Einzang findet an | 8 neuen Museums unter dem |

1825

um Gestattung des stehenden Handeis mit Abfällen oder Ab-

gängen zu berücksihtigen, daß das Gesch vom 5. Juni 1852 das

Erforderniß der im H. 45 der Gewerbe - Ordnung und im §. 68

der Verordnung vom 9. Februar 1849 erwähnten polizeilichen Er-

saubniß nur auf den Handel mit Garnabfällen, Enden und Dräu-

men von Seide, Wolle, Baumwolle und Leinen ausgedehnt hat. Berlin, den 8, Juli 1859,

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

An die Königliche Regierung zu N.

Der Finanz - Minifter,

Boxfsügung, do-m4 4, Juli 1099 +— betreffend den Gausirhandel von Ausländern.

Allerhöchster Erlaß vom 30. Juni 1858, (Staats

- - Anzeiger Nr. 209, S. 1766.)

Die Bestimmungen des §. 12 des Hausir-Negulativs vom 28, April 1824 find, wie wir der Königlichen Regierung auf den Bericht vom 9, April d. J., betreffend den, dem A. G. aus Ungarn ertheilten Gewerbeschein, erwiedern, durch den Cirkular-Erlaß vom 12, Sep- tember 1835 dahin erläutert, daß Ausländern der Hausirhandel mil andern als den im § 14 Nr. 1 a. a. O. erwähnten IVaaren nur nah zuvor eingeholter N ‘inisterialgenehmigung geflattet werden dürfe,

Mit Rückficht auf die Verhältnisse, welche nah ihren Anfüh- rungen in dem hergebracten Handel mit Mäusefallen fei aué- ländisher Topfbinder einen für die Einwohner ( waltung8hbezirks nüßlichen, von Jnländern fehr erfennen lassen, ermächtigen wir Dieselbe hierdurch ausn weise, diesen Hausirhandel au Ausländern zu g statten.

Dagegen fann es bt gebilligt werden, daß die

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mächtigung hergeleitet hat, hinfichtlich der C Haufircr Für die Zukunft hat Diefe

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Fánde des zulässigen Hausiz handels auslandische

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daß solche Anordnun bei Ihr f, wie es in Betreff d gedachten Erlasses geschehen, in | it gerathen.

Gegen die erfolgte Zulassung des G. zum Betrtev ‘des eter - Gewerbes und zum Verzinnen von Kasserolen im 1 ¡eben findet sib unter den angezeigten Umftänden nichts au er

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fenden VewerbesWeins auj und Retbet}en E n Der N

fertigen blewerner Stürzen | nich zutreffenden Annahme , daß den ländern der Haufirhandel mil olen Waaren nachzugeben sei, und daß 1 Hausirer alle Gegen- tände, auf welhe sein Gewerbeschein lautet, auch im Umherziehen gewerb8mäßig anfertigen i

D fe, feinen Anhalt. 2 gierung hat daher

ie Königliche Re-

fernerhin die ausländischen Gewerbetreibenden nidt allein vom Hausirhandel mit blehernen Stürzen und Neib- eisen auszuschließen, sondern denselben au die Erlaubniß V fertigen derartiger Waaren im Umherziehen zu versagen,

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l L etwaige Bedür fuiß einer in dieser Hinsicht sür Fyren Der

bewilligenden Ausnahme von de Bestimmungen näher darzuthun. m Uebrigen gehören Topfbinder und Kessel a, a, O. aufgeführten Gewerbetreibenden,

f LES ! A T Mi überall zu eitheilen is, Danach Y

Cirkular-Verfügung vom 28. Mai 1830 aufge Hrundsaßze D y fd Königlichen

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4 t ade j of on ac angezeigte Ausschließung der ben d Y L

\ ( mit Gewerbescheinen verf binder von der Ausübung des gestattetn Gewerbes in Zhrem Ver- waltungsbezirfe sich nur in dem Falle rcchlfertigen lassen, wenn diese Veschränkung durch besondere polizeiliche Nüdcfsichten geboteR wäre. Auf solche ist im Berichte nicht hingewiesen.

cifrage bereisen

asses vom 30. eder nah ihrem Wortlaute, noch vom 31. August v. J. auf die |

bezeichneten (Gewerbetreibenden z1

erin. Den 1d, Gul 1009.

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An Königliche Regie1ung zu N,

Regterungen chenen ai p 7 |

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Jn Betreff dex ançeregten RNessc Bestimraungen des All;rhöcbsten Eil |

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für Handel, Gewerde ent

Y liche Arbeiten.

Ae e D - ea F ¿ D 5 (An 4d Q) 5 Ak schrift des vorstehenden Erlasses erhält die Königliche Mi gierung zur Kenntnißnahme mit dem Bemerken, daß nah der An

zeige der Königlichen Regierung zu N. die in Bezug genommenen Bestimmungen des Cirkular-Erlasses vom 12. September 1835 auch Jhrerseits nicht festgehalten sein sollen,

Berlin, den 11. Juli 1859.

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

An die Königliche Regierung zu N,

Der Finanz-Minister

Angéèkommen : Se. AuersSwald, und

Se. Excellenz der Staats- und Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arkeiten, von der Heydt, von Cöln.

Se. Excellenz der Staats- und Minifter der geistlichen, Un- terrihtê- und Medizinal-Angelegenheiten, Dr, von Bethmann- Hollweg, von Hohen - Finow bei Falkenberg i, M. |

Dex General - Post - Direktor Schmückert, und

Der Wirklice Geheime Ober-Regierungs-Rath und Ministe-

L Ov: 4 A N V y L R “(8 +4 rial-Direkltor von der Reck, von Coln.

Staats - Minister von

Excellenz der

Fur drejemgen nag fortzubilden wünschen, wird Var Don 21 Io D S2 {n Lehrkursus abgehalten werden, {) eine Auslegung der Psalmen 2) die methodishe Behandlung Gegenstände der Vorträge i

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Preußen. Cöln, 3. Vitoi oheit des Prinz-Regenten zur senbahn-Brüce wurde, dem Programn dann bielt der Erbauer der Brücfe, in welcher er der Côln-Mindener h, Der Prásident der Côln-Mi S :

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