1859 / 241 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ODisziplinar - Behbrde nicht selbs festgeseßt hat, aus welchem dem entlassenen Beamten zuerkannte Pensionsquote zu zahlen Ausführung der Disziplinar - Entscheidung erforder» liche fehlende Festseßung bon der nach den allgemeinen Nessort-Beftimmun- gen kompetenten Verwaltungsbehörde , im vorliegenden Falle also vom Provinzial - Schulkollegium , und in höherer Jnftanz vom Unterricht8- Ministerium erlassen werden. : | R L E Diese Festsezung liegt sonach in den Befugnissen ber Verwaltungs- Behörden, und kann deshalb durch eine gegen den B. gerichtete negato- rische Klage nicht angefochten werden. - Zu demselben Resultate führt die Betrachtung, daß di? dem B. zuerkannte Unterstüßung nah dem Geist und der offenbaren Bedeutung des L 16 des Disziplinax - Gesepes vom 21. Juli 1852 als eine mit Rüdsicht au] die Verschuldung des Beamten geminderte Pension aufzy fassen Uh. 4 nach kommen die Bestimmungen der Verordnung bom 28. 2 1 8á( Anwendung, in denen Y. 7 dem Ober-Präsidenten die Bestimmung ar b erx übertragen ist, wer zur Zahlung der Pension an einen Ghmnafal- Lebrer verpflichtet sei. Gegen diese Bestimmung 1k nach Y. & der Nekurs an das vorgeseßte Ministerium, der Nechtswea aber nur dann zulässig, enn auf Grund eines speziellen Nechtstitels die Befreiung bon Beiträgen zu Pensionen behauptet wird. Ein solcher Ausnahmefall liegt hier nichr bor, indem die Stadt N. ihre Verpflichtung, die Penfionen threr Gymnasial - Lehrer aus der Stadtkasse zu zahlen, gar nicht bestreitet vielmehr nur die ge- ‘chebene Bewilligung cines Theils der Pension an den Oberlehrer B. an- ufechten und hieraus die, von ihr behauptete Nichtverpflichtung zur Ge- währung des bewilligten Betrages zu folgern versucht, während die den Rechtsweg ausnahmsweise nachlassende Beslimmung des Y. 8 cit, (wi si aus ihrem Zusanimenhange mit den Cg. 4—T7 deutlich ergiebt) mck el über die Frage, ob in einem speziellen ¿Falie

Falle, die Fonds die i ist, so mußte die zur

einen vorhandenen Zweif

eine Pension zu zahlen sei? sondern einen Zweifel über die Frage vor- s wem von mehreren bei einem Gymnastum betheiligten morali- n Personen die Verpflichtung zur Gewährung der Penfionen obliege e Frage if aber im vorliegenden Falle nicht in Zweifel gezogen en. Aus vorstehenden Gründen inzulässig exklärt werden. i Verlin, den 12. Februar 1859. Königlicher Gerichtshof zux Entscheidung der Kompetenz-:

Ç L O L R L R C ABER N N D mußte der Rechtsweg in diefer Sache

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ck ett 8 L D H L CAS Cie A T 42 4 AY t ata ist der bisherige erfte , Professor Bibliothekar, der bisherige zweite Custos, zum ersten und der bisherige dritte (

- 129+ C) - p L C Zweiten CQUIToS ernanni Worden.

Ministeriunr des Juuerun.

23 September 1859 das

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In der Ministerial - Verordnung vom öl, Bi in Uebereinslimmung

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C eini 1 amit- dem zwischen den betreffen Regierungen abgeschlossenen Paßkarten - Vertrage -befti daß, neben anderen Erfordernissen der Bewilligung ei diese nur folchen Personen ertheilt werden soll, welche der Polizei-Behörde als volllommen zuverlässig bekannt find. Nach der Cirkular - Verfügung von demselben Tag a, a, O.) soll von den Polizei - Behörden in jedem etù pflihimäßig ermessen werden, ob der Nachsuchende als vol zuverlässig anzusehen sei. Mehrfache über Verweigerung der Paßkarte geführte Beschwer- n haben ergeben, daß von den Polizei-Behörden bei der Beurthei- ci

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é T4 ( 4 7 P UÉ4 A y Un perschtedenaritg ver- wird, daß insbesondere Personen, welche eine Paßftarte nach- ndgegebenen politiscen

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des Vorhanbenseins dieses Erfordernisses abren

suchten, diese lediglich wegen ibrer früher ku

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Ansichten oder - wegen ihres politischen den ift.

Jch kann dies zur Erreihung der Zwecke der Vaßkarien-Con- vention nicht für erforderlich, und überhaupt nicht für gereh!fertigt erachten, Zur Vermeidung eiuer ungleichartigen und ungerechten Behandlung derartiger An für halte ih deshalb die Feststellung bestimmter Kriker urtheilung, soweit diese zu geben möglich, für nothwei stimme demgemäß :

Als leitender Grundsaß ift anzunehmen, daß der Paßkarte wegen politischer Unzuverlässigkeil ger-chtfertigt zu erahien, wenn dem Na%bsuchenden in Folge gericht- (j Verurtheilung die Ausühung der bürgerlichen Ehrenrehte für

Anträge und zur Fernhaltung jeder Will- L n der WBe-

6 immer oder zeitweise untersagt, oder gegen denselben auf Stellung unter Polizei- Aufficht erkannt worden ift,

Sollte aber der Nachsuchende wegen eines der in den Titeln 1—5 und §§. 97, 98, 99 des Titel 6 des zweiten Theils dez Strafgeseßbuchs gedachten Verbrechen oder Vergehen zur Straf verurtheilt worden sein, ohne daß damit der Lu: q der bürgerlihen Ehrenrechte oder die Stellung unter Polizei - Auf: | sicht verbunden gewesen, und sollte die Polizei - Behörde dessen: | ungeachtet ber Ansicht sein, daß der Thatbestand die Besorgniß v | cinem Mißbrau der Paßkarte rechtfertige und aus diesem Grunh| gegen die Ertheilung einer solchen Bedenken haben, so hat darüber, oh| dieselbe zu bewilligen sei oder nicht, die vorgesehte Negterung, ali] die im Allgemeinen zur Ertheilung von Auélandspässen kompetent: | Behörde, mit Vorbehalt der Beschwerdeführung bei mir, n} entscheiden | Die Königlicke Neg g wird veranlaßt, hiernah zu verfal-|

ng Paßkarten Jhkerseits beauftragt! veisung zu

ersehen. p A aqu C - eptemder i 899.

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Preußen. Danzig, 10. L telegraphisher Nachricht {trifft m Mrin2 Nhalhert von Preußen von Stettin kommend, auf hiesiger Rhede dition nach Japan ciren. Heute Morgen verließ die Schrauben-Korvette „Arc die Königliche Werft und trat die am Sonnabend bereits bec tigte, aber wegen der bedeutenden Vorbereitungen noch verz Probefahrt f

) Nach heute hier angelang!

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Ftalien. d preußische Gesandte, Graf Brassier de St. Simon, Abends in Urlaub abgereift sei und die Geschäfte rend T tions-Secretair Herrn Karl von Bunsen besorgt werden.

Die mailänder „Lombardia“ vom 3.

Bewaffnung der Nationalgarde dieser S

hat der Gemeinderath Herrn Bonelli, Major in der

: Artillerie, beauftragt, fi nah Frankreich zu dort die nothwendigen Gewehre anzukaufen. L anfündigen zu können, daß der ifi gende Depesche von Herrn Bonelli Fgiser billigt den Gegenftand meincr

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Aus Turin, 7. Oktober, meldet man, daß der

der Gesandtschaft wäh- sciner einige Wochen dauernden Ahwesenbeit von dem Lega- |

Oftober meldet: „Um tadt zu vervollständ1-

begeben, um

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Sonnabend, 8. Oktober. Das Schock Stroh 6 Thlr. 5 Sgr., auch 6 Thlr. und 5 Thlr. 20 Sgr. Der Centner Heu 26 Sgr., auch 48 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 25 Sgr. und 26 Sgr., auch 1( Sgr. 0 PF., inetzeaweis 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 Pf, auch 1 Sgr. 3 PE.

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geringere Sorte auch

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erfreut, n SUH D 11, Oktober.

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