1859 / 260 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

2012

reglementsmäßigeu Kurkoften aufgenommén twerden, soweit die Räum-

lichkeit es gestattet. Berlin, den 26. Okiober 1859. : Dr. B. Vangenbeck, Geheimer Medizinal-Rath und Professor, Direktor des Königlichen Rlinifums, Sommerftraße Nr. 2b.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 1, November. Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent empfingen heute Nachmittag um 5 Uhr den von Muskau hier eingetroffenen Kronprinzen der Niederlande, Prinzen von Oranien Königliche Hoheit, und erwiderten gleich darauf Höcbstdessen Besuch im Hotel du Nord.

— 2, November. Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent nahmen heute früh die Meltungen der Prinzen Ludwig und Hein- rich von Hessen und bei Rhein, Hoheiten, so wie ter Prinzen Le0- pold und Carl von Hohenzollern - Sigmaringen und des Komman- danten von Berlin, General - Majors von Alvensleben, entgegen ; arbeiteten darauf mit dem Wirklichen Geheimen Rath Jllaire und empfingen um 14 Uhr die Gesandten von Neapel und Hamburg.

Sachsen. Dresden, 1. November. Nach dem heutigen 5 E ia E England den Kongreß , als dessen wahrscheinlichen Versammlungsort dieses i Bedingung r g ses Blatt Paris nennt, ohne E luch in den fatholiswen Kirhen Sachsens ift am ver Sonntag ein Hirtendrief des Herrn Bischofs A worden, in welchem in Folge der Befirebungen der Umfturzpartei in Jtalien die Gläubigen zu Gebeten für den Papft in der der- maligen für ihn sehr s{hmerzlicen Zeit aufgefordert werden. (Dr. J.) : Weimar, l. November. Aus Veranlassung der 100jährigen Jubelfeier Schiller’s hat der hiesige Gemeinderath in seiner heutigen außerordentlichen Sißung zum Carl-August-Denkmal einen Beitrag von Eintausend Thaler beschlossen, (Weim. Ztg.) -

Eisenach, 30. Oktober. Se. Königliche Hoheit der Groß- herzog hat bei seiner Anwesenheit in Warschau Se. Kaiserliche Hoheit den Erzherzog Albrecht von Oesterreich unter die Zahl

der Großkreuze des Großherzoglichen Falkenordens aufgenommen. |

(L. 3.)

Altenburg, 31. Oktober. Den seit dem 24ften dieses Mo- nats hier versammelten landschaftlichen S A ift E ¡eut der Entwurf zu einem Gesehe über einige Verhältnisse des Civil- Staatsdienstes und eine sehr umfassende Vorlage wegen Ordnung A Domanial - Jnventars zur Vorberathung vorgelegt worden, Milt dem erstgedahten Entwurfe beabsichtigt die Herzogliche Staatsregierung einen Theil des öffentlichen Rechtes zu regeln für welchen bis jeßt ausreichende Bestimmungen schr mangelten. Junsbesondere müssen es die Civil- Staatsdiener mit Dank anerken- nen, daß durch den Entwurf die Frage wegen der Berechtigung, welche bisher nur bei den definitiv angeftellten Staatsdienern im Prinzip anerkannt war, so daß die nähern Be- oe über Höhe der Pension u. \. w. ganz der Gnate des L A) überlassen blieb, auf festere Normen gebracht werden

Neuß. Gera, 30. Oktober. Unser Landta it der gestrigen Sißung auf einige Wochen C B E der Arbeiten des Finanz- und Geseßgebungs - Ausschusses E Fortseyung der Sizungen möglih macht. Die Abstimmung | egen einer Petition, betreffend die kurhessishe Verfassungs - Ange- egenheit, muß, da sich Stimmengleichheit ergab, in einer der E Sißungen nochmals vorgenomnen werden, — Noch if

eschlossen worden, daß fiatt der sehr abgenußten , zur Zeit ‘noch

Pensions- |

\ Î

Cen Kassenscheine demnächst neue in gleichem Betrage wie | iSherigen angefertigt und ftatt der alten ausgegeben werden |

s (Dr. :Z.) essen. Main z-, 31. Oktober. Der G [4 . - / L uver Z E geldmarschall rft S e N ormittag eine Truppenschau über unsere gesammte Bundesgarnison

abgehalten, worauf um 1 Uhr große Vorftellung bei dem Fürsten

ftattfand. (Mz. J.) Desterreich. Wien, 1. November.

veröffentlicht beute amtlich Die „Wiener Ztg.“

C die, hon früher gemeldete, vom 29ste E V datirte Ernennung des Feldmarschalls Fürsten die bes IML. F zum Gouverneur der Bundesfestung Mainz und E A Ms U ggen zum Vice-Gouverneur. — TD i N ¿r Armee wird die Pensionirung des Sti be Baan, t U Witgelheilh, ub thal daselbe r ny, (11 ¿F ML, Graf Zedtwi aus Nor 7 a angesuten friegSrechtlichen ieutine mit vollkom: Gr runa seiner Standesehre hervorgegangen ist. Die S A ritannien und Frland. London, 31, Oktober i glihe Familie beabsichtigt, Ende dieses Monats na Os-

borne zu gehen und erft : kommen, M erst vor Weihnachten nach Windsor zurückzu-

Der preußische Gesandt i war- über Sonntag del Hofe 4° Pai mit Gemahlin,

Bei dem Sonnabend 1 Pen eE anwesend. Falten VERANR E war Lr on der Regierung i s Jur Act leunigune A e O êm Befehl ertheilt wor, {ise mehr Arbeiter anzuftellen und tägli E befindlichen Kriegs; als bisher arbeiten zu l E gli ¿wei Stunden meh ; à assen, Das zu Ehren Q mehr und seinec früheren Amtsfollegen dure die k ord Der hy'z Liverpool veranftaltete Bankeit hat vorgest onservative Partei in Gäste, darunter die Lords Derby Malmcäbuth k Disraeli, Packington und andere von den E Stanley Partei , bildeten die Versammlung Zur N Gührern der a e an Pre Der mit zahlreichen Unterschriften ehenen Udresse an Lord Derby, der in entspre en ber; diese Ehre dankte, Es folgte das Di entsprehender Weise fh Toagfireden. Lord Derby, n ner und dann Toaste unj Theil geibotbete Ehre ¿kuf haite, sprad ungesähe BRE — — Doch ih weiß, daß Ste hier versamm Bentes, e 4 i das Fönseebatie R: bas 1 e e O ats h verstehe darun iht dg Konservatismus, der sich n i falschen stemmt, sondern jenen, der jedwede sicher d el entgegen: 18 eue M E und dem die Allg eee: Vuleeten eg es theuer sind, ohne daß e Den e v ließe, um e O E verführen ganzer Klassen zu opfern. YJenen S Rechte vertreten, und nah seinen Grundsä 14 VAOe 19. 0M von b : 5 Orundsäßen habe ih jederzeit gehandelt: A Zeit, als der Herzog von Wellington (1845) id gera ven aufforderte, die Führcrshaft unserer Partei, die tvas Sir Rob. Peel verlassen worden war, zu übernebme ibe auf den heutigen Tag. Z ns E ehmen, his mühungen habe i die S Ey für Cn A Be- ; ç Cs O é , zu eyen, aß ie fonser- R S E eräftigere Wurzeln im Herzen des Volkes N chw sih bis zu einer fast absoluten Majorität im Parlamente Gebrau E Fragen Sie mich aber heute, meine Herren, welchen A ch on dieser parlamentariscen Stärke, von dieser Majo- die O gedenke, so muß ih Jhnen eine Antwort geben En R, für unsere jüngeren und strebenden Parteigenossen einer E gleihkommen wird. J sage Jhnen hiermit i G Wunsch hege, ‘die jeßige Regierung zu stürzen, gehenden Bo t E dann niht, um uns einen vorüber: A e lu Ml L FEORGEI DOUN C9 NENR U Stellun bloße _Parteitriumphe zu berücksichtigen — die At n G Königin, der Ruf des Landes in den Alls di G E und die Würde unseres Parlaments, Alle diese Rüsichten flreiten gegen die Aufeinanderfolge ephemerer Regierungen, die durch eine zufällige Majorität ans Ruder gelan gen, um später wieder dur ein halb Dußend Stimmen gestüzt zu werden. Auf diese Weise lassen si mit Erfolg keine Gesezentwürse U L, Die Regierung kann im Lande und dem Auslande P Et N erforderlihen Kraft gelangen. Aber abgesehen ( Nu auen, Fann, 08 selbst für die konservative Partei unmögli von Nußen fein, daß sie zum dritten Male vorzeitig die Zügel an fich reißt, ohne die genügende Kraft, sie zu behaupten in sich zu ver- einigen, Was wir brauchen, is der feste Entschluß des Landes, oder do aller Konservativen im Lande, fich für die Zukunft vor- Oa Dafür arbeite jeder in seinem Kreise mit Ernft und usdauer. Der Erfolg kann nicht zweifelhaft sein. aeg Franfreich. Paris, 31. Oktober. Die infriminirtes e en des Montalembertshen Artikels, wegen deren, wie bercits gestern mitgelheill, der „Correspondaut“ und der „Ami de la Re- “0UN i: L gn gen erhalten haben, lauten: ; «G es, das die weltlihe Unabhängigkeit des heiligen L im Zahre 1849 gerettet hat , und Frankeetch i es, i ebet M E und shwächen läßt im Jahre 1859 Nochmals: a es Lad in rae gerte Md E S, «Dee D seiner t i weltlichen Macht des Papstes im dritten Theile tund ale N niht mehr wieder gut zu machende Er- bee Grd d ah herbeigeführt baben wird. Der älteste Sohn Geschichte / afür verantwortlich bleiben vor der Mitwelt, vor der U e Et N und vor Gott Die Nolle Englands anbelangt R a sie ist gemein (ignoble), Was Piemon! Be Ub T nr mit bitterem Schmerze dieses edle Land die ge- duldige und arbeitsame, fruchtbringende und lautere Rolle eines morali- a n geistigen Ansührers mit der Rolle eines gierigen und ungedul- E Sea, en O schen. ... Man muß es wohl proklamiren, velli Tara E Arglist, der Unehrlichkeit und der in Macchia- Man weiß daß e Aer L eine Statue zu errichten 2c. …-- Machiavelli, dem Kaiser Mao a beschlossen hat, gleichzeitig dem Statuen N U, Napoleon 111, und dem Könige Viktor Emanuel! A S bringt der „Moniteur“ heute den Wortlaut der zwischen S und dem Kirchenftaat abgeschlossenen Convention über die Guglaferung fluúchtig gewordener Verbrecher. Ex E mat das Blatt weitere Mittheilung über die marokkanis@e ‘ppedition, Der Kommandant derselben if General Martimpreh,

. hielten.

L a terie - Die heiden Fnfan y

¿erhazy und Yussuf, Palsin A Sas ion- und 1 Fußjäger 8 afrifanishen Jäger- bildet das aus Jta

Desvaux geführt. 9 Ticailleur-,

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sigkeiten eröffnete, vor seinem Lager ; aller Art und L 0 Tage zusammenbringen, n Marsch: die eine U! rie-S{w die andere, leßtere bestand au rikanishen Bataillons und aus 700 Pferden. e Aufgabe, eine Diversion zu machen und die Matas, | -Tribus der marokkanischen Saharaan | Tribus oder an der Vereinigung | Das kühne Vordringen des | Oued el Hain | die Flucht ergriffen, | Da der Feind nicht | zurück und schlugen ihr | Beni Matas auf, errten und ihn im Schach rif gegen ldete Be-

aufführen und dann nisse für die seten | J E Ourrieu, 9. Zu {100 Pferde stark, Fommandanlen Colo Compagnie eines af Beide hatten di

die Augades und andere Nomaden unserer südlichen

der Beunruhigung mit den Beni - Snass

Generals Durrieu von Sehdu auf Sidi-Djellah bis so daß [sie alsbald hervor.

ershreckte diese einzuholen l Lager bei Ben-Kheli sie ihm

Meere haben.

2 Fremdenleg "Url reitenden Jäger-, Die Reserve und dritte Zuaven - Regiment. bei Oued-Kiß , und tüchtig gezüchtigt | Martimprey, | zwei große Redouten | | |

Kolonne auf 2 i zwei leichte Kolonnen in anterie-Compagnieen, 3 Kavalle marschirte auf Sebdu ;

Tribus, und brachte die glücklichste Wirkung an, Tebrien l und Ras-el-Ma der die Straßen von Süden versp Nach diesen Vorop die Beni - Snassen stattgefunden und if segzung des Passes von Ain-Tacouvalt “ Dem „Journal du. Havre“ zufolge, ab Frankreich so wie England Daf gemaht worden, daß die Häfen erst im Februar verlassen O, wird 450 und das Transports{if} 00D

angegriffen

doh ließ General

Kriegsbedürfnisse

mb, auf Ben Khelil;

verhindern.

e” zu

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unsere Truppen

Divifionen werden die Kavallerie-

eine Flotten - Skat selbe Blatt will wissen, es sei in London ause- | China die franzósschen |

Expedition nah „Perseverance“

Die Fregatte

one' 850 Soldaten

Alle

erationen hat dann der Ang

die gestern geme erfolat. | wird vom nächsten Dezember | Station im Rothen | | die „ Gazzetta

jedes Schiff je 90 Seeleute an Bord nehmen.

Rusßland und Polen. her. Des Kaisers Rückehr sieht man am Strein

fürft Konftantin hai legt. —

Garde, hat die Jdee zur

angeregt, Das Pr

anderer HeereSEÓTrPper Auf der Rückreise wi

Dex Geucuauul ck- At julunt a2 / Einführung von Ehrenge ojeft ist den Corps - Commandeuren

über daf

seine Residenz von

zur Aeußerung

burg zum erften Mal befahren

Spanien. Ma

sul das von ihm bew zöósischen Konsul m

enen SQUI — zwei Abtheilungen, anwenden wollen,

Erstere zählt 20,00 1d Kosten für die Landwehr oder Miliz w

getragen , die sie V jeder Marokkaner

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1000 Mann zählen, sein. Die Zahl der h auf 209. Die eshühe alt und mangelhaft. d und 24-Pfünd r und 12 Mörfer. ] Die anderen Feftu Sale is das (1 ¿ Z Goeletten, die zus | qus 13 zu Tetuan, Die Mannschaft sind bereits drei | twährend gehen

ftruirt und die G

baben 90 Bronze-Kanonen (8- nonen von demselben Kaliber u sind die einzigen befestigten Städte. Ge Kastelle* bezeiwnen. aß: Flotte beßeht au ind, Kanonenboolen. Wie cs heißt, angekommen. ¿For

sch besser als bloße Ui Die Kriegs: 75

des Reiches. ck sammen mit 40

Lucos und Marfil liegenden etwa 1500 Mann betragen.

mag Divisionen der V Truppen ab.

N sagt, d stehen, Befehl hab auf die Defensive

gen die spanishen Schiffe und „Pitno“ (Dampfer). S 50 Kanonen, zwei englische Korvetten, Cnt er me eine \chwedische Fregatte, -— Diario Esp.“ me stimmteste, daß die Operationen ge 8ten eröffnet wer

Aus Madri Olano, Quesada Ftalíen.

die sich in großer Anzahl

drid, 26. Oltober. ohnte Hotel zu

it Besorgung

die s, 0 Mann erwenden,

militairpflictig, und es sol mil

Kanonen armirt |

orhut zu Ceuta

aß die drei Brigaden der Vo en, fich bis zum Eintreffen des Nuf der

zu beschränken.

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den.

und Turon reisen Turin, 28. Oktober,

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ird der Kaiser die neue

Tanger verließ der Konsulatöge]chaf \chickenden ¿zam n Marotko zer]\ Verhältnisse d vergleichen lassen. | Die elnen Städten | Jahren wird mag nahe an | \{le{cht bestellt |

zur Abreise an Das Heer des Kaljers v0 wenn wir un\ere etwa mil Linie und Landwehr | und wird vom Kaiser besoldet. erden von den einz Mit dem Alter. boK

Die Artillerie ihr ziemlich befestigten Pläße im Kaiserreih V Batterieen find im Allgemeinen Suira

er), 170

„Jsahel. 11°

Eine französische eine Kanonlier-

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Si. Petersburg, 20. entgegen. a bereits hierher ver- : @Staho ov richten im eere und Chess eld. = Bahnsirecke von Dúnas

29, d,

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pon den Generalen Divifion vom General 3 befteht aus 9 Linien-, 5 Zuaven-, - Bataillon und und 2 Spahi- lien nach Oran diese Truppen deu Beni - Snassen werden

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und

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rhut, welche zu Ceuta | (Hé Rhede

„Vasco-Nune ische Fregatte

d, 31, Oktober, wird telegraphirt : u Die Generale l beute Abends : ster der öffentlichen |

| machen. | ih glücklicher Weise der italienischen Sache so zu dienen bermag, als | ih es wünsche, werde ich der mir theuren

| meinden ausgedehntere Freiheiten erhalten. | wird in 17 Provinzen eingetheilt.

| Autorisation zur ôffentlichen Subseription

Arbeiten if von dem Kabinette beauftragt worden, sich mit Parma - Modena, Toskana und auch der Romagna wegen Einführung einer mit Sardinien gemeinsamen Posttaxe für den inneren Verkehr zu verständigen. Das sogenannte internationale Zollamt in Culoz tritt am 1. November d. J. in Wirksamkeit,

Das piemontesishe Marine-Budget wird im Jahre 1860 12 Millionen Lire, somit beiläufig das Dreifache des bisherigen Auf- wandes betragen. Nach der „Opinione“ zählt das mittel-italienishe Heer 48,000 Mann. Großfürst Konstantin wird mit seinem Ge- schwader in Villafranca erwartet.

Im „Jndipendente“ vom 29. Oktober lies man: „Gestern langte Gencral Garibaldi in Turin an, der auf den Wunsch des Königs vorgestern von Rimini abgereist war. Obschon er incognito reifte, wurden ihm doch allenthalben lebhafte Ovationen zu Theil, in der Romagna, den Herzogthümern und in Piemont. Auf der Station von Voghera war der Empfang besonders be- geistert. Den Zuruf beantwortete er folgendermaßen: „„Mit einem mit einer Armee wie die unsrige, und nicht eher inne- von der Fremdherr- hat Garibaldi und

Garibaldi hat

j als bis der leßte Zoll seines Bodens daft befreit 1,7%. Die Gemeinde von Rimini seinen Nachkommen das Patrizierreckt ertheilt, darauf mit folgendem Schreiben geantwortet :

An die Gemeinde-Vorsteher von Rimini.

Sehr ehrenwerthe Herren! Nicht meinem Verdienste, sondern der er- habenen Jdee der Befreiung des Vaterlandes,

halten,

für die ih streite und streiten werde mein Leben lang, verdanke ich die Sympathie dieser hoch- herzigen Bevölkerung und das ehrenvolle Geschenk, daß Sie mir heute Ich bin Jhnen meine volle Dankbarkeit \chuldig. Wenn

Stadt Rimini Ehre machen, die mi auf so edle Weise zu ihrem Mitbürger hat machen wollen. Mit voller Ergebenheit bin ih Jhr Mitbürger Garibaldi. Nachrichten aus Turin vom sl. Oftober zufolge hat Piemontese “ ein neues Gemeindegesey für Sardinien und die Lombardei veröffentlicht , dur welches die Ge- Das neue Königreich Dasselbe Blatt veröffentlicht 100 Millionen, wodurch die ertheilt wird.

Aus Neapel, 25. Oktober wird gemeldet, daß die Regierung | fortfáhre, das fleine Heer an der Grenze des Kirchenstaates zu | verftärfen , und die Offiziere davon reden, daß sie näcbstens die gemiabet, BAP Fg oe Vytang n Ten d ..M{K. wird | moder übernommen have. i : | me änemark. ‘Kopenhagen, 31. Oktober. Jn der beuti | «en Sißung des Reich8rath® wurde der Regierungs - Geseß-

Entwurf, betreffend eine vorläufige Repartition des Zuschusses u | den gemeinsamen Abgaben der Monarchie in Der inan p ero) 1860— 1862 Über die Landestheile, nach längerer Debatte in drit- ter und leßter Berathung einstimmig (mit 49 Stimmen) an-

| genommen. e | Nsien. Aus

das Gesey über die Anleihe von

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ge

Galtutia, 49. September , {reibt der Times “-Korrespondent, daß der Génevat Gon am 10, Of- tober eine feierliche Rundreise dur Ober-Jndien antre u, War Jn Cawnpore werde tr mit dem Ober c Feldherrn u Jam enr Le den Plan des leßten Oude - Feldzuges festftellen. ES han e s nur noch um die Verfolgung von 6000 Rebellen, wozu man einige | meist aus Sifhs beftehend, gebrauchen werde, Zwei Regimenter föniglicher Truppen , das 0. und L L | sind nah China beordert, wie mal glaubt zum Schuß von | hangha!. Se sollte cbenfalls nah China gehen, erhielt jedo 1m letzten

| Moment Gegenbefehì.

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| fliegende Heersäulen,

| Das 99fte #\

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vom 2 November. Weizen loco 46 67 Thlr.

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