1859 / 262 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2030 2031 Habermann's Morgen - und Abendgebete (Kurß in Reutlingen, | 1V. Aufsicht der geistlichen Oberen über die a6, k 22 Sgr.), | j Amtsobliegenheiten der bei den Gerichts « G 4 tistliz, F Uhle, Offenbarung Gottes in Geschichten des alten Teftaments thätigen Geistlichen. efängnis, (Norddeutscher Verein, 16 Sqgr.), | 31 © “E

) Ackermann's Bibelftunden in der Einsamkeit (Agentur des Nauhen

Hauses, 6 Sgr.),

7) “Trostbüchlein für Gefangene von

6 Saqgr.),

8) Weckstimme (Norddeutscher Verein, 16 Sgr.), 9) Die Predigten von L. Hoffacker (Steinkopf in Stuttgart, 1 Thlr .

15- SAL:),

10) Betrachtungen, Gebete und Lieder für Sträflinge von L. Hoffacker.

Tübingen 1840. |

Die Anschaffung der unter 1—10 genannten Erbauungsbücher oder | einzelner derselben fann aber nach §. 1 Nr. 5 dieser Anweisung ohne spezielle Genehmigung des Justiz-Ministers nur dann erfolgen, wenn da- dur keine Ausgaben für die Justizfonds entstehen. Für andere Schrif- ten, auch wenn dazu die Mittel vorhanden sind, ist zuvor die Genehmi- gung des Konsistoriums S & A

720%

Steben dem Geistlichen Mittel und Gelegenheiten zu Gebote, außer | den von Amts wegen angeschafften Bibeln, Gesang-, Gebet- und Er- bauungs - Büchern noch andere erbaulihe und erwecklihe Traktate und Schriften zur Benußung der Gefangenen zu stellen, so hat er nicht allein über die Anwendbarkeit dieser Schriften in den Gefängnissen überhaupt fich der Zuftimmung des Konfistoriums zu verfichern, sondern auch über die Art der Mittheilung derselben an die Gefangenen der besonderen An- stalt sich mit dem Gerichts-Dirigenten zu verständigen.

Eine nähere Bezeichnung solcher Schriften, welche zur Lektüre der Gefangenen geeignet sind, bleibt O

b) Einwirkung der Gefangen-Aufseher.

Eine wesentliche Unterstüßung in der Seelsorge hat der Geistliche bei den Aufsehern der Gefängnisse darin zu suchen, daß er ihnen nicht blos für das leibliche, sondern auch für das geistliche Wohl der Gefangenen Achtung und Nücksichtnahme einflößt, fie zu einem eben so ernsten als menschenfreundlichen Umgange mit ihren Pflegebefohlenen ermuntert, um von ihnen wo möglich eine Förderung seiner geistlid en Wirksamkeit, min- destens keine Hinderung und e zu erfahren. | Prüfung der seelsorgerlichen Treue und Umsicht des Geistlichen, Unf

ea : S S s | redung mit demselben und Rathgebung aus dem Schaße L h A Erd 6) Leßte seelsorgerliche Afte mit den dus der Haft ausscheidenden | fahrung, Rücksprache mit dem Gerichts- und Anstalts-Vorstandé und n dafür heißen: 69, ( (U. | heute Nachmittag wicder zusammen.

A ; G, L O daran CNIMUebE. | i 2s ; Wird ein Gefangener aus der Haft in die Freiheit entlassen, \o hat | C. 35, | E S E E 1 L Bu des festun Maina Feldmarschall Fürst 8 E E A D mit a N ee O dem _ Bei Einleitung der Vifitation eines Gefängniß-Geistlichen hat sh 1} E N G ber: Großherzoglichen Tafel im Re- ads Pbaeree O A u E Un A E p a und | Visitator mit dem Vorstande des Gerichts zuvor in Communication y U l : G reife Abends wieder nah Mainz ab. Anmeldun desseibe zuk E R E A borangehende | segen und denselben, so wie die Gefängniß - Auffichtsbeamten zur Lte! O ENG G ae M ad nos bis zum 5. d. bier verweilen und : g desselben zukommen zu lassen. Bei der Ablieferung von Ge- | nahme an den Visitations-Verhandlungen einzuladen. Ueber die Visitatin Prinz Alexander ied noi S E E fangenen in andere Gefängnisse oder Strafanstalten bleibt der bisherige | ist ein kurzes Protokoll von dem Superintendenten dufinebmen 8 sich dann über Wien nach Treviso begeben, um daselbst das Nom- fi-Verwaltüii 14 | mando des 7. Armeecorps anzutreten, (Fr. D E,

| Frankfurt a. M., 2. November, Jl Majeslal bie

Hauptmann von Einem des 39. Jnfanterie - Regiments (7. Reserve: Regiments), dem als Adjutant bei der Kommandantur der Bundesfefiung Mainz kommandirten Hauptmann Erni d¿s 40, Jnfanterte- Regiments (8. Reserve-Regiments), und : dem Adjutanten des Kriegsministers, Hauptmann von Brancels,

4) Finanz : Ministerium.

, Zi 120fter Nei der heute fortgeseßten Ziehung der ten Klasse

5 Aden b icfids Lotterie fiel 1 Hauptgewinn von 30,000 R auf Nr. 39,432. 4 Gewinne zu 5000 Thlr, en ae Nr, 20,077, M and 00 N Sas à la suite des Garde-Reserve-Jnfanterie-Regiments, ( r. 26, nd 62,828. i S Thlr. ns in 1000 Dir, all B 3309. 1699. t is 3396. 11,452. 17,124. 17,399, 20,537, 25,223. 25,499. Nicht amtliches

‘98 574. 32,405. 34,181. 45,228. 47,535. 48,821. 49,463. O F 21501. 55536. 57,485. 57,576. 58,671. 59,366, 59,9960. 69 405. 74 685. 78,340. 80,658. 80,971, 81,600, 83,111. 87706 und 93,666. Ae E V ¿Ane ju D000 Lr, auf. Nr. 680. 730. 2130. 0 12813. 12891. 15,785. 16,490. 17,539. 18,(99.

Das Seelsorgeramt in den größeren gerichtli Rai welche die Abschließung besonderer Beeiräae wischee h Oefängnisn, fi der Justizbehörde erfolgt, wird als ein dem betreffenden Gei lien uh tragenes geistlihes Nebenamt angesehen. Der Geistliche bib hen Üt Uebernahme desselben der Genehmigung des Konsistoriums G da Gleichergestalt ist das Konsistorium befugt, diese Genehmiau “rath rückzuziehen, ohne daß dem Geistlichen ein Widerspruchörccht

zusteht. C. 32

Jn Beziehung auf die Ausübung seiner geistlichen Amtsberri | 59,679. in den Gefängnissen steht der Geistliche unter der Aufsicht und Qu E 8811. seiner geistlichen Oberen. a Sh T 46 Diese Aufsicht wird geübt durch die regelmäßige J - 039 ; 2 S ( » Juspection 47. 9320. Superintendenten, in dessen Diözese das Gefängniß U t e f B Bu 91 233. O RE A Lf L oder andere zu diesem Ft 16.902, 49 519 esonders kommittirte Mitglieder der kirchlichen Ober-Behödrdo Vit a i QUARR Ee d zen Ober-Behörde. 71 633, 76,324. 80,160. 93 589. A ale ci, da Be AR/ s Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 2204. 5591. 5841. 6547. 7832. 9985. 10,796. 11,331. 12,069. 12,174. 13,703. 15,494, o G 808. 17467. 19,207. 20,003. 2LAGE, A0, S 10 184. 30,044. 30,078. 35,310. 40,627, 40,828. 40,991, 22,02 M177, 44,429. 45,443. 46,170. 46,916. 49,265. 99,810. 52,140. {7'447 58/077, 60,884. 62,981. 63,376. 63,719.

Visitation auch auf die Führung des übernommenen Neb N 57A 64,694. 68,29. 507 69/060, 69/071. 70;780. 71/190. 177,073. 78,0908. T8,009,

Gefängniß-Geistlihen mit auszudehnen. enamtes ty | r R | 1 A Q O61 «BAGHL 85,130, 85,662. 88,074, SOI2ELe | Da das Maß und der Jnhalt der dem Geistlichen in den Geri k a 81,200. Eo 8 D "9 O "09 859, 94494 und | | Gefängnissen obliegenden Amtspflichten einestheils durch die mit h, r E E , | | Jusftizbehörden abgeschlossenen besonderen Verträge, anderentheils dys 94.829. B L | die gegenwärtige Anweisung näher bestimmt is, o sind hierin dn Mee, Ven 4 Mover L, P i nen 6 Königlihe General-Lolter e-D irection. | l

einem Gefangenen (Ebendaselbst,

7957. 95 800.

51,451 Preußen. Berlin, 4. November. Se. Königliche Hoheit ¡El Le

der Vrinz- Regent nahmen im Laufe des heutigen Vormittages die Vorträge des General-Jntendanten der Königlihen Schauspiele, von Hülsen, und des Polizei-Präsidenten, Freiherin von Zedliß, #0 : wie die militairishen Meldungen in Gegenwart des Feldmarschalls 33,819. 41,415. 44,080. 44,768. 46,193. 46,421. | Freiherrn von Wrangel und des Kommandanken, General - Majors 50,661. 51,849. 58,467. 60,411. 60,701, 6,199. | von Alvensleben, entgegen. a : e 81/610) 81,7120 90,809, DH9LF und Später empfingen Se. Königliche Hoheit den Generai-Super- intendenten Jaëpis und nahmen dann den gemeinshaftlihen Vor- trag des Kriegs-BVöinislers, Generals der Jnfanterte boa Bonin, und des General-Majors Freiherrn von Manteuffel, und die Vor- träge der Minister von Auerswald und Freiherrn von Swleintß entgegen. Coblenz,

des Befehls über

Die bon den Superintendenten zu führende Auffsic iefit di fugniß in sich, sowohl auf Grund besonderer A nit E F gen, als auch sonft von Amts wegen von der Amtsführung dez L lichen in dem Gefängnisse nähere Kenntniß zu nehmen und sid wi Vis | fragen, Berichtserforderung und Lokal - Jnspection davon zu untieies | Jnsbesondere is bei Gelegenheit der regelmäßigen Rirbenvisitati, fin,

9 November. Mit der interimistis{en Führung das 8. Armee-Corps is, wie die „Köln, Zeit.“ meldet, der General - Lieutenant und Divisions - Commandeur von Arn im zu Trier, welcher zu dem Ente bereits vor einigen Tagen hier eingetroffen ist, beauftragt. j i M - Gladbach, 3. November. Bei der heute erfolgten Wa) wurde mit 291 gegen 29 Stimmen der Geheime Kommerzienrath Friedrich D tiergardi zum Mitgliete des Hauses der Abgeord - neten gewählt. (Köln. Z.) Hessen. Kassel, 3, November. Ver zur D | des Vorschlags einer Adresse an Se. Königliche Hoheit t | frsten bestellte Ausshuß der zweiten Kammer hat am- 31. v. M. | und wieder heute Morgen eine Sihung gehalten und tritt auch | i (Kass. Ztg.) iet Hcute Mittag traf der neue Win -

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gleich die Punkte gegeben, auf welche der Superintendent bei seinen (f sitationen sein Augenmerk zu richten hat, E Die Vifitation wird hiernach wesentlich bestehen: in der Haltu| eines Gottesdienstes mit den Gefangenen Seitens der vifitirten Geistlihn

Pun E: / L

Der zur Begutachtung Kur-

t T3 T , ¿ x Q «N 7 M A nh v N {4+ Vi bb Gewinn-Bekanntmachung vom 9. Aobemöer C. 1/0

abgedruckt, es muß

Fn der ein D aber

G Gewinn von 1000 Thlr. auf Mr. 09,00

44

Preußische Bauk.

N 9 A E Kop ree Ri {en Bank, Mahats-UeheriGt der Kre or 1846 gemäß §. 99 der Bani Ordnung Vom 5. Loder L109, M ti V } Geprägtes Geld und Daten. eas ode S L E Of A Kassen-Anweisungen und Privatbanfnoten. ten hm in dieser Beztehung Wünsche entgegen, so können sie nur (l | Wechsel-Bestände , ‘oov solche dem Gerichtsvorstande vorgetragen werden. D fände S. 0 Lombard-Bestande, « D F nt (G O / : ; S 26apioere, verschiedene ¿5 _vN denjenigen Gegenden, wo, wie in dexr Provinz Preußen, die regi Staatspapiere, versMIer s | F mäßige Kirchen-Visitation des Superintendenten alljährlich stattfinde, b Ma oe etr e E darf es einex alljährlich wiederkehrenden Visitation des Geistlichen

} -

2 4414 B : ; sf Ati 1 B A s D C! A ! : ? S! E D B N er fi nicht schon Qu freien Stücken bewogen findet, dem | Konsistorium einzureichen. Eine Prüfung der Gefängniß-Verwaltung li 58,781,000 eistlichen er neuen Anftalt eine Nachricht über diese Gefangenen mit- | gußerhalb der Grenzen der Amtsbefugnisse des geistlichen Visitators, T LOA4TOUO 2 1 zutheilen, jedenfalls verpflichtet, auf Erfordern des Leßteren, oder der | R S A 51,815,000 | Königin von Spanien hat ihren seitherigen Minifter - Restdenken sonst dazu kompetenten Behörde, ein seelsorgerlihes Zeugniß über solche 1,915,000 E (81 Marquis de San Carlos, abberufen und Gefangene auszustellen gerliches Zeug E 1 1,915,00 bei: biefiger freien Stadt, Marquis de San Sao, L außer ( j en, rderungen und statt dessen Don Manuel MRancés y Villanueva zu 19e _aupers ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister det hietger freien Stadt ernannt, (Fr. D) 3 MCOVOIDET.

V «s f n der U A

20. 7) Seelsorgerliche Sabine der zum Tode Verurtheilten.

Eine besondere Aufmerksamkeit nimmt die Seelsorge der zum Tode | h verurtheilten Verbrecher in Anspruch. Nähere Anweisungen darüber kfön- | Gefängnisse selbs und der Abfassung besonderer Visitations-Protokolle nik nen hier nit ertheilt werden, Es genügt, die Geistlichen an dieser Stelle | Vielmehr genügt es hier, wenn der Besuch des S tb fen n an die Wichtigkeit dieser Aufgabe zu erinnern, und sie zu einex besonderen Gefängnisse selbst sofern nit besondere T r atiffind d i Soli ai Hingebung und Treue in der Arbeit an den Seelen solcher Gefangenen zu in längeren 23 wishenräume 1 von 1G bis 1 N N R exmahnen., ] s : L M enralunen Don ¿37 18 drei Jahren wiedcrholt 1

é L le E Die Kirchenbchörde behält sich bor, zu bestimmten Zeiten bon ten bf treffenden Geistlichen gedrängte scriftliche Berichte über gewisse Frag! und Kategorieen zu erfordern, um über die Entwickelung dieser Angeli heit im Ganzen immer gleichmäßig unterrichtet zu bleiben. N

Jundem wir hiermit diese Anweisung für die mit der Seelsorge ind GerichtSgefängnissen beauftragten Geistlichen schließen, und uns die hd Wichtigkeit der Fürsorge für die Verirrten und Gefangenen, twie Uf die große Umsicht, Hingebung und Selbfiverläugnung vergegenwärtig! | welche der Dienst an denselben von den damit Beauftragten ford | E A ide I herzlichen Wunsch aus, daß diese Anweisung ali

abei Betheiligten, den Superintendenten wie den Pfarre ¿inem d ; j n A wünschten Fingerzeige und n einem ficheren O l Königliche Hoheit ihnen verliehenen Orden zu nd den Obliegenheiten dieses besonderen Zweiges ihres amtlichen Ber" des Groß-Nreuzes ves U L A Mainz dienen möge, und daß fie aus ihr erneute Anregung und Stärkung dem bisherigen Vice - Gouverneur der Bundesfeskung N pfangen, dem Herrn auch an den gefangenen und den gefallenen Brüdit General-Lieutenant von der Armee Freiherrn b on Reitzen- mit Freudigfeit zu dienen. l ein;

4 A 020 p 5 R G / ;

Berlin, den 24. Dezember 1898. des Ritter-Kreuzes

2 864,000 Va f va

B ten im Umlal f 18 À ¡9,739,000 Thlr. | | | ‘heu Depositen-Kapitalien. L E t i 18,938,000 | Bundestages beantragle Waden die e O Guthaben der Staats-Kassen, Justitute und | Mitgliedern bestehenden pe:manenten Bundesgeridhts. Der Antrag Privat-Personen, mit Einschluß des G0 036,000 vurde dem Ausschusse zugewiesen. Demnähk T eaten bezüglich T O L «1 [us\{chuß beistimmend über den P S C S Berlin, den, 24, Oflober 1E r tor | der Bundes - Kriegsverfassung. Die Abstimmung wird am 17. Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direltorum »w od, | saitfinden, E E Lamprecht. Meyen. S m4dt Dechend Wan, Hesterreich, Wien, 3. November, O Une manne veröffemlicht heute eine bom 30 Oftober C. datirte Bérorenung der Ministerien des Veußern, des Junern, E atte Or SUTE, GoRdit bex Vene Polizei, dann des Armee-Ober-Kommando, virlam für au n, See Könige A Y S länder, hetressend Einführung von P Garten. Die M At Oesterreicisce Negierung tritt mit dieser Verordnung der unier und Beamten die Erlaubniß | n 21. Oktober 1850 geschlossenen Uebereinkunft zwisden Preuße von Hessen und A4 A und den “übrigen deutshen Staaten bei, Die Verordnung tri C R mit dem 1. Januar 1860 in Krask, wie in dem 12ken und 1ehiea Artikel derseiben beftimmt wird. : Großbritannien und Jrland, Londo 1, 4, November, Hassan At KY am, er RLLE persische Gesandte, A mogen R Paris hierherkommen. Es heißt, dap er zumeist 1n Ps Den wird, obgleich er bei dem hiefigen A wie bei dem Tulllerien- der Bundes- | hofe als bleibender Gesanbter begtäug, ist, Die Kanalflotte, um deren

: stattgehabten Sizung Les onstituirung eines aus neun Dex Antrag

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S 29, D. Fürsorge für die jugendlihen Gefangenen.

DER U Pen Gerichtsgefängnissen angestellten Geistlichen liegt es end- lih ob, fich der in denselben detinirten jugendlichen Gefangenen anzu- |

nehmen und für deren religiöse, sittliche und intellektuelle Fortbildung, #0 weit es möglich ist, Sorge zu tragen. E Zu diesem Ende hat der Geistliche fih persönlich davon zu überzeugen, welches Maaß von Echul- und Neligions-Unterricht solche jugendliche Ge- fangenen seither genossen haben, und die geeigneten Mittel zu erwägen, um denselben darin weiter fortzuhelfen. Jnsbesondere aber hat der Geist- liche fich die Ergänzung des noch mangelhaften Neligions-Unterrichts der | jugendlichen Gefangenen angelegen sein zu lassen, und in dem Falle, wenn | darunter im confirmationsfähigen Alter stehende sih befinden, für deren | weitere Vorbereitung auf die Confirmation zu sorgen. I FSretwtillige Dhätigkeiten der- Geistlichen. |

Verordnung

Berlin , 4. November. M

Regent haben, im Namen C geruht, den nachbenannten Ofsizieïten Ul zur Anlegung der von des Großherzogs

N anom bos O Uo

C 30:

Außer den im vorigen Abschnitte aufgeführten amtlichen Thätigkeiten der Geistlichen in den Gefängnissen giebt es noch eine Neihe von anderen, freien chrisilichen Thätigkeiten, welche ganz besonders durch die Theil- nabme der in den Gefängnissen thätigen Geistlichen unterstügt, belebt und gefördert werden, und in gleicher W-ise rückwirkend der geistlichen Pflege in den Gefängnissen zu Hülfe kommen. Dahin gehören namentlich die- jenigen Vereinigungen, Einrichtungen, Unternehmungen und Thätigkeiten,

erster Klasse des Ludwigs- Ordens:

dem bisherigen Adjutanten bei dem Gouvernement

S fl 111 1 / Ì 1g bes S : Schicksal man mik wen / D O 9 G gs : 4 h I nd o festung Manz, Mair. pon, M mee LIRO D, GIIANI, Iu hat dem Sturme der vorigen Woche fanterie-Regiments ; | L

D » D t 4 9 t 7 ( 1 \ \ N i t ( ch w M 1 P n & ie h C 1 n D fi ch) d W (l L in der I \4 h C D L Z L l L Il I L O 1 C 0 1 - L 1 ; mw E | L L [ ( E ì i S C L C 6 al

Der Evangelische Ober-Kirchenrath. E J e auf offener Sl

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Trotz geboten, Sie | uv: 0 Plymouth als der Orkan losbracb,

aber der Admiral hieit es fur

welche die Fürsorge für die aus der Haft entlassenen Gefangenen, oder die Unterstüßung der hülfsbedürftigen Familien inhaftirter Personen zum Gegenftande haben. Die Pflege und Förderung dieser Thätigkeiten ist be- reits allen Geistlichen zu wiederholten Malen bon dem Kirchenregimente herzlich empfohlen worden. Es muß aber an dieser Stelle noch besonders bezeugt werden, daß die Mitwirkung der in den Gefängnissen thätigen Geistlichen bei solchen Bestrebungen, und die Benußung der darin sich darbietenden Hülfen durch diese Geistlichen erft die rehte Wechselwirkung zwischen Bedürfniß und Hülfe hervorzubringen vermag, weshalb die an anderen Stellen allgemein ausgesprochene Empfehlung hier in Bezug auf die Gefängnißgeistlichen noch eine besondere Erneuerung finden mag.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts - und Weedizinal- Angelegenheiten.

Der praktische Arzt 2c. Dr. Hoffmann if zum Rreis-Pht kus des Kreises Glogau ernannt; so wie L M

Der Schulamts -Kandidat Samland als ordentlicher Leh? und der Schulamts - Kandidat Dr, Thomaszew ski als wis? schaftlicher Hülfslehrer bei dem Proghmnasium zu Neustadt anf

ellt worden.

“nß{-Ordens Philipps des Großmüthigen: E S der B ebiestuñs Mainz, Major von s ) ' "a É 2 ¿B A U des ledi uz 00 zwiéiter Klasse VES Verdien si- Ordens Philipps des Großmüthigen: A dem Geheimen Rechnungs - Rath von Spankeren s f) U des Ritter-Kreuzes mit Schwertern des Ver ienst- Ordens Philipps des Großmüthigen:

dem zur Dienstleistung als Plaßmajor in Mainz kommandirten

Seitdem ift die ganz

ratbenste, die offene See aufzusuchen. l das Geratßenste, i} | vön: Bortläkb

Flotte, ohne den mindesten Unfall, in den Hafen eingelaufen.

i e, Moe Sturm, der dem von voriger nachstand. :

Auf einem zahlreich besuchten welchem alle Kollegien vertreten waren, Un

wieder einen im Geringsten

Gestern erlebten wir bier

oche an Gewalt nicht

Meeting in Cambridge, bei d auf dem unler Anderen