1859 / 271 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Dem Absender if es freigeflellt, durch einen Vermerk auf der Adresse die einzuhaltende Spedition felbst zu bestimmen. Findet sich ein solcher Vermerk auf der Adresse nicht, so werden in der Regel die Routen dur Oesterrei gewählt, da sich das Porto auf diesen in den meisten Fällen billiger stellt, als bei der Spedition über England, Berlin, den 21. September 1899.

General-Post-Amt.

Bekanntmachung vom 28, Oktober 1859 betref- fend die Spedition der Korrespoudenz nach den verschiedenen italienischen Staaten.

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Die Spedition der Korrespondenz nach den verschiedenen 1ta- lienischen Staaten findet gegenwärtig m der Regel wie folgt stalt: 1) Nach dem bei Oesterreich verbliebenen Theile der Lombardie und dem Venetianishen über Wien und Triest, resp. über München und Junsbruck; Nach dem von Oesterreich abgetretenen Theile der Lombardie, ferner nach Parma, Modena, Toskana und der Romagna a) aus Schlefien über Wien, b) aus den übrigen Theilen des preußischen Posibezirks über Chur; Nach dem Kirchenstaate (exkl. der Romagna) a) aus dem östlihen preußischen Postbezirke über Wien, Triest und Padua, b) aus dem westlihen preußishen Postbezirke über Chur; Nach Sardinien und dem Königreih Beider Sicilien üder Frankreich, Andere, als die vorbezeihn:ten Speditionswege , werden nun auf besonderes, auf der Adresse auszed:ücktes Berlangen des Abd \senders benuzt Bei der Spedition durch Frankrei bleiben die bicerigeu Portosähße unverändert. Bei der Spedition durch die Schweiz twoird folgendes Porto erhoben : a) das deutsche Vereins - Porto mit 3 Sg b) das s{weizerishe Tranfitporto mit 2 S c) das italienische Porto, und zwar 1) nah Sardinien, dem von Oesterreich abgetretenen Theile der PLombardie, | Parma, Modena, Toskana und der| Romagna 2 Sgr., \ für je 10 Gram- nah dem Kirchenstaate (excl, der Ro-/men oder -j5 magna) 3 Sgr. i 3) nah dem Königreich Beider Sicilien! 4 Sgr. Mit Ausaahme der Korzrespondenz nach dem Kirchenstaate (erkl. der Romagna) und dem Königreich Beider Sicilien, wle dem Frankirungszwange unterliegt, können die Buiefe unfrankirt oder ganz frankirt abgesandt werden. Für Waarenproben und Muster- E welche den imPostvereine bestehendenB edingungen zurPorto:- :rmäßigung entsprechen, wird an deutschem und s{weizeriswem Porto für je 2 Loth exkl, an italienishem Porto für je 20 Grammen (1-- Loth preuß.) der einfahe Sah erhoben. Rekommandirte Briefe müssen frankirt aufgeliefert werden und unterliegen dem deuischen und s{weizerischen Poito, wie gewöhnliche Briefe, wogegea das italie- nishe Porto mit dem doppelten Betrage des gewöhnlichen Brief- porto ber:chnet wird. Außerdem kommt Necommandations- Gebühr von 2 Sgr. in Ansaß. Die Recommandation 4 Briefen nah dem „Kirchenftaale und dem Königreiche Beider Sicilien i unzuläffig. ¿F Ur Drucksachen unter Band, wélhe franfirt aufgegeben werden müssen, beirägt das deutshe Vereins- und das schweizerische Transit - Porto 5 Sgr. pro Loth excl, das italienishe Porto 5 Sgr, nach dem Kirchenftaat (excl. der Romagna) und dem Königreiche Beider Si- cilien jedoch 5 Sgr. für je 40 Grammen oder 24- Loth Preuß. ___ Bi der Beförderung über Oesterreich unterliegt die Korre- spondenz nach dem bei Oesterreich verbliebenen Theile der Lombar- die, so wie nah dem Venetianischen, wie bisher, ganz den Bestim- mungen des Deutsh-Oefterreihisten Poftvereins. Die Korrespon- denz nah den übrigen italienischen Staaten muß dagegen bis zur ofterreihisch - italienischen Grenze mit dem deutshen Vereinäporto frankirt abgesandt werden, j

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General - Poft - Amt.

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Kceisrihter Gromadziú hei dem Kreisgerichte zu Vrae artement des Appellationsgerichts zu

Her bisherige Rechtsanwalt

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Bekanntmachung vom 4. November M C l otar im Dep E

i « A . ck io V 4 9 § s J) # Î 1 399 N be, Ÿ un 2 n seines Wohnsizes in Graeß, reffend die Beförderung der Päckereien obne “nweisung

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Päckereien ohne angegebenen Werth nach England t; gegenwärtig mit der Post über Ostende, über Calais uny Rotterdam befördert werden. Dieselben müssen dem Jy Ley) der Wéeiie des Transports angemessen, wegen der Scebeft t 1 jedoch besonders fest und dauerhaft verpackt fein, Es O E sich als ESignatur die vollständige Adresse Ma Ge | gers mit Angabe des Bestimmungsotites und der Woh mit lateinischen deutlihen Buchstaben auf den u anzubringen.

Der Obergerichts - Assessor Herzfeld chtéanwalt hei dem Appellationsgerichte zu Nets um Notar im Departement desselben, mil glei E q daselbst und unter widerruflicher Wohnsigen i | (F ceisgerihte crnannt worden Praxis C

Anwe dem dortigen Kreisgeri

S. E | zen. Jede Sendung muß von einer Begleit-Adresse (sl nicht verschlossen sein und keine briefliche Mittheilungen entl M darf, und von zwei gleichlautenden Jnhalts-Declarationen bali A Lal der geistlichen sein. Dieselben können in deutscher, französischer oder enalist, f Mete izinal- Nungelee Spcache abgefaßt sein. Bei den über Holland zu befördern, j \ | Sendungen muß in den Declarationen außer Junhalt und M É auh die Bemerkung „lransito durch Holland“ und ein Vere Î über etwaige Franfirung enthalten sein. Jn vorkommenden L, f lust- oder Beschädigungsfällen wird dem Absender eine Entsdiy gung bis zum Betrage von 10 Sgr. pro Pfund gewährt, H Für Seeschaden auf der Tour zwischen Rotterdam und t don wird jedoch nicht gehasftet. E Die Beförderung der Sendungen findet Ostende, und nur auf besonderes Verlangen det : Calais oder über Notterdam statt. Auf dem § über Cal desgleichen fönnen nur Sendungen bis zum Gewichte von 12 Pfand befördu | M N mala6gen An werden. 18 Das B Die Beförderungskosten zwischen der preußen Grenze u E 9 en ri D A A A den London stellen sih auf den verschiedenen Routen beispielsw ¿E „Mustdir ett? d A folgt; i

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Die Post - Dampfschiffs - Verbindung zwischen Steitin Kopenhagen wird für dieses Jahr dergestalt geschlossen, lehie Fahrt von Kopenhagen nah Stettin am Vienstaz M., und von Stetiin nah Kopenhagen am Freitag

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Besu der genannten 0 0 heimischen und Fremden vorbehaiten, che irgend eincx Art benußen wollen, und A Zutritt dazu während der unler l angeg U

Vorzeigung der Copir-Karten eder Vorgang

Der Rechtéanwalt und Notar Hacker zu Graudenz Nechtsanwalt an das Lppellationêgericht zu Insterburg unter weisung seines Wohnsißes daselbst, so wie unter widerru! Einräumung der Praxis bei dem dortigen Kreisgerichte und ! Verleihung des Notariats für das T epartement des gedad Obergerichts verseßt worden, |

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ernannt worden.

zu Berlin is zum Fnsterburg und zu-

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am Eingange ausgelegte Buch diesen Tagen durch die Thür d Nebergangsbau ftatt, è 4) Die Sammlung der H turen und Kunstbrucke im neuen e den Besuch des Publikums nur. am Sonntage a Le h 2 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen, Montag, En 4:4 Donnerstag, Freitag und Sonnabend, iff der d E ser Abtheilung ausscließlih denjenigen Einheimischen und ¡Frem vorbehalten, welche dieselbe zu Studien benußen wollen. a 5) Am Dienstag jeder Woche, so_wie an den fir- lihen Feiertagen, nämli an beiden Festtagen des. Mster, Pfingst- und TPeihnacttsfestes, am Neujahrôtage, Nr Trage, i | Bußtage und Himmelfahrtstage sind die Königlichen Museen ge- «T nffo rot n Galerî dienern, Portiers 2c. ist untersag ung ibter licht irgend cin Geschenk anzunehmen.

Der Eingang findet an Museums unter dem

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Staats-Anzeiger No. 216.

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April 1857 (Staats - vom 29. April 159 ( G Segtember 1891 (

L Geseg vom 19. Refanntmachung

Bekanntmachung b.

| -_ « voröMentlicoten Bekanntmachungen vom urch unsere mehrfach veröffentlichten Befanntmahunge v9

7, Fanuagr.; vi: 5Fee Po diejenigen Pe : i vom Jahre 1835 und VAL-

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| 29 Avril 1857 und vom (4. welhe Kassen - Anweisungen IDeLCIE Kassen - Anmel Ungen Ten t wv [ebn Kassenscheine vom Jahre 1848 nach Ablauf des au] den M uli 1855 festgeseßten V bei uns, der Kontrole

" Quli 1855 festgeseßten Präfklusiv-Termins * : tro [4 ¡Zuli 1800: Kg E F e oder Lokal-Kassen

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der Staatspapiere oder den Provinzial-, f | Ld 4 ur (Gmpfangnabme des 191 nl eingereiht haben, zur Empfangnabme des 1

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