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Des St. Annen-Ordens erfter Klasse in Brillanten:
Majestät des König und Chef persönlichen Angelegenhei S im an-
Dem General à la suite Sx. der Abtheilung für die Kriegs-Ministerium, General - Major Freiherrn v on
teuffel; Des St. Anwen-Ordens erster Klasse:
Dem Commandeur der Garde-Kavallerie-Division, General-Lieute- nant von Sch{lemüller,
dern Commandeur der 11. Divifion, Schlichting,
dem Commandeur Roon;
Des St. Annen-Ordens zweiter Klasse
Dem Leibarzte Sr. Königlichen Hoheit des Prinz - Regenten, Ober-Stabs- und Regiments - A1zk, Geheimen Sanitätsrath Or. Lauer vom Kaiser Alexander Grenadier-Regiment ; Des S t, Annen-Ordens zweiler Klasse mit der Krone: Dem Commandeur des 3, Ulanen - Regiments (Kaiser von Ruß- land), Obersten von Goeße;
Des St. Annen-Ordens zweiter Na
Dem zur Dienstleistung als persönlicher Adjutant Sk. Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten fommandirten Oberst-Lieuter ant von Schimmelmann, aggregint dem General-Stakbe,
dem r da Chef im Kriegs e Minifterium Obersten von
eyer,
dem Chef des General-Stabes des VI, Armee - Corps, Obersten von Schoeler,
General - Lieutenant von
der 14. Divifion , General - Lieutenant von
in Brillanten:
dem Commandeur des 11. Jufanterie-Regimcnts, Obersten Frei- |
herin von Canstein, dem Obersten a. D. Weber, Husaren-Regiments, dem Commandeur des 19, Jnfanterie-Regiments, Oberften von Gansauge;
Des St. Annen-Ordens dritter Klasse:
zuleßt Commandeur des Gten
Dem Compagnie-Chef im Kaiser Ulexander - Grenadier - Negiment, Hauptmann von Brandenftein,
dem Escadron-Chef im 4. Husaren - Regiment, Niltmeister von
Des St,. Stanislaus-Ordens erster Klasse:
Dem zur Person Sr. Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten kom- mandirten General-Major von Alvensleben T1,
dem ersten Kommandanten von Breslau, General-Major von Derenthail,
dem Commandeur der 9. Kavallerie - Brigade, General - Major von Scholten,
dem Inspecteur der 3, Artillerie - Jnspection, General Major Ander [in,
dem Commandeur der 3. Garde-Jnfanterie-Brigade, General-Major Herwarth von Bittenfeld Il, :
dem Commandeur der 22, Jufanterie - Brigade, General - Major von Ploes,
dem Commandeur der 21. Jufanterie - Brigade, General - Major von Walther und Cronedck,
dem Commandeur der 11. Kavallerie - Brigade, General - Major |
von Tümpling;
Des St, Stanislaus-Ordens zweiter Klasse mit der Krone:
Dem mit der Führung des 3. Garde-Landwehr-Regiments beauf-
tragten Oberst - Lieutenant von Winterfeld vom Kaiser Alexander Grenadier-Regiment, E dem Commandeur des 6. Artillerie-Regiments, Obersi-Lieutenant von Namm, E dem Commandeur des 1. Noville;
Des St. Stanislaus-Ordens zweiter Kla sse: A Diensftlceistung als persönliher Adjutant Sr, König- ien Hoheit des Prinz - Regenten kommandirten Major L von E AAY, aggregirt dem 25. Jnfanterie-Regiment em er Commandeur des 2. Bataillons (Breslau) 3. Garde- nt O Major von Zhychblin ski, mandeur des 6. Jäger - Bataillons, Major i B lanensee, Jäg , Major von em Abtheilungs-Commandeurx im 6. Artilleri i Naj i ( nmar 3 ), Artillerie- Y Woide, llerie-Negiment, Major
dem Major von Ranhau vom 3 / ; von Nubland), ß 1 3, Ulanen - Regiment (Kaiser
Kürasfier - Negiments, Major von
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dem Major von Kuyhlen st Regiment (Kaiser von Rußland), dem Escadron - Chef im 3. Ulanen - Regiment (Kaiser von Ruß land), Rittmeister Kalau von Hofe; : Hes St, Stanislaus-Ordens dritter Klasse: Dem Premier-Lieutenant von Becherer, so wie den Seconde-Lieutenants von Pannwiß, Vecker, von Leipziger, von Hake, von Knoblauch und dem Ober-Stabs- und Regiments - Arzt Dr. Berndt vom Ziy Ulanen-Regiment (Kaiser von Rußland), dem Gebeimen expedirenden Secretair Kan zki und dem Geheimen Registrator Roder vom KriegSministerium,
exna, aggregirt dem 3. Ulanen,
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Summarische Uebersicht der immatrikulirten Sty- direnden auf der Albertus-Universität zu Königs, berg in Pr. von Michael 1859 bis Ostern 1860,
Von Ostern bis Michael 1859 waren Studirende vorha einschließlich eines nachträglich Jmmatrikulirten E
Davon sind a) in der Matrikel gestrichen
b) laut Erkenntniß von der Univer-
sität entfernt
c) abgegangen Es find demna geblieben Jn diesem Semester sind immatrikulirt Die Gesammtzahl der immatrikulirten
318
Jnländer 126 Ausländer 2
Die
Die juristische Fakultät zählt Jnländer 69 juristische Fakultät zl Ausländer (1 Juländer 89 Ausländer 595
namens A0 U P I N A A
Die medizinische Fakultät zählt
Die philosophische Fakultät zählt: a) Jnländer mit dem Zeugniß der Reife... b) Jnländer ohne Zeugniß der Neife auf Grund des J. 36 des Neglements vom
Ls (5-2 409 enm atr
6) Ausläntr v d, A A 0)
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Außerdem besuchen die Vorlesungen : a) bei der pharmaceutischen Studtien-Kommisfion insfribirte Pharmaceuten
] i Hop 5 3 4 9 1 b) mit bes. Genehmigung des zeitigen Prorektors __3
Es 1e 1 ° i - 1 ( d nehmen also im Ganzen an den Vorlesungen Theil
k 2, - i Pp ° z S e I L Our S R E e
N r f K% A0
S Y 4% 42 B) C A 6 ( t ( R E De Dezember. Die bereits erwähnte Kön) L e R E L a A dekresfend das Zufammenireten der Stände di f I A ur zweiten o1dentlihen Diät des 14. Landtag! jeruft dieselben auf Dienstag. den 3. Ja.nuar 1860 | A S “r (2a c A Mecklenburg. Sternberg, 3. Dezember. Jn der gest! gen Sikzun des v Vi Dt "i A N O d: R GLo L D Badi U gel! g E g A andtags wurde ein Schreiben des Herrn M! e ies ggen oppel, „bekresfend seine bekanntin Anträge, verlest M H Übergab der Abg. Hillmann- Scharftorf ein bon viel! ürgerliden Gutsbesißern unters{riebenes Diktamen, wobei e A ° » A 4 » C ch / T V | L Gutachten des Advokaten Kues, über das Eracten ü Synbicorun : fe ie Nur ; f y j i | S es beir¿ffend die Zurückweisung des Maneckeschen Ant A über die Piüfung der eingeborenen Adelsakte, anlag Diftamen lautet nach dem Landtags-Protokoll : uf ten Herren geben zu Protokoll : i A O L It 2 N der zIntimation des Anirages eines Ständeimitaliedes, d i Pt l e S betreffend die Prüfung ebentual. AÏ ] g der Vereins - Akte des cingebornen oder recipi 20 . “0B 3. Dezember 1795, hat der E ) i ab Ne e l i D r E. U dor Mitter - ¿Uno L Ÿ : A O i i L - andschaft von di Ses einen Bericht erfordert und ift dieses Ert A Landtag Versammlung mitgetheilt worden. j O Y s E O Nechtsanschauungen greif h suugsmäßigen Nechte derx Stände cin und halten wir 5m t r u oe nel neger, Mae en Seen Aale Verfahren des E, A uhfene “ C Ber ung, gestüßt auf das in dex Anlac i 5 i ria g auf das ge A, angefügte CH achten des Herrn Advokat Kues zu Rosto, zum aae id
mit niederzulegen, und empfch! ir U f geborsamst. 9 1d empfehlen wir uns fo hohahtungévoll als gaß
Darauf überreichten Herr bon
G R L V
Die dort aufge füh!
Oer en-Lübberstorf, Herr vd
Pehr-Hindeuberg , Herr von Mayaohn-Kl,-Luckow folgendes Dik- i als Mitglieder des eingebornen und rezipirten Adels in der Ritterschaft protestiren gegen jede Berathung und Beschlußnahme des Pleni über cinen Antrag welcher unsere Rechte als qua singulorum
veri eide DHiktamina wurden verlesen. Hillmann trug darauf
an, daß das beigefügte Erachien des Advokaten Kues verlesen werde. ' Nach einer längeren und lebhaflen Diskusfion einigte man
darüber abzustimmen, ob das Erachten verlesen werden solle, und wurde dies mit 125 gegen 30 Stimmen abgelehnt. (Meckl. Z-)
Frankfuxt a. M. , 3. Dezember. Jn der Bundes- tagssißung vom 1sten d, Mts. erstattete der Gesandte für die 16. Kurie Anzeige von dem am 10. v. M. zu Greiz erfolgten Ah- leben des Fürsten Heinrih XXR. älkerer Linie souverainen Fürsten Reuß, so wie von der Uebernahme der Regentschaft vou Seiten der verwittweten Fürstin Caroline Amalie Elisabeth für die Dauer der Minderjährigkeit des nunmehrigen Fürsten Heinri XX1I, : Zu- gleich legte der Gesandic neue Vollmacht vor. Sodann theilte der Kaiserlich österreichische Gesandte die Verträge mit, welche am 10ten v, Mts. zwischen Oesterreich und Frankrei, und zwischen Oester- rei, Frankreich und Sardinien zu Züri abgeschlossen und seitdem ratifizirt worden sind. Nach Üntrag des Militair - Ausschusses wurde eine das Verhältniß der besazunggebenben Regierungen in den Bundesfestungen betreffende Frage regulirt, auch ehem Vors maligen Bedienfleien der deutschen Flotle cine Unterstützung gewährt. r. BL)
(6 Karlsruhe, der Kammeru die Edre, herzoge empfangen zu die Thronrede zu. Überreichen. heißt es:
Eine deutsche
9 Dezember. Gestern haiten Abordnungen bels von Sr, König!ichen Hoheit dem Groß- werden und demselben die Adresse aus Jn der Adresse der Ersten Kammer
Macht wurde unexwartet in die Nothwendigfil geseßt, nach langjährigem Frieden zu den Waffen zu greifen, S Nee! und deutsche Ehre standen in C efahr, ohne daß man ü era in E land vorbereitet, einig und entschlossen war, dexsetben e E N n Die Lichtseite jener peinlichen Tage ist die freudige Opfer geda und das Hochgefühl deutscher Kraft, das in richtiger G N gt len Lage alle Herzen M und zum Wetteiser 1n Frfüllung der rschiedensten Pfli begeisterte. Ga E / A e ee Gohoi diesen erhebenden : Gemeingeist rhm anerkennen, so hat andererseits das badische Volk init unge ter ren d und Dankbarkeit aufs neue sich überzeugt, daß scin R P Se liebter Fürst ihm in allen großen und edlen Gm gen CRRAE ) Mh deuishe Hülfe wurde der (rig beendigt, E L eue desse v0 iche uns fern, aber die Besorgnisse M lege des erwachten National- T E e C d Kräftigung des Bundes bermag gefühls dur größere Sni gur s v4 u {ügen und dem deutschen Volke Uns gegen? eren Eingriff ? "welche seiner Macht und Größe diejenige Stellung na außen zu Y / gebührt. R Ovfer scheue die Erreichun( / Daß Ew. Königliche Robe M C Treudiges N dieses hohen Zweckes nach Kräften z° DEN derholten Beweis dafür giebt sein, das uns Alle dur dringt. Einen Ber ( der Antrag auf Herstellung Ques BU t Und weiter:
genügend erringen,
i ¿psilichen Stuhle is ciner E Nvprbant mit dem päpstlichen Stuhle f ex Abschluß der Verhandlungen U ine P S Borlagi het der N teh Staats8afie. Durch die gnädigst M für Schriftitüte hoffen wir uns zu überzeugen, O O E Ae B das Wohl von Staat und Kirche und deren leth a ui t heilsam sei. Dem Scharfblick Ew. Küniglichen V I Eintracht untex den daß der Friede zwischen Staat und Kirche, \ E E E Einzelnen nicot von dem Vertrage allein A 8 tf 7 und Geist, der beim Vollzug waltet, wesens Q M T dia Gerechtigkeit ist das Fundament der, 7 aaten. L t d . Geseke soll Jedem das Seine zugetheilt werten. C gt hen der Gesege soll De | T No as bezüglich Ler TVicder- l Srundsaßes sehen wr Dem entgegen, was ets gie i e e oes Ta 18 ichsunmittelbaren Adels in frühere Rechte un einsehung des vormals L elbar ? O an N Beseitigung der Ungleichheit zwischen den grundher liche übrigen Gemeinden unserer Prüfung
unterstellt werden wird. Die Adresse der Zweiten Kammer
,
und den
x A S6 A0 enthált folgende ZAdL- iten K nabm id mit tiefster Ehre Die Abgeordneten zul zweiten ues nahen siV E fu [ Einen des Thrones , um m amen de 3, eich h Lars e U L mi dertrau um seinen ange j ies cite ex C . mit festem Vertrauen A ( in diesen Zeiten der Gefahr tem ue stammten , wahrhaft deutshgesinnten Fürsten Ae der Liebe und die heiligen Verficherungen U E Sven cederzulege t Vir ié Segnungen Uo zulegen. Wenn wir auch die Sc( gen E D 4 blien wir doch mit begründetem Stolze E au bende Vaterlandsliebe, die auf dem Throne, wie in der HUtie, sterte Opferbereiischast zu Tage trat, y deutscher Kraft besser entsprePe t i der As Ew. Königliche Hoheit aben b x Bundes Bera s a des Rechts\chuzes in Deutschland die Herstellung Q er Bundesgerichts in Antrag are Wir t em heißersehnten e di ie jehes ere Sirebe l ze G E ibe Viotdd, (0. WIE LCDCS Le Streben nah dem heer e t es Die / ) ebe “r uns der Hoffnung hin, daß cs ini 04 ibon. Wir Uns /LEL A7 g hin, festerer Einigung- Gerne gever Ung Der E A gemeinsamen guten Willen und der Viinvigen , unabhängigen De ", +44 : ; ¡ P 4 ; 4 v Ul ; h ( ( 2 V e gelingen werde, etnen [ei ger, E M A Seiten Vertrauen erweckenden Be E Werden Einrichtungen bestehen, welche unverkümmer E a e) 4 tigen Vollzug verbürgen, fo werden dauernde Sthrungen ® f
Treue dankbar nicht ver- f die glü- als begei-
folgées würdig gewesen ware
nicht entgangen, |
die Huldigungen |
| Untersuchungen ,
und wahrlich eines dem Gzochgefühle | anhängig wáreRn
Versammlung Zur Er- |
| Traktat im französischen Urtext, unleugbarer | | Tranirei und | | ¿u beiden Traktaten sind
| |
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lichen Rechtszustandes, wie wir sie noch immer in einigen Bundesftaaten-- namentlich in Kurhessen und Holstein, zu beklagen haben, nicht mehr mög- lich sein. Mit dem Gefühle fester Nechtssicherheit wird ein neu erwachtes Vertrauen die Herzen aller deutschen Stämme erwärmend durchziehen und wohlthätig die weiteren Schritte anbahnen zu größerer Einigung und da- mit zu jener Machtstellung, welche Deutschland gebührt, und allzulange \ckchon {merzlich vermißt wird...
Die zur Beseitigung des Kirchenstreites mit dem päpstlichen Stuhle getroffene Vereinbarung greift auf das tiefste in die Verhältnisse des Landes ein. Wir werden sie mit der durch ihre Bedeutung gebotenen ernsten Aufmerksamkeit einer gewissenhaften Prüfung und freimüthigen Beurtheilung unterziehen.
Eure K. Hoheit haben zur Befriedigung der von Mitgliedern des vormals reihsunmittelbaren Adels angesprochenen Rechte provisorische Ge- seße zu erlassen geruht. Wir hoffen, daß die bezüglichen Vorlagen eine gerechte, der Verfassung und den Forderungen der Zeit entsprechende Er- ledigung finden werden.
In der heutigen (6ten) Sihung der Abgeordnete Fröhlich an das Angelegenheiten die Anfrage,
der Zweiten Kammer fstelite Ministerium der auswärtigen warum gegenüber dem wieder- erwach.nden Nationalbewußtsein und dem Drängen nach Ver- hesserung der nationalen “Angelegenheiten die Regierung sich von den Würzburger Konferenzen entfernt halte, die si doch gerade mit diesem Segenstand beschäftigten ê Staatsminister von Meysenbug giebt hierauf in längerer Rede bei dem von Regierungen und Volk anerkannten Bedürfniß einer Bundes- rcform und bei dem allgemeinen Jniteresse des Verhaltens der hadischhen Regierung Zu dieser Frage eingehende Erwiderung : Der Standpunkt der badischen Regierung sei der, daß die Forte eitwicklung durch das geseßliche Organ des Bundes, die Bundes- versammlung, eifolgen müsse und daß dasselbe dieser Aufgabe auch genügen könne, troß der nicht abzuwendenden Langsamkeit seines Geschäft8ganges, sobald nur durch eine gesteigerte wirksame Thätigkeit wieder Vertrauen erweckt worden sei. Dieser Weg sei der allein praftishe; wenn dann so gestellte, völlig durh- gearbeitete Vorschläge , wie ¿. B. der eines ständigen Bunde8§- gerichts, zu ke-nem Resultate führten, wisse man wenigstens, an wem der Fehler lieze. Bei früheren Konferenzen , nament- lih der in München, habe man namenilich die Reform
der Bundeskricgsverfassung im Auge gehabt. Diese sei hon seit dem Jahre 1893 beschlossen, und es handle sich dabei nur um rashere Thätigkeit. Ein weiterer Punkt, die Selbsiständigkeit der Einzelregierungen , Majoritätsbeschlüssen gegenüber , sei durch die Bundesverfassung geregelt und cine Erörterung kônne nur neue Schwierigkeiten veruisachen. Die Fragen der jebigen Würzburger &Sanforonx, foton, ontmeder ben Bunde schon anhängig, oder be- ditrften einer Vorgängtgen Put Neg n Ce t ungeeignet zu gemeinsamer Berathung, die ein prafklisces Be- sultat liefern solle. Auch habe der Redner speziell durch den ZU- (ammentritt der Kammern dringente_ Abhaltung gehabt. Lk Minister erkennt im Allgemeinen den Nußen derartiger Konferenzen an und schließt mit der Hoffnung, bei der Kammer dle Ueber- zeugunz erweckt zu haben, die Regierung werde niemais JUARES bleiben, wo es si um wirtlihe Förderung gmein|amer Dee genheiten handle. Die Bundesversammlung aber sei das Vrgan, bei nmelchem diese Fragen ihre Erledigung } nden müßten. 6
Hesterreic., Wien, 4. Dezember. Die „Wiener Zig, veröffentlicht in ihrem amtlichen Theile nacstehende Kaiserliche Ber- ordnung, giltig für den ganzen Umsang des Reiches, womit der §, 124 des a. h. G. B. aufgehoben wird : ; A
Nach Vernehmung Meinex Minister und nah Anhùrung Meines Reichsrathes, finde Jch für den ganzen Umfang des Reiches zu Meg nen, wie folgt: Q. 1, Ver F: 124 des allgemeinen bürgerlichen Mo buces, wornach zur giltigen Eingehung einer Juden - Ehe bisher die kreisamtliche Bewilligung erforderlich war, wird. außer Krast geseht, und es ind U, Zukunft ' in denjenigen Kronländern a in welchen besondere Vorschriften ‘bezüglich des politischen EL a D senses bestehen, dieselben so wie bei Christen glet Gmans 0 E 4 Juden in Anwendung zu bringen. S. 2. Auch die S ded dieser Verordnung ohne kreisamtliche Bewilligung eingegangener Due nen sind wegen dieses Mangels allein , wenn ihnen sonst kein geseglizes ia derniß im Wege steht, nicht nehr als ungültig au uiegen. Be Den jenigen Personen, welche sich dur Eingehung einer U enche O C amtliche Bewilligung - oder durch Mitwirkung hierbei er um S. 901. e allgemeinen Strafgeseßes und 1m g. (81 des Militair-Stratgel Be M zeichneten strafbaren Handlung schuldig gemach! haben, erlas\se ZO E 4 aus Gnade die dadurch verwirtte Strafe und es sind auch alle D raf-
wenn solche etwa wegen diejer sirafbarcn Handlung , sogleich einzustellen. Wien , am 29. November 1829. Franz Joseph m. p. Erzherzog Wilhelm G Graf p. 4 berg m. P. Feldmarschall - Lieutenank. Nàädasdi m. p. L chowsfi m. p.
Die gestrige Numm Oesterreich und Frankreich a 10.
-
mer der „Wiener Ztg." enthält den zwi November d. Z:+ abgeschlossenen so wie in deutscher Uebersezung (7 4 c ' Hon C )ofFerre0i und gleichfalls in beiden Sprachen den Traftat zw1\chGen Oesterrei, nd glei Sardinien vom 10. November. * Lle Ratisizirungck zu Zürich den 21, November ausgewechselt
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