1859 / 306 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E 2380 : heute Vormittag: wieder von hiér abge- loosung derjelben jährlich bis zum

i « i én, (S szudehnen. reist, um nach dem Haag zurüzukéhrén. (St." A, f. W.) au nen. E Oesterreich. Wien, 25, Dezember. Das Geburtsfest dem Patente vom 21. März

; ; : R. 5 M ai welche noch nicht in die Verloosun Jhrer Majestät der Kaiserin wurde gestern am hiesigen Hofe 1m | mit dem 1. Januar 1868 in Wh E egangen, Baron von Werther,

engsten Familienkreife ; i G segen und in Verloosungs-Obligationen umz Königlich preußischer Gesandter, ist heute mit dèm Frühzuge der

Nordbahn von Berliw-hier eingetroffen. -—- Marquis Mousfstier, Kaiserlich französiscber Botschafter, wird üdetniorgen hier eintreffen.

Der amtliche Theil der „Wieper Zeitung“ enthält nachstehen- des Kaiserliches Patent vom 23ften d,, womit die Tilgung der Staats {uld geregelt und eine Staatsschulden - Kommission ein- geseht wird:

Wir Franz J Oesterreich 2c. 2e. Vas

Die mit dem Jahre 1848 eingetretenen Ereignisse und die Erschütte- rungen, welche in Folge derselben Î ches erlitten, gestatteten nicht, die Bestimmungen der Patente bom 22. Januar 1817 und 1. Oktober 1829 über die Tilgung der Staatsschuld {in deren vollem Umfange zu erfüllen. :

Wäbrend die Staatsverwaltung gendthigt war, in der Aufnahme von Anleihen die Mittel zur Bestreitung eines namhasten Theilrs der ge- steigerten Staatserfordernisse zu suchen, wäre die i sung von Obligationen der allgemeinen Staatsschuld aus den Einnahmen des Tilgungsfondes, nur durch eine Vermehrung der Anleihen möglich ge-

wesen und bätte weder dem Staate noch den Staatsgläubigern einen Nugen gewährt. Die Zuflüsse des Tilgungsfondes wuzden daher zur Be- deckung eines Theiles der allgemeinen Staatsausgaben verwendet.

Mit der Verloosung der älteren Staatsschuld in Gemäßheit des Pa- tentes vom 21. März 1818 wurde jedoch fortgefahren und die, zux Til- gung derjenigen Anleihen, für welche bestimmte Tilgungspläne ausdrüd- lid verabredet waren, erforderlichen Summen wurden durch die Finanz- verwaltung abgesondert bestritten. _ | i

Ja Erwägung dieser Verhältnisse und im Einklange mit den, von Uns angeordneten Arbeiten zur Herstellung des Gleichgewichtes im Staats- bausbalte, baben Wix beschlossen, die Angelegenheiten des Tilgungssondes in zeitgemäßer Weise zu regeln, dex bi8bezigen Direction des Tilgungd- fondes und der verzinslichen Staatsschuld einen erweiterten Wirkungs- Segeben in Unserer Haupt- und Resid fris in Bezebung auf die gejammte Staatsschuld einzuräumen , das Ib ir «d L T !

14s e S 5 L AŸb c T d Dia | mats: Dezember, 1 Eintausend achthunder zur Seite Febende Kontrols&Organ neu zu gestalten, so wie die Zurül- E O ten QARYo A

iübrung der älteren Staatsschuld auf den ursprünglichen Zinsengenuß, bis Reiche im zwödlslen Zee - n Tbe ¡um Ablaufe des patentmäßig festgeseßten Zeitraumes ficvex zu stellen. E G M O Us nz Zo]epy Nat Vern-:bmung Unserer Minister nnd Anbdrung Unseres Neich8- Hraf v. Nech verg M. Þ., nden Wir daber anzuordnen; wie folgt: hs E irection des allgemeinen Tilgungsfondes und der verzinglichen L ; G ie ba, ¿ | inan 1860 A den ibrem erweiterten Wirkungd- | Belgien. Btüsfel, 20. 24zen “Direction der StaatLschuld“ führen. nach neun Sigungeu, die 2 chatte de ieser Direction bestehen: digt des dermaligen Beitandes der Staatsschuld, unge dd auf Grund der bestehenden oder noch | Mandat der vier am Verminderung oder Vermehrung

dem Prinzen Alexander, 1818 begrisfe

———-

stehenden Kommisfion, welche in die Geschäf dem Tilgungsfonde sieben Mitgliedern zu bestehen hat, von wel Grundbesißzér und Kapitalisten vorbehalten. B i die privilegirte österreichische 9 oseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von gliedern hat die privilegirte bsterreichi[che

je einen Abgeordneten aus ihrer 10) Diese Kommission soll sofort einges Uns darüber Bericht zu erstatten, das in bestehende Vermögen des Tilgungsfonds 11 Staatéschuldenkasse löschen und die lassen,

nehmen.

Wenn eine Vermehrung der Staatssch

11) Die Staatsschulden Direction wir

eines jeden Semesters, eindringlicher Prüfung die Kommission U 12) an die Stelle l ( fond, welche alsdann außer Krast treten. Unser Finanz-Minister is beaustragk,

» é Va af Tal ev

enzbaitung der en Gesche erfo

Staatiss{uld: 2 E

r

f

iagenden

d.

0s L rat dem Schlusse der L'iskusston 1g der zu den vorgeschriebenen Einlösungen wmd | E e del S Uns i S Anb erf dex bevorstebend.n jFestzeit dis zun

zur Zinsenzablüng der Staatsschuid erforder» R QUO L Senat, dessen-Tag-Svrdnung eis{ópffft

\oosungen der Obligationen der älteren ‘taatés{uld-Verschreibungen, welche in

idzablung gelangen ;

eingelösten Staatsschuld -

G5:

1 62 (ÿ

2 pa Fh

v Éo

à, T % pa t)

4 4

Ber-

A

O . gegibon : a und Ausfertigung aller Staatsschuld- | : i I] UTL AuSferi gung AULL Sol atäfd uld Meine Herren, Jch enne

M

ilgungéfondes führt vom 1. Januar 1860 2 und tie Staatsschutiden - Direction rselben exliegenden Cautionen und De-

derselben nach den dafür bestchenden Vor-

springen müssen. Zu wiederholten Malen

sonen und das Eigenthum

jenen Weisungen Folge zu geben. Aber Bürgerkrieg im Lande zwischen zwei Pari tung ibrer Gegner denken, und vor den G für die Sicherheit des Eigenthums wenig sagen, welches

der Staatsschulden - Direction Nichtung einzuräumen, um den

—_—

Debinkulirung der Obligationen

.

Cl R Ed eit! F tre

T n

ibt in so lange der Staatshaus- der Einkünfte zu diesem

r jener Staatsschuldverschrei-

: bezüglichen Anlehensbestim- erung, theils durch Verloosung, t werden müssen, n fünfperzentigen , auf Oester- verschreibungen alljährlich we- misumme börsemäßig eingelöst Maßregeln zur allmäligen begriffencn Staatss{uldver- cishe Währung lauten und zu

(9)

4

. thy C

[5] t 4 iu aud

fißge von Mexiko befindet,

4+ C17 Fa

4 * s ch 4 ay 2 60 Trat

2 Ern

züglich fichert halten, rathend ins Mittel zu legen, blutigen Kriege cin Ende zu machen. niedergelegten Vorstellungen sollen ZHX

Ch M47

Ì e S

v lt gg O A

E24

.

85 2=

s s 2 A

22 R c Va gn S t

ray E) Gs

f

_. a

ny «e g

A (V

í

G O S

id

c d 5

zu sparen, um die Sicherheit des geshäft! Nachdem Eagiand die Einricttu1

von der Staatéschulden- ] den Staatétoranshlag | anlegen, Europa telegraphircn fönnen (eben fo die letten Telegramme aus New-V Poftmeister von Canada, Sidney S Rofibeamten nah Biüjsel und \chcn Regierung und dem ganzen lies Abkommen zu treffen. Berläßlichen Mittheilungen zufol schiedenen Werften der Negicrung

ib nas bn Berim zu venemen, unD f

erloosunga ter âltcren Staatéschulb ift

iden Vatenté vem 21. März 1818 ' D gen gemäß, bie Zurüdführung ter gén Eri auf ben u alien vollen Zinsengenuß, bis zum Eve JZobres 1985/4 vollständig zu erfolgen. Ju ven Jahren, in Denen E Mad glid wáre, bie erforbderlie S-mme in unverloosten Den Der E oten Eczulbd, zum Behufe der vorgeshriebenen Ber- tigung oufzubringen tigen Wir Vnaseren Finanzminister, bie Ber-

Betrage von 10 Millionen Gulden Sollten bis Endé' Dezember 1867 noch Obligationen der in

eingetreten wären, so sind dieselben

9) Anstatt der auf Grund des Patents vom 22. Januar 1817 bef

Einsicht zu nehmen hatte, einex Uns unmittelbar untexstehenden Staatsschulden: Kommission, die aus

des Präsidenten derselben und zweier Mitglieder aus dem Kreise der f

österreichische Handels- und Gewerbekammer Mitte zu wählen.

N E Ï _ A“ orad i »4 ch x Ÿ 7 f ec L : die finanziellen Zustände Unseres Rel gabe wird sein, den dermaligen Stand des Tilgungsfonds zu erheben, F}

Obligationen öffentlich bertilgen zuf

E, S Dieselbe hat sodann von dem dermaligen Stande der Staatsschuld Forte der Einlòs E Ls I G A Fortseßung der C nah den darüber geführten Büchern und Vormerkungen Einsicht zu

berufen, die Eintragung derselben in das Hauptbuch der Staaiss{uld, sq wie die Erzeugung und Ausfertigung der Obligationen zu überwachen,

einen umständlihen und gehörig belegten Bericht übex die Angelegenheiten des Staatsschuldenwesens zustellen, nach dessen?

darüber erstatten wird, welcher zur allgemeinen Kenntuiß zu bringen is} Die Bestimmungen dieses Patents Y aller früheren Gesege und Verordnungen über den Tilg#ngs-f

die zur Ausführung des gegen wärtigen Patents erforderlichen Einleitungen ungesäumt zu treffen.

(ck

Freiberx v. Bruck m. p. Anf Allerhöchste Anordnung. Freiherr v. Nansonnet m. Pp.

und in namentlicher Abstimmung liche Einflüsse gefälshte Nesuilal d L [4 Juni zu Löwen erwählken geo1dnet:n, mit 58 gegen 42 Stimmen vertag!e

Arbeiten auf unbestimm'e Zeit binauszuschteden,

a 2 e N L è : \ C=. «f & c I: A ( 1? WWoy ( : ( l ù e ; _—

G: ovßbritaunier D FrlanD. London, 24. DezemberAhgehen. Die Regterung entdeckte, daß protestantische Schriften

Auf eine den Zustand Mexiko s betresscnde Kaufleute hat Lord J. Russell folgende

{ehr wohl die Uebel, die Lage NMexifos für ale im dortigen Handel betheiligten Kaufleute eDie „Gaceta“ meldet, daß

der in Mexiko wohnhasten thanen zu s{üßzen, und Jhre Majestät Geschäfteträger

Achtung haben. die Negierung de facto ist, und Frankreich die Autorität des Präsidenten anerkennen, der sich im B je Geiftliden, welwe Mex erkennt die Vereinigte Staaten-Regierung Fit harter G«fängniß- h anderen in Veracruz herrschenden Präsidenten an.

rung ist bemüht, zu irgend einer Verständigung mit des zu ertheilenden Natbes zu gelangen, daß feine Gelegenheit versäumt werden wird, U und dem gegenwärtigen verheerenden un ¡ropgaischen Je n gegenwärtiger Denkschri

Mexiko übersandt werden, und er wird die Weisung erhalten, keine Müt von und nab den Vereinigten Staaten vermittelst der kanadisdt

Dampfer zu b.fördern , die jeßt alle und den Juhalt der Postea

Berlin bcgeben, t 5 D E Gn opoino "f 2 fs gig Z A A deutschen Poflvereine ein Px Kaiserliche Hof ist gestein von

25381

Mi beit (darunter viele beinahe zum Stapellguf reif): Jn Ports- nouth: bder „Prince of Wales“ (131); „Noyal Alfred" (91); Ÿ Royal Fréèderick“ (91): „Dryad“ (51); „Gl1is8gow“* (51) Un E Ninaldo“ (17). Ju Pemödroke: „Ho! (131): ance“ : i / Jn Pemöroke: „Howe“ (131); -„Defiance“ (31); F Aurora“ (51); „Espoir* (5) und „Pelican“ (17). Jn Devon- Mort: „Gibraltar“ (101) und „Pantaloon“ (10). Zn Chatham : y Atlas“ (91); „Belvedere“ (91); „Bulwark“ (9i); „Royal Oak“ I), „Oktphcu3“ (21) und „Undaunted“ (51). Fn Woolwich: Y Repulse“ (91); „Anson“ (90); „Barrossa" (21); „Bristol“ (51); J Landmarf“ C „B “uud: O meenc (2) Fa Von den übtigen vit Mit, FSheerneß : „Camelion“ (17); „Rosario“ (11); „Newcastle“ (50); tationalbank zwei, die Nieder: s Spzcdwell” (7), „Zebra“ (17) und „Orestes“ (21). Außerdem und die Wiener Börsckammex ißt die Regierung cine große Anzahl anderer Schiffe und Dampf- Ranonenboote bei Privaten bauen. : : S E aris, 23, Dezember. Dex Handels-Minister R T R ouher hat als Borsikender der Aufmunterungs- und UeberwacwungE- Staatsuld L e ommisfion über d Bes iei SrRflinoe I M AA 1 den Vüchern der Univer\al-Y (n Kaser tèn Jahresbe' icht pro 1858 er!tattet, den wir heute im Y Moniteur“ abgedruckc fiden, Am Jahress{luß bestanden “in Ii ankr ih solder Gesellswaftin oren

nen älteren Schuld bestehen, ursprünglichen Zinsengenuß zu uwedchseln.

tóführung und Operationen bei befehlen Wir die Bildung

chen Wir Uns die Ernennung

eht werden und ihre erste Auf-

antr: ih f 3860 (wovon 1910 approbirt) mit 87,194 mänulichen und 61,720 weiblichen wirfliten, so wie 58,000 N _ Marenmitgüedern; das Gesammtcecmögen, tf, R: servefonds, be- uld cintritt, ist die KommissionYlief sich auf 20,755,450 Fr.:87- Cent. . Krank waren. im Laufe desò M e n Männer uad 16,133 Frauen gewesen" (295 und d der Kommission, mit Schubs Laut , Pays" ist Cobden bier angekommen und hat eine Unier- jedung mit dem Grafen Waleæski gehabt

Spanien, Madrit,: 26, Deiner. {Tel D) (dre Majestät die Königin ift heute Mittag 1 Uhr glücklich von einer Prinz: ssin entbunden worden, Jhre Majestät wie die neugeborene Prinzeisin befinden fih wohl. :

(Eine Brivat - Korre spondenz aus Ver , meldet: Der Handelsstand (Þónes Beispiel des Patrioti*mus: alten, Unserer? Millionen an, welche England fordezto, Das afrikanische Heer n Dll auf 80,000 Mann gebrackt werden. Das Heer im Jnnern bes Landes bleibt noch 80,000 Mann stark und im Nothfall® fann vie Regierung noch 80) Reserve - Bataillone aufstellen. Ulle See- Etreitfräfte sind zu Cadix fampfbereit. Die af1ifanische Reikerei Toll auf 2000 Mann gebracht werden.“ ber. Die Kaminer hat heute Aus Madrid, 21, Dezember, wird geschrieben: „Mehr als c die lôwener Wahlen beeaß000 Mann a!1beiten ohne Raft an der Straße na Tetuan, das durch Bestechung unelche bald ferlig sein wird. Der spanisce Soldak ertiägt mit lehteren, d. b, daßer bewunde:nswerthesten S tandhaftigkeit alle Entbehrungen und tlerikalen Was ungafsiliche Klima, Die Vecwundeten, welche in Sevilla an- für ungülti; extlärt Nocsekommen sind, wurden von der Bevölkcrung auf’s freandliste ih das Haus auf Grunmpfangen. Bis jetzt hat man den fanatisen Marokkanern noch (7, Januar. Ach desiine Gefangenen abnrhmen können.“ i ist, hat heute beschlojjen, el Unter dem 22. Dezember wird fische Division wird in den ersten Tagen des

ns unmittelbar einen Vorlrogf

treten mit 1. Januar 18608 Madrid; 19: Dozems von Cadix, gab: ein v 4 M oatorii NEA enzstadt Wien, am 23, des Mo- er bot ‘der Regierung die t neun und fünf

I, P+

gemeldet; „Die das- Januar nach Afrika

Denfschrift englischey [{uflliche Erwiderun

atis und im Geheimen unter die armen Klassen vertheilt werden. ie empfiehlt den Behörden, die größten Anstrengungen zu machen, m das U-bel im Entstehen zu ersticken.,“ |

Aus Madrid, 23, Dezember, wird telegraphit: gestern die Mauren es fünf Stunden die Arbeiten auf der Straße nach Tetuan zu unter- rechen, Dies gelang ihnen niht. Da der Angriff si au8dehnte, urde der Feind auf der ganzen Linie zurückgeworfen, Die pas se Riiterei griff zum- ersten Male an; der Feind floh, ohne sie

Wir halten 4 Todte und 40 Verwundite, Die Tetuan geht kereiis bis Castillejos.“

Modena, 19, Dezember. Farini bedroht gegen seine Stagatsecinrichtungen sprechen, Geldst: afe.

Türkei. Aus Konstantinopel, 14. Dezember, wird von tarseille, 24. Dezember, telegraphisch gemeldet: „N2ch zahlreichen ißungen halte der Divan den Beschluß gefaßt, vor Allem die Mächte aufzufordern, si über die politiswe Seite der Frage der Durchstewung des Jslhmus von Suez zu verständigen, Majestät Geschäftsträger fa die Jutegrität des ottomanischen Reiches ia jedem Falle Gegen- and vorgängiger Garantie sein müsse. Thouvenel und vier seiner ollegen sollen den Kompromiß angenommen baben, mit dessen tot: ficalion an die verswiedenen Mächke Europas der Großvezir nd Fuabd Pascha fich beschäftigen.

Meh.met Djemil Bey is zum Mitgl ede des Tansimatîêrathes nannt worden, Wegen überhandnehmender Raub: uid Mord: nfälle find ftr. uge Polizeimaßregeln ergriffen worden. Fabuli fendi ist zum Musteshar des auswärtigen Ministeriums ernannt orden,

Nußland und Polen, Stk Petersburg, 18. Dezembir. Tsarókóc-Selo nah den Win- : L YUrpalast verlegt woiden. Heulke ind es 25 Jahre, daß der Kaiser ge befinden sich auf den 4 die iste des L N Preobrascheasfy ein eschieben folgende Kricgssisse in \ ard, Dieser Gedenktag wird festlich begangen, und hat der Kaifer

aus der jeßigu!

erging diz Weisung, die Pet vritischen Unt ist eifrig bemüd! unglückliher Weise wütbet e eien, welche nux an die Vernid rundsäßen der Gerechtigkeit, odqu erwarten. 0 Es ist shwer ¡Eiraße nab und während Großbritanni Ftalien.

ang versucbken,

Zhre Majestät Neg andexen Mächten bi und Sie können sich be um fil

eV

ien Verkehrs zu fördern." ig getroffen hat, die ost in Queenslown (Jrlan dadurch am ehesten na empfangen sie in St. John ort), bat 0 der. Geneg mith, mit einigen englis! um mit der bels

dazu alle Generale und Offiziere, welche vor 25 Jahren und seit- dem im genannten Regiment ‘gedient haben, eingeladen. O S 21. Dezember, Einem Bericht aus Tiflis von dem Generai-Adjutanten Fürsten Barjatinski an den Kriegsminifier vom 10: Dezember 1859 entnehmen wir Folgendes : L oe Erna an Abadsechen, einer dev stärksten und tapfersten Stämme

stlichen Kaukasus, hat fich freiwillig unterworfen und Sr. Majestät dem Kaiser feierli den Eid der Treue geleistet, Die Eidesleistung wurde am 2. Dezember im Lager von den Ehrenältefsten und den Abgeordneten aller Stände von 1500 bis 2000 an der Zahl, feterlich vollzogen Zuerst leistete den Eid Mahomet-Amin, welcher als geistliches Oberhaupt viel zur Beseitigung der religiösen Hindernisse beigetragen hatte, indem er dem Volke erklärte, daß das Gesey Muhammed's den Muselmännern durchaus nicht berbiete, die Unterthanen eines christlichen Herrschers zu sein. Auf Bitte dec Abadsechischen Aeltesten gestattete der eneral Filipson, daß Mahomet-Amin in ihrer Mitte verbleiben könne jcdoch ohne Macht, mit gleichen Vorrechten wie die Aeltesten. Jun diesen Tagen erwarte ih in Tiflis die Ankunft Mahomet-Amins, seines jüngeren Bruders und einer Deputation aus 8 Ehrenâltesteu, ciner aus jeder Abadsechen-Gemeinde. Am 21, November wurden von den Abädsechen, welche in den gcbirgigen Theilen des Landes, am obern Lauf der ¡Flüsse wohnen, fieben von ihnen teh gewählte Geißeln gestellt ; ebenso viele Geißeln werden auch von den Abadsechen der Niederungen und der Gemeinde Tuapse, welhe am süd- lichen Abhange des (aufkasus - Gebirges , im Quellengebicte des gleichs benannten {Flusses hausen, gesellt werden; an der Mündung des Flusses befinden sih die Nuinen des Forts Weljaminowsfk. Die Gemeinde Tuapse zählt sih zu den Abadsechen. Mit den Ahadsechen zugleich unterwarfen sich die zum Abasiuschen Stamme gehörigen Barakajewzen, welche an den oberen Theilen des Flusses Gubsa wohnen und Geißeln stellien. Auf diese Weise ist zwischen dem obern Kuban und der dfilihen Grenze des Schapsugen-L-ndes, am nördlichen Abhange des Kaufasns-Gebiets, nicht ein einziger ununterworfener Stamm mebr übrig geblieben, Nach den Berichten, welche aus den westlichen Theilen des Kaukasus eingegangen sind, finden bei den Natuchaizen und Schapsugen große Volksberathungen statt. Nach der ernsten Stimmung der Gemüther bei den nicht unterworfenen Stämmen, können diese Berathungen leicht ebenfalls mit Unterwerfung unter den Schuß unserer Negterung enden JZndem ich aus dex Unterwerfung der Abadsechen den gebörigen Nußen eizielen will, beabsichtige ih zugleich, unsere Stellung in diesem Lande durch solche Arbeiten, die sonst erst mit Hülfe der Waffen stufenwcise hätten ausgefübrt werden können, zu befestigen. Nach Unterwerfung die- ser Stämme können die Arbeiten viel \s{neller und mit weniger Mitteln ausgeführt werden, Ich werde mih bemühen, am rechten Flügel die Zahl der thätigen Hände zu vermehren, um soviel als möglich diese Ar- beiten zu beschleunigen. . _ Schweden uud Norwegen. Stockholm, 24, Dezember . Zu Bevollmächtigten Schwedens beim bevorstehenden Kongresse sind ernannt worden General Nordin und der Gesantte bei den Tuilericen Freiherr von Adelswärd. Jn der gestrigen Sißung des Reichstages hat der Minifter der auswärtigen Ungc- legenheiten erklärt, daß die Bevollmächtigten Sch{wedens beim Kongresse in Uchbereinstimmung mit den konstitutionellen Jnteressen Schwedens votiren werden. 7 _ Amerika. Daß ein z:itweiliges Uebereinkommen in Betreff San Juans zwischen England und Amerifa zu Skande aefom- men ist, unterliegt nicht dem geringsten Zweif.l mehr. Folgendes ist wörtlih dexr Vo! schlag, den G neral Scott dem Gouverneur Douglas zugesandt haite: „Ohne den Ansprüchen der einen von beiden Nationen auf das jetzt streitige Befizrecht auf die ganze Jnsel San Zuan vorzugreifen, schlage ich vor, daß jede einen be- sonderen Thil besagter Jusel durch eine Abtheilung Jufanterie, Scha: f\ühen oder Seesoldaten, die ibt über 100 Mann stark sein darf, sammt den ihnen zustebend.n Waffen, zur gleihmäßigen Veschühung ihrer respektiven Landéleute, deren Peison und Eigen- lhum auf besagter Jnsel, und zur Abwehr irgend einer v0 feind- lichen Zudianern unternommenen Landung, beseßen soll." Dars auf antwortet+ der Gouv:rneur sofo.t, daß er mit dies-m Wor- s{chlage vollständig einverstanden si. Und somit ist die Entscheidung wicdcr ter Diplomatie an*eimg- stellt, | :

Jn Galway (Westküste von Jrland) ist am 22. Dezember, das Schi „C rcafsian“ mit direkten aus New York vom Wten d. Wee. und mit Nabrichten aus (Newfoundland) vom 14. Dezember angekommen. Am 13. ber war die Botschaft des Präsidenten der Vereinigten no nicht verlesen worden, und am 8 Dezember hatte KRalletage übxr die Wahl des Sprechers ftattgefunden.

Asien. Bombay, 26. November. Der General-G neur bereist den Wefien und wird scin Lager um IBeibnacd muthlih zu Cawnpur aufshlagen. Die Präsidentschaft wird, der „Bombay-Times“ zufolge, im nähsten Frühling l'ch zwei Megm nter der Königin na E Î richt von dem Tode Nena S ahids f int keine bioße zu sein, sondern sib wiiflich zu | in Kandeis, Herr Ler i Über ein Vef:cht m! Die Bhils wurden na gehauen ; 51 Leichen bedecktez

C P att s EZS n L E E L n D E d v Jn Marseille den 25, Dez mder eingegan

arenmnne

China entlènden,

befiat m D J) d L Ui o L: L K E

unter l iten aus [5 Y

__ E as Sai 4

IYE 141

1 e l

1} L 1

î 5 N At “q 2 l 11 4 S h

l

x 141 Roh N è

Bombay vom 26, November meiden,