1885 / 7 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Jan 1885 18:00:01 GMT) scan diff

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Herr Abgeordnete ih ihn: ift das nicht eine Persönlichkeit, wenn von Aeußerungen

in diese Deba

00

GEGen

te nothwendig hineins{lägt, und

Politik zu es ift wenig —, geordnete mit dem einen Wort „Scchnaps8politik*“, gegen mi \{chleudert? Er reduzirt dics zun politik“ und siebt mir die Zukerpolitik in die mich auf den stenographischen Bericht von vorher.

Als ih zum ersten Mal den Vorzug gehabt habe, und zu meinem Allergnädigsten Herrn der [ragte mi dieser nah meiner Meinung

apoleon zu feben, m regierte -— zurückkam, ihn und ich antwortete: er mität, die irge ins Konto geschrieben wird; es mag p seinen Namen damit in Verbindungs, und Wetter hat der Kaiser Napoleon es nachgera ] hinaus, daß man im Alles, t den Leuten unangenehm i Zuckerpreise und die aufs Konto \c(reibt, weil deut|chen Reichs8verwaltung stehe und gewissen Einfluß übe, aber die Elemente Welt bek nichts, und es

119, un „Zuckerpolitik Rübeninteressenten, der t druck zu machen: daran war wieder eder Etwas versteht, noch

hat das Unglüdck,

wenn omn m A4 gemiaMT.

uy anA «Mniande

+ A . 10D an von dort aus und dte

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9 x n »P 4 M f. - l ungereWT, daß der Herr Abg

entgegenwirft, um jedem

1 L

Der

ehrlich

Schuld, in allen übrigen Vorro VBerständnifses. Nb die versönlichen darauf nicht. an der Presse Abrede gestellt ; aber ich erinnere mi schr wohl, Privatleben von denjenigen Zeitungen, die Berliner Fabrik ihre Leitartikel und in einer Weise niemals erlebt würden mir Prozesse angedictet, die ib verloren ha Rohheiten

Len,

urfen

Angriffe gegen

C

q Hos 0 E

jegen Damen angelogen., die bei mir zur N tra( man die Wenn mit Unrecht, von eir.em

Spitze n, und die nennt fie im Lande so! Abgeordnete doch energisc losfagen ! Jemand in verleumdet, so hâlt {châftigung. ebenso anonyt ift aegen je ermann,

will! Die Herren beklagen

dana

Xen

anorym

so ist es „Freiheit der Presse“, für

der Nnch gegen diese

at férner wiederum darüber geklagt, daß ih Persönlichkeiten in die Debatte hineingebraht kabe. er früber seinerseits Swnapspolitik und Schweinepolitik mir gegenüber in öfentlicen gesprohen hat? Ist das nicht eine Persönlichkeit, die die ih mich allein auf dieser Stelle hier rechtfertigen kann, daß der Herr Abgeordnete mich besbuldigt hat, aus Interesse für mein persönlicbes Budget irgend eine befolgen ? Weil ich vielleiht irgendwo Schweine züchte ? veil ih Branntweinbrennereien habe? ist das nit cine voliständig ehrenrührige Beschuldigung, die der Herr Ab- „Scbweinepolitik“ auf das Wort ,Zucker- Schuhe ic berufe

irgentwo in der Tartarei oder in Frankrei passirt, ihm ajltren, was will in C

it, schließlich \chle{ten Der allerdings einen Entwickelung der errse ih dabei nit; denn ich kann für die if: 1 eordzuetèe Zuckerinteressenten diefem Jahre Unglück gehabt hat, den Ein- abscheuliche Reichskanzler wirthschaftet. Schnapspolitik“ liegt die Verdähtigung meiner Ehr- \ l j wenigstens die ?

mi beschränken Der Herr Abgeordnete hat vorhin seine Betheiligung in weicher Form, habe ich nit böôre daß ich in meinem

n

ihre politishen Artikel beziehen, beobachtet und verleumdet worden bin, wie i es eh:loser habe; ich wurde auf Schritt und Tritt beobachtet, es s iben sollte, und mir Vtiethe gewohnt bhât- - das alles in Zeitzngen die Leitartikel Richter scher Färbungen an der

1 RNichtersche Presse“ nennt. müßte der Herr diesem Berleumdunas\chwind( ge\chriebenen man das im Allgemeinen für eine Wenn Jemand aber in gedruckten Blättern verleumdet, die Verleumdungen wehren sich über persönliche Angriffe von mir;

Nun frage

aber es wird ihr nit gelingen.

thâte dasselbe. Zeitungen,

darin stehen, ci id Tann es gewohnheitsmäßig den Kaiser Ï , derartige Angriffe wehre

daß jede Kala-

l, man bringt hina \{lechtes So tomme ich und Auslande auch Zudckererträge Spitze der | ¿8

bedauerlih fei, daß es

í l

„Zuckerpolitik mir das Wort und jedem l z linlen Selle auf „dcr ständlich.

in

mmer wellér 1 1 sen leßte Rede gegen ihn

ei Verdächtigung ves 5

nd® 1a } verantworten, was in den #

-

konnen in

die Preßthätigkeit Redners) Partei.

zugebe, ein Quantum weißen Aufnahme beliebiger ganze Preßbureaux.

alle dem zu. ein Quantum weißen Papiers.

von

Hter beTannten

Man

el si | tungen, mit denen er nichts Briefe | Redaktion er oft nicht ehrlose Be- | stehe. Von allen Angriffen

| der Reichskanzler gesprochen annt von Bu von Prozessen, welche ihn

Î e 3

einzutreten

aber dies Alles bângt wie ein Net zusammen mit dem Ricte:scen Worte „Schnaps- und Schweinepolitik !“

Sie brauchen nur an einem Faden zu zichen, so zittert das Net der Richtersen Presse über das Land hinaus, die nur dazu da ist, mein persönliches Privatleben ich will nit sagen: zu kränken, denn das fränkt mi nicht, aber zu beobahten und zu disfreditiren ;

Der Herr Abgeordnete hat gesagt, Es giebt keine „Presse des Reichskanzlers“. Ich habe die unter Umständen mir weißes Papier zur Verfügung stellen, ih habe es hundertmal von dieser Stelle aus gesagt und in denen ich mich ausspre&e, wenn i keine andere Gelegenheit habe, aber mi deshalb für alle Artikel verantwortlich{ zu machen, die das ist doch eine schr weit getriebene Sache, mäßig“ nit lassen, daß, wenn i gerade hier bin, Im Grunde ift e3 meiner abnehmenden Kraft, daß ich mi vertheidige. Ic rufe das Land und das deutsche Volk zum Richter auf zwischen mir und dem Hrn. Ribier; wer in dieser Meinung das Urtheil des Landes über seine Aufrichtigkeit für sih hat i überzeugt, in dem Streite nicht zu kucz zu kommen.

Der Abg. Dr. Frege führte aus, daß von dem Getreide- zoll niht, wie in der freihändlerishen Presse behauptet werde, 70—80 Prozent der Landwirthe Nachtheil, sondern Vortheil hätten. Die Lage der Landwirthschaft sei so offenkundig, daß nah Nickerts noch nah außen erscheinen könne, als ob ihre An- shauungen im Reichstage getheilt würden. führungen des Redners blieben bei der im Unruhe und den sehr lauten ironischen Beifallsrufen der Journalistentribüne

Der Abg. Richter (Hagen) bemerkte, der Reichskanzler persönlicher Jet Der Reichskanzler selbst verwahre sich dagegen, alles das sog. offiziósen Zeitungen stehe. Die Thätigkeit des Reichskanzlers in der Presse irgend hm (dem Kanzler) stehe, wie Artikel. Vei ihm (dem Redner) t effe nichts Nicht in einem einzigen Blatt verfüge er über

Richtersche Presse, was sie glaubten damit angreifen zu können Er lächle oft, von Richtershen Organen 2u lesen bei

einmal

: | angingen , / gelesen, und wisse überhaupt niht, was der Reichskanzler

ganze hinstelle.

die Presse des Reichskanzlers

politischen haben, daß

D S | halte

e e es i tagen |Por s 1h mi gegen eine Vershwendung

hier dagegen

möhte überhaupt

bin

den Reden Richters und

Die übrigen Aus- Haufe herrschenden

des

unver-

völiig

Angriffen gegangen, und | rx,

: N R ne fast nur persönlih gewejen.

mand babe

zu

sei weit größer als von seinex (des

r selbst zur 1ber Von

Jemand sei es

Papiers zur Verfügung Der Kanzler versüge

O)

in Der Os Presse in Niemand anders

wie das U Wte

Die Offiziöósen nennten All

es , 4

zu thun habe und mit deren auf freundlihem Fuß persönlicher Art, von abe fei hm Damen, von habe

mehr nichts be- verlorenen e Os

1 Uy.

des Reichskanzlers lese, müsse annehmen, heute von ihm hier beschimpft oder injuriirt worden sei, weil er von Beschirpfungen, ZUckerpolitik habe er gesprohen als einem Rubrum der sieuer: Maßnahmen.

er ein Privatinteresse des Reichskanzlers an der Zuckersteuerfrage auch nur angedeutet habe ; ebenso ver: ih der Reichskanzler ihm zum Vorwu1f in einer öffentlichen Versammlung von verschiedenen Steuer: und Zollfragen gesprochen, und politik, dann von der Zuckerpolitik und zuleßt von der Schweine: politik, indem er Maßnahmen gegen die Einfuhr amerikanis{er

ger Branntweinpolitik gesagt. angeführt, daß er darunter die cer Besteuerung Brennerzeibetriebes sichtigung des Ausfuhrinteresses verlrägen und bei dem Eisenbahntarif 8 sammengefaßt unter der Bezeichnung einer erheblich

ie Branntweinpolitik in ver Wirthschaft \pie damals herausgefunden interessen des Reichskanzlers. Gleichwohl habe die offiziöse Presse es bei den Wahlen ihm, daß der Reichskanzler heute ihm selbst die Gelegen:

Hierauf vertagte

| meine. Dérgleichen stehe ihm vollständig ferti. Jn welcher wil kfürlichen Weise der Reichskanzler etwas persönlich herausfinde habe derselbe heute bewiesen, indem er ihm sogar den ZUuckerpolitik als eine gegen ihn persönlich gerichtete Verleßun Wer, wie ein großer Theil des Publikums, nur die Neden

daß der Reichskanzler

Jnjurien gesprochen habe. Von

Niemand werde herausgefunden

Ausdruck

mit dem Schweinepolitik, dey

mace. Er habe einmal

zwar zuerst von ver Hol

er

3:

Schweine besprochen habe. Er wisse ebenso wie jedermann, daß nad Nor B 4 rl ält is Moa Neichsf Le & ck71 den Behnßverhältnissen des Neichskanzlers ein der Schweinezucht nicht bestehe. Ausdruck Shweinepolitik zur Kennzelhnung eines Privat: lnlere}jes des Reichskanzlers gebraudt werden. S politik babe er allerbings einmal, und zwar in diesem Hause | am 1. September 1883, gesprochen,

ein Jnteresse desselben an Um fo weniger könne der

Bon Sthnaps: Er hätte vielleicht rihti Ausdrüdlih habe er damalz Schonung des Branntweins in verstanden habe, die mit derx Bedeutung niht im Einklang stehende Berüt-

Spiritus bei den Handels:

s Alles das habe er hen Nolle, e. M6 im Hause auch nur Andeutungen seiner Darlegung und Privat:

S A R E

_hier zwischen

überall so dargestellt. Um so willfommener

heit geboten habe, diese falschen Beschuldigungen endli einmal ffentlihkeit Verbindung und nenne sich Sqgriftsteller. werde

geschrieben andere N der V une Pevion zupiße während der ( heutige Debatte eine für ihn ungünstige Seite seiner Wirth:

Er stehe mit der

[S1 A Aber

rihtig zu stellen.

U

Da W 1emal

have. Das ein

kfônne er öffentlich verantworten. Di

Reichskanzler immer mehr Alles q

beweise ihm, daß ihm felbst mehr u! 1

Debatte Daß die

Tonnen GeIPTro):n

behaupten wte

,

1

Ul 10) W

- bewußt geworden sei, 1

denen \haftspolitik klargestellt habe.

Der Titel wurde genehmigt; ebenso der Rest des Kapitels,

sih das Haus um 6 Uhr auf Freitag

U E Pf R I T P Uai T U S C F T) K C A UESHIN S S A

itigw | 1. Steckbriefe und Uaterauchungs-Sachen.

-

Neutigen eis Anzeigers aus Eöôniglich Areubisheæ Staats-Anzeigers : R

erin SW,, 28tthela-Straße Nr, 32,

Oeffentlicher Anzeiger.

, Bubhastationen,* Anfgebote, Vorladuugen a. dergl, 3, v erkäuts, Verpackt ¿. Verloosung, &#mortiasation a. s, w. ven fentlichen Por

en, STDIBLSSLIONEN BLC Amazahlung ren

Frosshandel G, Verachiedene Betanntaeche 7, Läterarizgcte Anzeigen. ©, Theater-Anzeigen

9. Faralien-N\ach

9, ¿udustrielle Btablizaamenta, 3 (N

B67 15H -

eLaAze,

ut Hie AnnonceneS1pebittonen des E NEI. o (8 s uis ci d j Nau L260, Sansceuflcin j 4 s {2 “i “d 72 L Qr 9 [4 L T eso SOgler, B. L, Daube & Lo., E. Sthlotie, «L e Winter, sowie alle übrigen gxößeren | M UNSGH Zee s Bureaux. E K

Ausdrug f

[60931] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Lintßer zu Maëmünster flagt gegen 1) den Fuhrmann Eligius Walger, 2) dessen Ebefrau Therese Wioland, 3) Tagner Emil Kera, sämmtlich früher zu Aue, nun obne bekannten Wohnort, im Wechselprozeß wegen der ¿Forderung von 78,24 M, mit dem Antrage auf solidarische Verartheilung der Beklagten zur Zahlung der Wecbselsurame von 68 M nebst 6% Zinsen feit Verfalltaz des Wecbsels, 1. November 1884, sowie 10,24 für Protest- und Retourkosten und F 9/0 Provision und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Kaiserliche ‘Amtsgericht zu Masmünster auf

Mittwoch, dea 18. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellz

Auszug der Klage bekannt gemacht. RNiediger, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amt3s3gerichts.

ua

ng wird dteler

[60940] Oeffentliche Zustellung. Der Kaiserliche General-Direktor der indirekten Steuern in Elsaß-Lothringen A Fabricius in Straßburg, vertreten anwalt Clauß, flaat gege 1) Therese Gutfreund, Chefrau von Johann Allendorf, Tagner, Gutfreund, Ehefrau Carl Schwarzweber genanatsa Ehemänner, der ehelichen Gütergemein- schaft wegea, alle ohne bekonntcn V - und Auf-

9 und Gen

Ann Von

den Parteien nach Maßgabe ihrer rechte die Theilung zu verordnen de zu Gambsheim und beziehungéweise lebten Eheleute Franz Josef Gutfreund geborene Wurtt: mit Vornahme ter tionen zu beauftragen, namentlich der Liquidation und Theilung, sowie der resp. Versteigerung der Immobilien, zu ernennen oder durch S ernennen zu laffen, gung die vorhandenen Immobilien Theilbarkeit in Natur zu be falls die Loose zu bilden oder Veriicigerung zu bestimmen haben; die Kosten auf die Masse, im Bestreitungsfalle den Beklagten soli» darisch zur Last zu legen,

und ladet die obengenannten Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landvg 9 au Straßburg auf den #8, März 1885 Vormit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu1elassenen Anwalt zu bestellen.

Zum AFwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

8) Weber

schreiber des Katserl.

Ee R E S S E 3; den Notar Alcrander erforderlichen Theilur Co la DUCII(NI ¡O! , Verloosung

4 » vf M Overstandige

Ls Nendaort At a Berichts Can grrIMIs,

4- [60927] Der vertreten

Oeffentliche Zustellung. Friseur Julius Gauger zu Treptow a, R,, durch den Rechtsanwalt Calow daselbst, klagt gegen den Theaterdirektor Robert Günther hierselbst, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 17 für den Beklagten im Herbst 1883 gelieferte Friseur-

arbeiten und Hergabe von Materialien, als Perücken, | no

VBärten, Schminke u \. w., mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah-

tostenlästige i Z ( lung von 17 4 nebst 5 °%/9 Zinsen seit 1. Januar

45955 4-14/40 i}

3) Heinrich Friedrich Baumgarten, zuleßt in Hannover, geboren am 13. April 1861 daselbst,

4) Friedrich Karl Blo, zuleßt in Hannovcr, boren am 6. September 1861 daselbft,

__9) Wilhelm Adolf Ferdinand Borchers, zulett in Hannover, geboren am 22. Dezember 1861 da- selbst,

6) Heinrih Friß Brandes, zuletzt in Hannover,

geboren am 6. November 1861 daseibst, _{) Conrad Friedrib August Bruns, zuleßt in Vannover, geboren am 13. November 1861 daselbft, 8) HriedriÞ Heinri Bullermann, zuleßt in Vannover, geboren am 31. August 1861 daselbst,

9) Johann Gotthard Chevallier, zuletzt in Hans nover, geboren am 14 März 1861 daselbst,

10) Heinrich Wilhelm Fischer, zuleßt in Han- nover 2 Januar 1861 dajelbst,

ge-

, geboren am 23. 11) Ernst Louis Heinrich Albert Fischer, zuleßt in Hanvyover, ge! am 2s. Oftober 1861 da-

5 T CC eut,

ron oren

G & y

Z ï S - i Dannover WFALNDULt,

12) Dtto August Karl Förster zuleßt in Han- nover, geboren am 5, Oktober 1881 daselbst,

13) Friedrich Adolf Freudenhammer,! zuleßt in oren am 12. November 1861, Funke, zuleßt in Han- C 4, Mai 1861 daselbft,

i Günther, zu! in Haznover,

/ ;

Vezember 1861 dasclbst,

r L, 14 R Da v! Í ( ri A of 14) Vetnrich Wiiheln atn

ger

zuleßt in

Wilhelm Georg Friedrich Guth, bi

geroren am 21, Oktober 1861 daselbst,

inrich Wilhelm Friedrich Habenicht, zuletzt ver, geboren am 16. Mai 1861 daselbst,

) Franz Heinrih Bernha:d Habeler, zuleßt in nnover, geboren am 28, März 1861 daselbst, 19) Karl Ludwig Gotthaid Wilhelin Heine, f ver, geboren a1 August

zu- 1861

g Q T

Joseph Heinemaun, zuletzt

S in Han- Mai 1861 daselbft,

am 6 1) Adolf Wilhelm Helmboldt, zuleßt in Han- ren am 19, Dezember 1861 daselbst,

geb: 1m Weczember tin Hans

Henking, zuletzt Ytärz 1861 daselbft, Hermann, zuleßt in Han- November 1861 daselbst, Ulbert Karl Augufi Hinze, , geboren am 1./2. Norember 186] daselbst, i Karl Joseph Förn,. zuleßt in Han- 26. Dezember 1861 daselbft, Hcinrich Karl Kästner, zuleßt in April 1861 dafelbît, ih Adolf Knoe, zuletzt in

3 bruar*1851 daselbft,

eorg Christian r, ¿boren am 2 Gt E C ck Heinrich Ado!f , Aer olen amt 12.

“0s

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24)

I Sa t Qt

annover, g am 3. Fe 28) Albert Kohlberg, C boren am 10. August 1861 dafelbst 29) Friedri Konrad Kothe, zuletzt iz geboren am 14. März 1861 daselbft, 90) Adolf Friedrih August Lottmann, zuleßt in Hannover, geboren am 8. Juli 1861 daselbst,

31) Heinrich Friedrib Lüders, zuletzt in Hannos- ver, geboren am 25. März 1861 daselbft, 92) Karl Louis Ernst August Meyer, zuleßt in nover, geboren am 5. Februar 1881 daselbst, 93) Johann Ernst Robert Meyer, zuletzt in Hans

¿i Hannover,

am 28, Dezember 1861 daselb

a Müller, zuleßt in Han-

, Vezember 1861 daselbft, jut Vetinnibd Ottmers, zuletzt in

, geboren am 16. Jui -1861 daselbft,

hann Peick, zuletzt in Hannover,

Fo viV ili,

anm 9 ‘11 21

OoCInrTt d Cy

zuletzt in Hans }

li Dannover, gee j

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[60886] Holzverkauf,

Am Donnerstag, den 29. Januar cr. Vormittags 9 Uhr-ab, kommen in Wegerts Gast- hof zu Fürstenberg i. Mecklbg. aus dem Königl. Forstrevier Himmelpfort öffentlichen, meistbietenden Versteigerung.

s 1) Wirthschaftsjahr 1884:

Séußbezirk Beutel. Jag 12, 530 rm fief. Stöôde Totalität 61 rm Stöde.

Schutzbezirk Tangersdorf, Jag. kief. Stöe.

Schußzbezirk Stöe.

Scbußbezirk Woblig, Stöe.

ck 20.

Crams, Jag. 970

69 b.,

Jag. 188 a.,

L

Stöe.

Schutzbezirk Beutel rm Scheite, 50 Stämme, 43 rm fkief. weite, 68 do. Stôcke; Jag, 45a, 30 fief. Stangen TIL,, 69 do. Reisia T.; Jag. 48e 800 rm do. Seite, 200 Stöde, 100 do. Reisig I

Stamm, 282 rxm do. S heite,

do.

do. Knüppel, C L 4 U, 01 Me A

96 do. Knüppel

16 do. Knüppel, 89 do. Stöôe: lität 1 eiben Stamm, 31 rm do. Schbeite, Knüppel, 6 rm bu. Scheite, 11 birk, S 14 rm do. Scheite, 9 do. Knüppel, 10 do, 630 rmn tief. Seite, 235 do. Knüppel,

)

i.

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NAeroporf Sag, 128A

nüppel, 38 fief.

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Heisig I. ßbezirf Crams

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Saa, 11h. o. Scheite, O do

20 rm do. Seite, 2 birk. Scheite, 200 rm do. Nubßscheite, 822 do. . Knüppel, 210 do. Reisig T.

Schußbezirt Wobiigz, 10D. S0 Hie Stämme, 622 rm t { Stolte 2 Do S

Schelle, 2 do. Knü

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Vele 1 00 L beite, 3 do.

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tief. Sche 0, NUPVel 152 do,

W . o

bezirk Bredercicbe, Stämme, 166 do. Seite, 180/82, 72 fief. Stämme, do. Tief. Scheite, 31 vo. 45 do. Reisig I. Himmelpfort, den 6. Januar 1885,

Dex Oberförster.

Jag. 200a., 1483 143 do. Stôte; Jag. 1 rm birf. Seite, 169 Knüppel, 118 do, Stöcke,

1008) Bekanntmahung. Anbietung auf Lieferung vou Kiefern-, Fichten- stangen,

Es soll die Lieferung von Kiefern-, Fichten-

graphenstangen im Wege des

15 100 ungeschälten ltlaommen zu -

öffentlichen Anbiet

Nor

Qr QUET 4A

nacstehende Hölzer zur | ehende Hölzer zu | abgegeben.

Le 2 421 ¿ buch | Mz - e U. | Nindleif H F Jag. 26e., 145 fkief, | ZMndfleisch,

; [66943]

| Reibzündhölzern, Seife, Soda,

von !

j j

1 7 Î

P 128a., 418 rm i

rm Tief. j

Scußkezirk Bredereihe, Jag. 247 b., €5 rm kief. |

78 rm do. Knüppel, | 5 , ca. 1500 fief. Stämme, | 75 1200 do. ! bu. | vel. 6021 7 do. Stôöte, 9 do, Reisig L, 10 kief. Stämme, 121 rm /

i do. Scheite,

d, (0, 000 Tief. | 160 do. Knüppel, | Ste; Yotalität 5 rm !

| Lie

ef, : do. Knüppel, 466 | j

; talität 3 rm buch. | 00. Mea L, 3m bitt, | Si aspen Schette, | | der O . [Und fönnen au von derselb Le, |

i werden.

or oe ! oder Lärchenstämmen zu Telegravheu- j

{ sind bis | mittags, zu welcher Zeit die

Î ry | 1chtenenen | die Katserliche

4 ch4 T 7, GVlaëcylindern,

ashleder, Stärke-

1 T L von VoMwicr, W0oBGtgI

Lieferung r D gummi und Stearinlichten.,. Termin: Freitag, den 23. Januar cr., Vormittags 11 Uhr.

L «F S aao déo bath av Nor » »y Ci A M ny I ï Bedingungen werden gegen Einsendung von 39

Haunover, den 6. Januar 1885. Königl. Eisenbahn-Materialien-Bureau.

Submission. der, sür das

N: A Marz 1886

. April r E C ersorDderitc ch Cr.

tet e dés Hhienngen Strafgesangs

310 rxm kief. |

LUICOTN Rindertalg, 5 ot R E is, 60 Fg Sammel- cl! D, L J K 2 T O 1 Ven, o) ke TeIne Graupen, U - s Gerstengrüße, Kaffee, 5000 kg

Horff VU

1 ch n werdet

negelte Dfferten mit der Auf\ch{rii „Lleserung von Verpflegungs- 2c. 4 R a np S C

_ zum “b, Januar dù. E,

rof ] lreltion Portotret

(f 2 g -- Strafgefäugni}ses.

Plamt

Bekanutinachung.

ferung von Telegraphenstangen. : Ueserung von 6157 Stü rohen Tele

57 "17 Ut roh

rapben=-

E oll 15, U

dingungen hicsigen Ober-Posldirektion

(C L

Einsendung cinor Spal Hk Glitsendung einer Schre:bgebüh

Versiegelte Anbietungen

} - Y+

„Angebot auf

stangen“

zum 28. Januar 1885, 11 Uhr Vor- ie Eröffnung der einge-

in Gegenwart

Betheiligten er

Qi ofor) GICTELU

der etwa oigen wird portofrei „an

Ober-Postdirektion in Breslau“ ein-

gangenen Angebote ers

zusenden. Die Ausroabl unter den Anbie! bleibt vorbe- halten. Breslau, 31. Dezember 1884. Der Kaiserliche Ober-Postdirektor.

—— —_— —— —_——_— —_ S __ _ _ _ _ jr r e S _ - ————— 1894 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des | am 26, Oktober 1861 daselbst KUHY[I, 1 Lte % 5 I P 59% n 4a O O L N Ee. L E T. - f _ / E Í N Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen | dl) Heinrich Alfred Plate, zuletzt in Hannover, Verhandlung des Rechtestreits vor mber 1861 dajelbst,

j Ten an der im Grundbuche des Dorfes Altenburg «riedri Jacob in Reuden gehörigen Grund- | dem Antrage auf Ebescheidung, und ladet den Ve- bas Ge aen a N L TUT 2 stüde 1200 M. nebst Zinsen haften Élagten zur mündliczen rhandlung des Rechts / i e L SENTUE S T SELSLEN Un S LOUE Di j s ! c ) dil U 4TH, t ; g an Amtsgericht zu Stolp au! ortan Grnfît August NReefte (es 9 April 1885, Vormittags 10 Uhr.

Die Lieferungs

pedins- }

r hiesigen Ober-Pofts- | o1wristli gegen Er- ! ibgebühren zu beziehen. |

mit Preisforderung und der |

verfahrens vergehen werden, gungen find in direktion etinzuse]l legung von 50

M A) H Bersiegelte Angebote,

[29706] S d. G F A ZUr Berdingung

behörden pro Etatsjahr

Subhostationen, Aufgebote, Vor- | Band 11. Blatt 65 Abtheil E 38 Be

ladungen n. derg!. L N s « E : E R L für die biefige! g g hann Andreas Schlegel eingetragenen 210 A und sUr Trastlos erklärt worden. streits vor die Il1. Civilkammer des Königlichen 4 C A e S 1885/86 A OE

î Landgerichts zu Halberstadt auf den 13. 1 KigaukT: m 1 zuleßi 4 Dannover, geboren am OO09/ 00

| die damit angelegte Spezial-Masse ausges{lo}en.

[31945] Aufgebot eines Verschollenen.

Es ift das Aufgebot des aus Kirchheilingen bei | Langensalza gebürtigen Kellners Friedri August | Keppler zum ZYweck der Todeserklärung von dessen Geschwistern beantragt worden. Derselbe ist ein ! Sohn der in Andisleben bei Erfurt verstorbenen | Gastwirth Friedrih Augnst Kepplerschen Gheleute, ! geboren am 7. April 1837, befand sich, soviel bc- | Tannt, zuleßt im Jahre 1873 in Stellung zu Breslau | und ift seit dem Herbst 1873, nachdem er sich vor- übergehend in Franzensbad aufgehalten haben oll, angeblich spurlos verschwunden, Sein Vermögen besteÿt, soviel bekannt, in etwa 850 M,

Der Abwesende wird aufgefordert, si{ch vor oder in dem auf

30, April 1885, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Amtegericht, Zimmer Nr. 7 anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Erfurt, den 2, Juli 1884.

Königliches Amtsgericht, Abtheiluszg I.

(60099) Bekanntmachung. Durch die Ausschlußurtheile vom 23. Dezember 1884 sind:

1) das Hypotheken-Dokument vom 7. September 1840 mit den Uckunden vom 1. September 1820 und 12. Dezember 1821 über zweimal 135 Æ Vatererbe für August und Johann riedri, Gebrüder Schmeißer, eingetragen im Srundbuhe der Flur Niedecmöllern Band I, Blatt 19 Abtheilung 111. Nr. 1, die Hypotheken-Urkunde vom 16. Februar 1869 über 9000 6. für die ftädtishe Syar- fasse zu Naumburg a. S, eingetragen im dasigen GBesammtagrundbuße Band 33 Blatt 386 Abtheilung 1I1. Nr. 1, die Hypotheken Urkunde vom 10. April 1839 über 210 Æ für Johann Andreas Slegel in Altenburg a. Saale, eingetragen Band 11. Blatt 65 des Grundbubs des Dorfes Alten- vurg a. S. Abtheilung 1II. Nr. 1, die Hypothcken-Urkunde vom 4. Juli 1844 über 2160 für die 4 Geschwister: Altus, Gustav, Amalie, Christiane Caroline und Heinrih Hermann, mit je 540 4, eingetragen im Hausgrundbuche von Kösen Band Il. Blatt 55 Abtheilung 1II. Nr. 5, die Zreig-Urklunde vom 25. Januar 1868 über 320 M. für die 4 Geschwister Törvisch: Rosette Louise, Auguste Wilhelmine, Franz Julius und Clara Charlotte, abgetreten laut Cession vom 15. Dezember 1867 an die ver- ehelichie Johanne Clara Ida Mierisch, geborne Schirmer, in Naumburg a. S,, eingetragen im dasigen Hausgrundbuhe Band 33 Blatt 392 Abtheilung III. Nr. 1,

für kraftlos erklärt, auch die unbekannten Betheilig-

| [60919]

| gleih 85,50 6, eine Kuh zum Werthe von 15 Thlr.

| Oberbett,

| 1 Auauft 1847 amm 18. September 1847 für die Ge- - AUgU]

[hwister Scbielke Namens:

Naumburg a. S., den 23. Dezember 1881, Königliches Amtsgericht.

Jm Namen des Königs! Verkündet am 30. Dezember 1884, Effert, als Gerichtsschreiber. In der Eduard Tewsschen Aufgebotssache F. 31/84 erkennt das Königliche Amtêgeriht zu Wongrowiß

dur den Gerichte-Assessor Senff für Recht: 1) Die Hypothekenurkunde über 28 Thlr.

15

15 Sgr.

aus einem und zwet 30 4, vom

gleich 45 M und ein Bett, bestehend drei Kopfkissen mit Bezügen m Werthe von 10 Thlr. gleich

auf Grund des Ecbrezesses

Laken, zu eingetragen 17, Juni 1841

eboren den 6. März 1828,

eboren den 23. November 1830, , aeboren den 13. Februar 1834, in Abtheilung II1. Nr. 2 des dem Eigenthümer Eduard Tews und tessen gütergemeinschaftlichen Chefrau Auguste, geborene Klatt, gebörigen Grund- ftücks Kakulin Blatt 12, gebildet aus dem Hypo- thekenschein vom 18, September 1847 und der Erb- 1c. Sunt 1841 4. Auguit 1847

U Hanne Louise,

Carl Ludwig, g August Heinriä

g )

theilungs8verhandluxg vom wird für

kraftlos erflärt. 2) Die Kosten dcs Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller Eduard Teixs zur Laft. Wongrowiß, den 30, Dezember 1884. Königliches Amtsgericht.

[60916]

Durch Auss{lußurtheil des Herzoglichen Amts- gerichts hier vom 30. Dezember 1884 {ßnd nach- stehend aufgeführte Urkunden :

a, das Quittungsbuch der Zerbster Kreissparkasse Nr. 15 157 auf den Namen Karl Lisso in Zerbst lautend mit einer Einlage von 213 4 15 S9,

. das Kaufkontraktsduplikat d. d. Zerbst, den 7. Juli 1879 mit Vermerk vom 10. August 1880, nah welchem ouf den zu Zerbst in der Klappgasse 8ub Nr. 817 belegenen Grundstücken geführt in den Grundaktcn Herzogl. Amts- gerichts Zerbst Reg. I. 746 —- für den Arbeits- mann Karl Pudicke und dessen Ehefrau Auguste geb. Grünaefeld, in Dessau 1800 6. haften,

. die Schuld- E Pfandverschreibung d. d.

7 Ul N A Zerbst, den 6. August 1862, nah welcher für

den Kossath Wilhelm Sauermilch in Reuden,

jeßt dessen Erben, auf dem Grundbu Bl. 64 zu Reuden geführten, den Erben des Arbeiters

Zerbst, den 5. Januar 1885 Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. gez. Morgenroth. Ausgefertigt: Zerbst, den 6, Januar 1885, Die Gerichtsschreiberei des Herzogl. Amtsgerichts. (L. 8) Heinidcke, Sekretär.

[60935]

C

Oeffentliche Zustellung.

n Sachen der Frau Unna Spannring, geb. Frey- eisen, hierselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Caëêpari dahter, gegen ihren Ehemann, den Schrift- seßer Alexander Spannring, zuleßt hier wohnhaft gewesen, jet mit unbekanntem Aufenthaltsorte ab- wesend, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten, welcher, nabgem ihm am 15, Juli 1884 die Klage mit Terminsbestimmung zugestellt worden war, in dem esten Verhandlungstermine nicht er-

as

schienen und nunmehr unbekannt wo aufhältlich ift, | zur wetteren mündliwen Berhandlung des Rechts- |

treits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf

den 26, Februar 1885, Vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Änwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 5. Januar 1885. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60933] Oeffentliche Zustellung.

Die Chesrau des Arbeits Karl Hartmann, Marie, geb. Gorges, zu Halberstadt, vertreten dur den Justiz-Rath Senzmer daselbst, Élagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Karl Hartmann aus Halberstadt, z. Zt. uabekannt abwesend, wegen Nach- stellungen nah dem Leben, unordentlicher Lebensart, Bersagung des Unterhalts, sowie wegen unüberwind- lier Ubneigung, mit dem Autrage auf Ehetren- nung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgeribts zu Halberstadt auf

den 27, April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;

Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wicd dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 5. Januar 1885.

Nichter, :

Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts. [60934 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Ludwig Blume, Ernestine, geb. Franke, aus Eilenstedt, z. Zt. in Hötensleben, vertreten dur den Justizrath Kortum zu Halberstadt, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Ludwig Blume aus Eilenstedt, z. Zt. in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung und felbstvershuldeten Mangels an Unterhali, mit

| rihte zugelassenen

| den

den 27, April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bci dem gedabten Ge Anwalt zu bestellen.

Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage befannt gemacht.

Halberstadt, den 6. Januar 1885.

lter, Gerichts[{reiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Arbeiter Anna Rehbein, geb. Helïte, früh.r in Caminer-Dombrowo , jeßt zu Wittkau bci Camin, vertreten durch den Rechts anwalt Bry in Konitz, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Wilhelm Rehbein, unbekannten Auf

[60937]

enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: | trennen, | schuldigen Theil zu | erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen, und ladet | Berhandlung des | Rechtsstreits vor die I, Civilkammer des Königlicher |

das Band der Ehe zwischen Parteien zu

Beklagten als den allein den Beklagten zur mündlichen Landgerichts zu Konitz auf

den 10, April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, L richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser |

Auszug der Klage

bekannt gemacht. Konitz, den 6. J

Januar 1885, E i: Qtloner, Gerichtëschreiber des Königlichen Landgerichts.

0] Oeffentliche Zustellung. Krause, geborene Wolff, zu durch den Rechtsanwalt Keller

Karpitzko, ¿u

kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung,

hat der Prozeßbevollmäcbtiate der

mittelst Schristsatzes vom 24. Dezember pr. be antragt,

den der Klägerin

Urtheil vom 21. Oktober 1884 auferlegten

Eid wegen weiter Entfernung derselben vom

Sitze des Prozeßgerichts durch Ersuchen des | Königlichen Amtsgerichts zu Wollstein abzu

nehmen und demnächst das Urtheil vom 21, Dftober 1884 für den Schwörungsfall zu läutern, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband lung über diesen Antrag vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Meseriß auf den 16, April 1885, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Antrages bekannt gemacht. Meseritz, den 3. Januar 1885. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Gigas.,

einen bei dem gedachten Ge |

In der Prozeßsache der Einwohnerin Ernestine | f vertreten | Mieseritz, gege! | ihren Chemann, Arbeiter Wilhelm Krause, unb& |

Klägerin |

durch das rechtskräftige

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser |

Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 31, Dezember 1884, Kühn, Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts

[60938] io

Auszug.

Die Sophie Thomson, Ehefrau Wenzel, i vertreten durch Rechtsanwalt Teutsch, klagt ihren Ghemann Heinrich Wenzel, wegen dessen zerrütteter Vermögensverhältnisse auf Auflösung der zwiscben ihnen bestehenden Güter- gemeinschaft und Verweisung vor einen Notar be- hufs Auseinandersezung der gegenseitigen Ver- mögensrecchte.

„Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ift die öffentliche Sitzung der Ersten Civilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Meß vom 9. März 1885, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Publizirt gemäß Ausf. Ges, vom 8. Suli 1879.

Mes, den 2. Januar 1885,

Der Landgerichts-Sekretär : Metzger.

Gütertrennungsklage. __Die Eugenie, geborene Jacquot , ohne Gewerbe, at gegen ihren Ehemann Joseph Fallecker, Bäcker, mit welchem sie zu Thann i. E. wohnt, eine Gütertrennungsklage am Kaiserlichen Landgerichte Mülhausen i. E. durch Herrn Rechtsanwalt Linck eingereicht,

Termin zur mündlicben Verhandlung ist auf Dienstag, den 24, Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, im Civilsitungs\aale des genannten Gerichts anberaumt.

Mülhausen, den 6. Januar 1885.

Der Landgerichts-Sekretär : Stahl.

Meg,

[60939]

[60942] Vermögensbeschlagnahme.

Gegen Hugo Nobert Büttig, geb. am 16. August 1860 zu Halle a. S,, Schrift)eßzer, zuleßt zu Ens sisheim, :

U durch Beschluß der Strafkammer des Kaisec- lien Landgerichis zu Colmar vom 27. Dezember 1884, wegen Berleßzung der Wehrpflicht, die Be- \chlagnahme des îim Deutschen Neiche befindlichen Bermögens bis zur Höhe von 1000 46 verfügt worden.

Colmar, den 2. Januar 1885.

Kaiserliche Staatsanwaltschaft.

[60941 In der Strafsache gegen: , 1) Friedrih Heinrich Ludwig Abelmann, zuleßf in Hannover, geboren am 5. April 1861 daselbft, 2) Christian Theodor Wilhelm Andreas, zuletzt

aegen 1 1

Coiffeur, in Met, f |

iber 1861 daselbst, Georg Friedrid Reinecke, zuletzt in Hanno- boren am 31. Dezember 1861 daselbst, org Heinrih Reißmann, zuletzt in H1n- ren am 15. April 1861 daselbft, 1 Heinrid zuleßt ir am 1 ver 1861 daselbft, ilhelm Hermann Rodenberg, zu- boren am 12.

L r 1

November 1861

| j |

Hermann Schncenaun, |

C5

geboren am 31. Oktober 1861 Gelix Ferdinand Christoph Gustav Séhob, in Hannover, geboren am 2, August 1861

5) Johannes Georg Sommers, zuletzt in Han- er, geboren am 9, November 1861 daselbst, Wilhelm Karl August Speidel, zuletzt in Hannover, geboren am 12. Januar 1861 da selbft, 47) Friedrich Dietrih Wilhelm Sperl, zuleßt in Hannover, geboren am 4. Dezemkec 1861 daselbsi,

48) Ernst August Staub, zuletzt in Hannover, |

geboren am 13. November 1861 daselbst,

49) Heinrih Gustav Richard Stephan, zuletzt in |

Hannover, geboren am 17. August 1861 da}elbit,

50) Karl Georg Eberhard Heinri Temys, zuleßt in Hannover, geboren am 18. November 1861 daselbst,

51) Karl Heinrich Friedrich Tiemann, zulett in Hannover, geboren am 12. Iunt 1861 daselbst,

52) Heinrich Wilhelm Viehmeyer, zuleßt in Hannover, geboren am 10. Februar 1861 daselbst, 53) August Wilbelm Friedrih Vollbrecht, zu- leßt in Hannover, geboren am 23. November 1861 daselbft,

54) Kaul in Hannover, daselbft,

99) Conrad 1 leßt in Hannover, geboren am 1 daselbft,

56) Joh's Ernst August Werner, zuleßt in Han- nover, geboren am 23. September 1861 daselbst,

957) Wilhelm Siegfried Ecnst Wienecke, zuletzt in Hannover, geboren am 26. Februar 1861 dasfelbit,

+

wegen Verleßung der Wehrpflicht,

Wilhelm John Hcni Weber, zuletzt geboren am 29, November 1861 August Heinrich Wedemeyer, zu-

1 (. QUUt LEGI

wird, da die Angeschuldigten des Vergehens gegen 8. 140 Absaß 1 Nr. 1 des Straîgesetz- buchs besbuldiat sind, auf Grund der 88. 480, 325, 326 der Strafyrozeßordnung, zur Deckung der die Angeschuldigten möglicber Weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Bermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Hannover, den 27. Dezember 1884, Königliches Landgericht, Strafkammer IT a.

in Hannover, geboren am 16, Mai 1861 daselbst,

Wieder Slenbäar?. Hellved.

Aufschrift „Angebote auf Lieferung von Telegraphen- stangen“ versehen, sind an die Kaisctliche Ober- Posft- direktion in Hannover zu richten und haben bis zum 26. Januar 1885 bei derselben Später eingehende oßer bleiben unberüc{sichtigt, Hannover, den 6. Januar 1885. Der Kaiserliche Ober-Postdirektor. Lambrecht,

[60504]

_Die früheren Kadettenhaus - Grundftücke Neue Friedrichstraße 86/90 sollen getrennt oder auch zus jammen öffentlich an den Meistbietenden im Wege der Lizitation verkauft werden, zu welchem Zwecke am Mittwoch, den mittags 11 Uhr bis Nachmittags 2 min in Nr. 17, woselbst hen werden 0 raumt ift.

Berlin, den 3, Januar 1885. Königliche Garnison-Verwaltung,

[60689]

689] Bckanntmachung. Verdingung

auf Lieferung von

1) 106 bedeckten Οterwagen,

2) 100 offenen ;

3) 409 Stück Normal-Wagenacbsen Donunerstag, den 22, technischen Bedingungen und Zeichnungen können während der

D Do

Geschäftsstunden eingesehen oder aegen gebührenfreie |

Einsendung von 3 ad 1 und 2 und von 1,50 M ad 3 bezogen werden. Berlin, den 5. Januar 1885. Königliche Eisenbahu-Direktion.

[60944 y _Königliche Eisenbahn-Direktion Berlin.

Submi|jion auf Lieferung von verschiedenen Werk- |

zeugen und Geräthen für Tischler und Sattler, ge- |

preßten

} bezw. geschmicdeten Schraubensclüsseln, Bleifedern

für Tis&ler, Hornxingen, Feilenheften, Wassereimern, Gießkellen, Halsterketten, hölzernen Maß1täben, Heizershaufeln und S(leifsteinen am Sonnabend, den 24, Januar cr., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokal hierselbft, Köthenerstraße Nr. 8/9. Offerten müssen frankirt, versicgelt und mit der Aufschrift: Submission auf Werkzeuge und Geräthe verschen, an uns einge- reiht werden. Offertenformulare, Bedingungen und Zeichnungen können bei uns eingesehen oder gegen portofreie Einsendung von 1 4 70 empfangen werden.

Berlin, den 7. Januar 1885.

Januar 1885, im maswinen- | Bureau hierfelbst, Königgräterstr. 132, |

Materialien-Büreau,

è vorzuliegen, | unvollständige Angebote )

| beträgt, wird Subn | Ps den 7, im Bureau der 11. Februar cr., von Vor- |: N Uhr, Ter- | unjerem Gesäftslokale, Michaelkirhplatz | daß die Lieferungs-Bedingungen auch die Verkaufsbedingungen täg- | Submi B | li von 9-3 Uhr eingesel ‘ónnen, anbe- |

L E | 111

r\s an Feverungs-, Erleuchtungs-, nd Schreibmakteriolien, we! cer ca, 863 000 kg Steinkohlcn, | 415 Eg grüne Seife, 474 cbm ftiefirn Klo-| 5400 kg c: hftallisirte benholz (davon _S 300 cbm für das| 670 Proviant-Amt), 335 kg Petroleum u. D

4 m Dechiband, | 600 ) kg Stearinlite 36 20,5 kg Talglichte, 44 300 ko harte T

scife,

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Stück Piassavabesen, «„ Shele dazu, Rieß Conceptpapier, Stück Stahlfedern, S1Ück Federhalter,

Q!4. Ah aro L eller \@warze Dirte

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ssioné- event. Lizitations-Termin 4, Janunar 1885, Vormittags i n Verwaltung anberaumt und zu demselben zuverlässige, kautions-

A - 7 4 » L . 1 S E V2 5 rFEsn tao x TaADtge Unternehmer mil dein Vemerken eingeladen,

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Königliche Garnison-Verwaltung.

Vor b zu vollziehen

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! [59712]

| berger f:

F Eisenbahu-Direktions-Bezirk Elberfeld. Vie Anfertigung und Lieferung der zur Herstellung

§, 4

| der Nebenbahn Aprath-Wülfrath erforderlichen auße-

isernen Röhren, im Gesammtgewicht von 7 000 Kilogramm, foll ungetheilt erditngen werden.

n und Bedingnißbest liegen im Büreau lungs-Baumeisters Stündeck, Döppers- raße 20 in Elberfeld, zur Einsichtnahme aus.

Abdrüdce derselben sind gegen Einzahlung von 3 M4 von ebendemfelben zu biuztchen.

„Angebote sind versiegelt unter der Aufschrift : i „Angebote auf Lieferung gußeiserner Röhren für die Nebenbahn Aprath-Wülfrath“ is zum 15. Jauuar 1%85, an welcbem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfol- jen wird, frankirt an den Abtheilungs-Baumeister

Stündeck einzureichen.

Elberfeld, den 27. Dezember 1884.

Königliche Eisenbahu-Direktion.

rund im Wege der Submission v Zeicbuunge

§

Abthei

5 Lc C,

[60947] Vorbehaltlich

' definitiver Feststellung. Große

Berliner Pferde-Eisenbah:- Actien-Gesellschaft. « Die Einnahmen betrugen : im Dezember 1884 vom 1. Januar November

E U M. Tò54 047,50. bis ult. A » T 949 634,68, Summa M. 8 703 682,18. durbschn. pro Tag M 23 780,55. Dagegen 1883 «c O A DOO N, durchschn. pro Tag M 21 300,25,