1885 / 10 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Jan 1885 18:00:01 GMT) scan diff

p - Erste Beilage d tt ein goldenes Etui, welches er bei Kunersdorf in der Tas r darf sich nit üb peln lassen“, sagt er zu Catt: „Ac, mein | Dierickeschen Affaire®) verlorener Regimenter erseßt, aber was D Í R G 8 V 0 o. 4 es , - Mine Brie eite pi fmerg, S vos es is dard cine Kortétilentcei Sa Les ist R! aae lassen Allem Siu Ses s Je Fab Gatte g A T O. Ansehen! zum (1 én cl 2 nzeiger und König l Preu zl enl dad 3-7 NzeIgeT.

platteedrückt: „Sehen Sie, wie dieses Etui zugerictet is, man kann au bei HocbkirÞ nit allein an em ewe z : müssen nihts herauênehmen; Sie sehen, daß ich wi nit ges{hont habe. | daran aber auch sei, das ist ein unglückliher Stcin in meinem und was ih eben von Offizieren finden konnte, um G z « A

Und mein Rock!* Der Scboß desselben war durchbohrt und man Garten!“ s | i diese Bande zu führen! n Kantonnementsquartier M 1O. B erlin, Dienstag, den 13. (Nar 15ck. batte das Loh mit weißen Fäden zugenäht. Der König hatte eine Der Prinz Heinri, nach des Königs eigenem Bekenntniß der- zu Slettau erzählt der König folgende Gescbichte: E

Kontusion erhalten. jenige General, der nie einen Fehler gemacht, warnt ihn vor der Lauf des Vormittags begegne ih einem jungen Offizier: „Sie find

Wenn der König sid als den „ersten Diener seines Staates* | Detacirung na Maren. Catt berichtet: Alles habe das Verfahren | sehr jung; sind Ihre Ohren {on trocken?* Mein Knirps blickt Ti id in den Stellen eingetreten sei. Es sei sogar früher ausdrück- | bei mehr grundsäßlicße als finanzielle Nüfsihten. Die Ver- betrachtete, so trug er diefer Auffofsjung seiñer Aufgabe im Kriege | des Königs verurtbeilt. „Der Prinz Heinrich tadelt den König vor } mir, ohne die Fassung zu verlieren, fest ins Auge und antwortet ; Nichßfamflices. lih als nit zulässig bexeidinet worden, Beri “u iat ie der anme en M dens, pensionirte Of-

S ; e } S ; ; . ; i r in [u es inl wahr; aber meine if sa j O N 4 ; e : Es e é s ¿ z he s

“fg Tem AneeatÜ, e hes Bee KER Beier s be 4 Find und E Sorrs müßten R ‘in ‘Die Dânde Diese Antwort ‘hat mir le. wb h dae, Rer E e u 9 N Veilla F M, M der D rigan E die Zahl S ire d s Pferde e pen e: die seit 20 Jahren Plaß Segrissan L rg sei durhaus Y ndélie ib feine Selbstverleugnung. „Wel grausames | des Feindes allen. Die Unterredung soll sehr aufgeregt gewesen sein, | tiger Soldat werden !“ Während der König dies erzählt, sieht e (22. G fe Le e En | MOFDEN JEIEN, ager WCrE [On zujrieden, wenn 1e Va Der | populâr geworden ; deshalb sei eine le aste Bewegung n Ee d S E König nad % g es der ‘Prinz B Rai unzufrieden weggegangen und entschlossen | andere Offiztere, welce unter feinen Fenstern Pferd (les: m die rathung O Renn Ct T: Tes Etat Rationen ermäßigt würde auf die Zahl der wirkli gehaltenen Publikum entstanden, als die Regierung einmal diese Stellen von Schmirsitz (22. Juni 1758) aus; „wel ein Leben für diese armen | gewesen, die Armee zu verlassen: „Sie wollen es durchaus, mein Bru- | kleinen Knaben. „Snell! mein Lieber, kommen Sie näher und stellung f dert Sat 5 Ve. (t as Salsjahr | Pferde. Das würde besser sein, als eine durchgreifende mit aktiven Offizieren beseßt habe, und es sei daher bei der Soldaten, die, fo lange sie exerzirt werden, mehr Schläge als Stüde der; nun gut ; aber wenn ein Malheur passirt, und es wird sicher- | sehen Sie diese kleinen Zungen! welche Kinderei ! Und er deklg- 1885/86, ml de inb er DBerwa ung des Rei h s- Aenderung des Systems. Er verwahre sich nur dagegen, daß | bestehenden Einrichtung geblieben. Nur in Berlin habe man Brod empfangen und, wenn sie im Felde weniger gescblagen | lich passiren ! Dann sind Sie Selbst für das Unglück des Staats | mirt die Verse ¿Athalie s): i: S heeres auf Grund mündlichen Berichts der Buòdgetkommission Aeußerungen in der Kommission ein Präjudiz für den Reichs- versucht, aktive Offiziere in das Landwehrbezirkskommando find, zum größten Theil mit Narben bedeckr und um eipige Glied- verantwortlich!* So erzählte man si im Lager. Später hört „Dergleicben Râcher waffnen sich für Dich, fortgeseßt. _ i j tag schaffen sollten. Die Kommission habe, wie ihm berichtet einzuführen. Nun erkenne er vollständig die besonderen Ver- maßen ärmer zurückehren! Mehr nob leidet der Bauer: man Catt, der König habe am Abend der Unglücksbotschaft von Maren D ewge Allmaht! Greise, Kinder! Aber Es kamen zunächst zur Berathung Kap. 14 Tit. 4, ein- | werde, über die Frage der Zulässigkeit einer Aenderung im Etat | hältnisse und Schwierigkeiten an, die hier die Obliegenheiten des ridtet ihn zu Grunde und cr muß oft in Elend umkomwen! Gestehen | ein langes Gespräh mit dem Prinzen Heinrih gehabt und „Wer macht fie wanken, hältft Du M ; elne Posten für Fourageration, zu Ungunsten der augenblicklihen Stelleninhaber nit abge- | Landwehrbezirkskommandos mit sih gebracht hätten, aber diese Sie nur, die Haléstarriokeit der Königin (Maria Theresia) und meine | ibm naher noch geschrieben: „Wollte Gott, mein [lieber _Gegenüber solchen Beobachtungen erfüllten die zahlreien Be- d ierzu hatte der Abg. Richter (Hagen) folgenden Ant stimmt e Ee 1. ine Ansi LE 2 E 7E "H Oas eigene zabllose Menscben ins Unglück! Wenige Kriege waren so | Bruder, i bâtte noch sieben oder aht Tage lang gehörig die Gicht | weise von Bravour und Kampfesfreude seiner Soldaten den Köni Hierz 8 3 rag immt, und wenn in dieser Hinsicht eine Ansicht der Kommission könnten „sogar noch besser bewältigt werden durch Offiziere unbeilvoll als der, den wir führen.* Und mit weldher Indignation gehabt, ehe wir uns getroffen, dieser Querstrih wäre mir nicht ge- | mit tiefer Rührung (S. 152, 153). 9 E L L wi Ties: Dis Raa je folat | ¿atuirt werden sollte, so müßte son in Form irgend iner | außer Dienst, als durch Einfügung von aktiven Offizieren in empfänat er die Nacricht von der Zerstörung Cüstrins im August 1758: | mat worden !*“ L 5 : : (Sluß folgt.) A G ge der ztere an Rationen wie folgt es vit eine Abstimmung im Hause darüber provozirt diese C IAAN, „Er sei bereit, alles, was die Regierung ¿Das Vlut stieg ibm in's Gesicht, als er den Brief las: „Füblen |_ Wir wollen diese taktishen Probleme nidt weiter verfolgen. O !! hei Tommandirenden Generalen und Offizieren in ähnlicher | Gerte r gweifle nit, daß sih einzelne Redner in der | in Anbetracht der Zunahme von Berlin mehr verlange, für Sie meine Stirn, wie sie brennt! Sie sehen, i kann meine | Sicer ist die Thatsache, daß in der Epoche des siebenjährigen Krieges G E a5 Stellung von acht bezw. sieben auf sechs bezw. fünf Ratione, Kommission, so „wie es der Referent vorgetragen habe, in | eine neue Organisation des Berliner Bezirkskommandos, zu äußerste Aufregung kauw beberrshen. Diese Canoaille! If solce der Ruf des Königs als des größten Generals seiner Zeit alle Lande Der Lokalaus\chuß des Vereins zur Besserung ent- D bei Divisions-Commandeuren und Offizieren in ähnlider | diesem Sinne geäußert hätten, aber als ein Präjudiz für die bewilligen, soweit der Grundsatz festgehalten werde, daß aftive Mordbrennerei je erbôrt! J für{te nihts für mich aber mein erfüllte. In der Armee des Königs von Preußen zu dienen, galt für lassener Strafgefangenen hielt gestern Abend im Prâsidialsaal Stellung von \ech8 auf vier Rationen ; zukünftigen Anschauungen des Reichstages sei dieser Vorgang | Offiziere hierbei ausgeschlossen jeien. Jn der Denkschrift zum armes Volk! I für meine Person bin auf alles gefaßt; ift mein cine so hohe Ehre, daß man, um diefes Ziel zu os grrveee des Landaerichts in der Jüdenstraße eine Sitzung, in welcher der Vor, hei allen übrigen Offizieren auf höch{\tens drei Rationen; in der Kommission, glaube er, nit aufzufassen. Etat heiße es, daß, da diese Offiziere unter s{wierigen Ver- Tod beslossen, wobl! ih bin bereit.“ An einer andern Stelle sagt T. aufgab. N N, n i r Era Ba Le sitende, Geh. Ober - Justiz - Rath Starke den Jahresbericht über die 2) die fernere Gewährung von Rationen an den General- Die Nummer 1 der Resolution wurde hierauf fast ein- | hältnissen im persönlihen Verkehr mit Leuten aus allen ps König: ¿Denn M Leben ee ps E, s L S f wg hg Ai S Fbarde nes preußi- | Lauptthätigkeit des Vereins, über den Arbeitsnahweis erstattete, Stabsarzt der Armce, die General-Aerzte und Intendanten abzu- stimmig angenommen, ebenso die Nummern 2 und 3. Schichten der Bevölkerung die Autorität“ zu wahren hätten, es

er, mit Freuden will ich es hingeben!“ Er „will sib in Stüc , das Kal) t S Der Bericht gewährte einen überaus interessanten Einblick in die lehnen. Titel 4, das Kapitel 14 enthält „Militärärztliche | wichtig sei, auf besonders tüchtige und energische Offiziere

baden lassen, wenn er dur dies Opfer fo vielen Leuten, die für ihn | cen Kapitäns vertauste. : j : j pit Nerbältni} : N Er v : ; Nb s i A e ; 2 / i i so brav gekämpft haben, den Frieden geben könnte.“ Einer solchen Und diese Armee war in der That die glänzendste der Welt: A voi 1684 U ae ¿e 99 s G haben im Ferner beantragte der Abg. Frhr. von Huene : Ministerial-Näthe“, 1 General-Stabsarzt mit 9000 M4 Ge- zurüdlzugreifen. Das erkenne er an, nit aber, wie es dort

s 5 Pt p S tf er 5 E ; : 7 S Tue ; Hingebung für seine Mission entspricht die Fassung, mit welcher der | keine zweite konnte, was Bildung, Ehrgefühl und Bravour der Offi- also 2890 Personen die Hülfe des Nadiveifebuconus L A E M E E halt und 900 /6 Dienstzulage, Wohnungsgeldzushuß und 3 weiter heiße, daß Offiziere mit folchen Eigenschaften dem König den schwersten Scicksalsshlägen begegnet. Niemand wird ohne | ziere anlangte, mit ihr in die Swranken treten. Der König war Anspru genommen. In den Monaten Januar, Februae T zu U a der Antrag des Hrn. Ab ‘Richter fl béitekt, di “Be. | Fourage-Rationen. Außerdem soll dieser General-Stabsarzt | aktiven Dienststande, niht dem Fnaktivitätsverhältnisse Rührung die ergreifenden Worte lesen, welde Catt unter dem | aber auc cifersüchtig auf ihren Ruf; die Offiziece, welbe in sie auf- März waL ber Andrang am stärksten, im September a N m A R v Gewährun E B S üt bleibe. als Direktor der militärärztlichen Bildungsanstalten eine Zu- | angehörten. Das Lebensalter, in welhem aktive Offi- 24. Juli 1758 seinem Herrn widmet: „Wenn es ein erhabenes Scbau- | genommen, in ihr avancirt zu werden strebten, mußten die Feuerprobe 5 Vau und Erntearbeiten reidlid Beschäftigung Laden E i h Pa: E béautraate dagegen E SANENE I oEs lage von 1500 M, haben, 3 ärztliche Referenten und zwar 1 | ziere inaktiv würden, sei häufig ein solches, in welchem spiel ift, einen Menschen in großen Gefahren gegen das Unglück an- | bestanden baben, uvd mit unvergleihlicher Strenge handhabte der ichwächsten. Von den sich Meldenden konnten 1974 erwacsene und Den Antrag des Abg. Richter bezüglich der Fouragerationen | General-Arzt 1. Klasse mit 7800 4 Gehalt und 1500 A | Civilbeamte auf besonders wichtige Posten gestellt kämpfen zu sehen, so habe ih diefes Scauspicl geschen. Die peinvolle König ie A O, e E «e: „Mein Offizier- | 173 jugendliche, zusammen also 2147 Strafentlassene oder 75 9% der abzulehnen, dagegen folgenden Antrag anzunehmen: Dienstzulage, und 2 Ober-Stabsärzte 2. Klasse mit je 5400 4 | würden, die eine ebenso große Energie und Entwickelung einer Lage E E e, O iges E Ge Seinen sebr B ere s Mel ditin sio Meldenden in Arbeit gebraht werden. Am |chwersten war die den Bundesrath zu ersuben, Nachstehendes zu veranlassen : Gehalt und 900 / Dkenstzulage, im Ganzen 31 800 M, d. h. | persönlihen Autorität verlangten. Bedenke man doch, daß e O pie gr mis unbefbreiblid ia Mitleiden- viele, welche im Wande wären, cine Armee zu fübren und vorzügliche O us L n den O AUIEU nas Ateufahr. In- 1) eine Revision der Rationsbezüge im Sinne einer Verminde- | 18 900 M. mehr als im Vorjahre. i ¿. B. im Postdienst die Postdirektorstellen inaktiven Offizieren saft. Ein Mensch, der unter großen Schmerzen und Verlusten, am | Schlatbtpläre zu entwerfen,“ Leute von Verdienst muß man sich im Avril Fiat Juli August 1d September die Zak{ ker Unte Tonaley rung derselben vorzunehmen; h it zwe&mäßita erlei , Die Budgetkommission beantragt dagegen, den Titel 4 ganz besonders vorbehalten seien, Stellen, in welchen neben Rande des Abgrundes, sein Unglück, ohne gegen das Schicksal zu | wohl hüten zu demüthigen; aber man darf auch nicht überall loben, größer war, als die Zabl deres. Ul V in de Monat ‘Vit dea, 2) in Ms Ju Hegen, R t es nid es E end wie folgt zu fassen : der Eigenschaft des Verkehrs mit dem Publikum noch be- murren und ohne in Klogen auézubrechen, erträgt ein solcher | wo es selbs am Plate wäre: meine Offiziere wissen recht gut, daß Es konnte somit auf noch unberücksictigte Milbundèn aus Tia an Stelle es R a M Subrk fing Fes von Pferde- „1 General-Stabsarzt der Armee und Abtheilungs-Chef 9000 A | sondere tehnische Kenntniß der postalishen Verhältnisse ver- Mensch erweckt obne Zweifel mehr Sympathie als der Schwächling, | ib ihren Werth richtig shäße.“ „Kommt cin Talent zu meiner Monaten zurfüdgegriffen werden. Von den 247 unte Bata u eit ai A E E Caen e dnnoen sür Gehalt. Wohnungsgeldzuscuß 1. 1 des Tarifs Servis A, 3 langt würden. Hier werde also mehr verlangt, als vom der si in weibischen Klagen ergeht oder au der Blasirte, welcher Kenntniß, so zeichne ich es aus, und dadur stale ih den Wett- Strafentlassenen erhtelten Arbeit: in Berlin 554 Etwäcséne g 99 Dffiziere ine t al L 09 Ale Pfe R: Ga für und 0. 11 des Tarifs Fouragerationen 3. Bezieht außerdem Offizier des Bezirkskommandos. Die Regierung habe dann an- sid damit brüstet, daß Schmerz und Schiksals\c{läge keine Uebel eifer an ein sehr wichtiger Punkt, zumal im Kriegshand- | S5; 5 A 36 N O0. e S jede Stelle estimm VIrd, E VIGE Pferde er Empfänger von als Direktor der militärärztlichen Bildungsanstalten eine pensions- übrt, d le beabsichtt im Kriegsfalle d fti ABriaudé- 1 } 5 e 1 N ; Zugendliche, zusammen 636, außerhalb 1420 Grwacbsene und 91 rdehaltungêgeldern mindestens zu halten hat, und daß für Rio i Ui L S geführt, daß sie beabsichtige, im riegsfalle den aktiven rigade [s werk.“ „Meine Truppen sind gut und haben Disziplin . E s R 4E S : ' : : Pfe gfg : Le j , i: fähige Dienstzulage von 1509 M jährlih aus dem Kapitel 29, ; ; er: seien! N i E / L e i ¿thig | Pugendlie, zusammen 1511. Die Mehrzahl is somit aus Berlin Pferde-Manquements ein entsprechender Geldabzug ftattfindet: 3 ärztliche m und a ; : Commandeur als Commandeur einer mobilen Division zu Leuchtete der König selbs so hoc in der Pflichterfüllung voran, | feure meine Soldaten an und fasse sie bei der Ehre; wo es nötbig berauêsgebraht und damit Berlin vo! den bedenkliden Éleims sert [e as A ed, N TENnDeL, 3 ärztliche Referenten und zwar: 1 Generalarzt T. Klafse als Ab- G AE: N Be a: G,

so wird eine prinzipielle und rüdsictéälose Strenge gegen Versehen ift, wirke icb durch ausgeseßte Belohnungen Hierzu führt der Li E, Was fa Art E Beschäfti cdentilic (0 3) dem Meichstage bis zur nächsten Session das Nesultat der theilungs-Chef bei der Militär-Medizinal-Abtheilung 7809 Mh. Ge- verwenden. Das et ein Vortheil Ur militärische Verhältnisse, und Fehler im Kriege niht befremden. Handelte es sih um Ver- | König das Faktum an: „Nach der Sclacht bei Breslau hatten die CEttau Vertrauensftellungen “als Bubbalter. Berttuke See Erwägungen Fe AIS A Ab Köll klärte, die K ec: halt und 1500 M Dienstzulage. „… Wohnungsgeldzuschuß II. 1 des | niht vom bürgerlichen Standpunkte aus. Denn gerade bei brechen, so konnte ihn der bloße Gedanke daran zum Zorn reizen: | Soldaten das Kancnenfieber ; ich versprach 100 Dukaten für jede Aufseher Â, BaL BO Stellungen als Portiers Kutscher Gürtner, Der Verichterstat er g. L 0uer eritlarle, Die ommission Tarifs Servis A. 4 des Tarifs. 2 Ober-Stabsärzte T. Klasse | einer Mobilmachung würden die Verhältnisse in Berlin be- „Meine Herren, fagte er am 25. April 1758 zu der Deputation der | Kanone, die ein Soldat erobern würde, und das wirkte Wunder,“ Hauédienec u. dal, 82; in ibrem. Beruf als Handwerker wurden 287 habe den Antrag Richter abgelehnt, weil dur denselben die je 4800 e Gehalt und 1200 4G Dienstzulage. Wohnungsgeld- | sonders schwierig sein, und da sei im bürgerlichen Jnteresse Geistlichen, die ihn beim Eintritt in das General-Quartier zu Neisse Der König war auf seine Armee stolz. „Mein Vater“, sagt er untergebracht; als Fabrikarbeiter erhielten 425, als Diegrletarbeilèe momentanen Kompetenzen der Offiziere verkürzt werden würden. ¿usGuß IIL, 1 des Tarifs Servis A. 5 des Tarifs“ und dem- } tüchtiges Personal besonders wünschenswerth, Ér bedauere, empfing, „ih weiß bestimmt, daß der größte Theil von Ihnen eine | mit Selbstgefühl, wollte, id sollte ein Militär werden ; aber er ahnte 396 und endlich als Geo s Feldarbeiter 898 Beschäftigung Um Seitens des Kriegs-Ministers sei erklärt worden, daß er nichts gemäß von der in Ansatz gebrachten Summe von 31800 M dic daß seiner Zeit durch eine Art Kompromiß die Mehrheit starke Neigung zu dem infamen Handwerk der Spionage hat. Nehmen nit, daß ih in diesem Fach eines Tages das werden würde, was O Antritt in ausnärtige Arbeits stellen zu ermöglichen, Wurd auf dagegen habe, daß Erörterungen hierüber im Bundesrath ge- Eile von 1500 M abzuseßen, mithin nur 30300 M zu be- | des Reichstages \ich habe bewegen lassen, einen aktiven Sie [i in Acht! bemerke ich die geringste Untreue von Ihrer Seite, bin! ¿F s e ai A an er mich T df cuagaiia sähe, Ver cinskosten für 1227 Strafentlassene Eisenbahnbillets gekauft, und pflogen würden. Von großer Mehrheit der Kommission sei wi Es sollen also nach dem Antrage der Kommission die 900 Regiments-Commandeur zuzugestehen. Nun solle aber lg Lalse Mie das gemeinste Gesindel an einen dec Stadt- Una von as die 2 Mee e Ma Dea, ade um die Strafentlassenen in der Zeit der Arbeitslosigkeit vor der aller- die dem Hause vorliegende Resolution beschlossen, die er dem Dienstzulage für den Generalarzt gestrihen und die Gehälter für | ein zweiter Oberst und außerdem ein General-Major dazu

ürme hängen ! K e / j ng ma größten Noth zu bewahren, wurden 10300 Speisemarken ausgetheilt ; Hause zur Annahme empfehle. die beiden Dber-Stabsärzte um je 600 M gekürzt werden, dagegen | kommen. Er wolle auch den zweiten Oberst nit, denn er

Wir w j Kriegführung des Königs im Be- | könnte! Er würde seinen Augen nicht trauen !*“ Be fort oi fe ; Vermittelung des Novoi : G ; i ; ; x i i i i Eig e N Ug N Alles ! Zu Welchen Werth der König M die Conduite seiner Offiziere ie R U U O is Ms : Dér Abg. Richter (Hagen) bemerkte, wenn au die Kom- soll den letzteren je 300 M Dienstzulage mehr gewährt werden, fürchte, daß sih dann der aktive Brigade-Commandeur bald rühmte si einer vortrefflichen Artillerie und hatte dow nur | l gte, beweist der Fall des Erbprinzen Friedri Karl Ferdinand von aue Wartinetlien n Us O ole. 0) Personen endli wurden mission sih nicht zu einer Herabseßung der Rationenzahl habe Der Abg. Meibauer beantragte: als dritter dazu einfinde. Er wolle eben verhindern, daß

a ; L E / A i gereinigt und mit reiner Wäsche t » ülle es ihn doch mit G tk Cn U, ¡ , ; ; ; ; ;

siebzehn Geschüße! Was würde er von uns sagen, Braunsweig-Bevern, wel{er 1757 aus holländischen Diensten als i der Entlasse U Vie L entschließen können, so erfülle es ihn do mit Genugthuung, 1) die für den Geueral-Stabsarzt verlangte Dienstzulage von | mehr und mehr aktive Offiziere in die Landwehr Bezirks- die wir deren jeder über 200 „besißen! Ih möchte | General-Major in den preußischen getreten war. Ec glaubte alen, ie Ol perictlie Leren atten die Beauftragten des daß sie in Nr. 1 das Prinzip anerkannt habe, welches seinem 900 M nit zu bewilligen, E e tommandos einträten. Gerade in diesem Posten komme es wellen, fast immer eine Scchlaht zu gewinnen | sich bei der Beförderung dec General-Majore von Finck und Verein selbst nimmt, wie der Vorsitßende konstatiren konnte einen Antrag zu Grunde gelegen habe. Zu Gunsten der Nr. 1 der 2) die Aenderungen in den Bezügen der Dber-Stabsärzte darauf an, bürgerlihe und militärishe Rücksichten mit ein-

se furdt- | von Wedell zu General - Lieutenants übergangen und bat recht erfreulichen Aufschwung: feit Neujahr hat sich die Zahl der Resolution verzichte er deshalb auf eine weitere Abstimmung L. Klasse vorläufig nicht zu bewilligen. ander auszugleihen. Solche Offiziere, die eine Zwischen-

aber hentzutage fann man “nichts gegen dies s l : n bare Artillerie ausriten !* 7 Me Kenntniß E Terrains war Ba u , 28. R L die i O M Mitglieder um 23, die Summe der Beiträge um 281 4 vermehrt. über seinen Antrag. Er verwahre si dabei gegen die Auf- | Der Staats-Minisier Bronsart von Schellendorff bat | stellung zwischen bürgerlihen und militärischen Kreisen ein- des Königs Armee geda: Con d En ha D M 1% E ünsbte L “Tit u , p Der Prin; er ake C fassung, als ob er für richtig halte, daß nicht unmittelbar hierauf, die Mehrforderung, die einen Beamten seines Mini- | nähmen, seien für diese Stellung hesonders geeignet. Er bitte Sie der preußischen Truppen hemm S an ene Den gew L O E C ; t Btalurf s durh den Etat eine Herabseßung der Rationen stattfinden steriums betreffe, entgegen dem Kommissionsvorschlag, zu be- deshalb, nicht blos den Brigade-Commandeur sondern auch mung gehabt, und selten vereinigte {ic die Fähigkeit der Aktion | Tage und \chreibt von Neuem: er erhält die nämliche Antwort, Deffentlihe Unterrichtékurse in der Gabelsbergerschen L L / : i e E / ; / ) / mit de S A S rat ; s ; f \drieb dex Köñta etnes Nuiof 1 l ie Ord - 1 St hie werde! dem Stenogcavhenverei bels- lônne. Es handéle sih hier nicht um persönliche Rechte, | willigen. Auch dann werde noch nit erreiht, was doch nur den neuen Oberst abzulehnen. er Kenntniß des Terrains in demselben Kopfe, Die Darauf {rieb der König einen Brief, in welchem er die PDTe Or enographte werden von dem Btkenographenverein „Gabels u, _SL ; I j k : L illiakei tspreck ird der G l:Stab8arz G2 S 4

Kommu::ikationsmittel maren \{werfällia, und die Strapazen | theilte, dem Prinzen das General-Lieutenantspatent auszufertigen. } berger eröffnet : am Donnerstag, 15. Januar, in der ehemalig Dr. Wie- wie die Besoldungen, jondern um eine Dienstaufwands- der Billig eit en |preen WULr G daß ver General: tabsarzt er Abg. Frhr. von Huene bemerkte, die Stelle eines auf den * Märschen erstaunlich, Am 6. Juli 1760 fielen auf | Diesen Brief ließ er auf seinem Tische liegen : offenbar, um die Ge- prehtschen Schule, Markgrafenstr. 105 Freitag, 16. Januar, in entshädigung, die mit dem Aufhören des Dienstauswandes | der Armee mit dem General-Auditeur, mit welchem er gleichen Brigade-Commandeurs sei von der Kommission nicht genügend dem Marsche nab Nieder-Gurk, der von 2 Uhr früh bis | duld des Prinzen auf die Probe zu stellen. Aber der Prinz konnte } der Königlichen Thierarzneiscule, Luisenstr. 96 Montag, 19. Ja- ljortfallen könne. Jn diesem Punkte sei auch das Budgetreht | Rang habe, au finanziell gleichgestellt würde. : motivirt befunden und deshalb ihre Ablehnung empfohlen Mittags dauerte, 200 Mann am Sonnenstih ; der König selbst | si nit halten, er bat um seinen Abschied und erhielt ihn. |} nuar, im Köllnischen Gymnafium, Inselstr. 2—5. Der Unterricht niht beshränkt. Dagegen könnten seine politischen Freunde Der Abg. Richter (Hagen) bemerkte, er habe nichts da- | worden. Was die Heranziehung inaktiver Offiziere für die in litt so sehr an Kopfschmerzen, daß er sih zu Bette [egen mußte. | „So wird es Allen ergehen, die mich presstren!“ sagte der König Me zweimal O Abends 8 Uhr latt. Anmeldungen nehmen niht für Nr. 2 der Resolution stimmen. Sie hielten es für | gegen, daß die Militärärzte dieselben Kompetenzen erhalten Rede stehenden Posten betreffe, so sei zu erwägen, daß eine Geldherr wie Soldaten hatten eine ungleich s{wierigere Aufgabe zu | zu Catt. N tereceeffenden Schuldiener entgegen, oder können bei Beginn des bedenklich, aus der Jnitiative des Reichstages heraus positive | sollten, wie die Offiziere in analogen Stellungen, zumal da solhe nur mit Einverständniß der Offiziere erfolgen könne.

Of 8 b nd feiner v ener cs Köntas ini Fin Gegenstück befindet G i n Tagebü S ine Unterrichts erfolgen. Pränumerando-Bei en Kosten incl. Lehr- s 7 ; : j , i . : C : , ; ad E S ) E e E San Sélaht (04 E tas R "U A 6A S E e E inanzvorschläge zu machen, wenn dieselben niht ganz be- | die etwaigen Mehrkosten dur Herabseßung der Zahl der | Es werde niht leiht sein, für jene |chwierigen und mühe-

und Taktik bedingten Talente. Der König allein mußte für Alles und Diner aufgehoben ist, sagt er zu den Offizieren: „Meine erren, E simmt gefaßt Jeten. Die Ausdrücke der Nr, 2 seien aber mehr- Assistenzärzte ausgeglichen werden könnten. Anders aber liege | vollen Stellen geeignete Personen unter denselben zu finden. für Alle Aufteben: Wissen, Arbeit und E der Zauber, | nehmen Sie Ihre De E ih n A niht denken Be ich Af ; R Gi S deutig, und es bliebe zu fürhten, daß sofort Streit entstehen | der gegenwärtige Fall. Der General-Stabsarzt bekleide zu- | Es empfehle sich daher, das Gehalt für einen aktiven N H | D S g / Nach den lebhaften Erfolgen , roelce das Lindau-Bürger che Schau- vho f ; S; ev of j id ei N f G bewilli den er auf die Soldaten übte, siberten seine Erfolge selbst gegenüber Ibr Feind bin. Die Franzosen schrieben na Frankrei und ver- spiel „Frau Susanne“ bei seinen Aufflbeunäèn E Ln " debabi würde über die Auslegung. Sie wollten für eine anderweite gleih ein Hofamt und dadur seien besondere Vertretungs- Regiments-Commandeur zu bewilligen. einem an Massenhaftigkeit des taktischen Materials weit überlegenen | gaßen nit, diesen Zug der Großmuth zu verherrlichen. und E vielfahe Wünsche aus dem Publifku | s il Gt pat die Vemessung der Entschädigung für die Pferdeunterhaltung freie | einrihtungen, die erhebliche Kosten verursachten, erforderlich Der Bundeskommissar General - Major von Haenisch Feinde. A : E è E : Mancher Blick auf die Feldherrnkunst des Königs wird in den Direktton des Deutschen Saataba dieses Sauter in das Hand behalten. Jhre Absicht bleibe nach wie vor, eine Ver- geworden. Wenn einmal die Verbindung des Staatsamtes entgegnete, die Militärverwaltung würde es vorziehen, alle Für diz Beurtheilung des Königs als General liefern die „Memoiren“ eröffnet. Ueber die Campagne O ATOS Tage, Gar P G auf Senouión, S s O Donnerstag, den 15, gee F minderung dieser Kosten herbeizuführen, mit Rücksicht darauf, | mit dem Hofamte später aufhören sollte, würde man ja die | Stellen der Bezirkskommandos mit aktiven Offizieren zu Memoiren manchen interessanten Beitrag; und wenn au die | „Jn diesem Feldzuge , wie in den vorhergehenden , entfaltete geben werden. daß eben jeyt die Entschädigung bemessen gewesen sei über die | Stelle vielleiht höher dotiren können. beseßen ; aus Sparsamkeitsrücksihten habe man davon stets heiflen Fragen, welchen Antheil die Dispositionen des Königs | der König vor den Augen des erjiaunten Europa alle Aus- : : i Zahl de irklich zum Dienst forderlichen Vferde hinaus Nachdem sich noch der Abg. Frhr. von Huene Namens Abstand U al il laube, daß di an dem unglückliden Ausgange der Schlachten von Kolin und Kuners- | kunftsmittel eines über! egenen Genies, eine unerschütterliche Neues Friedrih-Wilhelmstädtishes Theater. Die y Cr I Zut Qien Mea at d e: E des É L z - füy. Den Aen ussionsvorschla rklärt batte, | ¿and genommen, nit etwa weil man glaube, daß die dorf, an der Ueberrumpelung bei Hochkirh und an der Gefangen- | Festigkeit und cine Thätigkeit, wele alle Vorstellung übersteigt.“ | 110. Vorstellung der Operette ,Gaëparone“? am nächsten Donnerstag, un daß das jeßige System aus einer Zeit herrühre, wo die es Cenlrums Jur Den Kommissions g erllari halle, inaktiven die Geschäste besser wahrnehmen 1wUroen, Im nahme des Finck’scen Corps bei Maxen gehabt haben; ob der Prinz | Ein Seitenflück liefert die Campagne 1759, Aus der Sch{hlacht von | wird der Komponist, Hr. Carl Millöter, persönli dirigiren. Der Transportverhältnisse ganz andere gewesen seien, und auch wurde derselbe angenommen. Uebrigen widersprehe es dem Militärgeses, in der Ober- von Preußen ein Opfer seiner eigenen, oder der Sculd des Köntgs | Kunersdorf zog sich der König nach dem Bericht des Grafen Henkel | Reiz dieser Festvorstellung wird no erhöht werden durch das erste aus diesem Grunde ein größerer Bedarf an Pferden für viele Ï Zu Kap. 17 (Militärgeistlichkeit) hatte der Abg. Letocha Ersaßkommission einen inaktiven Offizier zu beschäftigen. Die geworden ? au mit Hülfe dieser „Memoiren“ gewiß nicht endgültig | mit 6000 Mann zurück und „deckte damit die Hauptstadt. Hätte | Wiederauftreten des Hrn. Wellhof, welcher, obglei nach langer Krank- dieser Stellen nothwendig gewesen sei, als heute noh zu- | einen Antrag auf finanzielle Gleichstellung der fatholischen Militärverwaltung halte auch heute noch den Brigade-Kom- beantwortet werden können, so finden wir doch in ihnen neue Mo- der Keind zu agiren verstanden, es wäre um unseren großen König | heit noch Reconvalescent und s{onungsbedürftig, denno für diesen treffend sei. mit den evangelischen Militärgeistlichen gestellt. Derselbe zog | mandeur für nothwendig, glaube aber den Bedenken der mente für deren Lösung, : L A , | gesehen gewesen. .… . Nichts n {{öner, nichts lehrreicer als die } Abend seine Mitwirkung in Ausficht gestellt hat. Der Staats-Minister Bronsart von Schellendorff erklärte: | diesen Antrag aber zurück zu Gunsten des folgenden, dur Kommission nachgeben zu sollen und wolle fih zunächst ein Ü O L ne V f E Ma E E T E e s n Das Krollsche Theater \chließt in dieser Woche seine a Nilitärverwaltung sei sih threr Pflicht, nah der Richtung | den Referenten Abg. von Köller Ret s , Vorschlages | Zahr _mit noch einem Oberst behelfen. gewissermaßen zur Attacke auf den Feind, der eine fo drohende Stel- | ein Meisterstück in der Kriegskunst!“ Der König bemerkt felbst : E N ies U O gelan 1 Vekonomie hin thätig M8 sein, wohl N E. A s Len De Glau, e Militärgeistliher, beit S Abg. Kalle ertlärte, jeine Freunde und er würden lung eingenommen hatte, gezwungen. Aber er hielt die Swlacht für „I armer Teufel, der am Abend der Schlacht nit 6000 Mann e N Ae i gen En N u ü iung, un 0a e L 40g, Nichter aber die Rationen deshalb verkürzen wolle, weil | erjuchen, die Gleichstelung der arge Jen veider Kon- aus denselben Motiven wie der Abg. Frhr. von Huene für die berübmteste, die er geliefert. Ganz anders erzählt freilid | hatte, hatte na Verlauf von einigen Tagen 28 000.“ A Ds er f 2 E e A e A E E he dur den Dienstaufwand bedingt und nicht per- fessionen hinsihtlih der Gehaltsverhältnisse, sowie der sonsti: | pie Bewilligung des Gehaltes für einen aktiven Regiments- der Graf Henckel dem Catt den Hergang vor der Schlaht bei Selbst {nell und gewandt als General haßte der König C Se 6 L Le, E N U E inri E, dürfte jônlihe Kompetenzen seien, so müßte doch zuvor der Nach: j gen militärischen Stellung herbeizuführen.“ Mit diesem An- | Commandeur stimmen ; die Stelle erfordere die ganze Kraft Prag. Er habe in den Aufzeihnungen Schwerins über die Cam- Saumseligkeit und Unsclüssigkeit, Vor Olmüß hat Catt diése Srmäi 0a fte will, zl sein ern besuchen wollen, weis geführt werden, daß der Dienstaufwand sich neuer- | trage hätten sich die Vertreter der Heeresverwaltung in der eines energishen Mannes. pagne von 1757 gelesen, daß Schwerin keine Schlacht | einen Brief vom Marshall Keith gebraht. „Der König O | Sd if : : y dings gegen früher verringert habe. Dafür habe der Abg. | Kommission einverstanden erklärt und hervorgehoben, daß die Der Abg. Richter (Hagen) ‘erklärte, aus den Bemerkungen gewollt, der König habe vielmehr vor Prag den Angriff gewünscht. | liest den Rapport, mat große Augen, wirft den Brief Die Berichterstatter der meisten biesigen Zeitungen lasen dic Rihter nur auf die veränderten Verkehrsverhältnisse hin- Tendenz desselben mit den Intentionen der Reichsregierung | des Kommissars gehe hervor, daß die Regierung den Ge- Sire’, jagte der Marshall, „id halle diese Schlaht niht für | auf den Tisch, betrachtet seine Karte, s{reibt, läßt | Stadt Zrautenfeld, in welher Millöckers „Feldprediger“ im gewiesen. Durch diese werde aber das Rationenbedürfniß der | völlig übereinstimme. danken, sämmtlihe Bezirkskommandos mit aktiven Offizieren

nothwendig; übrigens kenne ih das Terrain, es ist sehr sbwierig“. | einen Jäger kommen und fertigt ihn sofort mit dem Briefe an den Walhalla-Operetten- Theater spielt, niht an der westlichen, ; ; ; cet T 7 : Att s »Gut. gut“, antwortete der König, „man wird dieses Pack {on weg- | Marsdall ab das Alles war das Werk eines Augenblicks. * | sondern an der russischen Grenze belegen sein. Obwohl sich hier niemals, Offiziere nit tangirt, weil die Offiziere noch heute, ganz Der Kommissionsvorschlag wurde angenommen. zu beseßen, noch ‘niht aufgegeben habe. Er könne denselben

jagen!“ „Ew. Majestät will also durchaus angreifen? Wo lan, } Die Erfolglosigkeit der Operationen vor Olmüß matte den König | am allerwenigsten gleid nach dem Brande Moskaus, Lütßows wilde ebenso wie zu der Zeit, wo es noch keine Eisenbahnen gegeben Bei Kap. 19 (Höhere Truppenbefehlshaber) führte der Re- | für grundsäßlich nit rihtig halten. m Gegensaß zu dem Mati@irta wir !“ Únd ec schritt R Angriff. ie E acra f. glaubte "leut gar niht mehr Ñ das, was verwegene A dine Statt bemächtigt hat, wollen O do gern habe, für Diensttouren innerhalb des Umkreises von 3 | ferent, Abg. von Köller aus, daß ein Landwehrbrigade- Abg. Frhrn. von Huene zweifle er nicht, daß, wenn man nur

„Man hat mich getadelt, die Schlacht von Kolin geliefert zu | man ihm berichtete: „Es geht s{blecht, mein Freund“, sagt | einräumen, daß manche Scenen der munteren Operctte, wie die Neilen keine Reisekosten liquidiren könnten, Es „würde | kommando in Berlin errichtet werden jolle, und zu dem Zwecke | die nöthige Gehaltszulage zu der Pension gewähren würde, haben; sie sei nicht nöthig gewesen. Das war die Meinung des | Seydliß, der vom Könige kommt, zu Catt; „aber noch gleizeitige Einquartierung preußiscber, französisher und russischer aber sehr unbillig sein, selbst wenn man wirklich in | von der Regierung die Gehälter für einen Brigade-Comman- inaktive Dffiziere für die Bezirkskommandos si finden würden, Prinzen von Bevernz aber ich war meiner Sache sicher und hätte | viel \{limmer ist, daß Se. Heilige Majestät die Rapporte, | Truppen und die mit dem Drehbild, welches si bald als Kaiser fnem oder dem anderen Fall die Rationen vermindern | deux und einen zweiten Regiments-Commandeur verlangt | weil in diesen Herren nach seiner Erfahrung das Verlangen, obnfehlbar gesiegt, wenn meine Dispositionen befolgt worden wären | die man Ihr erstattet, nit glauben will. Sie wird böse, wenn man | Napoleon, bald als Kaiser Alexander präsentirt, plausibler werden, fônnte, damit nit wenigstens bis zum Wechsel der Person | würden. Die Kommission habe beschlossen, die Ausgaben sih zu beschäftigen, sehr lebhaft sei. Wenn das Militärgesetz und einige Generale nit den Kopf verloren hätten. . . . | solche bringt, die Ihr nicht gefallen, und bildet Si regelmäßig ein, | wenn man Trautenfeld an die östliche Grenze Preußens verlegt. ju warten, und auf diese Weise einzelne Offiziere finanziell | für den neuen Oberst zu bewilligen, die für den Brigade: | ¿s ershwere, in der Ober-Ersaßkommission einen inaktiven bâtte ich pl Oh ie es gar niht fehlen fonnte, so | man habe \chlecht gesehen. Ic habe gejagt, was i gesehen habe R shlehter zu stellen, als bisher. Wolle man ferner Pferde- | Commandeur aber zu streichen. Von Seiten der Regierung Offizier zu beschäftigen, so sei seine Partei bereit, es in diesem | valtungsgelder einführen, so müsse man dieselben niht nah | würde für die vorgeshlagene Organisation geltend gemacht Punkte zu ändern.

hâtte ih die Oesterreiher vernichtet, und mein Plan war, dann | und was i von den Bewegungen des Feindes halte: man mag nun In der Sing-Akademie veranstalten in der nächsten Zeit

an den Rhein gegen die Franzosen und weiter nah rankreih zu | auf meine Meinung etwas geben oder nicht, ih habe als guter | folgende Herren Concerte: Donnerstag, den 15. Januar, U , Emil s j ; a e R / (0 dein An - einer E Stelle: „Wenn am Due von Kolin Patriot gesprochen!“ E N | : S Mitwirkung des e Dreftent oes Frei- F den Futterkosten allein, sondern nah dem gesammten dienst- | werden, daß das Ersaßgeshäft in Berlin fi in sehr be- Hierauf nahm der Staats-Minister Bronsart von

meine Dispositionen befolgt worden wären, so hätte ih die Schlacht Es war cine {were Aufgabe, eine Armee ¿zu der Größe der | +ag, den 16. Januar, 73 Uhr, der Kaiserlih-Königlicbe Kammervirtuose Gen Aufwand bemessen, der mit der Pferdehaltung _ver- | deutendem Maße erweitert habe. Gegenüber dem Vorschlage, Schellendorff das Wort: A 5

gewonnen, und fie hâtte von vorn herein diesem unseligen Kriege ein Ende preußischen heranzuziehen, keine leichtere, sie auf ihre Höhe zu er- | Alfred Grünfeld, unter Mitwirkung des Cellisten Heinr. Grün- nüpft sei. Nur so könne man den besheidensten Ansprüchen | die neuen Stellen mit inaktiven Offizieren zu beseßen, sei be- Meine Herren! I habe nur ausdrücklich die Anführungen des gemacht.“ Ein kompvetentes Urtheil von anderer Seite bestätigt des | halten, denn - das iu Kriege nur zu oft hastig zusammengeraffte | feld; Dienstag, den 20. Januar, 8 Uhr, Hermann Heber und greht werden. ; merkt worden, daß, da die eine Stelle mit einem aktiven Hrn. General-Majors von Hänisch zu bestätigen, daß die Militärver- Königs Angabe über Bevern, welcher namentlich die geringe Truppen- | Material war zu ‘ungleich. Die Freibataillons rekrutirten | Ed. Cbert-Bucheim, unter Mitwirkung der Frau Ioh. Wegner; Der Abg. Frhr. von Huene erklärte, daß das Centrum dem | Offizier beseßt sei, es nicht angehe, die anderen Stellen in- | waltung erfreut scin würde, auf allen Gebieten vollständig felddienst-

¿ahl des Königs geltend gemaht habe. In diesem Augenblicke sei | sid aus einer schr gemishten Gesellschaft. «Der | Mittwoch, den 21. Januar, 74 Uhr, E. Sauret und H. Grünfeld, Kommis ; ; ami i Ffizi i agen. Der Kriegs-Minister habe | fähige aktive Offiziere verwenden zu können, anstatt inaftive. Wir der Prinz Moriß mit einer Verstärkung angekommen Der König |-König hört einen Kapitän vom Freibataillon du Verger L i e n wae A T ans lter E e U “E Bezirks: E Male sind uns aber der Verpflichtung auf diefem Gebiete, wie auf vielen habe ihm Beoern's Bedenken mitgetheilt, der Prinz Moriß aber | kommandiren : „Gewehr auf Schulter ! und ein Soldat ) Anfangs Dezember 1759 wurde der General Diericke mit Sathe werde seine Partei vielmehr im nächsten Jahre zu | zwei inaktive Offiziere anderen Gebieten bewußt, mit dem Möglichen zu renen, und wir Sa Ferusen t „Sire, R Sie e so mat „das ichon allein antwartete „Gleich, E vas: as Ih, laubte, daß dieser | 1400 Mann bei Meissen von den Oefterreichern gefangen. prüfen bon G Vas wolls die heutige Nefoluiion Der Abg. Richter. (Hagen) erklärte, es sei dem Kriegs- find Cut, die augelles Zuserelten rigen Landes dabei in ann! ir mussen den Feind angreifen!“ und man | unerbörte un umal für Preußen ganz dieustwidrige Voraa i , . E N ; , ernste Erw j - marscirte. Aber man kannte so wenig das: Feentin. daß man auf | den Zorn d Königs erregen würde; ih täuscbte mb Der Könis j Der Abg. Richter (Hagen) bemerkte, die Militärverwal- | Minister gewiß lieber, wenn er zwei aktive Offiziere verlange, her für zulässig erachtet, die Bezirks-Commandeure aus den inaktiven unpassirbare Teiche stieß und umkehren mußte und dies bei einer | late und sagte einfa zu einem Offizier \cines Gefolges: „Jh muß : tung habe früher selbst anerkannt, daß die Entschädigung für | einen zu bekommen, als gar keinen. Er glaube aber, daß Offizieren zu nehmen, und ich füge dem hinzu, daß bis jeßt die Frage, abnormen Mittagsbiße. Die ermatteten Truppen schlugen sih | wirkli ein rechtes Lumpengesindel nehmen! Was foll man mit dieser |_ Redacteur: Riedel. ationen geändert werden könne, auch ohne daß ein Wechsel | beide Stellen nicht zu bewilligen seien. Es leiteten ihn hier- | ob außerhalb Berlins die inaktiven Bezirks-Commandeure dur aktive -anfargs gut; plößlih habe sih im Fond der preußischen AufsteUung | Nace machen, die höchstens zum Kosackenhandwerk taugt ? Aber wenn | Berlin: - —— eine Lücke gezeigt, in die der Feind eingedrungen, und die Schlacht | diese Schufte sich unterstehen, zu plündern, so müssen sie ohne Er- Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W. Elsner. sei verloren gewesen. barmen todtgeshlagen werden !“ is y Der König liest Bossuets Leichenrede auf den großen Condé; bei Bei dem Aufbruch aus dem Winterquartier zu Freiberg klagt Sieben Beilagen der Stelle: „Ein tüchtiger Feldherr kann wohl besiegt werden, aber ! der König: „Ich habe, so gut ich konnte, die bei Marxen und in der (einshließlich Börsen-Beilage).