Getreide-Kredit=-Aktiengesellschaft in Liqu., KFöunigsverg, Pr. Bilauz per 30. Juni 1927.
Guthaben bei Banken t, ‘Post- Debitoren . . I 062 010,47
Ausgleichskonto Verlust 1926 - Gewinn 1927 3345,36
Áapiial laut Liquidationser nungsbilanz .
Verbindlichkeiten bei Van
Ansgkleichskonto
Getwoinen- und Verlustrechunuitg per 30. Juni 1927,
Haudlungsunkosten « Prozeßtosten
Verlnstvortrag 1926 8 | Aufwextuugskonto
Eingegangene dubiose rungen - » - E avon
Königsberg, Pr., den 30. Funi 1927. | Getreide-Kredit=-Aktieugeseltschaft iu Liguidatioi. Backschies.
Bilanz per 31. August 1927
Kasse und Postscheck
G #60. #0
Einrichtung. + « e
Atktieukapital ® M: Q
Kreditoren «- « » e.
Vortrag von 1925/
Getwwinn- und Verlustkonto.
d B S
Abschr. a. Einrichtung
Vortrag 1925/26
Warengetvintt. + »
18, November 1927.
rxbedck A.-G.
für Herrenu- u, Kiabenktleidung. Overbeck, Vorstand.
Gewinnverteilung:
Dividende A 29 280,—, Resexve
„é 6 000,—, Erneuerungsfonds .6 14 090,
Vortrag 4 24 854,90,
BNüruberg, Ove
Bilanz am 30, Zuni 1927 der Hugo Engelmann & Co. Atktieun-
gesellschaft in Heiligenstadt.
Grundstücke Maschinen . «
Barbestand, Wechsel L Postschecktkonto
ee. «s S
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Wertpapiere Materialien, halbfertige Waren
Altienkapital &
Gewinnvortrag
Gewinn a. 1926/
und Berlustrechnmung.
Unkosten . Abschreibung
S: Q d P
Reingerrinn
5
Getivinuvortrag a. 1925/26 } Rohgetwwinn aus 1926/27 .
Aufsichtsrat wiedergewählt wurde Herx August Heinrigs-Aachen. Heiligeustadt-Eichsfel
Der Vorsitzende des Auf
Dex Vorstand,
D,21.11.1927, fih48rats:
| pt)
[84858 |.
A-G, Frantouia, Dru und Verlag des „Tanber- und Franteuboten“, TauberbishofShein. Abvschlußrechuuug auf 34. Dezember 1926.
Aftiva. Jramoditientonto . . Mobilienkonto . . » -
Materialieukonto, Vorräte
Debitorenkonto . Postscheclïouto | Effektenkonto . Kassakouto . « - Beteiligungskonto Bankenkonto .
® q. 09S o O 9 E D §0 Sck_ D M
Pajjivwa. Aktionkapitalkyuto . « Neservefondstonto:
a) Allgern. Refervesonds f b) Spezialreservefonds .
e) Betriebsrücklage
Kreditorenkonto. . « Lolmsteuerrükstand Voxrbezahlte Anzeïgen Dividendenkonto . - Wechselkonto . « « - | Bankenkonto . . . . «- Getrinn- und. Verlustkont
Gewinu- und Verlustrehznung auf 31. Dezember 1926.
Soll, Unkosten:
Gehälter und Löhne Porti und Frachken . - Alkgenr. Unkosten, Du-
biosen und Zinsen «
Materiatientonto « « « -
Abschreibungen:
Mobilien « . 6308,1@ | Jumokbilien . 040, — j Bilanzkonto (Remgewinn)
Haven. Saldovortrag « Druecfachen « Anzeigen Zeitung - | Kleinberkauf Miete . . - Diverse « «
Dn D. 0 M S S S: E S S 0D S S S E S .S-S
Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 19, Juli 1927 wurde das Aktien- M 30 000, — erhöht.
Der BorstauD.
Josef Schmitt. Josef Kiefer.
kapital um
15172 j.
Bayerische Bierbrauerei Lichtenfels Aftiengesellschzaftin Lichtenfels, L Die 46. ordentliche Generalverfammlung '|vom 28. Dezember 1927 hat bef{losen, das Aktienkapital um IiM 76 0900,— } | auf RM 300 000,— zu erhöheu. Die neuen Aktien lauten auf deu Jnhaber und }| nehmen ab 1. Oftober 1927 an dem Ge- } winn teil. Sie werden in Stücen Lit. A | ' zu RM 100,-— und Lit. B zu RM 1000,-—
ausgegeben.
Die Coburg-Gothaishe Vank A.-G. in Coburg hat sämtliche nenen Aïtien mit dex Verpflichtung übernommen, davon f RM 70 000,— den alten Aktionäreu derart | zun Bezuge anzubieten, daß auf je | RM 329,— alte Aktien RM 100,— junge zum Kurse von 130% zuzüglich Börsemn- umsabsteuer bezogen werden können.
Nachdem die durchgeführte Kapitals- erhöhung ins Handel3register einge- tragen wordeu. ist, sordexru wir die Be-
sißer der alten Aïtien hierdurch auf, ihr f
Bezugsrecht bei Vermeidung des Aus-
schlusses in der Zeit vou 4. Januar bis
einschließlich 4.Februar 1928 inCovburg bei der Cobvurg-Gotizaischenw Bank
A-G. unter Einreichung derx alten f
Stücke (Mäutel und Getwvinnanteil- |
scheinboge) ausznüben.
In der gleichen Generalverfammlung ist beschlossew worden, gemäß § 2 der 7. V.-O. zur Durchführung der über Goldbilanzen vom 7. Juli 1927 die alten Aktien zu RM 40,— und RM 80,—, in solehe Lit. A zu -RM-100,—, bzw. Lit.B zu RM 1000,— nmzuwandehn.
Die Coburg-Gothaische Baut A-G im Coburg ist von uns beauftragt worden, den Umtausch auszuführen. Sie wird auf je 5 alte Aktien à RM 40,— 2 neue Aktien à RM 100,— und auf 5 RM 80,— ch4 neue Aftien à RM 100,— stempelsrei liefern und bestrebt Spißenbetxäge nah Möglichkeit auszu- gleichen, indem fie solche zum Tagesturs
ausfkauft bzw. abgibt.
Wir sordern hiermit unsere Aftionäxe auf, ihre Aktien nebst den. dazugehörigen
Gewinuanteilschetknbogeut anteilshein Nr. 47 ff
bis zum 4. April 1928 ecinschließlich bei der genannten Bank einzureichen, Die Aushändigung der neuen Aktien erfolgt sofoxt nah Fertigstellung. Aktien über RM 40,— bzw, RM 80,—, welche nit bis zum 4, April 1928 einge- reicht worden sind, werden nach; Maßgabe der geseßlichen Bestimmungen für kraftlos
erklärt werden.
Lichtenfels, den 4. Januar 1928, Bayerische Viexbraucrei Lichtenfels Aktiengesellschaft,
Baer.
eftseutshe Bauuniou A -G err Banfdireftor Peter l i aus unterem Aussichtörat ausge}chieden.
Kölu, ‘ den 31. Dezember WeÄdeutsche Bauumioun W.-S. Der Vorstand.
3 Per
1 1n0
di Fa ort X... Futda.
9, November
Maschimern umd Vorräte.
Kasse .
¡Altieulapital . . « = a
Reingewinn y. 1927 .
Gewinn- und Verlustrechnung.
Rohgetwinn .
Vortrag aus 1926 . .. Stenern, Unkosten, Abschreib Getwinnjalds.
e e. e.
Bilauz per Il. Dezember 1326.
| Aufwertungsa Verlustvortrag
Atftiva. i Grundstü « » -
Passiva. | Aktienkapital . . | Hyitothekenfchulden « -
Gewäinu- 11D Verlustrechznuug.
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Vexlustvortrag aus 1925 Unkosten - o o o ooo
Rohgetwinn ooooo 0 Verluft 6 e d T,0:.€.0 0
Voßstraße 15, Gruudstüct#ver- wertwngs-Nktiengesellschaft,
Berlin.
Herbert Holzer.
Bilanz der Arnold André Aftien- gesellschaft vom 30. Juni 1927.
E D L E E E
Soll,
Aulagekouten « «
. .
Kasse, Wechsel „
Habveu. Aktienkapital M See Si | Konto geseßl. Rücklage ¡ Konto Reservefonds 1x Kontokorrentkonto |Nettoüberschuß « « « 5,
Gewinn- uud Verlustrechmrng 1926/27.
‘Abschreibungen a. Anlagen | Nettoüberschuß « « « -*-.
| Betriebsüberschuß na: Ab- zug sämtlicher Koster des Betriebs « « «
Bümde, den 5. Dezember 1927. Arnold André Attiengeseltschaft. Friß Andxs.
j Vilanz pex 30. September 1927.
alte Aktien à
Aftiva. | Werksaulagen
| Vexrwoaltungsgebäude | Büroeinrichtung Waxen und Vorräte | Außenstände . . Kasseubestaud, Post Bauftguthaben | Wertpapiere .- « « o. Beteiligungen. « « « Viirgsehaftsleistung 7500
Passiva, Aktienkapital:
Stammaktien « »
Vorzuas3aktien
Aufschlußkapital « Reservefonds « - Hypotheken Aufweztungsrüdlage Schuldverbindlichkeiten Nückstellungen Bürgschaftsverpflichtung 7500, — RM Reingewinn
Getivinn- uind für 1926/27.
Diejenigen
Debet, Betriebskosten « Abschreibungen - Reingewinn
Kredit, Gewinnvorteag aus den
Betriebsüberschüsse
Jauer, deu 30. September 1927. Schlesische Grauitwerke Aktiengesellschaft. Kramer.
Srste Zentral-Handelsregister-Beilage
x und Preußischen Staatsanzeiger 1928
dem Güterrechts:, 3. dem Vereins-, 4. dem Geuofsenschafts-, 5. dem Musterregifter, Abwendung des Konkurses und B. die Tarif- unv Fahrplanbekanntmachungen dex
[83433]. Lüscher & Bömwver Attienaeselifchaft Fahr a. Rh. 1. Dezember 1926. |
Erfordia Maschinenvaë- Aftiengesellschaf}t, Erfurt. Bilauz per 34. März 1927,
I 609 É uan PCL «
zum Deutschen ReichsSanzeige
Berlin, 6onnabend, den 7. Januar
Fmrobilien
Maschinen und (
Grundstüte
Irr. 6.
Der Fnhalt diefer Beilage, 6. der Urheberrecchtseintragörolle sowie 7. über Konfturfe, Eisenbahnen enthalten find, erscheint in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich.
für das Deutséhe Reich erstheint in der Regel täglich. — Der Beg U g 8- „50 Neichösmark. Einzelne Nummeru kosten 0,15 Neichsmark, einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark.
Kasse, Wechsel, . : in weicher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels-, 2,
Geschästsaufsicht und Vergleiche zux
Abschreibung Gebäude. . -
Beteiligumngemæ. . Verlust der Vorjahre
Abschreibung
. Verlust 1926 .
Abschreibung Werkzeuge +- - Zugang - «
Das Zentreil-Handelsregifter preis betrögt vierteljöhrtih 4 Anzeigenpreis für den Raum
stanstalten, in Berlin SW. 43, Wilhelm-
ral-Handelöregister für das Deutsche Reich kann dur alle Po lx Selbstabholer auth durch die Geschäftsstelle des Reichs- umd Staatsanzeigers
straße §2, bezogen twerden.
Aktienkapital . Hypotheken
Abschreibung 39 989,84
as Deutsche Reich“ werden heute díe Ikrn. 8A und 6B ausgegeben.
Lieferanten
Bom „Zentral-Handelsregister für d Æ- Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrüc@ungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen fein. “E
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Abschreibung
Entscheidungen des NeichsfinanzhofsS.
an sogenannte stille Vermittler weitergegoben habe; es somit um daur@hila zugeflossen und daher fein ihren Standpunkt auf eine frühere Entsche finanzhofs, wo nah ihrer Anf sogenannte Schmiergelder als
Abschretbungen - Rückstellungen Verlust auf Beteiligungen .
r. Becker G. mbH «oa P
Beteiligung F Bu diejem Ergebnis jteht
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von 16000 RM gerethtfertägt wäre. aber das Buchergebnis nicht in einem fo offenbaren Mißverhälts nis, daß ein Abweichen von dem Buchergebnis s{hon aus diesem Der Senat hält vielmehr auf Grund des das Buchergebnis
Zur Frage, wann ein osfeunbares Mißverhältuis Ergebnissen landwirtschaftlicher Buchführung nach Durchschnittssäßeu vorliegt, das zur Nichtbeachtung der Buchführung berechtigt. Einkommen des VBeschwerdefsührers uchführung hatte der BVeschwerdeführer einen Ver- Verlust von 4388 M
die ihr ui ruft sih für idung des Reichs» n ist, daß derartige durhlaufende Posten zu gelten hätten, ohne daß die Nennung der Namen der Empfänger €eLc- forderlith sei.
echtsbeschiwerde ist begrün legung, die die Gesellschaft der erwäh Es handelte sih dort nicht um dur Reichsfinanzhof Shmiergelder Auffassung der Gesellschaft, Gelder handle, die ihre Einnahmen und berührten, kann nicht beigetreten werden. Gesellschaft folgen wollte, ift es
Gelder gehandel
zivischeu den inkommen seten; fie
und der Veranlagung
E
Eigene Aktien Grunde geboten wäre.
Buchprüfungsberichts Grund des Gutachtens der Versuchs}- und Kontrolstation vom 20. Juli 1926 nimmt der Senat auch an, daß eine Vorrat3- düngung nicht stattgefunden hat. VI A 490/27.)
= | Bruttogewinn
W. D S E E: E
Streitig 1st
Landwirtschaft. zutreffend. iht ausgespr
—- Gewinnvor- trag 1925/26
E Es Rie B E R DA A L Zit hit BA
Nach seiner V lust von W611 M; der Buchprüfer Hat emen elt. Diese Feststellung hat der Beschwerdeführer anerkannt. Die Vorinstanzen haben angenommen, daß der in seiner Landwirtschaft weder einen Verlust noch einen erzielt habe, und das Einkommen aus Landwirtschaft
Die Rechtsbeschwerde ift begründet daß das Bnchergebnis exheblich von den Ergebnissen nder Landwirte und von den auf Grund des 46 aufgestellten Normalertragsäßen abweiche, so daß Grund gur fgesteilte Reinertragsberechuung nit Sie hat daher das landwicts{aftliche Einkommen des Beschwerdeführcrs geschäßt, wie sie sagt unter Benußung der Buchführung des Beschwer and der Durchschnittssäße als Hilfsmittel.
jedoch von den Durchschuittssäßen ausgegangen: sie sagt, daf Betriebsgewinn des Beschwerdeführers im Vergleich zu den Vers- anlaguaigen anderer Landwirte bei Annahme normaler Ertrags- verhältnisse auf 16000 NM zu verans{chlagen ci; weil den Be=- deführer besondere Unglücksfälle getroffen hätten (Aus» wintecung von Roggen, Verkalben, Maul- und Klar und weil das Betriebsergebnis durch die Abwesenheit des Bes Sommermonate
r Ci
+ck I
In der Mitgliedschast des Aufsichtsrats ist keine Aenderung eingetreten. Der Vorstand. Johs. Lohmann.
—- Reservefonds 67 000,— (Urteil vom 19, Oktober 1927 Allerdings ist die Aus-
nten Entscheidung gibt, irrig. laufende Posten, sondern dèr entscheiden, anzuerkennen daß es sih in threm Falle um durch- Ausgaben niht Auch wenn man der zum mindesten § 13 des Eintommensteuer- äßiger Buchführung t m Erscheinung
cschwerdeführer
|[ElS
nacheinander zu denen GrunD- Anzahl Grundstütcke. den Fahren
. Grundexrwerbsteuerpfliht folgten Erwerb sämtlicher Nachlaßteile, ftücte gehören. Zum Nachlaß gehörten eine Die Erben verkauften nacheinander ihre Erbteile in 1921 bis 1925 an den Beschwerdeführer, so daß dieser {{licglih | dur einen Vertrag vom 20. Oktober 1925 Allleineigentümer der Auf dem Wege der Grundbuchberichtigung wurde er am 2. Februar 1928 als Eigentümer in das G Diese Vorgänge gaben dem Finanzamt den Grunderwerbsteuer
Stammaktien . « - Dre ‘Vorinstanz
Ktosterbranecrei StadiroDda Vorzngsaktien
Aftiengejeltschaft. Bilanzkonto per 30. September 1927.
führt aus, als Betriebsausgaben
anderer bucchführe
Obligationenschuld Kreditoren . » Akzepte « « » Delkredere . « Fnterimsfonto
nnahme bestehe, daß die au in allen Teilen richtig sei. Sathdarftellung der zweifelhaft, ob es den hier gemäß
geseßzes maßgebenden Grundsäßen ordnungsm die Gelder in ihren Büchern nic gibt, widerspricht aber
Die Firma P. steht mit den
S&SS 111 |
Grundftüde und Gebäude Grundstücke wurde.
Maschinen, Fastagen und
S
A
buch eingetragen den Erbschaftskäufer
Es legte einen Wert von 120000 RM zugrunde, da trag beim Weiterverfkauf am 28, November 1925 erz1elt Demgemäß wurde die Reichssteuer, um die allein es Tfih jeßt handelt, auf 2/100 X 120 000 — 3600 RM festgeseßt. | Welche rechtlichen Gesichtspunkte hierbei maßgebend waren, ist nit ersichtlich. Nachdem der Herangezogemne Einspruch eingelegt Reicbs\teuer durch Ernspruchsbescheid auf Das Finanzamt führte aus, daß die einzelnen Erbschaftskaufverträge mit Ausnahme der leßten ein Fahr nach ihrem Abs{chluß gemäß § 5 Abs. 1 des Grunderwerb- steuergesebes fteuerpflihtig geworden seien, und berechnete dems- entsprechend für fie die Steuern aus § 5 Abf. 1, dann aber aud, | da das Eigentum der Grundftücdte später auf den Beschwerde=- führer übergegangen ift, aus § 5 Ab}. 2. Soweit dex leßte Kauf in Frage steht, nimmt das Finanzamt an, daß das Eigentum am ganzen Grundbesiß mit der Umschreibung 1m Grundbuh auf den Käufer übergegangen fei und daß deshalb am 2. Februar 1926 Steuerpflicht na § 1 in entsprechender Höhe entstanden Fei. Die hiergegen vom Besteuerten eingelegte Berufung führte zur Wiederherstellung des Steuerbescheids. davon aus, daß die Uebertragung eines Erbschaftsanteils keine Stenerpflicht auslöft, daß aber Steuerpfliht gemäß § 1 nach dem Wert des ganzen Grundbesißes eintrete, fobald ein Erbschaft3- käufer durch den Erwerb des leßten Anteils den ganzen Grund- Gewährung einer bi. 1 lehnt das Finanz- stattgegeben
deführers als Anhalt In Wirklichkeit ist fie entspritht, da:
treten. Die Darstellung, die die Firma P. auch den Angaben der Gesellschaft. ttlern in keiner unmittelbaren Verbindung; aft; die Zahlungen sind also Betri&b3- aft; ob die Firma P. dr Zahlungen in ie der Gesellshaft Provision gab, oder te und wie se threr-
Pferde, Wagen un
S|
Gewinn- und Verlusi per 31. März 19
Debitoren und D Bank und: Posbcheck
Kasse und Wertpapiere Nicht eingez.. Aktieufapiial Warenvorräte
stillen Vermi lediglich an die Gejells einnahmen der Gesells geleistet hat, daß | , daß sie thr cinen Zeil ie an die Gesellscha ie Frage, ob Betriebseinnahmen der Gese Die Vorinstanz hat also mit Recht die Zahlungen als llschaft behandelt und hatte nur noth Gesellschaft an die stillen Vermittler ge- abzugsfähig waren. die Abzugsfähigkeit nue, weil es sich um #0- Zaßhkung und der
worden war.
I E T5 V
ihrer Unkosten erseß f gezahlten Gelder gebuht ha chaft vorliegen, 9
Abschreibungen auf: Anlagen. « - = - » - BeteilîgungFriedr. Beer Od « «
ungünstig be- | 3520,45 RM herabgeseßt. Normalertrag ein Abschlag
Grund der
shwerdeführers während der einflußt werde, müßte aber von dem vorgenommen werden,
Schäßung des Steueraus daß ein landwirtschaftliches Einkommen von 0 N at allerdings ausgesprochen, daß von dem Er- gebuis der Buchführung eines Landwirts auch dann abgewichen und zur Schäßung ges{hritten werden könne, wean das BuŸh- ergebnis in offenbarem Mißverhälinis zu dem steht, was bei Anwendung der Normalertragsäße als Einkommen festzustellen wäre, und wenn dieses Mißverhältnis durch Buchprüfung sich nicht Nun kann \chon zweifelhaft fein, ob im vor» liegenden Falle überhaupt ein so offenbares Mißverhälinis be» steht. Denn die Vorinstanz hat {hon anerkannt, daß wegen der besonderen beim Beschwerdeführer vorliegenden Verhältnisse dez Beschwerdeführer uur 168000 # weniger als der hach Normal- säßen veranlagte Landwirt, d. h. kein Einfommen aus Landwirt Wenn die Bücher darüber hinaus einen Verlust vou 4388 M aufweisen, so läßt sich der Standpunkt ein» nehmen, daß der Unterschied 0 M, das die Vorinstanz auf der Grundlage eines Normal- einkomutens von 16000 Æ ermittelt hat, und dem Verlust von 4388 M nidht fo groß ist, daß von einem offenbaren Mißverhältnis 53 ift aber ferner auch nicht genügend aufzuklären;
Vorinsianz auf
Aktienkavital . « « « . schusses auf 16 000 RM festgestellt hat,. jo
Reservefonds « ; Hypotheken und Kapital-
Einnahme der Gese heiden, ob die von der leisteten Zahlungen als Betriebsausgaben Zutreffend hat die Vorinstanz dargele nicht schon deshalb verneint werden
genannte Sthmiergelder Empfang von Shmiergeïde
M verblieb.
Getoinatvoxtrag « - Reichsfinanzhof
Einnahmen aus Fabri und Handek Reservekonto « + « o «
Kreditoren und Ak
sgleih - «
ehandelt habe; wie die C rcn moralisch zu bewerten ist, Ft für die ob die Schmiergelder im Sinue des geseßes Eiuuahmen oder Ausgaben sind, die Anerkennung als Betriebsansgabe ist allein entscheidend, ob cine Ausgabe im Betriebe des Gewerbes weit die Gesellshaft Schmiergelder gezahlt Betriebsau8gaben dar. Rehtsirrig ist es fedoh, scheidung den Abzug der [nngen nur desh Namen der Empfänger der Zahlung sofern beruft fi die Gesellscha? cichsfinanzhofs.
Anufwertung2au ‘Gewin und Verlust « «+ Einkommensteuer-
ohne Bedeutung; für
E é aufflären lasse. Gewinu u Bersfustionio Erfurt, den. 31. März 1927. Das Finanzgericht geht Erfordia Masch Attiengeselishzaft. R. Böge.
Jn der Generalversammlung am 20. De- zember 1927 wurde die Fusammenlegung das Aktienkapitals, unter Einziehung der RM 5 000,-— Vorzugsaktien, im Vers hältnis von 10 : I durch Herabseßung von RM 1 200 009,— auf RM 120 @60,— und die Wiedererhöhung desselben bis zu RM 500 000,— beschlossen.
Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder;
gemacht worden ist; so- at, stellen sie daher wenn die Vcer- dexr Gesellshafti behaupteten 6 verweigert hat, weil die Gesellschaft die en nicht angegeben hat. + mit Recht auf die frühere Ent- Zwar ist doxt niht, wie die Ge- ellschaft annimmt, ausgesproheu worden, daß dex Steuerpflichtioe die Namen de: Empfänger“ von Schmktet- an8drüdlih
Abschretbungen - ¡chaft erzielen konnte.
Reingervinn
vergünsligung aus § 8 Nr. 8 und § Der Rechtsbeschwerde
Daß die einzelnen Erbschaftskänfe weder aus § 1 noch 8 5 des Grunderwerbsteuergeseßes steuerpflichtig sind, hat | der Reichsfinanzhof schon früher ausgeführt. und dieselbe Perfon alle Erbanteile erwirbt, ist Steuerpflicht be- der Erwerber Alleineigentümer Dieser Eigentumsübergang |
dem Einkommen
cheidung des
nicht verpflichtet sei, ugeben, vielmehr ist in der Entscheidun: darüber, ob eine solche Verpflichtung besteht, nicht zu Auch im vorliegenden Falle ¡teht diese
Wenn, wie angenommen werdem inblick auf diz Erklärungen der Ge- die Nennung der Namen der Empfön werder. könne (S 173
Vortrag 01 0. 1926 | Bantras vom L 10, 1926 E Biererlös und verschiedene
Einnahmen
geredet werden fönnte. versucht worden, gesagt, daß entscheiden gewesen set. Frage niht zur Entscheidung. muß, das Finanzgeritht i lsa glaubte, daß thr er Schmiergelder nicht zugemutet Reichsabgabenordnung) und deshalb ohne diese Augaben zur 8 Gewinns schritt, so war zu entscheiden über di ns der Gesellschaft unter. Berücksichtigung des Uuto tandes, daß die streitigen Zahlungen, weil die Gejellschaft die Namen der Empfänger nitht an Dazu is in der srüheren En olgendes ges ührerin es elegen, berechtigte die Steuerbehörden no lossen. Wenn
der Reichs- lufflärung in der Weise
gründet, weil damit Nachlaß gehörigen Grundstücke wird. tritt mit dem Erwerb des leßten Anteils ein, nicht etwa erst mit der Umschreibung im Grundbuh, die fich nur als Verichtigung des durch den lebten Erbschaftskauf unri{htig gewordenen Grund- Vorher stand der Erbschastskäufer noch in Ge- | veren Erben, und der
das Mißverhältnis finanghof hat ausgesprochen, daß diese 2 vor sih gehen müsse, daß an der Hand der Unterlagen, auf denen die Durchschnittssäße beruhen, die Bücher durhgeprüft werden Das ift aber nicht gesehen, Buchergebnis für zutreffend, und die Vorinstauz befséhränki fich if Vermutaungen über die Gründe, aus denen inter dem normalerweise zu erzielenden Er- Jhre Ausführungen in dieser Beziehung Find die Mengen künstlichen
Dr. jur. O. Benz, Meiningen, Wilhelm Ecfhardt, Exsurt, Otto Heilbxun, Wiess Exich Rohkrämer, Albrecht Schadt, Erfurt, stellten mit Abs lauf dex Generalverjammlung ihre Mans date zur Verfügung. Neu in den Auf- sichtsrat wurden gewählt die Herren: Bankdirektor Dr. jux. O. Benz, Meiningen, Kommerzienrat Berthold Manasse, Berlin, Ingenieux Fritz Beer, Frankfuxt a. M., Wilhelm Limberg, Berlin.
Aussichtsvat Der Buchprüfer Hält das
Direktox Max Köhler, Leipzig, Holzminden,
T ÞS E è j l | =Ì L i
buchs darstellt. famthandgemeinschaft mit einem oder m Uebergang des leßten Erbteils steht einer Erbauseinanderseßung glei, durch die einer dex Erben die Nachlaßgrundstücte für sich erwirbt. § 8 Nr. 83 des Granderwerbsteuergeseßes kann nicht zur Steuerbefreiung führen, weil gilt, nit aber für sonstige Teilnehmer an einer Erbengemein- {chaft, wie es Erbschaftskäufer sind. nannten Entscheidung angeführt. aus § 15 Abs. 1 hier nicht Plaß greifen kann, folgt aus § 15 Abj. 2, weil die Anteilsberechtigung des Beschwerdeführers an der | Gesamthandgemeinsthaft
erwerbsteuergeseßes durch darch Rechtsgeschäfte
im wesentlichen ax das Buthergebni®s trage zurüdckblieb, zum Teil auch re@htsirrig. Düngers, die der Beschwerdeführer verwendet hat, für fo hoh, daß eine Vorratsdüngung vorliege, deren Kosten nah § 18 des s niht abgezogen werden dürften; von dem Beschwerdeführer vorgelegtes Gutachten der Versuchs- und Kontrolljtation, das die Düngung des Beschwerdeführers als normal bezeichnet, hält fie deshalb nicht für maßgebend, weil es zu der hier allein in Betracht kommenden Frage, welche Kunst- düngermengen ein Landwirt bei solhem Boden im Wirtsch jahx 1924/% normalerweise bei der bestehenden Geldknapp aufwenden fonnte und tatsächlich aufgewendet hat nicht Stellung ; Deshalb, weil andere Landwirte wegen Geld» mangels nit ausreichend düngen konnten, farin aber dem Land- wirt, der die erforderlichen Geldmittel hat und daher die für eine Jahresdüngung normalen Düngermengen beschaffen j nicht verwehrt werden, die Kosten dafür als Betriebskosten abzu- | Welche Aufwendungen ein Landwirt in seinem Betrieb heiden, und nur deswegen, gewendet haben, gehen die Betriebsausgaben t | l , wenn die Vorinstanz aus- hrt, daß bei Prüfung der Ertragsfähigkeit des Betriebs des Beschwerdeführers in Betracht zu ziehen sei, daß er über auz-s reichende Geldmittel verfüge, um den Betrieb zweckentsprechend | zu finanzieren und die Marktlage günstig auszunußen. jehr wohl denkbar, daß ein Landwirt. eben weil ex über Geld- mittel verfügt, größere Aufwendungen macht, daher größere Be- triebsauSgabén Hat und einen Éleineren Gewinn ergielt 1 zit keinen oder geringeren Mitteln. entscheidung ist also von Rechtsirttum beeinflußt und war aus diesem Grunde aufzuheben. Bei freier Beurteilung erschien die Sache spruchreif. Der Senat tritt der Vorentscheidung darin bei, | daß bei Anwendung der Normalertragsäße der Beschwerdefüthrer einen Ertrag von 16 000 RM gzu versteuern hätte, daß aber wegen der bei ihm vorliegenden besonderen Verhältnisse ein Abschlag
Konditormeister Mittelhäufser, Stadtroda, stellvertr. Vocfißender, Direktox Max Schieferdeder, Stadtroda, Direktor Willy Kurénbach, Stadtroda,
Direktor Hugo Maurec, Stadtroda, Direktor Otto Thiemaun, Altenburg,
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ben hatte, nicht belegt waren. eidung des Reichsfinanzhofs daß die Beschwerde- Ausgaben zu ie Ausgaben
diese Vorschrift mur für Erben
Die Tatsache allein, bgelchnc hat, die von ihr behaupteten ch nit, d Steuerpflichtiger e Berechnung seines Einkommens beibringen il, so folgt daraus zunächst nur das Recht der Steaier- behörde, gemäß § 210 der Reich E E LN Ausg i äßung dings behörde die Be Ausgaben geleistet, Grunde ihren Abzu aber nit hervor, da darüber angestellt hät \hwerdeführerin tatsä 142 000 Mark ausg
Das hätte sie aber tun müssen, bevor konnte, daß der Ausga
Auch das ist in der ge- Daß auch die Vergünstigung |
Einkommensteuergeseße
Stolberger Actien-Gesellschaft füx feuecrfeste Provufkte, Aacheu=Forfst.
Bilanz zum 30. Funi 1927.
unberüdsihti Unterlagen | kann oder wi
Bilanz per #14. Mäxz 1927. des Grund-
nah Jnkrafttreten rwerb von Anteilen Mitberechtigtez unter Lebenden begründet Die zur Begründung der Rechtsbeschwerde Legungen gehen fehl. Zunächst hat das Finanzgericht die Stewer- pflicht nicht, wie der Beschwerdeführer meint, auf § 3 des Grund- erwerbsteuergeseßes gegründet. Dies wäre schon deshalb unmög- Tich gewesen, weil § 3 sich nur auf Personenvereinigungen bezieht, | nit auf Zufallsgemeinséhaften, wie es die Erbengemeinschaften | 8 1 s{chlägt deshalb cin, weil der Grundvesit, der vorher efsamthand zustand, nunmehr in das Eigentum einer der Gesamthände übergegangen ist. Bei der Steuerbenr richt auf die früheren (weil steuerfreien) Erbschaftskäufe gegangen werden, und es ift deshalb insbesondere unerheblich, daß diese hier teilwcise in der Zeit des Währungsverfalls lagen. Unzutreffend is auch die Darlegung, daß mit dem Eintritt eines fers die Gesamthandeigenschaft zerstört wird. er erlangt zwar nicht die Stellung eines Miterben , die Erbengemeinschaft ein, wie wenn er ein Erbe (Urteil vom 21. Oftober 1927 T1 A 456/27.)
3. Schätzung der als Werbungskosten zu Die Vorinstanzen i offene Handelsgesellschaft A. Beträge, den waren, niht in Einnahme gebutht hat diese Beträge dem gemäß § 65 des Einkommensteuer- es festzustellenden Gewinne der Gesells Gesellschaft hat geltend gemacht, daß fie
Fabrikgrundstück Maschinen und Uteusilien | Debitoren und Kasse Warenvorräte abzügl. Rech- |
eposten nicht bel zu dem Ergebnis führen, daß auptung eines Steuerpflichtigen, er larbwürdig hält
gemachten Dare |
genommen habe.
habe diese und aus diesem Aus der Vorentscheidung geht 3 die Vorinstanz überhaupt Erwägungen te, ob und in welchem Umfa lich Ausgaben für die Zwete, i l, aufgewendet haben dürfte, ie zu dem Ergebnis kommen Auch im vor-
— | Anlagenkonto. « Zugang «- - «
nit zuläßt.
Verlust per 31. März 1926
Verlust ver 31. März 1927
Wareubestände » 5» Kassenbestände
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mahen will, darüber hat er gu ent weil andere Landwirte weniger au Aufwendungen niht über den B Es i} daher au bedenkli
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Nara118be2 . As Vorausbezahlte effsung darf n haben wi
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egrif} der beposten zu \treihen war.“ daher die Begründung der Vorentstheidung higkeit der von der Gesellschaft behaupteten Sie mußte daher aufgehoben werden. richt untex gr e Wand uptete tspunkte für die auf nehmen muß, Zweifel an
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Avale 3000,— Verlustsaldo
Aktienkapital . « « Kreditoren « e - 5
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zu verneinen. Sahe ivar zurückzuverweisen, damit das Ftnan der vorstehenden Ausführungen neu e ei bemerkt, daß, wenn ein Steuer usgaben nicht belegen kann und } chlen, der Steuerpflichtige es in Ö griffweise erfolgt. ner Angaben
Erbschaftskäu Erbjchaftskäu er tritt aber in
Mainz, den 31. Mürz 1927. Lacfabrik Ludwig Marx Aktiengesellschaft. ppa. Dr. Willenbüchev, Gewinn- und Verlustïonto per 31. März 1927.
{ustrechnuug
Altienkapital «. « Kreditoren . Ayale 3000,—
flichtiger von
Landwirte mit behandeluden tellt, daß, die
von der Firma P.
Auch wenn nur bestehen, kann diese Schä daß die Ausgaben zu streichen sind. Keines- rpflihtige einen Anspru wenn er sie niht belegen will oder vom W. Oktober 1927. VI A 384/27.)
Gewinu=- unD Verlust Scchmiergelder.
ß der Richtigkeit dem Ergebnis weds hat der Angaben, aa
ezahlt wor Haben daher
daß sei R gefolgt @
allgemeinen Unkosten
Unkosten, Löhne, Steuern Abschreibungen. .. « «. o.
i net. | nihi gebuchten
Rohgewinn
Bruttoübers{chuß o E 0
Mainz, den 31, März 1927. Laéckfabrik Ludwig Marx Aktieugesell E. Marx. ppa. De.
Nathen-Forst, 29. Dezember 1927, Der Aufsichtsrat. Josef Otten, Vorsißender. er Vorstand, Schüller,
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illenbücher;