keit einer Oberförsterei könne mit einem wesenillch besheidenerent Beamitenaujgebot gelGehen. Die Dienstlandereien der Ober- jgrster fönnten teilweise erheblich verkleinert werden; dann önnten auch die Gespanngelder gespart werden. Der Oberforster
sich nicht tn erster Linie als Landwirt fühlen. Mit dem
dürfe Versuch, Försterstellen in Unterförsterstellen zu verwandeln, dürfe man nicht eher beginnen, ehe man nicht die überzähligen Förster planmäßi angestellt habe. Zt sei die vershtiedentlich durh- gelie Politik, durch gute Löhne die Arbeiter E zu interessieren, aß Höchstleistungen ustandekommen, die wieder dem Fiskus zu- be kommen. Auch boll L
ollten die Forst vonnaltungen der Länder zu- ammenfomnmen, um ihre Erfahrungen im FJnteresse der Forst- wirtschaft auszutaushen. (Beifall links.)
Abg. Frhr.vonWangenheim (Wirtsch. Vereinig.) sett sih für eine ertragreichere Gestaltung der Forstverwaltung ein. Es wäre aber ein unsiherer Weg im Fnteresse des mittleren und kleinen Holzgewerbes, wenn man den staatlihen Forstbesiy noch durch ein besonderes Anleihegeseß vergrößern wollte Die Forst- verwaltung gehöre zu den technishen Behörden, und ihre Be- aniten, die besondere Kenntnisse brauhten, müßten daher gut be- zahlt werden.
Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Steiger: Der Haushalt hat zwar gegenübex dem Vor- jahx einen um 2,3 Millionen Mark höheren Uebershuß. Aber es ist niht zu verkennen, daß auch unsere Ausgaben gestiegen sind. Sie betragen jey1 75,2 vH der Einnahmen. Jm Jahre 1913 machten sie nur 49,4 vH aus. Wenn man an Ausgaben abzieht, was nach dem Jahre 1913 hinzugékommen ist, dann ist immex noch festzustellen, daß die Ausgaben 69 vH der Einnahmen bilden, mit anderen Worten, daß sich unser Betriebskoeffizient um 11 vH vershlechtert hat. Ursache ist die Steigerung der Löhne und dex Gehälter. Die Bewegung der Gehälter ist Fhnen ja bekannt. Zur Steigerung der Löhne darf ih noh einige Ausführungen machen. Sie sind, wenn ih den Stundenverdienst exrehne, im Tagelohn 1m 93 vH und im Stücklohn um 78 vH gestiegen, (Hört, hört! bei der Deutschnationalen Voltspartei.) Wenn ih nun den Ein- {lag und die Werbungskosten miteinander vergleiche und die Höhe der Werbungskosten je Festmeterx errehne, so ergibt si, daß im Fahre 1913 1,98 Mark und im Jahre 1926 3,15 Mark auf- gewandt wurden. Die Steigerung is also noch größer. Sie be- trägt 128 vH, während der Lebenshaltungsindex nur um etwa 50 bis 70 vH gestiegen ist.
Aber glauben Sie nun nicht etwa, ih sei der Meinung, die Löhne der Waldarbeiter seien zu hoh. Das habe ih damit nicht ausgesprohen. Mit einer Ausnahme haben die sämtlichen außer- preußischen Staatsforsten noch höhere hne als die preußischen. Die Löhne der Arbeiter in den Kommunalforsten sind auch viel- sah höher als in den Staatsforsten. Der soziale Zuschlag be- trägt 10 vH. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei.) — Jebt 3 Pfg. je Stunde, ganz recht.
Nun hat man mir vorgeworfen, die Löhne der Wald- arbeiter seien im Verhältnis zur Landwirtschaft zu hoh. Da muß ih do entgegnen, daß die Sache bei den Waldarbeitern ganz anders liegt und sih die Löhne nux sehr schwer vergleichen lassen. Die Arbeiter in dex Landwirtschaft haben ein Deputat, das ent- sprechend zu bewerten ist. Andererseits haben die Waldavbeiter niht dauernd Beschäftigung wie die landwirtschaftlihen Arbeiter Deshalb ist ein Höherer Lohn der Waldarbeiter durchaus hbe- gründet
J bin auch nicht gewillt, davon abzugehen, die Löhne dur Vereinbarungen mit den beiden großen Arbeitnehmerverbänden tariflih festzulegen. Fnsbesondere habe ih niht die Absicht, darin zu willigen, daß die Löhne für die einzelnen Regierungê- bezirke festgeseßt werden. Denn dies würde praktis vielfach unmöglih sein und überdies zu der größten Beunruhigung führen. (Sehr richtig!)
Es unterliegt keinem Zweifel, daß gerade auch in Anbetracht der gestiegenen Ausgaben Sparmaßnahmen um so dringender notwendig sind. Von diejem Gedanken aus habe ich die Denkschrift vorgelegt. Jh bedaure selbst, daß sie erst so kurz vor den Verhandlungen im Hauptausshuß zu Jhrer Kenntnis gekommen ist. Der Kritik aber, die von einigen Seiten daran geübt wurde, kann ich wirklich niht zustimmen.
Was gunähst die Oberforstmeisterstelle fn Düsseldorf anbelangt, so ist das eine Angelegenheit, die {on seit dem Fahre 1880 verhandelt wird und die hon cinmal dazu aeführt hat. daß man die Stelle in Düsseldorf ausgehoben und nach Köln verlegt hat. Man hat dann erkannt, daß das keine Verbesserung ist und hat die Stelle nah Düsseldorf zurüdckverlegt. «Gh bin der Meinung, daß man auch aus dex Vergangenheit zu lernen hat, umd bin dafür, daß Düsseldorf weiter beibehalten wird
«In bezug auf die Oberförster bin ih der Ansiht daß wir es abzuwarten haben, welche Erfolge die Mobilisierung aeitigh. Jch bin ein Fveund der Mobilisierung und bin dafür, däß wir die Oberförster beweglicher machen. Mit welchem Erfolge das geschehen kann, läßt sich aber niht vorher sagen. Auf den Grund einer Hoffnung min eine Aenderung der ganzen Organi- sation zu seven, das kann ich niht vevantworten. Damit will ih nicht sagen, daß ih der Beharrlichkeit auf diesem Gebiete unter allen Umständen das Wort rede, sondern ih meine, man soll ab- warten, welGe Erfahrungen man mit den jeßigen Maßnahmen macht.
Es hat mich überrascht, daß wix dann, wenn wir sparen wollen, nicht die Zustimmung des Hohen Hauses finden, und dies vielleicht deshalb nit, weil die Gesamtzahl der Förster in Zu- kunft vermindert wird. Das kann doch kein Grund sein. Wenn wir 300 Unterförster, die aus einem niederen Stande hervor- gegangen sind, im Laufe dex Fahre einsezen wollen, so müßte das doh ihre Zustimmung finden unter dem Gesichtspunkt der sozialen Hebung der Schichden. Wenn damit gleichzeitig eine Er- sparnis von 500000 RM verbunden ist, so sollten Sie es doch doppelt begrüßen, daß wir bereit sind, hier Wandel zu schaffen. Selbstverständlich geht dies ohne gewisse Schwierigkeiten nicht ab, Wenn die Verwaltung sie in Kauf nehmen will, dann müßten Sie thr doch Jhre volle Unterstüyung, um die ich in diesem Falle bitte, angedeihen lassen.
Fn derselben Richtung wie die Sparmaßnahmen, die in der Denkschrift niédergelegt sind, liegen unsere neuen Geschäfts- anweisungen. Die neuen Anweisungen, die mit den Ver- tretern der Berufsverbände festgestellt worden sind, lassen sich von dem Gesichtspunkt leiten, den Oberförstern einen größeren Ge- \chäftskreis zu geben; sie haben aber noch den weiteren Zwedck, eine Vereinfachung des ganzen Betriebes herbeizuführen. Es soll jeg! mögli sein, daß jemand, der nur die Postquittung zeigt, sofort das Holz erhält; dann hört die Herumlauferei auf, die jeßt besteht.
Fn derselben Nicbkung der VeresnfaGung lieat der Nund- erlaß der in diejen Tagen herauegegangen ift und die bessere Gestaltung des Betriebes in den Obertörstereien zum Gegenstand hat. Sie erinnern fih daß ich im leßten Jahre ge!agt habe, ich müsse es bemängeln, daß die betrieberoiri1haftlihe Ein- stellung der Obertörster "ehr viel zu wünschen übrig lasse. Wir wollen jeyt eine Yenderung eintreten lassen, und Sie wollen ge- statten, daß ich aus dem Erlaß der am 4. Januar herauégegangen ist, einige Sätze verlese, Es steht darin:
Der Sinn tür \par'ame Wirtschatkt in Anpassung an die gespannte Lage der Staatefinanzen is den Obertörstern vielfah verloren- gegangen Nicht die höchsten Noheinnabmen, sondern die böcsten Veber\chüsse auf ftreng wirt\chaftlicer Grundlage müssen dem Wirtschaîter als Leitstern „dienen Um die Ober'örster an- zuregen, ihre ganze Kraft tür die Erzielung möalihst hoher Veberschüsse threr Wirt|haft einzuseßzen, und um tür die Auf- stellung des Haushalts der Forstverwaltung in Zukunst eine
bessere Grundlage zu gewinnen, ordne ih an daß die Obertörster für die ihnen anvertraute Oberförsterei auf Grund des Betriebs- plans, der jetzigen Wirtschaftslage und der Wirticha|tsergebnisse des MNechnungéjahres 1927, soweit fie für die fommenden Fah1e benutzbar und nicht durch außergewöhnliche Ereignisse beeinflußt sind, einen Hausbaltéplan aufzustellen. Dann wird im einzelnen angegeben, wie Einnahmen und Auégaben aestaltet werden follen. Ich darf sagen, daß am Schluß folgender Say steht: Bei der Veranschlagung der Auégaben, auf die der Oberförster Einfluß hat, wird größte Sparsamfkeit zur Pflicht aemacht. Glauben Sie niht, daß wir mit dieien Geldetats etwa \hemati!ch den einzelnen Oberförster für die Zukunft beurteilen wollen! Das wäre auch verkehrt. Aber wir wollen ihn doch dazu anleiten, den ganzen Wald mehr betriebswintscha|tlih aufzufassen, als es bislang der Fall war.
Um mir nun selbst eln Bild zu machen, wie es in anderen Forstverwaltungen autésieht, habe ih im lezten Sofnmer den Herrn Oberlandtorflmeister gebeten, einmal die gesamten Etats von Bayern zu studieren. Er war selbst vor zwei Jahren dort und hat die ganze Waldwirtschaft an Ort und Stelle kennen gelernt, fonnte sich also ein Bild darüber machen, wie die Verhältnisse mit- einander in Vergleich zu stellen sind. Da darf ih Jhnen nur zwei Zahlen nennen damit Sie einen Ueberblick haben. Im Jah1e 1925 war der Meinertrag je Hektar in Bayern 26,49 Æ, in Preußen 27,81 M, in Preußen also rund 1,30 4 höher. Das ist doch ein Beweis. daß die Forstverwaltung in Preußen derjenigen in Bayern nit nachsteht. :
Nun haben Sie aus dem Etat gesehen, daß die Einnahmen mit 170 Millionen verbucht sind. Sie sind aufgebaut aut der An- nahme, daß ein Holzpreis von 17 4 je Festmeter erzielt wird. Wir sind aber der Ueberzeugung, daß dieser Holzpreis ganz rubig auf 18 M angenommen werden fann, d. h. daß die getamten Einnahmen um 10 Millionen Mark größer werden, denn die Holzpreite sind in der letzten Zeit fo gestiegen, die Holzläger sind geräumt; anderer}eits find die Anprüche der Wirt\haft größer, jo daß mit Neht an- genommen werden fann daß ein Holzpreis von 18 4 tür das Jahr 1928 eingesegt werden fann.
Wir haben dann im leßten Jahre unseren Waldbestand um 40 000 ha vergrößert. Beigetragen hat hiezu au, daß wir Siedlungsgüter erworben haben, die einen beträchtlihen Wal dbestand besaßen. Diese Güter hätte man sonst gar niht zur Siedlung bringen können, wenn es niht gelungen wäre, den Wald- bestand dunch die Staatsforstverwaltung aufzunehmen und das übrige Land tür die Siedlung bereitzustellen.
Ich mache Sie dann darauf aufmerksam, daß es mir leider nicht gelungen ist, die Dienstaufwandsent|ichädigung in Tit. 33 Kap. 10 fo zu erhöhen, wie es von mir beabsihtigt war. Immerhin ist es noch gelungen, 400 000 NM nicht rubegehaltstähige Stellen- zulage tür Forstbetriebebeamte zunächst in den Etat hineinzubringen Ich bemerke auésdrüdlih, daß die Yichtlinien tür die Verteilung in Zutammenarbeit mit den Berufsvertretungen der Beamten aufoestellt worden sind.
Ih mache darauf aufmerksam, daß wir Waldarbeits- forschung in Eberswalde treiben, die, wie wir hoffen, von einem günstigen Einfluß auf unsere gesamten Arbe1tsverhältnisse lein wird. :
Gefragt hat der Herr Abg. von Treskow nach der Wirtscchatt Kamerau. Es ist richtig, die an der Grenze gelegene Wirtschaft hat den Kartoffelkrebs. Aber damit, daß man die}es Gut fauft und es au!forstet, ist die Sache nicht getan. Ein großer Teil der Lände“ reien ift zu gut zum Aufforsten. Daher habe ih anheimgegeben, daß dieses Land dort vielleiht von der Kreièverwaltung erworben wird; ih habe aber die Bereitwilligkeit autgesprochen, daß das für die Forstverwaltung geeignete Land von diejer erworben wird
Einer der Herren Abgeordneten hat dann daraut hingewiesen, daß die von mir ergangenen Anordnungen hinlichtlich der Behandlung von Waldarbeitertragen in Oft- preußen nicht gehalten werden. Ich muß schon bitten, daß mir nach dieser Richtung das Material vorgelegt wird; denn ih bin nicht geneigt, das anzuhören. Wenn es Wahrheit sein \ollte, muß unter allen Umständen dagegen eingeshrutten werden; wenn es aber nicht zutreffen jollte, o muß das auch festgestellt werden, denn das wäre eine unertiäglihe Belastung der Beamten.
Dann ift gefordert worden, ich möchte für das Sägewerk, das wir baben — das einzige, das noch in unserem Besiy und in Tätigkeit ist — eine Betriebsberechnung vorlegen. Ja, da möchte ih Sie doch bitten, davon Abstand zu nehmen, und zwar aus einem eintahen Grunde. Es ift doch wirflich nicht nôtig, daß man in ein Ge\häft alle so hineinbliden läßt, die unter Umständen so oder so daran intere|siert sind. Jch bitte, daß Sie es sich zur Genüge dienen lassen, wenn ich sage, daß wir eine leidlihe Nenta- bilität haben, eine leidlihe unter be'onders günstigen Voraut]eßungen. Denn dieses Sägewerk liegt im |{chdönsten Waldbestand, is versehen mit einer sehr schönen Waldbahn und am Wasser belegen, in unmittel- barer Verbindung mit Potsdam und Berlin. Etwas Günstigeres für den Abîay kann man nicht finden. Auf der anderen Seite liegt in seiner Nähe Eberéwalde, fo daß es auch als Ver)uchesägewerk tür die Fo1stbeflissenen sehr geeignet ist. Ich glaube alio, diejes Sägewert an si ist ein Objekt, das, vom torstwirtihattlihen Standpunkt aus angeseben, zu ertragen ist, das aber vom Standpunft der Forst- forshung aus dringend erwün|cht und geboten ist, Darüber hinaus
möchte ih aber bei der Sache nicht gehen,
Es isl dann dabon die Nede gewesen, daß eine Aenderung der Waldweideberechtigung 1m Harz in Frage \tehe. Das ift niht der Fall. Dieje Sache wird von mir in feiner Weise geändent Im Geygenteil: ih wünsche lebhatt, daß gerade im Larz die tehr \chlechten Weiden verbessert werden, damit die Lebenelage der wirflich in düritigen Verhältnissen wohnenden Bevölkerung gebeffert wird. (Sehr gut!)
Ich habe dann die Forstverwaltung veranlaßt, mir einmal eine Veberficht zu geben über das, was wir auf einem anderen Gebiete gearbeitet haben, das wir nicht unmittelbar in die Zah) bringen töônnen, das sih nicht in der Betriebswirt)chaft ausdrüdt, nämlich dahingehend, daß man mir eine Auts!ellung gibt über die Natur- ihußhgebiete innerhalb derForsten. Da darf ih Ihnen zu meiner Freude sagen. daß sich die Forstverwaltung überall bemüht, Naturdenkmäler zu erhalten, teien sie nun geologiher Natur, teien sie tierither oder pflanzliher Natur. Es werden Vatur\chutzgebiete auch gebildet, um bestimmte Waldtormen zu erhalten, und wenn ih Ihnen jage, daß niht weniger als 12175 ha unter diesem Schutz stehen, werden Sie mir einräumen, daß uns in der Forstverwaltung die Zahl zwar etwas Hohes, aber nicht alles ist. (Bravo!)
___ Oberlandforstmeister Frhr. von dem Bus sche gibt gegen- über dem Abg. von Tresckow zu, daß die preußische Forstverwaltung durch den Krieg und die Oa s gegenüber den aus- ländischen Verwaltungen etwas zurücgekommen se. Es seien aber umfangreiche Kulturarbeiten 1m Gange, die in absehbarer Zeit den Schaden wieder gutmachen würden
__ Abg. Gieseler (Volk.) erklärt, die Entshuldungsaktion ter die Horiiheamteu müsse weiter fortgesezt werden, es müsse chnell geholfen werden. Eine der wichtigsten Aufgaben sei die Pflege der jungen Kulturen im Fnteresse der Zukunft des deutschen Waldes. Eine weitere Beschneidung der Baugelder dürfe auf keinen Fall eintreten. Wegebaugelder müßten rehtzeitig zur Verfügung gestellt werden. Der Redner empfiehlt eine Reihe von Sparmaßnahmen.
__ Abg. Müller - Frankfurt (linker Komnut.) legt Verwahrung ein gegen den Versuch der land- und forstwirtschaftlichen Arbeits geberverbände, die Arbeiteclöhne abzubauen. Die Denkschrift des Ministers über Sparmaßnahmen sei Sand in die Augen! Die Regierung solle nur die Fagdeinnahmen erhöhen und E von den „Pfaffen“ das gelieferte Hol E S lassen. Die Notlage dec Forstarbeiter sei ungeheuerlich. evor die Forstarbeiter A nicht gewertschaftlih organisierten, und zwar auf revolutionärem Boden, könnten sie feine Verbesserung ihrer Lage erzwingen. Die Löhne der Forstarbeiter müßten um 50 Prozent erhöht werden.
Abg. Kra ft (Soz.) begrüßt, daß aus dem Forstetat Üebers- schüsse herausgewirtshaftet werden können, die der Forstwirtschaft zugute kommen werden. Preußen müsse das S swesen fördern, damit wir auf dem Holzmarkt immer mehr unabhängig vom Auslande würden. Auch solle die Selbstbewirtshaftung von Staats wegen ausgebaut werden, damit die Holzverbraucher so wenig wie möglich von den Privatunternehmern ausgebeutet würden.
Abg. Dallmer (D. Nat.) wendet sih gegen die Wünsche der Abgg. Barteld Cen: und Frhr. von Wangenheim (Wirtsch. Vereinig.), das Forstwissenshaftlihe Forshungsinstitut niht na Eberswalde, sondern nah Hannoversh-Münden zu legen. Dev Nedner seßt ih noch für eine bessere technische Ausgestaltung der Förstereien, insbesondere für Modernisierung M, Versorgung mit Telephonanschlüssen ein, und verlangt hohere Löhne für die Forstarbeiter ; i
Abg. Facoby-Raffauf (Zentr.) weist die Angriffe des Abg. Glieseler gegen den Zentrumsabg. Mebinger als ‘mnuviga Verleumdung“ zurück. (Präsident Bartels ruft den Redner zur Ordnung.) Was die Entlohnung der Landarbeiter anlange, so müsse man verhindern daß ein Mißbrauch mit der Arbeitslosen- versiherung getrieben wird. Jeßt e es leider vielfah so, daß die Landarbeiter und Forstarbeiter ihre Entlassung herbeiführten, um ¿n den Genuß der nteritgang u kommen. Die Forstver- waltung müsse dem Klein- und Mittelgewerbe zu billigerem Hol verhelfen und auf eine Vermehrung des forstfiskalishen Lande bedacht sein.
Abg. Möôricke (Komm.) meint, der Minister sei mit keinenr Wort auf die Notlage der kleinen Betriebe eingegangen, womit er bewiesen habe, daß er nur die Fnteressen des Großgrundbesizes vertrete. Wenn, wie der Minister bekannte, der Landbund an ihn herangetreten sei, um die Löhne der Forstarbeiter zu kürzen, so werde der Minister diesem Drucke sicher nachgeben. Er werde die Löhne eben indirekt kürzen, durh „Arbeitszeit-Studien“, die eine weitere Ausbeutung der Arbeiter zum Ziele hätten. Der Minister sollte diese Studien lieber bei den Oberförstern durh- führen und an seinem Gehalt und den Gehältern der oberen Beamten sparen.
Damit \chließt die allgemeine Besprehung. Nach 18 Uhr vertagt sich das Haus auf Donnerstag 12 Uhr: Einzelberatung des Forstetats und zweite Lesung des Gestütshaushalts.
Parlamentarische Nachrichten.
Dex Aeltestenrat des Reichstags ist zu heute mittag einberufen worden, um die leßten Vorbereitungen für die erste Lesung des Haushaltsplans im Plenum zu treffen. Jn dieser Sißzung wird auch beschlossen werden, ob nach der einleitendèn Rede? des Neichsfinanzministers Dr. Köhler eine Vertagung ers folat odex ob gleih die Parteiredner zu Worte kommen werden.
Dcr Haushalt8aus\chuß des Reichstags seßte unter dem Vorsiß des e Heimann (Soz.) die allgemeine Auss prache üher den Haushalt des Rethsministeriums für die veseyten Gebiete fort. Abg. Esser (Zentr.):
ie Verhältnisse des besegten Gebiets sind durh die Behandlung der Ruhrentshcdigung im Ausschuß usw. wieder in den Vorder- grund gerüdt worden. Fn der Presse wird hier und da be- hauptet, daß der gewerblihe Mittelstand fast gar keine Berüd- sichtigung gesunden habe. Jch habe zusammengestellt, was im Sonderverfahren, im Härteverfahren als Anteil an den 300 Mils lionen für den Mittelstand durch Bewilligung an die kleineren und mittleren Unternehmer in Handwerk, Handel und Landwirt- haft insgesamt genesen sind. Das ergibt im ganzen rund 100 Millionen Mark. Dazu kommen die Kredite für den Mittels tand, die dortigen Bäder, die Winzer usw. weitere 60 Millionen. Trotzdem bleibt die Tatsache der ungünstigeren Behandlung der fleinen und mittleren Unternehmen bestehen. Jh frage, wieweit it das E Les abgewidelt worden? Fs eine Wiederaufnahme dieses Entshädigungsverfahrens überhaupt zu ers warten? Welche Reste sind noch nicht erledigt und bis wann ist man mit dem Entschädigungsverfahren zu Ende? Redner bes spricht dann die fortschreitende Not von {Fndustrie und Gewerbe in der Eifel, im Regierungsbezirk Trier, im Aachener Bezirk usw, die dortige Kleinindustrie, namentlich auch die Steinindustrie, müßte dur öffentlihe Aufträge gefördert werden. Wir beantragen deshalb, die in diesem Jahre gestrihhenen 800 000 Reichsmark (s Förderung von Wirtschaft und Arbeit im beseßten Gebiet wieder in den Etat einzustellen. Diese Mittel dürfen dann aber nicht in fleinen Beihilfen verzettelt, sondern sie müssen bezirksweise nah systematischen Vorschlägen verwendet werden, um eine möglichst dauernde Besserung zu erzielen. Besonders groß n die Notlage von Stadt und Bezirk Koblenz. Die Besaßung erhöht u. a. die Polizeikosten auf etwa 700 000 RM. Die Koblenzer mußten wegen des Defizits die Schliezung des Theaters in Ausficht nehme,
= 12,00 4 == 1,50 MÆ. Krone == 1,125 4 1 alter Goldrubei = 3,204 1 Peso ‘arg. Pap.! = 1,75 4.
1 Pfund Sterling = 20,40 6. 1 Dinar = 3,40 .4 1 Zloty 1 Danziger Gulden = 0,80 #
Die etnem Papier beigefügte Bezeichnung # be- sagt. daß nur bestimmte Nummern oder Serien lieferbar snd
Das hinter einem Wertpapter befindiiche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen- wärtig ntch1 stattfindet
Das F hinter einem Wertpapier bedeutet 4 ür 1 Million.
Die den Aktien in der zivetten Spaite beigefügten iffern bezeichnen den vorleßten, die in der driten palte beigefügten den leyten zur Auss{hüttung ge- Js nux ein Gewinn-
== 2,50 A
ë
kommenen Gewinnanteil, ergebnis angegeben io ift es daßieniage des vorleßten Geschäftsjahrs e Die Notterungen 1ltr Telegraphische NAUs- gahlung jowie für Ausländische Banknoten beflnden sch fortlaufend unter „Handel und Gewerbe” BÆ- Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs“ ber richtigt werden. Jrrtiimliche, später amt-e lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Bericztigung‘/ mitgeteilt.
Bankdiskout. Verltn 7 (Lombard 8).
ITr. 16.
Amtlich festaestellte Kurse.
1 Franc, 1 Ltra, ¿ Lèu 4 Pejeta = 0,80 4 1 österr 1 Gld, öfterr. W. = 1,70 4. 7? Gid. iüdd. W
Gulden (Gold) = 2,09 4: 1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 4 1 Gld. holl. W. = 1,70 6 1 Schilling österr. W.= 10000 Kr. 1 skand 1 Rubei (alter Kredit-Rbl.) 2,16 4. 1 Peso (Gold) = 4,090.4 1 Dollar = 4,20 4 1 Shanghai - Tae! 1 Yen = 2,10
Dauzig 6 (Lombard 7). Amsterdam 4%. Brüssel 4%, Helsingfors 6, Jtalien 7. Kopenhagen s. Paris 4. Prag 5. Schweiz 3%, Stoekholm 3% Wien 68.
Deutsche festverzinslihe Werte.
Anleihen des Neichs, der Länder und Schutzgebietsanleiße.
London 41.
e ——
Mitt Zineberewuung. E
Heutiger | Vortger Kur3
B83 D!1. Reich8sch. „k
6 8§ Bayern Staat RM
7% Mecklbg. - Schwer,
642 do, Staats\c., rz. of As c
cs do. rz. L. 10, 30 6
73 do. R. 2, fäll. 1.7. 7% Thir. Siaatzanl v. 1926 ausl. ab 1.3. 30 7§ do. RM-A. 27 u
61h Witrttbg. Staats
do. do.Nr60001-90 einschl. !/, Ablösgs\ch. Disch. Aul.-Ablöfgsf
bo.98,09,11,gf.31.12.28 do.87-99,05.,g? 31.12.23 do. 96, 02, gef.31.12.23
6 Dt. Wertbest, Anl.23) .
10-1000Doll.,f.1.12,3 do. 10-—10090D.. f.3 §Dt.Reich8-A.27 utk3 ab 1,8. 34 mit 6
(Goldm.),bis 20.11, 2Y ausl. 4 f. 100 G Baden Staat RM n1. 27 unf, 1.2.3
Un1,27 fdb.ab 1.9.3
rüda. 1.7.2
Reichsm.-An1. 192 tilgb. ab 2
Sachsen Staat NM
Anl. 27, uk. 1. 10, 35 7% Sachs. Staatsscha
R, 1, fäll. 1.7.8
Lit. B, fälltg 1.1.8 hay Gr.1, fÄll. 1.3.2
a Dt, Neich8pos!
aß F. 1 u. 2. r5.8
Due Zinsberechuung. Dt. Anl.» Anslosgssch
Nr. 1 —60090 einschl. 1/ Ablös.-Schein.….
ohne Aus1osgs\chei
Mecklenburg - Schwer At uad do.
einschl! , Ablösgsf
Dtsche. Wertbest. Anl.
b. 5 Doll., fäl. 2.9.35
Anhalt. Staat 1919. . Bayern Ldsk. - Rent.
fonv. neue Stücke
Bremen 1919 unk. 30 do
1920 do. 1922, 1938
mbg.Staat3-Rente . amort.St,-A.,19A do. do, 1919 B fletne do. do. 10000 bis
109 000 4
do. do. 500 090 do. do, 1908...., do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 11,13 rg. 58, 14 rg.55 do. 87,91,98,99,1904
. Staatssch. s. 1. 3. 29/zaß{b1.12/98,2B
tn § /52,4b 6
1886. 97. i902 Lübeck 1928, unk. 26/9 Sächs, M?.-A. 23, Uz Württembg. N. 36-424 Deutsche Schußgebiet
Anlethe A, | 1.1.7 | 7,9506 G
Vrovinzialanleihen.
Mit Zinsberechnung.
Brandenburg. Prov. Neichsm.26, kdb.ab32]7 Hann. Ld3kr. G. 26 \'|8 do do. 27 tg. 32/8 do. do. tg. 31/6 Hann. Prov. GM-A.
R1, tilgb. ab 26/4 Hannov. Prov. NM=-A.
R.21,48u.5B,1g.27j6 do do, R. 3B, rz.103/7 do. do. Rethe 6/7 do. do. Reihe 717 Niederschle). Provinz
RM 1926, rz. ab 8218
Sia
OstpreußenProv.RM'-|
Anl. 27 A. 14, ut. 32 Pommerj¡che Prov.
Gold 26. rz. 31. 12. 30
MNheinprov. Landesb,
Gold-Pf., rz, a.2.1.30 do. do. do. rz. 1.4.31 do. do. do. Au8g.1,
unf. 1931 do. do. Kommun. APsE 1A, 1b, uf. 31 do. o. do.Ausg.2,
uk, 1931
Sachs. Pr. Reichsmark Ausg. 13 unt. 33 do. do, Ausg. 14 bo. do, Ag, 15, uk. 26 do. do. Ausg. 16A. 1
do do Aus83a. LER, N
Sachsen Prov.-Verb. Gold A.11 1.12, 1924 Schle8w.=Holst, Prov. Rchsm.-A. A14,tg.26 do. A. 15 Fg., tg. 27 do. Gld-A..A.16,tg.32 do. NM=-A_A17,!1g.32
do. Goid. A. 18, tg. 82} do. NM., A. 19, tg. sf
do Gold, A. 20. tg. 3 do. NM A214}. tg.8 do. do. Gold-A.,tg.30 Westf. Landesbt. Pr. Doll. Gold R. 2 do. do, PrvFg.25Uf30 do, do. do. 26, ut. 31 do.do.do.27R.1, ut 32
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Obverscht.Prv.Bk. Gold} N. 1, rz. 100, uk, 34 do do, Fomm.Ausg 1 Buchst. A,rz,100,uf.81 Pomm, Prov.-Vk. Gold 1926, Ausg.1. Uf. 31
Ohne Zin8vere nung: Schle5w. - Holst, Prov.
Anl. -Auslvsgs.- eins{chLl.!„Ablös.-S
Westrai. Provinz Anl,- Auslosgssch. einschl. 1, Ablösung8{chein
A
Brandenb. Prov, 08-11 Reihe 13-—26, 191 Reihe 27---33, 1914 Rethe 34—52 ……...
do, 1899/8 Cassel. Ld3tr, S. 22-25 do. Ser. 26 do. Ser. 27 do. Ser. 28
do. Ser. 29, unk. 30) Hannoversche Prov. Ser. 9, gef. 1. 6. 24 Oberhe}s.Prov20 uk.26;j do. do. 1913, 1914 Ostpreuß. Prov. Ag. 12 PommernProvA.17 do. Au83gabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 44 Do, Oa R ene Cs do. do. 6—14...... do. do. 14, Ser. 8 do. A. 1824,1897,1900 do. Au3g. 14... Mhetuprovtnz 22, 23 do. 1000900 1.50000 do. tletne Sächsische Prov. A. 8 do. do. Ausg, 9 do. do. Ausg. 6—7 Srhle8wig-Holstein. Landesfult. Rtbr.
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KreiSanleihen, Mit Zinsberechnung.
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Ohne Zinsberechunung.
Ankiam. Kreis 1901/4 QUETURE Kreis 01/4
0. 0, 1910/4 Lauenbg. Kreis 1919.4 Lebus Kreis 1910.../4 Offenbach Krets 1919/4
Belgrad Kreis Gosd= Ani, A4kl., rz. ab 24 do, do. 24gr., rz. 24
Stgdtanleißen. Mit Zinsberechnunug,.
Altenburg (Thür. Gold-A,, kdb.ab 31 BerlinGold-An1.26 1,.1.2.Ausg., tg.31 do. do. v.24,2.1.26 Bonn Stadt V-A v. 1926, rz. 1931 Braunschwg. Stadt: RM-A26/( kdb.31 BreslauStadt NM- Anl. 1926, fdb. 31 Dresden StadtRRM- Anl.26 R.1, ut. 31 do. 26 M. 2, ut, 8 Duisburg Stadt RM-A. 26, uk. 8 Düsseldorf Stadt RM-A. 26, uk. 3 EtsenachStadt NM
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An1.26,ut.31,12.31 Emden Stadt Gold Anl. 26, r. 1931 Franff. a. M. Stad Gold-A. 26, rz. 3: Fürth Gld.-Anl. v. 1925, fündb, ab 2 Geru Studitrs. Uni.
v. 26, uf. b. 1,7. 81 KoblenzStadt RM=- Anl. v. 26, Ul. 81 Nölu Stadt RM-A, v.19286, rs. 1.10.20 Königsb. i.Pr.Stadt RM-A. rz. (1.28 Magdeb.Stadi Gol 1986, uf. bis 1931 Mannheim Stadt Gold-Anl, rz.1930/1 do. do. unf. b. 81 do. do. 27 unt. 32 Mülheim a. d. Ruhr| RNM 26, tilgd. 31 Nürnbg.Stadt Gold 1926 unt. b 1931 do. do. do. 1923 Oberhau1. - Nheinl StadtMWM27uf.b.3L Pforzheim Stad1 Gold 1926, ez. 1931 do. do. NM-Anl. 1927, c3. 1938. Plauen Stadi RM- Ani1. 1927 ra.19882/ WetimarStadt Gold 1926, unt bis 31 3wickau Stadt NM-s- Anl. 26, ut. b. 29
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Ohne Zinsberechnuung. Aachen 22 A. 283 u. 24/8
do. 17, 21 Ausg. 2 Altona. ……..…,..1923 do 1911, 1914 Aschaffenburg. ..1901 Barmen 67, rz. 41 40
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do. 1919 unk. 30 do, 1920 unf. 31 do. 1922 Au83g 1 do. 1922 Ausg. 2 do. 1886 do. 1890 do. 1898 do. 1904, S, 1 do. Groß Verb. 1919 do. do. 1920 Bonu 1914 l, 1919 Breslau 1906 X 1909 do. 1831 Chartottenburg 08, 12
bt., 19 do. 1902, gef. 2, 1. 24 Coburg ..…..….,.1902 Cottbus 1909 X, 1913 Darmstadt... ,1920
do, 1913, 1919, 20 Dessau 18986. af. 1, 7.23 Deutich-Eyilau „1907 Dresôden …...…..1905 Duisburg „.,«- 1921 dg. 1899 07, 06 do. 1913 do, 188, 1889 do. 1896, 02 X Düren U 1999, J 1901 do, G 1891 tv. Düsseldorf 1900,08,11, get. 1. 5. 24
do. 1900, gef. 1. 5, 24 Elbing 93,09, gf.1.2.24 do. 1913, get. 1. 7. 24 do. 1903, gef. 1. 2.24 Emden 08H, gf1.6.24 Erfurt 1893, 01 #, 08, 1910,14, gef. 1.10.23 do. 1893,01’, gf.23 Eschwege .….....1911 Eo ¿e néns .. 1922 do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburg 12 F, gf. 24 Frankfurt a. M. 23 F d6. 1910. 11 geîï. do. 1918 do, 19 (1. —3. Au8g.} 1920 (1. Ausg), gek. Do. 1899, get. do. 1901 X Franffurt O, 14 utv.25 do. 1919 1. 1,2, Ausg. raustadt ..,...1898 reiburg t. Br. 1919 ürth t. B......1928 do. 1920 ukv. 1925 do. 1901 Julda.....,..1907 4 Gießen 1907, 09,12, 14 do. 1905 Gotha „...…....1928 Hagen .......1919 d aiberstadt 1912, 19 alle... 1900, 05, 10 0. 1259 do. 1892 0. 1900 éidelbg.07,gt.1.11.23
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do, 1920 Köln. ,1923 unt, 83 Þ do, 1912 Abt. 8 do. 1919 unt. 29 do. 1920 unt. 380 do. 1922 Koustanzu2, get, 1.9.23 Krefeld .,„. 1901, 1909 do. 06,07, get. 309,6.24 do. 1918, gef. 30, 6.24
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do, 88,01,03, Af.80,6,24 Langensalza... 1903 Lichtenberg(Bln) 1913 Ludwtgshafen ., 1906 do. 1890, 94, 1900, 02 Mag ernra 1918, 1.—4. Abt. ukv. 81 Mainz 1922 Lit. C
do. 1922 Lit. B
do. 19 Lit. T, V, uk. 29
do. 20 Lit. W unt. 80
Mannheim 1922 do. 1914, get. 1. 1, 24
do, 1901, 1906, 1907, 1908, 12, get. 1.1.24 19 N gt, 1.9.24 A. gl. 1.3.25 do. 1920, gef. 1. 11.25 do. 1888, get. 1.1.24 do. 1897,98, gf. 1.1.24 do. 1904, 1905 gek. Merseburg 1901 Mühlhausen i. Thür. 1919 VI Mülhetm (Ruhr) 1909 Em. 11.13, uk.31,36 do. 1914 do. 1919 unt. 80 Müucheu 1921 do. 1919 M.-Gladbach11#,ut36 Münster 08, gk. 1,10.23 do. 1897, gef. 1.10. 23/34 Nordhauseu 1908/4 Nürnberg .….,,.1914/4 do. 1920 unk. 80/4 9. 1903/8 Offenbach a. M. 1920/4 Oppeln 02A, gt.31.1.24/8 Pforzhetni 01, 07, 10, 1912, 1926/4 do, 95, 09, gef. 1.11.2380 Pirmasens 99, 30.4.24/4 Plauen 93. gek.30.6.24/4 do. 1903/3 Potsdam194 gt.1.7.244 Quedlinburg 1903 4/4 Regensburg 1908, 69/4 do. 97 X 01—03, 05/3 do. 1899/8 Remjchetd 00, gk.2.1.23/3 Rhevudt 1899 Ser. 4/4 do. 1918 4/4 do. 189113 Rostoct „1919, 1920/4 do. 81,684,083, gf.1.7.24/3 do. 1895, gef. 1. 7. 24/8 Saarbrücken 14 8. Ag.|4 Schwerin i. M. 18697, gef. 1. 5. 24/34 Spandau 09 X, 1,10.23|4 Stendal 01, gef. 1.1.2414 do. 1908, gef. 1.4. 24/4 do. 19083, gef. 1. 4. 24/3 Stettin V 1928| *
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Börsen-Beilage zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen StaatSZanzeiger Berliner Börse vom 18. Zanuar
Heutiger | Boriger Kurs
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do. 18 Ag. 19 U. u. 11, get. 1, 7. 24/4 Wtimers8d. (Bln.11913]4
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Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlicher Kreditanstalten und Körperjchaften.
Die dur * gekennzeichneten Pfandbriefe u, Schuld-
verschreibungen find nach den von der Jnstituteu
gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen,
a) Nentenbriefe. Ohne Zinsverechnung.
Gefündigte und ungekündigte Stüce, verloîste und unverloste Stücke.
4, 3/3 Brandenb., agst. b.31,12.17/17,5b 4, 3% Hannov. ,ausgst.b.31.12.17/19,6b 6 4, 31h Hess.-Vass,, agst. b.31.12.17/14,86 4§ Lauenburger, agít. b. 31.12.17/13 6 4, 3X4 Pomm, ausgeft.b.31.12,17|/17,56 Pojen1che, agít. b. 31.12.17 Preußische Ost- u. West=, ausgeft. b. 31.12.17/11,85b G „B Rh.u.Westf.agst.b.31.12,17|/18,75b6 Sächsi1che, agit. b, 31.12.17|/17,6b G 35 Schlesische, agst. b. 31.18.17|17,76 6 Sl -Holst.,agst.b.31.12.17/14.906
b) Landscha ten. Mit Zinasberechnung.
Ohne Ztusberechnuung.
Gekündigie uud ungeklündigte Stiicfe, verloîte und unuverloste Stilcto.
“64A Calenberg. Kred. Ser. D, F (get. 1. 10. 2B, 1. 4, 24) 5—15 § Kur- u, Neumärkische *Z3%§Y Kur- u. Neumärt. neue *4, 3%, 38h Kur» u. Neumärf, Kom.-Obl./m.Deckungsbesch. bis 81. 12. 1917... *4, 8%, 3ÿ landschaftl. Bentral m. ungöbesh. bis 31.12.17 Nr. 1—484 620 ©4, 3%, 8§ Ostpreußische gegeben bis 31. 12. 17... *4, 8%, 3% Pommersche X, auß- gestellt bis 831. 182. 17... *4, 3%, 8h Pomm. Nea. rür] Kleingrundbeftz, ausgestellt
*4, 8%, 8h Sächsische, au8ge=| Gel Os 8118 T eres #4 § Sächj. landsch. Kreditverb. Sächs. Kreditverein ldw. Pfand briefe bis Ser. 23, 26, 27 f do. do. s bis Ser. 2ò f 3 Kreditbriefe bis]
Ser. 22, 2% do. do, 3%) bis Ser. 25 #4, 844 Schle). Altlandschaftl. (ohne Talon) „s 1 #4, 3%, 84 Schlei. landschaftl. A,C,D X, auß8gest. bis 24,6.17 4, 3% 8Y Schleswig-Holstein sd. Kreditv, / ausg. b.31.12,17 *4, 3%, 3% Westfältiche b.3.Folge, ausgestellt bis 31 i828. 17... *4, 3%, 34 Westpr. Ritterschaftl.| Ser. !—[1 m. Deckungsbesch. V R 18 E C S +4, 3k, 84 Westpr. Neuland- \chaftl. nit Deckungsbesch. bis C T
+ ohne Kinsscheinbogen u. olme Erneuerungsöf{@ein.
c) Stadtichatten. Mit Zinsberechnung.
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Oyne Zinsberechnung.
*5,4%,4,31h Berlin. Pfdbr.alte ausgestellt bis 31. 12. 1917f 5, 4%, 4,3'. h Berlin. Pfdbr. alte +4, 3%, 3Y Neue Berlin. Pfdbr. Y ausgeïtelli bis 31. 12. 1917 f/16b 4x, 31, 3} Neue Berlin. Pfdbr. f *4Y Brandenti.Stadtichafts-Pfb (Vorkriegsstücke) é do do. ¿Nachkriea8stlicke) t —,— 4 Magdeburger Stadtpfandb Reihe 11 (Zinötermin 1,1.7
f Ohne Zinsscheinbogen u, ohue Geneuerungsschetn
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do. do. R. 16, tg. 29 do. do, R. 19, ta, 33 do. do. R.17,ut.b.32 do.Fom.do,N15Uut24 do.do.do. N18,uf32 Dtsch. Kom. Gld. 25 (Girogzentrale}ta31 do. do. 26.1, tg.31 do. do. 26A.1,tg.31 do. do. 27A.1, tg 32 do. do. 23A.1, tg.24 Emichergenonensch.
A.6RN A 96 tg 31 do,do.A.6M BR27.t32 Hess.Ldbk.GoldHyv.
Pfbr.M. 1,2. tg.31 do.do.do. N. 3, tg.31 do.do, R.41.6, tg.31 do.do.do. N. 5, tg.32 Mitteld, Kamm.-A. d.Spark.Giroverb.,
Oldb. staati. Krd. A. do. do. S. 2, rz. 30
dso.do. Kom tg.ab29 Preuß. Ld. Pfdbr. A. Gidm.Pf.R.2tg.30/10 do. do. N. 4, tg. 30 do. do. R, 5, tg. 32
do. do. N. 3, tg. 304 ! do do. Kom.N.6,32 do. do. N. 8, tg. 32 Westfäl. Pfdbr.-A.
für Hausgrundst. Gld.-Pfdbr.,uf.62 do. do, 27 N.1,uk.32 Württembg. Sparf.|
do. Wohnungsfrd.-
Berl. Stadtsynode 99, 1908, 12. gef. 1.7,24 do, do. 18989, 1904, 1906. gek. 1. 7. 24 Brandenb. Komm. 23 (Giroverb.),gt.1.7.24 do. do. 19,20, gf.1,5.24 Deutsche Kom m.Kr. 20 (Gtrozentzi ale), rz.27 do. do 1922. rz. 28
Aust. Poseu Ser. 1 bis 5 unf. 30—84 *Dresduer Grunde
renten-Ansft.Pfdbr., Ser. 1, 2,6 7-1
* do. do. S. 3,4, 6N ® do. Grundrentenbr
Serie 1—3f Hannov. Fonm. 1923 do. do. 1922 do. do. 1919
Lipp. Landesbt. 1 —9 v.Lipy.Landesfp. u.L. do. do unt. 26 QUGE staati. Kred. do. 0.
unf. 831 do do.
Sach1.-Altenb. Lanob, do. do. 9. u. 10. N. 20.-Coôg.Landrbk.1-4 do «Gotha Landfred. do. do. 92, 98 05
‘andkredit ....... do. do.
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Bayer. Vereins8ban G.Pf.S. 1-5, 11-2 36-79,84,86,T529 do. S, 80-83, rz. 8 do S. 1—2, rz. 82
do. do.S.5u.6,uf. do. do. S. 12, ut.3 do. do. Ser.7, ut. do. do, S. 11, ut, 3. do. do. S. 10. ut. 3 do. do. S, 9, uk. 3 «Mobilis.-Pfdbr. do. do. S. 8 (Lig, Psdb.) o. Aut.-Sch Anteilsch. z.4:
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do. do. 1926 (Liq.
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do. do. do., unt. ä1 do. do. do. 27, ut.31 do. do. do,, ut.b.2 Dtsch. Genoss.-Hyp. VBt,G.Pf.R.1,utk.27 do. do. R. 3, ut. 31
do. do. N. 3, ut. 3 Deutsche Hyp. -Ban Gld. Pf.S.26,ufk.2
do. S. 30, ut. b.
R.14, tilgb. ab 1928/10
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Pfdb.) o. Ant.-Sch.| 4
Hyp.Gld.K., uk.80/10
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| Keatiger | Voriger Kurs
d) Sonstige. Mit Zinsbvberechnung.
L,L.7 11,7
1.4.10 1.4.10
L.L.7
1,4, 1.4.1 L.L,T 1.1.7
L.L,?7 L,1.7
LL?
+4 Ohne Binsfscheinbogen u. ohne Erneuerungschelit,
Pjiandbriefe und Schuldvers{chreib. von Hypothekenvanken sowie Anteils scheine zu ihren Liquid.-Pfandbr.
Mit Zinsberecznung.
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Hannov. Hyp.-Vt.|t. 13}
1816