1928 / 18 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Jan 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Westerwaldbrüche A -G., Bonn.

Gegen die Beichiüsse der (Benetalv»er sammlung unterer Getellschait vom 29. » 1927 i duch einen Uftionär Antechtungs- kÉlage erboben worden. 89739]

[89734 Schlesische Portland-Cement- Fndustrie Aktiengesellschaft.

Nur Grund der 2./5. Verordnung zur Durchtührung der Verordnung über Gold- bilanzen tordern wir bierdur die Jn: baber umerer Afliien über NM 180 au! ibre Stücke zum Umtaunch einzureichen Wir geben dafür Stüde zu 1M 1000, M D! 500 und 100 gemäß den nah"tebenten Bedingungen aus Gleichzeitig fordein wir die Inhaber der Anteil\cheine über RNM 4 auf, diele zum Umtau\ch in UAftien über NM 20 einzureihen. Der Umtau!h erfoigt bis zum 30. April 1928 ein- schließlich

in Berlin bci

der Dresdner Bank der Darmstädter und Nationalbank

Kommandttgelellschaft auf Aktien, der Deu1!chen Bank,

dem Bankhaus J. Dreyfus & Co.,

dem Bankhaus Jar1ielowsky.& Co.,

in Breslau bet

der Dretdner Bank Filiale Breelau,

der Darmiädter und Nationalbank

Kommanditge!ellihart aut Aktien, dem Schle\ichen Bankverein Filiale der Deut)chen Bank,

dem Bankhaus E. Heimann unter Beiügung zahlenmäßig geordneter Nummernver cine, tür welhe For- mulare bei den obengenannten Stellen eibältlih find während der üblichen Ge- schättöftunden und zwar sind einzureichen:

die Aktien über NM 180 Nr. 4551 bis

6520 mit Gewinnauteil)chein Nr. 4 ff. und Erneuerungs\chein, Nr. 6521 bis 9520 tnit Grneuetrungefchein, Nr. 9521 bis 32620 mit Dividendenschein tür das Geschättejahr 1927 ff. und Er- neuerunge|chein sowie die Anteil- heine Yèr, 1—9100,

Die Aktionäre erhalten soweit die etn-

eretchten Beträge dur 1000 teilbar sind,

fien über MRM 1000 soweit sie n1cht durch 1000, aber durch 500 teilbar sind,

Aftien über NM 500, und soweit auch dies nicht der Fall ist, die eingereichten Beträge aber durch 100 teilbar sind, Aknen über NRM 100 mit Gewinnanteil- {emen Nr. 4 ff. sowie Erneuerungsieiaen.

Die Besitzer von Anteil|cheinen erhalten aut je 9 eingereichte Anteil\heine eine Aftie über NM 20 nebst Gewinnanlkeil- schein Nr. 4 ff. und Etneuerungsschein, wo- bei der Anteil an der Dividende für die Ge1\chästsjahre 1924 1925 und 1926 zu- sammen mit RM 0,96 abzüglich 10 9% Dividendensteuer tür 1eden Äntetl über NM 4 zur Auczahlung gelangt, toweit niht etwa die Autzahlung shon früher erfolat ift.

Die nicht durch 100 teilbaren Beträge eingereichter Aktien und die nicht durch 20 teilbanen Beträge eingereichter Auteiltcheine find dar entipre{enden Sptgenan- oder everfaur bei den obengenannten Stellen abzurunden oder uns zur Verwertung zur Verfügung zu stellen.

Zwecks Ecleichterung des Umtausches Fönnen mit den Aktien zu NM 180 und den Aunteil\heinen auh WUftien von M 500 RNM 100 und NM 20 w- fammengetaßt eingereiht werden. Bei dieier Gelegenbeit find wir aub bereit, nah Möglichkeit Abschnitte jeder Art, int- be1ondere folche ¡u NM 20 iv Aktien mit höheren Nominalbeträgen umzutauschen.

Den Aktionä1en, die ihre Aftien bezw. Anteil!heine dem Sammeldepot ange- chlossen haben oder die Etareichung der

ftien bezw. Anteilscheine an den Schaltern der obigen Stellen vornehmen wird feine Provision berechnet. In anderen Fällen gelangt die übliche Provision in An- rechnung.

Die Aushändigung der neven Aktien» urkunden erfolgt nach èeren Fertigstellung egen Rückgabe der über die eingereichten

ktien bezimw Anteili\heine ausgestellten Empktangsbeicheinigungen bei derjenigen Stelle. von der die Bescheinigungen aus- gestellt worden sind. Diete sind nicht übertragbar, Die Stellen sind bereh- tigt, aber nicht verpflihtet die Legiti mation des Vorzeigers der Empfangs: bescheinigungen zu vrüfen.

Aftien über NM 180 und Anteilicheine über NM 4 die nicht bis spätestens 30. April 1928 bei den vorgenannten Stellen zum Umtaujh eingereidt worden find, werden gemäß: § 290 H-G-B tür kraitlos erflärt. Ebent1o werden folche Attien über RNM 180 und Anteiltcheine über NM 4 tlir kraftlos erflärf® die nicht in etnem Betrage eingerei{cht werden, der die Durcbtühtung des Umtau!ches ermöglicht und die uns mcht zur Verwertung zur Vertügung gestellt worden sind. Die an Stelle der tür frattlos erflärten Aktien und Anteilscheine auszugebenden Stüde werden tür Rechnung der Beteiligten nach Mèaßaabe der geteglihen Bestimmungen verfauft. Der Eniôs wird abzüglich der entstehenden Kosten an die Beteiligten anteilemäßig autge«ablt bezw. tür sie hinterlegt

Um etne Verzögerung in der Auszahlung der Dividende unerer Gesellschaft tür das Ge!chättejahr 1927 zu veimeden, emvßehlt es si v, den Umtau'ch rech1zeitig voi Fällig- feit der Dividende durchzuführen, da die Auczahlung auf Grund der an den neu auszugebeuden UAftien befindlihen Gewinn- anteil\cheine ertolaen wird.

Oppeln, im Januar 1928. Schlefische Portland-Cement- Judustrie Aktiengesellschaft.

Der Vorstaud.

[R9756]

Die Herren Aktionäre der Meederei Attieugesellichaf! „Phönix“ weiden hie dur zur ordentlichen General- ver)ammlung au! Freitag, den 10, Fe- bruar 1928, nacchmiitags 4 Uhr, in die Ge)crÜteräume der Firma Nobert Bornhboten, Hamburg, eingeladen.

Tagesordnung :

1. Vorlage der Bilanz, der Gewinn- und Verlustabrebnung und des Bericht des Borstanda und Aussichlsrats per 31. Dezember 1927.

. Genehmigung der Bilanz und der (Kewinn- und Verlustabrehnung bzw Verteilung.

3 Grteilung der Entlastung an Auf- sichtsrat und Vorstand.

4. Verschiedenes.

Zur Aueuübung des Stimmrechts sind die Aktienmäntel 1pätestens bis zum ®. Fe- biuar 1928 bei der Gelchä!tsführung der Neederei UAftiengetellihaft „Phönir Ham- burg 11 Stemhöft 11, gegen Audsferti- gung der Stimmfarte zu hinteileaen.

Hamburg den 21. Januar 1928.

Reederei Aktiengesellschaft „Phönix“.

Der Vorftaud. G. Lehmann.

[ck9757| Plauener Bank Akiiengesellshast, Plauen i. V.

Einladung zu der am Diendôtag, den 14. Februar 1928, vorm. 11 Uhr, im Siyungezrmmer der Getelliwa!t stait- findenden 28S. ordentlihen General- versammlung.

Tagesordnung:

1. Vorlaae tes Geschäftsberihts sowte

der Bilanz und Gewinn- und Ver-

lustrechnung für 1927.

. Be\chlußktassung über die Genehmti-

gung der Bilanz, der Gewinn- und

Berlustrehnung und der Gewtnnvers teilung.

3. Gntlastung der Verwaltungsorgane.

4 Aut!sichtseratäwahlen.

Akttonäre, welche stimmberechtigt an der Generalveriammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien entweder

bei der Kasse der Gejell!hatt in Plauen,

bei der Deut\chen Bank oder Commerz-

und Privat-Bank Aft -Ges. in Berlin, Letpzig oder Dresden oder

bei einem Notar bis tpätestens zum 8. Februar 1928 ein- \hließlich bis zum Schluß der General- veriammlung zu binterlegen. Soweit die Hinterlegungsstellen Mitglied einerEFeften girobanf sind, genügen an Stelle der Aktien selbs die darüber lautenden Hinter- leaungescheine der Girobanf.

Plauen i. V., den 19. Zanuar 1928. Plauener Bank Aktiengesel!schaft. Der Aufsichtsrat. Kommerzienrat Her1mann Waldenfels, Vorsinender.

[89732 Werkzengmaschinuenfabrik „Union““ (vormals Diehl), Chemnitz. Aufruf von Anteilscheinen. T8. Aufforder:ng.

Gemäß § 17 Ab). 5 der 2./5. Durh- führungöverordnung zur Goldbilanzver- ordnung fordern wir hterdurch die Zn- baber von Anteil)cheinen unterer Ge- fellihait über NM 4 und RM 13} zum dritten Male auf, diese Anteil. icheine zum Umtausch in Stammaktien über NM 20 bis zum 28. Februar 1928 einschließlich bei einer der Nieder- 1assungen der Commerz. und Privat: Vank Atktiengesell)chaft in Berlin, Dresden oder Chemnitz während dex üblichen Geichöitestunden mit einem etn-

fachen Nummernvenzeichnis einzureichen Der Umtausch ge1h1eht in der Weise daß aut ün! Anteilicheine über je RMÁ eine Stammgfktie über NM 20 und aut drei Anteil)bêëine über je NM 13} zwei Stammalktien über je NM 20 gewährt werden. Die Einreichungsstellen werden loweit ibnen dies mögli is, einen etwa ertonderlih werdenden Spiyenausgleih verm'tteln. Der Umtauich der Anteil\cheine an den Schaltern der Einreichungsstellen ist pro- visionsfrei im Wege der Korre|pondenz wird die übliche Gebühr berechnet. Anteil\cheine die nt bis zum 28. Fe- bruar 1928 zum Umtau)\ch in Aktien ein- gereicht werden oder die die zum Er)ay durch neue Aktien erforderlihe Zahl nicht erreichen und der Gejellihaît nicht zur Veiwertung für Nechnung der Beteiligten zur Vertügung gestellt find. werden tür fraîtlos ertlârt. Chemnitz, den 19. Januar 1928. Werkzeuginaschinenfabrik „Union““ (vorma!s Diehl). Der Vorstand. Lorenz. Nuppertkt.

(89389) Teilungsplan

der „Colonia“ Kölnische Feuer- und Kölnische Unfall-Versicherungs-

Aktiengesellschaft in Köln

für die gemäß § 959 Ab}. 1 d'& Nufwer- tungsgelezes vom 16, Juni 1925 aufzu- werienden Ansp1üche aus in Markwährung abges{lossenen Un'all- und Hatftpflicht- versicherungen. Vom Neichsaursichtsamt für Privatvyer- sicberung genehmigt am 3. Januar 1928 zu Tgb. Nr. [11 B 308/70. Die nachfolgenden Bestimmungen finden Anwendung auf die 1ämtlihen nah § 59 Ab). 1 AWG. aufweitbaren Versicherungs- anprüche, die aus Unfall- und Ha]tpflicht- versicherungs8verträgen hergeleitet werden können, welche von der „Colonia“ Kölnische

AktiengefellsGaft oder deren Recbtävor- nängern, der Kölnischen Unfall-Beriiche- rungs-Aftien-Gelellichafi 1n Ma1fwährung abueichbloñen find. Aufwertungsquote. Gemäß Aitikel 114 DVO. vom 29. November 1925 und zufolge der dur Senattäent'heid des Aufssichtsamts tür Privatversicberung vom 12. Oftober 1927 erfolgten Genehmigung beträgt die Aut- wertungäquote 2099/9. Eine nachträzlicbe Aenderung der Auswertungsquote ist unzu-

läfsig. Besonderes. L. Laufende Nenien aus Unfall- verficherungen (einfchi. Fnvaliditätszusatrenten). Umfang.

1. Es kommen nur 1olche Versicherungen in Betracht bei denen der Schaden vor dem 14. Februar 1924 etnaetreten ist. Berechnung der neuen Ansprüche.

2, Die in Papiermark "teitgeießten Renten werden bei Versicherungen mit laufender Prämienzahlung gemäß § 2 Abs, 1 AWG. nah dem Wertverhältni&s des Tages des Schadenere'gnisses auf (Soldmarf umgerehnet. Bei deu Ver- sicherungen mit einmaliger Prämienzablung ist für die Umehnung der Tag der Prämienzahlung maßgebend. Bei Ent- cih)tung der einmaligen Prämie in Naten wird die auf Paviermark lautende Rente im Verhältnis der Summe der tür den Fälliakeitstag gemäß § 2 Abs. 1 AWG. aut (Soldmarkf umgerehneten P'1ämien- raten zu der Summe der gezahlten Papier- markprämien herabgeseßt.

Der (Boldmarkbetrag der Prämienreserve am 14. Februar 1924 wird gemäß Ziffer | der Ausführungèebestimmungen zur Auf- fielluna des Teilungeplans tür Untall- und Hattyflichtversiherungen vom 19. Mai 1927 berechnet. Die Berechnung erfolgt unter Anwendung der deut\chen Volfs- sterbetatel und unter Berücksichtigung etnes Zinsfußes voa 34 9/6.

Die hiernach e1mittelten Goldmark- beträge der Rente und der Prämienreserve weiden entlprechend der Aufrwoertungêquote herabgeleßt und stellen dann den neuen Nentenanspruch und den Autwertungsanteil dar. Nentenanspruch und Aufwertungs- anteil ent) prechen hierbei dem Jnvaliditäts- grad, auf Grund dessen die Papiermark- rente festge'ezt ist, von der bet der Um- stellung anègegangen wurde.

Faällig gewordene Neuten.

3. Die leit dem 14. Februar 1924 fällig gewordenen Nenten werden ein!chließlich 34% Zinsen (Zinseszinfen) von diesem Zeitpunkt ab in tar nacbaçzablt.

Rückwirkungszeit.

4. Die infolue der Geldentwertung in der Nückroirkungs8zeit zu wentg oder über- haupt nicht gezahlten Renten werden in der aufgewerteten Höhe zuzüglih 3} °/o Zinten (Zinfseszinien) seit dem 14. Februar 1924 zur Auszahlung gebracht.

Verficherungsbedingungen.

9. Aenderungen der Versicherungs- bedinaungen finden, abgesehen von den weiter unten angegebenen Aenderungen, niht statt. Jm be)onderen bleibt dem Versicherten der Aaspruch erhalten, bei Crhöhung des JInvaliditätsgrades gegen- über dem der umgestellten Nente (vergl Ziffer 2) zugrunde liegenden Jnyaliditäts- arad eine ent!sprehende Erhöhung der Mente zu verlangen. Ebenso neht dëmf| Versicherer das Necht zu, bei Ermäßigung des Juvaliditätsgrades eine ent! prechende Ermößtzung der Nente eintreten zu lassen. Die etwa für die Erhebung von Ansprüchen a Aenderung der Rente geltenden Fristen ruhen bom 15. Juni 1922 ab und beginnen erst wieder einen Monat nach dem Tage der Bekanntgabe der Aufwertung zu laufen.

L. Unfallversicherungen

mit Prämienrückgewähr.

Umfang.

1, Die Aufwertung der Unfallversiche- rungen mit Prämienrückgewähr erstreckt ih, abgeiehen von den lebenslänalichen Sijenbahn- und Dampf|chiffunglücks-Ver- sicherungen mit Prämienrückgewähr und den Versicherungen, bei denen ein Renten- tall bereits eingetieten is, nur auf die RNRückgerähi versicherung. Berechuung derx neuen Ansprüche.

2. Bei der Crmittlung der Versicherungs- summe der umge!tellten Versicherung werden die rückgewährvflihtigen, auf Papiermark lautenden Prämien nah dem Wertverhältnis am Tage ihrer Fälligkeit gemäß Ziffer 11 der Ausführungsbe- stimmungen zur Aufstellung des Teilungs- plans für Untall- und Hattpflichtver- sicherungen vom 19, Mat 1927 in Gold- mark umgerechnet und die fo erhaltenen Beträge zusammengezählt Bei Versiche- rungen mit einmaliger Prämienzahlung oder Prämienvorauszahlung ist für die Umrechnung der Tag der Zahlung maß- gebend. War vereinbart, dak im Todes- falle die Prämien einschließiih Zinien (Zinieszinsen) zurückgezahlt werden, fo fómmen zu der oben gebildeten Summe noch die gemäß § 2 Abs. 1 AWG. nah dem Wertverbältnis am Tage threr Fällig- feit auf Goldmarf umgerechneten vertrag- lichen Zinten (Zin)eszinien) hinzu. Die Summe aller dieser Go!dmarfkbetiäge wird «¿nt|prechend der Aunwertungequote herab- ge!eyt und stellt dann die neue Rü- gewahrs]umnmie dar.

Der gemäß Ziffer [1 der Ausiührungs- bestimmungen zur Ausstellung des Teil ungs- plans tür Untall- und Hastpflichtver- ierungen vom 19, Mai 1927 ermittelte Goldmarkbetrag der Prämienreserve am 14, Februar 1924 wind entiprechend der Aufwertungéquote herabge)etzt und stellt dann den Aufwertungzeanteil dar. Darlehen.

punft ab in bar nachgezablt.

und Dampt1chiff-Unglücksversicberung mit Prämienrückgewaähr abge!chlossen, fo gilt für die Vericherung, sowett sie das Unfall- risifo betrifft, das zu 111 Ziffer l bis 4 Geltagte. sie die Nückzewähr betrifft, findet Il An- tvendung.

markbetrag foïHer Darcleßen l(Voraus- zahlungen) uyck den Nücf-.ablangen und zwai ohne Be'chräufung au! die nah dem 14. Junt 1922 eifolgten Nückzablungen weiden mit threm vollen, mit der Aut- weilungequote multiplzierten Goldmarf- betrage 2 Abi. 1 AWG.) von der na Ziffer 2 Abs. 1 leygter Say fich ergebenden Versicherungssumme in Abzug gebracht. Rüc{wirkung.

4. Bei den in der Zen vom 15. Juni 1922 bis 14. Februar 1924 aus den RNückgewährversiche: ungen 'ällig gewortenen Leistungen wird folgendermaßen vertahren :

a) Bei Ubläuten wird von dem nah Ziffer 2 und 3 berechneten Aufwertungs- anteil der etwa bereits gezablte, nah § 2 Ab). 1 AWG. auf Goldmark umgerebnete mit der Autwertungsquote multiplizierte Betrag abge/segt.

b) Bei Todesfällen wird von der nah Ziffer 2 bis 3 berechneten neuen Gold- maifversicherungssumme der nah a unter Berücksichtigung der Aufwertungequote bestimmte Goldmarkbetrag der etwa bereits geleisteten Zahlungen abgetett.

9, Bei den in der Zeit vom 15. Juni 1922 bis 14. Februar 1924 durch Nüd- kauf erloschenen Versicherungen wird nach Ziffer 7 der Austührungsbestimmungen zun Aufstellung des Teilungéplans vom 6, August 1926 verfahren.

Verficherungsbedingungen.

6. Eine Aenderung der Berticherungés- bedingungen findet nur insoweit statt, als der Nückfauféwert (Darlehen) mit 100% der Prämienreserve festgeteut wtrd. Bei Veisicherungen, bei denen die Prämien einschließlich Zinien (Zini1eszinsen) zu er- statten find, entfällt nah der Umstellung der Anspruch auf Verzin)ung der gemäß Ziffer 2 und 3 festgelezten neuen Summe. Bei Borauszahlung der Prämien fällt der Anspruch auf Rückerstattung der noch nicht fällig gewordenen Prämien weg. Die Auswertung diefes An1pruches ift bereits bei der Festießung der umgestellten Ver- fiherungs)umme berücksichtigt.

Der Nücktauf fkann nicht vor 1. Januar 1933 gefordert werden.

Barzahlung statt Fortsezung des Vertrages.

7. Bleibt der Autwertungtanteil unter Goldmark 200 —, jo werden an Stelle der neuen Nückgewährésumme die auf die Versicherung entfallende Prämienreserve (Aufwertungsanteil), ebentio die aus der rüclwirkenden Aufwertung entstandenen Aufw-rtungsanteile ohne Diskont bar au&- bezahlt. Das Versicherungsverhältnis er- lischt mit dem 14. Februar 1924, von welchem Zeitpunkt ab dite Aufwertungs- anteile als Barguthaben behandelt und bis zur érfolaten Barautzahlung an die Autwertungs8gläubiger mit dem 1echnungs- mäßigen Zins von 3! 2/9 verzinst werden.

Tun, Lebensläng!iche Eisenbahu- und Dampf chiff:Ung1ücks: versicherungen.

BVerechauung der neuen Gold:

ansprüche.

1. Bei Versicherungen mit cinmaliger Prämienzah!ung werden die auf Papiermark lautenden Untallversicherungsleistungen (tür Tod, Invalidität und vorübergehende Er- werb8unfähigkeit) gemäß § 2 Abs. 1 AWG. nach tem Wertverhältnis am Tage der Prämienzahlungaut Goldmark umgerechnet. Bei Natenzahlung der Prämien werden die auf Papiermark lautenden Unfallver- sicherungéléistungen (tür Tod, Invalidität und vorübergehende ‘Erwerbsüanfähigkeit) im Verhältnis der Summe der gemäß § 2 Ab). 1 AWG. für den Fälligkeitätag auf Goldmark umgerechneten Natenzahlungen zu der Summe der geleisteten Papiermark- zahlungen herabgeseßt.

Die so ermittelten Goldinarkbeträge der Versicherungsleistungen werden entsprechend der Autwertungs8quote herabgeseßt und stellen dann die neuen Verficherungs- leistungen dar.

Der (Goldmarkbetrag der Prämienreserve am 14. Februar 1924 wird gemäß Ziffer [11 der Ausführungsbestimmungen zur Auf- stellung des Teilungeplans für Untall- und Vaftpflichtversiherungen vom 19. Mat 1927 unter Anwendung der deutschen Volfä- sterbetatel und unter Berücksichtigung eines Zinsfußes von 31/5 9% berechnet.

Nüctwirkung. 2, Bei dea vor dem 14. Februar 1924 eingetretenen Schadenfäl’en, soweit sie unter § 60 Ziffer 3 Saß ! und 2 AWBG. fallen, gelangen die nad Ziffer 1 berech- neten neuen Versicherungsleiitungen (für Tod und vorübergehende Erwerbsbeichrän- fung) abzüglih der etwa bereifè gezahlten nah § 2 Ab1. 1 AWG. aut Goldmark umgeiechneten mit der Aufwertungequote mutltiplizieiten Bettäge zur Auszahlung. Ist eine Jnvaliditätörente tällig geworden, so wird nah Ziffer | verfahren. Fällig gewordene Leistungen.

3. Die leit dem 14. Februar 1924 fällig gewordenen Versicherungsleistungen werden ein\chlicßlich der rechnungs8mäßigen Zinsen ( Zin'eezinsen) von 31/y 9/9 von diesem Zett-

dem

Versicherungsbedingungen. 4. Eine Aeudeiung der Verticherungs- bedingungen findet nicht statt, soweit die Versicherung das Untallrisiko betrifft. L.-E.-D.-U.- Versicherungen mit Rückgewähr. 6. Fs die lebenslänglicwe Eilenbahn-

Für die Versicherung, soweit

V. JFuvaliditätszusatz-

verficherungen.

3. Die noch uicht zurückgezahlten Dar- !

Hoffmann, Dr. Stmon,

Feuer- und Kölnische Unjall-Versicherungs-

lehen und Vorauszahlunuen auf Policen | einer Jupaliditätszusazversicheruna mit und die Unterschiede zwi\hen dem Gold- * lautender Prämienzahlung abge}chlossen

Jst die Un1allver!icheruug zusammen mit

worden, \o findet, sofern der Versicherungs fall bia zum 14, Febiuar 1924 noch nichckcht eingetreten ift, eine Aufwertung der Zut1a veisihenung aemäß § 59. Ab) 1 ABG. mt stati.

V. Laufende Renten aus Haftpflichts verficherungen, die unter § 59 Abs. 1 AWG. fallen. Umfang.

1. Es kommen nur tolhe Versicherungen in Betracht, bei denen bereits vor dem 14. Februar 1924 die Pfliht des Ver- sicherers zur Bildung eines Prämienreserves fonds bestand.

Berechnung der neueu Ansprüche.

2. Die awgewertete Haktpflichtrente bes trägt toviel Prozent des Goldmaifbetiages der nah dem Versicherunuevertrage au erstattenden Hattpflichtshuld (Rente), als die Au'wertungequote angibt. Ents- iprechendes gilt, wenn nah Stabilisierun der Wäbrung die Hat1tvflichtshuld did eine einmalige Abfinduna an den geschä- digten Dritten abgelöst worden ist,

Der Kapitalwert der umgestellten Haft- pflichtrente eins{ließlih der Summe der etwa bereits gezabiten, auf Goldmarf ums gerechneten Beträge darf den Goldmatk- betrag der Versicherungssumme nicht über- steigen. Der Goidmarkbetrag der Ver- siherungsfumme wird bierbei aur den Tag berechnet, an dem die Piämie für die beim Eintritt des Schadenereicnisses oder des iBadenstiftenden Verstoßez lautende Ver- sicherungéveriode (§8 9 VVG.) fällig war. Ist die Prämie für mehrere Versicherungs-

Prämienzablung maßgebend. Bei der &r-

mittelung des Goldmarkbetrages der beretts

gezahlten Beträge finden die in Ziffer 5 A b

der Austührungsbestin. mungen zur Auf-

stellung des Teilungeplans vom 6, August

1926 angegebenen durchschnittlichen Ent-

wertungsmaßzahlen Anwendung.

Der zugehörige Goldmarfbetrag dex Prämienre!erve am 14. Februar 1924 wird entsprechend Ziffer TV der Austührungs- bestimmungen zur Au!stellung des Teilungs- plans für Unfall. und Haftpflichtversiches rungen vom 19. Mat 1927 unter Anwen- dung der deutshen Volkssterbetafel und unter Berücksichtigung eines Zinsfußes von 3!/z 9/9 berechnet.

3. Soweit bei Autstellung des Teilungs-

vlans die Hattpflichtshuld noch nicht auf

wertbeständiger Grundlage neu feftgesegt ist, wird zur Bestimmung der Aufwertungß- quote vorläufig der Goldmaifkbetrag der

Hartpfliht1huld (Renten) in der Weise

ermittelt, daß die in Papiermark festgeseßte

Hattpflichtichuld (Rente) nah dem Wett-

verhältnis am Tage der endgültigen gericht-

lien Entscheidung, des Anerkenntnisses oder des Vergleichs gemäß § 2 Abs. 1 AWG. umgerechnet wird. Bei der Ermittelung des Kapitalwerts der Haftpflichtshuld wird das am 14. Februar 1924 erreichte Alter des geschädigten Dritten zugrunde gelegt. ällig gewordene RNReuten.

4, Die seit dem 14. Februar 1924 fälli

gewordenen Nenten werden einschließli

31/9 9/0 un (Zinseszinien) ‘von diesem

Zeitpunkt ab in bar nagezahlt.

Rücckckwirkung. i 5H, Die Autwertung der in der ‘Küd- wirkungézeit zu wenig oder überbaupt nit gezahlten Renten wird dur die Bemessun der umgestellten Goldmarfrente als beri sichtigt ange!ehen.

Versicherungsbedingunageu.

6, Eine Nenderung der Versicherutigss

bedingungen findet nit statt. Jm besons

veren bleibt den Versicherten das Recht

e: halten, bei Erhöhung der Haftyflichts

huld gegenüber der der Ermittelung der

Aufwertungsquote zugrunde liegenden Bait

vflichtshuld eine Erböbung der Rente in

dem gleichen Verhältnis zu verlangen,

{soweit nicht der Kapitalwert der erhöbten

MNente den Goldmarkbetrag der nah Ziffer 2

ermittelten Versiherungsfumme überstetat.

Die aus dem Versicherungevertrage ich

ergebende Verpflihtung des Versficherers,

die Kosten eines mit dem Driiten getührten

Nechtsstreits des Verlicherungsnehmere zu

tragen, bleivt mit der Maßgabe unbe1ührkt,

daß der Versicherer die Prozeßkosten nur mit der im Verteilungoplan testge]euten

Autwertungequote zu tragen hat.

llgemeines.

1. Für die Rülkwirkung gelten die Bes timmungen der §5 60 Abf. 3 und 67 AWG.

2, Bei Umwandlung von Papiermark- versicbberungen in neue Papiermark- versicherungen mit erhöhten Summen wird entsprechbend Ziffer 10 d der Austührungsbestimmungen zur Auf- stellung des Tetilungeplans vom 6. August 1926 veurtahren. Zurückdatierte Versicherungen werden entsvrechend Ziffer 9 der Aueführungs- bestimmungen zur Ausstellung des Tetlungspkans vom 6. August 1926 behandelt.

. Jederantprucherhebende Versicherungs- nehmer oder jeder Versicherte ist be- rechtigt, ein Exemplar des. Teilungs- plans zu verlangen.

, Die Anmeldung des Autweitungs- anspruchs hat unter Angabe der Ber«- fiderunugart und Policenummer evtl, des in Frage fommenden Schaden'alles, gegenuber der Direttion der Colonia Kölni1che Feuer- und Kölnische Unfall« Versicherungs - Aktiengetelliha!t in Köln, Oppenheimstr. 11, zu erfolgen. Die Getellshaînt fann Glaubhatt- macbung der Uftivlegitimatton des Ansp1rucherhebenden verlangen,

6, Für die Anmeldung der Aunwertungs- aniprüche besteht feine Aus]chlußtrist,

Köln, den 19. Dezeinber 1927,

Der Treuhänder der Colonia, ,

Kölnische Feuer- und Kölnische Un-

fall-Versicherungs-A ktiengeselischafst.

M. Gruhn, Rechtsanwalt.

pertioden vorausgezahlt, fo ist der Tag der

Teil der Hauszinssteuer zugunsten des Wohnungsbaues verzichten fönnen. s komme weniger auf cin Vauprogramm als auf die Finanzierung an Die gemeinnügzigen Bauvereine dürsten nicht gegenüber der Privatwirtshaft bevorzugt werden, es müsse forg- su:tig geprüft werden, ob solhe Gesellschaften auch die Sicher- eit bieten, daß sie ihr Ziel erreihen, Man follte auch nich! iedtungen nah politischen Bekenntnissen anlegen. Kein Mensch wisse, wer Eigentümer der 2 bis 224 Milliarden bisher zur Ver- [gan gestellten PautEnMeuerzmpe een sei. (Zuruf links: ie Gemeinden! Ministerialrat Dr. Wolz: Aber nur als E Dic Reichsregierung müsse diese Frage klären. Ministerialrat Dr. W öl z : Abgeordneter Hüttmann meinte, die Regierung habe die Lage hoffnungslos geshildert. Tatsächlich Ne es sih nur darum, die Dinge festzustellen, wie sie sind. eider ist das mit mathematisher Genauigkeit überbaupt A möglih. Deshalb kann man nicht einmal für ein halbes Jahr rophezeien. Jch habe ja hon geftern betont, daß die Lage im Berbît 1928 vielleicht {hon wieder anders sein kann. Die 200 Millionen Mee wurden zunächst nicht über- nommen, weil damals viel billiges Privatgeld zu haben war. Seit dem 15. Februar 1927 aber wurden die Zwischenkredite sehr rasch abgerufen. Wenn wir B-stimmungen treffen, müssen wir uns also immer klar t daß die Verhältnisse sich schnell ändern können. Wenn wir also die Lage nicht gut E L braucht doch der Eindruck nit absolut 0 mistisch zu sein. uslandsanleihen in Höhe von etwa 60 illionen sind auf Grund des Steuernachtasses abgeschlossen worden. 22 Millionen sollen sv bald wie möglih in den Vereinigten Staaten qur elegt werden, Auch der Auslandsmarkt ist niht unerschöpflich, Von den 200 Millionen Zwischenkrediten des Reichs hat Preußen 60 Millionen als Bevorschussung der Hauszinssteuer im Rahmen des Arbeitsbeshaffungsprogramms den Gemeinden zur Ver- fügung gestellt. Auch die übrigen 120 Millionen (20 Millionen werden anderweitig verwendet) Buy bis auf einen ganz kleinen Betrag ausgegeben. Jn einzeknen Ländern sind kurze Rück- zahlungsfristen ausbedungen; die Gelder laufen au gut zurück. Zu andexen, namentlih großen Ländern, ijt die Ausgäbe den Hypothekenbanken überlassen, so daß ein direkter Einfluß fehlt. In Sachsen hat fih ein zwei- bis dreimaliger Umschlag der Gelder im Baujahre ergeben. Preußen haben wir gebeten, in Verhandlungen mit den Banken neue Bedingungen zu stellen. Für diejenigen, welhe das Geld langfriftig behalten, ist eine Zinserhöhung in Aussicht genommen. Fn gewissem Umfang werden die Mittel wohl in diesem. ias wieder zur Ver- 5 ung lehen, Die der BVau- und Bodenbank gegebenen acht Ullionen haben sich im leßten Jahre in den vier- bis sünf- fahen Betrag von A A umgeseÿt; sie haben sih also sehc bewahrt. Auch der Rükfluß bei der Bau- und Boden- bank ift gut een aber das Kapital ist jeyt aufgebrauht und festgelegt. Die Reichsversiherungsanstalt hat im leßten Jahre 70 bis 80 Millionen Hypotheken zur Verfüguna gestellt und er- flärt, auch im nächsten Jahre Geld i frei zu haben. Die Lande8- versiherungsanstalten haben in den leßten drei Jahren zusammen 57 Millionen zux Versügung gestellt. Auch mit der Reichsanstalt le Arbeitslosenversicherung en wir in Verhandlung übér den Anïauf von Pfandbriefen. Ebenso haben Post und Eisenbahn Pfándbriefe gekauft. Wegen Vefreiung von der Kapitalertrags- steuer haben wir uns mit dem Wirischafts- und Finanz- ministerium ins Benehmen geseßt. Der Wohnungsbau scheint mix auf Fahre hinaus ohne dîe Ee uer als Haupt- fopitalquelle niht denkbar, Das Wichtigste 1st wohl, daß diese Steuer ceine- gewisse Stabilität erlangt, damit wir mit sicheren Zählen rechnen können. Die Bedenken des starken Zuzugs nah den Großstädten müssen durchaus gewürdigt werden, Im Unteraus[huß könnten wix alle diese Dinge ganz eingehend be- Handeln. Regierungsrat Wildermuth: Es ist hier die in der Denkschrift gegebene Zahl des Haushaltungsübershusses über die vorhandenen Wohnungen angezweifelt worden. Diese Zahl ist zunächst in einer grundlegenden Arbeit des Statistishen Reichs- amis durch Schäßungen auf drei verschiedenen Wegen gewonnen worden. Nach Ab Glu dieser Arbeît ift diese Zahl durch das Ergebnis der Reichswohnungszählung in vollem Umfange be- stätigt worden. Sie beträgt etwas über eine Million. Jh Maas daher, daß man bei jedèr Berechnung des Wohnungs- edarfs von: dieser Zahl ausgehen muß. . Dex jährlihe Zugang an Haushaltungen wird vom Statistishen Reihsamt für die ge von 1925 ab auf jährlih etwa 200 000 berechnet. om Jahre 1935 ab wird dieser Zuwachs voranussih1lich eine plöblihe Ver- AnO Rang exfahren. Mit allem Vorbehalt wird ex im Durch- schnitt der Fahre 1935 bis 1945 auf rund 130 0900 angenommen werden können. Die Denkschrift führt aus, daß der wirklich dringende Bedarf an Wohnungen niedriger als eine Million, auf 600 000 geschäßt wird. Auch diese Schäßung wird an- gr Wir haben aber festgestellt, daß vor dem Kriege etwa 2 vH von 13 Millionen Haushaltungen aus irgendwelchen Gründen auf .eine eigene Wohnung verzichtet haben. Fn vielen Fällen wird die Ursache wirtshaftlihe Not gewesen sein. Für die Zeit nah dem Kriege würden 2 vH von 16 Millionen Haus- haltungen s{on 320 000 sein, um die sih der errehnete theoretische Bedars verringert, Für die schlechten wirtschaftlihen Ver- haltnisse dex Nachkriegszeit ist dexr Saß von 2 vH wahrscheinlich zu niedrig angenommen, Es ist aber auh damit zu renen, daß die Zahl von einex Million Haushaltungen sich in den nächsten Fahren dadurch verringert, daß Klieinrentner- und Sogzial- rentnerfamilien und einzelne Personen nnter dem Druck dex En Lage den eigenen Haushalt aufgeben werden. Andererseits aber ist der Vedars an Wohnungen erst dann als edeckt anzusehen, wenn ein Leerbestand von e 1 vH m Reichsdur{hschnitt, das wären etwa 160000 Wohnungen, vorhanden ist. Aus diesen Erwägungen haben wir in der Denk-ch {chrifr einen dringenden Bedarf von 600 000 Wohnungen an- enommen, der wahrscheinlich dex Wirklichkeit en nahe fommt. Diese Schäßung ist niht zwecklos, denn fie fteht in engem Zu- sammenhang mit jeder Ärt oon planmäßigem Vorgehen zur Bekämpfung der Wohnungsnot. Eine Steigerung des jährlichen Wohnungsbaues eiwa über 300 000 Wohnungen hinaus würde cine außerordentlih ftarke Ausdehnung des Baugewerbes sowohl nah der Kapitalsanlage wie nah dem Facharbeiterbestand hin zur Folge haben, die dann in absehbarer Zeit shon infolge des pet sinkcnden Bedarfs zu einem shchweren Rüdschlag für das gesamte Gewerbe und für die im Gewerbe beschäfti tien Fach- arbeiter fuhren müßte. Schon aus diesem Grunde erscheint der Reichsregierung Vorsicht bei programmatischen Fesilegungen ge- boten. Ein anderer Vertreter des Reihsarbeits- ministeriums gab noch Auskunft über die Lage des Arbeits- marktes im Baugewerbe und des Baustofsmarktes. Mit einem tarken Anschwellen der Arbeitslosigkeit gegenüber den legten Lochen rechnet man niht mehx, wenn auch die Lage von der Wiitecrung abhängig ist. Baustosfe werden nah Schäßungen des Ministeriums in genügendem Maße vorhanden fein. Die Ziegeleien haben ver Ns gute Lagerbestände, fo daß mit Preissteigerungen kaum zu rehnen ist. Auch für den Holzmarkt hat man keine Befürchtungen. Der Bauindex als Ganzes ist von 174,1 Ende August auf 176 im September gestiegen und im November auf 175 gefallen. Eine Stabilisierung der Baustoff- preise könne man vielleiht erreichen, wenn man das Jahr in wei Bauabschnitten teile, wie es in Bayern bereits geschieht. uh eigene ens von Baustoffwerken durch die Bau- gesellshaften wirke zweifellos ausgleihend. Ein weiteres Mittel der Preissenkung sieht die Reichsregierung in der Förderung der ationalisierung des Bauwesens, Weiterberatung Montag.

Reichstagsaus8schuß für Landwirt- und Pachtschußÿ-

Der (E Siedlungswesen ragen beschäftigte sich gestern unter dem Vorsiß des Abg. Meyer - Hannover mit den Anträgen, die der Unter- aus\huß ausgearbeitet hat. Jm Verlauf der Debatte teilte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge,

Min.-Dix. Ar iiku 8 mit, daß im Rheinland 800000 Morgen Oedland vorhanden seien, Jm weiteren Verlauf der Debatte führte er noch aus, das wichtigste sei die Bereitstellung der Mittel für Landarbeitersiedlungen. Er sei grundsäßlich der Anficht, daß den Arbeitern die Einrichtungskredite zinslos gegeben und nah etwa 6 Jahren 2 vH Zinsen erhoben werden jollen. Er trat weiter dafür ein, die Siedlerstellen auf 6 bis 8 Morgen zu bemessen, so daß mindestens 4 Morgen Acker und 2 Morgen Wiese auge ve fige: Rentengüter sollten wegen ihrer Unrentabilität grundsäßlih nicht mehr ausgewiesen werden. Ju der Aussprache über die Anträge. die der Unterausschuß vorgelegt hatte, wurden von verschiedenen Seiten Abänderungsvorschläge gemacht. Jm Anschluß an einen Vorschlag des Abg. David (Soz.) warnte Min.-Dir. Artikus davor, die Gesamitkosten, die sih be1 möglichster Verbilligung der Siedlungen ergäben, der öffentlichen Hand anen, Das wirke erfahrung8gemäß preistreibend. Die preußische Regierung gebe schon heute ohne weiteres bis zu 50 vH geschenkfweise und sei bereit, wo es not tue, auch weit darüber hinaus zu gehen. Nur solle man dieses Entgegenkommen nicht geseßlih sestlegen. Oberregierungsrat Großpietsch von der Deutschen Rentenbankkreditanstali gab einen UÜeberblick über das Ergebnis der Tätigkeit der Siedlungs8gesellschaften. Jn der: nächsben Sißung am Mittwoch soll die Abstimmung über die Unterausschußanträge erfolgen.

Der Sogialpolit2sche Ausschuß des Reichs- tags beschäftigte sih gestern mit seinem Beratungsplan für die nächste Zeit. Er beschloß, die Frage eines Rentnerversorgungs8- geseßes nicht erst nach Abschluß des Gesamtetats, sondern schon am Dienstag zu beraten.

Der Re1chstagZ3ausschuß für Verkehrs- angelegenheiten beschäftigte sih gestern zum viertenmal mit der Veratung der Verkehrsfragen der östlichen Grengzgebiete. Ein Unterausshuß soll die von der Re- gierung vorgelegten Vorschläge prüfen und schriftli) darüber Bericht erstatten. Die Beratung des Verkehrsectàäts wird voraus3=- sichtli}) Mitte nächster Woche erfolgen.

Dex Geschäft8ordnungs8ausjschuß des Preußi- chen Landtags hat seine Beratungen über die Aenderung er Geschäftsordnung abgeschlossen. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutsher Zeitungsverleger berichtet, if besonders wichtig die neue Vorschrift über die Entgiehung des Vertrauens. Danach muß der Mißtrauensantrag gegen das Staatsministerium oder einzelne Minister einen genau formulierten Wortlaut haven. Der Antrag muß lauten: „Der Landtag entzieht dem Staats=- ministerium (dem Minister Amtsbezeihnung und Namen —} das Vertrauen.“ Jst eine andere Fassung gewählt, so hat oie Annahme des Antrags nicht die Verpflichtung des Rücktritts zur olge. Geändert worden ist insbesondere auch die Bestimmung

über die Geschäftsführung in den Ausschüssen, Danach können Anträge eines bestimmten Ausschusses niht einem anderen Aus- schuß überwiesen werden. Anträge, die im Ausschuß gzurück- gezogen sind, fönnen von anderer Seite nicht wieder aufgenommen werden. Klargestellt wurde auch die Frage, ob ein Aus\s{uß- vorsißender berechtigt ist, gegen einen Abgeordneten Ordnungs- strafen, wie Ausschluß von der Sißung, Diäten-, Fahrkarten- entziehung usw., zu verhängen. Bekanntlich hatte dieser Fall gelegentlih zu Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung der Geschäfisordnung Anlaß gegeben. Nunmehr ift klargestellt, daß solhe Maßnahmen im Interesse der Aufrechterhaltung der Ordnung nur vom Präsidenten des Landtags, niemals von einem Ausschußvorsibenden verhängt werden dürfen.

Verkehrswesen.

Eröffnung des Ferniprechschnellverkehrs mit Nauen. Am 21. Januar um 20 Uhr (8 Uhr abends), wird der Fern}prechschnellverkfehr zwischen Großberlin und Nauen aufgenommen. Von dietlem Zeitpunkt an sind Gespräche von Großberlin nah Nauen nit mehr beim Berliner Fernamt anzumelden. Der an eine Ver- mittlungeflelle mit Handbetrieb ange){lossene Grokberliner Teiinehmer rutt ber Geiprächen na Nauen feine Vermittlungéstelle an und nennt dieser Amt und Nummer des gewünschten Teilnehmers towie die eigene Anshlußnummer. Die Beamtin der Handvermittlungsstelle verbindet mit den Worten: „Jh verbinde weiter“ mit dem Hilfcamt. Der Beamtin des Hilteamts gibt der Teilnehmer nochmals Amt und Nummer des gewünw'chten Teilnehmers an z. B. Bitte Nauen 239° —, worau? die Beamtin die Verbindung mit dem verlangten Teilnehmer herstelt. Der Selbstanch|ußteilnehmer ausgenommen die Teilnehmer von Berlin-Schmöckwitz wählt K 9 und verlangt von der sih mit „Schnellverkehc“ meldenden Beamtin unter Angabe der eigenen und der gewünschten An1chlußbezeichnung die Verbindung mit Nauen. Der Shmödwiger Teilnehmer wäblt statt K 9 einmal 0 (Null), wie bei Verbindungen nah Erkner Potédam usw. Die Gebühr für ein Gespräch nah Nauen von 3 Mwnuten Dauer beträgt während der Zeit von 8—19 Uhr (8 Uhr vorm bis 7 Uhr nam. 0,70 NRM in der übrigen Zeit 0,47 NM. Aut die Vorbemerfungen im amtlichen Fein}yrehbuch von G16oß Berlin auf Seite X1k unter D wird aufmertjam gemacht.

Dandel uud Gewerbe, Berlin, den 21. Januar 1928. Telegrapbi)che Auszahlung,

20. Januar Geld Brief 1,792 1,796 4,183 4,191 1,967 1,971 20,962 21.002 Z1I(0 S6 2044 20,48 41915 4,1995 0505 90,507 4,27 4,284

169,15 169,49 5,544 5,556

58,41 58,63 7328 73,42 §8172 81,88 10,592 10,572 22,185 22,226 7,383 7,397 112,30 11252

20,43 %2u,47 111,62 111,84 16,4795 16,515 12,421 12,441 80,74 80,90 3,027 3,033 71,73 71,87

112,57 112,79 59,07 59,19

21. Januar Geld Brie} 1,792 1,796 4,184 4,192 1,963 1,967

20,9596 20,996 2,166 2,170

20,432 20,472 4,1193 4,201 0,5045 0,5065 4,266 4.274

169,16 169,50 9544 595,596

38,399 98,915 73,28 713,42 31,70 81,86 10,9592 10,972 22,18 22,22 7,375 7,389 11229 112,51

20,43 20,47 111,57 111,79 16,47 16,51

Buenos-Aires

l Pap. -Pes. (Canada

1 fanad. §

Dan ._. [1 Yen airo l agypt. Pfd. Konstantinopel | 1 türk. L London... .[1§

New Vork. . |1§

Mio de Janeiro | i Milre18 Uruguay . | Goldpefo

Amsterdam- |

Notterdam | 100 Gulden Athen ..… [100 Dram. Brüsie! u. Ant-

wêérven . „1100 Belgu Budapest . | 100 Pengs Danzig... . .1 100 Gulden Helsingfors 100 finn]. 4 Ftalien 100 Lire Jugoslawien. | 100 Dinar Kopenhagen . | 100 Kr. vissabon und

porto. [lv Escudo

Oslo .. [100 Kr. Paris . .«. . [100 Fres. Prag . « «. «100 Kr. 12,427 12,447 Schweiz . « , « | 100 QEeA 80,755 80,915 Sofia . . 1100 Leva 3,032 3,038 Spanien . 100 Peteten 7182 71,96

Stockholm und 100 Kr. 112,51 112,73

Gothenburg . Wien {100Schilling| 59,075 59,195

Au8!ändisGe Geldiorten und Banknoten.

E E

2vu, Janua1 Held Bnef 20599 2675 16,18 16,24 4,22 4,245

4,174 4,194] 4,173 4193 4177 4197| 41733 4,193 = = In 129 L 0491 0h11 4,18

4,16 4,18 20,48

21. Januar Seld Brie! 20,59 20,67

423 42%

Soveretgns 20 Frea.„Stüde Gold-Doliars . Amerikanische: 1000-—5 Doll. & 2 und 1 Doll. (18 Argentini\che Pap.-Pe!. Brasilianische lilreis Canadishe . (1 fanad. § Englische: große l £ u, darunter [1 £ Türfi\he. . . . [1 türk. Pfd. Belginhe . . . | 100 Belga Bulgarische .| 100 Leyo Dänische . . . . 100 Kr. Danziger. . . . [00 Gulden Finne: ., [100 finnl. M4 zFranzösische . | 100 Fres. olländishe . . [100 GBulder Ztalienische : ar. | 100 Ltre I Yire u. dar. | [100 Ytre Jugo!lawische | 100 Dina1 Norwegische . . { 100 Ke. Oesterreich. : gr. | 100 Silling 100Sch. u.dar. | 100 Schilling MNumänische 1000 Lei und neue 500 Yei unter 500 Lei | 100 Lei Schwedi1che 100 Kr. Scbweizer: große| 100 Fres. t00F1cs.u. dax. | 100 Fres. Spanische .. [100 Peseten Tschecho - low. 2000 Kx. . . . [190 Kr. 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. Ungarische . .. j 100 Pengö

20405 20,485

20,399 20,475 2192 2,172

58,28 58,52

112,08 112,52 8154 81,86 10,502 10542 16,5605 16,565

168,83 169/51 2217 225 2,71 2225

T7366 T3175

111,40 11184 59,01 59,25 59/06 59,29

4,16 20,40

58,52

112,47 81,84 10,54 16:57

169,52 22.27 22,27

7,367

111/82 59,26 59,27

58,28

112.03 81,52 10,50 16/51

168,84 22,19 22,19

7,347

111/38 59 02 59,03

2,576

112,22 80,74 80 80 71,73

12,38 12,382

I E

112,68 f 112,33 112,79 81,06 80,74 81,66 81,12 80,82 8114 72,01 71.58 71,86

12,44 12,39 12,45 12,442 | 12391 12,451 E 73,10 73,40

100 Le1

Veber die Lage der Eisen- und Stahlwaren- industrie im Monat Dezember 1927 teilt der Eitene und Stahlwaren- Industriebund, Elbentekd, u. a. mit: Jn der märfiich-welttäli) hen Eilentertigwarenindustrie if die Lage weiterhin im allgemeinen die gleiche geblieben wie in den leyten Monaten. Die Be1chästigung kann durchweg als zutriedenstellend bezeichnet werden. Hier und da machten sich allerdings Stocungen im Auk- tragéeingang bemerkbar. Ein niht unerbebluher Teil der Cijente1tig- warenndustrie im märkischen Lande ist auf die Abdeckung des Sa1)on- bedar!s eingeltelit. Die Pre'élage im Jn- und Auslande aub im Monat Dezember is noch ehr gedrückt. Im Rem)\cheider Bezirk war die Werfzeugindustrie im Berihtemonat im allgemeinen genügend veschä!tigt, jedo waren die dur die Ver- teuerung der NRobmatexrialien u)w. bedingten Preiserhöhungen nur in den seltensten Fällen zu erzielen. Die Zahlungeweite wird immer \chleppender, die Wechseizahlungen nehmen zu. Das Exportge!chäft liegt immer noch darnieder. . Im Solinger Bezirk war die Ge1chäitslage im Monat Dezember 1927 im allgemeinen beiriedigenD. Auch hier find wetentlihe Aenderungen gegenüber dem Vormonat nit eingetreten Jn Süddeutichland war im abgelaufenen Monat der Ge!cäftêgang weiterhin betriedigend. Wenn au Ende Dezember wie all1ährlich eine gewisse Beruhigung im Geichä11sleben eintrat, 10 Legen noch genügend Uu'träge vor, um auch im neuen Fahre cine ziemli gute Be!chästigung zu gewährleisten.

London, 19. Januar. (W. T.B. Wochenausweis der Ban pon England vom 19. Januar (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 12. Januar) in tausend Pfund Sterling : Ge1amtre}erve 40 541 (Zun. 1723), Notenumiau! 134 749 (Abn. 1185), Barvorrat 155 540 (Zun. 538), Wech)elbestand 60 366 (Abn. 4138), (Suthaben der Privaten 1U0 132 (Abn. 9929), Guthaben des Staateëê 19 201 (Zun. 4347), Notenreterve 39 672 (Zun. 1692), BMegierungs- sicherheiten 36 484 (Abn 3145), Verhältnis det Pejerven zu den Passiven 33,97 gegen 31,07 vH, Clearinghouteumiap 881 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 42 Millionen mehr.

Paris 19 Januar. (W. T. B.) Wochenausweis dex Bank von Frankreich vom 19 Fanuax (in Klammern Zu- und Abs nahme im Vergleich zu dem Stande am 12. Januar) in tautend Francs: Gold in den Kassen 3679511 (Abn. 10006), Gold im Ausland 1 864 320 *) (unverändert), BVarvorra! m Siber 342 928 (Abn. 14), Guthabeu im Ausland 53328 (Zun. 1481), oom PMoratorium nit vetroffene Wecbie! 1 406 042 (Zun. 134 874). Vors schüsse auf Wertvapviere 1710021 (Abn. 37387), Vor\chüsse an den Staat 23500000 (Abn. 300 000) Vorihüsse an Verbündete 5 893 000 (Zun. 1000), Notenumlauf 57 590766 (Abn. 568 975) Scbagautbaben 138 336 (Zun. 3495), Prwatguthaben 9 979 363 (Abn. 254 709), Diverte ÄÂftiva 27 139 948 (Abn. 649 607). t) davon freies 462 771 (unverändert). fonftiges 1401 549 (unver- ändert).

Ber n, 19. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwe ize- rishen Nationa®bank vom 15. Januar (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zum Stande am 7. Januar) in Franken; Aktiva. Metallbestand 515 298 827 (Abn. 39 932 112), Wechselbestand 317 #89 812 (Abn. 23 398 909) Sichtguthbaben: 1m Aus- land 82 782 500 (Zun. 24 451 500), Lomvardvorichüsie 50 290 443 (Abn. 14 702 752) Wericriften 4 707 075 (Ubn. 4 496 124), Korretpondent1en 32 334 510 (Zun. 13519 295) Sonstige Aktiva 15 414 074 (Abn. 6 274 046). a)\1va. Eigene Gelder 32940 858 (unverändert), Notenumlaut 788 660 710 (Abn. 44 052 065) Girodepot 175 613 694 (Abn. 7 404 715), Sonftige Passiva 21 499 980 (Zun. 623 631).

Os1 o, 19. Januar. (W. T. B.) Wochenauswe1s dez Bank von Norwegen vom 16. Januar lin 1000 Kronen): MetaU- bestand 147 232, ordentlihes Notenauegaberechi 250 000, geiamtes Notenausgaberecht 397 232, Notenumlau? 313 817, Notenreserve 83 415, Depositen 85 190, Vor\chüsse und Wechselbeftand 298 850, Guthaben bei ausländishen Banken 23 218, Renten und Obligationen 25 656.

Wagengestellung für Kohle Koks und Briketté am 20. Januar 1928: Ruhrrevier: Gestellt: 28812 Wagen, nit gestellt Wagen.

Die Elettrolyttupfernotierung dex Vereinigung kür deutsche Glefktrolytkupfernotiz stellte ch î’aut Berliner Melèung des «W. T. B.“ am 2. Januar auf 135,25 4 (am 19, Januar auf 135,25 .Æ) für 100 kg.

Berlin, 20. Januar. Preisnottierungen sür Nahrungs- mittel. (Durh1chnittseinfaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für das Kilo frei Paus Berlin gegen Kastazablung bei Emp'ang der Ware. [Original- packungen.]| Notiert durd öffentlich angestellte bdeeidete Sach- veritändige der Induttrie- und Handelskammer zu Berlin. Preite in Reichsmark. Gerstengraupen, lote 0,42 bis 0,49 4, Geriten- grüge, lose 0,41 bie 0,42 4, Haferfloken loje 0,494 bid 050 4, Pete lose 0,51 bis 0,54 Æ, MNoggenmeh1 94/1 0,364 vis 39 4, Weizengrieß 0,444 bis 0,47 .4, Hartgrieß 0,46 bis 0,49 4, 70 9/9 Weizenmehl 0,36 bis 0,40 4, Weizenauszugmeh! 0,41} nis 0,55 Æ, Speiteerbsen, Viktoria 0,65 bis 0,75 4, Speileerbien,

fleine 0,52 bia 0,55 4, Bohnen, weiße, kleine 0,34 dis 0,42 4, Langbohnen, handver]., aus1. 0,48 dis 0,60 .4, Linjen, kleine, neue