1928 / 24 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Jan 1928 18:00:01 GMT) scan diff

[86212] i Fntolge Vers{hmelzung mit der Ham- burg-Yannheimer Veisichezunge-Afktien- Geteflschait in Hambu1ig f die Nieder- deutsche Versicherung&-Altien-Ge- ellschaft in Düsseldorf au!gelôf! worken. 1s Liguidator !ordere ih die Gläubiger der Geiellichatt auf, ihre Ansprüche bei mir anzumelden. Friy Boesler, Düfseldoif. Ostst1. 115/117.

-

91854] ÿ. Hellendall, Aktiengesellschaft in M.-Gladhach.

Einladung zu der am Montag, den 5. März 1928, nachmittags 4 Uhr, im Geschättehause der Gesell!ichatt statit- vendeitiy ordentlichen Generalver- ammlung.

Tagesordnung :

1, Berichterkttattung des Vorstands und Aufsichtsrats über das Geschäftäjah1 1927, Vorlage der Vilanz towie der Gewinn- und Verlustrehnung für 1927.

. Beichlußtassung über die Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn- und Verx- lustrechnung sowie über die Ver- teilung des Reingewinns.

3, Entlaîtung des Voistands und des Nussichtsrats.

Diejemgen Aktionäre, die in dexr Ge- neralvernlammlung ibr Stimmrecht aut- üben wollen, haben spätestens am tüntten Werktage vor der Genetralver)ammlung Ihre Aktien bei der Gesellichaftekasse oder dei einem Notar zu hinterlegen.

Falls die Hinterlegung bei einem Notar ertclat, muß der Gejlellchatt pätestens am dritten Werktage vor der (Seneral!- versammlung eine Bescheinigung des Notars unter Angabe der Nummern ein- gereiht werden, aus der hervorgeht, daß die Aktien bei ibm verwahrt weiden.

M.-Gladbach, den 25, Januar 1928.

J. Hellendall, Aktiengesellschaft. Der Vorsitzende des Aufsichtörats:

Dr. Dayid, Justicrat.

[918411 Vereinigte Viaogne-Spinnereien Uktiengeselischaft, Chemniß.

Die Aktionäre der Vereinigten Vigogne- Spinnereien UAktiengesellihaft weiden hier- mit zu der am 15. Februar 1928, mittags 12 Uhr, im Sißzungesaale der Dresdner Bank in Dresden, Iohannftr. 3, statifindenden ordentlihen General- versammlung eingeladen

Tagedordnung :

1, Vorlage des Gejichättsberihts, der Bilanz, Gewinn- und Verlustrehnung tür das Geichäftsjahr 1926 nebst Be- richt des Ausichtsrats hierzu sowie Mitteilung des Vorstands gemäß 8 240 P.-(B.eB.,

. Beschlußtassung diejer Vorlage.

. Entlastung des Vorstands und des Autsichtarate,

. Aus!sibtsratwahlen.

a) Beschlußfassung über Herabseßung des Grundfapitals von N 4 000 000 auf M 800 000 zwecks Dekung von NMerlusten und Voinahme von YAb- s{hrebungen dunch Zutammenlegung der Aktien im Verhaitn1s von 5: } und Verminderung der Zahl der Attien.

b) Ermächtigung des Au!sichtsrais und Vortands die Einzelheiten ür die Durchlühtung der Kapitalherab- tezung felstzuiezen

. Satzungtänderungen. Abänderung des S 5, Hbhe und Zusammenseßung des ETUPpgias gemäß den Be1chlüsjen zu D,

Chemnis, den 25. Januar 1928. Vereinigte Vigogne-Spinnereien Aktiengesellschaft.

Krat| ch.

über Genehmigung

[91495 |

Zutolge Be\chlusses der Generalyer- sammlung vom 9. Juli 1926 soll das 192 (00v0 Neichomark betragende Grund- Yapital der Getlellshait aut 12800 Reiche- mark durch Zusammenlegung der Aftien im Verhältnis von 1 zu 15 herabgeseyt werden.

Die Austührung der Herabseßung er- folgt dadur, daß die Zahl der Aktien um 8960 Stück verringert wird.

Die Aktionäre werden hierdurch auf- getoideit, zum Zwedle der Zuiammen- legung ihre Aftien nebst Gewinnanteil- und Ernenerungs|heinen innerhalb der vom Aussichtsrat hierfür festgeießten Frist bis zum 30. April 1928 bei der Ge)chä1ts- Fasse eimnzure:den.

Sie erhaiten von je 15 Aktien eine mit dem Vermerke: „Gültig geblieben gemäß Be'\chluß der Generalver)ammlung vom 9. Zuli 1926" zurück, während 14 Akiien einbehalten weiden.

Aktien, die bis zum Ablauf der test- eseßten Frist nicht eingereiht weiden, owie eingereichte Uftien welche die zum CGnayß din abgestempelte neue Uktien eriorderlihe Zahl nicht erreichen und der Ge'elishant mcht zur Verwertung zun Veitügung gesteilt werden, werden für Tra'tlos erflärt werden.

An Stelle von je 15 für frattlos er- klärten Aftien wird eine neue Aktie aus- gegeben werden. Diet'e neue Aftie wid für MNechnung der Beteiligten dur die Gelell\hatt in Ermangelung eines Bö1]en- preites durch öffentlicbe Lersteigerung ver- kauit werken. Der Erlös wird den Be-

teiligten nach Verhälinis ihres Aftien- _ desives zur Veriügung gestellt werden.

Greiz, den 23. Januar 1928.

Freia Automodbil-Uktiengeselish. Der Vorstand.

_-

[91844]

Die an Stelle der unter dem 23. März 1927 in Nr. 72 dietes Blattes vom 26, Mär 1927 tüôr fraftlos eirflärten Papierma1fattien tnetenden NReichemark- aftien werden 1ür Rechnung der Beteiligten am Freitag, den 17. Februar 1928, 16 Ühr, im Büro ter Notare Justizrat Dr. A. Pape und Dr. L. Pave. Hannover, Theate1str. 8 11 durh einen Yotar öôffentlih meistbietend gegen |otortige Barzahlung versteigert.

Der Er1ôs abzüglih der entstandenen Kosten steht den Beteiligten ab 20. Fe- bruar 1928 gegen Einreichung der frait1os gewo1denen Aktien ein\chl. Gewinnan!eils- und Erneuerunge\cheinen bei der Kasse unserer GejelÞ\haft in Hannover Theater- straße 8, und der Kasse unterer Zroeig- aystalten in Hameln und Bieleteld zur Vertügung.

Hannover, den 26. Januar 1928.

Wirischaftsbank sür NRieder- deuischiand Aktiengesellschaft.

[88342]. Schickler, Vohe & Co. Afktien- geserisart in Lüttringhausßen.

Bilanz per 30. Juni 1926.

Aktiva. K H Kasse, Postscheck, Wechsel 6 088/91 Debitoren - 199 27791 Warenbéstände « « - 87 931118 Effekten . . 487120 Maschinen, Jnveniar und Oa S Gebäude Grundstüde Wohnhaus . - - . Avale 6 2000,—

d

0 T A P

86 409|-— 156 50016: 40 090 41 433i-

618 1278 Passiva, Grundfapital

5 326 000|- Kreditoren « « «

263 071 6 056 24 000/-

Delkredere . « Hypotheken - Avale # 2000,—

618 1278:

Geioinn- und Verlustrechnung per 30. Juni 1926.

Soll. K D

Verlustvortrag per 1. Jan, I e s i

Vetriebs- u, Verwaltungs- kosten

Steuern u. soziale Lasten

Abschreibungen . «

48 221/42

183 935}69 8 228/63 157 775/24

398 160/98

o o.

Haben, Bruttogewinn . : « . Kapitalherabseßung - - 4 Kreditorennachlaß laut

Zwangsvergleich « « -

90 039/15 150 000|—

158 121/83 398 160/98 Schickler, Bohe & Co. Afktien-

gefetiwanl in Lüttringhausen. ilanz per 30. Juni 1927.

Aktiva. K s

Kaïse, Postscheck, Wechsel 3 444 DEBItovent Le d oe 196 702 Warenbestände « «- « - - 71 679 Gen Rode 1 408 Maschinen, Jnventax und Da io C6 s 80 985 Gebäude . «+ oe 156 700 Grundstülle . « o o o 39 200|— Wohnhaus . « e. o e #6 40 600 Avale 4 2000,—

590 721

Passiva. Grundkapital . « « Kreditoren . « » Delkredere . « «. « Hypotheken - - Avale # 2000,— Getvinn

325 000 229 990 2 598 21 000

12 132 590 7211:

Gewinn- und Verlnstrehuung per 30. Juni 1927.

Soll. M

Betriebs- u. Verwaltungs- kosten

Steuern u. soziale Lasten

Abschreibungen . -

Gewinn «- « «

225 121/10 16 602/87 14 658/79 12 132/07

268 414/83

90D

Haben.

Brutiogewinn - . « « « 268 414/83

268 41483

Vorstehende Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen per 30. Juni 1926 bzw. 30. Juni 1927 der Firma Schier, Bohe & Co. Aktiengesellschast, Lüttring- hausen, wurden von uns geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern des Unternehmens übereinstimmend ge- funden.

Elberfeld, den 3. Januar 1928, Fides Treuhand Aktiengesellschaft, W. Hermaun.

[88343].

Der Aufsichtsrat besteht zurzeit aus folgenden Mitgliedern: Rechtsanwalt Dr. Rich. Frowein, Elberfeld, Vorsißender, Alfons Hecking, Neuenkirchen, stellvertr. Vorsigender, AlfredBedcker, Altena i. Westf, Carl Müchler jun., Altena i. Westf., Her- mann Prüßel, Düsseldorf. Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat sind: Justizrat Dr. Gustav Feist, Elber- n Fabrikdirektor E, A. Damm, Düssel-

orf, Lüttringhausen, den 14, Januar1928

Schidckler, Vohe & Co. A.-G. Der Vorstand.

L E EaE 1

[72127] 3. Aufforderung.

Die außerordentlihe Generalverfamm- lung vom 10. November 1927 hat die Herabseßung des Giundfkapitals durch Zutammenlegung der UAftien im Ver- bâltnis von 2 : 1 beshlossen; der Beichluß wind in das Handelsregister eingetragen.

Wir tordera hiermit unsere Uitionäre auf, ihre Uftien mit Gewinnanteil- und Erneuerungs!cheinen unter Beitügung eineë der Nummeintolge nah geordneten Ver- zeihnisses dis zum 28. 2. 1928 bei un!erer Gejell1haftsfasfse in Herne, Grenweg 27, einzureichen. Die Aktionäre erhalten dem- nah tür je 2 eingereibte Stammaktien à NM 100,— 1 Stammaktie à Neichs- mark 100 mit dem Stemvpelautdrudck „gültig geblieben gemäß Beschluß dec außerordentlichenGeneralversammlung vom 10 11, 1927* zurüûck. Die anderen ein- gereihten Afktièn werden zurüdckbehalten. Soweit die eingereihten Aktièn die zum Erfatz durch gültig bleibende Aktien er- torderlihe Zahl nicht erreichen, emprehlen wir den Aktionären, uns 1olche Aftien zur Verwertung 1ür Yechnung des Einreichers zur Verfügung zu stellen. Nicht eingerzichte Aktien werden nah Ablauf der Ein- reichunasirist für kraftlos erklärt.

än der l. und 2. Aufforderung muß es heißen: Der Beschluß wird in das Han- delsregister eingetragen, statt: Der Be- 1chluß ist in das Handeléregister eingetragen.

Serne, den 28. Jánuar 1928.

Herdfabrik und Eisengießerei Aft. Ges, Herne i. W.

Der Vorstand. % Boelsums. H E. Geßmann. J5OT T.

Bilanz per 31. Dezember 1926. Aktiva. RM N

1

55

Kasse und Postscheck « « « - 389 Kontokóöórrent 5 990 Une 600/06 1} Einrichtung « « « e 9273,—

Abschreibung - « 1273,—

S E20 0 M: S

8 000 14 381

Passiva. Kapital « S 9.0. #0 Résétbe e o 2 0695 Gewinn

10 000|— 4 000 381

14 381

8 e s . ® 8

0.9.60 6. E E

Soll, Allgem, Unkosten und Gehälter | 44 868 Abschreibung auf Einrichtung | 1 273 Getvinn Cd 0 T0 G00 381 26

46 522186

RM

Haben,

Bruttogewinn . - - 46 522/86

46 522/86 Mannheim, den 24. Oktober 1927. Treuhand Kurpfalz Afkt.-Ges.,

Sit Maunheim. Neumann. Kühl.

[91516].

Vilanz am 30, Juni 1927.

Aktiva. RM

I. Anlagewerte: Grundstücke « 218 361, Zugang « « 14926,49 233 287,49 Ab‘chreibung 4665,75 Gebäude « 1427 820,13 Zugang « 8392 272,69 T 820 092,82 Abschreibung 72 803,71 Maschinen u. jonstige An- lagen . 947316,36 Zugang » 452038,73 T 399 350,09 34 219,26 1365 130,83 Abschreibung 214 147,36 Patenie und Gebrauchs- U E Cs 1 T Bde e oe 0S 300 090 IIT. Verschiedenes:

228 621/74

1747 289)

Abgang -

1150 983/-

Debitoren 170 431

Bürgschaften RM 109 000 3 597 327

Passiva, Aktienkapital . « « e o Reservefonds .- « - - - 5 Kreditoren . s Gewinnvortrag a, 1925/26

270 202,83 Gewinn 1926/27 3725,— Avalkreditoren RM 10 000

3 000 000 300 000 23 400

00

273 927

3 597 3271/8 Gewinn- und Verlusirechnung am 30. Juni 1927.

Soll. RM Abschreibungen . « « « 291 616 Diverse Ausgaben . . 4 658 Zur Versügung stehender

Gewinn: Gewinnvortrag aus 1925/26 « 270 202,83 Gewinn 1926/27.

3 725,— | 273 927

570 202

Haben. Gewinnvortrag a. 1925/26 Pachteinnahme « « « « «

270 202 300 000

570 202 Sömmerda, den 10, Januar 1928. Rheinische Metallwaareu- und

Maschinenfabrik Sömmerda Aktiengesellschaft. |

Liefferß. Brandt. Der Aufsichtsrat, Max Trinkaus,

Auf Grund des îm DeuisGen Neihs- und Preußithen Staatsanzeiger Nr. 2 vom 3, Januar 1928 veröffentlichen Pro1pekts sind

NM 50093 000 neue Stammaktien

(25 000 Stüd über je 3M 200 Nr. 85 001 110000) der Elek- tricitäts -Lieferungs- Geselischaft zu Berlin um Handei und zur Notiz auch an dex Franf'urter Börse zugelassen worden.

Frankfurt a. M., im Januar 1928. Deutsche Bank Filiale Frankfurt.

Darmstädter und Nationalbank

Kommanßzvitgesellshaft auf Aktien

Filiale Franffurt (Main). y Direction der Disconto-Gesellschaft Filiale Frantfurt a. M.

Gebr. Sulzbah. 191849)

[91537].

- 18. November 1924 wurde das Sa

RM 2 380 000 Stamniaktien und nom.

neue Stammaktie zu RM 109 entfiel.

Betriebsniittel.

jahr ausgegeben werden. Die Vorzugsaktien, wel

über die Verteilung des

dividende als die

a) Aenderung der Sahzungen,

e) ‘Auflösung der Gesellschaft.

eines Kontrollbeamten.

i. Fa.

Vorzugsaktien gegenüber.

[91549]

Die diejäbrige ordentliche General: verjammilung findet ftatt am Freitag, den 24. Februar 1928, nachmittags 3} Uhr, im votel „Der Füstenhof* in Münster i. W.

Tagesorduung :

1, Vorlage und Genehmigung der Bilanz und des Geschärteberihts. Betchlußs fassung über die Verteilung des Gewinns.

2. Gntlaftung des Vorstands und Auf fichtérats.

3. Wahl zum Aufsichtsrat.

4. Verichiedenes.

Grevener Vaumwoll - Spinnerei A.-G., Greven i. Westf.

Johannes Beder.

Prospekt über PF-ihsmark 1 520 000 neue Stammaktien (mit halber Dividende für das Geschäftsjahr 1927/28) der

Minimax Aktien-Gesellschaft zu Berlin eingeteilt in 15200 Stüd zu je RM 100 Nr. 129 091—144 2090.

Die Minimar Aktien-VBesellshaft wurde im Januar 1922 unter der Firma „„Minimax - Aktien-Gesellschaft für M ttel- und Norddeutschland“, Berlin, gegründet. Die Ficma wurde durH Generalversammlungsbeschluß vom 25, Mai 1923 in „Minimax Aktien-Gesellschaft“ geändert.

Gegenstand ves Unternehmens ist die Herstellung von Feuerlöschs- apparaten und -einrihtungen jeder Art und der Betrieb von allen Unternehmungen, die mit der Feuerlösh%ranchhe mittelbar oder unmittelbar zusammenhängen, fernex der Vertrieb und der Handel mit sämtlichen einschlägigen Erzeugnissen. Ueber diese Tätigkeit hinaus besteht der Gegenstand des Unternehmens aus allen Handels geschäften und Maßnahmen, welche zur Erreichung des Gesellschaftszwecks notwendig und nüßlich sind. Dazu gehören besonders der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken zu Geschäftszwecen, die Beteiligung an sremden Unternehmungen gleicher und verwandter Art, die Errichtung von Zweigniederlassungen, der Abschluß von Verirägen mit anderen Unternehmungen und von Jnteressengemeinschafts- verträgen mit anderen Gesellschaften und Firmen.

/ Das Grundkapital dex Gesellschaft betrug bei dex Gründung PM 12 000 000 Stammaktien und PM 3 000 000 Vorzugsaktien mit fünffsahem Stimmrecht und bevorrechtigter Dividende, die durch Generalversammlungsbeschluß vom 24. November 1922 in Fortfall kam. Das Grundkapital wurde wiederholt erhöht, und zwar vor der Umstellung auf Reichsmark leßtmalig am 25. Mai 1923 auf PM 250 000 000, und zwar nom. PM 238 000 009 Stammaktien und PM 12 000 000 Vorzugsaktien mit sünffachem Stinunreht. Durch Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom ital auf RM 2 440 000, und zwar nom. M 60 099 Vorzugsaktien mit zehnsachem Stimmrecht für je 20 RM Nennwert, umgestelkt.

Die ordentliche Generalversammlung vorn 9. November 1926 bes{chloß, das Grundkapital um RM 1 560 000 auf insgesamt RM 4 000 090 zu erhöhen durchz Ausgabe von Stück 15 200 jungen Stammaktien zu je RM 100 und Stück 40 jungen Vorzugsaktien, leßtere zu je RM 1000 mit zehnfahem Stimmrecht für je RM 20 Nennwert. Die Generalversammlung ermächtigte den Aufsichtsrat, den Zeitpunkt der Durchführung der Kapitalerhöhung festzuseßen. Auf Grund diesex Ermächtigung beschloß der Aufsichtsrat in seiner Sißung vôm 12, September 1927, die Kapital- erhöhung durchzuführen und von den neugeschassenen Aktien nom. RM 330 000 Stammaktien fowie die nom. RM 40 000 Vorzugsaktien der Minimax G, m. b. H., Berlin, zu überlassen. Die restlihen nom. RM 1 190 009 Stammaktien übernahm ein unter Führung der Firma E. L, Friedmann & Co. stehendes Bankenkonsortium mit der Verpflichtung, diese Aktien den Jnhabern der alten Stammaktien dergestalt zuin Bezuge anzubieten, daß auf je RM 200 Nennwert dex alten Stammaktien eine

mit dem Sit in

Sämtliche jungen Aktien wurden zum Kurse von 107% ausgegeben. Die Kosten der Kapitalerhöhung fielen der Gesellschast zur Last, das Agio wurde durch die Kosten aufgezehrt. Die jungen Aktien nehinen für das Geschäftsjahr 1927/28 zur Hälfte an der Dividende teil. Die aus der Kapitalerhöhung der Gesellschaft zuge- flossenen Beträge dienten zur Uebernahme der Aktien der Minimax-Perxkeo A.-G. sür Schaumlöschversahren und zu der hierdurch bedingten

Verstärkung der

Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 4 000 000, und zivar RM 3 900 000 auf den Jnhaber lautende Stammaktien, eingeteilt in 10 000 Stück Aktienurkunden über je RM 20 Nr. 119 001-—129 000, 21 800 Stück Sammelurkunden über je ö Aktien zu je RM 20 = je RM 100 Nx. 1/5—108 996/109 000, 15 200 Stück Aktienurkunden über je RM 100 Nr. 129 001—-144 200, sówie RM 100 000 auf den Jnhaber lautende Vorzugsaktien, eingeteilt in 3000 Stück Aktien zu je RM 20 Nr. 1-—3000 und 40 Stück Aktien zu je RM 1000 Nr. 1001—3040. Die Gesellschaft und die Emissionshäuser beabsichtigen, die Aktienurkunden über RM 20 im Wege des freiwilligen Umtausches aus dem Verkehr zu ziehen und in Sammelurkunden über je 5 Aktien zu je RM 20 = je RM 100 umzutauichen, welche die Nrn. 109 001—119 000 tragen. Die Emissions- häuser haben sich verpflichtet, den Anforderungen der Bekanntmachung des Börsen- vorstands und der Zulassungsstelle zu Berlin vom 27. November 1924 sowie an der Börse zu München vom 23. Februar 1925 zu entsprechen und den Börsenvorständen innerhalb der ersten zwei Wochen eines jeden Kalendervierteljahrs anzuzeigen, wieviel Stück und welche Aktienurkunden zu je RM 20 eingezogen und vernichtet worden sind und welhe Sammeluxkunden dagegen ausgegeben wurden Nummern der Sammelurkunden voraussichtlich in dem jeweils beginnenden Viertel-

sowie welche

Der Ankauf eigener Aktien zwecks Amortisation ist zulässig. he sich im Besitz der Miuimax G. m. b. H. befinden, erhal‘en gemäß den weiter unten folgenden Vorschriften Reingewinus eine um 1% niedrigere tammaktien ; sie sind mit zehufahem Stimmrecht auf je RM 20 Nennwert ausgestattet. Die Gesellschast hat sih ver- pflichtet, auf die Tagesordnung ihrer nähsten Generalversammlung den Antrag zu stellen, daß das mehrfache Stimmrecht der Vorzugs- aktien beschränkt wird auf die Fälle der

Dre

b) Wahlen und Abberufungen von Aufsichisrätsmitgliedern,

c) Eingehung von Jnteressengemeinschasten mit anderen Unternehmungen oder sonstige Beschränkungen der Selbständigkeit der Gesellschaft,

a) Veräußerung des Gesellschastsvermögens,

Ju allen übrigen Fällen soll den Vorzugsaktien das gleiche Stimmrecht: zustehen wie den Stammaktien. hat sich verpflichtet, für diesen Antrag zu stimmen.

Sämtliche Aktien tragen die faksimilierten Unterschristen zweier Vourstaids- mitglieder und des Voriizenden des Aufsichtsrats sowie die eigenhändige Unterschrift

Die Vorzugsaktionärin

Der Vorstand besteht zurzeit aus den Herren Clemens Graafßf, Walter Kochert, Friedrich Gunsenheimer und Dr. Ferdinand Bang in Berlin.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besieht zur- zeit aus folgenden Mitgliedern: Privatmann Wilhelm Graaff, Berlin, als Vor- sibendem; Bankier Ernst Ludwig Friedmann, i. Fa. E. L. Friedmann & Co., Berlin, a!s’ stellvertretendem Vorsißenden; Bankdirektor Konsul Alsred Federer, Direction der Disconto-Gesellschaft Filiale Stuttgart, Stuttgart; Bankier Dr. Ernsi: Gold- \{midt, i. Fa. E. L. Friedmann & Co., Berlin; Kausmann Justus W. Meyerhof, . Meyechof, Berlin; Privatmann Friedrih Neumann, Berlin; Bankdirektor Geh. Hofrat Adolf Pöhlmann, Bayerische Vereinsbank, München. Diz Mitglieder des Aufsichtsrats beziehen außer der unten erwähnten Tantieme eine feste Ver- gütung von je RM 1000, der Vorsißende und der stellvertretende Vorsißende je RM 2000, welche nicht auf die dem Aufsichtsrat zustehende Tantieme anzurechnen ist. Das Geschäftsjahr läust vom 1. Mai bis zum 30. April.

Die ordentlihe Generalversammluug der Gesellschaft findet innerhalb der ersten 6 Monate nach Abschluß des Geschästsjahrs in Berlin oder in einem anderen, vom Aussichtsrat zu bestimmenden Orte statt. Die Gesellschaft wird jedo künftig die Generalversammlungen nux in den Städten Berlin, Köln, München oder Stuttgart abhalten, und hat sih verpflichtet, eine entsprechende Aenderung ihrer Saßungen aus die Tagesordnung ihrer nächsten Generalversammlung zu seßen.

In der ordentlichen Generalversammlung gewähren e RM 20 Stamm- aftien*fapital eine Stimme und je RM 20 Vorzugsaktienkapital 10 Stimmett, das mehrfache Stimmrecht besteht nah Durchführung der obenerwähnten Saßzungs- änderung nur in bestimmten Fällen. Es stehen also den 195 000 Stimmen der RM 3900 000 Stammaktien 50 000

Stimmen der RM 100 000

(Fortsezung auf der folgenden Seite.)

Erste Zentral-Handelsregister-Beilage um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger |

1928

Ir. 24. , den 28. Jau —— | i i è de18-, L. dem Güterrechts;:, 3. dem Vereins-, 4. dem Genofsenschafts-, 5. dem Musterregister, Der Juhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Han A E E T Res G e

S. der Urheberrechtseintragörolle sowie 7. über Konkurse, Geschäftsauffsiht und für das Deutsche Reich.

Eisenbahnen enthalten. find, erscheint in einem besonderen Blatt unter dem Titei Das Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. Der Bez 1 y

Sentral-SHandelSregister preis betrögi vierteljährlich 4,50 Reichsmark. Einzeine Nummern kosten 9,15 Reichsmark,

Das Hentral-Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin ür Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle Des Reichs- und Staatsanzeigers 8W 48, Wilhelm- prets E E Le Mane A S Etn Einheitszeile E WR Hs

traße 32, bezogen werden

_Verliu,

S Bom „Zentral-Handelsregister flir das Deutsche Reich“ werden heute die ITrn. 24A un Entscheidungen des Neichsfinaunzhofs. |

O. Zutr körperschaftsteuerrechztlihen Behandlung vor- , Rücksicht darauf, ob die Gesellschaft überhaupt einen Gewinn / barungen dieses Fuga a iéton Be E D Send i weggenommene rang M Mrs mel E Ae sahen Betrieb pen "a qi dati 10g lel haft “t thactinaferiem Vermögens s Seamcidnviior unbedenklich berechtigt Für dis des R.-Nachlasses G. m, b. H. wurde im Jahre 1904 von den achen Betrieb einer Liquidation SRIRN mat baizeriem | DEERSRRE E E i “amp geenig E + Md

egrü ; b ben ihre Anteile an dem Grundbesiy feine erhebliche Gefahr mit sich brachte { E. Leitung i h ' E A die Grrellschatt e ede E E den Erb- | der Reichsabgabenordnung). Tatsächlih habe die Gejellschaft im darüber zu wachen, dab durch r B geg E gg Bei e tellen f Stammanteile an der G. m. b. H. übernommen. Gegen- j Jahre 1925 See E B Ee a E l Frrma ergan gay eor jungs A ee “were L A ; i alt 8 tsächlih aus | und dementsprechend habe die angebUche Wewinnaus t : d Mbtre L omme E E S Ua die Desianteile B E die Steuerveranlagung durch Abzug von im gangen 7807 M (glei welche ihre O E den E N Talon eini lasses bei sich. bietender Gelegenheit veräußert sein werden. Dex j thva f verw E Gs acht) E L e a S a ene Tur Zier E E r (9 R ie, Pad | Di t dur Es entspreche nicht der BVilligkeit, wenn die Pachtadr Ÿ tigte, T aher für f l iung, {on L Zu S R O trorterünnen zum Zwecke notwendiger Unterstüßung der Gesellschafter vor- | den Abschluß dieser Verträge in I Ea f L Robe Maas unt Genie Teil an die Gesellschafter entsprechend der Höhe | genommen via sei, u E Le K A S nis ane E E nos S L E nft i i zins erd des Körperschaftsteuergesetes euert werde. Di - ng i : : s E E Cbenaelelsbafter " fingegibie beshwerde muß, wenn auch aus anderen als den geltend j abgetretenen Pa t E s A Gin è Unkosten B. Grundsteuern, haben die Gesellschafter, emachten Gründen, zur Aufhebung der Vorentscheidung führen. | und zu versteuern. Daun lagen men E E C ben E nicht die Gesellschaft ¿u tragen. Die G. m. b. H. hat in ihrex Die B E ; gp ers A ora E E Zahlungen, welche die DES vereinbarung?ëg ! Pacht órperschafistéuererfklä Sr 1995 ihren Bilanzgewinn für das | entscheidung haben im Anschluß an die Rechtsprehung eihS- Ste liaiabe ‘oes fes 5 i nere ra Bilan Cs dem | finanzhofs zum alten Körperjchaftsteuergeseß Pen gten, ai è 49 Nr. 6 des Gesebßes, betreffend die Gesellshaften mit Füh: A L R E, un E eschränkter Haftung, entsprechend den Gewinn oder Verlust | Irene B bend habet wer i ) c migen R find nicht vorgelegt worden. Die Gewinn- demgemäß, indem sie Le die G. L E prt und Verslustrechnung für 1925 weist einen Verlust von 2939,51 Grundstücksverwaltungsgese u angesehen S aus. Abschreibungen sind dabei nicht vorgenommen. kommen nit gemäß § 13 des örperschaftsteuergeseßes in Ver- ‘Daz Finanzamt behandelte die abgetretenen Pachtzinsen für bindung mit § 18 des Einkommensteuergesezes auf Grund ihres * Ï B d

Veo Bilanzgewinns berechnet, sondern nah dem Uebershuß der Eins bas Jahr 1925 als Einkünfte der Gesellschaft und berechnete das SAG Ut eN über die f ageadea Das war rehtsirrig. Der Reichs-

Ginfommen, indem es dem Bilanzgewinn die Pachtzinsforderung : : nsicht, daß das Einkommen jeder Art bei den : : 1

vont 15.617 RM hinguséhte, wie soigt: E iden Subtbbruña verpflichteten Erwerbsgesell- | Worten vorshußweise Gewinnausschüttungen e Me S

Abgetretene Pachtzinsforderungen . . . » 15617 RM | schaften wie gewerbliches Einkommen ermittelt und steuerlich | schafter. Der Vorgang ist dann nicht Ne ge eur “n n A

ab: 1. Werbungskosten . .. 777 RM behandelt werden muß. Es ergeben sich sonst Unstimmigkeiten. | wenn die Gesellschaft ihre Bank an nesen e E gat

2. Abnuzung dex Gebäude 5 022 5 799 Einerseits übernimmt das Körperschaft)teuerrecht den Standpunkt } Geschä tsjahrs bestimmte, der Gejellschaft Zu E Los

: bleibt 9718 RM des ZBivilrechts, welches diese Gesellschaften auf Grund ihrer j vom sellschaftstonto den Gesellschaftern auszuzahlen.

; L las O 0, | Rechtêform als Gewerbetreibende anficht und ihnen Rechte und | aus den Erträgen des {aufenden Geschäftsjahrs in diejer Form ia uné ige gnd E E a ——— | Pflichten der Vollkaufleute auferlegt, indem das Körperschaft-

Mithin sieuerpflihtiger Gewinn , . . - . 10 968 RM. | fteuerrecht sie auf Grund derselben Rechtsform in die Gruppe der

vorweg au3geschiedenen Beträge erhöhen für die Steuerberehnung

den Birnen oder vermindern den Verlust den die E

Aus diesein Gewinn forderte das Finanzamt eine Steuer bon Erwerbsgesellshasten aufnimmt. Anderseits würde das Geseß | bilanz des Vera nEs E Os Me qs S ol

9192 RM. Auf den Einspruch ermäßigte es die Steuer auf bei der Ermittlung ihres Ginkommens von der danach ent- auch, und nah dem Heri G E E E toe R

1636 NM. Jn der Abtretung der Pachtginjen liege, auch abgesehen E E f dings Tari Bbias E A reue ehre 1920 eh Saft L L 12d ritte ihre Ansprüche L

von 6 der Reich3abgabenordnung, eine verdedte Gewinn- | würde das in}oge ¡eser threr 1 f jahr j esells: t8 Une e E ren

‘teilung; di ü \ i il j d ihrer Buchführung gzu | die Pachtginsen für die ganze Dauer Der ) e Ü.

verteilung; die Abtretung begründe auch den Tatbestand des § 5 | Mittel, ihr Einkommen auf Grun i; 4 Lde Dauer eiscelihe Kniigeit

i ] i“die L i 1 3 i die Tendenz des | Gesellschaftern avgetreten hat. ie hand f M t

der Reichsabgabenordnung; eventuell sei ‘die Heranziehung nah ermitteln, unbenugßt lassen, während doch fonst b Fal. Die E teen din

a Ö | bot i Sin teuerredts gerade dahin geht, die fauf- | solcher Vereinbarungen hing 3 ”. i

& 10 As. 2a des Körperschaftsteuergeseßes geboten, da die | neuen Einkommensteuerrechts | T Ra E O 1 ls ero inn be A N E Sabonthaltig bes Elie

abgetretenen Zinsen als Dividendenerjaß anzusprechen seien. | männische Buchführung nach Mögltichkeit für die Ve Rg T lavitals. nit berüher wurde. Ju L cia Jal, Gleee ann his

Da i j "m. b. H, die zwar eine Erwerbs3- | verwerten. Was insbesondere die Grundstücktsverwaltungsgese s apitals nicht i de. mdr e: b

aesetly R a Sine S ASeperiGaltsteuetgcsetts sei, aber kein | {aften angeht, so ist hier auf die Parallele be: der steuerlicen | vorliegen würde, wird En nach den da hae Abi Mgr

vandel3gewerbe betreibe, berechne jich wie folgt: Behandlung A E S Tor Rut gat E e k E i g S arent ina E, t

; inser : 517 d die offenen Handel3gesellschafter auch bezüglih der XuBung t t 3 : E äg

Beit ven ee E N E 150 Á gien lele Mbacaiógen der offenen Handel3gesellschaft gehörenden | in den Bilanzen Zum Slagbrud fommt. Gin solcher Vertrag wirkt Einnahnen für Brennhol* E ÿ 42 M Grundstücks nicht Einkommen aus Verpachtung und Vermietung Einnahmen aus Dividenden . : s # « 180 M versteuern, sondern gewerbliches Einkommen, da f es als Kaufe

zinsterminen auf das nto der Gesellschafter _ entrithteten, anstatt zu Händen der Gesellschaft selbit, Ausschüttungen der Gesellschaft an die Gesellschafter, die fih nunmehr als vorwegs genommene Gewinnausshüttungen für das laufende Jahr dar- stellen. Denn dann veranlaßte die Gesellschafi dadur, daß fie vor den Zahlung8terminen nichts anderes anordonete, die Pächter, also ihre Schuldner, die ihr, der Gesellschaft, geichuldeten Beträge an die Gesellschafter abzuführen. Sie wendete dadurch aus dent Einnahmen des laufenden Jahres den Gesellschaftern Beträgs zu, die ihnen nah Gesellscha tsreht erst aus dem Vilanzgewinn als Dividende ¿gugefommen wären. Sie leistete mit anderen

wirtschaftlich wie die Bestellung eines Nießbrauchs zu Lasten der ( i 103 M leute beziehen, so muß das auch für die G. m. b H. gelten, be

Gesellschaft an ihrem Grundstück. Die daduxch der Gesellschaft ' erde E Abzüge: der das (leihe der Fall ¡st. Yuch auf dem Gebiete des Vers-

auferlegte Last muß ununter ihren Passiven etseinen. Dex E s ri n "“ 4 sz 4 E . li G Sage nS auf Gebäude . . mögenssteuerrechts hat die neue Steuergeseßgebung die MögliY

1592 M Grundfat, daß ¿weiseitige laufende Vecträge regelmäßig in der Von den Gesellschaftern getragene Unkosten keit beseitigt, daß die Erwerbsgesellschaften neben gewerblichem

6022 M TTT A 128 M

1208 Æ 620

et Bilanz nicht berücksichtigt zu werbén brauchen, weil fich die Rechte Aar 2 Betriebsvermögen anderes Vermögen haben fönnen, durch die

‘und! Verpflichtungen aus thnen füt den Bilangiereñdén. aufheben, E i S Erweiterung des Begriffs des . gewerblichen Betriebsvermögens Grundschuldgiksen . A Tue g griff g h

fann in einem Fall, wie er alsdann hier vorliegen würde, nicht durhgreifen. Hier muß die Gesellsthaft vielmehr, weil sie bié ; “A m L 28 562 Reichsbewertung8geseßes. Diese Tendenz des neuen Andere kleinere Auslagen zusammen Steuerrechts s äus be: dex Bebavblang der Erwerbs3gesel»

Nechte aus den Pachtverträgen außgibt und lediglih die Vera pflihtungen baraus beibehält, ein entsprehendes Bassivum i haften im Körperschäftsteutrreht béäthts merden. j Die Vorentscheidungen, welche bei der Ecrmiiflung- des Ein-

der auf die Abtretuug folgenden Bilanz au5pcifen. Dieses Passivum muß den Wert der am Bilanzstichtage bestehenden Vere, fommens der G. m. b. H. diese Gesichtspunkte nicht beat t Habe, unterliegen daher der Aufhebung. Die nit spruchreife Sache

ck EMiung der Gesellschaft, die Grundstücke den Pächtern für den Rest der Pästbauar zur Nuhung zu überlassen, ausdrücten. Der

wird an das Finanzamt zurückverwresen. Zunächst wird bemertt,

daß nah der Kechisprehung des Reichsfina f8 im vorliegenden

Falle die Mindestbesteuerung nach § 10 Abs. 2 Buchstabe a des Körperschaftsteuergeseßes 1925 nicht zulässig ist: Es fommt viel- méhr nur die Besteueru Res ia E des H A aftsteuergeseßes in Verbindung mit s Finfommenfteuer- Ö i X at s in fav Die G. m. S wird zunächst den Vorschriften | zu, so ist der Betrag des Passivpostens \beuerlich dem E dièses des Handelsgeseßbuhs und des Geseyzes, betreffend die Gesell- Geschäftsjahr ausgewiesenen Gewinn der Gefeuschaft Uintue schaften mit beschränfter Haftung, entsprechende ilanzen für den Bea bezw. von dem ausgewiesenen Verlust S, E m Eigentum der G. m. b. H. stehe, und demna steuerrechtlich | Beginn und das Ende des Steuerabschnitts vorzulegen haben, nzurechnung fanr. je nah Lage as Nas gu R auße als Gewinn der G. m. b. H. anzusehen. Daß die Pachtzins- | die alsdann mit den durch das Einkommen- und Körperschaft- | gewiesenen Verlust für die Fenectus Zint daes ere nung rderungen bereits seit Oftober 1920 durch ‘Vertrag den Gesell- } steuerrecht vorgeschriebenen Abänderungen der Errechnung des | verschwinden lassen und an seiner Stelle anes Gn Ls n swaftern abgetreten seien, möge zwar bürgerlich-rehtlich von | steuerpflihtigen Gewinns zugrunde zu legen find. Dabei wird | der dann der Berechuung de3 J Tae Hei E edeutung fein, n eb jedoch nit aus, daß sie als Einkommen | dann die Behandlung der abgetretenen Einkünfte aus den Pacht- | zu runde zu legen ist. Die Gesellschaf E s ‘ibr L der G. m. b. H. zu gelten hätten. Berlicksichtige man weiter, | verträgen gleichfalls na Bilangzgrundsäßen zu erörtern sein. | zu ünftigen Pachtzinsfordecungen müssen den E E per daß die Uevertragung der Pachtzinsforderungen an die Gesell- | Es läßt sich noch nicht ohne weiteres entscheiden, ob die den Ge- | abgetretenen Nechts auf diese Pachtginsen N a gs : G ä f schafter nah, der Höhe ihrer Geschäftsanteile erfolge, so könne } sellschaftern im Geschäftsjahr 1925 gzugeflossenen Einnahmen aus ns als Gewinnauss{üttung V Jf s esells ja unbedenklich angenommen werden, daß es si hierbei um vorwes- | den Pachtverträgen dem Pens Gewinn der G. m. b. H. | im Jahre 1920 so verfahren, wie hier iy egt, jo a in li enommene Gewinnausshüttungen handle, die gemäß § 10 | hinzuzurehnen sind oder nicht, Festzuhalten ist auch für das | späteren Jahren bezüglich der. von den Gesellscha of tg 6j. 2a zum KNörperschaftsteuergeseß herangezogen werden neue Steuerrecht der Grundsaß, - daß als vorweggenommene nommenen Pachtzinsen neue Man On aat a fönnten. Mit der Rechtsbeschwerde führt die G. m. b H. aus, | Gewinnausfschüttungen zu gelten haben und-dem ausgewiesenen ReA aber erhöht sih dann bei der s [schaft M uer net wenn das Finanzgericht zugebe, daß die Abtretung der Pachtzins- | Bilanzgewinn der Erwerbsgesellschaften hinauzurethnen. ind te aus den Pachiverträgen infolge E e e E q forderungen an ‘die Gesellschafter bürgerlih-rechtlich gültig sein | Aus\hüttungen, die im Laufe des Geschäftsjahrs erfolgt sind, } der Gesellschafter auf die htginsen a tas rlih, f n A möge, so gehörten sie" nicht zum steuerpflihtigen Einkommen der auf die damals ein Rechtsanspruch der Gesellschafter noch nicht infolge der vor. e Abtretung der Pach eaû gf e G. m. b. E und ihr Veberschuß über die Ausgaben nicht zu den | bestand und die den Gewinn dieses Geschäftsjahrs gemindert eingestellte Pa sivpo ten nah und nach E uchen e Subre ausgeschütteten“ Goevinnanteilen im Sinne des § 10 des Körperschaft- | haben. Ob es sih aber bei den von den Gesellschaften im vors erhöht sih der au8gewtesene Bilänzgewinn ieser sp E a s steuergeseßes, soudern die abgetretenen Pachtforderungen seren liegenden Fall vereinnahmten Pachtzinsen um solche Au3- von selbst, so daß eine nochmalige Gn are ang gu Ee G uur Einfoömmeén der Gesellschafter. Die Ausdruck8weise des §10 | {üttungen handelt, ift noch nicht ge:iärt. Die Gesellschaft will gewiesenen BVilanzgewinnen dieser d s ni E as gebe diesen Sinn auch deutlih zu verstehen, denn aus dem Ver- | die Pachtzinsforderungen durch Vereinbarungen im Jahre 1920, | zufinden hat. Eine derartige L . h. also Gew ee mögen der G. m. b. H. könne niht „ausgeshüttet“ werden, waë# | deren Inhalt nicht näher dargelegt is, in der Weise „aus ihrem auëschüttung in einem Steuerabschnitt ar R : nicht vorher darin wäre, und wenn der ‘§ 10 vom Entstehen des E R M E iele Rer ties De der büuftigen Erträge bestimmter Einkommensquellen, ms n die ausgeshütteten Gewinnanteile stammen, aupt nicht für jie, sondern in der Person threr e e ag u ) ch jein, | C en PII e la vei vfve 8 E i Caen seien. Die rehtlihe Natur dieser Vereinbarungen chaftlich gerechtfertigt sein. Wenn die Gesellschaft, wie T de wird aufzuklären und es wird zu prüfen Le ob die Gesellschaft uptet ist, als reine Dele A war, jo wäre die aus ihrem Abschluß sih ergebenden Folgerungen bei ihren j es zur Erreichung des Gesellschaftszroecks nicht geboten gewesen, seither aufgestellten Bilanzen gegogen hat. Die Gesellschafter | das Eigentum an den Grundstücken in die B einzus sind nah dem Vorbringen der Gesellschaft niht etwa in die Pacht- bringen und dadurch das Einkommen aus den Grundstückten in verträge eingetreten, sondern die Gesellschaft hät die Verpflich- | ihrer Hand entstehen zu lassen. Die mit der Gründung der Ge- tungen aus diesen Verträgen. beibehalten, nur die Rechte auf die \fellshaft verfolgten cke hätten dann auch durch die Uebers- Pachtginsförderungén sollen gleich in der Person der Gesell- | tragung des bloßen Verwaltungsrechts begüglih der Grundstüdcks schafter entstanden sein. Möglich und nicht unwahrscbeinlich ist auf die Gesellschaft erreicht werden fönnen. Stellt sih nun ein zunächst, daß es sih bei den Verernbarungen im Jahre 1920 ‘gar | derartiges Verhältnis erst nah der E der Gesellschaft nicht um eine alsbald wirfsame und endgültige Üebertragung | heraus, so kann es eine wirtschaftlih gebotene aßnahme sein, dis der Rechte auf die zukünftigen Pachtzinsen von der Gesellschaft Üeberkapitalisiecung der Gesellschafi durch Verträge, wie sie hier ‘auf die Gesellschafter gehandelt hat, sondern daß lediglich eine | behauptet sind, auszugleichen. . Nur müssen dann die steuerlichen Einigung zwischen der Gesellschaft, den Gesellshaftern und den Folgerungen im Jahre des Abschlusses solcher Verträge gézogen Pächtern dahin stattgefunden hat, daß die ächter alljährlich die | werden. Das Finanzamt wird. hiernah festzustellen haben, ob laufenden Pachtzinsen, sofern nichts anderes inzwischen EREA die Vereinbarung in dem einen oder andern oben dargelegten werden würde, für Rechnung der Gesellschast alsbald bei lia ig» | Sinne ausgelegt werden muß. (Urteil vom 19, Oktober 1927 keit an die Gesellschafter ausbezahlen iollten, Zu I A 3/27.) E : +

7807 M 8185 M. Mit der Berufung macht die Gesellschaft geltend: Eine verdeckte Gewinnverteilung könne nicht vorliegen, weil die Abtretung auf einem bindenden - Gesellschaftsbeshluß und Vebereinfommen mit den einzelnen Gesellschaftern beruhe, und daß sie für mehrere derselben eine Leben3notwendigkeit und für die übrigen Gesell-

schafter cine durch die Verhältnisse gebotene wirtschaftlih vorteil- finden, welt di bilde. § 10 Abs. 2a könne keine Anwendung

Betrag ist zu schäßen U wixd höchstens gleichauseßen sein den Gesantbetrag der nach dem Pilangiriztat fällig werdenden Pacstzinsen abzüglih der Zwischenzmsen, ‘Dirjes Passivunt wirft dann in der Ss des .GeschäftSjahrs, if Dein Lit Abtretung stattgefunden hat, gewinnminderad. Wendet die Geo

n, wi REC Rad AIM fa ringen [n A sellschaft die Rechte aus den Pachtverträgen ihren Gesellschaftern

nden, weil die M r ntstehen aus dem Gesellshaft8vermögen ausgeschieden wären.

Die Berufung wurde gurückgewiejen, Die den Gesellschaftern

der G. m. bv. H. abgetretenen Pachtzinsforderungen seien wirts-

[aa als die Erträgnisse des Grundbesiyes zu betrachten, der

ungewöhnlich sein, sie kann aber unter Umständen wirts

N: so sei dabei ohne Zweifel ein Entstehen als Vermögen der _m,. b. H. gemeint. Eme vorweggenommene Gewinns- ausschüttung, wie das Finanzgericht die Pachtabtretung glaubte bezeichnen ‘zu fönnen, fönne es im Sinne des § 10 des Körpers- [Br c grtes nicht geben und eine auêdehnende Auslegung es & 10 sei, da er eine Ausnahmevorschrift enthalte, unzulässig. Wenn man trotzdem in einem gegebenen Falle annehmen wollte, daß eine Gesellschaft im voraus als absichtlichen Ersay künftiger Gewinnausshüttung ihren Gesellschaftern Vermögens8vorteile zus wendete, und daß dieser Ersaß auch nah § 10 des Körperschaft- steuergeseßzes steuerpflichtig sei, so müßte doch diese Absicht der Gesellschaft mit Bestimmtheit erkennbar und erwiesen sein. Jm borliegenden Fall sei aber bei der Ausscheidung der Pacht- forderungen aus dem Gesellschaftsvermögen im Jahre 1920 gar niht an Gewinn gedacht worden, vielmehr sei der Beweggrund

r die. Ausscheidung nur die rechtzeitige Unterstüßung und die ¡herung der Gesellscbaftec dur Vermögensrechte, die für den einfachen Betrieb der Gesellschast entbehrlih seien, gewesen, ohne

erèins»