1928 / 24 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Jan 1928 18:00:01 GMT) scan diff

. \chaft. Abg. Hoernle (Komm.) erklärte, seine Fraktion habe

erade ihren Beruf, zumal Religion eines ihrer Hauptfächer sei. Reichsminister für E Rung und Landwirtschaft Schiele ührte aus: Die Schuld bei den Mißständen auf dem Gefrier- fletimartt liegt im System als solhem, namentlich bei den ontrollmaßnahmen, und diese liegen bei den Gemeinden. Gerade ih, so erflärte der Minister, habe Aufklärung durch den Enquete- aus\chuß angeregt, und der hat die Dinge aufgehellt. 16 Firmen sind die Konzessionen entzogen worden Was der Enquete- ausschuß in seinem Gutachten vorschlägt, werden wir im wesent- lichen zur Grundlage unserer Maßnahmen machen. Day es nicht möglich gewesen ist, die Liquidation der Neichsgetretde- stelle früher zu beenden, bedauere auch ich. Grund dafür sind die Rechtsstreitigkeiten, die einfach niht früher erledigt werden konnten. Es handelt s um Streitwerte von insgesamt 2!4 Mil- lionen Mark. Das Personal ist jeßt {hon aufs äußerste abgebaut und wird zum 1. April ohne Ausnahme aus3geschieden sein. Abg. Neyses (Zentr.) stellte fest, daß von den Landwirten seiner Partei die Worte „Straßenkundgebungen“, „Revolution“ usw. nicht gebraucht worden seien. Aber die Landwirtschaft jet immer noch die Grundlage unserer Volkswirtschaft und unseres Reichs. Gehe es ihr s{lecht, so würden die übrigen Stände 1n Mitleidenschaft gezogen. Der Landwirtschaft gehe es aber zur- geit recht {lecht. Monatelang seien viele Landwirte ohne bares Geld im B Der Redner empfahl dann gleichfalls die vor- geschlagenen Kreditmaßnahmen und Steuererleihterungen. Vor- jhläge für bessere Milchverwertung, auh für das Saarrevier, seien leider nur vom Ernährungsministerium unterstüßt worden, jonst niht. Gegen die weitere Viecheinfuhr, z. B. aus dem leinen Dänemark, bitte ex den Minister, recht hart zu bleiben. Abg. Schla k (Zentr.) empfahl statt der Bnsverbilliguna, die nur einem Teil der Landwirtschaft zugute komme, Verbilligung der Düngemittel. Eine Veredelung mancher Produkte, ihre Standardisierung, also Staatsmarken, wie z. B. in Holland folche bestehen, seien die Mittel, die in Verbindung mit der Selbjt- hilfe sicherlih mehr nüßten als die anderen Vorschläge. Auch das landwirtschaftliche Schulwesen sei verbesserungsbedürftig. Die Verwendung der Kredite fei zu kontrollieren, Abg. Hepp (D. Vp.) erklärte, die Landwirte gehörten zum werktätigen Volke; warum 4 es dann ihnen allein verboten sein, Kundgebungen nach außen über ihre Not zu veranstalten, Wenn es bisher nicht geschehen 1% dann nur aus dem Grunde, weil die Führer es gerade verhindert hätten. (Zuruf: Der Reichslandbund[l) Der stehe dabei nicht im Vordergrund. Hier handle es sich um feine Kundgebungen wie im Berliner Lustgarten, sondern um eine Bewegung aus den Tiefen der ländlichen Bevölkerung, vie nach einem Ausdruck ihrer Nôte suche. Kundgebungen in gee1g- neter Form müßten ihr erlaubt sein, Kredit, Betriebskredit brauche der Landwirt. Eine dauernde Kontrolle des Kredit- nehmers würde einen Riesenapparat erfordern und zur Kor- ruption führen, Gegen solche neuen BVehördenapparate müsse er, der Redner, sich entschieden aussprehen. Die Ursache der gegenwärtigen Not sei die Unrentabilität der Landwirtschatt, Die Zollpolitik solle nur die Produktionsbedingungen in Deutjcyhs land und den fonkurrierenden Staaten ausgleichen. Sämtliche landwirtschaftlichen Erzeugnisse unmittelbar in die Hand des Verdbrauchers zu bringen, erfordere nicht bloß eine Organisation der Landwirte, sondern auch die der Verbraucher; und diese fehle in umfassender Weise. Aber selbst die Großkonsumvereine über- nähmen nicht gern die mit größerem Risiko verbundenen lands wirtschaftlichen Erzeugnisse. Gewiß sei den Konsumenten die Agrarpolitik der leßten Jahre nicht immer klar zu machen ges wesen; aber ebenso ergehe es ihm und seinen Freunden, denen es nicht immer leicht gewesen sei, andere Beschlüsse des Retchs- tags, z. B. über Zollverträge, über die Beamtenbesoldung ustw., vor den Landwirten zu verteidigen. Abg. D1etrich (Dem.) warnte den Minister, sih auf die Abw1cklung von Prozessen zur Liquidierung der Getreidestelle einzulassen; die Getreidestelle könne fein Rechtsanwalt abwideln, fonst müßte er noch lange abwideln. Die Schließung der Gefrierfleishkontingente habe die Monopolstellung ihrer FJnhaber und die Auswüchse geschaffen. Die dänische Vieh- und Buttereinfuhr werfe sich nah Deutzch- land, weil die Ausfuhr nah England sich für sie nicht mehr lohne, Troßdem bestehe in Dänemark auch eine Agrarkrisis. Das Kernproblem sei heute die richtige Umschuldung der Land- wirtschaft, Eine dauernde Zwangskontrolle des Schuldners sei aber durchaus verwerflich, schon weil jeder einzelne landwirt- schaftliche Betrieb anders geführt werden müsse. Vor Drohungen mit Straßenkundgebungen warne er schon deshalb, weil die Land- wirte doh damit ihre eigene Regierung diskreditieren würden; denn jevt herrsche doch die Rechte, nicht die Linke. Die Krise werde ja nicht auf einmal behoben werden fönnen; man werde vielmehr leider noch einige Jahre daran kranken. Abg. Puß Komm.) forderte, daß nicht wiederum wie bisher die Mittel zur Stüßung bloß der überschuldeten Großgrundbesizer verwendet würden, fondern in erster Linie für die kleinen und mittleren Bauern, Er sche im übrigen nicht ein, warum ein Bauernsohn, der in der Stadt arbeite, und nun vielleicht arveitslos zu Hause Too, nicht au Erwerbslosenunterstüßung bekommen sfolle, Den uern jolle man nicht auf die Soztallasten hinweisen, sondern auf die Lasten für die hohen Pensionen für Veamte usw. Da wir 24 bis 26 Millionen Schweine in Deutschland erzeugt hätten, bedeute eine Einfuhr von 40000 bis 96000 Stü nicht vtel. Schuld an dem Ueberschuß sei die mangelude Kaufkrast eines großen Teiles der Bevölkerung. Man sollte scharf egen den Wucher im Handel vorgehen, wie dies in Sowjetrußland ge- schehen ist, und vor allem den Zwischenhandel mehr Ae, Abg. Dr. Quaa b (D. Nat.) bemerkte, eine generelle unbedingte Warnung vor jeder weiteren Verschuldung set mckcht angebracht, sondern es handle fich stets darum, ob die Wirtschaft die Rente aufbringt, die zur Ag und Tilgung notwendig ist. Des- bo sei zunächst eine Wiederherstellung der Rentabilität der andwirtshaft die Vorausseßung. Wenn man die Produktion Argen wolle, sehe er nicht ab, wie man das ohne neues apital een fönne. Wenn man fremdländishem Kapital und fremden Waren zugleich die Tore öffne, werde die Landwirt- chaft natürlich um so schneller bergab gehen. Der Minister be schon Teile seines Planes für die Abhilfe mitgeteilt. Dafür müsse man ihm dankbar sein. Abg. Schmidt -Cöpenick (Soz.) bezweifelte, daß etwa die pommerschen Landwirte zur Revolution chreiten „würden. Würden diese in Ausficht gestellten Kredite enußt, übershuldeten Betrieben zu helfen, so werde seine Par- tei dagegen auftreten. Ueber die Betriebsberatung werde may ein andermal sprechen können; aber in Brandenburg gebe es dreißig Betriebe, die mit 700 Mark pro Hektar verschuldet seien. Denen sei nicht zu helfen. Damit schloß die allgemeine Aus- sprache, und die Einzelberatung wurde auf Donnerstag vertagt.

Der A O L des Reichtags begann am 26. d. M. unter dem Vorsiß des Abg. Heimann (Soz.) die Einzelaussprache über den Haushalt des Reichs- ministeriums für Ernährung und Landwirt-

zwar eine Reihe von Anträgen zur Unterstühung der Land- wirtschaft gestellt, sie werde aber alle Mittel aufwenden, weitere Liebesgaben an Großagrarier zu verhüten. Nur die kleinen und mittleren Betriebe seien in katastrophaler Notlage. Die groyen Landwirte hätten genug Be ene ¿u den Banken usw. und Mittel, um sich selber zu helfen, edner regte weiter eine demv- tratische Zusammenseßung der Landwirtschaftskammer an uno einen Schuß des bäuerlihen Besißes gegen Zwangsverste1ge- rungen, etwa durch Zwangsvergleich usw. entsprechend den von e Fraktion gestellten Anträgen. Jn der Abstimmung wurden, aut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs- verleger, eine Reihe von Anträgen abgelehnt, Genehmigt wurden folgende Anträge der Regierungsparteien: 1. die Reichsregierung zu ersuchen, die Gewährung von zweitstellig zu sihernden Krediten zwedcks Umschuldung drückender Twebender Schulden an Lano-

wirte, die in der rationellen Fortführung der Betriebe bedroht sind, herbeizuführen und zu dem Zwedck: 1. an territoriale Kredits institute, von denen die Aufnahme entsprehender Unleihen für derartige Kreditzweccke zu erwarten ist, alsbald Vorschüsse in Höhe von zujammen hundert Millionen Reichsmark zu gewähren. 2, Nach Bedarf weitere Vorschüsse zu gewähren, soweit die Be- träge durch Begebung von Schazwechjseln zu beschaffen sind. 3. Jm Benehmen mit den Landesregierungen die Verhandlungen mit den territorialen Kreditinstituten zwecks Aufnahme von An- leihen zur Gewährung von zweitstelig zu sihernden Um- shuldungskrediten alsbald vorzunehmen. Die Kredite sollen zur Ablösung drückender s{werer Schulden der Landwirte und gegebenenfalls auch zur Erleichterung der Kreditlage der Roggen- s{chuldner verwendet werden. Die Umschuldungskredite follen gegen hypothekarishe Sicherung an zweiter Rangstelle innerhalb grd: vddig für zweitstellige Kredite festzuseyender Beleihungs- grenzen an solche Betriebe gewährt werden, die zu ihrer ratio- nellen Fortführung dieses Kredits bedürfen und deren rationelle Fortführung vei Gewährung des Kredits zu erwarten ist. Für den landwirtschaftlihen Kleinbesiß sollen dabei andere langfristige Kreditformen vorgesehen werden, Bei der Vergebung der Kredite soll eine Mitwirkung von Gutachtern, die von landwirtschaftlichen Selbstverwaltungskörpern und Kreditinstituten bestellt sind, vor- gesehen werden. Bei der Gewährung der Kredite is dahin zu wirken, daß die Personalkreditinstitute durch Rückflüsse ihrer Außenstände Mittel zur Finanzierung des laufenden Bedarfs an landwirtschaftlichen Betricbskrediten in die Hand bekommen. 2. Die Reichsregierung zu ersuchen, die Rückzahlung der der Preußishen Zentral-Genossenschaftskasse reihsseitig gewährten Kredite so zu gestalten, daß die Rückzahlungstermine auf die Zeit nach der nächsten Ernte hinausgeshoben und die einzelnen Nüdzahlungsraten entsprehend dem Fortschreiten der Verwertung der Erntevorräte auf die Herbst- und Winter- monate bis einschließlich März 1929 festgeseßt werden, um dadurch eine den landwirtschaftlichen A entsprehende elastishe Gewährung von Düngemittelkrediten für die genossenschaftlich organisierten Landwirte herbeizuführen, 8. Die Reichregierung zu ersuchen, dunch Verhandlungen mit der Preußischen Zentral-Genossenschaftskasse und der Reichsbank herbeizuführen, daß den Landwirten die von der Preußischen Fentral-Genof enschaftskasse vorgelegten Abwicklungskredite unter ntlastung der Preußischen Zentral - Genossenschaftskasse so lange belassen werden, daß sie aus den Ernteerträgen zurückgezahlt werden können. 4. Die Reichsregierung zu ersuchen, die Landes- finanzämter anzuweisen, daß die durh Anordnung vom 1. August 1927 vorgenommene Erhöhung der Rahmensäße zur Einkommen- und Umsaßsteuer für niht buhführende Landwirte ohne besonderen Antrag der Steuerpflichtigen durch entsprechenden Nachlaß bei den Abshluß- und Vorauszahlungen in allen denjenigen Gegenden rückgängig zu machen ist, wo die auf L N aerger en aufs Pen Einkommen- und Umsaßsteuerer neen ergeben haben, eine Erhöhung der Einnahmen auf dem Verkauf landwirt- schaftlicher Erzeugnisse gegenüber dem vorhergegangenen Steuer- jahr nicht eingetreten ist. Dabei soll insbesondere bei bäuerlichen Betrieben eine Cunne Entlassung von Lohnarbeitern und deren Ersepung dur Familienangehörige berücksichtigt werden. 5. Die Reichsregierung zu ersuchen, die Landesfinanzämter anzuweisen, daß sie Anträgen auf den Erlaß von Zinsen für Steuerrülstände Rechnung tragen. 6. Die Reichsregierung zu ersuchen, bei allen von seiten des Reichs zur Förderung der lan! wirtschaftlichen Produktion auf den verschiedensten Gebieten zur Verfügung ge- stellten Mitteln sih einen gebührenden Einfluß bei der Verteilung und Verwendung der Mittel zu sichern. 7. Die Reichsregierung um ag einer Denkschrift über die wirtschaftliche und soziale Lage der andarbeiter und über die Belastung der Landwirtschaft durch die Beiträge zur sozialen Versiherung und anderen sozialen Einrichtungen zu F Hierbei ist besonders die Belastung, die durch die Mitversiherung von Betriebsinhabern und die Ent- lastung, die die Gemeinden und Betriebe durch die soziale Ver- si Lung erfahren, zu berücksihtigen. Ferner ein Antrag der Abgg. Bachmann (D. Nat.) und Gen., die Reichsregierung zu ersuchen, daß zum Zwecke der Hebung dexr Rentabilität er deutschen L Lie O t die Preise für die künstlichen Dünge- mittel tunlichst bis auf weiteres in ein angemessenes Verhältnis e Kaufkraft der ländlichen Bevölkerung gebraht werden. eber den Antrag Fandrey (D. Nat.) und Genossen des Ps, die Reichsregierung zu ersuchen, der wirtshaftspolitishen atsahe Rechnung zu i pr große Mengen von Fleish und Schlachtvieh aus dem Ausland eingeführt werde, trop der Schwierigkeiten des Absayhes der Len Fnlandsmenge an Fleisch und Vieh und troßdem die deutshe Landwirtschaft nah dem Ergebnis der leßten Viehzählung vollkommen in der Lage ist, unseren Bedarf zu decken, ¿oann ih eine Debatte. Die Abg. Wurm (Soz.) nannte diese Art Produzentenpolitik verfehlt, Auf ihre weiteren Darlegungen erklärte Reichsminister für Er- nährung und Landwirtschaft Schiele: Das Reichskabinett hat sich Vorge ern mit den Fragen befaßt, die in diesem Antrage «zandrey berührt werden, Sie haben obex mit der Frage des Gefrierfleisches und der HZollpolitik nihts zu tun. Das Problem das zu lösen ist, liegt darin, daß wir auf dem Gebiete de Vieh- und Fleishmarktes ein völlig unausgeglichenes ael haben, das geordnet werden muß. Aehnlich, wte in dec Fndustrie zwischen E und U, z. B. für Eisen und Kohle, schaffen. Eine ver- N tge Relation ist wiederherzustellen O Erzeuger- und Verbraucherpreis. Zurückzuführen ist dieser für Verbraucher und Produzenten gleich schädlihe Wirrwarx auf die ungeeigneten, der Non mangelnden D e des Fnlandes, Das Reichskabinett hat mich zu folgender Erklärung ermächtigt: „Die Reichsregierung wird zur Organisation des Absaßes von Schlachtvieh und Fleisch und von Einrichtungen, die diesen oedea dienen, Reich8mittel bis zum Betrage von 30 Millionen ark zur Verfügung stellen.“ Die zum Teil übergroße Preis- spanne zwischen dem Produzenten- - und dem lebten Absaß- reis muß einer geordneten Regelung Pla machen. bg. Dietriîich - Baden Dn) bat um eine nähere Erläuterung über die Verwendung der Mittel. Seine Fraktion habe inzwischen beantragt: das Sbstem der EinfuHhrscheine auf die Ausfuhr von Schweinefleisch L e La 2, gemeinsam mit den Länder- regierungen durch Gewährung von Prämien und anderen ge- eigneten Maßnahmen die Schaffuna hochwertiger Molkereiprodukte und Markenerzeugnisse (Köse, Butter usw.) zu Men 3, einen Beur vorzulegen, nach dem eine einheitliche E Behandlung der Gefrierfleischeinfuhx stattfindet, wobei für das Gefrierfleisch ein Zollsaß von 35 Mark anzuseven ist. Vorsißender Abg. Heimann tn fo fragte, mo im Etat diese 30 Millionen

die Syndikate einen gewissen Ausglei

Reichsmark erscheinèn jollen. Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Schiele: Von der Reichsregierung ist es dem Finanzminister vorbehalten, diese 30 Millionen dort einzustellen wo er es für ¿zweckmäßig M Diese Frage hängt deshalb nich unmittelbar mi! dem vor Pes Etat des Reichs8ernährungs8- ministeriums zusammen. Ueber diese Erklärung des Reich8- ernuhrungsministers entspinnt sich eine längere, zum Teil kritishe und ablehnende Aussprache, an der sich die Abgg. Hörnle gn Dr. Her (Soz.), Schmidt -Stettin (D. Nat.), lad (Zentr.) und Wurm (Soz.) beteiligen. Reichsminister Schiele: Gegenüber den Ausführungen des Abgeordneten Shlack möchte ih folaende Feststellung machen: Es trifft niht zu, daß die Einfuhr von Nees quantitativ verinder ist als die Einfuhr von anderem Fleish. Die Einfuhr von Fleish beträgt für das Jahr 1927 insgesamt 2 099 542 eee a N Ud davon sind ungefähr 1,2 Millionen Doppelzentner efrierfleish, Die Abstimmung über diese Anträge wurde bis zu threr Druck- legung ausgeseßt. Einer Reihe von aae Las vaigs wurde zus gelranm, Abg. Dietrich (Dem.) brachte Wünsche der tienenzüchter zur Sprache, die Faulbrut bei den Bienen mit tin das Viehseuchengeseb aufzunehmen, um auch sie, wie andere

Viehseuchen, mit Reichsmitteln bekämpfen zu können. i

Redner brachte Klagen über mangelnde Unterstüßung der Bes regnungsanlagen zur Sprache, Aba. Helene Weber (Zentir,) fragte, ob man nicht den Milchausschuß zu einem großen Konjsu- mentenverband zur Propaganda des Milchgenusses au3werten töônne. Aehnlich könne man vielleicht auch, für das deutsche Obst, Eier usw. wirken. Das Reichsministerium müsse nicht bloß für eine billige und reichlihe Ernährung, fondern au eine gesunds Ernährung sorgen. Abg. Mathilde Wurm (Sogz.) betonte, da3 Reichsernährungsministerium lasse es gerade auf dem Geb:ets der Ernährungspolitik noch fehlen. Sie erinnere an die Zurüs- drängung des Kakaos durch die reine Zollpolitik, der gerade mit Mil genossen für weite D eine gesunde Nahrung ewesen sei. Die Reichsbahn verteuere die Frachtspesen für die

ilch. Für die Aufhängung von Milchplakaten fordere die Res

Zom ege eaen der Reichsbahn nicht weniger als 145 090 RM, Das Alkoholkapital habe das Geld, sih solche Reklamen zu leisten, Auf dem Gebiete der Reklame und des Ausstellungswesens seien uns Ftalien und Holland in landwirtschaftlicher Hinsicht weit überlegen, Die deutshen Stände seien bet den leßten Ausstellungen geradezu jämmerlich gewesen, Reichsminister Schiele: Es ist hier die Frage der Hortenshen Beregnungsanlage aufgeworfen worden. Dazu kann ih arren daß die Fdee an sih gut ist, aber die wirtschaftliche Ret noch zu prüfen, Es sind in Schlagenthin Versuche angestellt worden. Bis die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen ist, müssen wir Zurückhaltung üben. m ale 1926 sind 400 000 Mark für Versuche zur Verfügung gestellt worden. Sobald die Möglich- keit dazu vorliegt, werden wir diese Frage der Realisiecung zu- führen. Den großen Fragen der Ernährung, bei deren Löfun die Förderung der Milchwirtschaft, des Obst- und ati mit im Vordergrunde steht, wende ih die größte Aufmerksamkeit zu. Fch hoffe, daß die Ausstellung „Die Ernährung“ auf den einschlägigen Gebieten aufkfläcend wirkt, namentlih auch, was die hygienishen Forderungen anlangt. Der Reichsmilch- aus\chuß wird weiter ausgebaut werden. Für die Förderung der ilhwirtshaft ist es mir gelungen, vom Reichs- inanzminister einen weiteren Zwischenkredit von 10 Millionen ecihômark zu erhalten, so daß den Ländern für diese Zwecks jeßt insgesamt 18 Millionen Reichsmark zur Verfügung stehen. Abg. Hemeter (D. Nat.) forderte erhöhte Miitel zur Unter«- stüßung des Kartoffselbaues. Abg. Hörnle (Komm.) begründete eine längere Entschließung auf Modernisiexung einec Reihe von landwirtjchaftlichen Betriebszweigen, A auf Standardis sierung der Molkereiprodukte, des Obst- und Gemüsebaues und der Betriebsberatung, Vors. Abg. Heimann (Soz.) kritisierts die etatrechtlihe Gestaltung der Titel 831, 81 a, 82 usw., die gegette seitig als deckungsfähig bezeichnet seien. Außerdem sollen os Mittel übertragbar werden und die Einnahmen den Mitteln zu- L en. Jn Uebereinstimmung mit einer eun des echnungshofes beantrage er, die „gegenseitige Deckungsfähigbeit“ zu streichen. Er behaupte, daß bei dieser Etat8gebarung der Aus, \chuß gar nicht übersehen könne, was er benötige. Ministerialrat Kürschner M Auskunft über die Maßnahmen für die Vienens- zucht, Abg. Else von Sperber (D. Nat.) begründete eine Ent- schließung, die Eier als Eilfrachtgut zum gewöhnlichen Frachtpreis zu befördern, Staatssekretär E teilte mit, daß zux allgemeinen Förderung des Kartoffelbaues 250000 RM ver- wendet worden seien und 280 000 NM für die Herausbringung eines geeignetèn Trockenverfahrens. Für den Obst- und Gemüse- bau seien 284 000 RM gegeben worden, außerdem aber 6 Mils lionen Mark Kredite aus der produktiven Erwerdbslosenfürsorge und 6 Millionen von den Ländern für den Gemüsebau unter Glas, der mit bestem Erfolg g. V. in der Rheinprovinz, im Oder« tal, in Küstrin, bei Berlin usw. in Deutschland Eingang finde, Ministerialrat r schn e r bemerkte zur Kontrolle der Auslands eier, daß man verbieten könne, sie als Ad aeg A d zu bezeichnen. Ministerialdirektor Dr. eaen U bat dr nes, angesichts derx angekündigten großen Aktion für die Landwirtschaft nicht no eine Reihe kleinerer Nebenaktionen zu fordern, die aber in ihre

Gefamtheit doch auch bedèuténde Summen Cer ion Aus dem Ausschuß beteiligten sih an der Debatte die L 9: Hepp (D. in 40g (D. at.), Ersing Ger, chlack (Zentr.), aer (Soz.) und Schchmidt-Stettin (D, Nat.). taats ekretär Stuten U verteidigte die Hannes Uebertragbar-

teit der kritisterten drei Titel, die zusammen 6 Millionen Reichs- mark für ganz verwandte Zwee bereitstellen, und gab nähere

Auskunft über ihre bisherige Verwendung. Die Motorfrag

werde nochmals geprüft, Die eh A der e La V

schon durch Umpsropfungen angebahnt. Der Eierver orgung fe

eine besondere Sorge des E A Der Redner gab dann nähere

Auskünfte über das Kaiser-Wilhelm-Fnstitut bei Müncheberg. Es

bemühe sich besonders, wetterbeständige Getreidesorten zu züchten,

Die Unterstüßung dieser Bemühungen liege dem Ministerium be-

sonders am Herzen. Anträgen der Abgg. A entr.) und

Schmidt-Stettin (D. Nat.) entsprehend wurde der Titel 31 a

(ee ur Förderung derx bäuerlichen Wirtschaftsberatung und

Î elden vor Versuhs8wegen dazu, von der Uebertragbar- eit auf die beiden Nachbartitel bzw, dexr gegenseitigen Deckungs-

fähigkeit ausgenommen, die drei Titel selbst aber bewilligt, Die

weitere Beratung wurde auf Freitag vertagt.

Der N LONAgLa tei Ou für die Entschädi, gu ngsfragen berjet e den § 11 des Regierungsentwaurfs, r im wesentlihen in der Fassung der Regierungsvorlage ans geaommen wunde, Vor Eintritt in die Beratung des § 12 evhoben die Vertreter der sogialdemokratishen und kfommunisttschew Fraktion Einspruch gegen die Vort enung der Verhandlungen mit der Erklärung, da Vin eine Teilnahme an den Beratungen so lange nicht zugemaitet werden könne, bis die Regierungäparteien sih mit dexr Reichsregierung über die Gesamthöhe der zu gt- währenden Entschädigung und über den Charakter des aeEee (Schlußgeseb oder A geeinigt hätten. L r f egierungspartetent darauf hingewiesen, daß die Entscheidung nur inf e technischer Hemmungen noch aus- stehe, die damit zusammenhingen, daß die Reichsregierung sich richt nur über die Kriegsshädenfragen, sondern über den Gesamts- tomplex der zurgeit vorliegenden Forderungen slüssig machen müsse, Es sei in der Praxis der Ausschüsse durchaus nicht3 Neues, wenn in solchen Fällen zunächst mit der Beratung von Eingel- bestiromungen Bein werde, die von der Entscheidung über dia Hauptfrage unabhängig seien, Wenn der Ausschuß das nicht tue, würden die Geschädigten mit Recht den Vorwurf einer ungerecht» Ra Verzögerung erheben fönnen. Da die Vertreter der ozia demotraiishen Fraktion an ihrem A, E er- klärten die Regierungdparteien, daß sie im Fnteresse der einhelligen gu ammenarbeit, die zu dem Zustandekommen eines brauchbaren eseßes erwünscht sei fich der Vertagung nicht widersezen würden. Demgemäß vertagte sih der Ausschuß auf nächsten Dien3tag.

wurde von seiten der

(Fortsebung in der Ersten Beilage.)

Verantivortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyro k, Charlottenburg,

Verantwortlih für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering în Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Menger in g) in Berlin.

Druck der Preußischen Druderei- und Verlags3-Aktienge{ellschaft, Preub in n Wilholmstraße 29. i

Vier Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage) uno Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage.

Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger tr. 24. Bei rlin, Sonnabend, den 28. Januar 1928

E Befristete dinzeiuèn _gitisen drei Zage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “Sf

i “L A L , i T juni Witwe Friy | Zur Firma Julius Balje & Co. iu 3. Fried «& Co. Siy München, | Münster, Westf. [90650] | Dresen junior und A 4 Ia R ILLIs Ae Roe N 1 andelsregisier taa 28/1. FDorcmanbiüzelellidoft Im Handelsregister A Nr. 945 ist | Hammers, Margarethe, geb. Dresen, QERIISE, U Terstrane N Eu BOe ® 5 Bega 1 Januar 1928. Textilwaren- | heute bei der Firma „Metallwerk Bohn | sind zu 2 R eLs bestellt. ori t "Dezember 1907 339] | großhandlung. Persönlich haftender Ge- | & Co. zu Münster i. W eingetragen, mMt{Sger1 E, l wit d 21. S: E Vg ensee, audescgiter if beute |lsfbltes: Moriy Fried, Kanfmann in das Fee Ron L ad leldeita | Nhedertammtein (80054) Reusmann bars Peti il Louabras (6 ; dai Mi ¿I anditist. Sgeld N hiesigen Handelsregister | i 1928 an als önli eingetragen worden : ¿ dalburgs Be ns f Siv Mün en, Frau Ecnst Kissing, Katharina geb. | Jm hiesigen Handelsregister bt. B | vom B err E h e Sg Poft it ‘beschränkter Schleißheimer Straße 119/0. Offene Epe, in Mecklenbeck in die Ge- | Nr. 39 wurde heute bei dg L iur rs Ven er Ee y after in die Ge l ane in R N ter Nr. 1117 | Handelsgesellshast. Beginn 15. Mat l haft als persönlich haftender Gesell- | Kohlensäurewerk Rhenania Werlin- aft eingetreten. Cy il § UUC U -

; t î en i i . m. b. S. mit dem Zur Firma Becker & Lübbe in Osna-

: ; : h G s - | 1927. d - und Apparatebau und schafter eingetreten ist. Zur Vertretung | Lichtenberg, G. m - N a spènet P 1 E O Mi vont Tender T2 M Wttetunjen echte: elncld de Gecleh inz dr Glas | 018 in Bbeelahyein [ihgnhos ane Be E E Bere aud j s E Ge War on - Rund- | Müller, K ( nd Karl Enter, Ernst Kissing in Vecklenbed er gt. | ge en: L ; ; ' s Z L a, inf ieb G olsbaft mit beschränk. Techniker O teben, Die Ge- | - Münster i. W, den 19. Januar 1928. | die Firma ist erlo e Januar 1928 mi A hee E Friedri ler Haftung, Duréh gleichen Beschluß ist sellschafter sind nur gemeinschaftlich ver- s O age en P my E er in Osnabrüdck in die Géjells aft der § 1 des Gesellschaftsvertrags | tretungsberechtigt. E als persönli haftender Gesellschafter

tungse L Ee [90649 (NAQ) Eee. 4 Ge usr: L Sven Tin Ler baldccalitte A Nr. 891 it Niederlahnstein, [90659] | eingetreten. Zur Vertretung der Gesell

i : t nsta - | Pasing. Si ing. Gegenstand des } h i E L eten. Vertretu e - chaft D D C E Pa : t aae einer g M h Uma 29 n wn MA L vis t e cs May jeder Gesellschafter allein ev 9 Spar- Hirokasse. ¡ Merce nh. F ite b 18 L E 9 U gf Meta unter ee Ver E ti E Firmen. "Münster i. W.“ eingetragen, daß a) der PAn tg e e E ra L Prie ¿e A e Q N uer Gefellshafterversammlung p De- 1 Mathias Popp r va ann f N 2 O ae agen: Die Geleliswaft if auf- | des Dani Bernhard Nobbe iw z 27 i Sih i i j wirtschaftliche roduften- und alie er Gesellschafter dur 19s ; e Gese s ufmanns Bernk h B Aidtbiotio, t fg S4 Tris R Ee nescei in Ligqui- geschieden V b) der Kaufmann P gelöst, Le eiga E R E A r eutaiett lhr des Beschlusses der Gesellshafterver- dation. Siy München: Liquidator rich Enk in Münster i. W. und der S auf-| Nieder E E . 1928, E A ee A 1 Ss R vine ammlun vom 20. November 1924 ist | Friv Wende gelösht; neubestelter | mann Wilhelm Enk in Duisburg-Ruhr- Amtsgericht. Oën 0E, Nolenplup D: Nas den s Stammkapital um 56 900 Reichs- | Liquidator: Georg Müller, Kausmann (pre atten Ns 0) Di s R CULGE Qi E 005001 | I Fa Welhtdt von der Witiwe Dillna " S f N J ind Í | L L î uv, e, Z Ä E 9 C : ) ce qo h 245 N, in T Ol Proturi des Helitrich "n" Gebrüder Stollwerk Aktieu- herige offene Handelsgesellshaft e d L Sor elbre iste ü Ae iti: Meine Be uier » AUEEA: Firma Rosenthal ist ‘erloschen Durch Beschluß | gesellswaft. Siy München: Die Verschmelzung mit der gleichlautenden E C0 L) Cos Bs eaanas ter der Gesellschafterversammlung vom | Generalversammlung vom 3. De- in Duisburg-Ruhrort bestehenden Firma Tis E Beerhau N Mie A ¡CTUl “a Ghteiling b: 15 Dezember 1927 sind die §8 1 und 3 zember 1923 hat Aenderungen e | N Cg a E I hart es As e L 4 Ma Ga e ainins á E tener 6 G or J e E 0 L 4 TEEELE L G L: RE d S 3 ch7 Eu 2 P out G i H M Osn L des POellsGatspertroge entsprechend Mae Lens O Beorolons 10) Danbelt ift und d) drei Kommanditisten | gonnen. Zur Vertretung per R vit Ua, A O Stéabèt “Dia der Niederschrift ar gn oge ga e des cingereichte s vorhanden sind. é ¡chaft sind nur beide Gejellshafter ge- brück: Die Cuba on i det. Dis Maadeburag, den B totl, R (Pen: 1 Deutscher Kaiser Gesell- Miinster i. W., den 20. Fanuar 1928. meinsam FrmachGtigt, E Firma ist erlos f Ä T Das Amtsgericht A. Abteilung 8, L s L Häftutis Das Amtsgericht Amtsgericht ODberhausen-Rhld. E Firma È& Mete! K lefon N Sis inen: De 1- u: C E Jnfstallationsgesellshaft m. b. H., Dsna- Malchin. [90640] | Sig München: Die Gesellschafterver- | Jn

, WRATI ate i 90661] | brück, Möserstraße 4: Die Gesellschaft E : S 7 [90647] | Oberstein. 2 __ [90661] | brüd, Möserstraße_ e Gele Handelsregistereintragung vom 14. Ja- | fammlung vom 28. Dezember 1927 hat Münster, W HaLE: 306 ist Jn unser Handelsregister Abt. A ist | ist aufgelöst.” Liquidator ist der Bücher4

y : dée L: es Eovortrane Sm Handelsregister B Nr. 306 ist ; f O Uz E S L nuar 1928 zur Firma J. Helwig's Ma- | eine Aenderung des Gesellschaftsvertrags E T L efifalia® Ae heute zu Nr. 179 Firma Gebr. | revisor Heinrih Becker in Osnabrück. shtinenfabrik Kommanditgesellschaft gu hinsichtlich des Sives beschlossen. Siß 96 d-Aktiengesellschaft zu Münster i. W. | Hosser zu Oberstein eingetragen: | Zur Firma. Landwirtschaftliche Ein- Gielow: Persönlich haftender Gesell- | verlegt nah Rosenheim. O L ane Der Gesellschafter Ernst Friedrih | & Verkaufsgesellschaft m. b. H.,, Osna-

schafter Walter Hinrichs zu Gielow ist | 4, Söllbachsäge, Gesellschaft mit CUE Tagen E eeiuilt Veofainn Hosser ist am 30. Juli 1927 gestorben. | brüdck, Neuer Graben 16: Die Gesellschaft ausgeschieden, desgl. ein Kommanditist, beschränkter Haftung. Siß Wiessee ersen it nacher erteilt Die Gesellschaft wird von seinen | ist aufgelöst Liquidator i E Kaufs einer ist beigetreten. am Tegernsee: Geschäftsführer Car | Münster i W. den 2. Januar 1928. | Erben und dem bisherigen Sesell- | mann Hagmann eva“ Einheit xcis Amtsgericht Malchin, Spenger E brik Weyl Kom | Das Amtsgericht schafter Otto Poser E E As A ao 6 s a —— E í Fabri s : a7 t: E thr f ‘tretu Beih- | Aktienaecse zu DamdUurg, ZIES af 906427 D, G hemishe Dn us 4 “ie E E geführt. 4 ur Bertretung „un 2 W Jo e LUNENE A s E L Bos Meisenheim, Glan. [90642] | manditgesellschaft. Siy München: D! Veias&: [90653] | nung der Firma ist A Erben Ernst | niederlassuna Osnabr d: Dury D «n dem Handelsregister A des Der Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: "Sn unser Handelsregister Abt. A ist | Friedrih Hosser nur die Witwe Ernst | {luß des Aufsichtsrats vom 15. No- Amtsgerichts ist heute unter Nr. 54 bei | Dy. Fris Noebe, Gesellschaftsdirektor in „uter Nr. 580 die Firma „Zigarren | Friedrih Hosser berechtigt. vember 1927 ist Dr. Fee O der Firma Kommanditgesellschaft August | Berlin-Charlottenburg. i; =;, Stach, Bruno Stach, Neisse“ und als | Oberstein, den 12. «Januar 1928, Rubinski zu Hamburg ag Mie rader d Schlemmec jr, u. Cie. in Medard fol-| 6, von Thielen & Schmidt. Sib deren Jnhaber der Kaufmann Bruno Amtsgericht. Vorstandsmitglied bestellt. Die rit atft gendes eingetraaen worden: München: Gesellschafterin Else von Stach, Neisse, am 17. Januar 1928 ein- S __| prokura des Kaufmanns zzean Kraus Die Gesellschaft ist durch Beschluß der | Zhielen gelöscht. L getragen. Oberstein. [90662] |in Hamburg ist erloshen. Dem bis Gesellschafter aufgelöst, Die Firma ist | 7, Mechanische Dp Inn nte O F Amtsgericht Neisse. Jn unser Handelsregister Ubt. A ist herigen Einzelprokuristen Jean Frans erloschen. L Svportschußhfabrik G. Koller & 60. az) [unter Nx, 1140 eingetragen: irma | und ferner den Kaufleuten Fried Meisenheim, den 12. Januar 198. | Sig Forstinning: Der persönlich haften- Neisse. i; [90651] | Max Cullmann in Jdar._ Inhaber ist | Melis, Henry Lohse und Guido aas Amtsgericht den Gesellschafterin Greti Koller ist die Jm Handelsregister À Nr. 49, Firma | dex Kaufmann Max Cullmann in | Weinert, sämtlich in Hamburg, ist Ge __ | Befugnis zur Vertretung der Gesell- A, Croce, Neisse, ist eingetragen worden: | Fdar, Der Geschäftszweig ist Edel- und | samtprokura in der Weise erteilt, daß h if L il beute schaft entzogen. Sequester: Jojef Meiler, Die Prokura des Josef Reinelt ist er- Halbedelsteinverarbeitung und -hand- jeder der Gesamtprokuristen berechtigt Jun unser Handelsregister, ute | Kaufmann in München, : loschen. E a O : L ist, die Gesellschaft agemeinschaftlih m bei der unter Nr. 62 eingetragenen |" g G. Hoffmann. Zweianiederlassung Amtsgericht Neisse, 18. Januar 1928. Oberstein, den 12, Januar 1928, einem Vorstand8mitglied oder. Lens Firma A. L. Mende, Tetschen, Zweig- | Münchèn: Ein Kommanditist gelöscht; Í [90652] Amtsgericht. anderen Gesamtprokuristen zu vertre en, niederlassung in Mittelwalde, folgendes | die Einlage eines Kommanditisten ist N olaee, idintaifitr A Qei6d Firma : E Amtsgericht VI, Osnabrüd, 20. 1. 1928, eingetragen worden: öht. Jm HandDelsregi]ter A Lr, 2E, Z N hen. 90663 L D Dem Jng. Alfred Fve in Telschen Gc K. Heinz & Co. Siv München: Georg Dreßler, Neisse, ist eingetragen: e das Saudelaventsiér B f en Pölitz, Pomm. __ [90667] a. E. ist Prokura für die Hauptnieder- | Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun- Die Firma ist erloschen. 4 1928. |19. Januar 1928 unter Nr. 61 bei der | Jn unser Handelsregister Abteilung lassung in Tetschen und die Zweignieder- | ehriger Alleininhaber; Karl Heinz, Amtsgericht Neisse, 18. Fanuar 1928. Firma Otto Kloeters & Co. Gesell- | ist heute bei dem unter Nr. 1 A lassungen in Dresden und Mittelwalde | Kaufmann in München, A S [90654] schaft mit beschränkter Haflung in | tragenen Tortitimm Daner er M M erteilt. ; E 10. Samuel Wilczyuski. Sib Keuenhaus, Hann, istéx B | Giesenkirhen folgendes eingetragen b. Dn, Bangenverg " EANFerras Amtsgericht Mittelivalde, München: Seit 1 Dezember 1927 Jm hiesigen Hande eid Ai ¿n | worden: Durch Beschluß vom 30. De- | worden: den 10. Fanuar 1928, offene HandelsgesellsHaft unter der ge- Nr, 18 ist heute E Hemei1 zember 1927 ist das Stammkapital

Mittelwalde, Schles.

s A M T F, 5 Y Wangva Noto8 f Der Geschaftsfquyrer Georg Peters in

s GEOAA 2 änderten Firma S. Wilezynski & Co. nüßige E Can. Is zwecks Ausgleihs des Kapital- | Langenberg ist _am 2 Mai 1926| ges

Mölln, Lauenb. [90644] Gesellschafter: Szmul gen. Samuel den Kreis Grafschaft gu e Mata 8 entwertungskontos von 1000000 RM | storven. Seine VertretuwgSbesugns® 1} Jn das Handeloregiller L ins Wislezynski bisher Alleininhaber horn. Gegenstand p L ars auf 815000 RM herabgefeut und jerlosn i057 Nr. 101, Firma Holsteinische Margarine- | ¡nd Lewi Rapovort, Kaufleute in is der Bau, die Einrichtung, gleichzeitig die Art der Aussührung des | Pöliß, den 22. Dezember 1927,

A T Vin i S s j P Wart an ori Industrie und Kaffeevertrieb Gustav | München. waltung und Vergebung von Wohn- | Yeschlusses bestimmt. Amtsgericht.

Dankert, Mölln i. Lbg., folgendes ein- 11 Buchdruckerei Gerhard Leh- und Heimstätten guf E Amtsgericht Odenkirchen C L [90668] getragen worden: s __ ner. Siß München: Prokurist: Georg Grundlage sowie jede Geschäft tage e A Preussisch Holland. IODORE Inhaber ist jevt der frühere Qui feit sowie die Forderung von _Be- Ovtolalites [906647 Jn unsex Handelsregister A ist heute Gf i; ; Jad Oldesloe. | NAYEL. ; Lt f die tittelbax oder mittel- | Ges. o ravoaitton op, | bei der Firma Erich Lang, Käjefabrik besiker Horst Thürmer IO Ba S 9e. | 111. Löschungen cingeiragener Firmen: strebungen, die unn telba Das | In unser Handelsregister _Ab- | bei der Firma Eri E rid ra Mölln i. L., den 20. Fanuar 1928. 1. „Motor-Union“’ Versicherungs bar diesem Zwede dienen. L0 | ¿ilung A Nr. 332 ist heute die Firma | Pr Holland (Nr. 165 des Registers,

Das Amtsgecicht. ievaesel Si Müncße Stammkapital beträgt 5000 Reichsmark. R E E G Ra “der | folgendes eingetragen worden: Dia

A] Mie M 3e, Gesellscha Geschäftäführer sind: Dr: Ven -Pavel, | Gl, Mauer und. as deren Ju 10 lit rat Elbing verla

München. L ‘beschränkter Hoftung. Sik Kaufmann; Carl Rust, Kreisbau- | Ortelsburg eingetragen worden, Amtsgericht Pr. Holland, 21, Jan. 1928,

1. Neu eingetragene bec 0E Müncen: Die Gesellschaft is durch meister; Bernhard Niehues, Buaturilt: Ortelsburg, den 19. Januar 1928. E ——_—— [90669]

- B besch? E Cms Gefellschafterversammlunasbeschl!uß vom sämtlich in Men, A fell Das Amtsgericht. E réliiiraa B Band /

at ae 2 "Gr “rftballe Büro 25. | 10. Januar 1928 aufaelöst. Liquidator: beschränkter Hastung, uni 1926 fe t- M 2 V: gar Firma Kaspar Winkler

Dee Seesen feburetcan ist abgeschlossen Dr.-Ing. Albert Sendtner, N it Die n Le Be y- | Oschersleben. M [90665] | e Ta G e H H, in Durmersheim:

T : E ireftor in Mi Fir d Pro- gejtelt. Me L : 8 J / delsrogiitec B it ant E P r E E E CAA

c h 2 | direktor in München. Firma und Pro- 9 ; Jn unser Handelsregistec \ R S imfanttal t auf Qu Des

am 14. Januar 1928. Gegenstand des : A nung der Gesellschaft geschieht unter As 4 D inge» | Das Stammkapital ijt auf Grun °

P e Aa a ee B ‘Rudolf Frankovszky Sih der “Firma der Ge etscast mit S G E e S ea Us S Ge i sondere der Jmport und Expor e ; E Tchrift von mindestens zwei Ve- | ; L at tav 3 Ée ein [lung vom 19, Degen Seit UEE E

von Südfcüchten, hst: Gewüse, Einern is Strohmaier Siß \Väftaführern, ‘Sind rokuristen be-.| [Halt mit beschränkter Haftung, Oshers | Reichsmark auf 70 000 RM erhöht und

; t at Der tsvertra M O a aa und anderen Landesprodukten. Stamm- A R stellt, so können diese nur mit einem a O au 108 Ea Tos der § 4 des Gesellschaftsvertrags ent kapital: 20100 RM. Sind mehrere | e Audwig Bauer. Siß München. Geschästsführer zusammen verbindlih | (m 28. Juni 1927 abgeändert. Gegen- | \Þrechend geändert. n 1928 Geschäftsführer bestellt, sind zwei oder ). VUdivig © s S1 zeichnen. N i E dos Ae uk Amtsgericht Rastatt, 17. Jan. 1928. ; t Srokuristen ver-| 6. Seinri}h Gilardoue. S1 Amtsgericht Neuenhaus, b. 1. 1928 stand des Unternehmens ist der R einer mit einem Amtsgericht Ne ¿b: 1, 1009, R T toeile die Coaivoriitner Van Abit

Geschäftsführer: Miünchen.

tretungsberechtigt. 7. Eugen Pohl. Siß München.

erdinand Bilina, Dr. Giuseppe Don- 4 E S d uo. Eduardo Caruso, Großhändler in} München, E 1928, München, Die Bekanntmachungen ere Um iSgerIccht. folgen durch die Bayerische Staat§- zeitung. 4 Müiinuster, Weatf.

2 Gemeinnützige Baugesellschaft | Fm Hande - Vayern mit beschränkter Haftung. | heute die Firma „Centrale für land- Firma ‘ist erloschen. A Siy München. Kanalstr. 29. Der Ge- | wirtschaftlihe Bedarfsartikel, Gesell- Neuruppin, den 22. Dezember 1927. ellihaftsvertrag ist abgeschlossen am | {aft mit beschränkter Haftung in Das Amtsgericht.

[chi ä S Ratzebuhr, Pomm. [90670] ¡ =r54 | shinen, Geräten, Schrott und Metallen. L E A R o 8. Va N Eur U Pi detoregisier 4 Me 60 | Das Stammtapltal ggtrgi, 000 RM. | n da Pei ‘a uner Ne ist heute bei der Firma Th. Wilke, Neu- | Seshäftsführer ist det Kaufmann Max die"Firma Reinhold Rudnick, Kapebuhr, ruppin, Inhaber Frau verwitwete Scholz in Oschersleben (Bode). Die id! als deren Jnhaber Kaufmann

90648] æ& : | Vert der Gesellschaft erfolgt durch | U N A E [90648] Emma Wilke, geb, Bartens, Neu- A e, f 4 | Reinhold Rudnick in Ratebuhr einge

: E La Q è e : “Die | ei iftsf eie ao E lsregister B Nr ï ruppin, folgendes eingetragen Preuß. Amtsgericht Oschersleben (Bode). iur, dn 18, Yast 1988. [90666] Amisgericht.

Osnabrück.

: : 1 i Sregister ist heute 1. Dezember 1927. Gegenstand des | Münster i. W.“ eingetragen. Gegens- | E Handelsregister ist H Regensbu. u Au Unternehmens is} die Förderung des | stand des Unternehmens ist der Handel wensalz, Oder. j (90066) ( an Abteilung A: “Jn das Handelsregister wurde heute Wohnüngswesens für die minder- | mit Landaetreide, Futtermitteln, Futter- Fn das Handelsregister Abt. B ist be Unter G.R. A Nr. 1646 die Firma | eingetragen:

»ckemi evölkerung durch die Er- |getreide, Sämerei, Düngemitteln, Kohlen dex Firma „Gruschwiß Textilwerke E fe îcherrevifor, | T. eine Gesellschaft mit beschränkier unt Me ettrfening n Grund- ins sonstigen landwirtschaftlichen Ar- Aktiengesellschaft“ Ia Ag t E e Rau fei, ersirage 90 11’ | Haftung unter der Firma „Kalkwerk, stüken sowie durch Herstellung, Ver- |tifeln. Das Stammkavital beträgt (Over) heute eingetragen: Die Pro- | “d als deren Înhaber der M eotteoit Gesellschaft mit beschränkter . Haf« waltung und Veräußerung von Woh- | 20 000 Reichsmark Geschäftsführer sind: fura des Prokuristen Oskar Wagner in fax S ivbett Rauchfleis daselbst. |tung“’ mit dem Sib in Saltendorf. Der nungs- und Siedlung3bauten aller Art, | Gutsbesiver Oekonomierat Josef Brü- Grünberg in Schles, ist erloschen. Que -- Firma Witico“, Gummi- | Gesellschaftsvertrag wurde am 17. Juni ferner die Förderung sonstiger gemein- | ning-Sudhoff in Amelsbüren und G"ts- Amtsgericht Neusalz {Oder), 11. Fa- warengesell chaft Witte & Co in Osna- | 1927 errichtet Gegenstand des Ae nübiger, dem Wohnungswesen dienender | besiker Ewald Bischoff in Wolbeck. Der nuar 1928, brüd Ce 94: Der bisherige Mit- | nehmens ist die Herstellung und der

/ 1 : - í R E mit M / ; ¿464 d der Betrieb Einrichtungen. Stammkapital 50 000 | Gesellschaftsvertrag ist am 17. Dezember | is 657] | gesellshafter Grönefeld is ausge- Vertrieb von, Kalk un E 7 Reichêmark. Sind mehrere Geshäfts-.\ 1927 festaestellh Die Vertretung. Lr | Nus Handelsregister B N | ieden Die Gesellschaft ist aufgelöst. [eines Kalksteinbruhs. Das Stamm

T ; ; wei ‘iner mit | Gesellschaft erfolat auh durch jeden Ge- , j z Die C st au (eine Seide "90/000 -RM. Geschäfts

n E clear vortüetumgberemtigt. L Ltihrer B M M En wurde p E ÎOs Gelhin ih an O E haber ride ay C in E Landwirt ia

G h : Pr i f Ee ande Had + lben 6 / CACLTICA A Tou Hintermeter, Land»

T Bub O URR De P i ver Gia erfolgen nur Aktiengesells aft Louis Dresen, Neuß, L O Vakien l Uesoen! Rg E A P Sind mehrere Ge-

z Nel D: „lm Deutschen Reichsanzeiger. eingetragen: A Yanzes | ri in Sa a N R a

Ruper! Vogt in M, Ee gn M R A A Lis E Marta 1998, | Louis Dresen senior ist durch Tod | gegangen, und zwar mit Wirkung vom O e id afteln A Se Sette Slnatibed N Das Amtsgericht. aus dem Vorstand ausgeschieden, Louis * 1, Januar 1928 ab, all

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