[42547] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Conradi, geb. Otto, hier, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Marcus hier, klagt gegen T 5 den Tischler Joseph Conradi, früher in Charlottenburg, jegt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund SS 1568, 1567 B. G.-B. auf Die Klägerin ladet den Beklagten bon neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 11 zu Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 25. November 1905, Vor- r._ mit der Aufforderung, einen bei g2ck-Hten Serichte zugelassenen Anwalt zu be- Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

ibren Ehemann,

Ehescheidung.

mittags 10

de tellen.

dieser Auszug der Klage bekannt aemadt. Berlin, den 29. August 1905. - L Slesel Altuar, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts I.

[42543] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Alfred Hohmann, Anza geb. Caffel, zu Salzgitter, Provinz Hannover, vertreten dur Rechtsanwalt Juítizrat Frings in Düsseldorf, klagt gegen ibren Œbemann, den Alfred Hohmann, früher zu Düsseldorf, zulegt in Blasdell-Erie County, Staat New Yark, jet ohne bekannten Aufenthalts, ort, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die Ebe zwischen den Parteien zu heiden und den Be- klagten für den \chuldigen Teil zu erklären, au dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düfßseldorf auf den 14. November 1905, Voruittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

___…. Swirm, Alfistent, EeriŸtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[42544] Oeffentliche Zuftellung.

_ Der Kaufmann Gustav Echtermann ¿u Düsßel- dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Kamps I. zu Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau Anna Katharina geb. Wippermann, zuleßt in Dortmund, jest obne bcfannten Aufenthaltéort, wegen Ebe- scheidung, mit dem Antrage, die am 4. Oktober 1892 ge!chlofsene Ebe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil u erklären und derselben die Kosten des Rechtéstreits zur Last zu legen, und [adet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düfseldorf auf den 7. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte L agen gui zu E u Zwecke der ofentlien Zuitellung wird diefer Auszug M bekannt gemacht. 4 8 E

S @Wirm, Assistent, Gerihtsshreiber des Königlihen Landgerichts.

[42545] Oeffentliche Zufteüiunz.

Die Ebefrau Auguste Uelzen, gb. Bruhn, in Kiel, Maßmannstraße 10 I11, Prozeßbcvollmägtigter : Rechtsanwalt Goldbeck-Löwe in Kiel, klagt gegen ihren Ebemann, ten Maurer Hermann Uelzen, früher zu Heiligenhafen, jeßt unbekannten Aufent, halts, unter der Bebauvtung, daß Beklagter sie bôslid verlassen, dur ehrloses Verhalten auch eine tiefe Zerrüttung des eheliden Lebens herbeigeführt babe, sodaß ihr eine Fortseßung der Ebe nit ¿Us gezmutet werden könne, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und dzn Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet decn Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 24. November 1905, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 26. August 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42540] Oeffeutliche Zustellung.

Die Karoline Hoß, Cbefrau des Bergmanns Jo- bann Wilhelm Zeimen zu Nüssingen, vertreten durch Rechtsanwälte Fizau & Schrader în Diedenbofen, tlagt ge en ibren vorbenannten Ebemann, z. Zt. ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu {heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären sowie demselben au alle Kosten des Nechtsstreits ¿ur Last zu legen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlihen Landaerichts zu Met auf den 7, Dezember 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schmitt, Ldg.-Sekr.,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[42537] Oeffentliche Zustellung.

Der Aderer Karl Manhillen in Bodendorf, als Vormund der minderjährigen Margaretha Mankbillen, Techter der Dienstmagd Margaretba Mandbillen in Bodendorf, klagt geaen den Hausdiener Friedrich Meinert, früher in Godesberg, jeßt ohne bekannten Aufenthaltzcrt, unter der Bebauptung, daß seine Tochter Margaretha Manhillen am 1. November 1904 ein Kind außerebelich geboren, das den Namen Margaretha erbalten hat, daß er den Beklagten als Vater des Kindes in Anfpruch nehme, der seiner Tochter in der geseglihen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll-ndung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus fällige Geldrenie von vierteljährlih 45 Æ, und zwar die rüdckständigen Beträge sofort, zu zahlen, dem Be- flagten die Kosten des Reitsftreits zur Last zu legen und das zu erlaffende Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Bonn, Abteilung 1, auf den 4. November 1905, Vormittags 9 Mde, Zimmer 38. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Boun, den 30. August 1905.

Schwind

V {

1 (42538) Oeffentliche Zustellung In i Graml, Franz, unehc"ih der led. Dienstmagd Margareta Graml von Dannersdorf, bertreten dur den Vormund Georg Graml, Gütler in Dannersdorf, Klageteil, gegen Heindl, Anton, led. groß]. Meßgergeselle von Brunn, 3. Zt. un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterbaltsforderung ist durch Beschluß des K. Amtsgerichts Nittenau vom 28. August 1905 die öffentliche Zustellung der Klage an den Beklagten bewilligt, die Einlafsungsfrift auf 3 Wochen bestimmt, dem Klageteil das Armenreht bewilligt und zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits Termin auf Samêtag, den 18. November 1905, Vor- mittags 9 Uhr, im Sizungsfaale des K. Amts- gerihts Nittenau anberaumt worden. Zu diesem Termin wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht inge E min elen Verhandlung des Nechts- streits hiermit vorgeladen. Der Klageantrag lautet: Kgl. Amtsgericht wolle erkenren: : ris L Der DORUS gs E des von der Kinds- mutter am 20. März 1995 außerehelich geboren Kindes Namens Franz zu i INEE 0eborenen IT. derselbe bat für dieses Kind für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen zurüdgelegtem 16. Lebensjahre einen in vierteljäbrigen Raten von 36 # vorau8zablbaren Unterhalt von jährli 144 4 zu Zona De E Ie das seinerzeitige Schul- und Lebrgeld fowie die allenfallsigen Krank- O B Cu En, D ingen K . der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen, IV. das Urteil ift vorläufig vollstreckbar, 7 E A August 1905. Serichts\hreiberei des K. Amtsgerichts. (L. 8.) E ck, K. Sekretär. i

[42534] Oeffentliche Zuftellung. 1 C 1438/05. 3. _ Der Major Edwin Paetow in Danzig und das Fräulein Käthe Paetow in Berlin, Markgrafenstr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Viktor Fraenfl, in Berlin, Markgrafenstr. 102, flagen gegen den Herrn Ewald Adel, zuleßt in Berlin, Solmsstr. 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Mietsvertrage bom 7. Oktober 1903, mit dem Antrage, 1) auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an Kläger 229 4 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht 1, Abteilung 1, zu Berlin auf den 10. November 1905, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrihstr. 15, I Stod, Zimmer 220—222. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Auzust 1905. Königlihes Amtsgericht I.

[42542]

Abteilung 1.

Oeffeutliche Zuftellung. Der Kaufmann Emil Hennig i Düsseldorf, Prozeßbevollmähtigte: Rechtsanwälte Kehren I. und IT. in Düfseldorf, klaat gegen den Maler Wilbelm Bartsch, früher zu Obercassel bei Düßel- dorf, jeßt obne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe für käuflih geliefert er- baltene Waren die Summe von 429,66 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 429,66 M nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 12. Suli 1905 sowie zur Zablung der Kosten des Arrest- und Pfändunzsverfahrens mit 29,25 A zu verurteilen, dem Beklagten auch die Kosten des NeHtsstreits zur Last zu legen und das Urteil eventuell gegen Sicher- beitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 17, Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderurg, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 28. August 1905.

: Schirm, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [42541] Oeffentliche Zuftellung. Der Iobannes Pfleiderer in Hammerstadt, O.-A. Aalen, als E Vertreter resp. Vormund seiner minderjährigen Tochter Babette Pfleiderer daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechbtéanwalt Bavrbammer in Aalen, klagt gegen die Sofie Maier in M3ag- lingen und ibren mit unbekanntem Aufenbaltsort abwesenden Ebemann Iohann Georg Maier, Bauer, wegen Darlehens, mit dem Antrage, zu er- kennen: - 1) die beklagte Sofie Maier ist s{uldig, an den Kläger die Summe von 5000 Æ nebst 4°/, Zinsen bieraus vom 15. Februar 1905 an zu bezablen und die Kosten des Retsstreits zu tragen. , 2) Der beklagte Ebemarn bat wegen dieser Suld a Bot reEnng B 2 Ler betlagten Gbe- rau gebörige, auf arfung Mögglingen ga GetYe Serre ju dusten, u wer Klager ladet den Beklagten zur mündli Verbandlung des Rechtsstreits vor die SicilteaRee des Königlichen Landgeribts in Ellwangen auf Diens- tag, den 7. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem ger dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. Ellwangen, den 29. August 1905.

2. Kauffmann, Geritsshreiber des Königlichen Landgerichts. [42535] Oeffentliche Zuftellung. Die Brauerei Aktiengesellschaft Merot frères in Fentsch, vertreten durch den Direktor Dürr und Pro- uristen Stadimüller daselbst, diese vertreten durch Geschäfts2gent Mamer in Havinger, klagt gegen den Friß Lefe!l, Beramann, früber in Havingen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufentbaltsort, unter der Aufstellung, der Beklagte habe eine ibr gehörige Fenstersheibe im Werte von 304,80 M zerstört, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Bes flagten dur ein für vorläufig vollstrebar erflärtes Urteil zur Zablung von 300,— X nebst 49/9 Zinsen vom Klagezustellungstage ab, und ladet den Beklagten zur mündliSen Verhandlung des Rettsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hayingen i. Loth. auf den 27. Oktober 1905, Vormittags S Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts :

Jacoby, Amtsgerichtssekretär.

[42536] Oeffentliche ustellung. C 186/05. 2.

Gerichtéshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Rechtsanwalt Herhaus zu Hillesheim, klagt gegen Jakob Weingart, früher zu Strobeich, jeßt e betannten Wohn- und Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter mit seinen Gz- schwistern als Nehtsnachfolger ihres zu Strobeich verlebten Vaters Shubmater Peter Weingart der MEerin auf Grund Schuldshein vom 28. Februar

1) an Hauptsumme E a ae L 0D.00 M 2) „ Zinsen bis 31. Dezember 1904 . 1334 _„ Sa. 88,34 schulde, mit dem Antrage, die Beklagten kosten- fällig zu verurteilen, an die Klägerin 88,34 M nebft 43 °/o Zinsen seitdem 31. Dezember 1904 von 75 zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündliten Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Hilleëheim auf den 31. Oktober 1905, Vormittags 11} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bzkannt gematt. Sille8heim, den 26. August 1905.

(L S) i Mae es, als Gerihtsschreiber des Königlichen Amts8gerichts.

[N

efffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 15 905. Der Gärtner Albert Geiser zu Baden-Baden, Prozeßbevollmäcdtiate: Rehtsanwälte Schäfer und Dr. Zabler in Baden-Baden, klagt geaen den Leihenträger und Landwirt Georg Braun, früher zu Baden-Baden, z. Zt. an unbekannten Vrten, unter der Behauptung, daß der Beklagte an den Kläger aus Tier- und Milcßkauf sowie Dar- leben vom Jakre 1905 laut der der Klageschrift bei- ges{lofenen Aufstellung den Restbetrag von 400 4 20 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 400. A 20 4 nebst 49/9 Zins vom Klagzustellungstag an zu bezahlen und die Kosten des Nectsftreits einshlizßlih derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten tur münd- lichen Verhandlung des Rechtstreits vor die I[Il. Zivil- fammer des SroßherzogliYen Landgerichts zu Karls- ruh? auf Donnerstag, den 26. Oftober 1905, Vormittags 9 Ußr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geridte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaßt.

Karlêruhe, den 28. Auaust 1995. (L. S) Rechtépr. Geier. Gerichtsshreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[42539] Oeffentliche Zuftellung.

Die Witwe Marianna Kazubek zu Gutehoffnung bei Pleschen, klagt gegen den Arbeiter Anton Kryftek. früher zu Nozdrazewo, unter der Behauptung, daß Klägerin und deren Kinder den Beklagten, welcher zur Erlangung einer ibm zustehenden Forderung von 300 Æ an die Klägerin die Abfindungësumme von 300 & für das im Grundbuhe von Rozdrazewo Blatt 62 auf den Namen der Klägerin eingetragene und mit ihrer Einwilligung gelöshte Ausgedinge hatte vfänden und ih an Zahlungsftatt überweisen laffen, längst dur& Barzahlung befriedigt bätten, Klägerin wegen des Bestehens des betr. Pfändungs- beschlusses vom 22. Januar 1900 die Abfindungs- jumme von ihren Schuldnern nicht fordern könne, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Einwilligung in die Aufhebung des Pfändungs- und Ueberweisungs- beschlufses hiesigen Gerichts vom 22. Januar 1900. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Krotoschin auf den T3. November 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweck? der öfentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Der Klägerin ift das Armenreht bewilligt.

Krotoschin, den 19. August 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Es E E rf I A A E S7 I S E C F

9) Unfall- und Juvaliditäts- 5. Versicherung.

Keine.

a — ;

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Keine.

n A 5) Verlosung 2c. von Wert: papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papteren befinden fich auts{ließlich in Unterabteilung 2.

[35376] Bekauntmachung. Bei der am 24. Juni a Is vorgenommenen Auslosung der im Etatsjabre 1905 zu tilgenden Schuldverschreibungen der Stadt Boun aus der 3 °/9 Auleihe von 1896 sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A ¿u 5000 Æ Nr. 107 147 173. Lit, F zu O M s 431 524534 611 622, ä ju Á Vir. 933 973 1245 G

S Ey 1647 1654. N it. u 500 A Nr. 2095 ch ‘ 2 246 2788. Nr. 2095 2097 2136 2217 Der Kapitalbetrag dieser Schuldvershreibungen is gegen Rückgabe derjelben und der bie dabin L nicht verfallenen Zinsscheine am 2. Januar 1906 bei der hiefigen Stadtkasse oder bei der Dresdner Vank in Verlin und der Bergisch Märkischen Vank in Bonu in Empfang zu nebmen. Von diesem Tage ab bôrt die weitere Verzinsung auf. Von den bereits früher ausgelosten Schuld- verschreibungen ift . bis jeßt noch nicht zur Eiu- e I rgeaciat woe:

it. Nr 7 u 2000 Æ, rü 2. Januar 1905. y R E Boun, den 24. Juli 1905.

[16956] Vekauntmachung.

Bei der heute nah Ne des L des Ges. vom 7. Juli 1891, betreffend die ejörberung L Ecrichtung von Rentengütern, sowie der §8 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 wegen Er- rihtung von Rentenbanken im Beisein der Ab- ornclen der Provinzialvertretung und eines Notars tattgehabten ¿Nentliden Auslosung Schle - Holsfteinscher Rentenbriefe sind die in nach- folgendem Verzeichnisse aufgeführten Nummern ge-

ogen worden. Sie werden den Besißern mit der

ufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgelosten Renten- briefe mit den dazu gehörigen Coupons und Talons vom 1A. Oktober 1905 ab in den Vormittags- stunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassen- lofale, Augustaplay Nr. 5, oder bei der König- lichen Rentenbankfkasse zu Berlin — Kloster- ltraße 76 I — in Empfang zu nehmen.

Den unter T aufgeführter? Rentenbriefen Lit. A, B, C, D und E müssen die Coupons Serie 1V Nr. 16 und Talons, den unter Il aufgeführten Rentenbriefen Lit. F, H, J und K die Zinsscheine Reibe II Nr. 13/16 und Anweisung beigefügt sein.

Vom 1. Oktober 1905 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen können die zu reali- sierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vors- [hriftêmäßigen Quittung durch die Post an unsere Ka}se einsenden, worauf auf Verlangen die Ueber- sendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

In dem Verzeicnifse þ sind die Nummern der bereits seit ¿wei Jahren rückständigeu Rentenbriefe, welde noch nit zur Zahlung vorgelegt sind, abge- druckdt. Die Inhaber derselben werden zur Ver- meidung ferneren Zinéverlustes an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert und darauf aufmerksam ge- mat, daß na § 44 des Rentenbankgeseßes die aus den Fälligke:téterminen vom 1. April und 1. Oktober 1895 verlosten Rentenbriefe mit dem Sthlusse dieses Jahres verjähren.

L) Reutenbriefe der Provinz Schleswig-

Holstein.

8. Auslosuug am 17. Mai 19605. Auszablung vom 1. Oktober 1905 ab bei den König- lien Rentenbankkafsen zu Stettin und Berlin.

] L. 4%/%ige Reutenbriefe.

Lit. A ¿1 3000 &# (1060 Tlr.) 107 Stück Nr. 58 548 696 740 905 948 1096 1134 1272 1428 1483 1674 1952 2216 2323 2420 2493 2506 2801 2816 3105 23329 3383 4015 4026 4102 4149 4311 4430 4484 4671 4699 4768 4780 4955 5234 9321 29477 5916 5658 5663 5669 5699 6091 6185 6285 6321 6489 6643 7031 7205 7353 7786 8015 8295 8543 8650 8782 8800 8837 8893 8910 8928 8968 9117 9195 9360 9401 9446 9564 9889 10085 10094 10221 19268 10280 10338 10552 10873 10884 11099 11178 11331 11436 11446- 11447 11513 11653 11730 11799 11809 11814 11837 11845 11922 11959 12268 12317 12551 12603 12615 12675 12825 12836 13081 13131 13398. Lit. B_ zu 21500 # (500 Tir.) 8 Stück “Vit C don A 776 859 876.

it. C zu 4 (L100 Tlr.) 64 Stück Nr. 2 312 437 453 470 475 621 628 737 783 794 837 1003 1132 1336 1453 1576 1577 1614 1789 1940 1981 2098 2220 2388 2432 2473 2482 2520 2592 2601 26389 2778 2871 2900 3038 3109 3328 3732 3773 3804 3826 3879 3999 4081 4106 4226 4312 4441 4558 4585 4675 4777 4876 4921 4934 4968 os Ms et 914144 5448 5475 5788.

__Lit. D zu Æ (25 Tir.) 78 Stück Nr. 9502 561 567 992 671 693 708 781 845 le G 1184 1293 1352 1361 1537 1557 1644 1750 2030 2088 2378 2416 2500 2529 2617 3164 3235 3253 3277 3281 3456 3578 3733 3842 3977 4051 4071 4077 4267 4279 4351 4383 4421 4460 4624 4663 4675 4765 4974 4982 5103 5234 5612 5805. 5825 9837 5838 5904 5968 5999 6010 6158 6346 6457 6782 6807 6826 6829 6965 6999

6463 6579 6712

7034 7144 7245.

Lit. E zu 30 Æ (10 Tír.) 14 Stück Nr. 5306 bis inkl. 5319. Die Rentenbriefe Lit. E Nr. 1 bis inkl. 5319 sind sämtli gekündigt.

: IT. 37% ige Rentenbriefe.

Lit. F zu 3000 4 1 Stü Nr. 19. Q: X zu E H 3 Stück Nr. 71 105 143.

it. H 7 Stück Nr. 75 O 114 129 zu & 7 Stük Nr. 75 94 95 98 111 Lit. ü zu 30 Æ 7 Stück Nr. 36 44 51 52 53

61 69, b. Nückständig find:

4 °% ige Rentenbriefe. Oktober 1895: Lit. D Nr. 619. Oftober 1899: Lit. C Nr. 3600. April 1900: Lit. C Nr. 4852. Oktober 1900: Lit. D Nr. 1615. sei Avril 1901 : Lit. D Nr. 3301. bi 1 er LLOL, E E Nr. 5168. seit 1. April 2. Lie C Ne i Nr. 5207 2210 5212. E seit 1. Oktober 1902: Lit. C Nr. 2575 a, E ‘t 438. i e eit 1. April 1903: Lit. C Nr. 3228, Lit. Nr. 328 4249 4775. ats Stettin, den 17. Mai 1905.

Königliche Direktion der Rentenbank. [96376] , Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Auslosung der Gum- binuer Stadtauleihescheine behufs Amortisation find folgende Nummern gezogen worden :

A. von der ILI. Ausgabe (1881). Vuchstabe A Nr. 14 27 32 über je 1000 4 Buchstabe C Nr. 165 168 169 170 172 179 190 193 196 205 209 212 214 224 244 267 289 295 335 351 357 394 396 über je 200

B. von der TIV. Auêëgabe (1884). Buchftabe W Nr. 35 39 42 49 62 63 65 über

je 500 A Inhabern behufs

seit 1. seit 1. seit 1. jeit 1. seit 1.

Diese Anleihesheine werden den Einlösung am 1. Oktober d. Js. hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausgelosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom L. Ok- tober d. Js. ab bei der hiefigen Stadtkasse gegen Rückgabe der Anleibescheine mit den dazu gehörigen, erst nach dem 1. Oktober fällig werdenden Zins- scheinen kar in Empfang zu nehmen find. Der Geld« betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapital zurückbebalten werben.

om 1. Oktober d. Js. hört die Verzirsung der

Die Kreissparkasse zu Daun, vertreten dur ibren Verwaltungsrat zu Daun, Projeßbevollmädtigtoe

Der Oberbürgermeister: Spiritus.

V ausgelosten Anleibescheine auf. Gumbinnen, 13. Mé 1905. Der Magistrat.

¿ 206.

L 2. 3.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. s Versicherung.

Untersuchungs\achen. Aufgebote, V Unfall- und Invaliditäts- 2c.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Zweite Béilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 1. September

Öffentlicher Anzeiger.

1905.

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Uttre»p-5-115,,

. Erwerbs- und Wirts enossenschaften. . Niederlassung 2. altes . Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

5) Verlosung x. von Wert- papieren.

Bekauutma

[16168]

Bei der infolge unferer Bekan 21. v. M. beute geschehenen öffentlihen Verlosung von Renteubriefen der Provinz Brandeuburg find folgende Stücke gezogen worden: I. 4 proz. Nentenbriefe. L

Lit. A ¡u 3090 A (1000 Tir.) 222 Stüd, und jwar die Nrn.: 70 74 125 195 298 326 354 383 418 477 479 538 559 582 583 636 726 840 924 1140 1234 1364 1956 1971 2210 2464 2740 2869 3274 3463 4002 4052 4153 4159

4265 4625 4748 4808 5001 5021

ung.

anntmachung vom

O2

DZÓ

i 5245

5540 5552 5633 5674 5857 6082 6174 6560 6752 7376 7476 7617 7637 7821 8012 8020 8146 8188 8412 8440 8504 8530 8660 8703

8756 8757 8858 8861 9299 9392 9457 9509

9710 9713 9738 9993 10004 10010

10219 10549 11284 11613 12980 13713 14146 14420 14930 15515 15943 16563 17034 17569 18119 18786 19379 19781

10261 10596 11306 11905 13152 13836 14157 14553 15019 15566 16013 16584 17249 17612 18157 18805 19475 19795

10263 10684 11374 12033 13161 13845 14183 14642 15030 15606 16044 16615 17301 17690 18186 18504 19494 19807

10275 10776 11392 12150 13201 13903 14220 14652 15046 15650 16047 16810 17346 17824 18385 18947 19507 19890

10392 10823 11480 12154 13294 13975 14263 14782 15052 15658 16377 16815 17422 17857 18458 19095 19673 19894

10070 10402 10986 11533 12670 13428 14000 14276 14308 15090 15752 16467 16934 17460 18035 18511 19250 19676 19957

2517 4251 9415 6566 8066 87414 9566

10107 10450 11207 11604 12748 13573 14131 14373 14915 15335 15902 16553 17062 17472 18092 15614 19310 19723 19961

20026 20137 20139 20142 20146 20159 20189. B ¿u 1590 4 (500 Tr.) ie Nrn. : 90 129 234 413 450 578 712 1050

Lit. zwar d

1052 1152 1244 1298 1335 1819 1870 1892 2185 2312 2921 2923 2960 2964 3076 4273 4361 4405 4434 4449 4851 4897 4931 4988 5005 5553 5607 5614 5673 5684 5865 5882 5935 5944 5974 6483 6671 6842 6897 6945 Lit. C zu 300 # (100 tg 3 zwar die Nrn.: 63 352 498 670

1479 1667 2410 2442 3085 3398 4509 4527 5045 5208 5710 5740 5995 6152 7013 7088

80 Stüd, und

1718 2877 3569 4562 5463 5759 6359 7129 20

1076 1299 1320 1518 1527 1549 1682 1785

1904 1936 1988 1989 2068 2114 2134 2598 2629 3285 3316 3684 3770 3868 4044 4061 4299 4306 4363 4409 4426 5058 5283 5381 5649 5773 5849 5904

2464 3913 4749 6023

6332 6335 6402 6746 6853 7043 7290 7402

7766 7830 7863 8093 8113 8442 8451

8902 9075 9429 9702 9705 9803

10533 11515 12960 13412 13815 14390 15096 15643 16124 16830 17221 17666 18253 18879 19281 19734 201068 20620 21121 21436 22056 22688 23036 23465 23835 24528 25216 25669 26329 26648 26955 27253 27294 27324 27344 Lit.

zwar die Nrn 905 1016 1139 1140 1197 1870 1963 2253 2398 2451 2498 3233 3331 3356 3499 3538 3766 4106 4134 4675 4724 4798 4915 4918 5316 5413 5450 5506 6204 6208 6652 6732 6957 7291 7327 T7427 T7455 7629 7719 7738 7881 7897 8513 8526 8807 8824 8961 8968 9020 9351 9490 9535 9611 9685 9778 9880

5277 7287

10151 10516 11211 12893 13609 14211 14762 15387 15768 16298

10677 11910 13003 13426 13869 14509 15138 15666 16164 16888 17265 17685 18331 18916 19305 19929 20337 20687 21151 21561 22059 22702 23195 23506 23929 24643 25360 25764 26410 26651 27029 27260 27295 27326 27348 D zu

10227 10556 11368 13210 13634 14378 15066 15517 15862 16332

10749 12217 13089 13440 13960 14580 15317 15879 16173 16897 17278 17718 18353 19007 19422 19995 20368 20693 21162 21659 22407 22743 23208 23537 24056 24575 25402 25944 26412 26734 27035 27265 27228 27327 27349

10783 12407 13281 13455 14041 14648 15353 16063 16195 16959 17405 17775 138405 19020 19557 19997 20458 20697 21206 21663 22450 22788 23284 23698 24099 24769 29438 26003 26460 26793 27049 27273 27311 27332

11079 12483 13315 13571 14152 14671 15484 16087 16467 17087 17514 17903 18551 19103 19718 20017 20532 20869 21289 21708 22479 22843 23354 23770 24144 24885 25440 26080 26473 26857 27080 27286 27312 27338

8571 10070 11272 12684 13337 13755 14317 14682 15492 16102 16546 17119 17563 17992 18617 19151 19719 20040 20549 21063 21302 21829 22554 223889 23374 23771 24338 24921 25986 26154 26600 26882 27117 27287 27319 27342

1781 2893 3996 4897 9903 5817 6369 7201.

Stúüdck, und 39 807 911 972

1803 2493 4032 4838 6271 7615 8711 10380 11339 12876 13390 13792 14336 14966 15589 16120 16577 17193

Pr

17034 18219 18674 19218 19729 20059 20609 2107414 21410 21905 22590 23022 23419 23807 24520 25019 25628 26177 26605 26914 27146 27288 27321 27343

75 4 (25 Ir.) 274 Stüdck, und

10352 10591 11859 13273 13668 14415 15167 15541 16075 16382

10368 10633 12349 13293 13858 14457 15186 15665 16147 16444

4263 4341 5011 5029 9800 5820 7193 7204 7491 7514 7986 8090

10400 10715 12354 13368 14031 14637 15249 15693 16174 16449

2081 3410 4357 9124 6089 7217 7566 8208 9265 9893 10417 16912 12545 13370 14967 14676 15263 15716 16227 16481

.: 229 315 401 455 628 639 703 830

2248 3434 4399 9187 6167 7265 7588 8426 9282 9914 10462 10985 12676 13593 14115 14686 15313 15752 16270 16594

16948 17594 18089 18321 19282 19739 20206 20450 20787 21056 21522 22064 22464 22948 23058

16911 17588 17989 18234 19090 19687 20096 20399 20756 20969 21440 21992 22454 22946 23053

16875 17512 17900 18201 19048 19659 20059 20396 20747 20968 21376 21990 22276

16806 17413 17865 18181 18951 19417 20023 20391 20744 20937 21366 21984 22264

16747 17191 17840 18161 18640 19403 20010 20383 20589 20881 21210 21750 22166

16640 171% 17768 18127 18581 19399 19849 20372 20560 20868 21120 21615 22117

16630 17122 17595 18104 18460 19357 19800 20361 20471 20833 21096 21561 22084 22497 22501 22523 22778 22792 E 22987 23000 23001 23003 2

Lit. E zu 30 (10 Ztr.) 14 Siü&, und zwar die Nrn.: 9758 10031 10050 10073 10169 10180 10188 10207 10213 10287 10294 10302 10334

10340. TL. 37 2% Nentenbriefe. Lit. L ¡u 3000 4, und ¿war die Nr. 232. O N 300 , Nr. 13 33 34 89.

D, Nr. 2 70 112

- F - 30 I - - Nr. 34,

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf- gefordert, dieselben mit den dazu gehörigen Zins- ieinen Reibe VII Nr. 15 und 16 beiw. Reibe II Nr. 13 bis 16 n:bf Erneuerungéts{zinen bei der hiefigen. Nenteabankkafse, Kloft-rstraße 76 I., vom 1. Oktober d. J. ab an den Werktagen von 9 bis 1 Ubr einzuliefern, um biergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Emvfang zu nehmen. i

Vom 1. Oktober d. I. ab hört die Verzinsung der Mentenbriefe auf. Von den früber verlosten Rentenbriefen der Provinz Brandenturg sind die nabstebend genannten Stücke noch niht zur Ein- lôfung bei der Rentenbank?kaffe vorgelegt worden, ob- wokl seit deren Fälligkeit 2 Jahre und darübzr ver-

flossen sind. Nückftändig sind: A. 4°/9 Nentenbriefe. April 1899: Lit. C Nr. 65014 11892 13120 15507. Lit. D Nr. 705 10742 12578 18097. Oktober 1899: Lit. C Nr. 1194. Lit. D Nr. 3409 6885 20202 20824. Arril 1900: Lit. B Nr. 38316. Lit. C Nr. 5010 7056 16915. Lit. D Nr. 1951 3777 4910 13265 14447. Oktober 1900: Lit. A Nr. 510 17543. Lit. C Nr. 3079 5759 8179 9400 14382. Lit. D Nr. 946 1599 3728 10315 20954 April 1901: Lit. C Nr. 10291 18636 23358. Lit. D Nr. 16901 16922. Oktober 1901: Lit. A Nr. 1079. Lit. C Nr. 6503 11701 12853 17194. Lit. D Nr. 4932. Lit. E Nr. 9938. April 1202: Lit. A Nr. 4909. Lit. B Nr. 1320 3507. Lit. C Nr. 1646 5922. Lit. D Ne. 520 10582 20945 22441. Oktober 1202: Lit. A Nr. 8384 17363. Lit. C Nr. 22088 22373 26725 Lit. D Nr. 192 737 816 1741 1917 2679 3727 4176 5396 5982 6048 11231 11565 15005 15933 16112 21975 22557. Lit. E Nr. 10069. April 1903: Lit. A Nr. 1109 1599 14051 1609s. Lit. C Nr. 7430- 14813 18516. _ Lit. D Nr. 527 6511 12591 17264 17760 20873 21331 21667 21947 21993. Lit. E Nr. 9672 9970. B. 32% Rentenbriefe. Oktober 1900 Lii. N Nr. 96 Januar 1901 „J 51 Oftober 1901 , 6 A IUOS 23 Oktober 1902 ,„ : 95. i Die Inhaber dieser Nentenbriefe werden wieder- holt aufgefordert, den Nennwert derselben nah Abs ¡ug des Betrages der von den mitabzuliefernden Zinéscheinen etwa fehlenden Stücke bei unserer Kasse in Empfang zu nehmen. _ E Wegen Verjährung der auëgelosten Rentenbriefe ist die Bestimmung des MRentenbankgesezes vom 2. März 1850 — § 44 — zu beachten. Die Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe an die Nentenbankkasse kann au dur die Post portofrei und mit dem E erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleibem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes gesicht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu_800 durch Postanweisung. Sofern es sich um Summen über 800 M handelt, ift einem solhen Antrage eine ordnungëmäßige Quittung beizufügen. Berlin, den 16. Mai 1905. Königliche Direktion dexr Renteubauk für die Provinz Brandeuburg.

M. D.

P F N

{18100] Vekanntmachung,

Bei der heute nach Maßgabe des § 6 des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern, sowie der §S 39, 41 und 47 des Gesege? vom 2. März 1850 wegen Er- rihiung von Rentenbanken im Beisein der Ab- geordneten der Provinzialvertretung und eines Notars itattgehabten öffentlichen Aublofena Pommerscher Rentenbriefe sind die in nachfolgendem Ver- zeihnifse aufgeführten Nummern geäogen worden. Sie werden den Besißern mit der ns ge- kündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgelosten Rentenbriefe mit den dazu gehörigen Coupons und Talons vom L. Oktober

1905 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis

12 Uhr in unserem Kafsenlokale, Augustaplaßz Nr. 5, oder bei der Königlichen Rentenbauk- kasse zu Berlin — Kloîterstraße 76 1 — in Empfang zu nehmen. Î

Den unter T aufgeführten Rentenbriefen Lit. A, B, C, D und .E müffen die Coupons Serie VII Nr. 15/16 und Talons, den unter Ul aufgeführten Rentenbriefen Lit. F, G, H, J und K die Zins- scheine Reihe 11 Nr. 13/16 und Anweisungen bei- gefügt sein. ; : Vom 1. Oktober 1905 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen können die zu reali- fierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vor- ]chriftêmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Verlangen die Ueber- sendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

In dem Verzeichnisse b sind die Nummern der bereits seit 2 Jahren rüdckständigeu Rentenbriefe, welhe noch nit zur Zahlung präsentiert sind, ab- gedruckt. Die Inkaber der betreffenden Nentenbriefe werden zur Vermeidung ferneren Zin2verluftes an die Erbebung ibrer Kapitalien erinnert.

Reutenbriefe der Provinz Pommern. Auslosung am 20. Mai 1995. Auszablung vom 1. Oktober 1905 ab bei den König- lihen Rentenbankkafsen zu Stettin -und Berlin. L. 4°%/%ige Rentenbriefe.

Lit. A z1 3000 #4 (1000 Tr.) 139 Stück Nr. 19 321 368 385 564 765 836 927 973 1089 1136 1191 1252 1427 1469 1472 1740 1754 1869 2223 2236 2290 2300 2352 2447 2459 2483 2679 2914 2917 3027 3053 3128 3147 3162 3330 3458 3567 3604 3609 3611 3677 3685 3728 3775 3896 3953 4049 4244 4278 4449 4170 4488 4523 4674 4755 4976 4979 5339 5373 5403 5447 5462 5542 5614 5647 5675 5744 5790 5931 6938 6111 6209 6270 6428 6447 6495 6557 6748 6306 6842 6851 6877 6959 7036 7146 7218 7334 7340 7344 7349 7353 7473 7530 7543 7564 7633 7787 7817 8031 8073 8079 8186 8187 8508 8552 8660 8678 8687 8875 9051 9070 9071 9110 9142 9244 9363 9430 9448 9727 9733 9885 9992 10024 10033 10053 10082 10306 10349 10389 10413 10451 10578 10604 10727 10735 10830 10927 10956.

Lit. B zu 1500 Æ (500 Tlr.) 44 Stüd Nr. 142 259 405 431 442 489 524 616 815 818 844 911 1028 1093 1253 1305 1493 1534 1624 1632 1783 1811 1867 1874 1940 2090 2162 2:03 2657 2684 2689 28693 2712 2742 2808 2865 2886 2939 3019 3080 3116 3166 3178 3276.

Lit. C zu 390 Æ (100 Tlr.) 212 Stück Nr. 2 31 196 415 436 630 705 755 855 956 1362 1419 1671 2370 2409 2753 2847 2906 5127 3284 3372 3430 3514 3609 3630 3674 3920 3972 4155 4207 4214 4398 4405 47830 4821 4860 4985 5006 5030 5057 5996 5108 5153 5171 5329 5441 5926 5981 5988 6100 6166 6178 6391 6396 6434 6470 6640 6710 6861 7026 7141 7195 7210 7398 7464 7723 8103 8110 8196 8214 8423 8592 8615 8621 8627 8851 8866 8933 8939 9020 9063 9192 9219 9244 9273 9276 9304 9715 9737 10062 10066 10068 10221 10230 10261 10287 10289 10306 10389 10397 105680 10637 10732 10836 10861 10907 11016 11027: 11137 11185: 11188 11257 11258 11262 11302 11484 11588 11675 11735 11823 11910 11942 11956 11995 12098 12101 1214 12242 12280 12388 125027 12937 12720 12796 12817 12830 12833. 12871 12903 12963 13009 13105 13106 13115 13124 13143 13206 13340 13360 13370 13381 13443 13457 13498 13536 13600 13642 13732 13743 13875 13902 13921 14189- 14308 14332 14334 14391 14418 14496 14580 14589 14623 14626 14641 14674 14675 14827 14382 14931 15019 15054 15084 151325 10151 15164 15215 15272 15288. 15333 15347 15389 15424 15447 15514 15543 15555 15590 15758 15821 15911 15915 15975 15986 16001 16035 16054 16110 16124 16128 16164 16307 16312

Lit. D zu 75 M (25 Tlc.) 197 Stück Nr. 7 18 65 119 256 289 420 593 645 690 811 818 838 1006 1055 1089 1249 14358 1456 1458 1615 1706 1711 1903 2006 2010 2153 2235 2325 2384 2481 2516 2625 2636 2666 2825 2870 3026 3157 3244 3289 3398 3410 3441 3445 3499 3500 3604 3761 3762 3831 3857 3883 3914 3963 4023 4015 4159 4184 4345 4433 4438 4497 4507 4742 4777 4816 4960 5002 5035 5198 5286 5350 5421 5428 5445 5506 5546 5996 6178 6180 6283 6340 6398 6485 6510 6519 6527 6557 6673 6716 6722 6808 6941 7046 7131 7161 7201 7209 7211 7214 7279 7344 7361 7392 7443 T7503 7544 7553 7624 7720 T7731 7774 8058 8093 8154 8214 8217 8224 8320 8463 8590 8694 8700 8703 8809 8828 8308 9061 9103 9166 9253 9437 9552 9564 9637 9676 9687 9756 9822 9836 9890 10098 10310 104136 10494 10496 10705 10762 10778 10788 10791 10813 -10869 11005 11037 11162 11280 11422 11436 11588 11748 11757 11788 11830 11874 11893 11917 11933 11969 11987 12052 12075 12147 12249 12337 12464 12474 12486 12549 12? 12604 12630 12631 12666 12676 12681 12792 12893 12911 12954 13086 13094 13120 13169 13173 13191,

Lit, E zu 30 # (L1O Tlr.) 1 Stúck Nr. 5472.

Lit. F ¡u 3060 M 9 Stück Nr. 133 169 323 526 924 1386 1441 16409 1964. Â

Lit. G ¡zu 1500 M 4 Stück Nr. 692 750 1004 1007.

Lit. ÆW zu 300 A 7 Stück Nr. 298 455 464 708 713 749 836. ï

Lit. F zu 75 Æ 7Stück Nr. 102 176 187 219 255 331 406.

d. Nückständig find :

4 °/gige Rentenbriefe. seit 1. April 18329: Lit. D Nr. 699. seit 1. Oktober 1899: Lit. C Nr. 11499, Lit. D Nr. 2526. seit 1. Oktober 1900: Lit. C Nr. 3090 8222 12625, seit 1. April 1901: Lit. C Nr. 12683. seit 1. Oktober 1901: Lit. C Nr. 3259 13209, Lit. D Nr. 10406. i

seit 1. April 1902: Lit. B Nr. 1445, Lit. C

Nr. 1807 2150 14012 seit 1. Oktober 1902: Lit. C Nr. 6257 7879 14723, Lit. D Nr. 1129 2632 2858 5529 10821. seit 1. April 1903: Lit. C Nr. 674 2214 5936 7441 13279, Lit. D Nr. 1193 2436 3503 3504 3550 9271. Die Rentenbriefe Lit. E Nr. 1 bis inkl. 5472 find \ämilih gekündigt.

37 ige Nentenbriefe. seit 1. April 1990: Lit. E Nr. 593. seit 1. Oktober 1901: Lit. F Nr. 487 505. seit 1. Oktober 1902: Lit. I Nr. 127 128. Stettin, den 20. Mai 1905.