1905 / 224 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Sep 1905 18:00:01 GMT) scan diff

pa

| Amtsgerichts-

Tag der bezirk

Bezeichnung der Hinterlegung

Masse

Name des Hinterlegers

Betrag

Benal ung M |S

der Hinterlegung

* [Amtsgerihts-} Tag der

bezirk Hinterlegung Masse

Bezeichnung der

Name

Veranlassu des Hinterlegers fung

der Hinterlegung

Rosenthal 28, 12. 1874

24. 12. 1874 Grundeigentum

Landwegs

31. 12. 1873 20. 12. 1873

Rotenburg Entschädigung

zum Bau

Grundeigentum der

Oppenheim

selbst Entschädigung

zum

Grundeigentum der

selbst 24. 3. 1874} Desgl.

20. 3. 1874

25. 3. 1874 11. 3. 1874

117. 7. 1874 13. 7. 1874 31. 12. 1874 6. 10. 1874

Frau daselbft

von Ronshausen Wie unter 38

Stift

Erben Salmünster 116. 5. 1874 5, 5. 1874| derBebra-Hanauer Eisenbahn für Joseph Adam Nuppel zu Sooden Erxrpropriation der Bebra - Hanauer Eisenbahn

Desgl.

Aron Viktor Wolf hier gegenMelchior Kreß und Frau zu Hintersteinau Subhastation Hinterlegung eines Nestguthabens für Thomas&Giovanni früher in Marjoß Kuratel über die ab- wesende Witwe des Melchior Eckhard von Breunings Eisenbahnentschädi- gung für Acker- mann Georg Knie- rim zu erne- burg Dass. für Kaufmann Joseph Heinemann und Steinhauer Adam Grimm zu Sontra Dass\. für Friedrich Burhenne CEChe- frau, geb. Beer Zwangsversteigerung Kaufgeld

Nachlaß des Hilfs- bremsers Kail Pfaffenbach zu Mörshausen Konkurs der Kinder zweiter Ehe des Tagelöhners Hein- ri Wilhelm Hiddefsen von Gießelwerder Verbreiterung des Weges von Ehrin- gen nah Nieder-

elsungen Desgl.

Desgl.

Schlüchtern 7. 1874

7. 1874

9. 1874 14. 9. 1874 20. 6. 1874 15. 10. 1873

22. 4.

15.

21. 12. 1874 19. 12. 1874

Schwarzenfels

2. 1874

Schwarzenfels] 9. 9 1874

Sontra 2. 6. 1874 6. 1874

. 11. 1874 . 11. 1874

. 12. 1874 . 12. 1874

. 12. 1873 . 12, 1873 1 . 1. 1874

. 2. 1874

Spangenberg

7. 1874 7. 1874

Veckerhagen

Volkmarsen

Desgl.

Desgl.

Desgl.

Desgl.

Volkmarsen | Verbreiterung des Weges von Ch» ringen nahNieder- elsungen

esgl.

Desgl.

Desgl.

Freiwilliges Depo- fitum fürChristian isher Ehefrau zu rolsen

Expropriation von

zum Ausbau des von Mohnhausen nah Bockendorf in erstererGemarkung für der Bebra-Friedländer Bahn abgetretenes

Gemarkung Bebra für Jakob da- für Bau der Bebra-Friedländer Bahn abgetretenes Gemarfung Asmushausen für Ernst Gleim da-

für Georg} Wilbelm Apel und

Nachlaß des Forst- \hutjägers Nolte

Notenburg gegen Stadtdiener Wilhelm Hücke

Abtretung zum Bau

Dieselbe für die Ehe-

Dieselbe für die Ehe- Gemeinde Ghringen

Dieselbe für die Ehe-

Dieselbe für den selbst

Dieselbe für die Ghe-

Königliche Steuer-

amt Frankenberg

KöniglicheHaupikasse der Frankfurt- BebraerEisenbahn zu Frankfurt a. M.

Dieselbe

Dieselbe

Königlihe Steuer- kasse zu Rotenburg

Desgl.

Heinrich Kothe, Schlossermeister, Notenburg

Direktion der Bebra- Eda - S isenbahn

Königliche Direktion

derBebra- Hanauer

Eisenbahn Dieselbe

bier

Kznigl. Kasse der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn Frank- furt a. M.

Kurator Ludwig Röder in Breu- nings z

Königliche Haupt- kasse der Frankfurt- Bebraer Eisen- bahn zu Frank- furt a. M.

Dieselbe

Dieselbe

Kaufmann Herz Heß zu Rotenburg Königlihe Eisens bahndirektion in Caffel

Karl Wilhelm Becker für die Witwe des einrih Wilhelm iddessen zu Gießelwerder

Gemeinde Ehringen für Heinrih Wil- helm Henkelmann

Dieselbe für Johann Christoph Haupts Kinder daselbst Dieselbe für Heinrich Wilhelm Schacht daselbft Dieselbe für Anna Gertrude Möller daselbst

Dieselbe für Christoph Heinrich enkelmann das elbt

frau des Heinrich Kuhaupt daselbst

frau des Johann George Schmidt daselbst

N Christoph Henkel

mann

frau des Johannes Henkelmann

KasténmeisterWil- helm Siebert da-

frau des Johannes Jordan, geb. Liese

kasse zu Zierenberg als freiwilligesDe- positum

KöniglichesLandrats-

Aron Viktor Wolfs

Sl Fischer

Ehefrau

auf

haften

eigentums Pfandreten

Wie vor

Desgl.

kfatars

eigentums Nicht angegeben

Wie vor Wie vor

Unbekannter enthalt

Abwesenheit

abgetretenen Grundflächen

Wie vor

Wie vor Löschung Sicherstellung

Konkurs

Wegen obwaltender Hypothekenverhält- niffse

Wie vor

Wie vor

Wie vor

Wie vor

Wie vor

Wie vor

Wegen obwaltender tre ältnifse

Wie vor

Wie vor

20 Wie vor

10] Keine angegeben

12 os! Nichtbeseitigung von Pfandrechten, die den expro- priierten Parzellen

Belastung des ab- getretenen Grund- mit

Antrag der Steuer- kasse Rotenburg

Antrag des Adjadi-

Belastung des ab- getretenen Grund-

Auf-

Nicht nachgewiesene Pfandfreiheit der

Witenhausen f 18. 7. 1874 26. 10. u. 9. 11. 1872 3. 12. 1873

20. 11. 1873

von hier Abtretung von Grundeigentu

Eisenbahn v

rieden . 12. 1873 | Abtretung von

. 11. 1873

zu Oberrieden . 12. 1873| Entschädigungs-

. 12. 1873

Ziegenhain brauers Phil

hain

Caffel . 2. 1874| Gelder

. 2. 1874

. 10. 1874 . 10, 1874

. 10. 1874 . 95, 1874

von Hof

brandt

Brei z. Zt Bettenhausen Depositum Unterstüßung die Witwe Gendarmen H muth

gegen Auer

Stü dahier Wolfhagen

Korrektion Nothfelder - Ob elsunger

zellen

. 2. 1874

Desgl. . 2. 1874

. 2. 1874

Desgl. . 2. 1874

. 2. 1874 . 2. 1874

. 2. 1874 . 2. 1874 . 2. 1874 , - 2. 1874

. 2. 1874 . 2. 1874

Desgl.

Desgl. Desgl.

Desgl.

. 2. 1874 20. 2. 1874

. 2. 1874 . 2. 1874

Desgl.

Desgl.

. 2. 1874

Desgl. . 2. 1874

23. 20.

2. 1874

Desgl. 2. 1874

o 23. 20.

2. 1874

Desgl. 2. 1874

Caffel, den 12. August 1905.

Konkurs des Loh- gerbers Karl Heinz} hier

Oberrieden an die Bebra-Friedländer

Sicbold in Ober-

Grundeigentum in Oberrieden an die Bebra- Friedländer Eisenbahn für Brübahs Erben

anspruch des Bier-

Hebel zu Ziegen-

des J 0s hannes Lauterbach

Nudolph gegenHilde-

Friedrich Ebrecht zu Philippinenhof gegen Cyriakus

eiß aus Ober-

pon

Prozeß Loewenthal

Antrag des Fabri- fanten C. Heinrich

Grundentschädigungs- gelder für die e er

Straße abgetretenen Par-

Kurator A. Groh Keine angegeben

Königliche Haupt- kasse der Frank- furt - Bebraer! Eisenbahn

30] Vorhypotheken min

on

Königliche Haupt- kasse der Frank- furt - Bebraer Eisenbahn

Vorhbypotbeken

Königliche Steuer-

Der berechtigte be e zu Ziegen- h

2c. Hebel Annahme ver- weigert

Unbekannt

ipp ain

Unbekannt

Auktionskommissar in Sachen Lu gegen Hildebrandt

Expedient Böhme in Caffel für den Mühlenbesitzer Friedrih Ebreht

klagten Kaution wegen Arrestanlage . in

y Unbekannt 90] Unbekannt ür des ell-

Unbekannt Unbekannt

Unbekannt Unbekannt

Gemeinde Noth- felden für Heinri Wilhelm Hüppe er daselbft

Vertragsmäßige Entschädigung ur die zur Erweite- rung des Kommu- nalweges zwischen Nothfelden und Oberelsungen berangezogenen

/ E Parzellen Dieselbe für Simon Desgl. Peters Ehefrau, geb. Hüppe, da- selbst bezro. deren Erben Desgl. für Johann Caners ot gibt an eb. Hüppe, da- felbst

Desgl. für Bürger- meister Joh. Peter daselbst Desgl. für Simon Petec daselbst Desgl. für Bürger- meister Joh. Peter daselbft Desgl. für Matthias Geiersbach u. Ehe- frau, geb. Jakobi, daselbt Desgl. für Heinrich Wagner Chefrau, geb. Lechleitner Gemeinde Noth- felden für Simon Peter daselbst

Desgl.

Desgl.

Desgl. Desgl.

Desgl.

Desgl.

Desgl.

Desgl. für Simon Desgl. Peters Ehefrau, geb. Hüppe, bezw. deren Söhne als Erben daselbst Desgl. für Joh. Wagner, Jobs Sohn zu Noth felden

Desgl. für Heinrich Westhofs Erben daselbst

Desgl.

Desgl.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 8.

l Das Kal. Amtsgericht Würbuno" gl. Amtsger ürzburg hat 18. Sep- tember 1905 folgendes E E M

Aufgebot und Zahluugssperre

erlassen.

I. Zu Verlust soll gegangen sein der auf den Namen des Georg Karl Deiurich in Hanau A t 31. Mai 1902 von der Kgl. Filialbank Würzburg über hinterlegte 1200 4, nämli ein 34 9/6 Pfand- brief der Bayerishea Hypotheken- und Wech|elbank über 1000 A und ein 3409/6 Pfandbrief der Süd- deutshen Bodenkreditbank zu 200 # ausgestellte Deposikênschein Nr. 1752. Auf Antrag der Erben des Georg Karl Heinrich: a. des Franz Peter

einrich, Dienstkneht in Neuhof, b. des Karl Tobias

nrih in Frankfurt a. M. und c. des Johann

einrih in Biebergau wird der Inhaber des ge- nannten Depositenscheins aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 30. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45/1, links, bei dem K. Amtsgerihte Würzburg anzumelden und den Depositenschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. IL. Der Kgl. Filialbank Würzburg wird verboten, an den Inhaber des Depositensheins Nr. 1752 eine Leistung zu bewirken. Würzburg, den 20. September 1905.

erihts\{hreiberei des K. Amt3gerichts.

(L. 8.) Andreae, Kgl. Kanzleirat.

le, 313 Das Großh. A ch

r. ¿ as Großh. Amtsgericht hierselbst

erließ heute folgende I Zahlungssperre :

Auf falrag der Regina Schimmer, Witwe in Karlstadt a. M., welche das Eigentum und den Ver- lust des Pfandbriefs der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim Serie 82C Nr. 7014 glaubhaft ge- macht hat, ergeht an die Nheinishe Hypothekenbank in Mannheim, die Rheinishe Creditbank in Mann- beim und deren Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Baden-Baden, Offenburg, Lahr, Freiburg, Konstanz, Kaiserslautern, Zweibrücken und Sre i Elf, ferner an die Direction der Disconto-Ge ellsaft n Dea a. M., die Deutshe Vereinsbank in

rankfurt a. M, die Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a. M., die Deutsche Effekten- und Wechselbank in Frankfurt a. M

S. Bleichröder in Berlin W. 64, Behrenstraße 63, :

die Direction der T ne E in Berlin, die Bank für Handel und Industrie in Berlin, die Deutsche Bank in Berlin, - die Pfälzishe Bank in Ludwigshafen a. Rh., die Oldenburgishe Spar- & Leihbank in Oldenburg, die Württemtergishe Ver- einsbank in Stuttgart, die Basler Handelsbank in Basel, die Hildesheimer Bank in Hildesheim, die Herren Ludwig Peters Nachfolger in Braunschweig, die Bank t Handel und Industrie in Darmstadt, die Bayerische Filiale der Stn Bank in München, die Bayerishe Vereinsbank in München

das Verbot, an den Inhaber des Papiers eine

at die

Abwesenheit des Be-

zu bewirken, insbesondere neue Ziatscheine en Erneuerungsshein auszugeben.

anheim, den 16. September 1905.

im, ; h Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts, I:

z1] :

ebots\sahe der Witwe Marie Nef in n S bezügli 1) des Hypothekenanteil- p (Pfandbrief) des Frankfurter Hypotheken- é (P Serie 21 Nr. 4063 über 100 4, ver- mit 4/0 2) des Pfandbriefs der Frankfurter fenbank Lit. P_Serie X11 Nr. 3084 über his 1. Januar 1897 verzinslich mit 4/0, danuar 1897 zu 34 9/0, ausgegeben im Jahre t der auf den 27. Oktober 1905 anberaumte potstermin auf den 12. Januar 1906, "gs 117 Uhr, verlegt. zuffurt a. M., den 30. Juni 1905.

Königl. Amtsgericht. Abt. 15.

Amtsgericht Stuttgart Stadt. (1) K. ebotsverfahren zum Zwecke der Kraftlos- mng der Aktie Nr. 14 339 ter Württ. Noten- in Stuttgart über 350 Gulden = 200 Taler 9, Dezember 1871 ist durch Zurückweisung des ‘4 auf Erlassung des Aus\hlußurteils erledigt. L 90. September 1905. Der Gerichts\{reiber Luz.

5] Aufgebot. i

b Fuhrunternehmer Herr Karl Oehler in um hat uns den Verlust der unter Nr. 3 667 273 4 1080,— auf das Leben der Wilhelmine ler lautenden und von uns ausgefertigten lyersiherungspolice angezeigt und das Aufgebot en beantragt. Der gegenwärtige Inhaber ge- jer Police wird hiermit aufgefordert, si inner- vier Wochen bei uns zu melden, widrigen- tie in Verlust geratene Police dann bedingungs- jz für fraftlos erklärt und an Stelle derselben Persiheru ngsnehmer neue Ausfertigung erteilt

rlin, den 14. September 1905. Victoria zu Berlin gllzemeine Versicherungs-Aktien- Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

g

giena Vogel & Heuer in Geestemünde hat Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am August d. Js. fällig gewesenen, von dem rieur Witte in Bremerhaven auf A. Forgs în ¿ am 15. Mai 1905 gezogenen und von diesem tierten Wechsels über 50 # beantragt. Der r der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in auf den 12. März 1906, Vorm. 11 Uhr, n unterzeichneten Gericht angeseßten Aufgebots- in seine Rechte anzumelden und die Urkunde legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er-

n wird.

würden, 1905 August 25.

cherzoglihe8 M Butjadingen. Abt. Il. F. 6/05.

4] K. Amtsgericht Freudenstadt.

i fgebot. tihael Kübler, Maurer, und Johannes Oesterle, a, in Grömbah haben das Aufgebot zwecks oserflärung des am 15. Februar 1853 von der yfandsbehörde Grömbach aus,„efertigten und ver- gegangenen Pfandscheins der Magdalene geb. fmann Johannes Teufels Deserta in Egen- n gegen Elisabet Katharine Calmbach von da, das verzinslihe Anlehen von 160 F[l., gesichert } Pfandrecht auf Geb. Rr. 34 und Parz. Nr. 751, agt. Der Inhaber dieser Urkunde wird auf- dert, spätestens in dem auf Dounerstag, den Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, vor biesigen Gericht anberaumten Aufgebotstermine Recht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, genfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- wird.

eudenftadt, den 16. September 1905.

K. Amtsgericht. Böhringer, H.-R.

0] Aufgebot. F 14/05. 2. Besißer Gustav Brozio in Monethen hat das bot zum Zwecke der Ausschließung des ubigers der auf dem Grundbucbblatte des ihm rigen Grundstücks Monethen Nr. 26 Abteilung I[1 d für den verstorbenen Johann Gruchattka in then auf Grund des Erbrezesses vom 4. De- tr 1873 eingetragenen 200 Taler föllmishe e gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die tsnahfolger des Gläubigers werden aufgefordert, tens in dem auf den 29. November 1905, mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten jte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte nelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit n Rechte erfolgen wird. ialla, den 16. September 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4. 0] E T C EIE T

fe Stadtgemeinde Ratingen beantraat, die im ister ‘der Gemeinde Ratingen bisher unter entlide Wege und Gewässer“ eingetragenen elen Flur 9 Nr. 856/0. 8, Flur 9 Nr. 891/0. 21, 9 Nr. 892/0. 8 im Grundbuch ihr als Eigentum reiben. Ansprüche an diese Grundstüke sind tens am 24. Oktober 1905, Vormittags Uhr, hierselbst, Düsseldorferstraße Nr. 31, E A E andernfalls dem Antrag j ird. tingen, den 12. September 1905. Königliches Amtsgericht.

i Aufgebot. b Sthneider Heinrih Körner in Wöhlsdorf als My Bâckers Karl Friedrih Wilhelm Frauz oll hlsdorf hat beantragt, den leßteren, der i: qt ist, für tot zu erkflären. Der bezeichnete xene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem 12. April 1906, Vormittags 9 Uhr, it unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- “ermine zu melden, widrigenfalls die Todes- Uk erfolgen wird. An alle,“ welhe Auskunft N oder Tod des Verschollenen zu erteilen Lf it ergeht die Aufforderung, spätestens im knia ermine dem Gericht Anzeige zu machen. G, den 18. September 1905. _ Broßherzogl. Sächsisches Amtsgericht.

°! Kgl. Amtsgericht Oberndorf.

ufgebot. dor 17. Mai 1829 in Altoberndorf, O.-A. , geborene Johann Friedrich Josef

der, Sohn des verstorbenen Schützen Josef ! durch die Rechtsanwälte Pauli u, Sander,

/

Schneider von Altoberndorf, ist im April 1860 nah Nordamerika ausgewandert und seitdem verschollen. Der Bruder desselben, August Schneider in Geis- lingen, O.-A. Balingen, hat die Todeserklärung desselben beantragt. Es ergeht nun an den Ver- schollenen die Aufforderung, \sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. April 1906, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotétermin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aufshluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 16. September 1905.

Stv. Amtsrichter Nehm. Veröffentliht durch Gerichtsschreiber Klaib er.

[46964] 4 Aufgebot.

Die Christine Gebert, geb. Weller, Witwe des Christian Gebert, pens. Bahnwärters in Oehringen, hat beantragt, ihren vers{hollenen Sohn Christian Michael Gebert, geb. 16. November 1857 in Adolzfurt, O.-A. Dehringen, zuleßt wohn- haft in Oehringen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf Montag, den 23. April 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oehriugen, Württ., den 16. September 1905.

Königliches Amtsgericht. Haller, H.-N. L

Veröffentlißt durch: Amts3gerichtssekretär Heer. [46975] Aufgebot. h

Der Arbeiter Peter Galinski aus Schildberg, ver- treten durch den Rechtsanwalt Nadziszewski in ; Schildberg, hat beantragt, den vershollenen Arbeiter Stanislaus Galinsfi, zuleßt wohnhaft in Schild- berg, geb. am 20. März 1857 zu Studzianna, Kreis Schrimm, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 5. April 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schildberg, den 18. September 1905.

Königliches Amtsgericht.

[469833] Aufgebot.

Der am 13. Juli 1856 zu Niecponie geborene August Ludwig Leopold Klinger, welcher von dem Tischler Ferdinand Sommerfeld zu Dt.-Konopath erzogen wurde, hat etwa bis 1880 in Schwe als Schneider gearbeitet und ging dann auf Wanderschaft. Zuleßt soll er 1881 in Christofswalde bei Lands- berg a. W. als Geselle tätig gewesen sein. Seitdem ist er verschollen. Auf den Antrag seines Pflegers, des Rechtsanwalts Gaertig in Schwetz, wird Klinger aufgefordert, sich spätestens im Termin den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhx, bei dem König- lichen Amtsgerihte Schweß, Zimmer Nr. 21, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung M dun wird. Alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Klinger erteilen können, werden auf- efordert, dem Gerichte davon spätestens im obigen

ermine Anzeige zu machen. 3 F 13/05.

Shwes, dezn 12. September 1905.

Königliches Amtsgericht.

[46962] Aufgebot.

Der in Laski s\tationiert gewesene Forstaufseher Gustav Radecke soll in der Nacht zum 13. März 1864 im Belauf Rehberg getötet worden sein. Seine Leiche ist aber niht aufgefunden. Auf den Antrag seines Vormundes, des Kätners Ferdinand Strehlau in Laëki wird Radecke aufgefordert, sich spätestens im Termire den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, bei dem Königlichen Amtsgericht Schweß, Zimmer Nr. 21, zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Radecke erteilen können, werden aufgefordert, dem Geriht davon spätestens im obigen Termine Anzeige zu mahen. 3 F. 21/05.

Schwetz, den 16. September 1905.

Königliches Amtsgericht.

[46967] Aufgebot.

Die Maria Grimm, geb. Mattes, Maurersehefrau in Böttingen, O.-A. Spaichingen, hat beantragt, ihren Ehemann, den am 95. November 1857 in Böttingen ga seit dem Jahre 1884 ver- \{hollenen Maurer Engelbert Grimm, zuleßt wohn- haft in Böttingen, für tot zu erklären. Der bezeih- nete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 4, April 1906, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aúfgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Spaichiugen, den 19. September 1905.

Königliches Amtsgericht. Linder, H.-M. Veröffentliht durch H.-Gerichtsschreiber: Goeser.

[47035] Aufgebot. F 1/05.

Die Eheleute Joseph Görgen, Tagner, und Eugenie eb. Renauld, Witwe I. Ehe von Stanislaus Dragé, beide in Gifselfingen wohnhaft, als Vormünder der minderjährigen Stanislaus Joseph und Marie Luise Dragé, haben beantragt, den ver|chollenen, am 4. Ok- tober 1864 in Maizières b. Vic geborenen Dienst- knecht August Dragé, zuleßt wohnhaft in Maiziòres b. Vic, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 6. April 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Zee termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Viec, den 16. September 1905.

Kaiserliches Amtsgericht.

[46973] Aufgebot. F 5/05. 1.

Die Witwe des Rentiers Ern| Wagenführ,

antragt, den verschollenen Kaufmann Karl Wagen- führ Sohn des Rentiers Ernst Wagenführ, zuleßt wohnhaft in Chicago, Nordamerika, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, si spätestens in dem auf den 29. März 1906, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todegertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wernigerode, den 23. August 1905.

Königliches Amtsgericht.

47034 s Gesa tsmann Grobholz in Zweibrücken, Prozeß- bevollmächtigter von Iohann Fey, Maurer in Bett- weiler, beantragt Aufgebotsverfahren wegen Ab- wesenheit und Todeserklärung bezüglich der Ver- \{ollenen: 1) Elisabetha Fey, geb. 5. November 1835, 2) Anna Maria Fey, geb. 16. Februar 1838, Töchter von Thomas Fey, zuleßt in Utweiler wohn- haft. Spätestens im Aufgebotstermine vom 21. April 1906, Vormittags 9 Uhr, haben sich die Ab» wesenden vor dem unterzeihneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, haben hierher Aneide 16. September 1905 weibrücken, den 16. y 3 Kal. Amtsgericht.

[47036] Oeffentliche Aufforderung. Am 4. März 1903 ist zu Swakopmund der preußi- {he Staatsangehörige Albert Kern mit Hinter- lassung eines Marvermögens von etwa 400 # ver- storben. Angehörige oder Erben sind bisher nicht ermittelt worden. Gemäß § 1965 B. G.-B. werden die Erbberechtigten aufgefordert, ihre Erbrechte hier beim Geriht binnen zwei Monaten, gerechnet vom Tage des Erscheinens dieser Bekauut- machung im Reichsanzeiger, anzumelden. Swakopmund, den 21. August 1905. Der Kaiserliche Beiirkéricht:r. [46974] Aufgebot. _ ; Der Kaufmann Richard Friedländer zu Berlin, Weißenburgerstraße 71, hat als Verwalter des Nach- lasses des am 19. Januar 190% in Prenzlau ver- storbenen Gymnasialprofessors Paul Hivdemitt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nahhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Professors Paul Hindemitt spätestens in dem auf den 17. No- vember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, ags Nr. 4, an- beraumten E atotermiue ei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ch nit melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflihtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver» langen, als sich nach Befriedigung der niht aus- esGloslénen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nathlasses nur für den seinem Erbteil enisprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Prenzlau, den 16. September 1905. L Königliches Amtsgericht.

[46971] Aufgebot.

In der Nahlaßsahe der Karoline Haufimaun, Hofbuchbindermeisterswitwe hier, ist auf Antrag einer Miterbin das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Aus\(ließung vonNachlaßgläubigern zugelassen worden. Die Natblaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre erungen gegen den Nachlaß der verstorbenen

aroline Haußmann spätestens in dem auf Montag, den 13. November 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Saal 59, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüke sind in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche

niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Deuna der nicht ausgescchlofsenen Gläubiger noch ein Üebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechts- nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Na(hlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Stuttgart, den 18. September 1905.

Königliches Amtsgericht Stadt. Der Gerichtsschreiber Lu zj.

[46970] Aufgebot. 2. F. 10/05. 2.

Die Witwe Dorothee Müller, geb. Annecke, der Arbeiter August Müller, der Arbeiter Hermann Müller, die Frau Berta Graul, geb. Müller, der Arbeiter Michael Tas als Vormund der minder- jährigen Geshwister Müller, Gustav, Ida, Wilhelm, Anna, Minna, Agnes und Karl, sämtli in Bottmers- dorf, haben als Erben des im März 1905 in Bott- mersdorf verstorbenen Handelsmanns Jacob Müller das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Auss{chließung von Nahlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen egen den Nachlaß des verstorbenen Jacob Müller spâtestens in dem auf den 16. Januar 1906, Vor- mittags 94 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes" der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Ur-

\{rift oder in Abschrift beizufügen. ie Nahlaß- Plau biger- welche

vor den Verbindlichkeiten

lagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangea, als sich nah Be- friedigung der nicht auagesMossennn See noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie ich nicht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit haftet.

Wauzleben, den 16. September 1905.

Königliches Amtsgericht.

[46694] Bekauntmachunug. Die beiden Aufgebotssachen, nämli: 10. März 1897 1) betr. den Nachlaß der am 28. Februar 1905 I

ellworm verstorbenen Sheleute Hofbesißer Anton heodor Siegfried Tedsen und Johanna Pauline, geb. Lucht, zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern, L 9) der Witwe Anna Elisabeth May, geb. Lorenzen, früher auf Nordstrand, jegt in Husum, zum Zwecke der Kraftloserklärung einer Urkunde, werden verbunden, und werden die Aufgebots- termine vom 11. bezw. 18. November d. Is. auf Freitag, den 23. März 1906, Vormittags 10 Uhr, verlegt. Husum, den 14. September 1905.

Königliches Amtsgericht. Abtl. 3.

[46961] Bekanutmachung. 16. F. 6/05. 23. Dur Aus\lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 29. August 1905 is der Schiffsjunge Curt Geysmer aus Breélau für tot erklärt, und als Zeit- punkt des Todes ist der 1. Januar 1905, Mitternachts 12 Uhr, festgestellt worden. Breslau, den 18. Septe:.nber 1905. Königliches Amtsgericht.

[46992]

Oeffentliche Zustellung. Zu 1. U 162/05. 28.2.

Fn Sachen der verehelihten Bötther Emilie Hornich, geb. Häusler, früher in Neubammer am Queis, jeßt in Löwenberg in Schlesien, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Herschel zu Breslau, gegen ihren Che- mann, den Böttcher Karl Hornich, früher in Breslau, Langegasse 34, jeßt unbekannten Aufentbalts, Be- flagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin und Berufungsklägerin den Be- flagten und Berufungsbeklagten zur mündlichen Ver- handlung über die Berufung vor den ersten Zivil- senat des Oberlandesgerichts zu Breslau auf den 21. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungs\hrift bekannt gemacht.

Breslau, den 18. September 1905.

(L. S.) Rabenow, : Gerichtsschreiber des Oberlande8gerihts.

[47023] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Friedri Emil Busch zu Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat König 2. in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Jda Elsa geb. Strack, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Elberfeld, unter der Behauptung, daß Beklagte bereits 14 Tage nach der am 9. Juni 1905 erfolgten Eheschließung unter Mitnahme zweier Sparkassenbücher über zusammen 1700 #4 und einiger hundert Mark baren Geldes den Kläger verlassen, die Spareinlagen erhoben und sich mit dem Händler Otto Pfannkuchen zu Heßlenberg ins Ausland begeben habe und seithér über ihr Verbleiben nihts bekannt geworden sei, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu {eiden und die Beklagte für den s{uldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 4. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 18. September 1905.

Conrad, Aktuar, | Gerichts\hreiber des Königlihen Ländgerichts.

[46987] Landgericht-Hamburg. Oeffentliche Zuftellung. 1. Z 599/05. 9.

Die Ehefrau Marie Dora Emma Rosa Bur- gänger, geb. Schwarz, in Hamburg, Adresse Blumen- firaße 16 bei Dr. Lappenberg, vertreten durch Recht8- anwälte Dres. Ahrens, Lappenberg und Binder, flagt gegen ihren Ehemann Franz Ludwig Burgänger, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlafsung, mit dem Antrage, auf Grund § 1567 B. G.-B. die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die Zivilkammer T des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 6. Dezember 1905, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu g Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. September 1909.

W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(46988] Oeffentliche Zuftellung. 6R 20/05. 22. In Sachen der Ehefrau Martha Dehnhardt, geb. Winzenburg, in Hannover, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtéanwälte Dr. Hesse und Thoms in annover, gegen den Arbeiter Heinrih Dehnhardt n Hannover, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Lañdgerihts zu Hannover auf den 14. Dezember 1905, Vormittags L Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuetung wird diese Ladung bekannt gemacht. auuover, den 18. September 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[46989] Oeffentliche Zustellung. 6 R. 115/04. 32.

In Sachen der Ehefrau Louise Bertha Rosa Andreas, geb. Liebscher, in Markranstädt, Klägerin, reue bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. inckdelmann in Hannover, gegen ihren Chemann, den

Sophie geborene Büsing, in Ilsenburg, vertreten hat be-

niht melden, können, un- schadet des Rechts, aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auf-

Kaufmann Julius Albert Richard Audreas, unbe-