Qualität Außerdem wurden
1905 gering
mittel | gut Verkaufte
Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
höchster
niedrigster | höchster | niedrigster | hôöchster |Doppelzentner] M M M. M.
Am vorigen am Markttage Markttage (Spalte 1)
Verkaufs- f ; Ger ür Dur nach übershlägli wert ) uis. V Sbiytng verk preis Doppelzentner 2 Ä Ä (Preis unbekannt)
Schönau a. K..
La berstadt . . ilenburg . .
Marne
Goslar
Duderstadt A Limburg a. L. .
[Ey go
Neuß . A
Dinkelsbühl “ais L S S
E a Stockach E Ueberlingen . . «Ci Rostok .
Waren . Altenburg
15,80
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mit Ein liegender Strih (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift, eia
Noch: Hafer. 12,00 12 13,00 13,20 14,95 15,51, 15,51 16,08 15,60 15 60 16,20 16,50 l 13,75 13,75 14,00 14,00 500 14 00 16.00 16,00 17,00 14,00 14,33 14,33 14,67 39
— — 14.40 14 80 16 — -—- 16,00 16,00 13,30 13,30 13 80 13,80 80
— — 14.80 15,80 20 15,40 15,50 15,60 15,80 21 14,20 14.40 14,60 14,60 710 14,00 14,80 — — E 14,27 14,27 14,40 14,40 25
—_ — 14,20 14,20 100 — — 14,50 14,50 100 — _— 16,20 16,20
6 875 13,75 13,25 | 11. 10.
559 14,33 1432 | 14.10. 236 14,74 14/00 | 4.10.
1 030 13,50 13,50 17. 10. 310 15,50 15,00 | 17.10. 319 15,56 14,37 11. 10. 10 183 14,34 14,25 11. 10. 243 14,29 14,65 10. 10. 70 14,00 é ; 360 14,27 14,23 11. 10.
1 420 14.20 1421 14. 10.
1 450 14,50 14,20 | 14.10.
geteilt. Der Durhschnaittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. Punkt (. ) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender
ericht fehlt.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Endustrie *.)
Rußland.
Abänderung und Ergänzung des Reglements über die Staatsgewerbesteuer. Nach einem vom Kaiser bestätigten Reichsratsgutachten vom 13. Juni d. J. können bei der zur Be- rechnung der Zinsertragssteuer vorgenommenen Ermittelung des Reingewinns eines zur öffentlihen Rechnungslegung verpflichteten
andels- oder Gewerbeunternehmens oder einer Kreditanstalt Artikel 98—113 des Reglements über die Staatsgewerbesteuer) die Zinsen auf jede Art von Schulden des Unternehmens sowie auf die darin umgeseßten, aber ihm niht gehörigen Spezialkapitalien — jedoch im Betrage von höchstens 8 v. H. jährlich — vom Roh- gewinn abgezogen werden. Die gedachten Zinsen sollen jedoch nicht von jeder Besteuerung befreit sein; es ift deshalb die im Artikel 560 des Ústaws der direkten Steuern (Artikel 1 des Geseßes vom 20. Mai 1885 über die Kapitalrentensteuer) festgeseßte Steuer von dem Ein- kommen aus Geldfapitalien ausgedehnt auf das Einkommen aus solhen Geldkapitalien, die von einzelnen Personen oder Anstalten (außer den in den Artikeln 91 und 152 des Reglements über die Staats- gewerbesteuer genannten), unter welher Bezeihnung auch immer, an die oben erwähnten Handels- und Gewerbeunternehmungen her-
geliehen find.
Serbien.
Zolkbehandlung der inneren Ute nges von Waren. Der serbishe Finanzminister hat durch Runderlaß an sämtlihe Zollämter vom 31. Juli d. I., Z.-Nr. 14 280, zur Herbei- - führung eines gleichmäßigen Verfahrens wegen der Zollbehandlung der inneren Umschließungen von Waren. folgendes angeordnet : Kommt die Anwendung des Allgemeinen Zolltarifs in Frage, fo sind die inneren Umschließungen, in denen sich die aren befinden, ohne Untershied nach den Vorschriften des Artikels 8 des Gesetzes über den Allgemeinen Zolltarif zusammen mit der betreffenden Ware zu verzollen, und zwar auch dann, wenn die Umschließungen einem höheren Zollsage unterliegen als die in ihnen befindlihen Waren. Dieses Verfahren soll selbstverständlih bei der Anwendung des allgemeinen Zolltarifs nur dann stattfinden, wenn es ch um die Verzollung vershiedenartiger Waren handelt, die in einem ackftück vervadckt sind. In allen anderen Fällen hat die Verzollung entweder nah dem Rohgewicht oder nah Abzug der Tara zu geschehen; alsdann fommt also die Verzollung der inneren Umschließungen niht in Frage. Bei der Anwendung des Vertragstarifs dagegen find für die Behandlung der inneren Umschließungen die Bestimmungen des Vertrags mit Oefterreih-Ungarn maßgebend, jedoch nur dann, wenn der Anmelder unter Berufung auf Ziffer 3b des Schlußprotokolls zu Artikel VIIT des serbish-österreihisch-ungarischen Handelsvertrags vom 9. August 1892 die Ermittelung des Reingewihts durch Ver- wiegung verlangt. Etuis und andere zollpflihtige innere Um- \{ließungen können nah Ziffer 114 des erwähnten Schlußprotokolls etrennt angemeldet und verzollt werden, nicht aber auch Gefäße, Flaschen und andere unmittelbare handelsübliheUmschließungen, in denen die Ware im Handelsverkehr gekauft und verkauft wird. E MERT agen dieser Art sind zusammen mit ihrem Inhalt als Ware zu verzollen und zwar au in den Fällen, wo die -Umschließungen einem höheren Fou sae unterliegen, als die in ibnen befindlichen Waren. Jn gleicher eise wie die unmittelbaren Umschließungen sind au, abgesehen von einzelnen im Tarif besonders erwähnten Ausnahmen, Spulen, Kärtchen und Unterlagen zu behandeln, auf denen Waren aufgewidelt, aufgehaspelt oder befestigt sind und die im Handel stets mit der Ware ge- und verkauft werden. Diese Bestimmungen beziehen fich nur s die Zahlung des Zolls für derartige Umschließungen und die in ibnen befindlithen Waren, während für die Entrichtung der Troscharina (Verbraucssteuer) und Monopolgebühren die Be- immungen der einschlägigen Sondergeseze und -Erlasse in Betracht kommen. (Srpske Novine.)
Gewerbebetrieb und Shuß des gewerblihen Eigentums in Japan.
In der largen Frieden8zeit, deren g Japan unter der Toku- gawaregierung erfreute, wurde eine große Anzahl von Erfindungen und Verbesserungen im Gewerbebetrieb gemaht. Seit dem regen Verkehr mit Europa, welher nach Wiederherftellung der Kaisergewalt einsezte, begann ein neues Zeitalter für die Industrie, und große Veränderungen in der Organisation des Gewerbes griffen Play. Denn während bisher die Hautindustrie Porgeyeeige batte, trat jezt mehr und mehr die Fabrikindustrie mit Maschinenbetrieb an ihre Stelle. Die Regierung suhte von Anfang an den Gebrauch von Maschinen zu fördern und errichtete zu diesem Zwecke Musterwerk- stätten und Fabriken. Während des legten Iahrzehnts hat die japanische Fabrikindustrie so große Fortschritte gemaht, daß jeßt im Inlande eine große Menge Waren nicht nur für den inlärdishen Verbrauch, sondern au für die Ausfuhr hergestellt wird. Während der Wert der ausgeführten Manufakturwaren im Jahre 1900: 56 000 000 Y?n (117 208 000 M) betrug, stieg er im Jahre 1904 auf über 97 000 000 Pen (203 021 000 4A). Daraus, daß der Wert der Manufaktur- waren, abgesehen von Rohbseide und Strohgeflehten, etwa 41 9/6 der esamten Ausfuhr beträgt, kann man \ich ein Bild machen von der wichtigen Stellung, weldze die Fabrikindustrie in dem japanischen Aus- fuhrhandel einnimmt. Auch în neuerer Zeit hat die Regierung dis
ößten Anstrengungen zur Hebung der Fabrikindustrie gemacht; sie at im Inlande Ausstellungen veranstaltet, hat si eifrig an den Aus- stellungen im Auslande beteiligt, hat ein Gewerbeprüfung2amt und die Grrichtung gewerbliher Genoffenschaften gefördert und viele Studenten
Im leßten März wurde, um die Beschaffung von Kapital für gewerblihe Unternehmungen zu erleichtern, das Gefeß über die Hypotheken an Fabriken erlassen. Nah diesem Gesey kann der Eigentümer einer Fabrik zum Zwedke der B von ypotheken einen „Fabrikfonds“ mit folgenden Gegenständen gründen: 1) Ländereien und Werke, die zur Fabrik gehören; 2) Maschinen und Werkzeuge, elektrishe Pfosten und Drähte, gelegte Röhren, Schienen und dazu gehörige Sathen; 3) die Superficies; 4) das Mietreht, wenn der Vermieter seine Zustimmung gibt; % gewerblihes Eigentum. Ein solcher „Fabrikfonds“ wird als eine einbeitlihe unbeweglihe Sache betrahtet und kann nicht Gegen- stand anderer dinglichen Rechte als des Eigentums und der Hypothek sein. Das Gesetz trifft cninde Bestimmungen über das Verfahren für die Eintragung eines 8 onds und die Wirkung einer an einem folchen Fonds bestellten Hypothek. i
Das gegenwärtige Sy des Schutzes des gewerblichen Eigentums beruht auf dem Patentgeseß, dem Mustershußgeseß und dem Markenshußzgeseß vom 1. März 1899. Diese Gesege traten an die Stelle von drei im Dezember 1888 erlassenen Geseßen und zeigen diesen leßteren gegenüber einen wesentlichen Fortshritt. Man hat darin die in der . Zwischenzeit gemahten Erfahrungen mit Erfolg verwertet und alle diejenigen Neuerungen aufgenommen, welche die außerordentliße Entwicklung von Handel und Industrie und der Beitritt Japans zur internationalen Vereinigung tür den Schuß ge- werblihen Eigentums erforderlih erscheinen ließen. Die gegen- wärtigen Geseße beruhen darnach auf den von der internationalen Vereinigung aufgestellten Grundsäßen und gewähren Inländern sowie Ausländern ohne Untershied wirksamen Schuß ihres gewerblihen Eigentums. Sie geben auch demjenigen, der {on in einem der Vertragsländer eine Anmeldung gemaht hat, ein Vorrecht für die Pee Anweldung in Japan, und zwar dauert das Vorrecht zwölf Monate “ür Patente und vier Monate für Muster und Warenzeichen. im Interesse des gewerblichen Forte in möglichst einfader eise au diejenigen neuen Ge- rauchsmuster, welhe niht unter dás Patent- oder Mustershußgeseß fallen, zu schüßen, ‘wurde im legten Januar das „Gesez über neue Gebrauchsmuster“ erlassen. Danach kann die Anmeldung eines neuen Gebrauhsmusters erfolgen durch jeden, der cin neues Muster in bezug auf die Form, Herstellung oder Einrichtung eines gewerblichen Gegenstandes erfunden hat, oder auch durch den Rehtsnacfolger des Erfinders. Die Zeitdauer des Schutzes beträgt für ein Patent 15 Jahre, für ein Muster 10 Jahre, für ein Warenzeichen 20 Jahre und für ein Gebrauchs8muster 3 Jahre, gerechnet von dem Datum der Eintragung in das amtliche Register. Für Patente und Muster ift eine jährlihe aufsteigende Gebühr, für Warenzeihen und für Gebrauchsmuster eine einmalige Eintragungsgebühr zu zahlen. In Fapan gilt für den Schuß des gewerblihen Eigentums das Prüfungssystem. Jeder Antrag auf die Erteilung eines Patents oder die Vornahme ciner Eintragung wird im Patentamt geprüft ; wenn der Antrag abgelehnt wird, kann der Antragsteller eine Nachprüfung beantragen. Wenn sein Antrag wieder abgewiesen wird, fann er Klage bei dem Patentgerihte erheben, und gegen dessen Ent- scheidung steht ihm eine Klage bei dem Reichëgericht zu, jedoch nur, wenn es sich um eine Gesegesverleßung handelt. (Nah dem vom Kaiserlichen Finanzministerium in Tokio herausgegebenen finanziellen
und wirtshaftlihen Jahrbuch für Japan.)
Zuckergeshäft in Südpersien.
Die Einfuhr von Zucker über die \südpersishen Häfen von Buschär nza und Bender-Abbas während des Jahres 1904 hat auéweislih der persishen Zollstatistik einen Wert von 9,51 Millionen Kran oder (1 Kran = 0,33 4) von 3,14 Millionen Mark gehabt. Es wurden eingeführt: an Hutzucker 63 609 dz im Wert von 2,01 Millionen Mark; an Kristallzucker 48 675 dz im Wert von 1,12 Millionen Mark. Es waren beteiligt:
a. an der Einfuhr von Hutzucker :
5 irie ck . mit 46704 dz im Wert von 1 492 168 M 2) Desterreih-Ungarn G e a» 170445 3) Deutschland 5 081 158 486 4) Belgien . .. 2 156 57 859 1134 33 899 1 006 39 000
7) Aegypten. . ... 947 27 594 8) British-Indien . „, O a v» 27 061 Zusammen 63 609 dz im Wert von 2012510
b. an der Einfuhr von Kristallzucker : i 1) Oesterreih-Ungarn mit 25 293 dz im Wert von 608 707 2) Rußland. . 11914 „ o 243 837 3) Großbritannien 5 602 v 9 «„ 138439 4) Deut schland 3016 e 63 078 5) British-Indien . 2 389 So E 61 798 6) Mauritius (Rohr- O t o 5 o S 10 460 T7 Bälgien . » « x aw 920 8) Frankreih . . . , O 4 e 1155 Zusammen 48 675 dz im Wert von 1 128 394 4
Die vorstehenden Werte beziehen sich auf die Einfuhr in der Zeit vom 1. Januar 1904 bis 1. Januar 1905. Die Entwicklun des Zuckergeschäfts in Südpersien während des leßten Jahres ift beeinträhtigt worden durch den ungünstigen Ausfall der Ernten im Lande, der eine wesentlide Shwächhung der Kaufkraft der Bevölkerung Südpersiens zur Folge hatte. Aus diesem Grunde und in Verbindung mit dem Steigen der Zuckerpreise auf den europäishen Märkten kam es fogar wegen Mitte des Jahres zu einem fast gänzlihen Geschäftsstillstand. rffst nachdem die vorhandenen Vorräte erschöpft waren und sich herausftellte, daß auf ein Zurück-
5) Rußland. . . 6) Großbritannien
kurzer Zeit Zufuhren an den Markt gebraht, die über den Bedarf hinausgingen. Das vermehrte Angebot brate die Zuckerpreise zum Weichen, sodaß \ih gegen Ende des Jahres das Mißverhältnis herauéstellte, daß Zucker in Buschär billiger als auf den europäischen Märkten gekauft werden konnte, eine Lage, die im April d. I. noch andauerte. Die Preise, zu denen Hut- und Kriftallzucker den Importeuren geliefert wurden, waren die folgenden : 1) Hutzucker, Marke: St. Louis, Marseille, doubls raffiné. Notierungen für 100 kg cif Buschär: 23. Februar 1904. 17. August. 16. November. 10. Januar 1905. 42 Fr. 43 Fr. 524 Fr. 58 Fr. 2) Hutzucker, Marke: Hadji Ali Asbar (österreihishe Raffinade) für 100 kg cif Buschär: 39,50 Fr. 41 Fr. 504 Fr. 55 Fr. 3) Kristallzucker, Marke: E. A. R. für 1 cwt. cif Buschär : 12 f. 107 d. 14 6 d. 19 f. 3 d. 19 #. 6 d. 4) Kriftallzucker, feines Korn, für 1 cwt. cif Buschär : 191, 9D. 13 \. 7} d. 17 \. 7} d. 18 f. 6 d. Die Importeure verkauften ihrerseits im Großhandel zu den folgenden Preisen: 1) Hutzucker, Notierung für 1 Batman = 2,97 kg: : 1. Januar 1904. 1. April. 1. Juli. 1. Oktober. 1. Januar 1905. 3,60 Kran. 83,40 Kr. 83,60 Kr. 5,65 Kr. 5 Kran. 2) Kristallzucker für 1 Batman = 2,97 kg: 2,72 Kran. 2,80 Kr. 2,85 Kr. 4,70 Kr. 4 Kran. Dabei fand der Wechselkurs des englishen Pfundes (Sicht- wechsel auf London) zu den vorstehend angegebenen Zeitpunkten auf: 1. Januar 1904. 1. April. 1. Juli. 1. Oktober. 1. Januar 1905. 57,50 Kran. 58,75 Kr. 59,50 Kr. 61 Kr. 63,25 Kran. Für das laufende Jahr wird mit einer Besserung der Lage des Importgeshäfts gerehnet. Der vergangene Winter hat überall in Südperfien reiche Niedershläge gebracht, sodaß ungewöhnlih gute Brsär du erwarten find. (Bericht des Kaiserlihen Konsulats in uschär.
Wirtschaftlihe Entwikelung Neuseelands in den leßten 50 Jahren.
Fn Wellington ist ein Buch „Statistical View of fifty years progress in New Zealand“ erschienen, welches zahlenmäßige Üebe fihten über die Bevölkerung, Landwirtschaft und Viehzucht, Handel und Schiffahrt sowie das Bankwesen enthält. Hiernach ftieg die Bevölkerung Neuseelands von 37 192 Einwohnern im Jahre 1855 auf 125 812 im Iahre 1862, 204 114 im Jahre 1866, 341 860 im Jahre 1874, 500 910 im Jahre 1881, 650 433 im Jahre 1892, 807 929 im Jahre 1902 und 857 539 im Jahre 1904. Die leßte Ziffer seßt sich zu- sammen aus 453 992 männlihen und 403 547 weiblichen Wesen; die Zahl der Geburten betrug 1904: 22 766, der Todesfälle 8087 und der Ebeschließungen 6983.
Der Umfang des bewirtshafteten Grund und Bodens ftellte sih 1870 auf 1 140279 Acres, stieg 1893 auf 10063051 Acres und betrug 1904: 13 868 074 Acres. Auch die Viehzucht hat im allge- meinen zugenommen. Im Jahre 1904 waren vorhanden: 314 322 Se, 1736 850 Stück Rindvieh, 18 280 806 Schafe und 255 320
weine.
Der Wert der Warenausfuhr Neuseelands ftieg von 1 339241 Pfd. Sterl. im Jahre 1861 auf 6 102 300 Pfd. Sterl. im Jahre 1880, auf 10 324 988 Pfd. Sterl. im Jahre 1898 und auf 14 601 787 Pfd. Sterl. im Jahre 1904. Der Einfuhrwert erreibte bereits 1858 den Betrag von 1141273 Pfd. Sterl., betrug 1900: 10646 096 Pfd. Sterl. und 1904: 13 291 694 Pfd. Sterl.
Zwangsversteigerun gen.
Beim Königlichen Amtsgeriht 1 Berlin flanden die nah- bezeihneten Grundstücke zur Versteigerung: Marstraße 11, dem Geheimen Kanzleidiener H. Plank gehörig. 3,32 a. Nußungswert 5060 A Mit dem Gebot von 71310 A bar blieben Paul Knoll und Gust. Glienidcke, Sigmundshof 8, Meistbietende. — Kolonie- straße 77, dem Tischlermeister Fr. Schüttke gehörig. 10,09 a. Mit dem Gebot von 189 700 Æ bar blieb Schlofsermeister C. Dowe in Rirxdorf, Walterstraße 22, Meistbietender.
Beim Königlichen Amtsgeriht Il Berlin: Hagen-, Ede Wegenerstraße in Lichtenberg, dem Maurermeister w. Baetge gehörig. 10,60 a. Mit dem Gebot von 188 000 4 bar blieb Berlin-Lichtenberger TerrainckAkt.-Ges. zu Berlin Meistbietende. — Mommsenstraße 2/3 in Stegliß, der Handelsges. i. F. Becker u. Speck gehörig. 7,45 a. ußungswert 6400 M Mit dem Gebot von 130000 4 bar blieb der Kaufmann Max Ner mnn, Flottwellstraße 4, Meistbietender. — Aufgehoben :
ohann-Siegismundstraße 12 in Dt.-Wilmer8dorf, dem Fabrik- besitzer Karl Kort ü m gehörig.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 18. d. M. geftellt 17268, nicht recht- a Thl esten find 17. d. M. geftellt 7479, nicht reht- ershlesien am 17. d. M.. ge , nicht re ¡eitig gestellt keine Wagen. . G
In der Sitzung des Auffichtsrats der Berliner Maschineu- bau- Aktiengesellschaft vormals L. Schwartzkopff vom 18. d. M. legte der Vorstand den Abschluß des mit dem 30. Juni d. I. abgelaufenen Geschäftsjahres vor. Vorbehaltlich der Rev der Büther und der Zustimmung der Generalversammlung genehmigte der Aufsichtsrat -die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrech
gehen der Zuckerpreise in Europa sobald niht zu rechnen war, be-
zum Studium der fremdländishen Industrien ins Ausland gesandt.
lebte sich das Importgeschäft in Zucker wieder, und nun wurden in
nun see bei ebenso reihlihen Abschreibungen wie im Vorjahre die Divî-
dende auf 10# %/o feft und bes{loß, die ordentlihe Generalversammlun auf O den 20. November d. J., Vormittags 11 Uhr, Eda berufen.
— Nach dem Jahresberiht der Handelskammer zu Bochum für das Jahr 1904 waren die Arbeiterverhältnisse im Bezirk be- friedigend. Die Löhne sind im allgemeinen ein wenig gestiegen. So betrug ¿-_ B. das durhshnittlihe Jahreseinkommen der Arbeiter der Gußstahlfabrik des Bochumer Vereins aués{ließlich der jugendlichen Arbeiter im Geschäftsjahr 1903/04 1312,19 M (1902/03 1276,22 M), einschließli der enes Arbeiter 1253,69 M (1902/03 1215,29 A); auf einem anderen Guß- stahlwerk des Bezirks blieb der Durhschnittstagelohn unverändert und betrug wie im Vorjahre 3,70 # Ein Drahtwerk des Bezirks gewährte seinen Arbeitern eins{chl. der jugendlihen Arbeiter und der Tagelöhner einen Durchschnittsverdienst von 1314 4 für das Jahr 1904 gegen 1182 Æ für 1903 oder für 1 Schicht 4,48 A gegen 4,26 M Eine Einschränkung der Zahl der Arbeiter fand in sehr geringem Maße hauptsählich nur in den Werken, wel@e Rohstoffe herstellen, statt, dantgen niht in der Fertigwarenindustrie. Das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer war im allgemeinen befriedigend. — Erschienen sind auh die Jahresberichte der Handelskammern zu Aachen (¿weite Hälfte), für den Stadtkreis Duisburg (zweiter, stat. Teil), der zu Halle (statistische Mitteilungen), für die östliche Niederlausiß (Sorau N.-L.) und für das Großherzogtum Oldenburg.
— In der gestrigen Sißung des Aufsichtsrats der Bismar ck- hütté wurde vom Vorstand der Abschluß für das Ge- \häftéejahr 1904/05 vorgelegt. Der Aufsichtsrat beschloß auf Vor- {lag der Direktion, 1000000 A (gegen 660000 A für 1903/04) zu Abschreibungen zu verwenden, ferner die Beamtens- und Arbeiterpenfionskassen mit zusammen 130000 Æ (gegen 50000 Æ für - 1903/04) zu dotieren, weitere. 5000 für Wohlfahrtszwecke zu verwenden und der Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 20/9 (gegen 16 9/6 für 1903/04) vor- zuschlagen. Die Generalversammlung wird auf den 25. November d. J. berufen werden. Das Geschäft hat \sich au im neuen Betriebsjahr günstig angelafsen.
— Die „Kölnishe Zeitung“ meldet aus Dortmund: Die Gewerkenversammlung der Zehe Sieben Planeten genehmigte mit 872 gegen 26 Stimmen den Verkauf der Zeche an die Harpener Bergbaugesellschaft.
— Die Pfälzischen Eisenbahnen vereinnahmten im Sep- tember 1905: 3126 995 M (+ 220375 M), in den ersten neun Monaten des Jahres 1905: 2ò 110 036 A (+ 1 032399 4).
__Die E ie eli vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sih in der Börsenbeilage.
Berlin, 18. Oktober. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: In der Marktlage ist keine wesentliche Ver- änderung eingetreten. Feinste, reinschmeckende Qualitäten find nah wie vor zu unveränderten Preisen gut gefragt, ein allgemein lebhaftes Ge- {äft kann sich aber niht entwickeln, weil die vielen abweichenden Qualitäten und die immer noch großen Vorräte in den Küblhäusern zu sehr auf den Markt drücken. Von frisher russisher Molkerei- butter trafen nur vereinzelte kleine Zufuhren ein. Die heutigen Notierungen find: Hof- und Genofsen)chaftsbutter Ta Qualität 122 bis 124 4, Ila Qualität 115 —121 A — Schmalz: Der Konsum in Deutschland ift anhaltend sehr stark; es finden täglih lebhafte Um- las statt, besonders sind greifbare Partien gefragt. An den amerika- nischen Börsen fanden Lösungen von Hausseengagements ftatt, wodurch die Preise etwas nachgeben mußten. Die beutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 45§—46 d, amerikanishes Tafelshmalz Borussia) 47è #, Berliner Stadtshmalz (Krone) 477 4, Berliner
ratenschmalz (Kornblume) 50 „#4 in Tierces bis 55 A — Speck: Die Vorräte find völlig geräumt, und die Produktion genügt nit zur Deckung des Bedarfs. Preise infolgedessen sehr hoch und fest.
Au3weis über den Verkehr auf dem Berline Shlachtviehmarkt vom 18. Oktober 1905. Zum Verkauf siciben 486 Riauder, 1880 Kälber, 1987 Schafe, 13 124 Schweine. Mar kt- preise nah den Ermittelungen der Preisfestsezungskommission. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (ee Lb er: 1) feinste Mastkälber (V l: er: nste Mastkälber (VollmilGmast) und beste Saug- fälber 86 bis 91 Æ; 2) mittlere Mastkälber und e Se UTETBS 78 bis 84 Æ; 3) geringe Saugkälber 64 bis 74 Æ; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) — bis — M
Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthamnmel 81 bis 84 4; 2) âltere Mafthammel 77 bis 79 4; 3) mäßi genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 58 bis 62 #4; 4) olftainer Niederungs- shafe — bis — #, für 100 Pfund Lebendgewiht — bis — 4
Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20%, Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Iahr alt: a. im Gewicht bon 220 bis 289 Pfund 74 bis — 4; b. über 280 Pfund lebend (Käser) — bis — M; 2) fleishige Schweine 71 bis 73 4; gering entwielte 68 bis 70 A; uen und Eber 71 bis — A Schwere und fette Schweine brachten Preise bis 6 4 über Notiz.
_Amtliher Marktbericht vom Magervi Friedrihsfelde. Schweine- und Ferkelmartt auc Mitewod,
den 18. Oktober 1905. Auftrieb uftrie Ueberstand Schweine . . 5287 Stück levten vet LA din? gu 'Gbth, Prie im À
erlau es: Neges Ge 5 ise i ü - ariffen, s e E s b 0E, Puese. in Vesillgange be wurde geza m Engroshandel für : Uufershweine: 6—7 Monat alt . . . Stück 52,00—70,00 4 3—95 Monat alt... „ 34,00—52,00 , Ferkel : mindestèns 8 Wochen alt... , “ 18,00—25,00 ; unter 8 W alt... » 15,00—17,00 „.
ge von den auswärtigen Fondsmärkten.
amburg, 18. Oktober. (W. T. B.) (S@(luß.) Gold in
Earren: das Klrogiamm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren Wie I A Pee ‘Vorr ars uh L :
; n, 19. ober, Vorm. r . (W. T. B. Einh, 4% Rente M.-N. p. Arr. 100,25, Oesterr. G 9/0 Reni n Kr.-W. per ult. 100,35, ns: 4% Goldrente 114,35, Ungar. B! Rente in Kr.-W. 96,05, Türkishe Lose per M. d. M. 146,50, Î ushtierader Eisenb.-Aktien Lit. B 1140, Nordwestbahnaktien Lit. B ret ti Be Stet gla frtrtit e Be
D; ener ;OU, Are per ult. 676,50, Kreditbank, Ung. allg. 787,00, Länderbank 146 50,
Brüxer Kohlenbergwerk 679,00, Montangesell ‘ Beute egabanfnotes per all, p eter: M
O 18. Oktober B T B) ‘(Schluß.) 24
e 18. ober. L G 0/
Dal: Et Plazdiskont 41/,, S 2811/6. — Bankeingang 1308
Paris, 18. ; j
Rent 99.35 S tober e E B.) (S@luß.) 39/4 Franz.
2740 adrid, 18. Oktober. (W. T. B.) WetSsel auf Paris Lissabon, 18. Oktober. (W. T. B.) Goldagio 5.
New York, 18. Oktober. S&lus) (W. T. B.) Unter dem ß der chwäheren Haltung der Londoner Börse eröffnete die luftlos und mit kaum behaupteten Kursen. Der gestrige ftarke
Rückgang in den Aktien der Chicago Subway-Bahn drückte gleih- falls auf die Stimmung, da hier angenommen wurde, daß SAREE irmen durh den Kurésturz Verluste erlitten bätten. m allgemeinen herrschte in den Kreisen der Spekulation Baisse- stimmung, größere Abschwähungen traten aber niht zutage, da die Ege in den Aktien der American Locomotive Company und der General Electric Company, die um fünf bezw. drei Dollars höher umgingen, von stimulierendem Einfluß auf die übrigen Umsaßzgebiete waren. Der niedrigere Geldsay für täglich kündbares Geld wirkte späterhin anregend. Für Rehnung Londons wurden im Ergebnis 30 000 Stück Aktien verkauft. Schluß willig. Afktienumsaz 590 000 Stüdck. Geld auf 24 Stunden Durhschn.-Zinsrate 43, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 43, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82,65, Cable Transfers 4,86,95, Silber, Commercial Bars 621/s. L urs E Fest. L an o de Janeiro, 18. ober. o s
oan u, Okt (W. T. B.) Wechsel au!
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 19. Oktober. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 8,10—8,22X. Nahprodukie 75 ‘Grd a 6,40—6,65. Stimmung: Matt. Brotraffinade 1 o. F. —,—. Kristallzucker 1 mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,124, Gemahlene Melis mit Sack 17,674. Stimmung: Schwa. Rohzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Oktober 16,80 Sd., 16,90 Br., —,— bez., November 16,80 Gd., 16,90 Br., —,— bej, Dezember 16,85 Sd., 16,95 Br., —,— bez., Januar-März 17,20 Ed., 17,30 Br, —,— bez, Mai 17,60 Gd., 17,65 Br., _“Cila, 18: Sriob ‘Toto 5100,
n, : , T V, ü Mai 63,00. i ober. (W. T. B.) Rüböl loîs 51,00, remen, 18. Oktober. (W. T. B.) (Börsenschlußbericßht. Privainotierungen. Schmalz. Niedriger. Loko, Tubs e O Doppeleimer 404. Speck. Stetig. Kaffee. Ruhig. — Offizielle Sib blt e Baumwollktörfe. Baumwolle. Ruhig. Upland loto
Hamburg, 18. Oktober. (W. T. B. trol h ;
Standard white tofo Ll r. ( ) Petroleum. Stramm amburg, 19. Oktober. (W. T. B.) Kaffee. (BVormittaas- becit.) Good average Santos Oktober 38} Gd., “Degéitikér 385 Sd., März 39 Gd.,, Mai 395 Gd. Stetig. — Zucker- marki. (Anfangsberiht.) NRübenrohzucker I. Produkt Basis 88 9/e Em nee l bow M a s U R urg Oktober 16,80,
covember „U, „O0, 109, 109, R D ezem ; ärz Mai 17,65, August a R OP est, 18. Oktober. (W. T. B.) Raps August 24,60 Gd.,
r. London, 18. Oktober. (W. T. B.) 96% Favazu&Fer lok eubig, 9 h. 77 d. Verk. Rübenrohzudcker sofo stetig, 8 sb. 52 d,
London, 18. Oktober. (W. T. B.) (S@hluß.) Chile-Kuvfe 722, für 3 Monate 714. Stetig. E) Shile-Kupfer ._ Liverpool, 18. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaz: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz : Stetig. Amerikanise good ordinary Lieferungen: Stetig. Oktober 5,22, Oftober-November 5,22, November-Dezember 5,24, Dezember-Januar 5,28, Januar-Februar 5,30, Februar-März 5,32, U: is 5,34, April - Mai 5,36, Mai - Juni 5,38, Juni- ” Glasgow, 18. Oktober. (W. T. B.) (S&luß.) Roheisen. Sag warrants träge, unnotiert. Middlesborougb arer fine Paris, 18. Oktober. (W. T. B.) (S#luß.) R - matt. 889/69 neue Konditicn 20—20{. mei g er Se ae 3 für 100 kg Oftober 24, November 24!/3, ODfktober-JFanuar 241, aag Sn S Amsterdam, 18. Oktober. (W. T. B. va-K ordinary 15, — Da a Z BAp S affee good ntwerpen, 18. ober. ¿ B.) etroleum. C E E 12 o do, Dttober 19 Br., o. November r., do. Januar-Màä L ffs DA en York. 18. Oktober. (W. T. B) j New York, 18. ober. (W. ) (Schluß.} Baumwolle- preis in New York 10,00, do. für Lieferung Se ? 9,82, e Fr Lieferung Februar 9,98, Baumwollepreis in New Orleans 93 Petroleum Standard white in New York 7,60, do. do. in Philadelphia 7,95, do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Balances at Oil City 1,56, Schmalz Western fieam 7,75, do. Robe u. Brothers 8,00, Se- ireidefraht nach Liverpool 2}, Kaffee fair Rio Nr. 7 8°/;5, do. Nico Nr. 7 November 6,70, do. do. Januar 6,90, Zucker 3, Zinn 32 50—32,75, Kupfer 16,37}—16,75.
Verdingungen im Auslande.
Oefterreich-Ungarn.
28. Oktober 1905, 12 Uhr. Direktion der priv. österr.- i; Staatseisenbahn-Gesellshaft Wien: Lieferung a E ee: Näheres bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger.“
Belgien.
27. Oktober 1905, Mittags. Gouvernement provincial in Mons: Ausbesserung der Straße 1, 2, 5, 15 und 27 der Bouverie Nr. 43 von Weiden. 198 438 Francs. Sicherheitsleistung 6650 Francs. Eingeschriebene Angebote zum 25. Oktober.
28. Oktober 1905, 10 Uhr. Direction des ponts et chaussées, 28, Rue Traversière in Brügge: Pflasterung vershiedener Straßen von Courtrai. 27 921 Fr. Sicherheitsleistung 2800 Fr. Cahier de charges Nr. 113 für 20 Centimes. Rue des Augustins, 15, in Brüfsel. Eingeschriebene Angebote zum 24. Oktober.
3. November 1905, 11 Uhr. Direction générale des ponts et chaussées, 38, Rue de Louvain in Brüssel : Anstrich und Tapezierung der Gebäude der neuen Veterinär-Medizinshule in Cureghem-Anderlecht. 68000 Fr. Sicherheitsleistung 6800 Fr. Cahier de charges Nr. 160. 5,50 Fr. Eingeshriebene Angebote C S Rikembe 1905, 11 Uh
. November s r. Gouvernement provincial in Hafselt: 1) Wiederaufshüttung von Kies auf der Straße von As. 25 600 Fr. Sicherheitsleistung 2500 Fr. Cahier des charges Nr. 114. 20 Cts. 2) Ausbesserung der Straße von Stevoort nah Zolder. 53500 Fr. Sicherheitsleistung 5300 Fr. Cahier des charges Nr. 110, und die Pläne 60 Cts. bezw. 5 Fr. 3) Aus- besserung der Straße von Kerkom nach Trognée. 62 700 Fr. Sicher- heitsLeistung 6300 Fr. Cahier des charges Nr. 116, und die Pläne 30 Cts. bezw. 3,40 Fr. 4) Ausbesserung der Straße von Warenne nach St. Trond. 111100 Fr. Sicherheitsleistung 11000 Fr. Cahier des charges Nr. 121. 20 Cts. Rue des Augustins 15, in Brüssel. Eingeschriebene Angebote zum 30. Oktober.
11. November 1905, 11 Uhr. Direktion du „Moniteur Belge“, 1E e ON m gad fel: iel von Papier für den „Moniteur ge“, „les Comptes rendus parlementaires“, „le Recueil des lois“ usw. . . für ein Jahr. N
Bulgarien. 9. November 1905. Kreisfinanzkommission in Sofia: L von Blei und Zink für die bulgarischen Glaatob been ‘ag 8629,60 Fr. Brasilien.
16. Dezember 1905. Munizipalintendantur von Säo Luiz,
A L ngêdienstes au m Wege.
beim „Reichsanzeiger“. ¿aaa
F Vlissingen 765,8 [Windst. 6,3
Wetterberiht vom 19. Oktober 1905, Vormittags 8 Uhr.
Witterungs- verlauf der legten 24 Stunden
Wind- richtung, Wind- stärke
stand auf
0°Meeresniveau und
Name der Beobachtungs- ftation
elsius Niederschlag in
Teiateiue in 24 Stunden
Barometer Schwere in45° Breite
B B
Borkum … . | 765,4 |O 2'heiter Keitum . . | 767,3 |NO «á\wolkenl. Hamburg . . | 766,7 |Windst. [Nebel Swinemünde | 763,8 |WSW2 heiter
RNRügenwalder- münde . . | 763,3 |Windst. [halb bed.
Neufahrwafser| 762,9 |WSW 3 wolkig Memel , . | 763,0 |SSO 3|[Dunst Aahen . . | 765,9 |SW 2bedeckt Hannover . . | 766,2 |[(SW 2\wolkig Berlin . . . | 765,4 |[WSW 1|Negen Dresden . . | 766,3 |[SSO 1/hhalb bed. Breslau . . | 766,1 |W 2¡Nebel Bromberg . | 765,1 |SW 2/\Nebel Mey . . . |767,4|SSW 2 wolkig Frankfurt, M. | 766 8 |[SW 2\wolkig Karlsruhe, B. | 767,7 |SW 2\wolfenl. München . . | 769,3 |N 1\wolkenl.
vorwiegend heiter Nachts Niederschl. Regenschauer
Vorm. Nieder\s{[. meist bewölft anhalt. Nieder\{[. Regenschauer Negenschauer ziemlich heiter meist bewölft meist bewölkt ziemlich heiter /vorwiegend heiter 'anhalt. Nieders{[. ziemlich heiter meist bewölkt (Wilhelmshay.) Regenschauer (Kiel} Nachts Niederl. (Wustrow i. M.) [Nachts Nieders{l. (Königsbg., Pr.) meist bewölft
(Cassel) ziemli heiter (Magdeburg)
| meist bewslkt
(GrünbergSchl)
Holyhead . . | 768,410 2sheiter 4| — | ziemlich beiter (Mülhaus. . Isle d'Aix . | 763,0 “meist bewöltt
O 3/bedeckt 5 meist bewsölkt St. Mathieu | 760,1 W 4|Regen 12,6
bb bb] O o
pi
OIOIOIOIOIDOI O0 Odo
Stornoway . | 772,8 |/NO 2\bedeckt Mealin Head | 771,1 |O 1\beiter Valentia . . | 768,8 wolkig
Scilly . . . | 762,5 wolkig Aberdeen . . | 771,4 |[WNW 2 beiter
Shields . . | 769,0 |/NW 2\wolkig
E (Friedrichsbaf. Nachts Niederschl.
(Bamberg) Nachts Niederschl.
1
Grisnez -_. | 764,5 6,2
Paris . . . [765,2 |SSO 2 4,7
Helder . . . | 765,8 |Windst. I O0 Bodoe . . . | 763,8 |/SO 4 —1,0 Christiansund | 769,0 |[SO 2 0,6) Skudesnes . | 768 8 |Windst. t 19 Skagen . . | 767,2 |NO 4 2,8 Vestervig . | 767,810 2shei 0,6 0 | Kopenhagen | 766,0 |[NW 2 4 200 Karlstad . . | 767,4N 4 :|—2,9| 0 Stockbolm . | 763,4|NW 4 0,8/_0 Wisby ¡ 763 2 |NNW 4; 32/ 0 Hernösand | 766,6 |Windst. |bedeckt | —2,8| Haparanda . | 765,9 |[DONO 2/Nebel | —7,3 Mga . . . | 763,9 |__2,6 Wilna . 765,7 i 1,2 Pinsk . , | 766,1 Petersburg 765,0 |S 24 Wien . . . | 767,4 F O O i l 28 E. O5 Í L C2 Florenz . . | 761,3 I A8 Cagliari . . | 760,9 f 15,0 Cherbourg . | 762,3 |ONO 5 10,2 Clermont . 767,5 [W 1 .| —0,9 Biarriy . | 765,6 [Windst. i 10,2 Nizza . . … | 761,9 /NO 1|wolkig | 10,5 Krakau. . .|762W 1. T S Lemberg . . | 765,3 |NNO 2 26 Hermanstadt | 762,9 |NNW 1/|bedeckt 7,2 R 764,7 |DND öd|beiter 8,5! Brindisi . . | 761,0 |NW «4sheiter 11,0 Livorno 762,0 INO A4\woltenl.} 10,8 1 1
O
Belgrad . . | 765,1 |W bedeckt 3,8 Helsingfors . | 762,2 O bededckt 5,0 Kuopio . | 765,1 |Windst. |bedeckt 2,0 Zürih . . 767,0 NO 1/|Dunft | —1,7 Genf 766,7 |S wolfenl.| —2,0 Lugano . . — —- — — Sântis . .. | 560,7 /NW 2\wolkenl. | —9,7 Wid . (771, 8N 1swolkig | —11 Warschau . . | 765,2 [WSW 1 bedeckt 2,0 Portland Bill | 764,2 'ONO 5wolkig 5,0 Der Luftdruck is gleihmäßig verteilt ; Î 773 mm liegt nordwesliE Es c aus E 763 mm befinden \sich über Nordfrankreih und dem Weißen Meer mit Ausläufern bis Ostdeutshland. In Deutschland if das Wetter rubig, kalt und vielfa heiter; der Nordwesten und Osten hatten
Niederschläge. — Trodckenes, kaltes, ruhiges Wetter ift wahrscheinli. Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Königlihen Aöëronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentliht vom Berliner tterbureau. Drachenaufstieg vom 18. Oktober 1905, 9} bis 12 Uhr Vormittags: I Seehöhe 122 m | 2032 m [3680 m | | |
Temperatur (C°) | 2,8 | —104 | — 18 Rel. Fchtgk. (9/0) 83 60 bis 100 Wind-Richtung . | SW WSW
„ Geschw. mps 7 3 bis 4.
Ueber dem Erdboden Temperaturzunahme um 2® und der Feuchtigkeit. In den niedrigen Luftshihten, bis R öbe, drehte sih der Wind nah W und wuchs seine Geshwindigkeit S3 auf s G [Swiadiateit reite: „Ziihen 500 und 1 m e nahm die Ge ndigke ; h istrier- uhr ftehen geblieben.) s L E E
Nahts Nieders.
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