1860 / 53 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

412

Grund ihres Daseins in alten Ueberlieferungen finden würde, deren Spur in gewissen Theilen der Halbinsel noch niht verwischt ist.

Jh nehme nicht an, Herr Marquis , daß diese Betrachtungen dem Kaiser Franz Joseph niemals in den Sinn gekommen sein sollten, und

dem Geiste des Kaisers Napoleon durften fie niht entgehen. Wie soll mán nun aber von dem Augenblicke an, wo die Verwen-

dung einer fremden Streitmacht bon allen Auskunftsmitteln ausgeschlossen is, aus dieser Sackgasse herausgelangen? Die Regierung des Kaisers hegt die tiefe Ueberzeugung , daß der leßte der bier englishen Vorschläge dazu dienen fann, das Mittel anzuzeigen. Sie weiß, daß der wiener Hof, falls er diese Ueberzeugung theilte, fie doch nicht offen aussprechen würde. Was fîe von seiner Weisheit hofft , ist, daß, wenn auch der Unterschied der Prinzipien zu verschiedenen Anfichten führen kann, ja, manhmal fühb- ren muß, es de8halb doch nit nôthig is, daß daraus, falls auf beiden Seiten die Ehre gewahrt ist, unheilvolle Konflikte entspringen, die den Abfichten Frankreihs und Oesterreichs gleich fern liegen, i Lassen wir für einen Augenblick die Nebensache bei Seite und gehen gerade auf die Hauptsache los, welche die Lage beherrscht. Jahrhunderte lang war Jtalien ein Schlachtfeld, welches einem Kampfe des Einflusses zwischen Frankreih und Oesterreih offen stand. Dieses Feld muß - auf unmer geschlossen werden. Wenn eine der beiden alten Nebenbublerinnen ein Opfer darbrächte, welches der anderen direkt zu Gute käme, wenn die Herrschaft über Jtalien blos aus einer Hand in die andere überginge so daß fie uns wiederum auf einige Zeit angehörte, so würde die Frage cinen Anblick gewäbren, der jede Diskusfion müßig und unfruchtbar machte. So liegt aber die Debatte gar niht. Frankreich sucht nicht, fih in Jta-

lien an die Stelle Oesterreichs zu seßen; es handelt sich vielmehr darum,

Pon selbft als eine dazwischen liegende Macht zu konstituiren, als eine ansen Ebbe pes L vorherrschenden und immer insicheren 1gteit der einen oder der anderen der beiden Mächte - ael t. en Mächte unzu A: ßerhalb einer solchen Lösung, die, ih i ierigfei M er so L q, Vie, mache keine Schwierigkeit, es einzuräumen, wo nicht ibrem Geifte, so doch wenigstens ihrer S nach diejenige nicht ist, welche zu Villafranca und Zürich in Aussicbt genom- mèu war, suche ih bergedens eine andere Lösung, welche nicht die Ele- mente neuer Stürme für die Zukunft enthielte. Gegentheil, ich will nicht sagen: mit der Zustimmung des wiener Kabinets, einer Zustimmung, welche die Regierung des Kaisers nicht zu erlangen sucht,

| Vorstellungen,

geschafft werden , haben E niht den Werth der neugeshaffenen tes Due N die Reorganisation läuft auf eine Ver- binaug. er Artillerie um nicht weniger als zweihundert Geschützen _Der Prinz Joseph Napoleon, Sohn des 1857 gestorbenen Prinzen Karl Bonaparte und (durch seine Mutter) Enkel Joseph's vormaligen Königs von Neapel und Spanien, hatte gleich nah dem Bekanntwerden der päpstlichen Encyclika Rom verlassen zu müssen geglaubt und sih hierher begeben. Alsbald hat ihm der Kaiser den Titel Kaiserliche Hoheit verliehen. L Am letzten Donnerstag predigte in der Kirche St. Sulpice ein Pater Hermann über die Liebe mit so starker politisher Polemik daß der anwesende Kardinal Erzbischof von Paris ihm die Gei ertheilen mußte, fih künftig zu mäßigen. : i: s _ Italíen. Aus Turin, 23. Februar, wird dem „Con- stitutionnel“ gemeldet: „Der preußische General von Wilden bruch is in Turin angekommen. ““

29. Februar. Die Bewaffnung aller Truppen mit gezoge nen Gewehren wird bald vollständig durcbgeführt sein. Die Kon- tingents-Einberufung soll durch ein Telegramm aus Mailand sistirt Mt eee unve von Pavia als Vice-Gouverneur nach

Ä Aus T urin, vom 26. Februar, wird nach Paris telegraphirt: „Der russische Gesandte hat im Namen seiner Regierung dem Grafen Cavour vorgestellt, welhe große Verantwortlichkeit Sar dinien übernehine, wollte es eben jeßt, wo die europäishen Mächte bemüht sind, das Bedrohliche der Lage zu mildern, Schritte zur Einverleibung Mittel-Jtaliens thun. Es heißt, daß in Folge dieser V und in Uebereinstimmung mit den Rathschlägen ö&rankreichs, alle Mittel-Jtalien betreffenden Pläne einstweilen sus-

| pendirt worden seten,“

Kommt diese Lösung im |

| 590,000 Mann, worunter si 14,000 aus österreichischen

aber doch ohne seinen ausdrücklihen Widerspruch zu Stande, so würde |

das ¡hârfste Auge künftig keine Ursache weiterer Streitigkeiten zwischen Zranfkreih und Oesterreich entdecken können; es giebt wirklich kein einziges bedeutendes Jnteresse in Europa mehr, j uk leiht verständigen fönnten. würde der Kaiser, ih bin von ihm ermächtigt, dies auszusprechen, seiner- seits das Gefühl etner ganz besonderen Achtung für den Souverain und die Regierung derbinden, welche in eben so delikaten als feierlichen Ver- bältnissen ihm gegenüber einen guten Willen beweisen, den Se. Majestät stets hohshäßen würde. Jch brauche nicht binzuzufügen, daß, wenn fich De Kaiserliche Regierung den von der Regierung Jhrer britannischen Majestät gemachten Vorschlägen anschlösse, fie cine Ebre darin seßen würde, die Ausführung derselben mit all-n wünshenswerthen Garantieen der Ausrichtigkeit zu umgeben, und daß, wenn noch irgend eine Chance der Behanralión den abgeseßten Dynaftieen übrig wäre, wir gewissenhaft darüber wachen wollten, daß ibnen nichts davon entzogen würde. Sie werden bemerken, Herr Marquis, daß ih Jhnen bis jeyt nichts on der Lage der Nomagna gesagt tabe. Diese Fiage if eben nichr, wie die

; Und Oefte î 5 p Cx j Ï R S ; Zu C nd Oesterreich gewesen. Jch behalte mir vor, sie in einer nächsten De-

T\11p t r f ck11 f 7 NoYT Pr r F x \ ur), die Einberufung der vier Altersklassen von den Jahren 090 —1853 erbält die sardinisbe Armee eine Vermehrung, um Diensten

entlassene Lombarden befinden, Der König wird am 28, Februar

| wieder in Turin eintreffen.

roy über welches beide fich nicht | Mit dieser Uebereinstimmung der Interessen |

Maila nd, 26, Februar. Der „Circclo popolara“ der Brera will die „Armonia“ wegen Landesverrath anklagen. Man meldet aus Palermo vom 18. Februar: Der Kar- neval war ungemein belebt und glänzend; für den Bau eines neuen Lheaters, welches 400,000 Dukaten kosten soll wurde der Konkurs

| ausgeschrieben.

Aus R : Februar ird | Y

2 BUS Vom, 21. Februar - witd dem „ournal des Débats“ | geschrieben :

|

|

\

perzogtbümer, Gegenstand auédrückliher Stipulationen zwischen Frank- |

zu behandelu. Glcihwobl nehme ih keinen Anstand, {on heute zu |

Dn f Dab, Denn

in Bezugnahme auf die internationalen Akte, an denen sich

T ener Ho! in derseiben Weise wie toir betheiligt hat, die Regierung des | fers den Befiß der Legationen dur den beiligen Stuhl nur eus cinem |

+17 3 [S C E Ht f l T A » (ck « , ¿t _ 0 tlichen GeficbtSpunfte betrachten fann, fie deshalb nihtédefteweniger

beklagt, daß der Hof von Rom, taub gegen die ibm ertheilten Nath- |

äge, ja, man fann mit noch mehr Recht fagen : inflimmigen Ratb Euroxa's seit 1831, so wie gegen die Lehren der Er- ise, es dahin bat fommer lcssen, wohin es jeßt gekommen if, und

s,

wir unter der alleinigen Bedingung, daß das Prinzip der Nicht- |

Zntervention don Seiten der auswärtigen Mächte aufrecht erbalten würde,

uns noch zu allen Mittelwegen und Comkinationen bereit finden lassen |

würden, welche für geeignet erahtct werden sollten, eine weniger radifale Losung als die Zerflückelung berbeizuführen. : L Sie werden wobl, Herr Marquis, diese Depesche dem Herrn Grafen Rechberg zu iesen geben und, wenn er es wünscht, dabon eine Abschrift ZUTTELEN., è Genebmigen Sie 2c. Thouvene l.“ Tor M n tor »T 5 4d î Ç G , f Der „Moniteur i meldet heute amtli, daß der neue Gesandte des Sultans, Vesik Efendi, gestern vom Kaiser in NUD1enz wie bereits telegraphisch erwähnt, Rouher's mehr als zwölf Spalten angen Berit über den Zustand und die Bedürfnisse der Com- „Die aus der leßten Anleihe übrig gebliebenen alls / C „é d M # S y jollen in drei „Zahrgängen so vertheilt werden, Brüdcken 15, Flüsse und Kanäle 42, Häfen ptti 29 und auf Ackerbau- Arbeiten 8 Millionen fallen. außerdem für diese öffentlihen Arbeiten Prillionen ausgeworfen, so stehen also während dreier Jahre Millionen zur Verfügung ¿erner theilt der Moniteur“

ves Manta endi, gest i öffentlicer | empfangen worden 1. Ferner enthält das amtliche Blatt, | Boni.

| gulairer Reiterei gebildet, Das | nah Muscat ist gelegt.

| nung niedergemacbt, das Schiff versenkt. | Handels8blattes in LVatavia wurde wegen

| strenge Maßregeln gegen den Kulieshande s L | aua LOPTe) gegen den Kulteshandel im Budget jährlich | fremden Schiffen wurde die Ausklarirung verweigert; die Kulies

„Am 16. ¿Februar wurde von der päpstlichen Negierung

2 fol »P »f ? 2 Pyr 0 f î Y O - Befehl ertheilt, in Baiern die nöthigen Maßregeln zur Aushebung

| eines Kavallerie-Regiments zu treffen.“

Dánemark. Flensburg, 27. Februar. Auf der Tages8- ordnung der heutigen Sißung steht u. A. der Antrag des Abge- ordneten Senator Marquardsen in Betreff der Zwangsanleih« A A Amerika. 5 „d Drngt Doi aus New-York L, diejes. Lier Senat in Wafthington - diFutixte die Verfassung von Kansas. V: t, MVi'Lane's Vertrag mit Mexiko war veröffent- uicht , aber der Senak hatte ihn noch nicht in Angriff genommen. Das Repräsentantenhaus hatte das Amendement, welches die Posi amtsbill vorshlägt, angenommen, aber die Abschaffung des Fran- katur-Privilegiums verweigert. Aus Vera Cruz hôrt man vem 4. dieses, daß die Liberalen fortwährend Siege erfochten. Die kir-

A L

gleibgüliig gegen den liche Partei war auf ein sehr kleines Gebiet beschränkt. Cobas mit

mit feinen 2000 Mann war in Oajaca geschlagen worden, und man glaubte, daß Miramon deshalb seine Expediticn gegen Vera Cruz wahrscheinlih aufgeben werde. C ge 'UZ

Di fi 92 S A . M Asien. Bombay, 25. Januar. An die Bewobner von

| Nipal soll zur Belohnung für ihre während des Aufstandes ge-

leisteten Dienste ein ausgedehntes Gebiet nördlich von Oude abge- treten werden. Für den Krieg mit China wird ein Corps irre- unterseeishe Kabel von Kurratschi

Batavia, 11. Februar. Der ktolländishe Oberbefehlshaber verlangt vom Königreid Waju die ® uslieferung der Königin von Dude t E A 41. Dezember der holländische

d gebornen überfallen, die Beman- Der Herausgeber des General-Gouverneurs zu 18 Monaten Gefängniß eru cit s

Canton, 12. Februar. Die cinesishen Behörden haben

ergriffen. Mehreren

vom Bord befreit; zahlreihe Eingeborne, welche sich mit diesem Handel beschäftigen, nah Canton gebracht und hingerichtet; Fremde

5 r Led n afté 9 Î 4 R A Ï T F117 G F. j Ñ e VLCODET a o s eridt DET a1 f Von ¿Frankrei fÜT 1859 mit, / hefinden fich nodh in Gewahrsam.

- 7 s lv 4 hy Graf

en Hon atre: » AALTLOUGCTTE

Germiny în der Generalversammlung am 26, Ja-

5 erstattet hat / ag T. kro 41 T, 54 s E L 5 4 c y P Í

| “09 Fes UDe Die Reorganisation der Urtillerie ist nihts

ger as unbedeutend, Die dreißig Park-Batterieen, welche ah:

| Veddo

|

Kanagawa, 20. Dezember, Nach einer Mittheilung aus ; gab die japanesishe Regierung dem dortigen ¿MaltiRen Gesandten die Versicherung, der Vertrag von Veddo werde púnlt-

li vollzogen werden. Der freie Handel und die Ausfuhr japani-

413

scher Produkte, mit Ausnahme von Reis, Weizen, Kupfermünzen, Gold und Silber, sei gestattet.

Paris, Dienstag, 28. Februar. (Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Patrie“ sagt: Die öffentliche Meinung sei durch die Nach- riht des „Morning Chronicle“ von einem Offensiv- und Defensiv- Bündnisse zwischen Oesterreih und Rußland bewegt. Die „Patrie“ habe Ursache zu glauben, daß das englishe Journal das Echo eines grundlosen Gerüchts sei.

Statistishe Mittheilungen.

Im gegenwärtigen Wintersemester studiren an der hiesigen Universität 296 Theologen, 76 Juriften und Kameralißten, 70 Mediziner, 21 Pharmazeuten, P Philologen, in Summa 489 Dar- unter befinden fich 154 Ausländer, nämlich 138 Theologen, 3 Juristen, 7 Mediziner, 4 Philologen, 1 Chemiker, 1 Mathematiker.

Erlangen, 26. Februar.

Gewerbe- und HandelsSnachrichteR.

Zittauer Litt. A. 427 G.; do. Litt. B. —. Berlin Anhalter Lit. A. u. B.

dener Altona-Kieler —.

reichische S5proz. Metalliques —. nal- Anleihe 57 Br.

Leipzig, 28. Febraar. Leipzig - Dresdener 1985 G Löbau- Ma GOuIE LGpREEE 186 Br.

Berlin - Stettiner öln - Min- Friedrich - Wilhelms-Nordbahù —. Anhalt-Dessauer Landesbank- Actien 49 G. Braun- Weimarische Bank - Actien —. Oester- 1854er Losse —. 1854er Natio-

Preussische Prämien-Anleibe

Thüringische 98% Br.

chweiger Bank - Actien —.

Dep. des Staats-Anzeigers.) burger Stamm - Actien 815 Br. 109% G.; do. Litt. B. —.

Litt. D., 4proz., 844: Br.; do. Litt. F., 45proz., 88% Br.; do. Z4Pror., (225 Br. Brieger Actien 46% G. Opp

Breslau, 29. Februar, 1 Uhr 30 Minuten Nachmittags. (Tel. Oesterreichische Banknoten 755 Br. Frei- Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. Oberschlesische Prioritäts - Obligationen Lit, K,

Kosel - Oderberger Stamm - Actien —. Neisse- eln - Tarnowitzer Stamm - Actien 307 Br.

Preussische Sproz. Anleihe von 1859 104% Br

London , 27. Februar. Dem offiziellen Handelsausweise zufolge |

waren aus Großbritannien und Jrland im verflossenen Fal Pfd. Produkte und Waaren nach Australien ausgeführt worden; das macht u.n 762,584 Pfd. mehr als in 1858. Varun Maschinen und Materiale zum Bergbau, ] : é 758,655 Pfd. Biere und sonstige geistige Getränke, 735,061 Pfd. Band- fram- Artikel, 691,262 Pfd. Baumwollwaaren, 486,145 Pf waaren, 303,564 Pfd. Schreibmaterialien, 133,200 Pfd. Seil 134,344 Pfd. Leinenwaaren, 84,088 Pfd. Tôpferwaaren, 62,329 Pfd. Oel- samen und für 30,642 Pfd. Seife. Es liegt heute der offizielle vor. Verglichen mit dem Jahre 1859, im Betrage von 226,926 Pfd. (2% pCt.); ein Zuwachs um 2,444,897 Pfd. (30 pCt.). zelnen Ausfuhrartikeln waren unbedeutend, bei Baumwollartikeln, und ein Zuwachs în der Leinengarnen. Die Einfuhr der meisten Rohprodukte war

geworden.

Obwohl aus f den wird, 1 will fih die alte „Atlantic Telegraph Company Anlage-Kapital, im Betrage von 466,685 Pfd., 4 und sie hat nur mehr 393 Pfd. zu ihrer Verfügung.

zeigt fih ein Ausfall der Ausfuhr

Die Variationen in den ein- doch zeigt fih eine Abnahme

aqrunde, einem Direktoren-Meeting ist jeßt beschlossen worden, anzuschaffen, um die Privilegien der G achen zu lassen, da neuere Untersuchungen gezetgt ein unterseeischer Draht mit verhältnißmäßig geringen Kosten und daß man mit einer Auslage von 21 000 Pfd

wieder heraufholen fönne.

Berliner GetreidehSrae vom 29 Februar

Weizen loco 56—68 Thlr.

Roggen loco 48 485 Taler. pr. 2008 bis 47%;— 48 Thlr. bez., Februar - März Br. u. G., Frühjahr 47% 5 Mai-Juni 47%—48 Thlr. bez. bez., Br. u. G.

Gerste, grosse und kleine

Hafer loco ch6—28 Thler,, bez., Februar - März 26% Thlr. Br., 267 Thir. bez. J

Erbsen, Kochwaare und Futterwaare 47

Köhól loco 11 Thlr. Br., 1047 G, Februar, März-April 14 Thir. Br., 1045 G,, Aprii- 11 Thlr. Br., Mai-Juni 11% Thlr. bez. u. Br, 113 bis !7: Thlr. bez., 11% Br., U s i einöl loco 10% Thlr. Br., Lief. 105 Ihle. Br.

Spiritus loco ohne Fass 163 # Thir. bez, März und Múrz - April 16%—% Thlr. 16/—S3 bez. April - Mai 164;—% Thlr. bez. u. Br., 104 &., l dez., 17% Br., 1744 G., Juni - Juli 1T7%,—% Thie. bes. u: Dr, H G., Juli-August 17% Thlr. bez. u. Br, 1/30

Weizen gut behauptet. Waare wirkte auch heute gün l l dass in Folge davon Preise neuerdings um eine sind. Die zur Kündigung gekommenen 14,000 Ctr. fan

sand prowpten Empfang. ; haupteten Preisen äusserst gering. ten sich auch heute auf einen se

neuerdings etwas billiger. Gek. 50,000 Qrt.

37—43 Thlr.

Lieferung per. Frübjabr 263 Thlr. bez.,

—56 Thle.

1 i

Februar 274 % Thlr

bez. u. G; 112

Februar, u E,

D ter für 1,508,565 Pfd. |

Handelsausweis des verflossenen Monats |

dagegen im Vergleiche mit 1858 |

Ausfuhr von Wollen- und | stärker |

pfd bez., Februar A477 —48 417 —48—AT;—48 Thlr. bez., 48 473 Thlr. bez, 40 Dr, 41% G., u. Br., 477 G., Juni-Juli 475 —A8/ Thir.

bre für 11,225,616 | fest

|

|

1,007,409 Pfd. Lederwaaren, |

d. Schafwoll- |

Seidenwaaren, | es Seidenw | dam 309,103.

| auf let te Preise

|

| |

| | |

\

|

inanziellen Rücksichten sobald fein Versuch gemacht wer- | einen neuen Telegraphendraht nah Amerika zu legen, | ' * doch nit auflösen. -Jhr | ruht auf dem Meeres- | Aber auf |

wo möglich neue Fonds | )esellshaft nicht für immer verloren | haben sollen, daß sich | legen lasse, | das versenkte Kabel |

4 - Mai-Juni

Februar - März und

I 4

j Ì

G., September - Oktober 117

Februar- 104 0, 163 G., Mai-Juni 175—4 Thlr,

7

5

Der anhaltend rege Begehr nach efffektiver stig auf den Terminhandel in Roggen, 80 Kleinigkeit gestiegen

Da zum Ver-

n Rüböl war der Verkehr bei sebr fest be- Die Umeütze in Spiritus beschränk- br kleinen Theil und waren Preise |

Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 15% Thlr. G. Weizen, weisser 54 - 75 Sgr., gelber 53 --72 Sgr. Roggen 49 —56 Sgr. Gerste 36—47 Sgr. Hafer 23—30 Sgr. :

Die Börse war fest bei unveränderten Coursen,

Stettin, 29 Februar, 1 Uhr 40 Minuten Nachmittags. ' Tel, Dep. d. Staats-Anzeigers.) Weizen 64—G67;4 bez., Frühjahr 685 G., 63 Br., vorpommerscher 70 bez. Roggen 46—47 gef., Februar 46 bez., Febr.- März 45 bez., 45% G., Frühjahr 443 Br. u. G., 445—45 bez., Mai- Juni 45 Br., 444 G., Juni - Juli 45—454 bez. u. Br., 45 G. Rüböl 10%, Februar - März 10% Br., März - April 107 bez., April-Mai 10% bez., 11 Br., September - Oktober 115 bez. u. G., 4 Br. Spiritus 1672 Br., 16 bez., Februar - März 164 bez. u. G.,, 165 Br., Frübjabr 167, Ber. u. G., Juli-August 175 Br,

Hamburg, 28. Februar, Nachmittags 2 Uhr 52 Min. Schliesst bei geringem Geschäft.

Schluss-Course: Oesterreich, Kredit-Actien 72 Vereinsbank 98. Norddeutsche Bank 83%. National - Anleihe 57. 3proz. Spanier 407- 1proz. Spanier 312 6 Stieglitz de 1855 —. Disconto 15.

London lang 13 Mk. 15 Sh. not., 13 M. 2 Sb, bez: kurz 13 Mk. 3 Sh. not., 13 Mk. 35 Sh. bez. Wien 102.50.

London A mster-

Weizen loco, Preise unverändert, ab auswärts gehalten, jedoch stille, Roggen loco unverändert ab Königsberg 83pfd., Frübjahr 76 gefordert, 75% wohl zu machen. Ab Elbing 129—130pfd. 80 bezahlt, ab Dänemark 124—125pfd. T9 bezablt. Oel, Mai 24%, Oktober 254. Kaffee sehr fest, aber ruhig. Frankfurt a. N. 28. Februar, 2 Uhr 25 Minuten. Auf günstigere Notirungen an der Wiener Börse. Oesterreichische Fonds und Actien höher. Schluss - Course :; K assenscheine 1055 1035. Hamburger Wechsel 887.

Getreidemarkt.

Neueste preussische Anleihe P reussische Ludwigshafen-Bexbach 1287. Berliner Wechsel Londoner Wechsel 116% Pariser Wechsel 4-5, Wiener Wechsel 875. Darmstädt, Bank - Actien 191. Darmstädter Zettelbank 226. Meininger Kredit - Actien 645. Luxem- bu:ger Kredit - Bank 68. S3proz. Spanier 42%. 1proz. Spanier 3Oz- Spanische Kreditbank von Pereira 465. Spanische Kreditbank von Rothschild 440. Kurhessische Loose 417. Badische Loose 54 9ProZ- Metalliques 504. 4¿proz. Metalliques 437. 185er Loose 76%. OVester- reichisches Natienal-Anleben 565. Oesterreichisch - französische Staats- Eisenbahn - Actien 234. Oesterreichische Bank-Antheile 750 ODester- reich. Kredit-Actien 1702. Oesterreich, Elisabeth-Bahn 1285. Rhein- Nahe-Bahn 422. Mainz-Ludwigshafen Lit. A. 97; do. Lit. G _

Wien, 28. Februar, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (W olff’s Tel. Bur.) Course behauptet. Neue Loose 103.29. —_

5proz. Metalliques 69,10. 45proz. Metalliques 61.50. Bank-Áctiea 867. Nordbabn 196.00. 1854er Loose 107.00 National-Anlehen (20 Staats - Eisenbahn - Actien - Certifikate 265.00. Credit - Actien 195.90. London 13225. Hamburg 99.75. Paris 52.60. Gold 132.00. Elisa- bethbabn 172.09. Lombardische Eisenbahn 15400. Neue Lombar- dische Eisenbahn -—.

Königliche Schauspiele.

März.

nor tn 2 IDET Lis

Donnerftag, 1. Die Zauberflôte. Musik von Mozart. Mittel-Preise Im Schauspielhaure. beste Ton. Lust'piel îin Die Mäntel, oder : t 1 Aft. Kleine Preife.

6 T 544 M März.

T

von A. Adam. lihen Hoftheater zu Anfang 7 Uhr.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (60ste_ und Julia. Trauerspiel in überseßt von

Kleine