1860 / 57 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1 Li ae Tui

2E ETOLT

E

1C10)eT GeTUDt

ilber Til

regéimößigen Mittelr hältnisse ftebt bébnen, c uf Hindernisse stoßen, die

D, ch5

Ler MADrTenD Der

F » f F { r G ete, DITTD Teinen Auéaa

nei ay ume Fregrerung Knftoni Pee 0

448

ine Salve von 21 S@üssen an, daß der Kaiser verlassen habe, und bald darauf trat seine Majestät dur das Hauptportal ein, durhschriit den

abm dort Plak. Darauf verlas der

Thronrede, die mehrere Male

lung unterbrochen ward.

diejenigen Senatoren und

waren, dem Kaiser den Eid

d erklärte dann die Session

abermalige Salve von 21

D y- T A -

¿Feterlichkeit

ing rtlaut der Kaiserlichen

er telegraphirt worden). Als der Kaiser seine Worte noch nicht gedruckt:

A M i J 49 Y A Î y 4 % ‘i nochmals irÜcckgezogen U

Î L

+ Konto i VCLUic

F b dds dys. Ed Y 411 bringt beute den LGV ortlaul val A a e f » 4 4 : wel LdoUvenel an dîie fran Wan H as (C B 04 Tas L S A at Aa anl ana i Geiandten in Lurin uni 1 gerichtet hat. Vie erster

Î

) M 44 25 3 2: % 5 3 f AuS8zuge mitgetheilt)

“R s V ohe N Z CPeIMen

bevollmächtigten

Paris, 24. Februar 1860. die Ehre, Jbnen beifolgend Abschrift der an «den Kaiserlichen Gesandten in London : Anficht der Negierung Sr. Majestät über

auf unsere leßten Eröffnungen in Kennt besten Weg angedeutet habe, der antwortlihfeiten zu entgehen, ohne Jeman- Jandelns zu rauben, so wie auch, um alsbald fo gefährlid werden sich selber und dem Ungefähr der Augenblick ist daher für Jedermann nmenem Freimuth auszusprechen, und ih will e Ansicht der Kaiserlichen Regierung dar- das ibn zustehende Maß, um fein eige- wichtigen, und ih kann hinzufügen: \o selber beurtheilen mdge. die Ergebnisse des Krieges nicht in

«Tach L

L

n a T fs L L N

n E me fe is Ls L is -3 d 6 E a

a

8 ry fs ry “S P L G at S e G

j us - O P s B 3 -% 2

S h s P 4

E

Ì

4

e bevorstehenden Zukunft durch die igt werden, oder mit anderen Worten : Halbinsel der Anarcdie

- j D

wodurch die dauerhaften Stand der Dinge dadurch das zwiefacbe Ziel, das wir nie aus s wir Mitwirkung Sar-

k zur Lôfung

25

- A 2h d p-4

fa Pf pi

pt Î fa 2 f

s

orbnung cntweder in

zum Auslande erbalte.

rungen Tbon der Ueberzeugung p eine Die me ‘wie Die andere dieser Seolgen nad

i unfehlbar von dem Tage Zutmer Kabinet fi in ein Unt rnet

des Einflusses

ollie Sardinien

wre Die VBershmelzuna Zat minder mäthtig IDTYL f

forigerifsen

leßten

4+ L a

M V Nitht in vem Augenbli

WOTabenDe Ihrer G nebmen, UDTigene TDre Tebbafte L Pen Deten D Demeift: oi Dee n gewisen Zh 7 F

Le DDTGETUTeN UND ut in Dgebu

7 bi A

p ; : 4 M v L S Y M Y M é ; - - a A nt gegen eme Großmabt eT +0 TODVIUDET ee DUHE gun u Sorvinien if Ÿ

990 2A An Einjalt ges@ieht alSba!

en WEumpPung bem turiner Kabinet © Auen, vie mon ibm befti;

Vorschein kommen.

um den Sieg der Lösung herbeizufübren, welcher, wenn net dazu seinen Beitritt erklärte, die Kaiserliche Negteoy1 i Î

A S 1 v Sidragt en Bai Kaiserliche Negierung ibre nahdrück- isten auSdauerndsten Anstrengungen widmen würde,

Ly ry ry r

odinten bollftändig zu genügen,

11 E370 A fs 4 z C T ' " E afer pee keines der Jnteresscn, die Europa das Necht und die R 1Gtung bai, (

E T N

. B

jenigen Gefahren einzulassen,

U y nd »4 77 P An 6 y J Ì Ar DB Mw K

Er ini d c [arbinischen Majeftät nur auf

mf

d, mi näher baxauf einlassen zu müssen.

- f

verleugne und berrathe die Sache, um vergrdßert und ausgerüstet worden sei? Kein Mensch weiß es, und die Wahrscheinlichkeit liegt vor, daß es zwei gleich sehr bedauernswertben Eventualitäten ausgeseßt sein würde: dem Kriege und der Revolution.

Wer, Herr Baron, Alles in der festen Absicht berechnet, um unter allen Lösungen diejenige herauszufinden, welche sih am besten mit den dringenden Verhältnissen des jezigen Augenblickes und mit den Erforder- nissen einer ruhigeren Zukunft verträgt, der gelangt zu der Ueberzeugung, daß es hohe Zeit ist, bei einer Lösung Halt zu machen, die sid der Ge- nehmigung Europa's mit einiger Aussiht auf Annabme unterbreiten licßze, und bei der Sardinien die volle Ausübung des normalen Einflusses den es auf der Halbinsel auszuüben berechtigt ist, belassen bliebe.

Diese Combination wäre nach der woblerwogenen Ansicht der Kaiser- lichen Megierung die folgende |

1) vollständige Einverleibung in Sardinien ;

2) weltlihe Verwaltung der Legationen der Romagna, Ferrara's und Bologna's in Gestalt eines von Sr. sardinischen Majestät im Namen des heiligen Stubles ausgeübten Vikariats ;

3) Wiederherstellung des Großherzogthums Toécana schen und territorialen Selbfsiständigkeit.

Bei diefer Ausgleichung wäre die auf die Lombardei und auf die Herzogthümer Parma und Modena beschränkte Verschmelzung keine Arbeit mehr, der Sardinien nothgedrungen alle seine Bemühungen ausschließlich widmen müßte; das turiner Kabinet behielte seine Feeiheit zum Handeln und könnte dieselbe seinerseits auch zur Befestigung der Nube in Jtalien verwenden, während es die zu den Erbbefißungen des Königs Victor Emanuel hinzugeschlagenen Gebiete auf fester Grundlage in cin woblge- fügtes Königreich organisirte. ;

Das Vikariat vertrüge fih sowobl mit dem Munizipalgciste, der in der Romagna jabrhundertalte Ucberlieferung ift, wie mit dem natürlichen Einflusse, den die zux Beherrscherin des größten Theiles von dem Strome gebiete des Po gewordene Macht auszuüben wünschen muß,

Diefe Art der Vereinbarung bdte noch den Vortheil, daß sie Sardinien die Stellung verbürgte, deren es, vom politishen Standpunkte aus ins Auge gefaßt, nothwendig bedarf, daß sie in administrativer Beziehung den Legationen Genüge leistete und, vom katholischen Standpunkte aus be- trachtet, einen Mittelweg zu Stande brächte, der, wie wir boffen, zuleßt die Bedenken und die Gewissen beshwichtigen würde. Dieses Ergebniß dürfte Frankreich nicht gleichgültig fein, weil es im Prinzipe eine radikale und ohne Ausgleichung erfolgende Zerstückelung der Staaten des heiligen Vaters nicht anerkennen könnte; dasselbe darf aber noch weniger Sardinien gleichgültig sein. Wir werden nichts verabsäumen, damit die übrigen Mächte, welche über die Unmdglichkeit aufgeklärt sind, die frühere Ordnung der Dinge vollständig wieder herzustellen und den Anforderungen derx gegen- wärtigen keine Rechnung zu tragen, sih mit uns bemühen, dem Papste begreiflich zu machen, daß diese aus freien Stücken angenommene Combi-

0 » ete ie MoMta has Stils gomäAbrleifsten würbe Gefahren torabengen nt Get eie Aoidwendigteit bemerft babe, den deren Vdrgedferungen 6D a Strie f E aueleen würde, wenn es ans seine Anwendung *Die P Thigy 4 qu noch wesentlicher auf Toskana d. 0. die Verschmelzung Au 6 mit e S rohverzogthums, scihte ausgestatteten und ‘bisber mt l Per egen und. so/:dirst:-Véss E R A Barbos uis L E A Ueberlieferungen so innig Streben entsprungen seit t Vefabr. di a sicherlich nur cinem li berkennen kann und daß fic w E e \alferliche Regierung unmödg- Bevölkerung Lte G Ra Wes entfernt ift, als bon der Masse der Devbiterung getheilt zu betrahten. Dieses Streben darüber darf man fich nicht täuschen, welches gegenwärtig auch, wie ih nit ¡weise die A Abfichten der „sardinischen Regierung sein mögen giebt bon edie Fette aiuet S E S ATONEN A Hiutergedanken an einem Hintergedanken, wenn zu i bt E: Venetiens Naum , so wie a Bei. S E v U v t qn Nevolution, o doch mindestens ninréles deiber drt I „Heiligen Stuhles und des Kd- Jtalien noch anderwärts d e E Ung: MUIbe n webér: qn Sa s darü er täuschen, und die ragen, um deren

würden mit neuer Heftigkeit wieder zum

derentwilien es einzig und allein

der Herzogthümer Varma und Modena

G

k

in feiner politi

Koailigon

ZKUStragung cs si handelt, K - s t S 43 nv át D L «c ' p dne fi die Schwierigkeiten zu verbecblen, die noch zu beben blicben

das turiner Kabi-

E uerndsten Anstrengi : hegt dieselbe S Berirauen, daß diese Schwierigkeiten nit unüberwindlih sein wür-

4 115K av hi af i A fo Maadan +6 4

h Ueberdies würde die Negierung Sr. Majestät in der Gewißheit s fle auf einer Bafis operire, die geeignet wäre, ¿Frankreich und Sars talien auf einen langen Zeitraum zu be-

5

C7) d

5

unter seinen moralischcn Schuß zu ste ;

nit nur fein Bedenken tragen, die Die a I Un ciner folhen Combination in ciner Konferenz oder auf einem effse zu, übernebmen, jondern fie würde dieselbe zugleich als eine verkündigen, die ihrer Anficht nah für cine auswärtige Jnterven- unantastbar sei. Ju diesem Falle würde Sardinien also die Getwiß-

Jaben, daß es uns zur Seite und hinter fih bätte. Sie find er-=

tigt, das dem Herrn Grafen Cavour ausdrüdcklih zu cxklären. Bedarf es nunmebr, Herr Baron, noch länger Einzelheiten, um dar-

ulegen, welhe Haltung wir einzunehme ; è

guleg weile Haltung zunehmen baben, wenn da - E Gas Can 2 s turiner Ka f

seinen Veschlüssen ist, es vorziehen sollte, si auf alle die ih angedcutet habe, indem ih es bes- Die Hypothese, wo die Regierung Seiner z r ihre eigenen Kräfte zu zählen haben fich gewissermaßen bon selbst, und es wäre mir pein ZJch beshränke mich des- des Kaisers mitzutheilen, daß wir verstehen werden, - die Verantwortlih-

denselben auszuweichen

UrDe, erörtert [H darauf,

hnen auf leinen

“D Befehl TVreis uné

Dazu

449 |

keit für eine solche Lage zu übernehmen. Welche Sympathieen für Jtalien und insbesondere für Sardinien, das sein Blut mit dem unsrigen vermischt hat, auch Se, Majestät hegen möge, so würde der Kaiser doch unbedenklih seinen festen und unwiderruflichen Entschluß fundgeben, daß er die Juteressen Frankreichs zur alleinigen Nichtschnur seiner Verfahrungsweise nehme. Gefährliche Zllusionen vernichten, wie ich dem Herrn Grafen v. Persigny bereits bemerkt habe, heißt niht miß- hräuchlich die Anwendung beschränken, welche Sardinien und Jtalien von der Freiheit etwa machen könnten, zu deren Erringung ihnen hbülfreiche Zand geleistet zu haben, wir uns stets zur Ehre anrechnen werden, und wofür chlicßlid auch die leßten Erklärungen, welche die Kaiserliche Regierung vom Wiener Hofe erlangt hat, Zeugniß ablegen; es heißt ganz ein ach, ih wiederhole es, die Unabhängigkeit unserer Politif wieder in Anspruch nebmen und dieselbe vor Verwicklungen sicher stellen, die wir niht zu entwirren- haben werden, wenn unsere Nathschläge zur Vorbeugung der: selben erfolglos blieben.

Jch will, Herr Baron, diese Depesche nicht schließen, oh=.e JZhnen noch cinige Andeutungen über Saboyen und die Grafschaft Rizza zu ertheilen. Oie Kaiserliche Megierung hat die verfrühte und ungelegene Diskussion dieser Frage, welhe in den Zeitungen erhoben wurde, mit Be dauern gesehen; aber sie könnte dieselbe unmöòglich als den Aus druck einer Ansicht betrachten, die täglich festere Wurzeln faßt, und die sie in Anschlag bringen . muß, Geschichtliche Ueberlieserungen, an die nicht weiter exinnert zu werden braucht, haben die Jdee begründet, daß die Bildung eines mächligeren Slaates am Fuße der Alpen unseren Interessen nachtheilig sein würde, und obschon bei der in dicscv Depesche erdrterten Combination die Einverleibung aller mittel italicnischen Staaten in Sardinien nicht vollständig würde, so ist es doch gewiß, daß dieselbe, vom Standpunkte der auswärtigen Beziehungen aus hetrachtet, in Wirl lichkeit zu einem ganz ähnlichen Ergebnisse führen würde. Oese Wor- auósichten, so fern dieselben gewiß auch noch liegen , verlangen bie näm- lichen Bürgschaften, und dexr Besiy hon Savoyen und der Grasscafl! Nizza stellt fich uns, vorbehaltlich der JZutercssen der E chweinz, ‘die wir stets in Erwägung zu ziehen wünschen, bei dieser Hhypothese als cine ge0- qraphische Nothwendigkeit zur Sicherheit für unsere Grenzen dar. Sie werden deshalb auf diesen Punkt dic Ausmerksamkeit des Herrn Grafen Cavour binlenkcen müssen, aber erflären Sie ihm zugleich, daß wn dem Willen der Bevölkerungen keinen Zwang anlegen wollen, und ha! die Kaiserliche Regierung außerdem nicht ermangeln würde, wenn der gecig nete Moment ibr gekommen zu sein schiene , vorgängig die Großmächte Europa’s zu Nathe zu ziehen, um einer falschen YAuslegung der Gründe, durch welche ihr Verfahren geleitet wird, vorzubeugen, Ï

Lesen Sie gefälligst diese Depesche dem Herrn Grafen von Cavoux vor und stellen Sie ihm Abschrift davon zu. Thouvenel.,

An den Herrn Grafen von Persigny,

in London. Paris, 24. Februar 1860. J ch habe s\{chon die Ehre gehabt, Zhnunen bie beiden Depeschen zu überseuden , die dex Herr Graf Nechberg an den Hern Fürsten Metternich gerichtet hat, und welche die UAntn ort des DN Kabinets auf die Erklärungen enthalien, ml denen ich auf Befehl Kaisers die Mittheilung der bon der Regierung S E Majestät ausgegangenen Vorschläge begleitet hatte. Jch hade M ere halten, mit dem Herrn Gesandten Oestert eichs auf Urtheile guiüdzu- lommen, deren Aufrichtigkeit ih in keiner Hinsicht bestreite, die fich E doch zu weit von unserer Auffassungswei]se entfernen , als daß es us nüßlich wäre, ihre Berichtigung zu versuchen. ZO habe es E den Gefinnungen der Mäpigfkeil sofort Ehre widerfahren M la O welche den Herrn Grafen Rechberg beseelten, als er, um ai N mix gebrauhten Worte zu wiederholen , Ce, DOP O T OLURUMUA Meinungs - Verschiedenheit unjerer beiden Höôfe über den Pr Gen i O Russe geregten Combination beklage, Werth der von Lord John Russell angeregte vedrüdt hatte, daß er fih doch der Hoffnung anschlösse, die ih damit aues O wenn die Verschiedenheit der Grundsäße möglicher und mi D C R di diger Weise zu verschiedenen Beurtheilungen führe, Me E, pie E bald nur die Ehre beider Theile ungeshädigt sel, S _ L Frankreichs und Oesterreichs Absichten so fernliegende Konsfli te as E gehen brauchten.“ Obschon diese Erflärung mit der De ere war, daß Oesterreich den Gründen Nechnung tragen E je ies den Mächte beftimmten, bon einer bewaffneten Jntervention i D Atalien Abstand zu nehmen, so s{hioß sle ¿ar, 1) L ian S, jede Zustimmung des Wiener Kabinets zu der n Aa A aus, welche wix von der uns von ihm augestandenen | N nung machen fköônnen ; aber es ging taraus San E tg „L habe es dem Herrn Fürsten Metternich bemerlli ) gem f, Le nichts an der Nichtigkeit meiner Bewcisführung ausgeseßt wor R E die Regierung des Kaisers jeßt die Befugniß hat, M ite S S G schläge des ersten Staats-Secretairs Jhrer tam Een E iat prüfen, namentlich mit einer Freiheit, die fe Es A t Meise der vor dem Austausche dieser Erklärungen besaß, die Art un! Maije dex Lösung erörtern könne, die jener Vorschlag C, N 2 t trägt fih mit den Prinzipien, welche die D Ute bilden, und wie ich Jhnen unter dem 3Usten v. Ns, u Ehre hatte, würden wir keine Ursache haben, deren wirksame V auf andere Länder zu bestreiten. Wir erkennen es anderer} ets H dex Wunsch der Völker sich in den Angelegenheiten _Ztaliens nit of i fenbaxr t, und dié&er Wunsch ist es, den wu großen Autorität offenbart hat, und Bex Nan s, in Erwägung genommen haben, als wir Orsterreicd ehrlich 4 serer Anficht unübersteiglichen Schwierigkeiten demertag n welche - die buchstäbliche Ausführung der Stipulationen von und Zürich stoßen würde. _ :

Was i bei diesem Stande der Dinge würde dexr Erfolg des Vorschlages des londoner neuer Ausdruck dieses Wunsches mit Frankreichs

f j diefe dgebung von der mung, und zwar so, daß diese Kundgte (

Herr Graf!

4

da I » F deu en ; Wabi

î l

| | |

|

gung ‘dieser beiden Mächte eine "gewissermaßen regulaire und gesehliche Kraft erhielte. Die Regierung des Kaisers hat die Situation reiflih ge“ prüft, in die sie durch diese Eventualität lommen würde, und is überzeugt geblieb.n, daß es ihr nur gelingen könne, der moralishen Verantwortlich- leit entbunden zu werden, wenn der Grundsaß des allgemeinen Stimm- rechtes, der ihre eigene geseplihe Grundlage bildet, auch die Grundlage der neuen Ordnung der Dinge in Italien würde. Auf jedem anderen Boden würde die Betheiligung Frankreichs eine offenbare Jnkonsequenz sein, die sich seine Regierung nicht zu Schulden kommen lass:n kann. Was wir nun als eine absolute Nothwendigkeit zu betrachten verpflichtet sind, das nimmt England, ohne sich dem zu widerschen, daß die in Mittel- Ztalien faktish bestehenden PNegierungen es auch anerkennen, Anstand, ihnen anzurathen. Wir wissen übrigens, daß diese Negierungen sich nur mit einem gewissen Widerstreben zu einer neuen Kundgebung bersteben würden, die sie für unnüg halten und für geeignet, den Werth und die Aufrichtigkeit der früheren Kundgebungen zu verdächtigen,

Die cben yon mir angedeuteten Erwägungen sehen uns in die Noth- wendigkeit, mit Sorgfalt die Folgen zu erwägen, die unsere Einwilligung ohne Vorbehalt in deu Vorschlag Englands füx uns haben kann Fn unseren Augen kann allein kein bestimmter Modus die Eigenschaft haben, ein neues Prinzip dex Dauex und Ordnung an die Stelle cines anderen zu segen, welches durch die Zeit und durch die Achtung der Völker heiligt war, aber wenn wir das Necht und die Pflicht haben, für uns selbst die freie Ausübung unserer Lehren in Anspruch zu nehmen, so wissen vir uns doch keineswegs berechtigt, sie auch Anderen vorzuschreiben ; halten es im Gegentheil für eine nicht minder gebicterishe Pflicht Anderen die Freiheit wie die Verantwortlichkeit für hr nungen und Handlungen zu überlassen,

Fch füge noch hinzu, Herr Graf, daß das Einvernehmen, welches wie zwischen uns und der Negierung Zhrer britannischen Majestät aufrecht zu erhalten lebhaft wünschen, uns nicht würde hindern können, zu konstatiren, daß die beiderseitigen Stellungen nicht genau dieselben sind. Jn der That, uns bat der Gang der Ereignisse im lelzten Jahre in die Nothn endiafeit berseßt, die Laft eines Krieges zu tragen. England dagegen hat, oÿne seinen Juteressen zu schaden, in einer zuwartenden Stellung verharren fónnen. Gott verhüte, daß ich verlange, England solle Y gegen die glücklihen oder unglücklihen Resultate des gleichgültig zeigen, an welchem es uns einladet, Thel men, Ader 1ch werde nickchts sagen, was: ncht- der Dinge entspräche, wenn ich als Sah aufftelle, daß, falls such entweder in Jtalien selbst scheitern oder eine europäische ursachen sollte, England immer die freie Wahl behält, sich auf punkt einfaher Beobachtung zurückzuziehen. Gewißlih würde Wolle Frankreih weniger leicht scin; und wir haben das N

C ETLET

Botschafter Frankreichs | den Wünschen Mittel-Jtaliens widerseßen, noch weniger ein

as Recht,

N

erscheinende Lösung diktiren zu wollen, wir haben d weit mehr, als England es nôthig hat, um die Ele und §46 auen Gele ond ge L uOOiir ey S

mente

nun/( i , Ldsungen einer heute alle Gemüthec in Spannung halten sind. E Die Negierung des Kaisers, Herr Dienste wie auf Grund von Juteressen, die n find, Sardinien einige Rathschläge ertheilen zu tigkeit gebietet ihr, das Maß der Unterftüßung bezeichnen, welche sie ihm bei diejer währen können. Die Jllusionen würden fährlih für Ztalien und fompromittiren® heißt nicht, der {Freiheit Ftaliens Zwang für Franfceih seine ¡Freiheit in Anspruch Handeln frei machen, im Hinblick auf Event JZnteressen ihm gebieterish vorshreiben würd fern zu halten, welche es einer befreundete1 sparen wollen. Die Regierung des dig, si in aller Offenheit mit dem Zurin dessen ernsthafteste Aufmerksamkeit auf die ganz freigestellten Verfahrens zu lenken und i zwischen zwei Systemen zu lassen. Zu diesen Hexrn Baron v. Talleyrand eine Depesche, Abschrift erhalten, die ich Sie ermächtige , zeitig mit dieser hier vorzulesen. Genehmigen Sie, Herr Graf,

- f (Avrat [/

17 L, 1,

3 d + „A L

i

rp Lit

U L L

Spanien. Aus 2B „Keine Nachrichten aus Af seßen und ungefahr schwader waxTet ment der maroftftanif hatte cine abermalige

Italien,

L Li U TRAI V

e D