1860 / 67 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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welche die Regierung in Bezug - aüf Jtalien hat, Er weist - vorerst nah, welhes der Stand der 3 Fräge “war, als die jezige Negierung ins Amt trat. Zu diesem Zweck verliest ce Auszüge aus dem Blaubuch, aus denen herbor- geht, daß es Lord Malmesbury nit gelungen war, eine sehr beruhigende Versicherung über Savoyen bon der französischen A zu erlangen. Capitain Harris schreibt aus der Schweiz, daß weder er selbst noch der Präsident die Lord Cowley gegebene Erklärung befriedigend finde, Und am 30, April 1859 ersuchte Lord Malutesbury den britischen Gesandten in Paris sich zu erkundigen, ob etwas Wahres ander Nachri@t sci, daß Frankrei{ und Sardinien einen Vertrag geschlossen Hätten , der die Ab- tretung Savoyens stipulirt. Graf Waletwoski erwiedèrte dem britischen Gesandten, daß zur Stunde kein Vertrag bestehe, daß ein Of- fenfib - und Defensib - Vertrag nothwendig werden dürfte; die Ge- bietsfrage berührte Graf Walewski mit keiner Sylbe. Auf diesem Punkt fährt Lord J. Nussell fort fanden“ wir die Frage vor, als wir ins Amt traten. Nun lautet die erste Beschuldigung, die man gegen uns erhebt, dahin, daß wir die Einverleibung Toskana's und der No- magna in Sardinien betrieben und dadurch den Grund zur Einverleibung Saboyens in Frankreich legten. Aber diese Anschauung s eine grund- falsche. Unsere Politik verlangte weder die Annexion Mittel-Ftaliens an Sardinien, noch das Gegentheil; sie verlangte einfach, daß die Entschei- dung dem italienischen Volke überlassen bleibe. Jch erhielt z. B. durch Lord Cowley eine Botschaft vom Grafen Walewski, worin es hieß, ih würde hoffentlich das Meinige thun, damit der tosfanische Agent (der Marquis v. Lajatico) die provisorische Regierung von Tos- fana ‘béwwege, sfih mit der Nückbernfung des Sohnes des Großherzogs Leopold zu befreunden und mit einer liberalen Verfassung und den toska- nischen Farben zu begnügen, Der Marquis v. Lajatico , cin so redlicher und Hochgesinnter Mann , als mix je begegnet ist,“ euwiderte auf meine Vorstellungen, daß der Erzherzog ¿Ferdinand durch sein Benehmen zur Zeit der Schlacht von Magenta , wo er im Fall einer französishen Niederlage mit einer Abtheilung österreichischer Truppen gegen Florenz marschiren wollte, und dadur, daß er den Kaiser von Oesterreich in derSe&zlacht bon Solferino begleitete, die Liebe des Volkes ganz cingebüßt habe. Dies {hien mir ein vernünftiger Einwand gegen einenRestaurativnsversuch. Später exfuhr ich durch Lord Cowley ben einer neuen Combination, nämlich der Bildung cines be- sondern mittelitalienischen Königreichs. Der Kaiser der Franzosen, hieß es, würde mit diesem Plane zufrieden sein und denselben der österreichi- sen Regierung vorlegen. ‘Andererseits höute ich, daß Oesterreich darauf unmögli würde eingehen können. Und wäre auch die britische NRegîe- rung daimnit änverstanden gewesen, fo u.üßte sie doch wissen, ob die Führer der italienishen Nation das Projekt billigten. Diese aber sagten, daß Sardinien den Papst rubig in der Romagna ‘herrschen lassen könnte, wenn Venetien mit zu einem freien Nord-Ztalien gehörte; -beim jeßigen Stande der Dinge jedoch würde ohne Romagna und Toskana und mit den Mincio- Forts in der Flanke es biel zu s{chwach scin, um seine Unabhängigkeit zu behaupten. Unter diesen Umständen konnten wir- nicht anders, als uns dafür erklären, daß man dem Annéexionswunsch der Mittel-Ztalienexr Ge- Or At S MnseGulbigung ist, daß ich gegen bic mir längst be- kannte Absicht des Kaisers, in einem gewissen Fall Savoyen zu fordern, erst tin Januar das Wort ergriffen habe. etne bloße Datenbverwirrung, denn am stärksten, ‘vielleicht stärker als nöthig, sprach ich gegen die Annexion am 5. Juli 1859, Graf Walewski aber sagte zu Lord Cowley und wiederholte es 35 odex 4 Mal, daß erstens die Annexion Toskana’s an Sardinien (welche die Annexion Sabohyens ‘an Frankreich bedingen würde) eine Unmöglichkeit wäre und nie erlaubt werden könnte; und mehr als einmal deutete er an, daß im Fall des Beharrens in diesem Vo1say die französische Armee einem Eimnat s öfterreihis{her Truppen in Toskana "nih1s in dén Weg legen würde. Graf Waletwsfi hielt an der Wahl zwishen ‘Restauration oder einem mittel- italienishen Königreich fest, so daß ‘seiner Ansicht nach die Nothwendigkeit der Annexion Savoyhens nie eintreten konnte. Wäre es nicht ungereimt gewesen , ‘gegen eine in seinen Augen unmögli; e Combination zu eiscrn? Jin Januar hingegen, als die Frage durch die Andeutungen der franzd- sischen Zeitungspresse und die Besorgnisse der Schweiz eine neue Geftalt gewann, wiederholten wir unsere Gegenvorstellungen ebenso lebhaft wie im Juli. Daß wir bei Uebersendung der 4 Vorschläge an ‘die Groß- mächte nichis von den Absichten Frankrei{s in Bezug auf Sabohen sag ten, verstcht sich von selbst; diese Mittheilung war Sache Frankreichs. Der Vorwurf, daß wix die Unabhängigkeit ZJtaliens mit cinem Eifer betrieben haben, als ob es eine englishe Frage ‘wäre, fann nicht ernst gemeint sein. Es ist dies eine ‘eurspäifche Groge: als olche wurde sie auf dem Pariser Kongreß bon 1856 fat Ufer A Ce Grei wäre cs für Oësterreich , wenn es damals Bblotmas förtiufehen aps E nicht beschlossen hätte, die Occupation Wir haben ben Einfluß Gr 6 E E R ULLO, E E baar, ut glre ritanniens für ein europäisches Interesse O A PeiRRIR Auen E o auf friedliem Wege gethan. Wenn es briikkes, Fällexelte mirkion, \uelet sür ein euxgpüisches: und insofern au drückten Nation beizutra en M ps Pa Ale Glung. fine Sage L Begab b 3 ag 6 DIE bermöge ihrer geistigen und moralischen

HALUNS dl Den ausgezeihnetsten Familien der Menscbheit gehört, so werde ich, weit entfernt mich dessen zu s{chämen oder vor “bér Verantwortlichkeit dafür “zurücktzushrecken, mit Stolz des geringen Antheils gedenken, den ih an der ‘Herbeiführung iets Néful- täts géhabt haben mag. Mr. Whiteside kann nit umhin zu bemerken, daß die Regierung, obgleih sie im Juli von dén Absichten Frankreichs gewußt, obgleich sie von der Schweiz im September und Dezember angerufen wurde, doch nichts Bestimmtes gethan und dem bri- tischen Gesandten in Paris bis zum 27, Januar keine Weisung in Bezug auf die Frage ertheilt habe. Die Vorschläge der britischen Reale, pâtten den französischen Kaiser in Stand geseßt, zu sagen, daß die Sach- Zis Sv E 00, da Sardinien Tosfana baben wolle, die An-

con S C gen müsse. Mr. Milnes, Mr, B, Cochrane, Mr.

und Savoyen. béfolgt Sävohens

Diesex Angriff stüht si{ch auf |

Horsmann, Lord H. Vane, Mr. D. Griffith und Mr. Kinnairs twieder- holen ihre bekannten Ansichten. Endlich erhebt sich Lord Palmerston und bemerkt, daß die Regierung bis zu Anfang dieses Jahres einem Kon- greß Über die italienishen Angelegenheiten entgegensah ; auf einem solchèn Kongreß wäre der Ort und die Zeit gewesen, gegen ein Arrangement, wie die Abtretung Savoyens, anzukämpfen ,- während eine lebhafte Korrespondenz darüber zu nihts hätte führen können. Er begreife niht, warum man seinem edlen Freunde (Russell) eine zu zahine Sprache boriverfe, Der Gegenstand bedürfe einer hx umsichtigen Behandlung. Niemand werde behaupten wollen, daß die Abtretung Savoyens die Jnteressen Englands fo sehr und direkt berühren würde, um cinen Krieg deéhalb gerechtfertigt ersheinen zu lassen. Die Gebiets- erweiterung würde Frankreich nicht zu einer für England furchtbarern Macht erheben. Eine feindliche Liga gegen Frankreich um Sabohens willen zu bil- den, wäre ebenfalls ein unpolitischer Gedanke, wäre ganz das. unrechte Mittel zum Zweck. Die allein richtige Politik, nachdem dex Kongreß zus nichte geworden, [hien eine freimüthige Auseinanderseßzung mit éFrank- reih. Dies war die Politik scines edlen Freundes (Russell), mit dessen Anfichten über die Savoyen - Annexion ‘er vollkommen überein: stintne. Er glaube nämli, daß Fraukreich, wenn es auf seinem Plan bestände, einen großen Fehlec begehen und den Ruhm seines italienischen Kampfes außerordentlich trüben würde. Von den für die Annexion an- geführten Gründen sei keiner sticzhaltig. - Die Besorgniß cines 36 Millio- nen Menschen zählenden militairmächtigen Staates vor der Macht eines Nachbars von höchstens 11 Millionen wird Niemand ernst erscheinen Die sogenannten natürlichen Grenzen seien, wie die Geschichte lehre, feine Schußwehr. Der Gedanke an eine Liga zur Jnvafion Frankreichs mit Sardinien als Mitglied sei ein Traum oder eine Chimäre. Das Prinzip der natürlichen Grenzen aber werde cine Gefahr für Europa {ch-inen, zumal wenn der Staat, der die Grenzen veriängt, felbst darüber urtheilen will, wo die natürtichen Grenzen anfangen oder aufhören. Eben fo es fähtlich erscheine ihm ‘das Prinzip der Sprachgemeinschaft. Für die Sicherheit der Schweiz im Falle der Abtretung Savoyens babe die Re- gierung no{ keinen Schritt thun können, denn wenn man beginne bon der Modification einer Maßregel zu sprechen , die man ganz und gar be- tämpsen volle, fo shwäche man seinen cigenen Standpunkt. Es werde dazu Zt genug sein, wenn die Abtretung unvermeidlich sein sollte, No jei aber die Möglichkeit vorhanden, daß die Annexion unterbleiben werde, denn der Kaiser Napoleon habe zugesagt, sie nit dur Waffengewalt, nicht ohne Zustimmung des sardinischen Königs und des savoyisrhen Volkes und endlich niht ohne Konsultirung der Großunächte vornehmen zu wc (len, Wenn die Großmächte in leidenschaftsloser und freundlicher Weise von der Annexion abrathen, so wie England gethan, so werde wahrscheinlich iFrank- reich “im Fnteresse seines eigenen Nuhmes das Projekt fallen lassen. Lord Palmerston vertheidigt zulegt den Grafen Cavour, den feühere Nedner angegriffen hatten, und erklärt ihn für einen der ausgezeicnetsten Patrioten, welche die Gesch:chte irgend eines Landes aufzuweisen habe. für. Disraeli behauptet, daß Lord John Russell und Lord Palmerston Mr ihr Verhalten ziemlich abweichende Entshuldigungs-Gründe angeführt hätten. Er felbst habe die Abtretung Savöyens nie als einen Kriegsfall oder nur als Anlaß zu ciner Ver*indung gegen Frankreich darstellen E nur einen Protest dagegen nôthig erachtet, _Mit großen phaje und zahlreihen Wiederholungen spricht er seine Bewunderung und Hochachtung vor. der Politik des Kaisers Napoleon aus England habe keinen Grund, dem Kaiser den leisesten Vorwurf zu machen denn eT Jei mit dec redlichsten Offenheit gegen die englische Negierung verfahren während di:se dem englishen Parlament und der englischen Nation gegenüber mit wverdächtiger Heimlichkeit gebaudelt habe, Mr. Kinglake is ‘erfreut über Lord Palinerstons Versitherung daß die Annexion Savoyens nur mit der Zustimmung der Großmächte er- folgen jolle; dieje Zustimmung würde der Maßregel den Stachel der Ge- fährlihkeit benehmen. Aber Lord I. Nussell’s Gegenvorstellungen feble troßdem der Charakter der Nealität, so laut sie klängen, und deshalb habe Frankreich wenig Notiz von ibnen genommen. Mr. Osborne spricht gegen die italienische Politik der Negierung , insofern ihre Intervention in Jtalien dem Kaiser Napoleon Gelegenheit zu Vergrdßerungen tFrank- reihs gebe cine Gelegenheit, deren Benußung einem Monarchen übel zu nehmcn, Heuchelei oder Salbaderei wäre. Nach Vorlegung der Alteristücke wird ‘die Sikzung nah 10 Uhr Abends ‘da nur 37 Mit- glieder zugegen sind -— dur ‘Auszählung des Hauses geschlossen, Gestêrn Abend hat Lord John Russell neuerdings Akten- ftücke über die italienischen Angelegenheiten dem Hause vorgelegt, ieser dritte Theil des Blaubuchs über Jtalien umfaßt Korre- ondenzstücke, welche in die Zeit zwischen dem 17ten dés vorigen Sie reichen Die meisten der-

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T I} und dem 9ten des gegenwärtigen Monats fallen. somit bis zum Schlusse der verflossenen Woche. felben beziehen sich auf die neuesten französischen Vorschläge, die durch Mr. Thouvenel's bereits veröffentlilhte Depeschen an die sranzöstschen Gesandten in London und Turin bekannt find.

Der Herzog von Montpensier ist gestern Abend auf dem

spani/hen KriegSdampfer „Alava“, von Corunna kommend , in Plymouth ‘eingetroffen, und ist heute Morgens von daselbst nach Claremont gefahren, um feine Mutter zu besuchen.

Die Geldsammlungen für den Papst haben in Dublin allein bis- jet eine Höhe von 15,000 Pfd. erreicht. Die Ausweise der Übrigen irischen Kircbspiele sind noch nicht bekannt.

_ Fraukreie&., Paris, 14, März. Jn der gestrigen-Sibung des geseßgebenden Körßers wurden neun Geseßentwürfe eingebracht. Der erste bezieht si auf die 40 Millionen, welche zu Darlehen für die Erneuerung und Verbesserung des Jndustrie-Materials wer: wandt werden sollen, Ein zweiter betrifft den Zolltarif für Zolle, Baumwolle und andere Rohstoffe, ein drttter die Aufhebung des

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auf Gerberrinde, Brennholz, Holzkohle, Hanf- Acheln und Stangen, welche Artikel von nun an ganz srei sollen ausgeführt werden dürfen. Etn vierter Gefeßentwurf weist dem Minister des Jnuexn 933,8925 Fr. als Staatsbeitrag zu den Aus- gaben für die Munizipal-Polizei von Paris an. Die übrigen Entwürfe sind nicht von allgemeinem _Juteresse, Ver Moniteur publizirt heute den Wortlaut des Geseßzentwurfes über die algerl- {chen Eisenbahnen. s ¿éi 1 0BUR _ Der Herzog Beauffremonk, Senats - Mitglied, ist, 68 Jahre alt, gestorben. Bet der Schlacht an der Moskwa war er Murats Adjutank, 18144 Commandeur der Ehrengarde des Grafen von Artois, während der hundert Tage wieder an Murats Seite, dar- auf in rufsischen Diensteu und dann einige Zeit in Unthätigfkell, bis ihn Napoleon 111. zum Senator ernannlke und mit dem CLom- mandemkreuze der Ehrenlegion deforirte. died b Die Abfonderung der Tabaks-Verwaltkung vom Zoll-Deparke- ment war durch den Umfang der vou Jahr zu Zahr wachsenden Geschäfte geboten. Es giebt jet im Kaiserreicte 14 Tabafs s fafturen, 2 Magazine für ausländische Blätte (Marseille und L ordeaurx), außerdem no L n Mgeririt Und T1 Tabaksfkultur-

nspecrtione é É M Fregatte „Normandie wurde am Sonnabend zu Nantes vom Stapel gelassen. Ble ist 00 Metres lang und wird 36 {were Geschüße und eme Schraubenmaschine von 900 Pan ti: a Madrid vom 14, März Mau gemeldet: Zahlreiche Kabylenschwärme griffen os terjMau ps spanische Lager vor Tetuan an, wurden jedo mit Rachdruck zuU- rückgeschlagen. Hierauf | wurden

Export-Verbotes

Ry

die Stellungen des Feindes ge- nommen und die: Fliehenden eine halbe Wegstunde weit verfolgf. D'e Verluste der Kabylen werden als beträchtlich bezeichnet.

Jtalien. Tu rin, 12. Márz. Fanti hat neuerding9 (mel außerdrdentlichen Kredit erhalten. Das Kürassier - Regimen! Pie: moute reale, 2 Batterien Artillerie und 2 Bataillons Bersaglier1 sind nah Genua abgegangen ;

ein Jnfanterie-Regiment soll folgen. Ganta L Mi us Handels8sch1isfe ,

welche hier leer lagen, sind nah dem Schwarzen Meere abgegangen, u1 laden. Die von hier nach Novara abgegangenen Truppen am Tage vor 1hrem Ahbmarsche den Befehl erhalten, menter auf den Kriegsfuß zu sehen, Hier treffen für di {en Truppen nicht nur Proviantsendu qUch nockch neue Truppen an. A : g E S Márz. Das Nesultat der R Rg E det Serzogthümern ist beinahe vollständig befannt. Bon E ) schriebenen Votanten haben 62,161 für die Annexion, 105 fur en abgesondertes Königreich gestimnuit. L L d Dánemartk. Kopenhagen, 15, Marg. ma chung für die Armee vom l 2ten d. lautet: hat dieses Jahr eine „Generalkarle über SU derwahren Größe, welche das Herzogthum Schw E Amtes Ribe in si faßt“ herausgegeben. V0 ias gige angegebenen Ort8namen in C tenstsachen vorkommen , soll die au der Karte angewandte S chreibart befolg! f len Sh Ur L n der heutigen ] De L E j Schlußberathung uber

Proposition des Abg. umol wissenschaftliche schleSw1g - hol fteinische Schriften z. i NRerhots statt. S die Propofition d Am« rika. : Sikung des Senates kam s Se MRigfall wollte Senator XWWIgsal, b L Poel, S er werde, ein Regiment texanischer Freiwilliger Zux Abwehr der mex z f i ed E 1 Cd » 4 fanischen Banden aufzubieten. L groß s den Präsidenten mit einer solchen Macht zu bel Antrag zur Tagesordnung übergegangen wurde. n meinsamer Fend, die Navajos-Judianer, haden am E Krieg eróffnet und Amerikaner und Mécikanet euorver, lebten tahre war denselben verahredel wor

ein Vertrag mit der Senat hat ihu aber nech

,

Eine Bekaunl

4

März Sibßung de rand von Rumohr wegen Vereine B. den \{chleswig - holsteinischen Al h erlassene (3 Stimmen beschloßje1 zu empfehlen. x gestrige prache un

t... die

und gegen mehrer

mit 26 gegen 19 Berlicksihtigung Tébrigr, Jn. de

e Noth der Lexaner zur

8 wurde x Regierung zur New Mol, 20

li

eiden, daß über de (Ein anderer g

nicht ratifizirt.

zwungen sein, l

frieg am Rio grande soll ¿8 wurden in Washington Nachrichten von 1 dann weitere Maßregeln zu beschließen sein werden. (L? derselbe Houfton, den eine teleg

rung von Meuiko ausrücen ließ.)

die Verhandlungen wieder aufzunehmen. i der texanische Gouverneu Houslon i ißm erwartet,

raphishe Nachricht auf

16. März, Morgens. (Wolffs

Pesth, Freitag, Morgens, 200 Studirende

Gestern versuchten ungefähr Kirchen und auf Friedhöfen. 1 | i Als man die Verhafteten zu befreien versuchte, wurde bon Waffen Gebrauch gemacht, wobei einige Verwun 1 Die Bevölkerung betheiligte ck nicht im Entferntesken.

l « t r \ 1 of » C chleSwig und Theile des

DIE

Nufhehung der gege1

d O daß der Präsident Buchanan veranla!

London, Donnerstag, 15. März, Abends. (Wolffs Tel-

Bur.) Jun der so eben fkattfindenden Sizung des Oberhauses

b

eautragte Lord Taunton, daß das Haus die vom Unterhause

erlassene Adresse in Bezug auf den Handelsvertrag mit Frankreich

b

land geboten werden.

islige. Er entwickelte die Vortheile, welhe durch Leßteren Eng- Malmesbury, Overstone, Derby

greifen den Handelsvertrag an, Wodehouse und Argyll ver theidigen denselben aus politischen, finanziellen nnd fommerziellen

| Gründen.

Die Adreffe wurde angenommen.

London, Freitag, 16. März, Vormittags. (Wolff's Tel.

| Bur.) Die heutige „Times“ theilt mit, daß der shweizerische @e

andte in Paris Herrn von Thouveuel eine Depesche úberhâäu-

| digt habe, durch welche die Schweiz gegen die Einverleibung Sa- | n O)

| \

um Getreide zu T hahen ihre Negi-

e franzôsi- dungen ein, sondern es fommen

h

einge-

1

2 d}

5 L

| voyens in Frankreich protestirt. Tabaks-Vianu- | die Mächte, welche die Verträge von 1815 unterzeichnet haben,

é

Die Schweiz wird eine Note an

richten, in welcher fie sich für die Beibehaltung des status quo in

Der GBeneralstab ud-Ilitland in 1: 240,000

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i aber die Abneigung,

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{ Die Polizei nahm Verhaftungen e den

ide einen N i Jeßt wird man ge- Den Grenz-

leiten, wonach (ES 1st dies die CEvrohe-

Tel, Bur) Demonstrationen 11

dungen vorkamen.

Savoyen ausspricht und Garantien für die Neutralität der ckchweiz und eines Theiles von Savoyen fordert.

Zum Staatshaushalts - Etat für das Jahr 1860. VIL, s 1) füx das Finanz-Ministerium, 2) für die ber- ien Einnahmen bei der allgemeinen Kassen-Ver- waltung; 3) für die Münze. :

Die Ausgaben bei dem Finanz - Ministerium find für 18€0 veran- {lagt im Allgemeinen auf 6,471,303 Thlr. gegen 1859 um 115,505 Thlx. mehr. Davon betragen: j

Tit. 1. Central-Verwaltung, Gener al-Verwaltung der Steuer- und General-Staatsfkasfe : Steuer- un neral égitad

1) Vesoldungen und andere persönliche Aus- _ gaben... Thlr.

2) fächtihe und vermischte Ausgaben i

| Thlr.

157,360 «+- 5700 18,500 + 9500

175,860 +4 6200

in Summa Tit, 1... Tit, 1 Allgemeine Wittw #ne Verp flegungs-Anstalt, An Zuschuß Tid. l. Passiva hax Genergl» Staatskaffe. 4 ) {) “Renten Und Entschädigungen für aufge hobene Rechte und Nuzungen, und zwar: . 2) Renten und Entschädigungen an Fürsten und Standesherren für abgetretene Rechte und Besißungen... .+--.--+- b) an die Tilgungsfasse zur Erleich- terung der Ablösung der Neal- lasten in den Grafschaften Witkt- genstein - Berleburg und Witkgen- (tein-Wittgenstein, Zuschuß zur Ainor- tisation der ausgegebenen Schuldver- schreibungen, so wie an Zuschuß zur Ablösung der Domainen-Amortisations- Nenten aus dem Kreisen Heiligenstadt, Müßblhausen und Worbis... ....- c) Entschädigung für Aufhebung der Sund- und Besltzökle ®) .….. erb d) an sonstigen Renten und Entschadi gungen für aufgehobene Zôlle und au- dere Berechtigungen .- ; Zuschuß zur Verzinsung und - \chiedener vom Staate mit übernommener Provinzial« und KFommunalshulden a) zur Tilgung der ständishen Schulden der Niederlausiß «eee ros b) zur Verzinsung und. Abtragung Sculden der Stifter Merseburg Naumburg nei da tes c) der Stadt Königsberg zur Regu irung Ee ihres Schuldenwesens bis or Ga E es in Summa Tit. | ¿blr ) Tit. 1V. Pensionen und Kompeéren 1) Civil-Beamten-Pensions-¿50nds A a) Pensionen für emeritirte GUl-Diasts diener b) Civil | ( s Pen welche bei eintretender Erl disponiri wird -- Summa Tit. IV...

47 Fh fp 1,717,000 2

656,680 7420

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Staatsdiener - Pensionen, Uv? digung nicht

\vieder

Außer den vorstehenden

halbjährigen mit 121,131 Lh1 te Nate a

4 L

*) Oese Entschädigung is n und 1, Oftoberx O, 827 und die blen, Die Kündigung und Abtragung R B innerhalb dieses Zeitraums iff der preußi|chen Regt Bis zum Schlusse des Jahres Ba tragenden Entschädiqungskapuare

059 find v0! 386,902 Thl