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— W. März. “ Der Bundesrath bielt gestern Abends eine lange Sißung. Bei demselben is die Nachricht eingelaufen, daß am 28. Márz 600 Mann Franzosen. die Stadt Annecy besehen

Sofort wurden, Befehle zur Zusammenziehung einiger S ireiträfte n den Cantonen Bern, Waadt, Neuenbürg, Freiburg und Wallis ertheilt. ; p

Großbritannien und Jrland. London, 26. März. Das nach China bestimmte englische Expeditions-Corps wird — englishe und indische Regimenter zusammengerechnet — 18,000 Mann betragen. Jn militairischen Kreisen glaubt man, daß -die Expedition mindestens zwei Jahre dauern werde. Vor Mitte Sommer is} an einen Anfang der Operationen nicht zu denken. Vis dahin gelingt es vielleiht Lord Elgin, ein friedl-ches Ueber- einkommen zu Wege zu bringen. — Den neuesten offiziellen Schäßungen zufolge, hat der indische Aufstand einen Kostenaufwand von nahe an 40 Mill. Pfd. verursacht.

Wie aus einem von dem Wahl - Auditeur ausgestellten Zeug- nisse ersichtlih is, beliefen sih bei der im vorigen Mai im LWest- Bezirke von Vork stattgehabten Wahl die Wahl-Ausgaben der beiden liberalen Kandidaten Sir J. W. Ramsden und F. Crossleh auf 13,597 Pfd. 5 Sch, (für beide zusammen) und die des konserratt- vèn Kandidaten Stuart Wortley auf 10,700 Pfd. 18 Sch. 6 Pee.

Offiziellen Ausweisen zufolge wurden im vorigen VerwaltungsS- Jahre für Staatsbauten 1,168,965 Pfd. angewiesen, und da blos 639,663 Pfd. verausgabt wurden, blieben 529,302 Pfd. zur we1- téren Verwendung übrig. Von der genannten Totalsumme wurden 47,239 Pfd. auf Ausbesserung und Erhaltung der Königlichen Paläste verwandt; 90,032 Pfd. für öffentlihe Parks und Garten- Anlagen; 87,211 Pfd. für den Ausbau der Parlamentshäuser ; 16,000 Pfd, für den Umbau der Gesandtschafts - Hotels in Paris und Konstantinopel; 7789 Pfd. für Abzugskanäle in London ; 64,508 Pfd. für die neue Westminster-Brücke und 32,624 Pfd. für die Neubauten in British Museum.

— 27. März. Der „Morning-Herald“ sagt, daß die Groß- mächte wahrscheinli in einigen Wochen in London zu einem Kengresse zusammentreten werden. — „Daily News“ greift die französische Politik heftig an.

Die heutige „Times “- sagt: Die in vergangener Nacht im Unterhause stattgehabte Diskussion läßt keinen Ausweg für neue Combinationen. Russell hat angezeigt, daß das herzliche Einvernehmen mit Frankreich zu Ende sei und daß England ander- wärts Freunde suchen müsse; unzweifelhaft eine Anspielung auf Preußen. So ‘hätte das Vertrauen, das wir auf den abgeschlosse- nen Handelsvertrag geseht, aufgehört, Der Kaiser werde sich an die ftriftesten Auslegungen des Handel8vertrages halten, und. wir werden denselben mit verschiedenen Kommentaren lesen. Erwachen wir aus dem Traum, sagen wir dem Kaiser, wir seien getäuscht worden und hätten kein Vertrauen mehr.

Fraukreich. Paris, 26. März. Gestern hat der Kaiser den außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister der Nevublik San Domingo, José de la Cruz Castellanos, und dessen Accreditive empfangen. Während der Passions- und der heiligen Osterwoche wird in den Tuilerieen kein Empfang stattfinden.

Vorgestern Abend wurden die Deputirten aus Savoyen aber- mals vom Kaiser empfangen. Der Kaiser stellte einen Besuch für nächsten Sommer in Chambery in Aussiht und die Kaiserin stellte jedem derselben eine kleine Photographie des fkaiserlichen Prinzen zu. Auch die Bildnisse Jhrer Majestäten nimmt jeder der Deputirten als Andenken mit in die Heimath. | d der Sonnabend - Sihung des Senats wurde ein Antrag des Grafen Segur - d'Aguesseau verlesen, betreffend das Reglement der Prüfung von Petitionen, womit dem Senate inconstitutionelle Thatsachen zur Kenutniß gebracht werden. Herr von Royer er- stattete Bericht über 42 Petitionen bezüglich der Aufrechthaltung der Jutegrität der weltlihen Rechte des heiligen Stuhles. Die Berathung ist auf Donnerstag festgeseßt worden.

Der Entwurf der - ersten Karte der Gallier wurde dem Kaiser von der dazu eingeseßten Kommission, nah 18monatlicher Arbeit, úberreicht. Sie führt den Titel: „Karte von Gallien unter dem Prokonsulat Câsars, aufgestellt mit Hülfe der topographischen Do- kumente des Kriegs - Depois dur die im Minisierium des öffent- mifo Unterrichts auf Befehl des Kaisers eingeseßte Spezial - Kom- misfton. “

Amerika. Die „Afrika“ bringt Daten aus New-York, 14. März. Jm Senat hatte der Präsident des Finanzausschusses Bewilligung verlangt für eine Bill die zur Erhebung einer Anleihe von 21,000,000 Doll. ermächtigt, um damit die Shazamt- Noten einzulösen und die Einfuhrzölle zu regeln, doch ist nicht damit vor- gegangen worden. Es ist zur Kenntniß der amerikanischen Regie- rung gelangt, daß Miramon's Partei in Mexiko beschlossen hat, Vera - Cruz zu blokiren. Es sind die nöthigen Befehle zur Be- s{chÜüßung amerifkanishèr Bürger ergangen. Nach Berichten aus Tes vom Z3ten stand Miramon drei spanische Meilen von er i

Asien. Kalkutta, 22. Februar. Die Anträge, welche der Finanzminister, Herr Wilson, am 18ten d. Mts. in dem, dem geseßgebenden Rathe abgestatteten Finanz-Exposé geste llt-hat, waren so geheim gehalten, daß die kaufmännishe Welt in Erwartung der- selben ihren Operationen Stillstand gebot. Nachdem die (bereits früher erwähnten) Zoll-Modificationen erörtert waren, ging Herr Wilson auf Vorlegung seines“ Planes für die direkte Besteuerung über. An der Spite desselben steht eine Handels- und Gewerbe- steuer in drei Klassen: Handwerker bezahlen 1 Rupih per Jahr; Detailhändler und kleine Fabrikanten 4 Rupihs;, Großhändler, Kauf- leute und Leute von wissenschaftlihem und künstlerishem Berufe 10 Rupihßs. Dazu kommt eine Einkommensteuer von 2 pCt. für alle Einkommen von 200 — 500 Rupihs und von 3 þpCt, für alle Einkommen von mehr als 5900 Rupihs, bei welcher leßteren dann noch ein Aufschlag von 1 pCt. zuc Verwendung für Lokalzwecke stattfindet. Von der Einkommensteuer soll keine Klasse der Be- völkerung, weder Einheimische noch Europäer, eximirt sein ; insbe- sondere wies Herr Wilson dabei nach, daß die Zemindars nicht be- rechtigt sind, eine Steuerbefreiung aus thren permanenten Pacht- Kontrakten mit der Regierung abzuleiten, ebensowenig wie die Fonds-Jnhaber oder die Beamten der Regierung. Die Ergebnisse der Finanz-Reform werden allerdings eine Zeitlang auf si warten lassen, indeß sei man jeßt besser als je seit 1833 in der Lage, war- ten zu können, da im oftindiscben Schaße ein Baarvorrath von 15 Millionen Pfd. und in England 4,600,000 Pfd., also- im Ganzen beinahe 20 Millionen Pfd: zur Verfügung seien „und man daher bis zum Eingange des Ertrages der neuen Steuer ohne Anleihen auskommen föônne. Schließlich zeigte Herr Wilson noch an, daß er spätestens innerhalb vierzehn Tagen eine Bill einbringen werde, um in ganz Ostindien ein Syftem wohlfundirten einlös8baren Pa- piergeldes einzuführen.

Frankfurt a. M, Dienstag, 27. März, Abends. (Wolff's Tel, Bur.) Die geseßgebende Versammlung hat den Antrag, zur Jnsiruction des Bundes - Gesandten auf Gründung einer Centralgewalt mit Volksvertretung beim Bunde anzutragen, einstimmig angenommen, und diesen Antrag durch die drod ende Haltung Franfreihs mo- tivirt.

Wien, Mittwoch, 28. März, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Wiener Zeitung“. meldet, daß die für das neue An- lehen eingehende National- Anleihe sofort verbrannt werden solle. Die Ausgabe der neuen Loose is auf den 15. Mai festgesetzt.

Bern, Mittwoch, 28. März. (Wolff's Tel. Bur.) Der Bundesrath hat gestern in einer außerordentlihen Sihung be- schlossen, den schweizerischen Gesandten in Paris und Turin neue Jnstructionen zugehen zu lassen, Dieselben sollen das Verlangen stellen, daß in den neutralen Provinzen Savoyens der Status quo vollständig aufrecht erhalten bleibe, bis diese Frage definitiv gelöst ist, damit die Schweiz in den Stand geseßt werde, ihre Rechte und Juteressen geltend zu machen. Zu diesem Behufe verlangt der

- Bundesrath den Zusammentritt einer Konferenz der Großmächte,

in welcher die Schweiz Siß und Stimme erhalten soll.

London, Dienftag, 27. März, Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) Jn der beutigen Sißung des Oberhauses hat Lord Nor- mandby seine Motion in Betreff Savoyens vertagt.

Jm Unterhause erklläârte Kinglake, daß er, wenn das Ministerium die in’ der gestrigen Sißung angekündigte Politik ver- folgen wolle, si enthalten werde, seinen_ Antrag betreffs der An- nexion von Savoyen zu stellen.

London, Mittwoch, 28. März, Vormittags. (Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Morning-Post“ sagt: Wir hatten den Besiß Savoyens nit garantirt, wohl aber die Neutralität von Cablais und Faucignh. England hat auf den Anruf des Bundesraths an die Mächte die einzige Antwort ertheilt, welhe die Ehre und die Würde Englands zuließ,

Die heutige „Times“ sagt: Jn Zukuuft werden wir den Worten des Kaisers Napoleon niht mehr trauen. Das ist niht mehr ein herzlihes Einvernehmen, das. in Wirklichkeit auf- gehört hat. Frankrei ist kein Verbündeter mehr, wir find deshalb aber nicht s{wächer im Gleichgewichte Europas.

„Daily News“ sagt: Frankreih ist niht mehr der - Ver- hündete Englands, aber England wird niht mit den Präten- denten konspiriren. Der Handels-Vertrag wird die beiden Völker

| V | vereinigen.

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Berliner Getreliebörae vom ce per j eizen loco 62—T7T4 Thlr. pr. 21 z ;

E en loco 50%—51% Thlr pr. 2000 fd gefordert, schwimmend 84pfd. 5 Thlr. pr. 2000pfd. bez., März 1-54 Thlr. bez. u. Br., 54 6., April 49 —487 Thlr. bez., Frühjahr 48%—ck, Thlr, bez. u. Br., 48: 6, Mai - Juni 48%—ck Thlr. bez. u. Br., 48 G, Juni-Juli 48{—

‘Thlr. bez., Br. u. G. T Gerzste, grosse und kleine 388 45 Thlr. pr. 1750pfd. L

Hafer loco Z6 — 28 Thlr, E } s März 28 Thlr. nominell, Frühjahr 274—# Thlr. bez., Mai-Juni 98 Thlr. bez., Br. u. G., Juni-

li 29 Thlr. bez. } m Erbsen, Kochwaare und Futterwaare 47— 56 Thlr. j :

Bübdöi loce 11% Thlr. Br., März und März - April 112 Thie. Br., 11%; G., April-Mai 11-5—4—# Thlr, bez, 117 Br. 11% G., Mai- Juni 114 Thlr. Br., 113 G-, September - Oktober 12% — 5 Thlr. bez., 12% Br., 12! @. , i

M: 02 Thlr. Br,, Lief. 105 Thle. Br. : l

Sas Ven alio Fass 17! Thlr. bez., März und März - April 47-—4 Thlr. bez,, April-Mai 177—€—4 Thie. bez. u. Br., Lk G., Mats Juni 17%4—4—% Thlr. bez. u. G., 175 Br., Juni-Juli 17% Thlr, bez., Br. u. G., E 177 — 18%, Thlr. bez. “u, G, 185 Br,

- . 182% Thlr. bez.

A bal verändert. Roggen : Dèr Verkehr in effektiver Waare ruhte heute gänzlich. Das ‘éébdi von untergeordneter Qualität bleibt entschieden im Uebergewicht, während exquisite Waare gut zu placiren ist. Der Terminhandel blieb auch sehr beschränkt und stellten sich Preise namentlich für spätere Lieferungen etwas niedriger als gestern, Rüböl in fester Haltung bei geringen Umsätzen. Spiritus loco und der laufende Termin wesentlich billiger verkauft, spätere anfangs matt; schliessen fest und etwas besser, ;

Leipzig - Dresdener 200 G. Löbau-Zit-

ü 27, März. Leipzig » Magdeburg - Leipziger 178 Br,

tauer Litt. A. 39 G.; do. Litt. B. —. | l Berlin Anhalter Li. A. u. B. —. Berlin - Stettiner —— dener — Thüringische 975 G. Friedrich Wilhelms - Nordbabn —. Altona-Kieler —-. Anhbalt-Dessauer Landesbank- Actien 45 Br Braun- schweiger Bank Actien —. Weimarigche Bank Actien 78 Br. Oester- reichische Sproz. Metalliques —. 1854er Loose -—. 1854er Natio- nal-Anleihe 59 G. Preussische Prämien Anleihe —

Breslau, 28. Mirz, 1 Uhr 20 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 75% Br. Frei- burger Stamm-Actien 795 Br. Oberschlesische Actien Lit. A. u. C. 112 G.; do. Litt. B. —. Oberschlesische Prioritäts - Obli ationen Litt. D., 4proz., 843 Br; do. Litt. F., 45proz., 89% Br.; do. Litt. E: Z{Proz. 5 7274 Br. Kosel - Oderberger Stamm-Aetien 32% Br. Neisse- Brieger Actien 494 Br. Oppeln -Tarnowitzer Stamm - Actien 28% G. Preussische 5proz. Anleihe von 1859 104 Br

Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 167 Thlr. Gd. 60 — 83 Sgr., gelber 60 — 78 Sgr. Roggen 53 — 60 Sgr. 42—52 Sgr. Hafer 26 —32 Sgr. : 5

Die Stimmung war unentschieden und die Course wenig verändert.

Stettin, 28. März, 1 Ubr 40 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats-Anzeigers.) Weizen 65—69—T71 bez., Frühjahr T1, schlesi- scher ausgeschlossen 714, vorpommerscher 72% Br. , Mai-Juni vorpom- merscher 725 Br. Roggen 46, März ‘46 bez., März - April 45 Br., Frühjahr 45 bez. u, Br., Mai - Juni 44% Br., Juni - Juli 45—44% bez. Rüböl loco, März-April 115 Br., April-Mai 115—11, September-Okto- bder 12 bez. Spiritus 17% bez. u. Br., März 115, Frühjahr 17% bez. , Mai-Juni 17 ¿—+4 bez. u. G., Juni-Juli 17% Br., Juli-August 18% Br.

Hamburg, 27. März, Nachmittags 2 Ubr 50 Minuten. Die Börse wurde im Verlaufe immer matter, i i

Schluss-Course: Oesterreich. Kredit-Actien 70 Vereinsbank 5e Norddeutsche Bank 83. National-Anleibe 58 Br. 3proz. Spanier 40%. 1proz. Spanier 323; G. Stieglitz de 1855 —. Disconto 1%—2.

London lang 13 Mk. % Sh. not., 13 Mk. 1% Sh. bez. London kurz 13 Mk. 22 Sh. not., 13 Mk. 34 Sh. bez. Wien 101.75. Ámster- dam 35.80.

Getreidemarkt. Weizen loco 2—3 höber bez., ab Neustadt 132-——33 Pfd. 118 bez. Roggen loco matt, ab auswärts zu letzten Preisen zu kaufen. Kaffee, Ladung 2900 Sack Rio zu 6%—%, 1500 Sack zu 63, 1000 Æack zu 65. j / : i

Frankfurt a. M., 27. März, Nachmittags 2 Uhr 24 Minuten. Oesterreichische Fonds und Actien billiger verhandelt, Geschäft wenig belebt. i

Schluss - Course: Neueste preussische Anleibe —. Preussische Kassenscheine 105. Ludwigsbafen - Bexbach i264. Berliner Wechsel

Weizen, Weisser Gerste

Cöln - Min-

1055. Hamburger Weehsel 884. Londoner Wechsel 1165 Parisee Wechsel 93:5. Wiener Wechsel 877, Darmstädter Bank-Actien 1515. Darmstädter Zettelbank 225. Meininger Kredit-Actien 693. Luxem- burger Kredit - Bank 68. 3proz. Spanier 43. 1proz. Spanier 34. Spanische Kreditbank von Pereira 452. Spanische Kreditbank von Rothschild 440, Kurhessische Loose 41%. Badische Loose 527 9proz. Metalliques 504. 4{proz. Metalliques 43%. 1851er Loose 725. Oester- reichisches Natienal-Anlehen 57. Oesterreichisch - französische Staats- Eisenbahn - Actien 232. Oesterreichische Bank-Antheile 753. Oester- reich. Kredit-Actien 1654. Oesterreich, Elisabeth - Bahn 1254. Rhein- Nahe-Bahn 423. Mainz-Ludwigshafen Lit. A. 96; do. Lit. C. —.

Wien, 28. März, Mittags 12 Ubr 45 Minuten. (Wolff’s Tel. Bur.) Börse schwach. Neuc Loose 102.75.

gros. Metalliques 68 50. 4¿proz. Metalliques 60.25. Bank-Actien 865. Nordbahn 195.60. 1854er Loose 100.00. National-Anlehen 79.40. Staats - Eisenbahn - Actien - Certifikate 268.00. Credit-- Actien 189 60 . London 132.25. Hamburg 100.00. Paris 52.80. Gold 132.00. - Elisa- bethbahn 173.00. Lombardische Eisenbahn 154.00. Neue Lombar- dische Eisenbahn —.

Amaterdanm, 27. März, Nachm. 4 Uhr. (Wolff’s Tel. Bur. 9proz. österreichische National- Anleihe 54S-. 5proz. Metalliques Lit. B. 69%. 9proz. Metalliques 47S. #4¿proz. Metalliques 25%. 1proz Spa- nier 34. Z3proz. Spanier 43%. 9proz. Russen 894, S5proz. Russen Stieglitz de 1855 984. Mexikaner 205. Londoner Wechsel, kurz 11.675. Hamburger Wechsel 35%. Holländische Integrale 633.

London, 27. Mirz, Mittags. (Wolff's Tel, Bur.) Consols eröffneten in Folge der in vergangener Nacht im Unterhause stattge- habten Diskussion zu 94% bis 0.

—- Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Silber 62.

Consols 914. 1proz. Spanier 345. Mexikaner 21%. Sardinier 845- Sproz. Russen 108. 4¿proz. Russen 98.

Hamburg 3 Monat 13 Mk. 547 Sh. Wien 13 FI. 60 Kr.

Liverpool, 27. März, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bar.) Baumwolle: 3000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.

Paris, 27. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Es fanden viele Käufe statt. Die 3proz. begann zu 68.60, hob sich auf 68.65, wich auf 68.50, stieg wieder bis 68.75 und schloss minder fest aber belebt zur Notiz. Consols von Mittags 12 Uhr waren 945 ein- getroffen. E

Schluss-Course : 3proz. Rente 68.80, saprox: Rente 96.25. 3proz. Spanier 444. ‘1proz. Spanier 343. Oesterreichische Staats - Eisenbaha- Actien 512. OVesterreichische Credit - Actien —. Credit mobilier- Actien 757. Lombardische Eisenbahn- Actien —.

Königliche Schauspiele. ;

Dounerstag, 29. Mrz. Jm Opernhause. (65e Vorstelluug.) Lehtes Gastspiel des Frl. Cath. Frideberg vom K. Hoftheater zu St. Petersburg. 1) 1. Aft aus: Das hübsche Mädchen von Gent.- 2) 2, Akt aus: Die Weiberkur. 3) 2. Aft aus: Catharina. Anfang 7 Uhr.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhanse. Grille, Ländliches Charakterbild in 5 Akten, Pfeifer.

Kleine Preise. z

Freitag, 30. März. Jm Opernhause. (66e Vorstellung.) Zum ersten Male; Weibertreue, oder : Kaiser Conrad vor Weins- derg. Komisch-romantishe Oper in 3 Akten von Gustav Schmidt. Jn Scene geseht vom Regisseur Wolf. 7

Beseßung: Kaiser Conrad der Dritte, Hr. Bez. Martin, Küfermeister und Schultheiß der Stadt Weinsberg , Hr. Krause. Gundel, dessen Frau, Frl. Gey. Elisabeth, deren Base, Frau Harriers-Wippern. Walter, Martins Geselle, Hr. Krüger. Bru- der Jerobiam , Hr. Bost. Peter Knickebein, ein Schneider , Hr. Wolf, Ritter von Stahlheim. Ein Bürger. Bürger. Bürge- rinnen. Volk der Stadt Weinsberg. Ritter und Edelleute des Kaisers. Ort: Jn und bei Weinsberg. Zeit: 1291. Die Hand= lung beginnt spät am Nachmittag und endigt am andern Morgen.

Mittel-Preise. | Jm Schauspelhause. (86ste Abonnements - Vorstellung. ) Ges brüder Forster, oder: Das Glück mit seinen Launen. Charafter- Gemälde aus dem funfzehnten Jahrhundert, in 5 Aufzügen , nah einem englishen Plane von: Dr. C. Töpfer.

Kleine Preise.

(85fte Ahanneméng-Bartenva Die

von Charl. VirŸ-

[2922] Nothwendiger Verkauf.

Folgende “ dem Rentier Friedrih Witte gehd- rigen Grundfstüce

a) das in der Feldmark der Stadt D.-Crone unter Nr. 9 des Hypothekenbuchs belegene 0 R, abgeshägt auf 23,270 Thlr.

L,

b) die daselbs unter Nr. 10 des Lppateren: bus belegene Walkmühle, abgeshäpt auf 95947 Thlr. 10 Sgr., Me

e) der in der Clausdoïrfer Feldmark unter Nx, 30

sollen am

des Hypothekenbuchs belegene Acker und Wiesenplan, abgeshäßt auf 380 Thlr.,

10. Juli 1860, Vormittags 11 Ubt, im Terminszimmer Nr. 6, vor dem Herrn Kreis- richter Soenke, subhastirt werden“

Die Taxe und die Hypothekenseine können im Bureau 111. eingesehen werden. dingungen sind bis jet nicht gestellt.

Gläubiger, welche we

gen einer aus dem Hypo- thekenbuche nicht ersicht

den Kaufgeldern Befriedigung sucden, haben ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte ans zumelden. i D.-Crone, den 17. Dezember 1859. Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.

Be- 348 Nothwendiger Verkauf. (alia [ Die im hiesigen Kreise gelegene, dem Kauf« mann Benjamin Herz aus Schneidemühl & hdrige Rittergut Wissulfe, abgeschäßt auf 39,

hen Realforderung aus