1860 / 84 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ae pu Vertriebs. Verbot der in Múnthen erfcheinenden Zkit- | dinien ünzuerkemmen und. wélches in dem Falle ihre Gründe L Ee Blätter für das fatholische Deut sel | euren hen Menttemag, eelenee E aut zu bemerken , daß der Kdn wird P i A ee ale ter Lombardei vergrdsert E 1d rede T :

, ben 30. Dry 1860 ma el des Bespangen ‘des Aöigs von Sardinien ale Besu [f

Dex Migiste R ntidy seines Kduigreichs zu betrachten. : j Aw nru. REIR En ch bekannt, daß. die Papsiliche E f cdIden E an | Graf von Sh werin. den, Wedaischen Ante BO E r Mise fa bas Band ou : ev n Toskana entfernten sich di lihen Behdkden zugleich mit dem Großherzo! 0 r ad : Die Herzogin von Parma zeigte erzog. Dasselbe begab sich in Modena, F zeigte mehr Muth und Ent\chlossenhe E sich aber doch gezwungen, das L h und Ent\{lossenheit s F : Staaten habèn fig tus ei U ere Sg O, Diese verschiedenen Y ici p e genen Stücken rekonstituirt und den Besi N ichtamtliches. N von Sardinien einverleibt, Wenn der ehrenwehrte Bela Y Hessen. Kassel A Be tiefer auf die Frage einzugehen und die Beweggründe der Beet Y sen. Kas sel, 4. April. Ju der (gestrigen Sibung ber zu untersuchen wünscht, so muß er eine Motion über den egenstand, uf

Zweiten Kammer ward das „Potokoll*, de j die Tagesorduung| steGe ' i

Z i otokoll“, betreffend“ die in gemeine gesorduung ftellem, Mr, B. Cochrane fra

S ae o L, E | h ( e | féne Korre e fragt, ob dex edle

schaftliher Sihung der Konferenz - Ausschüsse beider Kammern der Le N E O ia Ny Regen En V: , es gebe keinen Geschäftsträger in Rom, 7

Stände über die abweichenden Beschlüsse der leßteren Vor anschlage der Staats8ansgaben für die rende m anberiót satt. den füt Uy dir Zee Legation in Florenz. Mehrere Briefe von dew gehabten Verhandlungen“ bis an Abth. U, „Auswärtige Angelegon- es rgelegt; andere, glaube er, jei.n nit vorhanden, V iten“ berathèn und die nähste Sikung auf heute Vormittag vorgele Ee A e 7 R APO M: dev dem englishen Parlament x pi a O L welcher das bezeichnete Protokoll vollständig Nr. 74 d B mitaetbeilte) Depes Thous elt M ebebunciit M ‘rathen ward. Regierungsrath Mittler ¿vmate | i Lord J. Rus 9 Dai Rów Lewy: l Ministerium des Junern unaen {loß E ier: 008d Ar Ruth 99 S Start höchster Vollmaéht hierauf die Fammex, welehe mit einem drei Myloxd ! Jh, übexsende Ew Excellenz biet ‘die Ubschtist lut d maligen Hoch auf Sa Königliche Hoheit deu Kurfürsten iét Hrn, Thouvenel an den Grafen n G i en Débestt, t | andevging , nathdem zuvor der Präsident noch die Hofsnung auf nix von leptorem am 15. März eingehändigl Be B c Aatser ‘ta M g und zum Wohle des Vaterlandes gereichende Er- pk aid an r N T, aeake bie d Miajrtt an le cgelchyebain | gung des terfassungswerkes ausgesprochen halt » ai. ammern ger teten Rede, er werde die Frage der Einyverleib e l sprochen hatte, (Kass. Ztg ) | und der Orafschaft Nizza in c Tr R an ‘Billigtei (

Oesterveich, Ofen, 2, April, Se, Köuigliche Hohe! Europas unterbreite ie

L : li) j: & il, Se. Königliche Hoheit dor s erbreiten und die beiliegende Depesche ähnliche S :

d P A i è "a \ x A - e r d » d 4 b » ú a )e S ri È

ŸY 0.T I 0g Do N Bradant ift geftern früh in Begleitung S1. Kaisex- e 1 D es den übrigen _Großunächten zugesandt v DA s e ene, als werde durth sie jenem, Versprechen Genüge gethan, -

lichen Hoheit dos Enuzher ì El DO zherzogs General - Gouvexneuxs vou Wien | Die rgl: Luis pa Suzyer gy VENetn : von Wien | Die Deposhe des Hexrn Thouvenel so j i i ómielide An un MIE Kaisevlichen Burg abgestiegen. Se. derentwillen die Kaiserliche E 2 ibireinag E o : Hoheit hat si noch gestern Abend auf das von Sx. | beanspxucht, und giebt die BINNOS an T TEA Me sras fische f - | O [ p 0 Mt nspruch zu exheben. E H

Majestät dem Kaisex zur Verfü ; ; L O 2er zul Borfugung gestellte Dampfbool Gisela“ gierung fich befugt bält, jenen L eingescifft, um beute goitlih, die Reise nach dem Orient obeit: a pf M E Bedauern sieht si Jhrer Majestät Regierung in di i er » B U. | Nothwendigkeit verseßt, zu erklären, das er Wazestat Regierung n Via n E E Mo : d A ¿dis _Die Bundesversamm- | nieht einv@umen ai und daß sie de lm Stendè (e: di ! Wle duiata at die Anträge 1hrer Kommissionen, bereffend die Voll- jenex Prinzipion anguexkenner M. , die Gerechliglt T mahts-Ertheilung zur Führung der “An j Did, VOL | deu ley guexkennen. Hevr Thouvenel exinnert an die Ereignis ° é Q E L Q L H f g DET favoyer Ange egen Fit w l De | dex Í leßten zwdlf Monate , um i a B a L nit M O Anträgen des Bundèstaths Li HEE Gunded- Majestät Regierung erlaubt M f BFAUG fut I Tei dtr E Bn, eThoven. L Dex Nationalrath nahm sie mit 106 gegen | En ittolb : E « QBU Men, der Ständerath ini ic G / D“ | n ie unmittelbare Ursache d {6 C R E. i F der S(bluß, der Session 2 Wten an. Heute 12 Uhr hat | vorigen Jahres in Ne cAtalien E bie Axel Grüyling MY | Oëm Vernebmen na L n d a di in b | A obietos durch das dstevrelthisthe. Heer M an de VT H C4 o D é L V ege p | Zojen e in ev R ? i G av E n Frage einen defonderen Gesandten in Boabón | E lin Daatetcimdiin “on Jum S Unte i ppe | von Sr. Kaiserlichen Majestät zu A RE anien ai M 9 i | rungen in Bezu uf seine R, Y ge n Reuß Le Thei gi af S. London, 3. April. | anlaßten die europäischen Mächte A O E e ee d Jhre: Majestät: die K ontgin 1b mt dem Vrinz - Ge * | irgendwel A R : en, der Krieg sei obn Königlichen Familie gestern vom E Se D x ben R T Nax Staieu Frankreich zu erwerben, Untelnomben waw Windsor gereist, wo der Saf- die Ostertage: verled il N Schloß | Italiens jene Fra 8, Zta len sih selbst wièderzugében und zu Qua Prinz Friedri der Miederlande E N enutag Ab nd mit | Verhalten Desttelws auf bei dunki (LiGL ede ward, durch m n Gefolge wieder aus Rotterdam in Lond am Sonntag Abend mit | entscheiden mußte, die Frage \unkt gebracht worden war , wo sie s L 18 A am in London angekommen 1tscheiden mußte, die Frage nämlich, ob Oesterreich ie Sevvi@i E Im O au Cs j c o S : bis zum Fuße der Alpe e T i auch die HervrshM ielt E gestern die Einkommensteuer « Bill zum | Adria e i M S baben, oder ob Jtalien vom Mittelmeere bis zu Fm Unterdause legte Lord J. Russe ; A R Herr-Thouvenel sagt, feierliche Alte, die frei : E ied Tisch und demerkte A L ON a R R LON Mun S erfolgreid für ‘die Par Ren E i er Vapiere und den gegenwärtigen Stand der Dinge, f | gewesen, lieferten den unwiderleglichen Beweis, daß die franzs e fe dies meime VBiliché. gestatten BeaEs ° nd der Dinge, so weit | gierung keine Gébietsvergrößeru b t franzdfische N : Hai , bekannt zu machen. Wi baben für | Matt de its ng bezweckte, als fie {ch dur V Hifgudene diy E Li ayqt Tw : ir- haben für | Macht der Ereignisse veranlaßt fand, si in die italienif Fegr T Keveita d E iMeD T4 r. Thoudenel in Erwiederung: auf | heiten einzumishen. Er fügt j C e itafienifcchen Angekegrt i erdffentlichte Depesche vorzulegen. Diese E Dliekt : Er fügt jedvch ‘hinzu, daß, obgleich die französi mit einer Depesde Mr. Theudenels und orrespondenz ließt | Regierung nicht umhin konnte hypothetisch Unif sranzd Aatwort , daß wir die Fra nels und der bon uns darauf gegebenen | unter welchen die Uneigennüßigkei e Unistände/ vorauszu}edn : : i ge wegen der neutrafifirten Thril Aer W eigennüßigkeit dex Klugheit würde weichen müß von der allgemeinen Saboyen-Annexions Theile Savvhens | die Verträge von Villafranca und Zürich ei a Ui ante: ciéévi Vágilèren ird nerionsfrage getrennt halten wollen. Es | ausgeschlossen hätten. Di : eine solche Möglichkeit g@ l mebrere von der Schweiz; ei v y iese Aeußerung scheint die Ew. Excel der Großmächte, welhe den wiener V bweiz; cine Anrufüng | von ‘dem Grafen Walewskfi- i ; , _Exceuen oi tertrag unterzeith E | ewsfi im Juli 1859 ertheilte Versicherun Neutraäität- der Sthwei; AREE g unterzeithnet haben , für die zu erklären. Als d , ; ersicher z, und eine Aufforderun die M i Era s ex Graf damals über die Wahrheit bv &- ferenz über den Gegenstand lauffforberung an die:Mächte; cine:Kon- rüchien befragt wurde, welche d inausli g ég D2JeT Beibiduns dens E Wir M E E | les agr f der A leetumation Lan M S ntecaiblängeil Le T Age © Besse seinen Y La Ae E D g | retung Savohens an rankreich{ i ; a des B S t Tiech! Lord Cowlcy wie Eir James | gegeben p nene an Pal gebegt ‘bätte, so ware er vollständig a Sutjen mitgetheili hat. Der 2 Artikel desselben | wley wie Sir James | gegeben worden. hrer Majestät ierung fühlt A l SULAS sri qoteG Mi teyen ‘de el desselben besagt, daß es Sache des Herrn Thouvenel!s Brie n Cl 9 G g fich veranlaßt, D Miherx ¡u nerfbnti Wir shlichen baher, baß die Frage cin Dit den | welchen er anspielt, die Eroberung S Bee utE A tai | Diriévas dis her, daß die Frage ciner ernfien | und sei L E s durch Frankf rit i fe na etge L ] |W eine Uebertragung an Pie Den e nd tal man bof melcs Badiéa: meGR wit, weibetlcSATeN | gu fden of Obaten “gedut hatte, Savapen füt Fronte! MAZMANT j fiéten der europäischen Mäck&te ú alie At S | ern; daß aber, da die Ucebereinkunst b Vi j meer. El e j S - x überbaupt entíprechen | h 4 : - on - illafrant E Ea Mioticn Lord J. Nufsel's, daß an Donunexsi Ls S ct dder Batras Oesterreich im Ft Venetiens lie Voczems In Lp E me 7. TSfagsien Regierungésachen vor Privat-Anträgen den | zeigt, gehegt worden w etung Savoyens an Frankrei, ber, wir mo cúitángrger Mage ht cim lebhaft E indem die un- | das sa É Herr T ar, ausgegeben worden set, He Graf O ber Megierumg vorwerfen, daß fe alle Zeit deé | P L enél jedoch sagt weiter, daß Combinationen T7 i wirb aber 2 bes | Mittel-Ztalien, welée verschieden von denen sei A Fugen r Freitagt-Meti u t, Galhees cines | bie franzöfische Ne fich L A e herbeiguf E L : iren g mrr mie: ges igt. | | e, - hie fra n E E E Ea E u L Id Be 2 Bait BEN c adet : en Math eriheilt habe, die Sawverlei on i , gemen n Jtalien den ters | fa le erleibung von Kranfreids verursahen fönnten, und er Vet \sohann Zutern 4

1E

4

edastne B vom 12, Mai 1851 dn en Ministee des; Jnnern- Bologna, Joâkana, Modena unÿ Parma in das Kdnigreih Sar F waren? Lord J. Russell: Sir, auf die Anfrage de

merken , Bevölkerung b in das bon 3 moralischen wird ein Achtun gebietender Stufe innerer Wohlfahrt zu gege zdjis geschlossenen nehmend friegeri weit schwächeren der Gs Außevb eigen, daß

reundschaftlichsten Beziehungen Wir können also die Vorstellung, | Bürgschaft als die, welhe die ihm

|

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Gebiets - Erperbunges in Mittel-Jtalien darf, Jn Betreff des Ausdruckes revendication if an bie Definition i lor u’ou rédaine ute O

ur nd, seine Bevölkerung yun e Abtretung Savoyens für die Sicherheit Frank-

aquellé ón pt

400 - Seelen gu zu erinnern: »La revendication a lieu L ¿tend avoir droit.« Nun aren aber bie Arrangements bés

damit Frankxeich die ndrdlichen Abhänge der Alpen in | Vertrages von 1814 von fuxzer Dauer, und da sle durch bie bes Vertrages

welcher Frankreich nah der Behauptung | v

on 1815 beseitigt wurden, so kann

ise ausgésept sein wú.de, bestände in Grundlage irgend eines uon rankrei

von Seit Sardiniens allein , oder von Seiten | d ches als Mitglied eines Bündnisses feindlicher Mächte | 9

er Vertrag von 1814 gb ranfkreich

man slch nicht auf fle als au bie beanspruchten Rechtes tetufen, Aber weder Savoy d bie Grafschaft

tizza. Zwar ließ Art. 11. bes Vertrages von 1814 Frankrei einen sehr

x Zhxer Majestät Regierung exlaubt sich zu be- | fleinen heil Savoyens; jener Theil á

die Einbildung , Sardinien würde selbst mit einer

unmdglichkeit gleichkommt. Das so vergrdßerte Sardinien

Nachbar angegriffen zu werden, liegt nicht in der Natur

das Stroben

egen einen Angriff des allein handelnden Sardiniens bietet, nöthig | \

taat sein, der im Stande ist , eine hohe Unter-Präfektur Annecy mil exsteigen , und hinreichend stark, um fih | verges, welcher ösilich von einer ¡wischen Ourechaise und Maárleat auf n jede andere italienishe Macht zu vertheidigen; aber daß das fran- | der franzöfischen Seite und zwischen, Marthob und Îgine auf de tat

em giebt es manche politische. Erwägungen, welche | Grund einer „Neven Sardiniens stets dahin geheu muß, die |’ irgend einer Zeit ein Anrecht hatte, zu Fraulkreich aufreht zu erhalten, | Vertrag bon 814 stúupen kann, sondern auf die Zeiten bes ersten franzd- daß Frankreich irgend eine andere n Kaiserreichs zurückgehen muß,

innewohnende Stärke ihm hinzuweisen, welche gerechte Besorgniß ganz Europa Wfgen tinet ÂAui-

ex stieß unmittelbar an bié fran

sische Grenze und war yon den Alpenabhängen- entfernt. Die betressenben on 12,000,000 Seelen je daran denk.n , cinen Einfall | Worte des Ariikels 111, lauten: „Zw Departement Montblanc erwitht 6,000,000 Socelen bewohnte Fraukreich zu machen , einer N orts die Unter - Präfeltur Chambery mit Ausnáhme der Kantone

'Hopital, St, Pierre d'Wang La Nocette und Montmellan, so wle bie u

,

che Faiserreich, die erste Militairmacht des Festlandes, mit emem großen | gegengesehten Seite gezogenen Linie li Gebiete, voll natürlicher Hülfsquellen und init einer aus- | zur Grenze des Kantons Thoncs folgt, T Linie soll neb s{hen Bevdlkerung, in Gefahr schweben sollte, von seinem | der vorerwähnten Kantone auf dieser

¿nahme des Theiles des Rantond Fa-

egt, bie splter den L O: t14 ec Bree

Seite die neue Grenze bilben.“

Es folgt baraus, daß, wenn Frankreich Savoyen und Nus auf

pruchs empfinden muß, der, so eng

dication“ verlangt, d- h, ald etwas, worauf S 8

sich sein Anspruch ickt auf ben 6s ift aber nicht ndifia, varauf

begrenzt er in seiner aracnmitigen

9 ies Le i habe, ohne Weiteres als beseitigt betrachien, Aber Herr Thouvenel nimmt Anwendung auch sein mag, doch die igkeit best, zu (olg ungeheutea den Fall an, Saxbinien fkônne Mitglied eines gegen Frankreich in die | und gefährlichen Dimenfionen auégede Bt, 4 gel

Schranken tretenden Bündnisses sein und, indem heide Seiten E anderen Mächten den Weg zu einem Einfall aus sran- bei seiner Thronbesteigung freiwillig eröffnen. Darauf entgegnet nun Zhrer Majestät Negie- | Achtung der von früheren Megierungen Franfrád;t «b zelélafinca Bündniß gegen Frankreich gebildet wevden laun, Verträge zur Nicht 7 i

amen Vertheidigung gegen Ungriffe von Selten | und Herc Thouvenel erklärt, bas

dex Alpen besipe, zbsisches Gebiet Y rung, daß niemals ein es müßte denn zux gemein|

Zwar erinnert Herr Thouvenel a

nt zu werden. n bie von Er, Kaiserlichen Majestät abgegebene Erklärung, val c e

bnur seiner Beziehungen zu Europa neen wette,

sei ein Prinzip des Tierhaltens,

Frankreichs sein, und daß es inithin jederzeit m dexr Macht Frankreihs welchem treu zu bleiben Se, Kaiserliche Majestät sich ficis wm S4

steht, die Bildung eines solchen Bündnisses zu verhindern. Es giebt keine | machen

Macht in Europa, die nicht freundschaftliche Beziehungen zu ¡Frankrei nimmt, war niht mehr, als was

aufrecht zu echalter

1 wünschte, und eben so giebt es feine Macht, die hoffen geklärten Herrscher, der fie abgab,

fönnte, irgend einen Vortheil von cinem freiwilligen und unprovozirten Thouyenel ertheilte Versicherung, fié

Bruche mit einem lichkeit, daß Sardinien zum W fönnte, ist durch die Ereignisse der | Arrangements Nord- und Mittel-Jtaliens vermindert worden.

reis beherrscht, und es ließ sich annehmen, es werde im Falle eines

reges jed : reich einzufallen suchte, den Duxchmarsch durch jene Provinz gé\tatten. In den leßten Oesterreich „abgeb at | ind gebens, Freundschaft und Unferstühzung _gesucht. Es ist daher voeniger wahrscheinlich, daß es je aus fr die in Frankreich einrüden wollte, den Durchmarsch gewähren sollte, und offenbax wird Savdinien jeyt, w0 es an Stärke zugenommen hat, während die dfterreichishe Grenze nah dem Mincio zurüdgeshoben ist, viel weniger wahrscheinli, zur Zeit, wo es viel schwächer war und der Ticino die dsterreichtsche Grenze bildete, österreichischen Trup- pen gezwungen jenen Durchmarsch gewähren, den ‘es freiwillig nit ge- währen würde. es im Besiße Savoyens h den Durchmarsch durch jene Pz qvi

Bis vor funfzehn Jahren wärd Sardinien von dem Einfluß Oester- ex dsterreichischen Streitmacht, die durch Savoyen in Frank-

Zahren aber hat Sardinien seine Verbindung mit rohen und hat hei Frankretch, und zwar nicht ber-

eien Stücken einer feindlichen Macht,

Wir dürfen dahex die Beflrechtung, daß Sardinien, wenn

'

leibt, den Truppen eines feinklichen Bündnisses | lität der Schweiz an, nz nad Frankreich gestatten würde, als | tralität ward auégema grundlos betrachten. Deshalb scheint es Jhrer Majestät Regierung, daß | der ganze nördlich von Ugine gelegene - Beil Saucuené wm die ton Ten das Argument zu Gunsten der Einverleibung Savoyens in Frankreich, | kontrahirenden Mächten anerkannte welches sich auf die angebliche Unsicherheit des an Savoyen grenzenden Schwciz mit einbegriffen sein follen. französischen Gebietes üt, bei näherer Prüfung in sih zusamm nbricht.

werde. Die Erklärung, auf welze Hexr Thoutenel Vezag

fi von tem gerechiien uns aufe erwarten licß, und He §9 Serra werbe ficeng und unterirchzli Îe-

so mächtigen Nachbar zu ernten. Aber die Wahrschein- obachtet werden, muß für alle Bundetgenofien Frankreichs ries wal erkzeug eines solchen Bündnisses wexden für ganz Europa befriedigend sein, c leyten Jahre und durch die neuen V de Ven Fall sei cin Ausnahme e

err Thourenel belauptet áber, T all, Stattgehäbte und Leuar-

ende Veränderungen in Jtalien bedingten Veränderungen ?n ten dwrd

die bestehenden Verträge fefigestellten Gebiets - Arrangements, und Liese nts dürften nicht zum- F

vertragömäßigen Arrangeme

geändert werden.

daten Fnuntdit

Zhrer Majestät ree glaubt darge 5 aen Tal feiuerle Ü

Schaden und keinerlei Gefahr

r Frankrei das Sr ze6ms der zegenmártig

in Jtalien vor fich gehenden Veränderungen sis würde, Es ict avez einen Staat ,. an dessen Jutegrität unt Unabhängigleir zaMy * os K tiefes Jiteresse nimmt und defsén Fntegrität 148 Unaßßingigfeár aud: zu ebthalten und zu achten , ? rantreickch unter autereæ midt {d Sr

tragsmäßig verbinblich gemacht hat,

unt bieser Staat mte Ten eaffird-

sten Schaden erleiden und der err stlihsien Gefahr aaSgefecht fra pr die beabsihtigte Uebertragung Savoyens von Sartinieæ M Franfezd

Jch brauche nich

t zu sagen, baß dieser Staat tie SSVÉ4 #

- Durch die Verträge von Wien erfannien die Mbbto urn 5

Frankreich mit cingeshlófsen, die Jn

tegritát unë -mmecmficzate Meura-

und als Bürgschaft für tiefe Tategrizät uns Fe

F

cht, daß bie Provinzen Chatlaié ra Faucigny 249

und gemdtrleirete Æaucraltár tere Terrer mar auêfzenadre, Ta ar

Folge tavon, wenn immer biz der Schmeiz femadifarier Miche wirt!ic

Herr Thouvenel sagk, die geforderte Abtretung Savoyens an Frank- | im Krieg begriffen sein sellten , ote \chea ihnen drohte, die gerade iz nen Vereinen Tini Rererigerz

des Königs von Sardinien, deé Seuterainé van Sauen, fd urm zurückzuziehen hätten , nôthigenfal# turd Es. un ta Ttne rem neten Truppen irgend einer andern Macht tur 71 Eratimear un See biete durchpasfiren oder dascibit fiatienirt merten ven mit funaiize der Truppen, welche die sckwecizer Eitae mat Sa mfiuittilemr

reich brauche feiner Machi Anstoß zu erregen; es el auf ein richtiges Gleichgewicht der (räfte gegründet, und die Natur der Dinge, welche das franzdsfische Vextheidigungssystem an din Fuß der westlichen Alpenabhänge ise deutlich darauf hin, Aber man muß Jhrer Majestät

gelegt habe, wel : , : Regierung die: Bemerkung exlauben, daß, wenn em Staat, der so mächtig

wie: Frank eich ‘ist, und dessen frühere und noch nicht schr fern liegende Politik der Gebiets - Vergrößerung zahlloses Elend über Europa gebracht hat,, die Abtretung des Gebietes eines NRachbars fordert, dies beinahe mit Rothwendigkeit den Argwohn eines jeden Staates erregen ‘muß, der ein Juterésse an dem Gleichgewicht der Macht und an der Aufrechterhal- tung des allgemeinen Friedens hat. Auch kann dieser Argwohn nit durch die Gründe vermindert werden, auf welche si die Forderung stüßt, weil, wenn eine große Militairmacht wie Frankreich das Gebiet eines Nachbars nach ihrer eigenen Theorie von dem, was geographis{ ihr ge- eignetes Vertheidigungs-Shstem bildet, fordern darf, offenbar fein Staat | gegen die Angriffe. eines mächtigeren Gegneis sicher sein, Gewalt anstatt des Rechtes hinfort die Richtschnur für die Bestimmung des Territorial- Besipes werden und die Integrität und Unabhängigkeit der fleineren europäischen Staaten fortwährend in Gefahr {weben würden.

Aber Herr Thouvenel beruft sih zu Gunsten der jeßt gestellten For- derung auf geschichtliche Präcedenzfälle. Fhrer Majestät Regierung will fi in keine Prüfung der Vorgänge, in Bezug auf die spanische oder die öfterreichishe Erbfolge n: weil die Händel jener Zeit auf den gegen- wärtigen Stand der europäischen Angelegenheiten nicht praktis anwendbar | find. Was aber den späteren Borgang betrifft , an den Herr Thouvenel erinnett, nämlich die Arrangements des Vertrages von 1814, so ers laubt fich Jhrer Majestät Regierung zu bemerken , daß die -Arrange- ments jenes Vertrages keineâwegs die jeßt von Frankreich gestellte Forde- rung rechtfertigen, und daß Frankreich die verlangte. Abtretung SavoyensS und der Grafschaft Nizza niht mit Bezugnahme auf die Sti pulationen des Vertrages bon 1844 eine revendication ‘“ nennen

| behauptet, daß es Frau

für gut befindet.

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Offenbar sollten diese in Betreff Sara éngegangemean Wertint gi

lihfeiten, welhe aus Frankrei cin

2 eme Einafrüatt für: Der Seri.

gegen etwaige bon Frankrei trehente “Serre ém. Was aber: mde:

aus jener Bürgschaft werden, Tex

Saiten Feanite2 enverteeba: würde.

und wenn gerade die Mat. welt tz Zutritt! gu er Fineeti Ler {lossen werten sollte, die Befitanin Un leit: zum: Due: S: Eidgenossenschaft errichteten Sara nuibaur fili iur: 8 E der Depescce des Herra weng G zzubiter, Wt FenanttreS,

wenn cs Sadohen nume , men würde , dur At auf den neutralifirten Thi

man seßt Frankrei nit Hrras, E

noch die europáis@en MZFtte DauieS fönnten, das dieselbe F \{weizer Eidgenofen\Saft L ESe, Wiener BertrageS U :

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