1860 / 131 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Hiernah hat die Königliche“ Regiexun kunft zu verfahren, sondern es muß ten Grundsäße in den alle(

Erlasses vom 10. Juni 184

nit nur für die

fammer gegen die Rechnung für das

zu unterwerfen.

Berlin, den 27. März 1860.

Der Finanz-Minister. An die Königliche Regierung zu N.

Verfügung vom 19. April 1860 den Zwölftel- abzug zum Pensionsfonds bei der Wiederanstel- lung unfreiwillig ausgeschiedener Beamten

. betreffen d.

Durch die Verfügung vom 1. Januar 1849 ist nachgegeben, | daß einem früher feines Amtes entsehten oder unfreiwillig ent- lassenen Beamten bei dessen späterer Wiederanstellung von der neuen Besoldung der Zwölftelabzug zum Pensionsfouds, fofern ein solcher früher bereits entrichtet worden, nicht gemacht werde. Hier- nach ist fortan nit weiter zu verfahren, vielmehr darauf zu halten daß jeder aus einer pensionsbeitrags pflichtigen Stelle unfreiwillig agusgeschiedene Beamte , wenn er demnächst in einer solchen Stelle wieder angestellt wird, gleich den neu angestellten Beamten den

- : erselben, da die A man irten Bestimmungen des Allerhöchsten | und der Verordnung vom 28 Juni 1825 beruhen, und ich mich daher nicht für ermächtigt halten kann, ‘von der Befolgung derselben zu entbinden, au überlassen werden, dem entsprebend die Monita der Königlichen Ober - Rechnung8-

g Jahr 1858 zu erledigen, und die Reisekosten - und Diäten - Liquidationen aus Tel Ee 1859 einer nochmaligen Prüfung und beziehungsweise einer Berichtigung

1054

Summarüsich# We bar sLckchckt der im Sommer -Semest

1860 auf der Königlichen Rheinischen Friedri s

Wilhelms - Universität zu Bonn anwesenden N matrifulirten Studirenden. s

Von Michaelis 1859 bis Ostexn 186 vese Davon sind abgegangen fegn, 1900, Nd, geivesen. s. M

De demnach geblieben Seit Anfertigung dex Uebersi igen S 8 f Vg efommer ersiht des vorigen Semesters sind

Die Gesam x d Ae iv Q Ad mtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt

aj Et Fakultät (

Jnländer. 226 ( Ausländer 41

Ou an eum IROEAK T RES E EV E D

2271 Juländer. 52

/ Ausländæœ 8 / 4 60) Jnländer. 120 Ausländer 18 138

Jnländer. 128 Ausländer 6 5 T Jnländer. 187 Ausländer T4

201 iur as h Gleiche Si fd 2A den Studirenden der philosophischen Fakultät befin N l J t heha Juländer, welche nah §. 36 des Neglements vom . Juni 1834 immatrikulirt wurden, und drei und fünfzig, weiche

Die evangelisch - theologische F A zählt R cologische Fakultät (

Die TUTNNTMT Sutultar fat 7 Die medizinische Fakultät zählt

Die philosophische Fakultät zählt

vorerwähnten Abzug zum Pensionsfonds de en ne / zug zum Pensionsfonds von dem ganzen neuen | der höhern landwirthschaftlichen Lehr - Anstalt zu. Poppelsdorf T 7 fs ( 1SDBATT MaN-

Gehalte unverkürzt entrichte.

G Erhält ein unfreiwillig mit GehaltSverminderung versehter | Zeamter, welcher Peusionsboiträge zu entrichten hatte, späerhin | eine Gehaltszulage, so ist von deren vollem Betrage, auch soweit die Zulage “mit Hinzurechnung des von dem Beamten bezogenen verminderten Gehaltes innerhalb des früheren pensionébeitrag8- pflichtigen Diensteinkommens bleibt, der 2wölftelabzug zum Rensions- :

Fonds zu machen. Berlin, den 19. April 1860. Om Cck ! . LS Der Finanz-Minister Z L Â z-Minister. An den Königlichen Geheimen Ober-Finanzrath 2c. N. zu N

E c E ia E 0 Le R D ries e Hoheit der Prinz-Regent | aben, im §2 Sr. Majestät des Königs, Allergnädigst geru E e ri es nigs, Allergnädigst geruht: | 2 : in Gotha fic aufhaltenden preußis terth 5 | | en preußischen Untertl | L n i 0 erlan pSdpi ra as die Erlaubniß zur Anlegung der von des | ßherzogs von Sachsen Königlicher Hoheit ihm verliehenen gol-

denen Civil-Verdienst-Medaille zu ertheilen.

e T TUOT

DET Del i : 8G bei dem Beginne des Jahres 1860 zu unterhaltenden

gebauten Strecken auf Staats- Chqusseen.

Für 1859 waren zu unterhalten

Für 1860 sind. zu unterhalten

Meilen

Jm Negierungsbezirke ta Jute

gekommen

Meilen Meilen.

Mithin find 1859 hinzu: |

gehören. J 5 Éa : y Lid ? _ , a Rbr o lge P % Studirenden besuchen die Uni- versität als zum Hdören der Vorl A j Ae Ra wb Borlesungen bereck(ti Hospitanten esungen berechtigte d

Bonn, den 3). Mai 1860. Summe t32

N ichtamtliches.

S Y 4 Cs s D , 5 « ; J 5 e nigsberg, 3. Juni, Heute Nachmiftag paar E olgte die Ankunft Sr, Königlichen Hoheit des Prinz- An ub E E unserer Stadk unter einem herzlichen und begeister- n Be R R anes nen Einwohnerschaft, Nachdem des Bahnhofes alsbald nach der Ankunft die V stellung der Militair- und Civilbehs a Q 2 ir- und Civilbehörden d x Ant Ls i s E DILDEN und unter Andern guch i BeltIinsi Gi oie e e hatte, die vom Kaiser Alexander Q g Sr. Königlichen Hoheit des Pri 1 bi | her gesandt worden fi E RLEN E E E E S ( den find beg iben sich Se. Könialic I j B us nd, de‘ ch Se. Königliche Hoheit vom Bahnh s zu Wagen nach dem Sch{loß.- Hi balt S i agen 1 0h, ier fand bald dar- auf ein Diner von 250 Couve N f C ái n [ L : 20) Couverts statt, dem Abends i Loge Ait Q E d lat, Abends in der Loge O Fest folgte, welchem sih wiederum mit Einbruch des N s eine allgemeine Jllumination der Stadt anschloß |

alé vai (Königsb. (Hart.) Ztg.) L : 20 Hier wird Se. Königl, Hoheik der B ge ny vom Fürsten Gortschakoff, dem S tatthater vin

en, im Namen Sr, Majestät des Kaisers von Rußland begrüßt

| Gumbinnen, 2. Juni.

1) Königsberx 2) Glinkirinen 3) Danzig 4) Marienwerder 9) Pofen 6) Bromberg 7) Stettin 8) Eöslin 9) Stralsund 11 reslau 1) Liegnitz 12) Oppeln 13) Berlin 14) Potsdam 15) Frankfurt 16) Magdeburg 17) Merseburg S T u, N M1424, i 14 | 20 Sen ruéber 22) G

84 2 67,9 49,7 62,7 Â8 5 43,6 67,8 T2,5 19,4 89;7 421 5 56,1 Â6 125,2 57,6 87-7 103,1 55,6 54;9 649 158,2 11,4 102,5

84.4 T1,5 50 62,7 8,5 43,6 70,2 T2,5 49,4 89,7 121,5

0,1

1257 97,6 8T;7

103,1 56,4 58,5 65,2

198,2

1025

2,6 39,1 Li 64,2 61,3 29,8 29,8 T7981 TST0

0,2 3,6 0,3

E

DvD co oDPR

_

144

D _—-

Eumma j

11,9

werden. (Kön. Ztg.)

Sckaunover, 4. Juni. Die Zweite K i Pa ver, 4. . Vie Zweite Kammer hat heut E e E e ohue ständische Mara 1] : : Al, Thaler abgeschlossenen Anf ines Hauses verweigert, welches nach. d Zert 7 ree zu s S A A ist, VORLIARA. 1 g E Messen, Kassel, 3. Zuk von Konsistori s Urtbeil Le De dann ergriffene I n | Megen vas e ergerihts in Ka el, weld Z die Be- rer der Amtsehrenbeleidigung A T Fatultát n s schuldig erkannte, ist von dem Kriminalsenat des er- [ppellations-Gerichts zurückgewiesen worden. (Fr. J.) i, Ren und Jrland,. London, J. Juni. Sea auenA die Königin hielt gestern in Buckingham-Palast g bit rebihdia 2 Gir es fa Lichtenstein, der in Begleitung tre en erschien, und die Prinzen Ludwi E von Hessen, die vom preußischen Ot enba degleita l ibt esondercr Audienz, zu welcher sie von Lord John Russell midt tats M Der Prinz-Gemahl legte mittlerweile in dem, en Wh He gele ici den Grundstein zum " t , einem, vermittelst freiwilliger Beiträ vünde- fok Phliiacb tigen Stute 3 a Vétatmilèt Böknenmia L lud j nige „_ Grund und Boden wax geschenkt worden, ein- Lie Regisseure, Bühnenpächterx, Schauspieler is Fuuffreunde f or Mo Sn, gezeichnet, und Dank diesen Bemühungen so viel Geld beisammen, um mittèn in einer pärkartigen

Die

1059

andschaft 20, mit kleinen Gärten versehene, dur einen gedeckten L engang mit einander in Verbindung stehende, Häuschen auf- “(bauen deren jedes auf zwei Familien berechnet ist. Auch die Posten der Einrichtung und Verwaltung find großentheils gedeckt. Prinz Albert fam von ‘dieser Feierlichkeit noch rethtgeitig a Buéingham - Palast zurück, um mit der Königin und dem : nzen ‘engeren Hofstaate den König der Belgier, der mit ‘dem Grafen von Flandern Über Ostende und © der großen Vorhalle des Schlosses zu empfangen.

Die projektirte Telegraphenlinie n a c) góland Gröuland u. |.

Ww., / ruug dur den Dampfer

die evforderlichen Sondirungen dur seine U n Franklins Spur rühm befa Capitain M'Clintok zum Capitain dieses Dampfers auserforen.

Frankrei. Paris, 3. Juni. E ist auf Grund seiner konfiszirten Broschüre über eiue Untersuchung eingeleitet worden, Augriffe Verfassuug und auf das Prinzip des allgemeinen Aufreigung zux ( werden ihm zur Last gelegt. d'Haussonville in diese eo D Versailles bei dem Drucker seiner Broshüre

Amerika,

voruehmen lassen, und die alten Parteien Wie

es heißt,

auffommen zu wollen ertlärt.

Dover hergereist war, in |

über | zu fördern, wird die englische Regie- | „Bulldog“ auf der angegebenen Linie | wurde der | Auffindung von Franklins Spur rühmlihsst befannte | C

| | Bekanntlich steht Gegen Prevost Paradol |

auf die kaiserliche | Stimmrechts und | Verachtung und zum Hasse gegen die Regierung | dürfte auth Graf | Angelegenheit verwiielt ‘werden, da man 1n einen Brief gefunden | und mit Beschlag belegt hat, in welchem er für die Druckkosten | | Der Polizei-Fommissar, der mit der |

Beschlagnahme der Broschüre beauftragt war, fand keine Exemplare |

mehr aber

und zershlug deshalb die Formen, weshalb R {on abgeseßt worden ist, Von ‘den Buchhändlern sind Stunden 5000 Exemplare verkauft worden. Die Kaiferin-Mutter von Rußland is in : zessin Eugenia von Leuchtenberg gestern Abends von Lyon glüd- lich in Genf eingetroffen. | i Das Gerucht, daß die Bankï von Savo yen mit der Vanf von Frankreich vereinigt werden würde, hat die Actien der ersteren bon 1200 bereits bis auf 1700 Fres. steigen lasson. Die Stadt Bordeaux roill ihrem Landsmann, Fonfrede, ein Denkmal seten, 1D is : E Das Telegraphenfabel, welches die Juseln Manche, Jersey, Autigny und Guernsey mit dem Festlande Frankreichs verbindet,

dem Journalisten

ist bereits gelegt.

Jtalien. Ueber den Stand der Dinge am 30, Mai in P alermo meldît eine telegraphische Depesche der wiener Blätter : Berichte aus Genua vom 30. Mai schildern die Lage der Jusurgenten in Pa- lermo als eine Fehr schwie vige. i n TVU) : die ganze Stadt. Die Insurgenten sind wahrscheinlich dunch je breite, am Abhange eines Hügels gelegene ibe ase aug arten. durch welehe die Aufständischen 1m Jahre 1848 in die Stadt ge- langten. Zwei neapolitanisthe Fregatten wurden derart im Barn postixt, daß sie einen großen Theil der laugen und F, 68 del Cassaxo bestreichen fóônnen, wo die Jusurgenten C errichtet haben werden. Castellamare, nahe der P A M ufer gelegen , beherrscht Palermo vollständig. Mèan weiß je! s noch nicht, ob sich die Truppen nach Castellamare R L Schiffe zurückziehen werden. Die Mühlen und E ei Es welche Palermo mit Trinkwasser versehen , sind E r eine Hungersnoth und Wassernoth zu befürchten. vau ne rihten aus Sicilien , welche am 2. Zuni in Marseille L rafe \ hatte Garibaldi einen Sweinangriff auf Palermo gema L N einen Rückzug simulirt. Als dadurch die Truppen E wurden , si zusammenzuziehen und die Sen Zt Gn erhielt die Bevölkerung Luft und konnte zu den P val Nun machte Garibaldi wieder eme rasche Offenst - Den 9 welhe mit dem Aufstande der Bevölkerung, uam E Kampf war diesen Nacbrichten zufolge „ein furcht a e zweifelter“, und eine große Anzahl von Frauen that sich o l O Kämpfenden hervor. Die neapolitanischen Truppen [ge L Mit genöthigt, s|ch zurückzuziehen, Nunmehr begann das E G e Der Befehlshaber der englischen Station 11 den sici E Bu wässern lud die Offiziere der fremden Geschwa A n and die des österreichischen , ein, sich emeinschastli L m s t Befehlshaber des neapolitanischen eschwaders um E Wér: Feuers gegen de ate zu wendeu, und ‘diese gemeinsha}uche

ur Ausführung. E E ftellung kam u rio bringt wie aus Turin, J M N phirt wird, zwei Briese von Garibaldi, welche au ales, A Calatafimi datirt sind. Jn diesen Briefen spricht Ps A iy hôchst lobend Über den Muth und die Begeisterung 98 , we y N sicilianischen Jusurgenten in dem Gefechte bei Cala R ze gen, Jn ‘Turin traf am Z, Juni eine Depesche aus ag E. l worin angezeigt wird, daß der Dampfer „Ulile ays Le willigen , A und Munition nach Sicilien aaen Z “u glücklih in arsala Alles ans Land gesebt T u ¡füt neapolitanischen Korrespondenz der „Allgemeinen Zei una s man, daß auf der Jnsel “Sicilien in der zweiten LA! Go E außer drei Kavallerie - Regimentern und 52 Stü. Fe geschüß

Begleitung der Prins- |

Die Königlichen Truppen umgeben |

auch) | binnen 360 |

| | | |

|

|

32,000 Mann Zufanuterie darunter die Kerntruppen der: Kroue, die Fremden-Bataillone standen. Ueber das bei Calatifimi stattgefundene Treffen erfährt man nach{trägli, daß Garibaikdi an der Spitze von 40,000 Mam stand, die er gró ils aus Vita, wo die Jusurgenten ein bejfestigtes Lager hatten , an fih gezogen hatte. Seinen linken Flügel lehnte er an Calatafimi, seinen rechten an unzugängliche Berge. Die Königlichen debou- irten in großen Massen aus Alcamo und wollten æœinen Sturm auf ‘die von Garibaldi ‘beseßten Höhen wagen. Dabei geriethen sie aber in ein wohlgezieltes Feuer der gezogenen Berggeschühe, welche Garibaldi aus Genua brachte, und Felen zugleich in ‘einen Hinter- halt, aus dem die Alpenjäger unker Orsini ein mörderisthes Feuer eröffneten. Das Gefecht war binnen furzem entschieden, und die Neapoli- tauer flüchteten L O und in dex Nacht bis nach Monreale.

alta mit Sicilien in telegraphischer Verbin- dung. Der Depeschen - Verkehr soll sehr lebhaft- sein, so daß man dort Manches besser als in Genua und Marseille erfährt. Das malteser Portofoglio berichtet, daß in. Sicilien mehrere Franzis- kaner - Mönche an der Spihe von Jnsurgentenschaaren, das Kreuz in der einen, das Sthwert in der anderen Hand, kämpfen. Dem- selben Blatte zufolge verfügt Garibaldi über 49 Stück Geschüße die sämmtlich in gutem Stande sind, ‘Jun Noto, Modico und an-, deren Städten weigerten die Truppen sich, auf das Volk zu schießen, und es wurde die dreifarbige Fahne aufgepflanzt; in Syracus erfolgte am 22. ‘Mai eine Erhebung für Garibaldi, und die drei- farbige Fahue wurde auf dem Justizpalaste aufgepflanzt; es fam jedoch am 23. wieder zu einem Umschwunge, umd die Truppen gæ@ben Feuer.

Schweden und Norwegen. Stoholm, 29. Mai. Der König reist morgen in Begleitung der Königin und der Prin- zessin Louise (Tochter des Königs), so wie scines jüngeren Bruders, des Herzogs vou Dalavne, nach Schonen ab. Für die Dauer seiner Abwesenheit werden die Staatsräthe Mandevrstrôm, Ehnemart und Lagerstrale die Regierung führen.

Der Besuch des

Dánemark. Kopenhagen, 3. Juni.

| Königs von Schweden bei unserem Könige auf dem Schlosse Kron-

auf den 10. Juni festge- der Einführung des Juni 1849) werden Königreichs

borg ist nunmehr, dem Vernehmen nah, sezt. Zur Feier des eilften Jahrestages „Grundgeseßes des Reiches Dänemark“ (9. sowohl hier als an verschiedenen andern Puukten des Vorbereitungen getroffen. | | Amerika. New-York, 19. Mai. Der Konvent der e- publikanischen Partei in Chicago hat (wie s{on berichtet) «Herrn Abram Lincoln von Jllinois zum Kandidaten für die Prásidentux und Heren Hannibal Hamlin Leo E fi "out O Wg a einer Verabredung hervorgegangen und im Konvent selb fo wenig erwartet worden, daß es dort ehen #o große Uéberraschun wie im Publikum im Allgemeinen hervorrief. Man hatte geg aubt, daß die Wahl zum Práäsidentschafts - Kaudidaten auf den Sengtor Seward fallen weide; auch erhielt derselbe 1m ersten Skrutinium 173% und im zweiten 184; Stimmen, wÄhrend Herrn Lincoln resp. nur 102 und 181 Stimmen zufielen. Bei beiden Abstimmungen, bei denen noth die Herren Cameron, Bates , Chace und M Lean fonfurrirten, hatte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erhalten. Als das dritte Skrutinium eröffnet wurde , s ein Delegirter des Staates New-York vor, die Stimmen auf Herrn Kincoln zu vereinigen. Dieser Vorschlag fand Anklang und Herr Lincoln wurde einstimmig gewähll. Es sind eyt zwei Kan- didatenlisten für die Práäsidentur aufgestellt : die der 1nions-Partet, auf welcher Herr John Bell von Tenessee als Präsident, und Herr Edward Everett von Massachussets als Vice-Prásident figurirt, und die republikanische Liste mit den Namen Lincoln und Hamlin. Fn Washington verursachte die Wahl des Herrn Lincoln so groe Aufreguug, daß un Repräsentantenhause die Geschäfte eimge â- nuten lang suspendirt wurden. Unter den Republikanern findet sie so großen Beifall, daß selbst die Freunde des Herrn Seward sie billigen. Der Senator Douglas und seine Freunde aus dem Süden der Union erklären fie ¿8 t E Schlag, den die \ofratische Partei bis jeyt erlitten haf. | i 2 u Sich aus M 3 Ayres vom 28. April jus T man eine neue Krisis für uicht unwahrscheinlich in Folge des e i ten Protestes der Regierung gegen den von der Argen e Arr föderation mit Spanien abgeschlossenen Vertrag. s er Au s des National-Konventes hat zahlreiche VerfassungS- E i tragt. Der Kongreß sollte im der Woche nah Abgang e h usammentreten, Ueber die Wahl des Generals Mitre äußerte

große Unzufriedenheit.

ael (Wolff's Tel, Bur.) Nach einem ier ei ‘off T î [_ vom gestrigen Tage hier eingetroffenen Telegramm aus Neape :

hätte der König die Capitulation der Truppen in Palermo nicht genehmigt. Die Feindseligkeiten soliten am Sonntag Mittag wieder

Turin, Montag, 4. Juni.

: N L A Ohle Tei Ne ttanisher General beginnen. Nab derselben Depesche wäre ein neapolitanisch