1885 / 27 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Jan 1885 18:00:01 GMT) scan diff

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E ; : i i äßt q seiner Wirksamkeit einige [ aber trete dem Hause eine gatze Neihe von Betrieben ent- - N i L: s . L

befriedigen werde. Mit der Koumissionsberathung fei auc er auf dies mea P E En 13 vitste anen mödte | gegen in denen Las Hten eiae ein eben so Heim nit paßt, „wie find [Gon „hierbur in der Nothwendigkeit, von den | mit einer gewissen Eile einander folgen sollten, sehr nahe. | {on in dieser Session mögli sein werde, aus dem Entwurf

einverstanden. i i mir roch einige thatsäclide Anfübrungen über die bisherige Aus- | Mann als der Arbeiter sei. Man könne also wohl fragen it also der MEe Meiner Abi (E S Aa Lenezung Bei langsamerem Tempo würde man aber zu viel siherern | ein Geseß zu machen, wenn er es au sehr wünsche; er sei

Hierauf nahm der Bepollmätigfe En Bundedrath, }-führuna des Gesehes porzuttagrg exlauben, [le die Befürcht ob es angänglih sei, die Grundlagen der früheren Gesetze die seiner Meinung voch dem Zwecke des Gesetzes desse Weni: und Uno Mey PrartisGen Nelutta e Eng, Ds bestätigten | aber mit der Ueberweisung desselben an e pm,

Staats-Minister von Boetticher das Wort: Meine Herren, i habe den Eindruck, daf: alle die Befürctungen, auch auf dieses Gese zu übertragen. Aber man sei die cine bessere Oraanisation gewährleisten. schon die wenigen bisherigen rfahrungen mit dcm Unfall- | welcher der eben verhandelte Entwurf zugewiesen sei, einver- ver sicherungsgescß durhweg. Auch entstehe mit dieser raschen | fianden.

; Zti i L i e welbe man bei der Berathung der früheren Vorlage hinsitlih der ; s L y f e E Meine Herren! I hätte an si keine Veranlassung, in dem | S cane, 2 x D T Ge nidt in der Lage, etwas Neues zu schaffen, man Meine Herren! Der Herr Vorredner ist nun auf die cinzelnen } ge; „VEO 52 A Tae . : e gegenwärtigen Stadium der Diskussion das Wort zu ergreifen; denn abr S e E ârgtes, -hinfilih d osenschaften müsse auch bei der Ausdehnung aller Unvollkommen- e Punkte des Geseyes ciagegangen. Ih werde ihm auf diese Punkie Ausfeinanderfolge für die Gemeinden und die Verwaltungsbehör- | Der Abg. Dr. Buhl führte aus, sein Standpunkt gipfele bie beiden ersten Herren Redner Ben E na egn Ba ean geäußert Lot” bas alte Biele Bedenken binfällig sind. Dank der hin- | heiten und Mängel des früheren Gesetzes die Karenzzeit, die nit folgen, dcnn i kann mir kein Resultat davon versprechen, daß | den eine ganz kolossale Ueber zanuna; und der vorliegende Ent- | in dem einen Saß: jede Art der Unfallversiherung der land- der Vorlage gegenüber nh rbr gurdgelafien, als - ob | febrrden und foGversländsgen Mitwirkung unserex Aueitaeben, set | Beru Eepwierigkeit haben vermeiden tönen, wen vir jet jSon gewissemafen paragraphentrele in die Dibfufsign cine | wurf oermehre pieiel “ny teinedwegs ableynend genen dies | bieherigen Zustande u verbessern geeignet seie werde seinen

: I g j i s \ei, sie bis jetzt bei der Unfallversiherurg in Frage kommen, un ank | würde diese Schwierigkeit haben vermeiden können, wen dts in à a Roe M d i : Unfa, p TETE E I hs 1 / S) 1 Zustande zu verbessern g?zeignel t, ? h b fam E vei is A E ift der der hingebenden und eifrigen Arbeit des Reichs - Versiche- | man En S frühere Gescß auf eine bestimmte Arbeiter: a De Sul Ne ReuCnng gekommen, L Ne ice Geseh; im Gegentheil, sie wolle auzdrücklich nit mißverstan- | Beifall finden; auch das unvollkommensie Gefeß werde ein mud g daß seine Ausführungen cine Reihe von Mißverftändnifsen rungéamtes, welche ih mi verpflichtet die, ion diejem klasse zuzuschneiden, ein allgemeines Geseh geschaffen hätte, s Wege Eeoefiefincn TIEL Und cs (f VecetiD in ‘Dieser Boy ne E seine AIES Ene e Opfer, die den Jn- | Fortschritt gegenüber den bestehenden Verhältnissen fein, enthalten, die ic nicht gerne in der weiteren Diskussion wteder pup ct aus E E ing des U falle uned Geseves Was nun die neue Vorlage betreffe, so sei er mit dem ziehung im Geseßentwurf auêgearbeitet worden. Die Absicht die anca E T Der yE s E Ife l, au be vollem Um- wenn man die „Landestheile des rheinishen Rechts aus- erscheinen sehen möhte. Ih bätte eigentli voraus|cßen dürfen, daß | 7 P iörbern vaßi oie C00 O offiuvá btadebeir R das Staatssekretär darin einverstanden, daß die staatlihen Be- S Beamten, in specie also in tiesem Falle die Eisenbahnbeamten, von Uge auf sic ¿ Wenn 2G Ses einer praktischen Form | nehme, welhe in diefer NRihtung anders gesteilt feien. ein Redner, der über diejes Geseb in der Generaldiökussion, \pribs, | nit dem 1. Oktober d. J. die Unfallversiherung m ganzen Reiche | tricbe niht in Berufsgenossenschaften gruppirt werden sollten, den Wob.lthaten der Unfallversiherung auszusließen, if niemals bei | zu Stande kornne, Bor em werde die Kommission die | Bei dem voriaen Unfalverficherungs - Geses fei dem cs sid genauer ansicht, als wie s ter Herr Vorredner nah leinen | # : _J. die Unfa ganzen Nele E : , Es den verbündeten Regierungen vorhanden gewesen; it Gegentheil, man | ungeheuer wichtige ¿Frage zU_ prujen haben, ob nit vor der | Arbeitgeber die Fußangel des Haftpflichtgeseßzes genommen ; Ausführungen gethan zu haben scheint. in Kraft treten wird. Es ist die Ausführung des Unfaliversicherungê- Aber er möhte daraus aufmerksam machen, daß damit eine erkennt, und noch dazu in einem Moment wo man für den ähnli | Ausdehnung der Unfallversicherung die Ausdehnung des | in Folge desse di I é Gne F SE 2 Sti , Der Herr Vorredner hat seine Unzufriedenheit mit der Vorlage Qa O E ien L EN R gun wir a Reihe von gefeßlihen Bestimmungen E ane Bedeutung : gestellten Eisenbahnarbeiter die Unfallversicherung schafft, das Be- Krankenkassengeseßes zu erfolgen habe Die Motive beantwor- dérselden Tae ps Seies: MAOME Be Ce Geiets ab

Z L a . , T ie / Nus n \ » n, Ls ov S / t p ° 3 : E h E d e 3; 2E E Se E I V - Y E ES E p G A * de) . C vornehm R H e R Tie S at Theile in Mär geln des Gesetzes ibt ibren Ursprung baben, Ic will E, A De E E S E, E SEORONS Ae Ss Tin n E ten die Frage mit Nein und verwie}èn auf die Möglichkeit, | müsse sich die öffentliche Meinung der Sache annehmen, denn Es L cecadrtigen Stadium unserer sozialpolitishen Gesetzgebung vor | Niemandem einen Vorwurf daraus Madan, e haben us even auf | Verfahren werde hier weniger unparteiish erscheinen da die am zweckmäßigsten auf diepstpragmatishem Wege ol leben PORENA a Lili E E E O fi firäuben, eine En} GLaiane im egen de t darauf nehmen, daß die sunvamentalen | einem Boden bewegt, der für uns ein voll andig neues Pre nunher | Arbeiter den Verufggenossenshaften gegenüber eine freiere umg, land- und Forft R i e E Videe | Mas pie Duceiildebacieit den Gecics (Me M Fehler des Unfallversicherung8geseßes fkorrigirt würden, und danke e! nmission des vorigen Jahre®, daz | roß Stell i L [8 , ie bi i , Wenn der Herr Vorredner dagegen das Bedenken erboben hat, on dieser Fakultá jeß ï ganz vers{windender tas die Durchführbarkeit des Gesetzes betreffe, so sei zu 5 i é Gründlichkeit auf allen Seiten und in allen Parteien das Richtige tellung einnehmen würden als wenn sie, wie hier, mit ihren L Bts : ; E Gebrau d de Nu& 7 ; : )

er hat als solde fundamentale Febler des, Unfallversicherungs- Ln béfieckt E s Tit abe in! der M s vorgeseßten Behörden zu Rathe sißen sollten Jede Entschei- daß man durch ein Reichsgescß nicht die Persionsverhältnisse der ebrauchW gemacht worden. uch das patriarchalische | beachten, daß dasselbe so weit auëgedehnt werden folie, daß gesetzes bezeihnet einmal, daß nidt alle Arbeiter von ter Unfall- | ¿u finden estre gewesen Ms S R AOEE N ie N d E ibe (des Arboiter {&l E 2e fit MUSS uth 21 | Landesbeamten regeln körne, so ist das zwar richtig ;, wenn aber erst | Verhältniß zwischen Arbeiter und Arbeitgeber auf dem ber, der fast das garze Jahr Arbeitnehmer sei, dann, wenn

versicherung betroffen werden, und zweitens, daß die Arbeiter immer der Sache, daß wir noch niht überall und [n cIeven 1, Dung, Se he der Arbeiter fälle, greife in sein Verhältniß zu das Reich für seine Beamten auf diesem Gebiete mit gutem | Lande, worauf die Motive verwiesen, sei immer mehr im | er einmal zur Erntezeit selbs Arbeiter beschäftige, Arveitgeb noh zu Beiträgen zu der Krankenversicherung herangezoget werden. | Punkte das Richtige gefunden haben, und daß namentli einzelne } seinen Vorgeseßten ein, und das vermindere die Unabhängig- Beispiele vorangegangen sein wird, so läßt sih gar nicht anders Verschwinden be riffen und die Naturalwirth\s{ ft habe | werd G6 R Ge R d rveiler DeIMALige, 2 rVEITFEDEE Nun steht do so viel fest, daß die Krankenversi@eruag mit der Bestimmungen noch zu Zweifeln Veranlassung geben, für deren Be- | keit seiner Stellung. Daß bei den Vorschriften über die “nnebnien, als dieselben Wohlthaten, die Kraft einer Ergänzung des | i Deut E Ea 0 áufgchövt I E unt S ais sich ferner vielleicht empfehlen, für den a wi "Hr. Ab Wendt \ck seitigung wir vielleicht nod im weiteren Verlauf der Entwickelung | Unfallverhütun [tis erfal Arbeiter in grö 2, M otel den Reichöbeamten zu Tbeil werden, aub im Weg in eutschland fast ganz aufgehört. Der cigent- | Umfang der Vorlage eine Grenze nah unten zu finden, ebenso Unfallversiherung, wie der Hr. Abg. Frhr. von Wendt [Lon 9013 b die Mitwirkung der Gesctgebung werden in Anspru nehmer nfallverhütung praktis erfahrene Arbeiter in größerer Zahl zu Beamtengesetzes den Reichsbeamten zu Theil werden, auch im Weg | lie Grund für das Verfahren der Negierung liege | wie man dies für den Begriff „Fabrik“ gethan hab Daß

richtig ausgeführt hat, zunäst nichts zu tkun hat, und daß die Kran- | aud die Sw ien der esebge Ee S ibe E Ie n Rathe gezogen werden sollten, halte auch er für wünschenswerth. j der Landesgeseßgebung für die Landesbeamten werden {sier gestellt | darin daß die Ausdehnung des Rrankenversicherun 8gesebes | die Last während der K LIE etge T N ave. La fenversiherung in dieses Geseh überbaupt blos hineingekommen ist, weil müssen. Im allgemeinen aber und das 1} die Hauptsache was | Man habe jeßt shon viele derartige Vorschriften, die nicht werden. j arin, daß Lusbehnunyg) beo Prantenver 1ngSge}eße ie Last während der Karenzsrist ur die Gemeinden getragen man den Arbeitern, auf welche dieses Geseh si bezieht, auch die Wokhl- | die Organisation der Unfallversicherung anlangt, also die Bildung ausgeführt würden, weil sie praftish nit ausführbar seien h: Meine Herren, run hat der Herr Vorredner und das ist der viel s{;wieriger sei, da aver die Ausdehnung auch dieses Ge- werden folle, sei bedenklih; wenn man blos die größeren thaten der Krankenverficherung insoweit zuwenden wollte, als sic der- | der Berusbgeas Gs aue E [von sagen, daß der Daroit werde bié ‘Verantwortlichkeit “s Bebörbet nit ab: zweite Punkt, zu dem ih roch ein paar Worte benerken möchte seßes sür die nächste Zukunft in Aussicht genommen sei, so | Betriebe in das Gefeß aufnehmen würde, fo werde man felben bisher noch nicht theilhaftig geworden sind. Plan, den wir gehabt haben, si voll und ganz ewährt hat. : t I e G ) 7 N bezügli der Landesversiherung£ämter ausgeführt, daß jeßt, wo nah werde die Kommission sich die Prüfung der Vorfrage um so | diese Last den Betriebsunternehmern auflegen können. Nach Was aber den anderen Punkt anlangt, daß nit alle Ark eiter Wir haben heute {on für ganze Industriezweige das allgemeine geshwächt. Die Arbeiter hätten ja nur einen Rath zu er- diesem Geseze und namentlich nah dem Gesetze über die Versicherung | mehr angelegen sein lassen müssen. Jm Einzelnen werde schon | der preußischen Gesindeordnung habe ter Arbeitgeber bereits gleichzeitig von der Unfallversicherung erfaßt sind, so ist ja darüber Einverständniß dafür, daß sie ih berufsgenossenschaf!lich zujammen- theilen. Die Eisenbahnarbeiter hätten fi unter dem Hast- Der landwirthschaftlichen Arbeiter die Landesversicherungéämter hr der Umfang “der weiteren Ausdehnung ¿u den verschieden- eine äbnlid E N flit F Di Jau = det O) Ee S L in früherer Zeit {hon so außerordentlich viel gesprochen und dabei fassen, und mehrere dieser Industriezweige haben sih au nicht gescbeut, } pflichtgeseß entschieden günstiger gestanden, als jezt. Dieselben viel mehr in den Vordergrund treten, als wie dies nah dem Unfall- ;rtigste Anträgen Veranlassung 4 a / Erft lich # p H T Gef » E S T ganze sozialpolitische E nacgewicsen worden, daß es vorsihtig und zweckmäßig sei, scritt- thren Kreis so weit auëzudehnen, daß sie forporativ zusammengefaßt | würden nur den einen großen Vortheil erhalten, daß die versierungéseze vom Juli v. I. der Fall ist, da um fo ernst- E 0 Umg E O M E. E S sei o Pai Ze]epes erhalte N anderes Gesicht, M man die 2FTage weise vorzugehen und die dringenderen Bedürfnisse zunächst zu werden für das ganze Reich, Das ist im Interesse gerade der Er- | Entscheidung eine leichtere sei. Auch von den Privatverwal- lier zu prüfen sci, ob dieses Institut nicht überhaupt e e n daß P cu Kreis der eigente is Karenzzeit in dieser Weise regeln würde. Diese Frage befriedigen. Ich glaube, die Erfahrungen, die wir bei LeidNerung ias e ge E ne E u tungen könne er es bestätigen, daß sie nur selten zur Fest- gewisse Gefahr in sich berge. Nun, meine Herren, ic | j Mean s R t F ents E 4 “G auf ven S L Landwirthschaft m 18 E M der Berathung der vorjährigen Vorlage gemaht baben, haben die | 6 wünschte wobl, daß auc da, wo jet noch das Bestreben best:ht, stellung der Sculdfrage es auf einen Prozeß hätten ankommen / fann nicht finden, daß der Herr Vorredner durch seine Ausführungen E eariffen habe, welche nicht gegen ejtimmten Lohn und | Betracht, als Maschinen, die töckten, hier jeltener seten unD C } ane es auf en a! diese Gefahr als eine besonders dringlihe nabgewiesen hat. Er bat Vergütung, fondern als Angehörige der Familie beschäftigt | die kleineren Unfälle deshalb vorwiegend seien. Jn den kleineren

Richtigkeit dieses procedere durchaus dargethan. Das gegenwärtige sich in kleineren Kreisen zu gruppicen, man doch man verzeihe mir d C L 0 30A A i : 1 ergl! al l ) hd Gesetz ist ja gerade bestimmt, nun einen weiteren Kreis von Arbei- | den Ausdruck die etwas partikularistisd angehaucten Bedenkcn cen. A 1 bi e res L ed „werde gesagt, wolle man die Landesv-rsicherungeämter bestehen lafsen, resp. seien, denn diese Kategorie betrage allein etwa 21/24 Millionen | landwirthschaftlichen Betrieben sei dann die Gefahr wieder tern der Wohlthaten der Unfallversicherung theilhaftig zu machen. fallcn afen ea und fi womöglich zu rem Beschlufse VEereutigen, günsfliger gestell s A welche der §. 2 betreffe, der den Kreis ihrer Kompetenz erweitern, so komme man je länger je Deutscher. Ebenso bedeutsam sei die Ausdehnung des Zwanges | noch eine viel geringere. Was die Frage der Organisation Ih bin also der Meinung, daß der aus der Abgrenzung des Kreises die E Betriebe berufsgenossenshaftlih für das ganze Reich | größere Theil aber finde si, wie er wiederholen müsse, in mehr in die Lage, daß die Entschcidungen der Landesversicherungs- | auf sämmtliche land- und forstwirschaftlihen Betriebe; troß | betreffe, so wäre es zweckmäßig, die Provinzialvertretungen Heraus abgeleitete Vorwand des Herrn Vorredners in keiner Weise zusammenzusasjen. j einer ungünstigeren Lage. Hier also solite ein Ausgleich ge- ¿mter in Divergenz treten mit den Entscheidungen des Reich-Versicherungs- | der damit verbundenen enormen Belastung des ganzen Apparates | mit der Einrichtung des Unfallwesens zu betrauen, Die

utcifft. Meine Herren, ih sche nah dem, was mir bisher über den Fort- | {hafen werden. Wenn feine Partei das verlange, so bitte amts, da beide koordinirt seien, also das Reihs-Versicherungsamt keinea T anarREiiEm R Co on GUAAIRA deu Ne A ; L LS ma Es s 9 Wenn der Herr Vorredner durch Begründung dieses Vorwurfs | gang der Organisation erihtet worden is, mit großem Vertrauen sie zuglei, daß auch die nech \{chlechter ees M Eisen- Einfluß auf die Entscheidungen der Landesversicherungeämter und noch ee des ua N Dey Verwaltungskosten, Unterabtheilung ‘in Sektionen werbe allerdings durh- now besonders darauf Bezug genommen hat, daß das Unfallversiche- der endgültigen Gestaltung der Unfallversiberung entgegen und ic bahnbeamten in die Wohlthaten dieses Geseßes ‘eingeschlossen weniger eine Korrektur derselben habe. Nun, meine Herren, daß ist schließe seine Partei sich in dieser Beziehung doch der Vorlage | geführt werden müssen. Jn wie weit man die Gemeinden rung8geseß nur eine bestimmte Kategorie von Bauhandwerkern er- glaube, daß auch die daran geknüpften Besorgnisse, und namentli D sollte Kein d r&schla ider G d T6 ig B | auch nah dem Unfallversiherungsgeseß {on der Fail, auh na vollständig on. Sehr human sei Dte Bestimmung, daß der heranziehen könne, werde auch in der Kommission besonderer faßt und daß andere Kategorien dieser Handwerker nicht obligatorisch | das Bedenken des Hrn. Abg. Krôcker, daß der Arbeiter von | Werden ]0Uten. A O dnne dagegen diesem kann in ein und derselben Frage cine verschiedenartige Ent- durhschnittlihe Arbeitsverdienst sämmtliche Nebenerwerbe mit | Prüfung bedürfen. Sodann würden Kautelen für die richtige unter die Unfallversiherung fallen, so kann ich ihn in dieser Bc- dem, was ihm auf Grund diesfcr Gesetze zu Theil wird, geltend gemacht werden. Bei der Berathung der früheren eidung der Landesversicherungsämter und des Reicbt-Verficherung?- umfassen solle; ebenso human sei die andere Bestimmung, daß Regelung der Gefahrenklassen gescafen werden müssen. ziehung beruhigen ; denn vor Kurzem hat der Bundesrath auf Grund ziemals befriedigt sein tônne, sehr bald Been Le L nur Vorlage sei, wenn er nicht a der Vorschlag gemacht WOr- amts eintreten. Ih persôalid bin gar kein Freund von verunglüdten jugendlihen Arbeitern voller Ersay au für die | Wenn auch die fleineren Betriebe in dem Gesetze bleiben der ihm im §. 1 des Unfallversicherungsgeseßes beigelegten Befugniß est die N Fälle bee B O OO iter jur den, daß, wenn im Falle der Berunglückung cines Eisenbahn- den Landcsversicherungsämtern gewesen; ih hätte viel lieber ihnen später als Erwachsenen entgehende Arbeit werden solle. | würden, so fürhte er, daß die größeren auf die mindere beschlossen, daß die Malex/ Tüncher, Verpubßer, Gipser, Stuckateure, | eige S hauung gebracht wird, welche Wohtthaten ihm dies Geseß | beamten der Vetrag seiner Pension hinter der Summe zurüd- gesehen, man hätte es dabei belassen, nur das Reichs- | Diese humanen Bestimmungen begrüße er als eine weitere | Gefährlichkeit derselben bei der Bildung der Gefahrenklassen Bauklempner und Baugla]ser, sowie die mit der Anbringung, Abnahme zugewendet hat. ; E s ¿ M __} bleibe, auf die er nach dem Hastpflicktgesez Anspruch habe Bersicherungsamt zu etabliren. Nachdem aber einmal aus verschiede- | Durchführung des praktishen Christenthums in die Geset- i i 175 XC; “M : Verlegung und Reparatur von Bligzableitern befaßten Personen E Deren p L E S ene Interesse | dur einen Zuschlag zur Pension die Differenz ausgeglichen nen Theilen des Reiches ein fo lebhafter Wunsch hervorgetreten ift, aas "Be eide Aus her NichtsFusdehnur e be “Abeitee tit S E s C E vflihtig ct it i ieser i und denselben Eifer, der die Arbeiten der vorjährigen Kommisston L O : A 7 : R ir dietenigen Industriezweige, die sich innerhalb cincs bestimmter h 1 O : / J Agusdeynung Des Ta r zu Schieds : e Pini dip CON sein sollen, Damit ift also diesem Wunsche ausgezeichnet hat, widmen Sie dieses Iateresse und diesen Eifer A E A wäre sehr interessant, die Gründe zu hören, e a betfieies I Vieen Veensegtnossenivat N Krankenversicherungsgeseßes ergebe sih die Schwierigkeit, Unfälle scheine ihm eine sehr angreifbare Bestimmung zu sein, “Ebenso mache ih darauf aufmerksam, daß, wenn er es als einen den neuen Vorlagen, und ih biite Sie, helfen Sie si und uns über weshal die ns ae que gleichen Vorschlag, wieder fönnen, nicht die Reichskompetenz eintreten zu lassen, sondern cine für die ersten dreizehn Wochen die Kosten des Heil- | und empfehle er dieselbe der besonderen Prüfung der Mißstand bezeichnet, daß Betriebe, in denen mindestens 10 Personen untergeordnete Bedenken hinweg- Wenn es auch mal in cinem aufgenommen ha e. „Zedenfa 9 wünfche Cr, daß die Kom- 4 Landeskompetenz zu schaffen, da habe ih gemeint, mich nit weiter verfahrens aufzubringen. Die Vorlage verlange, daß | Kommission. Die Reichsgarantie endli, die man au in beschäftigt sind, unfallversicherungspflihtig sind, während Betriebe mit Paragraphen nicht so ganz stimmt, wir werden uns zu helfen wissen, mission auf diescn Punkt. besondere Rücksicht nehme. Die ; gegen dieses Unternehmen erklären zu follen. Wie gesagt, eine | die Gemeinden diese Kosten tragen sollen. Der land- | dem vorigen Geseßentwurse habe missen fönnen, fei hier noch ciner Arbeiterzahl. von weniger als 10 Personen nit als Fabriken gelten und wo wir uns nit zu helfen wissen, werden wir Ihre Korreftur | Landes-Versicherungsämter würden eine praktische Bedeutung Divergerz in den Entscheidungen is ja mögli, aber das ist son wirthschaftliche Arbeiter stehe dabei nicht s{chlechter als der | meyr entbehrlich. : \ und deshalb nicht unter den §. 1 des Unfallversicherungêgesezes fallen. rechtzeitig in Anspru nehmen. erst erhalten, wenn sie für Staatsbetrieb und für die land- jegt mehrfach der Fall. Der eine Richter entschcidet so, der andere | industrielle; der Arbeitgeber fogar besser, indem demselben die Hierauf vertagle sich das Haus um 5 Uhr auf daß auch hier da, wo nah der Natur tes Betriebes ein Bedürfniß * Der Abg. Gebhard erklärte, seine politishen Freunde wirthschaftlichen Arbeiter zuständig würden. Er glaube aber, entscheidet anders. Gerade das Beispiel mit der verschiedenartigen | Beitragspfliht der industriellen Arbeitgeber niht obliege Sonnabend 11 Uhr i n P ige bea Pi P H E E 1118 s atn d | hielten den von der Regierung mit dieser Vorlage cingeschla- | daß dieselben in ihrer jeßzigen Konstruktion unbrauchbar f Behanlung de e N ing Pr Teliore ta aue Ne Be: Zwingende Gründe aber würden gegen diese Aufbürdung der | : (old De E e in lber That le Liktfire, | LUN 2B) TUF MUI (1 AS0S In) Steen 0s Verhältniß | (ien e On olsen: Ne C0 hätten neben ein M Lien, möchte i gegen ihn ins Gefecht führen. Aub da, ist es | Last auf die Gemeinden sprechen, Zunächst dieselben prin- Im weiteren Verlauf der gestrigen (12.) Sipung des welde der Herr Vorredner dem Entwurf hat zu Theil werdea | dieses Entwurfes zur Krankenkassen-Geseßzgebung betreffe, so | auder laufende Kompetenzen, so könne es kommen, daß über mögli, daß der verunglücckte Beamte in einem Einzelstaate fehr viel | sipiellen Gründe, welehe zur Ablehnung des Reichszuschusses | Hauses der Abgeordneten ergriff bei Kap. 96 (Straf- dieselbe Frage verschieden entschiedon werde. Das sei ein un- : weniger bezieht als wie in einem anderen. geführt haben ; das Bedenken vor der Hineintragung eines anstaltsverwaltung) auf die von dem Abg. Seyffardt (Cre-

lassen, wie ih sogleich die Ehre haben werde, darzuthun, | frage es sih, ob nit für die im CEisenbahnbetried beschäf- 1 E E ì ! i : ha s Bedenken f die e ( tigten Arbeiter, die bisher {hon mit Rücksicht auf die beson- haltbarer Zustand, und da man mit diesen Vorlagen Nun, meine Herren, ih beschränke mi auf diese Ausführungen, lommunistishen Prinzips in die Geseßgebung; dann aber au) feld) gemachten Vorschläge in Betreff der Absiellung der Va-

eine recht mangelhafte gewesen. Er hat nämlich die Behauptung auf- g ‘veiter, die | UCN y U a d 3 j 1 ne Herren, t vel Le ) : ejebg e dere Gefährlichkeit ihres Berufes im Haftpflichtgesey besondere einen neuen Boden betrete, wäre es wünschenëwerth, wenn i indem id mir eine nähere Besprehung und resp. Widerlegung ber | die ungerechte Wirkung, welche eine folche Bestimmung nah | gabondage der Staats-Minister von Puttkamer das Wort :

gestellt, daß in dem Gesetzentwurf die. Rechte der Arbeiter noch in Et E, L Cs | Î U Us ; i q l

ganz unzulässiger Weise weiter beshnitten wären und niht zu so | Begünstigungen genossen hätten, die Karrenzzeit von 13 Wochen die Landes-Versicherungsämter bescitigt würden. Noch einen 4 Monita des Herrn Vorredners für die Berathung in der Kommission | verschiedenen Nichtungen ausüben würde. Er meine deninadh, __ Meine Herren! Der Herr Vorredner hat in seinen Aus- voller Geltung kämen, wie das im Unfallversicherung8geseße der Fall | auf einen geringeren Zeitraum reduzirt werden könne. Dies Punkt möchte er berühren. Warum sei man nicht noch weiter s vorbehalte. S daß dieser Theil des Entwurfes ganz fallen gelassen werden führungen eine Reihe von Gegenständen berübrt, deren eminente ist, Er hat inébesondere darauf hingewiesen, daß nach dem Entwurf | werde um so eher mögli sein, als der Eisenbahnbetxieb mit der Ausdehnung des Gesetzes gegangen ? Jeßt bleibe nur M Der Entwurf wurde darauf einstimmig an eine Kom- | solle, zumal derselbe das Provisorium nur verlängern würde. Wichtigkeit für das Volkswohl in keiner Weise verkannt werden über ‘vie Unfallverhütungsvorschriften nit, wie es im Unfall» | arößtentheils in den Händen des Staates liege, der ja | n kleiner Theil von Arbeitern unversichert ; fast nur die [F mission von 28 Mitgliedern verwiesen. Das Korrektere wäre jedenfalls, den Arbeitgebern und ihren kann, und ih darf sagen, daß ih ten mir von ihm empfohlenen Ar- Se Dee Du E T Ge rel if r | größere Lasten als der Privatunternehmer tragen könne. | Handwerker. Auch von diefen sei ein Theil bezeits einbezogen, 44 Es folgte die erste Berathung des Entwurfs eines Geseß-8, | Organen, den Berufsgenossenschaften, die Aufbringung der Mittel fi 7 Tat A S nit Loibéftiot bin, s ftbaft E E ings ist i 3 tes En R i u prüf wünsche er statisti die Bauhandwerker. Warum habe man das Geseh nicht ein- i betreffend die Unfallversiherung der in land- und | aufzuerlegen. Ein großer Bor es E L Tei die nur: | ili Ie me Tawall e e O os De “Gli e i D Ste dient bis Mat ial atis A halt T dl A Aci fah auc auf den Rest ausgedehnt ? Man solle das Geseh in forstwirthschaftlihen " Betrieben beschäftigten | f fultati L lass 9 M e Fershaft igt A i nur | wägen, welde Resultate für die Verwaltung sowohl wie versierungêgeseßzes von der Geltung für die im Staatsdienst be- aieria arUbver zu ergauen n E VIE 0erent ; : D Sgedeynlt A 9 U 4 919 L oe afultative Zulassung dex Genossenschaften; bedenklich dagegen | für die Geseßgebung aus diesen Arbeit u ziehen i See ausgenommen, dagegen ist aber a eilit im | Maße die Bahnarbeiter Betriebsunsällen autet seien, zwei Theile zerlegen und in dem einen die Staatsbetriebe Per sonen. i R 5 s L die Befugniß der feßteren , e Gefahrenklassen Vfest- Dien, Indessen, méihe Herren, A Bod n ee sets iet O 8. 9 des Entwurfs gesagt: s ; ; als Arbeiter in anderen Jndustriezweigen. Ein fernerer und in dem anderen die Jeßt aufgenommenen KVrbeiterklafjen Der Abg. von Sczaniecki erklärte, die polnischen Ab- | zuseßen. Mit der Vertretung der Arbeiter sei er einverstan- | beachtet bleiben, daß der Herr Borredner ein Programm von einer „Vorschriften der Ausführungsbehörden über das ín den Be- | von ihm vertretener Wuns sei die Ausdehnung der obliga- und die niht aufgenommenen Handwerksbetriebe behandeln. geordneten ständen der sozialpolitishen Reformgeseßgebung im | den, obwohl gerade bei der Landwirthschaft die Arbeiter- so kolossalen Ausdehnung auf dem ganzen hier in Frage kommenden trieben von den Versicherten zur Verhütung. von Unfällen zu | torishen Unfallversicherung auf die bei der Seeschisfahrt be- Zum Schluß müsse er dem Wunsche noch Ausdruck geben, Allgemeinen sehr freundlih gegenüber und wünschten ihre | interessen au ohne eine solche Vertretung nicht weniger ge- | Seblek des Va gabondenwesens und der Armenpflege entwickelt hat, beobachtende Verhalten sind, sofern sie Strafbestimmungen ent- | {gästigten Personen. Der Seeschiffer sei ja so zahlreihen | daß die Berathung nicht in ähnliher Weise wie das vorige [F Ausdehnung auf immer weitere Kreise der Bevölkerung; seine | wahrt sein würden. Seine Partei beantrage die Verweisung daß ih mir doch glaube versagen zu müssen, meinerseits n. dle Lie N D E iben Uenbeeuna vorgulegen.* Ar | (gefahren in seinem Berufe ausgeseßt, daß schon die frühere, | Mal abgeschnitten werde. Die Kommission habe sich die [f Partei glaube indeß, daß genügende Erfahrungen üver die | an eine Kommission von 28 Mitgliedern, vielleicht an die A 2 E ntceben A ‘zus t fasaen Griate, Es ift alfo hier vollständig kongruent mit den Vorschriften des | noh von rein privatretlizen Gesichtspunkten ausgehende größte Mühe gegeben gehabt, das Geseß bei der ersien Lesung 4 bisherige Wirksamkeit des Unfallversicherungs-Geseßes noch | eben beschlossene, und wünsche, daß die Kommissionearbeit wein, C ar (cEbf anerfannt, die möglie Lösung dieser Frage Unfallver\sicherungsgesetßes auch die Betheiligung der Arbeiter bei der Gesehgebung für den Rheder gewisse besondere Verpflichtungen | 1 der Kommission nach Kräften zu verbessern. Aber in. Der fehlten, um dieses ohne Weiteres auf den der Zahl der Be- | eine fruchtbare fein, das Nesultat einen weiteren Baustein zu größtentheils auf dem Gebiet der Reich2geseßgebung liezen wird, während Begutachtung der UÜnfallverk ütungsvorscziften gewährleistet. Das | zum Schadenersay bei Unfällen seiner Leute statuirt habe. | zweiten Lesung sei bre Mühe umsonst gewesen. Die Kom- schästigten nah umfangreichsten Srwerbezweig, auf die | dem neuen sozialpolitishen Gebäude liefern werde, pur ein verhältnißmäßig geringer Tbeil den Organen der preußif{en allerdings, meine Herren, ist nicht die Absicht, daß Unfallverhütungs- | Kein Beruf absordire schneller die Gesundheit des Arbeiters | mission habe einem fertigen Kompromiß gegenüber gestanden Landwirtyschaft, _ zu übertragen. Eine Hauptschwierigkeit Der Abg. Frhr. von Wendt erklärte, au seine Partei sei Gesetzgebung resp. der preußiscven Verwaltung anheimfallen könnte. vorschriften, die niht auf die cigene Thätigkeit des Arbeiters Bezug | gls die Seeschiffahrt; die Ausdehnung der Unfallversicherung | Und so sei das Gese damals in einer Form zu Stande ge- liege in der Zuziehung au der kleinen und kleinsten | ebenfalls süc eine Kommissionsberathung des Ertwurfs, Ich habe wesentlich das Wort genommen, um im Ans@luß an haben, sondern beispielweise bei den Eisenbahnen und hier vorzüglid | quf die Seeschisfahrt würde in allen seemännishen Kreisen kommen, welche große Mängel enthalte. E A Zur Sd N in E G der Ge- | Jm Allgemeinen liefere die Vorlegung desselben den d bts n baten iah; 13 s E And S Pie M panis ey meinden zur ung derx Kosten des Heilverfahrens für di freuli j 3 i S , | was zu betonen, wie ic jagen dar, mir zur grogen, Brel E zur Tragung der des Heilverfahrens für die | erfreulihen Beweis, daß die an das Zustande: | „¿mli, taß dure die im Laufe der letzten Jahre immer mebr sib

Bezug haben auf die Sicherheit des Betriebes, den Arbeitern zur f : c, Nt o of ; ¿ers : : L : : ; ; reudig begrüßt werden. Vielleicht gelinge es der Kommission, Hierauf nahm der Staats-Minister von Boetticher 5 ; E | Begutachtung vorgelegt werden sollen, und, meine Herren, damit, i ) s A ersten 13 Wochen der durch den Unfall herbeigeführten Krank- | kommen des Unfallgeseßes geknüpften Hoffnungen sih | entwickelnde freie Liebeëthätigkeit auf dcm Gebiete ter Vorbeugung

laube i, wird jeder Sachverständige und au jeder Laie, der si die für diese Ausdehnung vorhandenen Schwierigkeiten zu be: | das Wort: T: ; A (E E C LRESSO ) i A 1 l i Hossnun

A Eisenbahn bebieat und der also dináin Eilenbahnunfälle a, seitigen und das Geseß entsprehend zu erweitern. Eventuell Meine Herren! Was den ketten Wunsch des Herrn Vorredners heit. Jn dem Nugenbli@, me diefer Entwurf Gesezeskraft erlange, bewahrheitet hätten. Wären die Schwierigkeiten der | und Abhülfe des Vagabondenwesens Ergebnisse und Resultate ge- #ch nur einverstanden erklären können. Es ift unmöglich, solhe Vor- | behalte jeine Partei lich- besondere Anträge zu stellen vor. anlangt, daß nicht wieder, wie im vergangenen Jahre, si die Herren werde dadur den Gemeinden eine ihnen bisher unbektannte Organisation nicht relativ leicht zu überwinden gewesen, o | zeitigt worden sir.d, die meines Erachtens über alles Erwartete

riften, welche die Sicherheit des Cisenbahnbetriebes im Auge haben, Der Staats-Minister von Boetticher erwiderte, die Vor- | in der zweiten Lesung einem Kompromisse gegenüber befinden môchten, Last auferleat, die sehr leicht zu einer drückenden werden könne. | hätte sich die Reichsregierung zu dieser Ausdehnung nicht | hinausgehen, erst von der Zustimmung oder Nichtzustimmung cincs Arbeiteraus- | arbeiten zur Ausdehnung der Unfallversiherung auf die See- so kann ih ja zur Befriedigung des Wuniches nicts thun, denn das Auch sonst lege der Entwurf der Landwirthschast eine Reihe | fogleih entschlossen. An und für sich fei es wünschenswerth äIch crinnere hier blos an zwei Jostitutionen, die theils isolirt, \chusses abhängig zu machen. \cifahrt seien von den Regierungen bereits in Angriff ge- Kompromiß ist nicht mit der Negierung abgeschlossen, sondern es ift 4 neuer und nit unbedenkliher Verpslihtungen auf ; troy | auch der Landwirthschast alle die Vortheile der Unfallver- aber namentli au in ihrer Kombinirung mit cinander na allen Dann, meine Herren, ein weiterer Irrthum des Herrn Abgcord- it ; i 2 f unter verschiedenen Fraktionen dieses Hauses vereinbart und diefe j aller dieser Bedenken aber habe seine Partei an- der Durch- | si t ban hs M Nt (6î t Wahrnehmungen und Erfahrungen von den allerwohlthätigsten Folgen neten is der, daß er gemeint hat, es sollten nah diesem Entwurfe NONIQ, und nur mit U ficht auf die ganz besonderen Ber- Fraktionen traten nachher geschlossen in die zweite Berathung berat ? be ci Milltg: A sicherung zuzusühren. Aber die Materie sei eme durchaus auf die Linderung ih will nicht fagen: Abstllung des jo sehr via e E: e S olean nos nau, ee hältnisse der Seeschiffer erstrecke sih die gegenwärtige Vorlags | O aar ad aud Vel LUUAIA e E bera hung der Vorlage, welc e einen nach Millionen zählenden | schwere, und auch der Vorredner, im Allgemeinen gewiß ein | „m Unstaén Ea Ganbies gerei@henden ‘Vagabondenthums gewesen sondern ernannt werden. Gerade das Gegentheil ist der Fall. Es | noch nicht auf dieselben. Er habe zwar nichts dagegen, daß | paß dieses Kompromiß dem Gesetze \chädlich gewesen wäre, im Gegen- N Theil der Bevölkerung Un Mitleidenschaft giehe, das größte Warmer Anhänger der Vorlage, habe dieselbe unversehens zer- find ; ich meine: die Varpflegungéstationen und die Arbeiter-

steht allerdings in dem §. 6: si die Kommission mit dieser Frage beschäitige, würde diese | theil, ih darf annehmen, daß das Kompromiß, welches jedenfalls die Interesse und befürworte die Ueberweisung an eine Kommis- | stückelt. Die Schwierigkeiten seien theils persönlicher, theils | folonien. „Die im 8. 47 Abs. 3 a. a. O. bezeichneten Beisißer werden Untersuchung aber für ziemlich gegenstandslos halten, weil | Berathung außerordentlich gefördert hat, das Geseß gegenüber den ston. Schließlich bitte er nur noch, wenn das Geschß zu | realer Natur. Die Vertheilung des Grundbesites in Deutschland Meine Herren ! Ich glaube auch, daß es niemanten, der sich von der Ausführung8behörde ernannt.“ j dem Hause wahrscheinlich in nit zu ferner Zeit eine bezüg- Bescblüssen der ersten Lesung nicht wesentllch vershle@tert hat. E Stande gekommen sei, der polnishen Sprache bei den Anmel- | zerfalle bekanntlih in drei Gruppen. Im Osten und nämentlih | cinen Menschenfreund nennt, geben wird, der etwa Anstoß daran Das sind aber diejenigen Beisißer, welche aus dem Arbeit- | lihe besondere Vorlage zugehen werde, welche dem auch von | Meine Herren! Der Herr Vorredner hat nun am Ende feiner S dungen und beim schriftlichen Verkehr mit den Behörden die | §ordosten have man vorwiegend Großgrundbesiß; im mittleren nimmt, daß wenigstens ein großer Theil diefer Einrichtungen, und gs L da ie, b L A A ihm anerkannten Bedürfniß, die Seeschiffer in die Unfall- E atme geae 1, Mie Ia L A G Qin nicht versagen zu wollen. Deutschland den mittleren, und im Westen, namentlich im Süd- E L IC Ae ages pan rieg; mert p

2 ; c 4 ; 7 7 / el, e - c ) Devotlerun c ) t; 4 94 2 ce (4 ; x t s d : Y r U) T CD q 2j0o N,

\chrift niht auf diejenigen Mitglieder tes Schied8gerichtes, vie dem versicherung aufzunehmen, entspreche. : d voa den Wohlthaten der Unfallversicherung erfassen zu lassen, jeßt & Der Abg Frhr. l wo bemerkte, au seine Partei wolle } westen, den kleinen Grundbehiß. Diese verschiedenen Kategorien Es ift zu konstatiren, daß jebt vielleicht {hon cin Drittel aller Arbeiterstande angehören. Der Abg. Schrader bemerkte, er freue si zu hören, daß | si man, nachdem man einmal die, und zwar in der den Zweck der Vorlage, die Ausdehnung der Unfallversiherung | machten es schwierig, ein Geieß zu \chaffen, das allen Ver: | landräthlichen Kreise der Monarchie ein wohlgeordnetes Neß von Also, meine Herren, ih kann dem Herrn Vorredner nur auch eine Einbeziehung der Seeleute in das Unsallversicherungs- Havpifacve für die Großindustrie zugeschnittenen Grundlagen ange auf die Land- und sorstlichen A’! beiter, in Uebereinstimmung hältnissen Rechnung trage. Beim Großgrundbesiß werde es } Verpflegungéstationen mit ten aligemeinen bekannten Zwecken det, empfehlen, si zunächst mit dem vorliegenden Entwurfe gründlicher | geleß n Erwägung gezogen sei. Allerdings würden hier ganz | nommen habe, in die Nothwendigkeit gesetzt, entweder diese Grund- mit der {hon vor mehreren Sahren ausgesprochenen Ansicht | verhältnißmäßig leiht sein, Bestimmungen zu finden, welche | J braude nit näher zu erörtern, daß tiefe Einrichtung namerit- zu befassen, dann wird er si auch vielleicht mit ihm befreunden. besondere Verhältnisse, die weiten Reisen, welche die Schiffe | lagen, sie mögen nun passen oder nicht, auch bei der Ausdehnung zur des deutschen Landwirthschaftsraths. Dennoch erkenne er die | ohne Weiteres die Ausdehnung der bestehenden Unfall- und | li mit Rülkficht darauf, daß die in tiesen Verpflegungsftationen Da i nun einmal das Wort habe, meine Herren, so möchte | machten u. |. w., zu verüsihtigen und die ganze Angelegen- | Anwendung zu bringen oder etwas ganz anderes zu schafffen. Meine Ablehnung von Anträgen gleicher Tendenz bei der Berathung | Krankenversicherung auf die landwirthschaftlihen Arbeiter | Aufnahme findenden Personen si demnächst au den Arbeiter- id noch einige allgemeine Bemerkungen hinzufügen. Hr. Frhr. von | heit einer sorgsamen Prüfung zu unterziehen sein. Was nun | Herren, ih bin nicht der Meinung, daß eine solhe Nothwendigkeit ves Unfallgeseßes für. die industriellen Arbeiter als zweckmäßig möglich machen würden. Jn den Theilen Deutschlands, wo Tolonien anschließen und dort das Ende ihrer bisherigen Wendt hat bereits die Güte gehabt, die Gründe, anzugeben, | die bisherige Ausführung des Unfalloersicherungsgeseßes be- vorliege. Wir haben 4 hier leb mit einem neuen Kreise von und gerechtfertigt an, denn eine direkte Ausdehnung der Be- | der mittlere und kleine Grundbesig fast ausschließlih vor- unsläten Lausbahn finden daß ane S fich, in hohem welde es erwünscht und auch ohne Schwierigkeit möglich | treffe, so glaube er, daß man keineswegs bereits so weit vor- O ay landwirthscbaftlichen ba das stimmungen dieses Geseßes auf die Land: und Forstwirthschaft | komme, würde es nicht möglich sein, derartige Bestimmungen E U Mitte N ckarcibtet ün h eve gr es h , wäre sehr unpraktish gewesen und hätte umfassende Organi- | einzuführen. Man habe blos als Thatsache hingestellt, daß eigener Anschauung zu meiner Freude bekunden känn.“in segensreister

erscheinen lassen, für die Krankenversierung der in Frage ; ; L » j ; geschritten sci, als der Staatssekretär angedeutet habe. ; o Neater » ; 2 Out re Je | die: verbündeten Regierungen dos E GLB. der R rine sationtänderungen nöthig gemaht. An Gründen für die | die Verhältnisse in Bezug auf die Unfallversiherung #0 | Wirksamkeit begriffen. Man muß in der That wiederholt Zeuge des

befindlien Arbeiter in diesem Geseße zu sorgen. Die Er- : ; Î 2A wägungen des Hrn. von Wendt sind auch die Erwägungen Bisher sei doch nur festgestelt worden, aus welchen | per Unfallversicherung sehr erheblih von den früher adoptirten Prin- Drinali@kei 0 L sür L die Berhdl s [1 | ist au bier bei ringlihkeit der gegenwärtigen Vorlage führten die Motive | shwierig nicht seien, man habe das nachzuweisen unterlassen. | Arbeiterbctriebes und namentli au der Fürsorg? nab der Ent-

der verbündeten Regierungen gewesen. Es besteht gar keine Schwie- | Gliedern die Berufsgevossenschasten bestehen sollten. Aber | zipien abgegangen sind, i sage ebenso, wie dort, A ; z ) rien die Vio: te1 1 Vei) ] rigkeit, die um es kurz zu bezeihnen den LTranéportgewerben auch hier hätten sich größere Schwierigkeiten ergeben, | diesem Gesey gar kein Hinderniß vorhanden, daß, wenn Sie der die nicht geringere Unfallgesahr, den Mangel jeder Haftpflicht, } Die einzelnen Bestimmungen des Gesetzes bestätigten seine An- } lassung aus der Arbeiterkolonie für einzelne in ihnen verkehrende Ju- angehörenden Arbeitern der Wohlthaten der Krankenversiherung theil- | als man erwartet habe. Eines fei wenigstens ziem- | Meinung sind, daß auf diese Arbeiter, auf diese Klassen von Arbei- au den des bestehenden ungenügenden Haftpfli®igeseßes, | sicht volllommen. Die ganze Grundlage des Gesetzes sei eine |} dividuen gewesen sein um beurtheilen zu können, in wie hohem Maße hastig zu machen; wir brauchen zu diesem Zwecke keine ant ere Or- | lich ficher, daß man mehr Berufsgenossenschasten erhalten tern die Organisation, wie wir sie früher acceptirt haben, in toto die numerish hervorragende Bedeutung der landwirthschast- | unsihere. Es sei abfolut unmögli, stets zu sagen, wer sei | segensreih diese Einrichtung seit ihrer Entstehung gewirkt hat und no es, Tat et = ae ¿M An werde, als angenommen sei: die Zahl 20 werde sicher über- | Fe: n E E Be A, e o A d aue M als Arbeiter an; alle diese Gründe sprechen nur | Arbeitgeber und wer Arbeiter. Wie stehe cs mit dem, der den R e aa h R N i ar h Me nimm E und e at eben weiler m ve url, a „Des einen E 2) ++a n. Ln 1 iae önr : ; rgantla Ion zu m en, M roe artn auc? ar Tein 10 Große: h ür die A Ö nun 1h h P P ina- - ci 8 Sahres beiter i l 1 g: ejud ciner tejer Urbeiler nte A giaubde, es war ce Zw diefer Vorlage, der, wenn er Ihre Zustimmung erhält, vie þ aran weifel 04 A E, obe R T ine Ung!ü sehen. Wir sind und ih glaube nicht, daß der Reichs» E lichkeit Wann bes Caen ie aen terie Ub Veit ae An Seen pes I C L V R Käddorf in Hannover na einer kaum mehrmonatilihen Wirk\ams heit dafür geben wird, daß die Arbeiter unter die Krankenverficberung | R teopt, I ) Ae S Pee n tag demnächst zu ciner anderen Ueberzeugung kommen wird L tontaen P önlidtei 8 P O U N U its R TE ß S ee ei, VUI Feit derselben die Bücher gezeignt wurden, welhe die Verwaltung Weiterführung der Unfallversierung betreten habe, zwedck- | wir sind {on dur die Nothrwendigkeit, die landwirihschastlicen lemgen ersönli ) eiten an hoher Stelle hätten, möglichst viel | Arbeiter _zur Hülfe annehme ? Es jet s{wer, die Grenze | qanlegt über jeden Einzelnen, der nah mehrmonattihem Aufent- von sozialpolitishen Reformen in kurzer Zeit zu erreichen, fo zwischen selbständigen und unselbständigen Leuten in der Land- | halt in der Anstalt nah seiner Heimath oder in eine neue

fallen. EA i: i Gt : : Nun, meine Herren, könnten ja vielleicht noch in Bezug auf die | mäßig sein werde. Man habe es bei dem ersten Geseße mit | Arbeiter in die Unfallversicherung einzubeziehen, für wele der Orgao- Wi . zialpoui e Un U U ( | gui Mi l | l ni3mus, den wir in dem Gesetze vom 6. Juli v. J. adopürt haven, : liege die Erklärung dasür, daß diese sozualpolitishen Gescte i wirthschaft zu finden. Er glaube deshalb auch, daß cs nicht { Arbeitsstätte entlassen warz und daß tie Correspondenz,

Bewährung des Unfallversicherungögeseßes und also auch in Bezug der Großindustrie und ihren Arbeitern zu thun gehabt, hier