steigen würde, so würden die Landwirthe natürlich auc viel | reduktion. Er glaube an das Prinzip der Harmonie der | Note selbst sagen müssen, daß er (Redner) in diesem Punkt ü i i i ürdi iti j i i j iht d ll: und z ; : : i / € l di Erschütterungen preisgegebene überzugehen. Da | ten bewegen wzüssen, als demselben diese denkwürdigen Petitionen | weiter ertragen? Nach seiner Ansicht sei das nit der Fall ; un! ei rf bezare een bekommen, Bs vorher. Die | Jnteressen; es zeige sih auch s{on jeßt, wie sehr der Haß | einen Vorbehalt gemacht habe, und daß mindestens der Be- in eine en a e Ne nit Ea seien, | zu den wosen, Kenntnißnahme überreicht worden seien. | deshalb erachte er es als seine Pflicht, die Regierung auf- i Dei Boa je fan Les (Ua gewesen, | gegen das Kapital gewatsen sei. Jn Preußen berathe man | trag von 78 Millionen Mark in Abzug zu bringen sei. Es. L u. A. Europa dur die Wiederaufnahme der Baarzahlung | Der Reichskanzler habe 1879 gesagt, Deutschland werde die | zufordern, Deutschland ; vor weiteren Verlusten zu schüßen. u euts Su f u arte M iche G evditerung und der | über eine Kapitalrentensteuer, hier im Reichstag über eine | komme weiter die Frage: wieviel befinde sich von deutshem in Ztalien nit in die größten Verlegenheiten gerathen sei — | Goldwährung auf alle Weise festhalten, aber es wolle nicht Gleichzeitig sei von Deutschland Alles zu vermeiden, was eine rmee o mt ed . M nevn en; „aver wenn das Silber | Börsensteuer, beides, um das Kapital zu treffen. Namentlich | Golde in auswärtigen Banken? Hierüber lägen der Regie- so prophezeie man neues Unglück und suche die Unhalt- | anderen Nationen das Leben ershweren. Und nun solle Deutsch: | Silberentwerthung steigern könne. Die bimetallistishe Be- en me er en s he ge G so werde der jeßige Weizenzoll | sei au die antisemitische Bewegung nichts als ein Kampf | rung außer dem überwiegend günstigen Stande der deutschen l reit der deutshen Goldverhältnisse theoretisch zu beweisen, | land zu Kreuze kriehen und pater peccavi sagen? Welche | wegurg finde immer mehr Anklang im Volke, gerade so wie Lf ens e fin ung R xportprämie ausreichen, welche | gegen das Kapital. Er wisse wohl, daß diese Bewegung | Wechselcourse gewisse Anhaltspunkte vor, welhe zu der Án- egenüber einem Zustand der Dinge, der wie er kühn zu | Bedingungen werde man da bekommen! Die Reichsregierung | der Vorschlag, aus der Reichsbank eir reines Staatsinstitut Indien heute alli E f FeTRane: Die Schußzölle gleihzeitig auch ein Kampf gegen die politishe Gleih- | nahme berechtigten, daß, abgesehen von der Bank eines großen b'haupten wage, unanfehtbar sei. Wo sei ein Land, das sih | habe bis jeßt, wenn sie au mit der Sistirung der Silber- zu machen, der ja früher nur mit Hohn und Spott auf- Pen iur 2 BA è Gefäh (is ea ein könnten nichts helfen, | berechtigung der Nichtchristen sei; daß sie endlich auch ein | Landes, welche seit längerer Zeit einen Betrag von 30 Millionen eines ruhigeren, geordneteren, weniger allen möglichen Peripetien | verkäufe gefehlt habe, sehr wohl begriffen, wel ungeheure Verant- | genommen sei. An der Einführung der Doppelwährung S E E nas EO 1 gs aß sie den Gegensaß zwischen Rassenkampf sei; die Hauptsache sei ihr aber die Be- Mark festhalte, größere nennenswerthe Beträge zur Zeit nit ausgeseßten Geldverkehrs erfreue, als Deutshland? Der | wortlichkeit auf ihr ruhe, wenn sie versuche, die deutshe Münzwäh- | seien niht nur einzelne Kreise, sondern die ganze Nation ; G idr e E E rden. Es sei ferner ein star- | kämpfung des Kapitals. Diese Seite der Antisemiten- im Besiße auswärtiger Banken seien. Dagegen befinde sih öffentlihe Kredit Deutschlands stehe so ho, wie derselbe nur | rung abzuändern und Mißtrauen zu säen. Selbst das Wenige, | betheiligt. Es dürfe die Bedeutung niht unter- er G e E eutshland eingetreten. Bei der Einfüh- bewegung sei zugleich auch die gelungenste. Daß dieser | die deutsche Reichsbank im Besiße von Goldbarren und aus- je gestanden habe und sei noch in fortwährendem Aufshwung | was in diesen Tagen geschehen sei, sei nicht ohne Wirkung | shäßt werden, welche die Junitiative Deutschlands E ges E ORA systems habe man die Taschen der Reisen- | Kampf mit den verderblihsten Waffen geführt werde, mit | ländischen Goldmünzen, deren Bestand sie in der General: beariffen. Kein Mensch im Auslande denke daran, wenn es | geblieben. Wenn die Welt sih niht mehr allarwirt habe, so | auh auf diesem Gebiete haben würde. Nach Edelmet lr L R und nicht geduldet, daß sie | dem Neid und der Habgier der Massen gegen die Vesißenden, | versammlung am Schlusse jeden Jahres veröffentliche, dieser |ff niht den Bimetallisten gelingen sollte, einen Allarm hervor- | fei der einfahe Grund der, daß jeder verständige Mensch si sagen | den \{önen Erfolgen, die Deutschland in anderen Fragen s “pigtigea L E: as Ausland genommen hätten ; heute unter- | sei klar. Wolle „man den Kawpf gegen das Kapital mit | Besiß an Goldbaaren und ausländischen Goldmünzen, der im W „yrufen, seinen Forderungen in Deutschland zu mißtrauen, | müsse, so gottverlassen werde die deutshe Nation nicht sein, | errungen habe, sei zu hoffen, daß es Deutschland au über wey N ie Taschen der Reisenden niht mehr; man habe loyalen Waffen führen, dann müsse man denselben gerade auf | deutschen Goldumlauf nicht eingerechnet sei, habe sih Ende 1883 Seil sie nit in gutem Gelde bezahlt werden könnten, und | daß sie aus irgend welcher theoretishen Velleität ihre feste | diese Frage eine internationale Vereinbarung herbeizuführen Dan N Me Diskontschraube, welche den Abfluß des Edel- | die Währungsfrage hinüberspielen und das Silber remoneti- | auf 115 Millionen Mark und Ende 1884 auf rund 72 Millionen kein Mensch denke in Deutschland daran, Mißtrauen gegen | Währung preisgeben und ihren Kredit in der Welt erschüttern | gelingen werde. Er wolle h:er nit auf die Nothstände ein- S S E solle. Jm Zahre 1880 sei der Diskont in | siren. Damit werde man die Macht des Kapitals gebrochen Mark belaufen. Schließlich handele es sih noh darum, wieviel zir- seinen Schuldner oder in seinem Besiß zu hegen, weil der | werde. Es werde nichts geschehen, sage sich die Welt, und | gehen, welche die Landwirthschaft gezwungen hätten, zu dieser emde ne 106 e in Frankrei 2,15 gewesen; die deutsche | haben. Wer die Arbeit gegen das Kapital süßen wolle, wer | kulire von deutschem Golde im Verkehr des Auslandes. Er glaube Werth des Silbers geändert werde. Der Zinsfuß sei so | deshalb beunruhige sie sich nit. Würde aber cs für mögli | Frage Stellung zu nehmen. Aber wie das Haus im Jahre be ite ion habe in jenem Jahre 1169 Millionen Mark theurer | das protektionistische System gegenüber dem Prohibitivsystem | gewiß, daß sich dieser Betrag mit den ausländischen Goldmünzen niedrig wie jemals in diesem Jahrhundert. Der normale | gehalten werden, daß denno so etwas geschehe, so würde ein: | 1879 Scußy für die nationale Arbeit geschaffen habe, dem E eiten müssen, als die französische. Diese Summen seien | vertrete, wer dem Reiche die materielle Verkehrsbasis geben | ausgleihe, die in Deutshland im freien Verkehr seien. Resumire insfuß sei von 5 auf unter 4 Proz. gesunken, wenn man sichere | treten, was sich bereits in kleinen Symptomen bemerkbar | Widerstande des Abg. Bamberger und seiner Freunde zum ag verschwindend gegenüber der Preisermäßigung, die wolle, die es zu seiner Machtstellung bedürfe, wer endlich die | man alle diese Verhältnisse, so komme man dazu, die Ge- C machen’ wolle. Auch die gegen das deutshe Münzsystem | mache. Jn den leßten Tagen hätten si bereits einzelne Per- | Troß, fo hoffe er, daß es auf dem Wege internationaler Ver- s 0 Jahren für alle landwirthschaftlichen Produkte einge- | sozialen Aufgaben der Kaiserlichen Botschaft, das wirthschaft: | sammtschäßung des bereits erwähnten bimetallistishen Schrist- wegen des häufigen Wechsels des Zinsfußes gerichteten Angriffe | sonen, die die Dinge näher verfolgt hätten, gefragt: wie könne | einbarunaen gelingen werde, das ganze deutshe Volk vor reten sei. Deutschland stehe in Gefahr, unterwerthige Valuta | liche Aufblühen der Nationen fördern wolle, der müsse seinem | stellers Haupt für richtig zu halten, welcher den Gol dumlauf müßten verstummen ; seit zwei Jahren stche der Zinsfuß der | man sih gegen die Gefahr einer Erschütterung der deutschen | einer Krisis zu retten, in der der nationale Wohlstand Deutsch- zu velaznilen, Dieselbe g Pairs eine Folge der Vershuldung | Antrage zustimmen. Beendige man die jeßige Währungsanarchie, | Deutschlands für Ende 1886 auf 1700 Millionen berehnet F Reichsbank unverändert auf 4 Proz. ; auch das deutsche Gold | Valuta in Sicherheit bringen? Deshalb seien auswärtige | lands gefährdet ci, s Verk, Landes, sondern sie komme daher, daß „die metallishe | lasse man die Edelmetalle wieder frei in den Verkehr einströmen, | habe. Er gebe zu, daß bei der Unsicherheit einiger Faktoren sei niemals erheblich ins Ausland geflossen, das zeige der | Geldpapiere an der Börse gesuht worden ; inländische seien cin Der Abg. Oechelhäuser bemerkte, e: beshränke si darauf, s erkehrsbasis eines Landes zu shmal geworden sei. Jn Frankreich | das habe zu allen Zeiten, zur Blüthe der Staaten bei- | man den Umlauf auf 50 bis 100 Millionen Mark geringer Wechselcours untrüglih. Dieser geve ganz genau die Stelle | wenig gesunken. Auch die auswärtige Spekulation sei {hon | im Namen seiner politischen Freunde zu erklären, daß sie ein- betrügen die Umlaufsmittel im Ganzen 9 Milliarden Francs, | getragen. Den Jebigen allgemeinen Mangel an Unternehmungs- | schäßen könne; dagegen überschreite es weit das objektive | an, wo es möglich sei, daß das deutshe Baarmetall ins Aus- | aufmerksam geworden. - Vor zwei Tagen sei er aus Wien | stimmig für die Goldwährung eintreten und einstimmig gegen in Deutschland nur 4 Milliarden Francs, Jn Frankrei kämen geist, den man immer nur auf die Ueberproduktion zurück- | Maaß, wenn geschrieben werde, daß der deutshe Goldumlauf land eintreten könne und müsse. Wo also seien ähnliche nor- | telegraphish gefragt, ob Deutschland zur Doppelwwährung | den Antrag des Abg. von Schorlemer stimmen würden. Die auf den Kopf der Bevölkerung 248 Fr. Metallgeld, in England | führe, hätten die Vimetallisten sofort vorhergesagt, als die | bis auf 1400 Millionen oder noh weiter zurückgegangen sei. male Zustände vorhanden? Warum wolle man sih hier | übergehen würde. Wenn erst dieser Gedanke eingreife, seien Behauptung der Herren, daß beim Ausschluß des Silbers das 1/8, in Belgien 160, in Holland 147, in den Vereinigten | Goldwährung eingeführt sei. Er Habe die Politik des Reichs- | Er glaube ferner, daß der Vorredner auch darin zu schwarz F wieder aufs Experimentiren legen. Der Abg. von Kardorff | die Folgen unberecenbar ; und die Herren, die draußen auf die | Gold in Zukunft nicht genügen werde, um eine gesunde wirth- Staaten 135, p Deutschland nur 83 Fr. Also wirthschasteten | kanzlers seit 20 Jahren unterstüßt und werde sie bis an | sehe, daß man zu befürchten habe, daß der deutsche Gold- sei ledigli von der Quantitätstheorie ausgegangen, von der | Erschütterung der deutshen Währung \spekulirten, könnten | schaftliche Einwirkung auszuüben, sei ebenso wenig begründet entweder jene Staaten fals, oder Deutschland. Den Punkt | seines Lebens Ende unterstüßen. Diese Währungsfrage halte | bestand weiter in großen Mengen ins Ausland ab. Behauptung nämlich, daß die Preise der Dinge ganz genau | dann in der That leiht ein solches Mißtrauen herbeiführen, daß | wie die zweite, daß die Silberländer Deutschland dauernd eine der deutshen Währungspolitik halte er für die verwundbarste | er für viel wichtiger, als die Zollfragen, als die Kolonial- } fließen werde. Man habe in den leßten Jahren die steigen und fallen müßten, im Verhältniß des Vorraths der | auch ohne veränderte Gesezgebung die deutshe Währung | verschärfte Konkurrenz machen würden und billiger würden pro- Stelle der deutshen Währung. Die französishe Bankordnung | politik, als die Steuerfragen. Er wisse nit, wie heute die Erfahrung gemacht, nicht nur, daß deutsches Gold j zirkulirenden Papierwerthe. Diese Theorie sei aber nur sehr | ins Wanken komme. Er erkenne das große Talent des | duziren können als die Goldländer. Der Trugschluß sei der, E E dab die Bank von Frankrei dauernd Edel- | Reichsregierung über die Remonetisirung des Silbers denke, | nit in das Ausland abfließe, sondern umgekehrt, daß die s{wer zu vertreten und sei au von den Bimetallisten früher | Führers des deutschen Bimetallismus, des ‘ Jnspirators der | daß die Herren verweselten, daß dur die Entwerthung der metals an fi ziehe; nah dem deutschen Bankgeseß vermehre aber er habe sechs Jahre lang für das protektionistishe System | Reichsbank in der Lage gewesen sei, jährlich neues Gold zu- Ÿ nicht vertreten worden. Auf den Streit zwischen dem Bundes- | ganzen Bewegung an; er sei auch fern, irgend etwas von den | Valuta die Preise steigen würden und die Länder nur im Vio BUGaant ihren Metallbestand nit. Er halte daher | gekämpft ;* erst allein, , dann mit wenigen, dann mit vielen | zukaufen. Der Präsident der Reichsbank habe im Jahre 1881 Y fommissar und dem Abg. von Kardorff wolle er nicht näher | s{hnöden Aeußerungen erwähnen zu wollen, die der Abg. von | Stande seien, in demselben Verhältniß wie früher zu kon- auch eine entsprehende Abänderung des deutshen Bank- Bundesgenossen; endlich mit der Hülfe des Reichskanzlers | hier bereits die Erklärung abgegeben: der Präsident sei bis | eingehen. Er habe aber das Vertrauen zu dem Bundes- | Kardorff vorhin mit Recht zurückgewiesen habe. Ec furriren, und so wie die höheren Preise kommen würden, gejeßes für nothwendig. Wenn Frankrei alle Wirthschasts- und dadur mit Erfolg. Ebenso sei er fest überzeugt, daß | jeßt nicht in Sorge gewesen, die Reichsbank habe das Gold F fommissar, daß dessen Angaben richtig seien. Darin stimme | halte die deutshen Bimetallisten für Männer, die | würden sie mil dem Gelde, das sie ausgegeben hätten, die krisen viel leichter Üüberstehe als Deutschland, so liege das | seinem Antrage auch in der Währungsfrage \{ließlih die | dem Lande erhalten können und hoffe auch künftig den An- A er mit i demselben überein, daß der Verbrauch von | für ihre Jdee ins Feuer gehen würden, aber gerade | Waare theurer bezahlen müssen, Jm Uebrigen könne er sich eben wesentlich daran, daß sih in Frankrei viel mehr Unterstüßung des Mannes, der heute die Geshicke Deutsch: forderungen entsprechen zu können. Er habe keinen Zweifel [l Zwanzig - Mark - Stücken für die FJndustrie im Laufe | dieser Feuereifer könne manchmal zu Exzessen verleiten. | nur den ausgezeihneten Ausführungen des Abg. Bamberger Sl gel Vendée ais in Deutschland. Die Bank von | lands leite, niht fehlen würde! / i darüber, daß, Dank der deutschen Handelsbilanz, wie sie sih E der Jahre zurückgegangen sei. Er möchte noch einen | Jn dem Moment, wenn das Silber stürze, unverkäuflih | anschließen. l , j : England habe ferner, seitdem in England die Gold- Der Bundeskommissar Geheime Ober-Reg.-Nath Schraut | in den leßten Jahren wesentlih unter dem Schuß der gegen- Ÿ Unterschied in den Ansichten der Rechten konstatiren: Wenn | werde, würden die patriotishen Bimetallisten auftreten und Der Abg. von Schalscha erklärte, es sei noch nicht lange währung bestehe 196 Mal den Diskont verändern müssen; der | entgegnete, gegenüber den persönlichen Bemerkungen, welche | wärtigen Zoll- und Handelspolitik zum Vortheile Deutschlands N es si um Zölle handele, dann sei in Deutschland seit 1879 | sagen: nun verkaufe man das Silber, damit die Krisis über | her, daß der Ruf nah Einführung einer Weltmünze erschol- Diskont habe von 2—10 Proz. geshwankt. Jn derselben | der Vorredner an ihn zu richten die Güte gehabt habe, ge- günstig entwickelt habe, nicht zu befürchten sei, daß speziell der alles herrlih gewesen, handele es si aber um die Währungs- | Deutschland herbeigeführt werde. Er betrachte das alles | len sei. Derselbe habe in Deutschland auch Anklang gefun- Periode seien in Frankreich nur 97 Diskontveränderungen statte er sih zunächst die Gegenbemerkung, daß die von ihm | deutsche Goldumlauf besonderen Gefahren ausgeseßt wäre M frage, so sei Deutschland in den untersten Pfuhl der Hölle | nicht, wie die Anhänger des Bimetallismus es vielleicht thun | den, welches unter dem Elend vershiedener Münzen beson- vorgekommen und dort habe der Saß nur von 3—7 Proz. | veröffentlichte Schäßung des gegenwärtigen Geldumlaufs in | und daß Deutschland niht in der Lage wäre, seinen Gold: E versunken, dann sei alles furchtbar s{lecht. Die Einstellung | würden, als Hochverrath, als Konspiration mit den Fremden, | ders gelitten habe. Er behaupte nun, daß man mit Einfüh- geshwankt. Woher solle Deutschland ferner das Geld nehmen, | Deutschland keinerlei offiziellen Charakter habe. Er venuße | umlauf zu schüßen. Auf diese thatsählichen Bemerkungen E der Silberprägung habe im Weltverkehr keine Verringerung des | sondern nur als einen Exzeß des Fanatismus aus theore- rung der Goldwährung wieder einen Schritt rückwärts gethan
um die neuen Kolonien zu bewirthschaften? Er verstehe jet | jedoch diese Gelegenheit, um über diesen überaus wichtigen | wolle er si beschränken : Folge gehabt. Der Abg. von Kardorff sage, | tisher Ueberzeugung, und darum bitte er noch einmal, | habe von diesem Ziele. So lange es feststehe, daß vollständig, warum der Abg. Bamberger ein so erbitterter Geg- Punkt der bimetallistishen Basis, wie der Vorredner \ih aus- Der Abg. Dr, Bamberger erklärte, er danke dem Abg. : E ti Bo a A M bon, ob L a V Tragweite des heutigen Beschlusses wohl :
ner der Kolonien sei. Wäre er Vertreter der Goldwährung, gedrüdt habe, d. h, über den deutschen Geldumlauf einige | von Kardorff dafür, daß derselbe ruhig und sahli, aber auh W trauen zu ihr habe oder nicht, das gebe ér bis zu einem | legen, obwohl er ganz ruhig darüber sei, daß auch die An- so würde er ebenfalls gegen die Kolonialpolitik si sträuben. thatsähliche Bemerkungen anzuknüpfen; und er füge im Vor- dafür, daß der Abg. von Kardorff zwei Stunden lang ge- | gewissen Grade zu, aber es könne dieselbe sih doch so gestalten, | nahme der Resolution nie und nimmer zu einer bimetal- Gerade die Kolonialpolitik nöthige Deutschland zum Ueber- | aus hinzu, daß er \ih auss{ließlih auf diesen Punkt zu be- | sprochen habe, was ihm (Redner) man{hmal vorgeworfen sei Ì daß wie in Frankreich bisweilen auf das Gold eine Prämie | listishen Konvention führen könne. Er habe es 1878 und geben. gang zur Doppelwährung. Der Abg. Woermann sei freilich | shränken habe. Die Regierung lege besonderen Werth dar- | und er freue sih, in dem altgewohnten Gegner in dieser Be- N gezahlt werde. Er wundere sih, daß der Abg. von Kardorff | 1881 vorausgesagt: man habe es nicht glauben wollen anderer Meinung. Dessen Kollege O’'Swald in Hamburg | auf, daß in diesem Punkte keine Mißverständnisse obwalteten, | ziehung wie an einigen Stellen dessen Vortrages einen Verbün- Hrn. Göschen nicht citirt habe, denn dieser sei ein eifriger | und werde es auch jeßt nicht glauben wollen. Dar-
zu über- | nicht so viel Gold produzirt werden könne, als ausreichend für die Einführung der Goldwährung in allen Ländern wäre, so lange werde es Länder mit Gold- und Silberwährung Das sei aber das Gegentheil von dem, was erwartet worden sei von der Einführung einer Weltmünze. Denn die Folge eines solchen Zustandes würde ein Schwanken der
habe aber ausdrüdlih gesagt, daß das s\chwerste Hin- | weil es für den öffentlichen und privaten Kreditverkehr Deutsch: | deten zu finden. Die eminente Ai tigkeit ; imetalliómus, oder er wundere sih vielmehr | über sei er ganz ruhig, Aber darüber sei er unruhig, daß die | Relationen beider Metalle sein, auf der die Gold- derniß der Ausdehnung der afrikanischen Kolonisation | lands erwünscht sei, daß pessimistishe Anshauungen über den fertige in a That jeden Anspruch 2 bie Debit l E Hr Göschen sei Derjenige, O S Welt und Deutschland selbst in Bezug auf den bisherigen | und die Silberwährung bvasire. Er müsse dem Abg. in der Unzulänglichkeit der Goldwährung liege und in der gegenwärtigen Geldumlauf nicht die Oberhand gewinnen | und jede eingehende Prüfung der großen Entscheidung, die land mit allen Mitteln zu überreden suhe, seine | Standpunkt der Reichsregierung allarmirt werden könnten. | Bamberger auh bemerken, daß dessen Rede auf shwankenden Relation des Silbers zum Golde, welche es un- würden. Er möchte noch weiter gehen und der An- | heute zwar nicht getroffen, aber doch vielleicht vorbereitet werde. Goldwährung aufzugeben, damit England nur um so | No stehe der Standpunkt der Regierung fest, wie er aus | ihn den Eindruck gemacht habe, als ob derselbe möglih mache, den Handel mit jenen Ländern auf eine gesunde | siht sein, wenn man internationale Vereinbarungen | Dem Dialog mit dem Abg. von Kardorff, zu dem derselbe siherer in seiner Goldwährung sich fühlen könne. Es | dem Verhalten der Regierung den beruhigenden Schluß | sich auf dem Rücfzuge befinde. Der Abg. Bamberger habe Bafis zu stellen. Er hoffe, der Abq. Woermann werde seine | befürworte, dur welche der jeßige internationale Währungs- | ihn dur dessen an ihn persönlich adressirte Ansprache heraus- j sei im Jahre 1871 eine Wonnegefühl über die von Frankreich | ziehen dürfe, aber er warne, nicht xc-ptionell bei einem so | die Ausführungen des Abg. von Kardorff als ruhig bezeichnet. Meinung in diesem Punkt noch ebenso korrigiren, wie der- | gegensaß beseitigt werden solle, dann sei es erste Voraus- | gefordert habe, hätte er eine Auseinandersebung mit den ver: |ff} kommenden Milliarden eingerissen, wie es jeßt der Abg. | wichtigen, dreier Lesungen Und der Fuhlungnahme mit dem | Er habe den Abg. von Kardorff selbst aber voreilig gefunden, selbe sie in der ZoUlpolitik korrigirt habe. Wie in der Kongo- | seßung, daß man seine Stärke und Kraft nicht in den Hinter- | bündeten Regierungen vorgezogen ; aber er begnüge sich mit der Ÿ von Kardorff als bevorstehend \childere, wenn das viele Silber | Lande höchst bedürftigen Beschluß eine Resolution gelegentlih | besonders am Schluß der Rede. Derselve habe ihn oft an frage, fo könnte Deutschland auch in der Währungsfrage, die | grund stelle und es nicht so darstelle, als ob Deutschland | eben gehörten Erklärung ihres Vertreters, die in den Hauptpunk- ins Land kommen würde; würde die Abkühlung, wenn die | der dritten Lesung des Etats zu fassen. Er verlasse sih dar- | Jupiter erinnert, der zürne, wenn er niht wisse, was er noch viel wichtiger sei, die Jnitiative zu einer internationalen | außer dur die allgemeinen Ergänzungen noch durch spezielle | ten vollständig seinen Anschauungen begegne, daß es nämlich Wünsche des Abg. von Kardorff erfüllt würden, ebenso schnell | auf, daß die Reichsregierung und speziell der Mann, der ihre | sagen solle. Es sei gesagt : nahdem die Goldwährung Einigung ergreifen, zumal ja gerade dur den Uebergang | nur Deutschland betreffende Gesichtspunkte gedrängt würde. frevelhaft wäre, eine Beunruhigung über die Haltbarkeit der N erfolgen wie nah der Erwerbung der Milliarden. Man | große Verantwortlichkeit trage, der Reichskanzler, deren ganze | eingeführt sei, müsse man auch an derselben festhalten, da ihre Deutschlands zur Goldwährung die Silberentwerthung ent- | Von diesem Standpunkte ausgehend, gestatte er sih that- | deutshen Geldzustände in das Jn: und Ausland zu werfen. Y exemplifizire vielsah auf FJndien, indem man darauf | auf demselben ruhende Schwere fühlen werde, wenn der im Beseitigung Opfer erfordere. Er glaube, es wäre besser einige standen sei. Er bestreite entschieden, daß mit der Wiederein- säthlih hervorzuheben, daß Deutschland bis Ende 1884 — er Wie der Kommissar jei auch er davon durchdrungen, daß eine N hinweise, daß seit der Einführung der Goldwährung | Jn- und Auslande wohlbestellte Kredit Deutschlands durh Opfer zu bringen, wenn es nur gelänge, die üblen Zustände zu führung der Doppelwährung eine Silberübershwemmung ein- könne auch dieses Jahr hinzufügen, da nunmehr die Nach- folhe unabsehbare Kalamität vor Allem von Deutschland fern- Ÿ in Deutshland die Weizenausfuhr aus Indien sich | Annahme der Resolution ins Wanken kommen würde. __} beséitigen. Der Abg. Bamberger habe ausgerehaet, daß die treten werde. Die ganze Silberproduktion betrage heute etwa weisungen hierüber vorlägen — rund 1922 Millionen Gold- zuhalten sei, und er bitte wohl zu prüfen, ob das Haus aus N ungemein gesteigert habe. Dabei werde immer nur diese eine Der Abg. Dr. Frege erklärte, er verwahre von vornherein Umwandlung der minderwerthigen Scheidemünzen in voll- 500 Millionen Mark, eine Steigerung derselben sei nicht zu münzen, also nahezu 2 Milliarden Goldmünzen auêgeprägt | Parteirüsihten, aus Jnstinkt, aus Liebhaberei, aus altge- . Thatsache als Grund der Ausfuhrsteigerung eingeführt, aber | seine Freunde gegen die Annahme, als ob sie die Währungs- | werthige Deutschland cinen Verlust von 44 Millionen Mark erwarten. Viele Bergwerke trieben bereits Naubbau. Von habe. Wieviel von diesem Gold inzwischen verschwunden sei, wohntem Vorurtheil — man liebe ja nichts so sehr wie sein F nicht die andere, daß in dem nämlichen Jahre 1873 der Aus- | frage nur ganz oberflählih behandeln wollten. Offenbar sei | verursahen würde. Das sei richtig. Aber Deutschland würde diesem Silber brauche aber Ostasien allein etwa 180 Millionen, | darüber gebe es einen Faktor, der ziemlich sicher sei, und einen, | Vorurtheil — der vorliegenden Resolution zustimmen werde Y fuhrzoll auf Weizen in Jndien aufgehoben worden sei. | Deutschland bei seiner Mittelstellung in dieser Angelegenheit | im _ Ausland am Silbercours 18 Ps, , d, h. une jür 200 Millionen flößen nach Amerika, so lange die Bland- der absolut unsicher sei. Der erstere betreffe die Frage: | deren Annahme selbst dann noch verhängnißvoll wirken würde, Y Die Steigerung der Ausfuhr -beruhe auf ganz anderen | nicht so gefährdet wie andere Staaten. Troßdem hätte auch gefähr 84 Millionen gewinnen ; Deutschland hätte also bill bestehe, auf ganz Europa würden s\{ließlich nur wieviel von deutshem Golde in ausländischen Münzstätten | wenn die Reichsregierung, wie er hoffe, und auf Grund ihrer N Momenten, zum wenigsten niht auf denjenigen, daß | das Haus zu erwägen, ob es niht umkehren müsse auf dem immer noh einen Vortheil von 44 Millionen. Wenn „man 55 Millionen Mark kommen. Damit lasse sih eine Silber- | eingeshmolzen worden sei. Hierüber habe die Regierung früheren Erklärung annehme, der Resolution kühl gegenüber: WY das große indishe Reih dur Eisenbahn ebenso | Wege, den es in der Müngzgeseßügebung eingeschlagen habe. | sih aber darauf beshränken würde, nur die Ein- und Zwei- überschwemmung nicht herstellen, Selbst wenn man in | amtliche Ermittelungen angestellt, und es beständen auch in | stehen werde. Abstimmungen beruhten in der Regel so sehr auf N wie Rußland erschlosen worden sei. Sei Oesterreih | Er habe deshalb die Erklärungen der Regierung mit Markstüde vollwerthig zu machen, so würde sih der Gewinn Deutschland innerhalb 10 Jahre vielleiht 900 Millionen | dieser Beziehung keine besonderen Differenzen. Es seien im | vorgefaßten Meinungen, daß jeder Appell an die Prüfung Y vielleicht besser daran als Deutschland? Wenn das Haus die | niht geringerer Freude als der Vorredner begrüßt; | auf 65 Millionen steigern. Es sei der Vorwurf erhoben, daß Mark Silberzufluß bekomme, so wäre das noh nicht einmal | Ganzen 150 oder 160 Millionen Mark. Anders liege es bei | der Argumente fast naiv und unsqculdsvoll klinge. Aber } Rehabilitation des Silbers beschließe, glaube man, dann | sie habe nihts enthalten, was seiner Forderung nah einer | hier die Agrarier sih so sehr für die Petitionen aus den hinreichend, um dem deutschen Münzwesen die wünschens- | der zweiten Frage, wieviel von den deutschen Goldmünzen | bei der {weren Verantwortung, die auf dem Reichstag } werde die Weizenzufuhr aus den fernen Ländern aufhören? | internationalen Vereinbarung in dieser Frage sich von vorn- | ländlichen Kasinos engagirt hätten. Er wolle nicht für alle werthe metallishe Basis zu geben. Zhm komme es ja gerade | für industrielle Zwecke im Jn- und Auslande eingeshmolzen | unter diesen Umständen liege, verzichte er niht auf die Hoff- À Das Gegentheil gerade würde eintreten. Das deutsche Münz- | herein entgegenstelle. Der Abg. Bamberger sage, daß die | diese Petitionen eintreten. Die Entscheidung über diese Frage darauf an, daß Deutschland sein Geld behalte. Deutschland worden sei. Die Regierung habe sich viel Mühe gegeben, | nuna, daß der Eine oder Andere sih seine Abstimmung wohl N wesen befinde sich in einer besseren Lage als das jedes an- bimetallistishe Partei mit ihrem Antrage nur eine große Be- | solle nicht Leuten überlassen werden, die ih mit derselben wolle Silber als Deckung der Banknoten zahlen. Es sei | hierüber Thatsächliches zu ermitteln; es habe sih aber heraus- überlegen werde. Der deutsche Bimetallismus habe seit jeher y deren Landes, und Deutschland habe ‘daher keinen Grund, vor- | unruhigung hervorrufen würde. Aber diese Bewegung sei | nicht beschästigt hätten. Aber habe die Linke nicht ganz den- völlig unrichtig, daß das Gold durch das Silber aus dem | gestellt, daß wirklih greisbare Momente nicht vorhanden seien. | von Unglücksprophezeihungen gelebt : kein Geschäft, das auf anzugehen sondern hödstens die Verpflichtung, dem Vorgang | nit von wenigen Männern ausgegangen, sondern aus dem selben Fehler gemacht ? Habe nicht selbst der Abg. Bamberger Lande gezogen werde. Das einzige Land, welches viel | Jm Anfange der Münzreform seien namentli bei der Uhren- | Unglück spekulire, kein Todtengräber oder Arzt oder Glaser Î anderer Länder zu folgen. Warte man also ab, was | Volke selbst gekommen. Er sei von seinen Wählern hier, der das Leben der Volksseele an der Quelle itudire, indem Gold verloren habe, sei gerade England. Das | fabrikation größere Mengen deutsher Goldmünzen einge- | der auf zerbrochene Scheiben rene, sei so wie der Bimetallismus N von anderen geschehe. Die Haltung der Reichsregie- | gezwungen worden, zu dieser Frage Stellung zu nehmen, er früher zu Gunsten der Goldwährungdem Hause den Kassenboten Silber verdränge nicht das Gold, sondern es gebe | shmolzen worden. Jn den leßten zZahren hätten aber die | auf Unglütsspekulationen basirt. Seitdem er denselben kenne ) rung auf den verschiedenen MWMünzkonferenzen habe | Der Abg. Bamberger hätte es daher auch unterlassen | vorgeführt habe, der Gold leichter als Silber tragen könne demselben eine gewisse s{hügende Deckung. Auch eine Cinshmelzungen in der deutschen Industrie unzweifelhaft | prophezeie derselbe Deutschland Jahr für Jahr seinen und | diesem Standpunkt zu seiner Freude bisher stets entsprochen. | sollen, zwar in der eleganten, höflihen Form, die | Mit der Resolution wolle die bimetallistishe Partei nichts \hädliche Preisvertheuerung werde dur die Doppelwährung naHgelassen, weil deutshe Münzen bereits längere Zeit im | den Untergang der Welt; Umkehr zur Doppelwährung oder j Trankreih habe 3——400 Milliarden Silber zirkuliren. Die | ihm eigen sei, aber doch mit einer gewissen veräht- | weiter sagen, als daß die Frage noh einmal einer näheren nit entstehen ; dvrin seien mit ihm die bedeutendsten National- Gebrauch seien und weil die Regierung inzwischen Ein- | alles zerbrehe in Stücke; Umkehr, niht Rückkehr, denn Deutsch- j Silbervorräthe Jndiens seien kolossal und schädigten das | lihen Anspielung auf die ländlichen Kasinos hinzu- Prüfung unterzogen werden folle. Halte die Linke denn ihre ökonomen einig. Es ¡el dann das thórihte Märchen verbreitet | richtungen getroffen habe, wona kleinen Goldarbeitern Gold- | land habe früher einfache Silber-, nicht Doppelwährung ge- Ÿ englische Budget jährlih um 80 Millionen Mark, Nordamerika | weisen. Aus solchen Kreisen feßten sich do alle Majoritäten | Sache für so s{hwach, daß sie so lebhaft gegen diese Forderung worden, die deutshe Agitation für Bimetallismus werde von barren von 3 Pfund zur Versügung gestellt seien, so habt, Diese Prophezeiungen hätten die Goldwährung auf baue jährliÞh große Gewölbe, um das Silber, welches | zusammen, und die Linke, die stets das Majoritätsprinzip ver- opponire? Er freue sich, daß die Erklärungen der Regierung amerifanischem Gelde bezahlt. Jm amerikanischen Kongreß daß sie kein größeres Betriebskapital aufzuwenden gebraucht | ihrem ganzen Wege begleitet, wie der Engländer der Niemand in die Hand nehmen wolle, unterzubringen. | trete, {lage sich mit derartigen Bemerkungen selbst. Jm } nichts enthalten hätten, was die Hoffnung zerstören könne, hätten die hervorragendsten Männer es gerade für einen Vor- hätten, um sich die nöthigen Barren anzuschaffen, Es liege | Menagerie van Aken gefolgt sei, um den s{hönen Moment N Wenn diese Länder auf die Rehabilitation des Silbers | Uebrigen wisse mancer Bauer besser, wo ihn der Schuh drüdcke, |} daß das Deutsche Reich in dieser Frage die Jnitiative zu einer theil für Amerika erklärt, wenn Europa das Silber hinaus- | über diesen Purkt eine eingehende Schäßung von einem her- | zu erleben, wo der Löwe dem Thierbändiger den Kopf ausgingen und demselben neue Umlaufgebiete erschließen | als mancher Herr, der hier im Reichstage sie, und die länd- | internationalen Vereinbarung ergreifen werde. werfe ; es fei dort gesagt worden, daß gleichzeitig mit dem vorragenden und si stets auf objektivem Boden bewegenden | abreißen würde. Das Ungethüm, das dem Bimetallismus wollten, so finde er das ganz natürlih, aber daß | lihen Kasinos hätten dasselbe Recht, sich an den Reihs- | Der Abg. Dr. Windthorst glaubte, daß in einer so wih- Silber auch die Bevölkerung aus Europa hinausgeworfen und bimetallistischen Schriftsteller, Hrn. Haupt, vor. Derselbe | diesen Dienst leisten und alles ‘in Verwirrung und Ver- Deutschland sich diesen Spekulationen bereitwillig zur | tag mit Petitionen zu wenden, als die Handels- | tigen Frage die Znitiative der Regierung allein überlassen Amerika zugeführt werde: Amerika könne das europäische Silber | säße den ganzen von der Jndustrie eingeshmolzenen Betrag | zweiflung bringen solle, sei die Aufhebung der Blandbill und Verfügung stellen solle, könne ex nur als eine | kammern. Er sei noch aus einem Grunde betrübt | werden müsse; er werde deshalb gegen die Resolution stimmen. ausgezeihnet mit verbrauchen. Die nhllnuation gegen Deutsch: | auf Grund der sorgfältigsten Ermittelungen vor einiger Zeit | als Folge derselben die Einstellung der Silberausprägung in : nationale Verirrung der allerschwersten Art bezeihnen. Es | über die Ausführungen des Abg. Bamberger. Dieselben Der Antrag von Schorlemer wurde abgelehnt, das Ordi- land sei aber so oft und so boshaft wiederbolt worden, daß | auf 80 Millionen, neuerdings auf 110 Millionen Mark. Er | den Vereinigten Staaten. Auf die Aufhebung dieser Bill | sei kein Zweifel, daß Deutschland die Goldvaluta aufrecht er- | würden den Effekt haben, den Bimetallisten gerade das | narium des Reichs-Schaßamts Fs E, er Jedermann die Rechnungen und Bücher der bimetallistishen | würde kein Bedenken tragen, sich dieser Schäßung anzuschließen, | hätten die Vimetallisten bei ihrem erneuten aktiven Vorgehen Ï halten müsse, so lange England nicht von derselben abgehe. | Land unzugänglich zu machen, auf das sie besonders bei | ebenso ohne Debatte das Ordinariumdes Re ihs-Eisenbahn- Vereinigung zur Verfügung stellen wolle; man werde daraus | aber sie sei doch weit entfernt von jenen pessimistishen gerechnet, sie sei das „psychologishe Moment“ gewesen Daß Engiand seiner Goldwährung entsagen und zur Doppel- | ihrem Antrage gerechnet hätten. Er habe dann aber auch amts, der Neichsshuld, des Rehnungshofes, des ersehen, daß die gesammte Preßthätigkeit des Vereins lediglih aus | Schäßungen, welche si bis zu einer industriellen Ein- | Deutschland mit einer Veränderung feiner Münzwährung zu währung übergehen werde, sei absolut ausgeschlossen. Deutsch: | nicht verstanden, wie der Abg. Bamberger es den Antrag- | Pensions- und Fnvalidenfonds. Beiträgen von Vereinsmitgliedern bestritten werde. Die Be- | s{melzung von 300 Milionen Mark oder gar darüber ver- | kommen. Jn dieser Vorausseßung schienen die Bimetallisten land wolle überseeische Politik treiben, seinen Handel in fernen | stellern zum Vorwurf machen wolle, wenn sie zu Gunsten Ein Vertagungsantrag wurde angenommen. S hauptung, daß dur die Doppelwährung die deutsche Valuta | stiegen hätten, wofür doch nur Vermuthungen hätten angesührt | sich getäuscht zu haben: die ESilberinteressenten selbst in j Erdtheilen beleben und in demselben Augenblick wolle es das kost- | ihrer Bewegung sich an Belgien, Frankreih und Amerika Auf eine Anfrage des Abg. Richter erklärte der Präsident, erschüttert werde, sci cine Spekulation auf die Unwissenheit der | werden können. An diesec Stelle bitte er um Entschuldigung, | Amerika hätten es nah den neuesten Nachrichten dahin ge- bare Zahlungsmittel, das Gold, aufgeben, dann allerdings sei das | wenden würden, während der Abg. Bamberger selbst England | daß na der Erledigung des Etats der Antrag Ausfeld zur ange. Sei eva die amerikanische oder französische Valuta er- | wenn er persönli hinzufüge, daß er bei seiner Ver- | bracht, daß die Silberprägung weiter gehe. Warum hätten Fiasko dieser kolonialen Bestrebungen von vorn herein gewiß. | aufhete, seinen Standpunkt in dieser Frage zu wahren. Der | Zolltarifnovelle, darauf die Fnitiativanträge Ackermann und at worden ? Umgekehrt gerade, wenn Deutschland bei der öffentlihung in jeder Beziehung loyal verfahren sei. | sie das gethan? Weil sie Deutschland nit die Thorheit zu- Wenn Deutschland England sein Silber abnehme, dann werde | Abg. Bamberger meine, daß Alles sci unter der | Grillenverger:- Bebel zur Erörterung gestellt werden sollten, für Go dwährung bleibe, werde das Gold allmählich aus dem | Er habe seiner Uebersicht ausdrülih eine Note hinzugefügt, | getraut hätten, daß Deutschland, auch wenn Amerika die Blandbill es uns ganz Neu-Guinea und die ganze Westküste von Afrika | jeßigen Münzgeseßgebung gut. Aber warum stille derselbe | welche leßteren eventuell eine zweitägige Diskussion in Aus- Tbli Linden, Deutschland werde statt dessen Papier und | worin es wörtlih heiße : Für die Schäßung der Einshmelzung aufheben würde, deswegen seine Goldwährung fallen lassen würde; mit Freuden einräumen. Bedenke man auch die politishen | denn niht den Antrag auf Verkauf der Si!ber- | siht zu nehmen sei, danach beabsichtige er, die Dampfervor- [6 leplih eine unterwerthige Valuta bekommen. Er wünsche deutscher Goldmünzen für_industrielle Zwecke fehle es an | die Amerikaner hätten eben zu dem Verstand der Deutschen Shwierigkeiten, welche sih den Plänen der Bimeiallisten ent- | vorräthe? Der Abg. Bamberger habe selbst zugegeben, daß | lage (also etwa Mittwoch oder Donnerstag) auf die Tages- . die P Rtung eines gemeinschaftlichen Beschlusses der sicheren Anhaltspunkten. O. Haupt {äße diese Gesammt- mehr Vertrauen als die bimetallistishen Gegner. Denn die gegenstellen würden. Die deutsche Regierung, welche bisher den } Deutschland bei der Einführung der Goldwährung einen Verlust ordnung zu seßen. 2 L grn Gen, um sich über eine Werthrelation von | eins{chmelzung für industrielle Zwecke auf etwa 78 Millionen Amerikaner, die in sfolchen Dingen sehr {arf urtheilten Verhandlungen auf den Münzkonferenzen kontemplativ | von 160 Millionen gehabt habe, habe denselben aber Hierauf vertagle sich das Haus um 5 Uhr auf Sonn- Gold un leber zu vereinigen. Es werde behauptet, die Mark. Andere Schäßungen seien zum Theil beträchtlih | wüßten sehr gut, wie viel besser Deutshland mit seiner ein- gegenübergestanden habe, solle jeßt die Jnitiative ergreifen, | unbedeutend genannt. Seines Erachtens sei Deutschland nicht abend 1 Uhr. ¡ge Arunggzusiände seien den arbeitenden Klassen zu gute | niedriger. Jedenfalls hätten in den leßten Fahren größere gestellten Silberprägung daran sei als Amerika mit ihrer noch fort- um den Andern die Kastanien aus dem Feuer zu holen. | so reich, um eine solhe Summe verlieren zu können. Aus ge tiven Kl as sei nit richtig; im Gegentheil seien die pro- Einschmelzungen für industrielle Zwecke nicht mehr statt- laufenden ; die Amerikaner wüßten sehr gut, daß Deutschland wegen Jn einer so s{wierigen Frage bringe man dem Hause ein- | der heutigen Rede des Abg. Bamberger habe nicht mehr die Du tiven Klassen der Bevölkerung ges{ädigt und damit auch | gefunden. Bei der völligen Unsicherheit dieses Faktors seien der Paar hundert Millionen Mark Silber, die es noch zu viel habe stimmige Beschlüsse von ländlichen Kasinos; eine Sache, | Siegesgewißheit früherer Jahre herausgeklungen ; diese Rede sei alle für die Produktion thätigen Arbeiter. Auch die Kapita- | in der Uebersicht entsprehende Abzüge nicht gemacht. Zeder- | nicht den Riesensprung ins Dunkle machen werde, aus einer die mit solchen Mitteln vertheidigt werde, sei s{le{cht, und er | weiter nichts als ein elegantes Rüclzugsgefeht. Die Hauptfrage lislen hätten nur einen scheinbaren Vortheil von der Preis- mann, der diese Uebersicht gelesen habe, habe si aus der | festen und solidèn, in der ganzen Welt akkredirten Währung bineide den Bundesrath nicht um die Gefühle, die denselben hät- | sei : könne Deutschland die bestehende Silberentwerthung ruhig