1928 / 60 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

O Ra C Dr S Nag ea: E,

Rer t E A notar 5

s 7 *

B N d 4 Ln Er

Moa E: ra

‘Ihn geltend zu macben

eth

Erste Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr, 60 vom 10. März 1928. S. 2,

[104075] Bekanntmachung.

Die Märkische Kistentabrik A. G., Berlin, in! augelôn1. Unteizeichneter ift zum Liquidator bestellt und erucht gemänu & 297 dea H.-G.B alle Giäubiger diee Gey1ellichaft, ih1e Forderungen totort an

Der Liquidator: Divl,-K1m. Johannes Balog, Treuhänder B D. K. Berlin-Halen!ee, Küstriner Str. 11.

[90964] Rütgerswerke - Aktiengesellschast,

Berlin. Dritte Aufforderung. Gemäß der 9. Durbführungöverordnung zur (Goldèbilanzveiorènung fordein wh hiemit die Jnbaber der Aktien unserer Gefellichaît, deren Nennbet1äge au' RNY! 160 lauten, auf, ihre Aktien nebit lautenden Gewinnanteil\cheinen bezw.Talon in Begleitung eines arhmetisch ageord- neten Nummernvereihnisses in doppe!te! Nnstertigung bis zum 4. Mai 1928 Ceinschließlich) zum Umtausch in Aktien über NM 1010 in Berlin : bei der Deut\hen Bank, bei der Berliner Handels-Gesell|chakt, bei der Commerz- und Piivat-Bank Aftiengesellicha?t, bei der Darm}itädter und Nationalbank Kommanditage1ellsha!t aut Aktien, bei der Mitteldeut\chen Creditbauk, bei dem Bankhause Jacquier & Securtués, bei dem Banthaune C. Sclesinger-Trie1 & Co. Kommanditge)ell!ha\t au} Akt , 11 Breslau : bei dem Schlesischen Bankverein Filiale der Deutschen Bark, bei der Comme14- und Privat-Bank Aftiengesell\ba\t Filiale Breslau. bei der Darm\ädter und Nationalbank Kommayditgelell\chaft auf Aftten Filiale Breslau. in Frankfuxt a. M. : M der Deut\chen Bank Filiale Frank- unt, bei der Commerz- und Privat-Bank Afktienget1ell\cha!t Filiale Franb'urt, bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgetell!schatt auf Attien Filiale Franffunt, bei der Mi1teldeut\hen Creditbanf, bei dem Bankhause Jacob S. H. Stern, in Hamburg : bei der Deut\chen Bank Filiale Hamburg, bei der Commerz- und Privat-Bank Afktiengesell\ca!ît, bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgeielsha\t auf Aktien Filiale Hamburg, : bei der Muüteldeutshen Creditbank Filiale Hamburg in Köln : bei der Deut\chen Bank Filiale Köln, bei der Commerz- und Privat-Bank Atktiengetellibaft Filiale Köln, bei der Da1nm|itädter und Nationalhank

z

Kommanditge!ell|haft auf Aktien Filiale Köln : bei der Mitteldeutshen Creditbank

Fuiale Köln,

bei dem A. Schaaffbausen’|hen Bank- verein 1.-G. während der üblihen Ge)chättsstunden einzureichen. (Gegen Einreichung von 25 Aktien über je M 160 werden 4 Aflien über je NMY 1000 ausgereicht. Beträgt dex

Gejamtnennbetrag der von eivem Aktionär

eingereidten Aftien niht M 1000 oder

ift er nicht dur 1000 teilbar, jo wird für je De 1000 Uktiennennbetrag etne Aftie über NM 1000 und für je Reid mark tiv Qltiennennbezag “Die O und si bei anderen Unternehmungen, deren Gegenstand zu dem ihrigen in Beziehung steht, in jeder geseßlich zulässigen Form zu beteiligen.

Das Grundkapital von ursprünglih & 1 200 000,— wurde im Laufe der Zeit mehrfach erhöht, betrug Oktober 1923 M 61 500 000,— worunter fich A 1500 000,— Vorzugsaktien ert und wurde durch Generalversamnm- 925 auf RM 3 600 000,— Stammaktien | kate, RM 976 607,05 fertige Fabrikate.

über NM 100 ausgereicht.

tau\hstellen sind bereit, den An- und Ver: kau) von Spiytenbeträgen ür die Aktio- Die BVörlenum]}ayz-

nä1ne zu vermitteln. öre steuer geht zu Lasten der Aktionäre.

Den Aktionären, die a A dem Sammeltepot ange\chlossen haben, wird keine Provision berehnet. Der Umtauch Prang outen uge elt, erfolgt an den Schaltern der vorstehend ziehung der genannten Umtauchitellen provisionetrei. | 994/95 erfolgt. Soweit der Umtausch im Wege der

Provision in Anrechnung gebracht.

Die Aushändigung der neuen Aktien er- | genannten Beteiligung bei der Vereinigte elektrotehnische Fabriken F. W. Busch tolat gegen Rückzabe der über die einge- | & Gebr. Jaeger Aktiengesellschaft, Lüdenscheid, um ( reichten Aktien autge\tellten Empfangè- | dividendenberehtigte Stammaktien, und zwar um 2000 Stück zu je RM 100,—

übertragbar. Die Stellen sind berechtigt

des Vorzeigers der Empfangsbe!cheini-

gungen zu puüen.

RNM 1000 wird alsbald nach deren Fertig-

stellung beantragt werden.

[105282 Hamburger Privat-Bank von 1860, Aktiengejellichaft.

Au! Grund ewes Beichlusses des Amtegerichts Hamburg vom 22. 2. 1928

(Sesh.-Nr. H-N B 998 lade ih biermit die Uttionäre der Hamburger Privat- Bant von 1560, Aftiengeselliha!t, zu der am 3. Aptil 1928, vorm. 11 Uhr, in Ham-

burg, Meth1essel\naße 97, im Lokal „Fiaëcati” ftattfindenden 67. ordentlichen Generalverjammlung mi! nah'olgender Tagesordnung ein: 1. Wah! eines neuen Nutisichterates. 2 Vorlegung und Genebmigung der Bilanzen und Gewinn- und Venluftrechnungen tür die Gelhä!tejabre 1925, 1926 und 1927. 8: Entlastung des bisherigen Voritands und Au!sichiérats. ; Zur Teilnalime an der Generalveriammlung sind dieienigen Aktionäre be- rechtigt, welche pätestens am zweiten Weiftag vor dem Tage der General- | veriammlung (Hinterlegung und Ver)ammlung tag nicht mitgerechnet) in den Ge-

1dänesiunten (8 bia 2 Uhr) bei der Geselliicha-tsfasie die Aktien nebst einem

Nummernyenzeihnis binterlegen und bis zum Schlusse der Generalversammlung dort belassen. Die Hinterlegung kann au bei einem deuten Ncetar ertolgen. Sie ist radurh nazuwei)en, daß vor Ablauf der Hinterlegungsfrist der Getellicha!t ein | Hinterlegungus|chein des Notars eingereiht wird, in dem die hinterlegten Aft en be- | zeichnet sind und togleih beiceinigt ist, daß sie bis zum Schluß bei dem Notar in

Veiwah1ung bleiben. / (Sroßaftionär der Hamburger Privat-Bank von 1860 Aktiengesellchaît FranzS@{m idt.

Thüringer Eleîïtricitäts - Lieferungs- Gesellschast 105288] Uktiengesellschaft.

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am §3. April 1928, vormittags 10 Uhr, im Geschäftshau)e der AUgemetnen Eletktricitäts-Gesellichait. Berlin N W. 40 Friedrih-Karl-Üter 2/4. Ak1ionäre, die das Stimmrecht autüben wollen, haben ihre Aktien oder Hinter- legungs!cheine einer Effektengirobank eines deutschen Weitpapierböifenplaßes oder eines deutshen Notars 1pätestens am 28 März 1928 bei der Gesellichaft der Darm|tädter und Nationalbank Kommandit- } geiellicha!! auf Aktien Dresdner Bank Deut)chben Bank i Direction der Diéconto-Gesellschaft Allgemeinen Elektricitäts - Gesell\chatt Berliner Handels-Ge)ell\chaft Bank des Berliner Kassen-Vereins m Bankhause Delbrück Schickler & Co. Ha1dy & Co G. m. b. H. Grunelius & Co. D, & I. de Neufville | in Frankfuxt a. M. G f Gebrüder Sulzbach zu hinterlegen. Die Hinterlegung kann auch derant erfolgen, daß Aktien mit Zu- stimmung einer Hinterlegungsitelle diese bei einer Bayk b1s zur Beendigung derx Generalverjammlung im Sperrdepot gehalten werden. Tagesordnung: 1, Vorlegung des Geschäftaverichts, der Bilanz und Gewinn- und Verlust- redhnung für vie Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1927. 2, Beichlußfassung über Genehmigung der Bilanz, Erteilung der Entlastung und Verwendung des Reingewinns. 3. Satzungsänderung § 25 (Hinterlegung der Aktien zur Generalversammlung). 4. Wahl zum Aufüchtsrat. Gotha, den 8. März 1928. Thüringer Elektriciiäts-Lieferuugs-Gesellschaft Aktiengesellschast, Der Auj\sichtsrat. Mamr oth, Vorßender.

Prospekt über nom. NM 1 400 000,— neue Stammaktien, 9000 Stück über je RM 100,— Nr. 60 001—62 000, 200 , „, RM 8300,— Nr. 62001—64 000, G L RM 1000,— Nr. 64 001——64 600, und über RM 2 000 000,— 7 % hypothekarisch cingetragene i Teilschuldverschreibungen Ausgabe 1927, rückzahlbar bis 1952, unkündbar bis 2. Januar 1933 (1 Reichsmark 1/2790 kg Feingold) 1000 Stück zu je RM 6500,— Nr. 1—1000, 700, RM 1000,— Nr. 10011700, M RM 2000,— Nr. 1701—2100, er

Lüdenscheider Metallwerke Att.-Ges. vormals Jul. Fischer & Basse in Lüdenscheid.

Die Lüdenscheider Metallwerke -Akt.-Ges. vormals Ful. isher & Basse, hervorgegangen aus der offenen Handelsgesellschaft Jul. Fischer & Basse,- ist im Jahre 1900 mit dem Siß în üdenscheid errichtet worden und hat Zweig- niederlassungen untex der Firma „Groh & Co. Zweigniederlassung der Lüden- cheider Metallwerke, Hof-Krötenhofs“ in Hof i. Bayern und „Lüdenscheider Netallwerke A.-G. vorm. Jul. Fisher & Basse, Abteilung Ludwig Hirsch,

in Berlin und Frankfurt a. M.,,

in Berlin, d

"o

L UaI er Q Z U 8sV

4

[105271]

organisationen soll eine weitgehendsie Ausnußung der Anlagen, Verfahren und Patente herbeigeführt und zugleich für das Messingwalzwerk un Vir die Porzellanfabrik? eine größere, gaecsihérte Absaubasis geschaffen werden. Um dicfen Bestrebungen eine feste Grundlage zu geben und um die Fnteressengemeinschaft zu einer aller Voraussidst nah dauernden Verbindung hinüberzuleiten, hat die Gesellschaft die Majorität der Vereinigten elektrotéhnishen Fabriken F. W. Bus

& Gebr. Jaeger Akt.-Ges. durch Uebernahme von nom. RM 1 525 000,— de

RM 2 572 000,— betragenden Aktienkapitals erworben, Die dafür benötigten Mittel wurden durh die von der außerordentlichen Generalversammlung vom 4. August 1927 beschlossene Erhöhung des Aktienkapitals aufgebracht.

Dem Vorstand der Gesellschaft gehören Pran folgende Herren an: Generaldirektor Max Basse, Lüdenscheid, Generaldirektor Hellmuth NRoehnert, Lüdenscheid, und Direktor Ludwig Hirsh, Düsseldorf, als ordentlihe Mitglieder; Direktor Ernst Wilms und Direktor Emil Winter, beide in Lüdenschekd, als stell» vertretende Mitglieder.

Dex von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus

! höchstens 12 Mitgliedern, welche die deutshe Staatsangehörigkeit besißen müssen,

gegenwärtig aus den Herren: Konsul Kurt Gumpel, i. Fa. Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, Vorsißender; Carl Steinweg, Fabrikant, JFnhaber der Firma Gerhardi & Co., Lüdenscheid, stellvertretender Vorstßender; Gustav Benario, Direktox der Deutschen Effecten- und Wechsel-Bank, Abteilung Berlin, Berlin; Rechtsanwalt Walther Bernhard, Direktor der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin; Privatmann Paul Engstfeld, Donrath a. d. Agger; Konsul Hans Harney, Geschäftsinhaber des Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Cowp. Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf; Walter Hild, königl. niederländisher Konsul, Dortmund; Dr. Friß Fessen, Geschäfts- inhaber der Norddeutschen Bank in Hamburg, Hamburg; Friedri Neuerbourg Direktor der Commerz- und Privat-Bankx AÄktiengesellshaft, Berlin, und Gra Nikolaus Uexküll, Generaldirektor der von Tiele-Wincklershen Verwaltung, Kommandit-Gesellschaft, Berlin. Die Mitglieder des Aufsichtsrats exhalten außer dem weiter unten er- wähnten Anteil am Reingewinn eine feste Vergütung von monatlich RM 200,— für jedes Mitglied und für den Vorsivenden RM 309,—. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Mai bis 30. April. Fn den Generalversammlungen, die in Lüdenscheid oder Hannover ab- gehalten werden, gewährt jede Stammaktie über RM 60,— drei Stimmen, jede Stammaktie über RM 100,— fünf Stimmen, über RM 300,— fünfzehn Stimmen und über RM 1000,— fünfzig Stimmen. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichs- anzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sih jedo, ihre Bekanntmahungen weiter- hin in einex Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres im Berliner Börsen- Courier oder in der Berliner Börsen-Zeitung) und in einer Frankfurter Zeitung zu veröffentlichen. Der Neingewinn wird wie folgt verwendet: a) 6—10 % des Reingewinns werden dem geseßlihen Reservefonds überwiesen, je nah Bestimmung des Aufsichtsrats; b) demnächst erhalten die Aktionäre 4 % Dividende; : c) der Aufsichtsrat bezieht nah Vornahme sämtlicher Abschreibungen n a ind eine Vergütung von 124 2% von dem verbleibenden ebershuß; 4) der Rest wird unter die Aktionäre als Gewinnanteil verteilt. soweit nicht die Generalversammlung eine andere Verwendung beschließt. An Dividenden wurden verteilt: 1924/25 je 7% auf RM 16 500,— Vorzugsaktien füx zwei Fahre, 0 % auf RM 3 600 000,— Stammaktien, 1925/26 4% auf RM 3609 000,— Stammaktien, 1926/27 5% auf RM 3 600 000,— Stammaktien. Die Gesellschaft L sich, in Berlin und Frankfurt a. M. Stellew zu unterhalten und jeweils bekanntzugeben, bei denen die Auszahlung dec Gewinnanteile und Einlösung der Zinsscheine, die Erhebung neuer Gewinn- anteilsheinbogen und Zinsscheinbogen, die Ausübung von Bezugsrechten, die interlegung der Aktien zur Teilnahme an den e a lge aa sowie überhaupt jede die Aktienurkunden und Teilschuldvershreibungen (vergl. Z 5 der Anleihebedingungen) betreffenden Maßnahmen, insbesondere Konvertierungen der Teilshuldvershreibungen, kostenlos erfolgen fkfönnen. Die Vilanz- und Gewinn- und Verluftrechnung sür 1926/27 lauten wie folgt: Vermögen. Rechnungsabshluß vom 30, April 1927. Verbindlichfeiten.

Düsseldorf“. 4 :

Gegenstand des Unternehmens ist die Uebernahme, Fortführung und Erweiterung der von der Firma Sul, Fischer & Basse betriebenen Fabrikgeschä te, die auf jede Art der Metallbearbeitung ausgedehnt werden können, sowie der An- und Verkauf von Grundstücken, soweit ex mit vorstehenden Zwecken in Ver- bindung steht. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten

lungsbes{chluß vom 22. Fanuar

(jede Stammaktie von / 1000,— auf RM 60,—) und RM 16 500,—

Gemäß Genen a Bera g vom 27. Oltober 1925 ist die Ein- M 16 500,— Vorzugsaktien aus dem Reingewinn des Jahres | zurügezahlt.

oel e Die außerordentliche Generalversammlung vom 4. August 1927 hat be- Soll. Korrespondenz ertolgt, wird die übliche | \chlossen, das La Mapital von RM 3 600 000,— Stammaktien zwecks Stärkung dex Betriebsmittel, und zwar insbesondere für den Erwerb der weiter unten | Unkosten einschließlich Löhne und

M 1 4009 000,— ah Mai 1927 Abschreibungen auf 4

RM \|HÀ RM Grundstücke . 324 087,64 Atlienlapital 3 600 000|— Zugang - 90 000,—- 414 08764} Anleihe (Obligationen)?) . 3 150|— Gebäude. . 1531 000,— Hypothek). . . « « + « 325 000|— Zugang N 271 935,99 Reservefonds eo 646 500 |— S TSZ R Verpflichtungen «- « « « | 1 666 096/23 Abschreibung 36 635 99 | 1/766 300|—|| Bankschulden . . « : + + | 69494866 I S Nicht vorgezeigte Divi- | Fabrikeinrichung dendenscheine . « « « - 2 827,20 929 102,— Gewinn: Zugang « - 200 606,62 Vortrag aus 1925/26 1 129 708,62 48 213,49 Abschr. 157 763,64 971 944/98 Gewinn aus : Vorräte) 9 325 406|— 1926/27 . 205 883,86 254 097/35 Kasse. «5343,53 Wechsel . 116 819,14 Guthaben bei d. Reichsbank u, dem Post- I \chedamt. . 12871,89 | 135 024/56 Schuldnex « »+ « + « . } 1579 846/26 n. 7192 619/44 7192 619/44

1) Hiervon RM 773 620,35 Rohmaterialien, RM 575 178,60 halbfertige Fabri-

9) Noch umlaufender Betrag von f 21 000,— der 415 %igen Anleihen von 1900 (Mf 600 000,—) und 1906 (.f 300 A inzwischen zurückgezahlt, 3) Aufgenommen 1924, mit 8% verzinslich, rückzahlbar bis 1923; inzwischen

Gewinn- und Verlustrechnung vom 30. April 1927. Haben.

RM |N}] RM Vortrag a. 1925/26 48 213/49 [3640 124/79]| Fabrikationsgewinn | 4 040 408/28

Gehälter!) . . . Gebäude. . . . « 36635,99

beicheimgungen bei derjenigen Stelle, von | Ny. 69 00 00 Stück zu je RM 300,— Nr. 62 001—64 000 und e. : der die Be1cheinigungen ausgestellt wo1den a A zu e S L000 U 64 001 —64 600, auf 5 000 000,— Rei chsmark A ,_167 763,64 N sind. Die Bescheimgungen sind nic! | zu erhöhen. Das gelei Segugbraci der Aktionäre wurde ausgeschlossen, A O M i ¿ AER Die neuen Aktien sind einem Konsortium untex Führung des Bankhauses 4 088 621177 4 088 621177 aber niht verpflichtet. die Legitimation | Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, dem außerdem noch die Darmstädter und 1) Hierunter laufende Steuern RM 176 117,86, Nationalbank Kommoanditgesellshaft auf Aktien, Berlin, die Commexz- und Gewiunverteilnug: A Privat-Bank Aktiengesellshaft, Berlin, der Barmer Bank-Verein Hinsberg, 16 Slvibeube . RM 144 000,— Die Lieterbarkeit der neuen Aktien über Lilver & Comp. Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, unnd die Deutsche 2 d ide 28 ‘Auffi tra E 4 0E en, Fe S, E a. bie ange re L ae A î O Sinerdividenbo a Se u E A ¿ _Tmit dex Verpflichtung überlassen worden, hiervon 1 de : D E A O O S F Diejenigen Yftien unserer Ge)ellschaft | alten O A Verhältnis von 3:1 zum Kurse von 105 % gugtiglic Vortrag auf neue Rechnung. - « «os. - t ien ¿

über NM 160, die nicht bis zum 4. Mai | Vörsenumsaßsteuer zum Bezuge anzubieten. Die Ben RM 200 000,— 1928 eingereiht worden sind werden na | stehen zur Verfügung der Gesellschast. Ein etwaiges Maßgabe der gesezlihen Bestimmungen pee

für fraftios erklärt werden. Das alei

pat von C E E RNM en | je NM 60 den Nr. 1-60 000 lie die zum Cat dur tien unserer | ist eingeteilt in 60 000 Stück Stammaktien zu je R ,— mit den Nr. I ikeinri M 1000 erforderliche 2000 Stüd zu je RM 100,— Nr. 60 00162 000, 2000 Stüd zu je RM 300,— Cnt V, O A

Gesellschaît über

Zabl nicht erreihen und weder in Aktien | Nr. 62 001—64 000 und 600 Stü ju je RM 1000,— Nr. 64 001—64 600. Alle Beteiligungen!) - über NM 100 umgetauscht noch uns zu1 | Aktien o mit der faksimilierten U Verwertung tür Rechnung der Beteiligten | und m

Aktien wixd dem geseßlichen Das Grundkapital beträgt nunmehr Reichsmark 5 000 000,— un

zur Verfügung gestellt worden sind. Lie | beamten handschriftlich unterzeichnet. Die Aktien mit den Nr. 1—60 000 tra

auf die fraitlos ertlärten Aftien ent- | den Stempelaufdruck „Umgestellt auf RM 60,— sechzig Reichsmark“. Die Aktien tallenden Aktien unserer Gesellica}t über | mit den Nr. 38 501—60 000 sind durch entsprehenden Ueberdruck der Genuß- Bankguthaben

M 1000 werden nah Maßaabe des Ge | scheine hergestellt.

seßes verfauit. Der Erlös wiro abzüglich Den der en1stebenden Kosten an die Berechtigten | Gesellschaft mit den Vereinigten e

ausgezablt bezw. tür sie hinteilegt. Berlin, den 23. Sanuar 1925. Rütgerswerte-Aktiengesellschaft.

ektrotechnishen Fabriken F. W. Busch & Geb Jaeger Akt-Ges. in Lüdenscheid einen Juteressengemeinschaftsvertrag gegangen; dur

Fabian. Zwingauer.

P G aiad.

io aus der Verwertung

nterschrift des Vorsivenden des Aufsichtsrats ase . .. ndestens eines Vorstandsmitglieds versehen und von einem Kontroll R

eutigen lvirs a Gen Forderungen Rechnung s ist die

eine Zusamntenlegung und Vereinfahung der gleichartigen

die damit ermöglihte Herabseßung dex Herstellungskosten, A j usschaltung C4 Mondnrrenz A ittfamere S ertevtenig A Wrtaufs: Busch È Gebr, Jaeger A.-G., Lüdenscheid. (Fortsepung auf der tolgenden Seite.)

Nach dem Stande vom 30. November 1927 wiesen folgende Posten der

eservefonds zugeführt werden. Die Kosten gj 30. l 1927 wesentlihe Veränderungen auf: e | dex Kapitalserhöhung in Höhe von rd. KM 80 000,— hat die Gesellschaft age | Bilanz per S eue S g |

Vermögen. Verbindlichkeiten.

4 «+ RM+ 1.130.900, Aktienkapital . RM 5 000 000,— eb, 2500 000,— | Anleihe 1927. ,, 2 000 000,— E L Verpslich-

T S 60 A S..0 tungen . t 1 760 000,—

x Wechsel E 0E Es 89 870,—

N Guthaben bei Rbk. und " /

Postscheck .- + + - - 42-000

E Disagio aus der Anleihe » ÿ 235 000,— e SORUNEG s S 2 000 000,— 1- 1) Hiervon rund RM 1 000 000,— Rohmaterialien, rund RM 650 000,—

albfertige Fabrikate, rund RM 850 000,— fertige Fabrikate. : M 2) RM 1 525 000,— Aktien der Vereinigte eleftrotehnishe Fabriken F. W.

06

A e

zugleich Zentralhandelsregister fir Ir. 60.

Erste Zentralhandel8registerbeilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Gonnabend, den 10. März

das Deutsche Neich 1928

Erscheint an jedem Wothentag abends. Bezugs- preis vierteljährlih 4,50 K Alle Paslaittinlien nebmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer j z E L

die Geschäftóstele 8W 48, Wilhelmstraße 32. Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an aue: I S Befristete Anzeigen müssen “Z Tage

“Me C Di 1 Eis Einzelne Nummern kosten 15 F Sie werden nur Tór bem Ésáclicdnigstermin bei ber

gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages y ; E eins{ließlih des Portos abgegeben. Geichäftsstelle eingegangen fein

Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,05 K

Funhaltsüberficht, Santo

üterrechteregister, Vereinsreaister, Genossenschaftéregister, Musterregister, Ürheberretéeintragsrolle, Konkurse und Vergleichsfachen, Verschiedenes.

90 I M EN is V DO jus

Sntscheidungen des ReichsSfinanzhofs.

dem Tage der Ausstellung gleichfalls nur der wirklihe Tag der | § 70 Abs. 2 des Einkommensteuergeseyes gugebilligt und außerden Ausstellung, nicht der im Wechsel angegebene, gemeint sein kann, | nach §

27. Der Tag ver Ausstellung cines Wechsels im Sinne des § 8 Abs. 2 des Wechselstempelgesezes. Die Beschwerde-

n will durch den von thr eingeleiteten Steuerrèchtsstreit | da mit Seßung der vom Ausstellungstag an zu

ie Frage endgültig entschieden wissen, ob der erhöhten Wechsel- fee des § 8 Abs. 2_ des. Wechselsteuergeseßes eine Schrift der m § 2 bezeichneten Art auch dann unterliegt, wenn der tin der Schrift angegebene Ausstellungstag zwar nicht mehr als dret Monate vor dem darin bestimmten Zahlungstage liegt, der unvollständige Wechsel aber shon. mehr als drei Monate fünf Tage früher afzeptiert und vom Akzeptanten aus den Händen gegeben

noch nit unterzeichneten, unterm 28. September 1927 aus» gestellten, am 23. Dezember 1927 fälligen und bei ihr zahlbar gS gezogenen Wechsel. über 2089,85 RM, der von der

ank X. afzeptiert und, mit 2,10 RM Wehselsteuer versteuert, ihr von dieser Bank. mit Begleitshreiben vom 2. Juli 1927 zu- gegangen, ivar, zu eier. Auskunft darüber dem Finanzamt vor-

oder im Jnland vervollständigt

eid des Finanzamts vom 14. Fuli 1927, in dem diejes eine Ausstellungstage zu unterscheiden weiß, weitere Wehselsteuer von 2,10 RM für erforderlich erklärt, da 4 Abs. 2 über die vordatierten Schecks, und \ der Wechsel eine längere Laufzeit als drei Monate fünf Tage | im § 8 Ab\, 2 das Wort „Ausstellungstag“ im habe, bildet den Gegenstand des Steuerrechts\treits, in dem sowohl Einspruhsbescheid wie Berufümngsentscheidung die Forderung der höheren Steuer aufrechterhalten haben.

Hiergegen richtet sih die Rechtsbeshwerde. Fhr kann keine Folge gegeben werden. Die Entscheidung dreht sich um die Frage, ob unter Ausstellungstag der im Wechsel als Tag der Aus- rend angegebene Tag zu verstehen ist, wie die Beschwerde- führern will, oder dex wirflihe Tag der Ausstellung, wenn er ein anderer als dec im Wechsel angegebene Tag ist, wie dies die beiden Vorentscheidungen annehmen. Die Beschwerde- führerin stüßt sich für ihre Ansicht, ohne auf Bedeutung und Zweck der Vorschriften über die erhöhte Steuer einzugehen, einfach auf den Wortlaut des § 8 Abs. 2 lezter Saß, wo bestimmt ist, daß, wenn in einec Schrift der im § 2 bezeichneten Art der Aus\tellungstag nicht angegeben is, der Tag der Uebergabe als Aus\tellungstag gilt. Also, folgert fie, müsse, wenn, wie hier, ein Aussftellungstag angegeben sei, dieser für die Berechnung der steuer- lih erheblichen Laufgeit des Wechsels maßgebend sein. Andernfalls Hätte: die Vorschrift des leßten Sayes etwas vollständig Ueber- flüssiges bestimmt.“ Daß der Wortlaut des Geseßes für die Aus- legung der Beschwerdeführerin zu sprechen scheine, glaubt die Vor- entscheidutng zwar zugeben zu sollen, hält es aber unter Berufung auf § 4 dér“ Reihs8abgabeuordnung für unausweihlich, dem

gesehen werden könne. Wenn

unbegründet zurückzuweisen. (Urteil vom 183.

II A 551/27.)

eizutveten. Der Begründung zum Entwurf eines Geseßes wegen Aenderung des Wechselstempelgeseßes vom Fahre 1909 (Druecksache bes Reichstags 1907/1909 Nr. 1457 S.. 6) ist zu entnehmen, einmal, daß Wechsel auf lange Frist oder Sicht, die nicht diè dem Wechsel ursprünglich innewohnende Bestimmung, dêm Zahlungsausgleihe zu dienen, erfüllen, sondern zur Sicherheits- eistung verwendet werden, zu einex erhöhten Abgabe heran- gezogen werden sollten, und zum anderen, daß man die Ersaßz- estimmung umnvollstäwdiger Wechsel gerade deshalb eingeführt hat, weil es sih bei Sicherheitswechseln zur Umgehung des Wechsel- stempels eingebürgert hatte, Wechsel in unvollständiger Form hinzugeben, deren Ausfüllung dem Empfänger für den Fall gestattet sein sollte, daß er von der Sicherheit Gebrauch zu machen in die Lage verseßt werden sollte. Hieraus folgt im allgemeinen, daß, wenn ‘die Absicht des Geseßgebers niht von vornherein vereitelt bleiben sollte, unter Ausstellungstag nur der Tag der wirklichen Ausstellung und nicht der Tag, der im Wechsel als folher angegeben i}, falls er ein anderer ift, verstanden werden fann; und im besonderen, daß für unvollständige Wechsel nichts anderes als“ für vollständige Wechsel gelten kann. Zu diesem Ergebnis führt auch § 5 Abs. 1 hin, wonach die Steuerpflicht beim Blankoakzept mit dem E entsteht, in dem es vom Akzeptanteu aus den Händen gegeben wird. Denn es wäre nit einzusehen, warum der Gesevgebèr, wenn er in dem Aus-der- Hand-geben eines Blankoakzepts einen Akt des Umlaufs des Wechsels auch dann sieht, wenn die Hingabe vor dem Ausstellungs- tag E uitd demnach bereits daran die Steuerpflicht anfknüpft, micht auch den gleichen Zeitpunkt für die Berechnung der Laufzeit des Wechsels im Sinne des § 8 Abs, 2 im Auge gehabt haben P Wie im § 8 Abs. 2 liegt übrigens auch die Sache im alle des § 4 Abs. 1b, wo nah dem Sinne der Vorschrift unter

——-

der Außenstände entstünde. Es mag richtig sein, daß die

sondern mit ihrem wirklichen Wert einzuseben.

vom 30. November 1927 VI A 551/27.)

; 9 Vogler in Mannheim ist Einze!prokuza | Prokuren des Karl Appelrath und des j M Handelsregister. erteilt Gesellschaftsvertrag vom 21. Juni | Albert Mießen, beide in Aachen, sind

i 1927 mit Sazungsänderung vom | erloschen. Anechen. E [104587] | 29. Oktober und 16. November 1927. | Bei der Firma „Mengarduque & Ju das Handelsregister ist am 5. März | Der Geschäftsführer Wilhelm Fenner ist Bersós Jinport & Export Gesell- 1928 eingetragen worden: ur alleinigen Vertretung der Firma | schaft mit beschränkter Haftung“ in Die Firma „Brüder C. «& F. |derehtigt. Die übrigen Geschäfts ührer | Aachen: Der Alwine Schneider in Landes, Möbel-Gesellschaft mit be- | fönnen nur in Gemeinschaft entweder Aachen ist Eingelprokura erteilt. schränkter Haftung“, Hauptsiy Lud- | mit dem Geschäftsführer Fenner oder Amtsgericht, Abt. 5, Aachen. c Juf S En E Le A Dr E Le n nag A E d E in Aachen. Gegenstand togler in Mannheim die Firma rechts- | Altena, Westf, 104588 Unternehmens: Herstellung und Ver- | gültig vertreten. Weiter wird belkannt- Fn oetee Handelsregister ist inertes trieb aller Erzeugnisse der Möbel- | gemacht: Oeffentliche Bekanntmachungen | eingetragen worden: industrie sowie die En on der Gesellshaft erfolgen dur n A am 2, Februar 1928 bei B Nr. 16 nter-

gleichen oder verwandten Deutschen cich3anzeiger. Geschäfts- aldgut Hohewibbecke, G. m. b

nehmungen. Stammkapital: 20 000 | räume, Adalber traße 2. Gerts l): y ind Fabrikbesize Cat

Reichsmark. Geschäftsführer: Wilhelm | Bei der Firma „Carl Appelrath | Colsman Werdohl ist als Geschäfts- annheim, Otto | Gesellschaft mit beschränkter Haf: | führer berufen, r Kaufmann

erme, - wr: werin zu

üsfler, Kaufmann in Pforzheim, Karl | tung“ in Aachen: Dem Hermann | H. F. mee Werdohl ist zum

Angstmann; Kaufmann in Ulm, Lud- | Nagel in Aachen ist Gesamtprokura in weiteren GeshäftSführer dent M

wig Rothweiler, Kaufmann in Mann- | der Weise erteilt, daß er gemeinschaftlih| b) am 1. März 1 bei A Nr. 460 m, Georg Kaltreuther, Kaufmann in | mit einem anderen rofuristen zur | die Firma Franz Doppelstein in Wer- rier, Frau Helene Hornung, geborene | Vertretung der Gesellshaft und Zeih- | dohl und als deren Jnhaber der «

Weiß, in Heilbronm. Der Auguste | nung der Firma bevechtigt ist, Del mann und Fabrikant Franz GET

längstens zehntägigen Frist vermieden werden sollte, daß der Wechsel vom ausländishen Remittenten nah dem Juland zurück- giriert und hier anstatt inländischer stempelpflihtiger Wechsel in Umlauf gesezt werde. Daß die im Wechsel getroffene Angabe, wenn sie niht der Wirklichkeit entspricht, nicht unter allen Um- ständen für die steuerliche Beurteilung maßgebend ist, hat übrigens das Reichsgericht längst anerkannt, indem es für die Entscheidung worden ist. Zu diesem Zwecke hat sie einen, von einem Aus{teller | der Frage, ob ein unvollständiger Wechsel im Aus{and ausgestellf

ist, niht die im Wechsel angegebene Ortsangabe, \ Umstand hat maßgebend sein lassen, ob der Wechsel im Ausland vorden ist (Entscheidung des

ondern den

Reicbsgerihts 1V, 25. April 1899 E 32, 131; III, 30. Deutsche Juristenzeitung, Jahrgang 4 S. 402). Daß der Geseßy- geber nach dem steuerlichen Zwecke der Vorschrift elegt, ob dieses den Wechsel als genügend versteuert ansehe. Der | zwischen dem tatsscchlichen und dem in der Urkunde angegebenen Bes ß, zeigt die Vorschrift im o muß auh

Zweckes der steuerlihen Vorschrift ausgelegt werden, auch wenn der Wortlaut der Vorschrift nur auf den Normalfall abgestellt ist, daß der tatsächlihe und der im Wechsel angegebene Tag der Ausstellung übereinstimmen. Für den Normalfall, daß die am Wechsel Beteiligten gar keine Absicht der Wechselsteuerumgehung hatten, war aber die Vorschrift des leßten Saßyes feinesweas über- flüssig, da für den Fall der Nichtangabe eines AusstellungStags in dem unvollständigen Wechsel sehr wohl Zweifel darüber bestehen konnten, mit welhem Akte ein solcher Wechsel als ausgestellt an- ie Beschwerdeführerin ausführt, daß die Finanzbehörde bei einem Wechsel, der n a ch der Aus- stellung beim Aussteller liegen geblieben sei und erst zu einem viel späteren Zeitpunkt als dem als Ausstellungstag angegebenen Tage von ihm aus den Händen gegeben worden sei, sicher den im Wechsel angegebenen Ausstellungstag für die Besteuerung als maßgebend ansehen werde, so ist nicht ersihtlih, worauf die Beschwerdeführerin eine solche Anmahme gründen will. Frage Stellung zu nehmen erübrigt sich, da ein solcher Fall kaum praftisch vorkommen wird. Die Rechtsbeschwerde ist hiernach als Januar 1928

E vou A NNSEN E Lieferungen ab- 5 O l ahrt pp üglich der Umsaßsteuer na em Einkommensteuergeseße. Bweckc der Geseßesvorschrift Geltung zu verschaffen. Dem ist E Be Lo erdatEee ist t Drdüreubte evan, gei E anspruht Berücksihtigung der auf die Außenstände entfallenden Umsaßsteuer. Die Vorinstanz hat dies mit der Begründung ab- gelehnt, daß die Umsaßsteuershuld ers mit dem Die Rechtsbeschiverde ist begründet. fragliche Umsaßsteuer am Bilanzstichtage noch nicht als Schuld anzusehen ist. Die Außen- stände sind aber auf der Aktivseite nicht mit ihrem Nennwert, Es fann nun nit zweife‘haft sein, daß eine Forderung, bei deren Eingang eine Umsaßbsieuershuld entsteht, um deren Betrag weniger wert 1st als eine glei sihere, bei der dies nicht der Fall ist. Da eine sichere Forderung, wenn man von dem hier niht in Betracht kommenden Falle hoher Verzinslichkeit und längerer Unkündbarkeit absicht, niht höher als mit dem Nennwert zu bewerten ist, folgt für Forderungen, bei deren Eingang eine Umsabsteuershuld entsteht, daß sie niht höher als mit dem Nennwert abzüglih der Umsaß- steuer zu bewerten sind. Die angefochtene Entscheidung war des- halb aufzuheben. Es bleibt noch zu prüfen, ob au die Bewertung der Außenstände in der Eröffnungsbilanz dem entspriht. Die Sache war. danah an das Finanzgericht zurückzuverweisen, (Urteil

29. Zur Frage der Berückfichtigung von Studieukoften für Kinder bei Ermäßigung der Einkommensteuer nach § 56 des Einkomnenfteuergeseßes. Der Pflichtige, dem von einem Lohneinkommen von 375 A als Lohnsteuer 20320 f ein- behalten wurden, verlangt Anerkenwung einer außergewöhnlichen Belostung im Sinne von § 56 des Einkommensteuergeseves, weil er für seine an der Untversität studierende Tochter Aufwendungen in Höhe von 1050 A gehabt habe. behörden haben dem Pslihtigen eine Ermäßigung von 1 vH nah

S 93 Abs. 1 Nr. 2 und § 56 des Einfommensteuergeseyes 30 M Lohnsteuer erstattet. Der Pflichtige verlangt in der Recht8s beshwerde weitergehenden angemessenen Ersay. Das Finanz» geriht hat die Aufwendungen für Lebensunterhalt und Vers pilegung der im Haushalt ihres Vaters befindlihen Tochter zu den gemeinüblichen Kosten für Kindererziehung gerechnet und durch die Zubilligung der Steuerermäßigung von 1 vH für abs gegoltèn erklärt. Die Aufwendungen für Lehrmittel und Kolleg- gelder - in Höhe von 400 RM hat es als außer ewöhnlihs Belastung anerkannt. Bei der Berücksichtigung des Abzuges von 400 RM ergab fi eine Steuer von 172,40 RM, also gegenüber der einbehaltenen Steuer von 203,90 RM ein Unterschied von 31,50 RM.

Die Rechtsbeshwerde ist unbegründet. Wie der Reichsfinanz- hof wiederholt entschieden hat, kann allerdings die Anwendbarkeit sehr wohl | von § 66 des Einfommensteuergeseßes nicht davon abhängig gemacht werden, ob die Erziehung, die ein Steuerpflichtiger seinen Kindern zuteil werden läßt, nah den Standesverhältnissen ge* boten war oder nit. Welche Erziehung ein Kind haben soll, haben aus\chließlich die Eltern zu entscheiden. Daraus folgt aber nicht, daß ein Steuerpflichtiger, der ein Kind troß unzureichender Mittel studieren läßt, wegen der Tatsache dieser Auswendungen allein die Vergünstigung des § 66 ohne weiteres beanspruchen fann. Jede Steuerermäßigung nah § 56 fällt in gewissem Sinne der AllgemeinHeit zur Last, und ès müssen die Rücksichten auf die Allgemeinheit und den einzelwen in einen vernünftigen Auso Teih miteinander gebracht werden. Gerade bei solchen dem Pilichtigen nit zwangsläufig erwadsenden Aufwendungen muß deshalb. dem Pflichtigen zunächst eine weitaehende Einschränkung seiner eigenen Bedürfnisse zugemutet werden. Erst wénn darüber hinaus die Belastung durch die Einkommensteuer so {wer wird, daß ihre volle Tragung dem Pflichtigen eine weitere, nicht mehr zumutbare Einschränkung seiner Lebenshaltung auferlegen würde, wird § 56 des Einkommensteuergéseves anwendbar. Daß das im zu entscheidenden Falle für die weiter vom Pflichtigen geltend agemahten Aufwendungen von 650 RM nicht zutrifft, hat die Vorentscheidung ohne Rechtsirrtum bezüglih des Begriffs der außerordentlichen Belastung und ohne Úeberschreitung des ihr beim Gebrauche von § 56 des Einkommensteuergeseßes ein» geräumten Ernressens festgestellt. (Urteil vom 30. November 1927 VI A T52/27.)

30. Zur Lohnsteuerpflicht des sog. Krankenlohus. . Dex Beschwerdeführer, Arbeiter in einem Elektrigität2werke, hat in der Zeit vom 25. Juli bis 15. September 1925 wegen Krank eit gefehlt. Für die Zeit seiner Kranflheit hat er den tariflihen Krankenlohn mi 207,92 RM erholten. Dieser Betrag ist in dex festgestellten Fahreslohnsumme von 2819,06 RM mitenthaltemn und wie der übrige Lohn des Pflichtigen dem Steuerabzug unr» worfen worden. Der Pflichtige verlangt Erstattung des vom Krankenlohn einbehaltenen Steuerabzugs und weitere Erstattung deswegen, weil ihm durch die Zahnerkrankung E Ehefrau besondere Ausgaben in Höhe von 90 RM erwachsen seien. Die Vorbehörden Haben die Erstattung abgelehnt, Auh der Recht3- beschwevde ist der Erfolg zu versagen. Nach den einwandfreien Feststellungen der Vorbehörde find die steuerfreien Einkommensteilt und. die Familienermäßigungen im Sinne von § 70 Abs. 1 und Abs. 2 des Einkommensteuergeseßes in voller zutreffender Höhe von 2160 RM für do3 Fahr dem Pflichtigen zugute gekommen so daß eine Erstattung unter dem Gesichtspunkt von § 93 As 1 Nr. 1 des Einkommensteuergescßes nicht in Frage kommt. Ver Vorentscheidung is auch darin beizupflichten, daß eWsich bei dem Krankenlohne nich! ym nach § 8 Nr. 8 des Einkömmensteuers gesebes befreite Bezüge aus einer Krankenversicherung, sondern um für den Kranfheitsfall vom Arbeitgeber vertraglih zus gesiherte und in Rücksicht auf das Arheitsverhältnis gewährte Leistungen hawdelt. Der Krankenlohn ist darum mit Recht der Lohnsteuer unterworsen worden. Wenn das Finanzgericht endli das Vorliegen der Vorausseßungen für eine Erstattung nah § 93 Abs. 1 Nr. 2 und § 56 des Einkommensteuergeseßes verneint .hat, iveil die Ausaabe von 90 RM keine so shwere Belastung darstelle, v die Tragung der darauf entfallenden Steuer dem Pflichtigen nit zugemutet werden könne, so hat es damit nicht die Grenzen sondere ! des ihm für die Anwendung des § 656 des Einkommensfteuergeseßes Die Vor- | eingeräumten Ermessens überschritten. (Urteil vom 30. Novembex, | 1987 VI A 715/27.)

rechnenden

Mai 1899,

Sinne des

Zu der

Eingang

stein zu. Werdohl. Dem Kaufmann Gie! nicht für die im Betriebe des Hugo Loos zu Werdohl ist Prokura er- chôfts begründeten Verbindlichkeiten teilt. Bei A Nr. 461 die Firma Bauer | des bisherigen Fnhabers, es gehen aud & Co., Werdohl. Offene Handelsgesell- | nicht die darin . begründeten Forde- \chaft, die am 30. November 1927 be- | rungen auf sie über.

nnén hat. Persönlih haftende Ge- | Amt8geriht Annaberg, 6, März 1988. E Ehe E E Li N wer, Lina geb. Groll, zu V Ansback. [104590 L M Walter Schaffstein gil Fieme: edeineig de : ettenberg. Neite Firma: „Heinri rrmann“ Amtsgericht Altena (Westf.), Siß Rothenburg o. T., Jnhaber Hein-

rich Herrmann, Baumaterialien- und

Annaberg, Erzgeb. 104589] Seer i ete in Rothenburg o. T.

Auf Blatt 1388 des hiesigen Handels- | Bei der Firma „Fahrzeugfabrik Ans- 8 registers, die Firma Franz nn in | bah Aktiengesellschaft“, SizWAnsbaht Buchholz betr., ist eingetragen worden: | Die Prokura des Erich, ß ist er- N R Firma autet lfünftig Fr loshen. Dem Kaufmann Kurt Gensing

ann

ahf, Fran E R Va in Ansbach is Prokura erteilt. Er isk f 3 s L :

nt

Bu

ausgeschieben. ber stnd: der | berechtigt, gemeinsam mit. einent & Kartonnagenfabri “nts Albert | weiteren - Prokuristen oder einem Vor- H Mauersberger in y ristiane | standsmitglied zu zeihnen. “0

Auguste verehel. Mann, ges Schubert, | Bei der Firma „Simon Scheuers daselbst, Die offene e (Bgele Aden mann, Gesellshaft mit beschränktex 4 hat am 1. Januar 1928 begonnen, Sie | Haftung“, Siy Ansbah: Weiterer Ge*