1928 / 66 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

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Die Einnabmen des Neis an Steuern, Zöllen und Abgaben betragen im Véonat Februar 1928 bei den Besiß- und Ve:1- Fehtsteuern 389 1 und bei den Zöllen und Verbraucheabgaben 222,4, mithin insgeiamt 611,5 Millionen Reichèmark. Hiervon entfallen auf die veranlagte Einfommensteuer 65 9, die Körpe1scba1tsteuer 17,5 die Umsaßsteuer 39,1, die Vermögensteuer 93 und die Zölle 85,3 Millionen Neichémark. Das Aufkommen aus diesen Steuern fann mit itrem Ertrag im Januar 1928 nicht verglichen werden weil einerseits im Januar 1928 Vierteljahrévorauézahlungen au? die veranlagte Einkommensteuer, - die Körper\cha|1steuer und die Imsausteuer tällig waren und erhebliche ZYolibeträge aus den endgültigen Abrechnungen bei den offenen Zollägern für 1927 eingegangen sind, apyderseits im Februar vieitel- jährlihe Vorausahlungen auf die Vermögensteuer zu zahlen waren, die im Januar fehlten. Zum Vergleich fann bei den ge- nannten Abgabeatrten nur der ent\prechenète Monat des Vorviertel- jahrs, der November 1927, herangezogen werden. In diesem Monat waren die (E1tragßzablen der genannten Steuern 90,9 18,1 36,4 87 und 99,3 Millionen Reichemark. Die Mindereinnabmen im Februar bei der veranlagten Einkommensteuer und der Körper- schaftsteuer sind darauf zurückzuführen, daß im November nicht nur erhebiihe Abschlußzahlungen eingegangen sind, weil ein Teil der Steuerbe!ckcheide erst im Oftober zugestellt wurde, und daß im November die landwirt]chatitlihen Betriebe doppelt 10 hohe Vorauézahlungen zu leisten hatten wie im Februar. Bei den Zöllen beruht die Mindereinnabme im we)entlihen daraukf, daß die Schiffahrts- perbältnisse im Februar besonders ungünstig waren. Das Mehrauk- Tommen bei der Vermöügensteuer erklärt sich daraus, daß auf Grund der Eyde 1927 herauëgegangenen Vermögensteuerbe)cheide im Februar noch we)entlide Nachzahlungen für 1927 eingegangen sind_

Ein Vergleich des Februarautkommens der übrigen Steuern mit ihren Erträgen im Januar ergibt bei den Besitz- und Veikehrsteuern keine erheblihen Abweichungen. Autgenommen hiervon sind die Lohnsteuer und der Steuerabzug vom Kapitalert1age. Erstere erbrachte im Januar nah Abzug von 11 Millionen RNeichs- mark Erstattungen 130 Peillionen Reichsmark, im Februar nach Abzug von 18 Millionen NReichemark Eistattungen 99 Millionen Meichömark. Das WMinderergebnis ist haupßählich darxant zurückzutühren, daß sich das Lohnsteuersenkungtgesetz vom 22, De- zember 1927 im Februar zum esten Male voll aucgewirkt hat. Der Steuerabzuy vom Kapitalertrag erbrahte wegen des Fälligkeitetermins der Zimen am 1. Januar 1m Februar 13,6 Millionen Neichemark weniger als 1m Januar. Die Verbrauchëesteuern haben außer der Zuer-, Zündwatren- und Luchtmittelsteuer sowie dem Spiritus- monopol im Februar mehr eingebracht als im Januar, eine Folge der ütlihen Schwankungen im Absay.

Berlin, den 14. März 1928. Neichsfinanzministerium.

Deutscher Reichstag. | Nachtrag. 399. Sißung vom 14. März 1928,

Die Reden, die der Reichswehrminister Groen ex im Laufe der fortgeseßten zweiten Beratung des Etats des Wehr- ministexiums gehalten hat, lauten nah dem vorliegenden Stenogramm, wie folgt:

Die 1. Rede.

Meine Damen und Herren! Auf die Wehrpolitik und den Landesshuß will ich heute nicht nohmals eingehen, da die von mir teils im Ausschuß, teils im Plenum ausgeführten Grundsäße von allen Rednern als richtig anerkannt sind. Mit dem Herrn Abgeordneten Haas werde ih mich über die Notwendigkeit des Panzerschiffes in einer takltischen Kartenaufgale auseinander- guseßen suchen, zu der er seine Mitwirkung bereitwilligst zugesagt hat, Jch hoffe dadur, seine Partei doch noch zur Bewilligung dieses Schiffes zu bringen, (Rufe von den Sozialdemokraten: Na, na!)

Darlegungen über unsere internationale militärische Lage, die man gar nicht scharf genug geißeln kann, gehören wohl mehr und in erster Linie in das Ressort des Herrn Außenministers. Uber ih möchte hier doch zum Ausdruck bringen, daß die Worte des Herrn Abgeordneten Grafen von der Schulenburg in seiner ganz ausgezeichneten Rede, für die ihm die Reichswehr in allen ihren Teilen aufrichtig dankbar sein muß, mix aus der Seele gesprochen waren. Sie werden auch sicherlich ihren Eindruck im Fn- und Ausland nicht verfehlen, weil die nachfolgenden Redner mit einer seltenen Einmütigkeit dem Standpunkt des Herrn Grafen von der Schulenburg beigetreten sind.

Fast alle Redner haken sich auch mit der Frage der Offiziers» ergänzung, die ich shon im Auss{huß als Kernfrage jeder Armee bezeihnet habe, teshäftigt, Meine Ausführungen im Ausschuß sind in der Oeffentlichkeit zum Teil nicht ganz richtig wieder- gegeben und deshalb falsch verstanden worden, Man hat sogar den Schatten Scharnhorsts gegen mih heraufbeschworen. Solche Geisterbeschwörungen sind immer mißlich, Man kann doch nur aus der geschichtlihen Situation urteilen, die gegeben ist, und die sheint mir damals, als Scharnhorst preußischer Kriegsminister war, wesentlih anders gelegen zu haben als heute, Aber gerade in bezug auf die Art des Offiziersersaßes bewege ich mich völlig in Scharnhorstschen Bahnen. Scharnhorst hat das Privilegium der Geburt abgeschafft und an Stelle dessen die Annahme und Beförderung der Anwärter von ihrer Bildung und von wissen- schaftlichen Prüfungen abhängig gemaht, Auf Scharnhorst geht unser ganzes militärisches Bildungs8wesen gzurück. Gerade den Scharnhorstschen Grundsaß habe ich auch vor dem Haushaltsaus- schuß vertreten. Die Offigier8ergänzungsvorschrift, die heute zu Recht besteht, gibt jedem die Möglichkeit, sih die wissenschaftlichen Kenntnisse anzueignen, die ihn zum Bestehen der Prüfung be- fähigen. Jch habe nicht die Absicht, diese Vorschrift zu ändern. Jch werde mih aber sehr eingehend darum kümmern, daß diese Vorschriften und Bestimmungen nicht nur auf dem Papier stehen- bleiben. (Sehr gut! in der Mitte.) Nur eins, meine Damen und Herren, lehne ich ab: Freiwillige irgendeines Dienstgrades ohne erfolgreihen Besuch der Waffenshulen zur Beförderung zum Offizier vorzuschlagen, Auch die Polizeiverwaltung tut das nicht, Und es hatte für mi einen eigenen Reiz, festzustellen, daß der Herr preußische Minister des Jnnern, als er vor kurzem im Land- tag dieserhalb recht \s{charf von einem Parteifreund attaciert wurde, auch keine Besserung gelobt hat. (Heiterkeit.) Vor dem Feinde kann der Soldat Leistungen zeigen, die ihn auch ohne wissenschaftliche Ausbildung zum Offigier qualifizieren, Jm Frieden bietet si in dieser Hinsicht keine Gelegenheit.

Man hat gesagt, man versteise sich auf die gesell\chaftliche Homogenität des Offizierkorps, Das tun wir auch, und gwar

Neichs- und Staaisauzeiger Nr. 66 vom 17. März 1928, S.

aus gutem Grunde, Jch treie für die Homogenität des Offizier- korps ein, für die Einheitlihkeït und Geshlossenheit der Offiziere nicht aber ihrer Väter, Onfel und Tanten. (Sehr gut! und Heiterkeit.) Die Offiziere stehen als Kameraden nebeneinander,

das heißt, sie haben einer für alle, aber auch alle für jeden einzu- treten. Bei den Klagen über Nichtberüctsichtigung der gum Offiziers-

beruf sicy Meldenden, Klagen, die sih übrigens über alle Schichten der Bevölkerung gleichmäßig erstreckden, wird doch zu wenig berüd- sichtigt, wie wenig Offiziersanwärter wir tatsächlich einstellen föônnen. Von 2000 Anmeldungen im vergangenen Jahr können zum 1. April tatsählich nur 165 Anwärter eingestellt werden. Kein Wunder, wenn dann bei den Refüsierten ein großes Klagen und Jammern losgeht.

Dem Herrn Abgeordneten Brüninghaus, der die Schwierigkeit des Problems: hohes Bildungsniveau und gleichmäßige Herans- giehung aller Vevölkerungsschichten, klar gekennzeihnet hat, bin ih aber auch besonders dankbar für die Art, wie er sich der materiellen Not der jungen Offiziere angenommen hat. Jch habe hon im Ausschuß versprochen, daß ich diesen Anregungen nach- gehen und versuchen werde, wie sih in Equipierungsfragen den jungen Offizieren helfen läßt.

Der Herr Abgeordnete Künstler hat mih nah dex Zahl derer gefragt, die ohne Abitux Offizier geworden sind. Dazu folgende Uebersiht. Fm Fahre 1921 waren es 18 Prozent der Gesamt- zahl, 1922 36 Prozent, 1923 57, 1924 15, 1925 17,5, 1926 11 und 1927 12 Prozent, zusammen 195 Offiziere. Jn den leßten vier Jahren sind 11 nur mit Volksshulbildung Offizier geworden,

Der Herr Abgeordnete Künstler hat dann weiter nah dem Stand der Kieler Munitionsschiebung gefragt. Er wunderte sich, doß der Staatsanwält in Kiel mit dieser Sache befaßt wäre. Jh finde das niht seher wunderbar; denn {hon die Bezeichnung „Kieler Munitionsshiebung“ weist auf die Zuständigkeit der Kielex Staatsanwaltschaft hin. (Sehr gut! im Zentrum.) Jch habe noch in den legien Tagen nah Kiel ein Schreiben gerichtet, in dem ich um baldige Mitteilung über den Stand der Unter- suhung gebeten und dabei zum Ausdruck gebracht habe, daß ih auf die baldmöglichste Verhandlung und den raschen Abschluß der Angelegenheit den größten Wert lege. Dem Herrn preußischen Justizminister und dem Herrn preußishen Minister des Fnner:t habe ih Abschrift des Schreibens zugehen lassen.

Außenordentlih bezeihnend für die Art und Weise, wie durch sensationelle Zeitung8artikel Angriffe gegen die Reihswehr ent- stehen, scheint mir aber ein anderex Fall zu sein, den der Herr Abgeordnete Künstler gestern erneut zux Sprache gebracht hat. Jch möchte auf diesen Fall etwas näher eingehen. Dex Herr Abgeordnete Künstler hat am 13. Februar im Haushaltsaus\{huß eine sehr ‘abfallende Aeußerung zux Sprache gebracht, die ein Oberleutnant in Braunschweig über den Chef der Heeresleitung gemacht haben soll. Tags darauf habe ih im Auss{chuß erklären können, der Oberleutnant habe bei keiner Gelegenheit eine der- artige Aeußerung getan. Troßdem stand bereits am 25. Februar unter der Ueberschrift „Es stimmt niht, Heir Groener!“ im „Vorwärts“, im Braunschweiger „Volksfreund“ und anderen Provinzblättern folgendes:

Reichstwehrminister Groener ist ansheinend von den braun- schweigischen Reichswehrstellen falsch unterrichtet. Etwa 380 Mann haben die Aeußerung des Oberleutnants Heinemann gehört, Bei: der Befragung der ganzen Kompagnie is aus Furcht vor Strafe niemand vorgetreten.

Wie berechtigt diese Angst sei, gehe hon daraus hervor, daß zwei Mann mit je. drei Wochen s{hweren Arrests bestraft worden seien, weil sie die Behauptung des Oberleutnants Heinemann über den Chef der Heeresleitung weiter verbreitet hätten.

Wie steht die Sache nun in Wirklichkeit? Das Material übex den ganzen Vorfall ist dem Braunschweiger „Volksfreund“ durch den Grenadier Steinke I. übermittelt worden, der bei seiner Ver- nehmung am 18. Februar unter anderem aussagte; i

Jh gebe zu, daß ih aus Aerger wegen meiner Uebergehung bei der Beförderung zum Obershüßen auf den Gedanken kam, Material über Vorgänge in der Kompagnie zu sammeln und dieses der Redaktion der sozialdemokratischen Zeitung „Volks- freund“ zugehen zu lassen. (Hört, hört! rechts und in der Mitte.) Jh machte mir Notizen, und als ih glaubte, genügend bei- sammen zu haben, machte ih am Donnerstag, den 9. 2.,, münd- lich dem Redakteux des „Volksfreund“, der mir von früher her bekannt ist, Mitteilung.

Zu der Angelegenheit des Oberleutnants Heinemann sage ih aus, daß nur ih es gewesen bin, der die Aeußerung über den Chef der Heeresleitung verbreitet hat. Jch erkläre aus- drücklih, daß ih nux aus Böswilligkeit gehandelt habe, um meinen Vorgeseßten zu schaden. (Hört, hört! rechts. Zurufe links.)

Steinke hat sodann angegeben, daß noch vier andere Kameraden die fraglihe Aeußerung des Oberleutnants Heinemann gehört hätten. Tatsächlih war einer von diesen beurlaubt, während die drei anderen angaben, die Worte, die dem Oberleutnant Heine- mann zux Last gelegt werden, niht gehört zu haben. ‘Als Mit- wissers und Helfers bediente sich Steinke eines geistig nicht sehr hohstehenden Obershüßen Wienekamp (Zuruf von den Sozial- demokraten: Au, au! Gibt es die auch in der Reih8wehr?), der durch seine Braut in kommunistishe Kreise gelangt war (Lachen und Zuruf links: Lassen Sie sich nur nicht einseifen!) und bei dem auch ein kommunistisher Kalender verheyenden Fnhalts ge- funden wurde. (Erneutes Lachen links.)

Wienekamp gibt an, von dem am 13. Februar im „Volks- freund“ erschienenen Artikel gegen Offiziere seiner Kompagnie vorher gewußt zu haben und au außerhalb der Kompagnie über die angebliche Bemerkung des Oberleutnants Heinemann über den Chef der Heeresleitung gesprochen zu haben.

Auf diese Weise kommen wir niht weiter. So geht es wirk- lih nicht, daß erst eine Behauptung aufgestellt wird und dann, wenn das Ergebnis der Untersuchung dieser Behauptung nicht entspricht, die Art der Untersuchung angegriffen wird und \ch{ließ- lih dexr Wehrminister sozusagen ein einfältiger Pinsel genannt wird. (Widerspruch links. Wortwechsel zwischen dex Deutschen Volkspartei und den Sozialdemokraten. Unruhe, Glocke des Präsidenten.)

Die 2. Rede.

Wenn der Herr Abgeordnete Künstler die Namen von 30 Soldaten hat, die seine Behauptung bestätigen können, fo soll er sie mir nur nennen, andernfalls muß ih feine Angaben als unrichtig bezeichnen. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Damit sie au eingesperrt werden! Zuruf rechts: Wir sind doch nicht in Rußland! Gegenrufe von den Kommunisten; Da werden nur die anderen eingesperrt! Schallende Heiterkeit rets.)

Was nun die Art der Untersuhung in Braunschweig ans langt, so ist sie anders erfolgt, als Herr Künstler angenommen hat. Nicht der Kompagniechef hat die Leute gefragt, sondern ein Major, den ih persönlich seit vielen, vielen Fahren kenne und als einen sehr ruhigen, ernsten und durchaus zuverlässigen Offizier persönlich sehx hoh shävße und zu dem ih vollstes Vertrauen habe, daß er alles getan hat, um den Sachverhalt ganz objektiv auf- zuklären, (Zurufe von den Kommunisten.) Ein Soldat, der dann nicht den Mut hat, für seine Ansicht einzustehen und auch die Wohrheit zu sagen, der gehört meines Erachtens niht in dis Reich8wehr. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Ex wird herau24 geschmissen, wenn er die Wahrheit sagt!)

Neu war mix dex Fall dex Weihnachtsfeiex im Beritteuns machungskommando hier in Berlin. Jch habe darübex folgende Meldung erhalten: Es ist festgestellt worden, daß Hauptmann Mühlmann, zu dem sich Krause freiwillig als Pferdepfleger ge4 meldet hatte, sih stets besonders um diesen Mann gekümmert hat, Krause hatte um Dispens von der Weihnachtsfeier 1927 gebeten mit der Begründung, diesen Abend in einer Familie feiern zu wollen, Dies war ihm gestattet worden. Als Hauptmann Mühl« mann den Krause später einmal gelegentlich in freundschaftli-hex Weise fragte, warum er als einziger auch nicht am offiziellen Teil der Weihnachtsfeiex teilgenommen habe, gab Krause an, er sei Dissident. Auf die weitere Frage, wie erx zu dieser Auffassung gekommen sei, meinte Krause, sein Vatex sei ebenfalls Dissident, Fch stelle fest, daß die gestern vom Herrn Abgeordneten Künstler vorgebrachte angebliche Frage des Hauptmanns Mühlmann nach der politisGhen Einstellung des Vaters sowie die weitere Aeußes rung, als Religionsloser könne ex gleich zu den Kommunisten gehen, niht gefallen sind. Fm Gegenteil hat Houptmann Mühls- mann s{chließlich zu Krause gesagt: Schon dex Alte Frit habe ges meint, jeder könne nah seinex Fasson selig werden, (Hört, hört! rechts und in dex Mitte.) Krause wax seit Weihnachten übex dret Wochen beurlaubt, im übrigen wegen Zellgewebsentzündung uny wegen eines Magenleidens im Revier und im Lazavett.

Dem Herrn Abgeordneten Ersing, dem die Reichswehr füx sein warmes Eintreten für ihre Belange und vor allen Dingen auch für meinen Herrn Amtsvorgänger ganz besonders dankbax sein wird, möchte ih auf seine Anfragen folgendes erwidern Seinem Wunsch, auch das beseßte Gebiet bei der Einstellung in dis Reichswehr zu berücksihtigen, ist durch entsprehende Anweisungen {hon Rechnung getragen. Nach der Statistik, die ih habe aufs stellen lassen, steht das beseßte Gebiet abex auch hinter dem anderen Deutschland in der Prozentzahl dexr Eingestellbden nichk zurück, Die Bevölkerungszahl des jebigen beseßten Gebiets beträgk im Verhältnis zux Gesämtbevölkerung Deutschlands 6,8 vH. Dis Zahl der am 1. November 1927 in der Reich8wehx tatsählick vorhandenen Unteroffiziere und Mannschaften, - die aus diesenx Gebiet stammen, beträgt 5,7 vH. Jm übrigen {weben noch Ver« handlungen mit dem Herrn Preußishen Minister des Jnnern, wié man den Bewohnern des beseßten Gebiets die Einstellumgs84 bedingungen am besten bekanntgeben kann,

Die Verlegung der Garnison von Deutsch Krone nach Schneidemühl, für die sich auch dex Herx Abgeordnete Buchholz besonders interessiert hat, liegt so, daß die Frage von mix im Einvernehmen mit dem Herrn Chef der Heervresleitung geprüft werden wird. Der Herx Chef der Heeresleitung wird persönlich eine Nachprüfung an Ort und Stelle vornehmen.

Der dritte Punkt des Herrn Abgeordneten Ersing betrifft dié Statistik dex Selbstmorde in bezug auf die Konfessionen, Bei Bes rüdsihtigung dex konfessionellen Zusammenseßung des Heeres kommen auf einen fkatholishen Mann 1,4 evangelische. Ganz allgemein bin ih zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Haupts grund füx die hohe Zahl dex Selbstmorde gerade in der deutschen Armee in allererster Linie in dem Zwang der zwölfjährigen Diensts zeit zu suchen ist. (Hört, hört! rechts.) Es ist psychologish durhau3 verständlih, daß ein junger, für das Soldatenleben begeisterter Mann nach einigen Jahren den Zwang, den nun einmal das3 Leben in jeder Wehrmaht mit sich bringt, als unerträgli@ empfindet, und daß ihn die Unmöglichkeit, vor dem Ablauf seiwex zwölsiährigen Verpflichtung wieder freizukommen, zux Vers zweiflung treibt. Fh muß es deshalb auch hier ganz ofen aus2- sprechen, daß dieses menshenunwürdige System, das uns dex Vertrag von Versailles aufgezwungen hat, die Hauptschuld an dem Freitode so mancher hoffnungsvolllen Menschenleber. in Deutschland tröat. (Sehr wahr! rechts und in dex Mitte.)

Dann hat der Herx Abgeordnete Dr. Haas (Baden), der selbs! in der Kritik seine Liebe zum Soldatendbum nicht verleugnen ?ann, zwei Fragen an mich gerichtet: erstens: wird der Vorstand des Kyffhäuserbundes, der alle Bevölkerungsschichten in den Krieger» vereinen in der Liebe zum deutshen Vaterlande einigen will, dis Kraft haben, sih mit seiner verständigen, überparteilichen, staat 34 bejahenden Auffassung auch durchzusezen? Jch habe schon in meiner Erklärung im Ausschuß diese Frage dahin beantwortet, daß der Präses des Kyffhäuserbundes, Herr General von Horn, mir für die Einhaltung dieser Linie volle Gewähr bietet. Was den Fall Ueckermünde anbetrifft, so habe ih mi dieserhalb {on mit dem Vorstand des Kyffhäuserbundes in Verbindung geseht

Die zweite Frage lautete: wird der Offizier politisch in ver“ ständiger Weise unterrichtet, und wie geshieht das? Daß ih eine politishe Belehrung der Offiziere überhaupt für durhaus er forderlih halte, habe ih shon im Ausschuß dargelegt, weil nur ein politish völlig versierter Offizier auch überparteilich handeln und der verbotenen politischen Betätigung aus dem Wege gehe! kann. Jn dieser politishen Belehrung finden in neuester Zei! auf den Waffenshulen Vorträge durch Offiziere statt, die im Reichswehrministerium besonders vorgebildet sind. (Zurufe bei den Sozialdemokraten.) Jm übrigen werden die Wehrkrei#/ kommandeure sowie alle höheren Offiziere und die Offiziere des

ddie.

Gulden (Gold! = 2,00 4. 1 r. ung. oder tscheckch. W. = 0,85 4 1 Gd. holl. W = 1,70 4 = 1,517 4. 1 Schilling österr. W. = 10000 Kr. 1 skand 1 Nube1 alter Kredit-Nbl.) 2,16 .4 1 Peso eGotd) = 4,060.4 1 Dollar = 4,20 4. t Shanghai - Tael 1 Yen = 2.10 4

Krone = 1,125 46 lalter Goldrubel = 3,206.4 1 Peso «arg. Pap. = 1,75 4. 1 Pfund Sterlin 1 Dinar = 3,40 4 1 Zloty. 1 Danziger Gulden = 0,80 6

Die etnem Papter beigefügte Bezeichnung F be- ságt. daß nur bestimmte Nuwmern oder Serien

deutel, daß eine amt wärtig nit stattfindet.

Die den Aftten in tffern bezeichneu de

ergebnis ange Geschäftsjahrs De Die Notierungen tür Telegraphische Aus- gahlung iowie flir Ausländische Banknoten befinden fich fortiaufend unter „Hande! und Gewerbe“, BæŒ- Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be- richtigt werden. Jrrtimliche, später amts lich ricbtiggefteute Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Vevichtigung““ mitgeteilt,

VBankdiskont.

Bérlin 7? (Lombard 8)». Amsterdam 44. Brüfsel 4%.

Paris 8%, Prag 3. Sciweiz 3%, Stockholm 8%. Wien 6.

Deuische festverzinslihe Werte.

Anleihen des Reichs, der Länder und Schutzgebietsanleihe. Mit Zinsberechnung.

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Amtlich festgestellte Kurse.

1 Fram, 1 Lira. Lêèu è Pezeto = 0,89 4, 1 dstert. t Gld. österr. W. = 1,79 4. ? Gld. ildd W

4 Mark Banco

hinter etnem Wertpapter befindliche Beizen ® liche Preisfeststellung aegen-

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Pommersche Prov.

Gold 26. rz. 31 12.830 Vtheinprov Landesb. Gold-Pf., c3. a.2.1.30 do. do. do. C3. 1.4.31 do. do. do. Ausg,1, unf. 1931

do. do. Koniniun, Ausg. 18, 1b, uf. 31

do. 9. do.Ausg.2

unf. 1431

Sacht. Pr. Reichsmark,

usg. 13 unt. 33 do do. Ausg. 14 do. do. Ag. 15, uk. 26 do. do. Au83g, 16A. 1 do do. Au3ga. 16 A.2 Sachsen Prov.-Verb.) Goid A.11 u.12, 1924 Schlesw.=-Holst. Prov. Rchsm.-A. A14,tg.26 do. A. 15 Fg.. tg. 27 do. Gld-A..A.16,tg.32 do. NM-A. A17,19.32 do Gold. A. 18. tg. 82 do. RM., A. 19, tg. 82 do Gold, A. 20. tg. 32 do NM A.21 X’. tg.33 do. do. Gold-A.,tg.36

Westf. Landesbt. Pr.

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1926, Ausg.1 uk. 31

Ohne Zinsberecchnuug. Pommern Provinz.Anl. L Austosgss{. Gruppe 1 n § 165,756 6 do. do, Gruppe 2

Schle8wig - Holst. Prov- Anl. - ÄAuslosungssch{.

Westfalen Provinz-Anl.- Auslosungsschein *,..

* einschLl, !/, Ablösungsschuld (in § des Nuslosung§w.)

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#IDt. Wertbesi, Anl. 10-1000Doll, f. 1.182,83 do. 19— 1000D.. f,

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ab 1.8, 834 mit 5 B3 Dt. Meich8\ch. „K“ (GM}, ab1.12.29 43,ab 826%, F. 100G Maus 2x3 Preuß. Staatssch

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Sachsen Staat RM Anl. 27, ut. 1. 10,

Schaß F. 1 1.2, rz.

Obne Zinsberecynung. Dit. Anl. - Austlosungs{ch

Nr. 1—60000® do. do. Nr. 60001-90000 Dts. Anl.-Ablösgsschul] ohne Auslosgsschein.. Mecklenburg - Echweri Anl. - Auslosungssch{. | do. * eins. !/; Ablösungs{{uld (in § des Auslosungsw.) Dtsche. Wertbefi, Anl, b, 5 Doll, fäll, 2,9,356 Nnhalt. Staat 1919. Bayern Ldsk, e Rent, fonv, neue Stlicke remen 1919 unf. 80

d0.08,09,11,g9f.31,12,23 do.87-99,05,gk 81.12.28 do. 96, 02, get.31.12.23 Hambg.Staats-Rente do. amort.St.-A.19A do. do. 1919 B fleine

do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 11,13 rz: 53, 14 3.66 87,91,93,99,1904 1886, 97, 1902 Lübed 1923, unt, 28 chf, Mk. -A 23, ufk.26 Witrtitemba. N. 86-42

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Kreisanleihen. Mit Zinsverechuung. Belgrad Kreis Gold=- Anl. 24kl., rz. ab 24 do. do. 24gr.. rz. 24 Ohne Zinsberechuung. Anklam. Krets 1901. /4 Lena,

0. 0. Lauenbg. Kreis 1919.4

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Stadtanleiheu.

Mit Zinsberechnung. Altenburg (Thür.)

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Düsseldorf Stadt EisenachStadt NM- Elberfld.StadtNM-| : Emden Stadt Goide| Frantf. a, M. Stadt 2 Fürth Gld.-Unl, v.| Geru Stadtirs. Un1. Kiel Stadt NM-A.

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Mit Zinsberechuung. Brandenburg. prov. Reich8m.26, kdb,ab82 TasselLdkr.GPf.1,tb30 di do. R. 2, kdb. 31 do. R. 4, kdb. 31 do. R, 6, kdb. 32 do. N. 3, fdb. 31 do. N. 6, kdb, 32 do. do.Kom.R.1,kb.31 Hann. Ldskr. G. 26 \

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Freiburg t. Br. 19189 Fürth i. B... 1923 do. 1920 ufv. 1925 do. 1901 Julda.…......1907 X Gießen 19067, 09, 182, 14 do. 1905 Gotha o... 1923 Hagen .......1919 X Halberstadt 1912, 19 Halle... 1900, 053, 16 do. 1919 do. 1892 do. 1900 Heidelbg.067, gk.1.11.23 do. 1993, gef. 1. 10. 23 Heilbronn 1897 X Herford 1910, rückz. 39

Börsenbeilage

zum Deutschen NeichSanzeiger und Nr. 66.

Ohne Zinsberechunung.

Aachen 22 A. 23 u. 24 do 417, 21 Ausg. 22 Anona. …..…,..1923 do. 1911, 1914 Aschaftenvurg. 1901 Barmen 607, rz. 41 40 do. 1904,06 get.1,3.24 Berlin 23, 4 f. 1 Mill.

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do. Groß Verb. 1919 do. do. 1920 Bonn 1914 #, 1919 Breslau 1906 X 1999 do. 1891 Chariotienburg 08, 12

1, Abt., 19] do, 1902, gef. 2. L. 24 Cobuxg 1902 Cottbus 1909 \X, 1913 Darmitadt..…. 1920 do. 1913, 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1. 7.28 DeutichaEulau 1307 Dresden 1905

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do. 1901, 1906, 1907,

do. 1911

Muütlheun (Nuhr) 1909

Oppeln 02x, gk.31.1.24 Pforzheim 01, 07, 10,

do. 1908, gek. 1. 4. 24 ®) Rin8f. 8—15 4

Stolp, Pom., 4f.1Mill/16| Stuttgar1 19,06, Ag. 19/4 Trier 14,1.u.2.A. uf.25|4

do. 1919, unt. 30

Viersen 1904, gk.2.1.24/3 Weimar 1888.gk.1.1.24/3

do, 1920 1. Au8g.,

Wilmersd, (Bln.) 1913]4

do. 1922/4 Konstanz 02, get. 1.9.2331 Krefeld... 1901, 1909/4 do. 06,07, get. 30,6.24/4 do. 1918. gef. 39.6. 24/4 do. 88,01,95, nf.30,6.24i8 Langensalza. 19038 Lichtenberg(Bln) 1913/4 Ludwigshafen . 1906/4 do. 1890, 94, 1900 02/8 Magdebg. 14, 1.-4,Abt.{4 Mainz 1922 Lit. C/8 do. 1922 Lit. Bi7 do. 19 Lit. C V, ut. 29/4 do. 20 Lit. W UN!k. 30/4 Mannheim …..1922]6 do. 1914, gef. 1. 1. 24/4

1908, 12, get. 1, 1, 24/4 do. 19 S gf. 1.9.24}4 A. gl. 1.2.25/4 do. 1920, gef. 1. 11. 25/4 do. 1888, gef. 1. 1.243% do. 1897, 98, gf. 1.1.2413. do. 1904, 1905 gef.|8 Merseburg …... 1901/4 Müßthauf. i.Th. 19V1/4

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do. 1919 unt. 30}4 Mgnan «oe 19S 0.

M.-Gladbach11#,uk36/4 Münstervs, gk. 1.190.234 do. 1897, gef. 1. 10. 23/8

Nürnberg 1914/4 do. 1920 unt. 80/4 do. 1903!3 Offenbach a, M. 1920/4

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Preußischen Staatsanzeiger Berliner Börse vom 16. März

Pfandbriefe und Schuidverschreib. öffentlicher Kreditanstalten und Körperzchaften.

Die durchz * gekennzetchneten Pfandbriete u. Schuld- vershreibungen find nah den vou den Juitituten gemachten Nitteitungen als vor dem 4. Januar 1518

autgegeben anzusehen.

a) Nentenbriefe.

Ohne Zinsberehnung. Gefündigte und ungetündigte Stücks, verioîte uno unverioste Stüe. 4, 34 Brandens.. agst. 6.31.12.17{16,60 6 Hannov. ,ausgi.b.31.12.17!196 Hess.-Naff., agst. b.31.12.17/166 4% Lauenburger. agt. b. 81.12.17|13,56 Pomm, au8gest.b.31.12.17/16,5b 6 Í Pojen1che, agít. 6. 31.12.17} —,—- 4,3% Preußische Ost- u. Wests, auSgest. b. 31.12,17[11,85lz 4,845 Rh.u. Weiti..agft.b.31.12.17|18,5€ 4,346 Sächfitche. agit. 6.31.12.17{17,36 4,3» Schlesische, agît. b. 81.12.17|178b 6 4, 3245Schl.-Holsit. .agÆ.b.31.12.17|14,96

b) Landîicha!ten.

Mit Zinsvberechnung.

Kurs u. Neumärk. Nittsch. p o. S, 21

do. do. S. 1 Landsch.Ctr.Gd,-Pf.

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Landwtsc. Kreditv.

Sachs. Pfd. R.2,260 do. Gldkredbr.N.2,31 Lausig.Gdpfdbr SX Met. Ritterschafti. Gaold=Pfandbr. …. do. da, do. Ser. 1 Oftpr. idschz. Gd.=Pf.

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Dhne Zinsberechnuug.

Geksindigie und ungefkündigie Stüde, verlofte und unverloîte Stlicke. alenberg, Kred. Sex. D4 tgel. 1. 10. 23, 1. 4. 24) 5—15 § Kur- uy. Neumärtische *344 Kur» u, Neumärk. neue ©4, 3%, 3ÿ Kur- 1. Neumärf| Kom.=Obl. X m.Deefungsbefscch.| bis 31. 12. 1917 33 landschaftl Zentra! eckungsbesch. bis 81.12.17 NL. 1—484 620 ear ch ct ©4, 3%, 8Y Ostpreußische X, aus gegeben bis 31. 12. 1?..... *4, 3%, 34 Pommersche F. au8-| géstellt bis 31. 182. 17... *4, 3%, 8% Pomm. Neu. rur Kleingrundbefig, ausgestellt bis 31. 12. 17

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Westf. Pfandbriefamt 4, 3%, 35 Sächsische, ausge=| stell! bis 81. 12. 17 t *4 4 Säch). tand. Kreditverb. Sächs. Kreditverein 4% Kreditb] bis Ser. 22, 26—-33 {verscch.t do. do. 3%§ bis Ser.25 (1.1.7) *4, 844 Schle). Ultiandichafti. (ohne Talon 1 38% Schles. landschaiti. A,C,D N. ausgest. bis 24,6.17

auägestelli bis 31 12. 17... *4, 8%, 3 § Westpr. Ritterschaftk. Ser. [— 1} m. Deeungsbesch 0 SE 1A E aas

+7 ohne Hinssczeinbogenr u. ohne* Erneuerungs\cetn.

c} Stadticchatten.

Mit Zinsberecchnung. d Vidb.A.G.-Vt. 1 0.

do. do. Reihe 5, 30/10 do. do. Reihe 7, 8110 do.do.R.3u,6, 291.31

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2 Ohne Zinsberechzuung. ®5, 4%,4,3%h Berlin. Pfdbr.alte V ausgestellt bis 31. 12. 1917 5, 4%, 4 3% § Berlin. Pfdbr. alte *4, 8%, 3Y Neue Berlin. Pfdbr. auägestell! bis 31. 12. 1917 4X, 3%, 3h Neue Bérlin. Pfdbr. *43 Brandenb.Stadtfchafts=Pf

(Vortriegsstücke» do. do. (Nachkriegästitcte) er Stadtpfandb Reihe 11 (Zinstermin 1.1.7

f Ohne Zinssceinbogen u. ohne Erneuerungs schein,

d) Sonstige.

Mit Zinsverechnung. BraunschwStaatsbtk Gld-Pfb. (Landsch)

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Dtsch.Genoss.-Hyp.

do. do. R. 20, tg.33] 8 do. do. R. 19, ta. 33 do. do. R.17,uf,b,32 do.Kom.do,R15uk29 do.do.do. R18,uk32] 7 | 11.7

Dtfch. Kom. Gld. 25 (Girozentraletast do. do. ¿6 A.1.tg,31 du. do. 26 A.1 .tg.31 do. dg. 27 A.1.tg 32 do. o. 23 A.1.tg.24 Emschergenonensch. U6R. A268 tg 31 do.do. A 6NB27 .t32 Hess. Ldbf.Go(dHyp. Pfbr.N.1,2. tg.31 do.do.do. N. 7, tg.31 do.do.do. R. 3, ta.31 do.do. R4u.6, tg.31 do,Do.d0, N. 5, tg.32| Mittétd, Kom. A. d. Spark.Girov.,uk 32 Oldb. itauti. Krd. A. Gold 1925 uf. 29 do. do. S. 2. rz. 30 do. ds, S.111.3.73,30 do.do. Kom., tg. ab29 Preuß, Ld. Pfdbr. A, Gldm.Pi.R.2tg.30 do. de. R. 4 tg. 30 do. do. R. 11, tg. 33 do. do. N.5. tg. 33 do. do. N. 10, tg. 33 do. do. R. 7, tg. 32 do. do, N. 3, tg. 30 do do, Koin.N.6,32 do. do. N: 8, tg. 32 Schius.» Holst. Elttr. Vb.Gid.A 5 rz.278 do, Reichsm. «Ani, Ag ä Feing. rz 4

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do. Ag. 7 rz. 31 do. Ág. 4, rz. 26 Westfckt. Pfdbr.-UA. fitr Hausgrundst. G(d,=Pföbr.,u2f.32 do. do. 27R.1,1f.32 Württembg. Spart. Girgv. Nm.. rz.29 do, Wohnungskred. Au36. 26, rz. 19327 ? § sichergesiellt.

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° eins{chI !/, Ablösungsschuld (in § des Auslosung3w,

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Pfandbriefe unv Schuldverschreib, von Hypothekeubanvken fowie Anteile scheine zu ihren Liquid.-PVfaudbr,

Mit Zinsbercechuu1g. Bk. t.Goïdtr, Weim.