1928 / 67 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 67 vom 19, März 1928. S.

seßungen ausgegangen sei und daß mii größter Vorsicht bei Durchführung des Erlasses vorgegangen werde, vertagte sich das Haus auf Montag 12 Uhr: Kleine Vorlage, Einzel- beratung zum Kultushaushalt.

Schluß: 18 Uhx 30 Minuten.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Haushalts8ausschuß des Reichstags be- s{häftigte sich am 17, d. M. unter dem Vorsiß des Abg. Heis mann (Sóz.) zunächst mit dem Beschluß des 31, Ausschusses für

Landwirtschaftlihes Siedlungswesen und Pachtschußfragen zum Reichsgeseß, betreffend Vürgschaft des Rei chS gur 8Lderung landwietscchaftliher FlUchtltngs9- iedlung. Abg. Herktert (Vayr. Vp.) legte dem Nach-

Bereins deutscher Zeitungsverleger zufolge als Berichtèrstatter folgenden auf Wunsch der amerikanishen Geld- gebex zustande gekommenen Beschluß des Siedlungsausschusses vor: „In dem Reichsgeseß, betr. Bürgschaften des Reichs zur Förderung klandwirtschaftliher Flüchtlingssicedlung vom 16. Juli 1927 (R.-G.-Bl I S. 183) ist die Reichsregierung ermächtigt worden, für Anleihen, Hypotheken und Rentendarlehen die Bürg- \chaft bis zur Höhe von 70 Millionen Reichsmark zu übernehmen. Der Siedlungsaus\huß des Reichstags ist sih bei der Beschluß- fassung dieses Geseßes darüber klar gewesen, daß die Vürg- \haft des Reichs auch für Anleihen, Hypotheken und Rentendarlehen übernommen werden kann, die auf Goldmark lauten.“ Demgemäß beschloß auch der Haus- hali8aus\chuß. Beim Haushalt für die Kriegslasten ata 2A am Kapitel 2- „Ausgaben für die beseßten Gekiete, die Grengzgebiete und das Saargebiet“ die Sozialdemokraten, den Titel 1 „Aus der deutschen Jahresleistung nicht erstattete Ve- aßungsktosten von 39 200 000 RM“, unter denen sich 28 Millionen teih8mark ungedeckte Besaßungskosten aus den Jahren 1925 bis 1927 befinden, um 27,3 Millionen RM auf 66,5 Millionen RM gu erhöhen, Der Antrag wurde abgelehnt und der Titel unver- ändert genehmigt, Die Denkschrift über die Kriegslasten 1928 wurde b18 zum Ergängzungsetat zurückgestellt, Vom Haushalts- gesez zum Nachtrag8etat 1927 wurde der noch ausstehende Rest genchmigt, der u. a. den Reichsfinanzminister ermächtigt, L Rattongalisiêrung industriéellerxr Bétriebe n befonders gefährdeten Grenzgebieten Garantien kis zu 12 Millionen RM zu übernehmen, Dazu wurde mitgeteilt, daß bezüglich der Pleßschen Werke Verhandlungen schweben. Ge- nehmigt wurde dazu folgende Entschließung: „Die Reichsregie- rung zu ersuchen, die Verhandlungen mit den Bergwerksgesell=- schaften des Neuroder Reviers zwecks8 Uebernahme einer Garant1e des Reichs für einen diesen Gesellschaften unter Zinsverbilligung u gewährenden Kredit zux Rationalisierung tunlichst zu be- Thlehatigant Es folgte die Beratung der Reste des Etats der Neihs\schuld. Es handelt sih dabei im wesentlichen um vormalige Länderschulden und deren Abwicklung durch das Reich, die im wesentlihen auf 4 im abgeschlossenen Vergleich bemessen wurde. Die Titel wurden genehmigt unter Ablehnung der Anträge des Reichscats, Anschließend wurden die Reste des Haushalts. des Reich9tags auf Grund der Verhandlungen am 16, März, die gemeinsam mit dem Aeltesten- rat stattfanden, tesprochen. Daran beteiligten sich die Abgg. Dr. Quaab (D, Nat.), Dr. Cremer (D. Vp:.) Schlack (Yentr.) und Abg. Bohm-Schuch (Soz.) Zur Vollendung des Druckes der Berichte des Untersuchungsausshusses usw. wurden 650 000 NM statt der vorher eingeseßten 450 000 RM eingestellt, desgleichen das Gehalt für den Sekretär und 5000 RM für die Aus\chußsibungen. Nach Erledigung noch einiger kleiner Reste des Reichstagsetats vertagte sich der Aus\chuß,

Der Rechtsauss\chuß des Reichstags sehle vor- Un die Beratungen über die Amnestiefragen fort, Zur eratung standen in der Hauptsache zwei Anträge, die den Absayh 1 des § 1 formulierten, der für den Umfang der Amnestie entscheidend ist. Laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger wollte Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) A Absatz ‘1 des § 1 folgende Fassung geben: „Es wird Straferlaß getvährt für die zurzeit des Fnkrafttretens dieses Geseßes noch nicht verbüßten Strafen, die von Gerichten des Reiches und der Länder verhängt worden sind wegen Straftaten, die in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit Kämpfen um die staatliche, soziale odex wirtshastli*e Ordnung begangen worden sind, ohne Rücksicht darauf, untex welchen rechtlihen Gesichtspunkten die Stvafe ver- hängt ist. Nicht einbegriffen sind Strastaten, bei denen dex Tätcs, obwohl ein solchexr Zusammenhang besteht, bediglich aus eigen- nüßigen Beweagründen gehandelt hat.“ Abg. Dr. Hahnemann (D, Nat.) wollie die aus politischen Beweggründen begangenen Straftaten amnestieren, soweit sie von Deutschen gegen das staats rechtliche Gefüge des Deutschen Reiches oder dex Länder ‘sowie gegen durch die Reichsverfassung und die Strafgeseße des Deutschen teiches geshüßte Rechtsgüter verübt worden sind. Staatssekretär «F oel vom Reichsjustizministerium gab juristische Ausführungen Über die Tragweite dex vorliegenden Anträge und wünschte vor allem eire Deklaration über den Begriff der ausländischen Spione, damit niht auch diese noch unter die Amnestie falllen. Nach längerex Aussprache kam es zur Abstimmung. Zunächst wurde ein Antrag zur Abstimmung gestellt, der die Herausnahme der Amnestierung über Urteile von Gerichten dex Länder forderte. Gegen diesen Antrag stimmten die Deutshnationalen, die Deutsche Volkspartei, die Sozialdemokraten und die Kommunisten, Füx den Antrag, der also dem Reih das Recht der Amnestierung über Länderurteile nicht. geben will, stimmten die Demokraten, das Zentrum und die Bayerische Volk3partei. Die Fassung des Ab- 1 §1 nach dem Antrag Dr. Rosenfeld wurde mit allen timmen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Kom- munisten abgelehnt. Die Fassung des § 1 Abs. 1 nah dem Antrag des Abg. Dr. Hahnemann (D, Nat.) wurde dagegen mit den Stimmen der Deutschnationalen, Sozialdemokraten und Kommu- nisden angenommen, während sich die Mittelparteien der Stimme enthielten. Auch eine vom Staatssekretär Joel gewünschte Dekla- ration, die die ausländischen Spione von der Amnestie ausschließt, wnrde angenommen. Es entspann sich alsdann eine Diskussion über die Frage, die im Absay 1 des § 1 noch nicht berührt war, nämlich inwieweit auch Fememör der amnestiert werden sollten, Abg. Wegmann (Zentr.) stellte einen Antrag, alle Personen, die wegen vollendeten oder versuchten Mordes oder Totschlags oder Teilnahme an solcher Straftat verurteilt waren, von der Amnestie auszuschließen. Dieser Antrag wurde auch von der Bayerischen Volkspartei unterstüßt. Fn der Abstimmung wurde zunächst der alte kommunistishe Antrag, der die Fememörder von der Amnestie- rung ausschließt, abgelehnt. Dagegen wurde der Antrag des Aka. Wegmann (Zentr.), der die oben mitgeteilte Fassung für die poli- tischen Mörder hat, von allen Parteien mit Ausnahme der Deutsch- nationalen und Kommunisten angenommen. Die Gesamt- abstimmung über den ganzen Paragraphen 1 ergab dann aber keine Mehrheit für diesen Paragraphen. Es stimmten in der Be- samtabstimmung dafür nux noch die Sozialdemokraten und die Kommunisten, so daß die ganze Amnestie dadurch gefallen war. Trotdem soll versucht werden, în einer zweiten Lesung am Diens- tag noch einmal die Amnestiefrage zu klären.

Der O E an 16 0M Ausschuß des Reichs- tags beschäftigte sih am 16. d. M. unter dem orte des Abg. Perlitius (Zentr,) mit der Herabseßung des Gefrierfleishkontin- gents auf 50 000 Tonnen. Abg. Dr. Dessauer Gee wandte sich gunächst gegen den Vorwurf, das Zentrum gefährde das Not- prógramm, Das Notprogramm spreche lediglih von einem allmäh-

rihtenbüro des

lihen Abbau des Gefrierfleishkontingents, niht aber von präzisen Zahlen. Der Redner erklärte dann, daß seine Fraktion auf Grund der heute vormittag stattgefundenen Fraktionssivung der Re- gierungsvorlage unter folgenden Bedingungen zustimme: 1. daß bei der Verteilung des verbleibenden Gefrierfleishkontingents auch die stack industrialisierte Gegend um Mannheim berücfsichtigt werde; 2, daß cine Entschließung gefaßt werde, wonach bei ein- tretenden Notständen auf dem Gebiete der Fleishversorgung auch wirklich von der im Artikel 2 Absaß 2 des Geseßes über die Herabseßung des Kontingents vorgesehenen Moglichkeit einex Erhöhung des Kontingents entsprehend der Marktlage mit Zu- stimmung des Ausschusses Gebrauch gemacht werde; 3. das Zentrum werde einen Antrag einbringen, für die Verteilung der im Notprogramm für die Landwirtschaft vorgesehenen Beträge dem Minister einen ständigen Beirat von 28 Mitgliedern zur Seite zu stellen. Die Verteilung der Gelder solle gebunden sein an die Zustimmung dieses Ausschusses, der auch nah Auflösung des Reichstags fortbestehen solle. —- Reichsernährungsminister Schiele wies auf seine Erklärung im Plenum hin, wonach bei Verteilung des herabgeseßten Gesfrierfleishkontingents in exster Linie die nachgewiesenen großen Verbrauchszentren berüdcksihtigt werden sollen. Dazu gehöre auch das südwestdeutsche Fndustrie- gebiet. Der Artikel 2 Absabß 2 des Gesebes über die zollfreie Ein- fuhr von Gefrierfleisch räume ja ausdrüdcklih der Reichsregierung das Recht ein, mit Zustimmung des Reichsrats und eines Aus- schusses des Reichstags die zollfreie Einfuhx von Gefrierfleisch dem Stande der Fleishversorgung anzugleichen. Hierin liege auch die Möglichkeit einex entsprechenden Regelung für Notzeiten in der Fleishversorgung. Die Schaffung eines Beirates von Sachverstän- digen, insbesondere von Mitgliedern des Reichsrats und des Reichs- tags, für die Verteilung der landwirtschaftlihen Fonds aus dem Notprogramm habe er selbst vorgesllagen. Die Festlegung von Einzelheiten, wie sie in dem Zentrumsantrag enthalten seien, müßten der Vereinbarung zwischen den Parteien überlassen bleiben. Nach eingehender Aussprache wurde die Regierungsvorlage unter Stimmenthaltung der Demokraten, die durch den Abg. Fret- herrn v. Richthofen (Dem.) erklären ließen, daß sie zu dem Geseß noch niht Stellung nehmen könnten, angenommen. n Antrag der Regierungsparteien wurde jedoch no beschlossen, daß Artikel 1 § 5 des Geseßes über a t vom 17. August 1925 dahin ergänzt wird: „dieses Geseh tritt am 1. Mai 1928 außer E: Dieser Beschluß bedeutet, daß die Neuregelung des Gesfrierfleishkontingents am 1. Mai d. F, in Kraft treten soll. Ebenfalls auf Antrag der Regierungsparteien wurde in dem Entwurf die Ermächtigung für die Reichsregierung eingefügt, füx die im Sachlieferungsverfahren zngebilligten Kontingente von Schweinen die Erteilung von Einfuhrsheinen zu bewilligen. Ein Antrag der Sozialdemokraten, die für Schweine und Schweinefleishausfuhr bewilligten Einfuhrsheine auch auf Futtermittel, hauptsächlich ug Gerste und Futtermais auszustellen, wurde dagegen abgelehnt. Unter Stimmenthaltung der Deutsch» nationalen wurde zu dem Geseß auch die vom Abgeordneten Dr, Dessauer (Zentr.) beantragte Entschließung angenommen, die die Einseßung eines Beirats beim Reichsernährungs- ministeriums für die Verteilung der im Notprogramm für die Banca vorgesehenen Beträge fordert. Ebenso wurde eine Entschließung des Zentrums angenommen, wonah 9 Millionen von den 30 Millionen, die [ur die Regulierung des Vieh- und Fleishmarktes bestimmt sind, von vornherein zu- unsten der Organisationen der Erzeuger, Verbrauchex und Fleischer abgezweigt werden sollen, Durch diese Beschlüsse ist auch das von der Wirtschaftspartei beantragte Jnitiativgeseßs erledigt, das die völlige Aufhebung des zollfreien Gefrierfleichtontingents vorsah, ferner das Junitiativgeseßh der Sozialdemokraten, die Einfuhr von Gesfrierfleisch überhaupt zollfrei zu lassen, oder wenigstens das zollfreie Kontingent von 120 000 auf 140 000 Tonnen im Jahr zu erhöhen und das von den Kommunisten be- antragte Jnitiativgeseß, das gleichfalls Zollfreiheit vorsah.

Der Sogzgialpolitishe Au8\schuß des Reichs- tags hatte sih vorgestern gutahtlich zu äußern über den von der Reichsregierung in Ausführung des Notprogramms ngch Be- hlußfassung der Reichsratsausschüsse vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Aenderung der Retchsgrundsäße über Voraussebung, Art und Maßgabe. dexr 3ffentlihen Fürsorge für die Kle1nrentner. Fn der Aussprache wurde dem Nachrichtentüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge namentlich von demokratischer Seite bes. dauert, daß das Versorgungsgeseß für die Kleinrentner nicht mehr im Rahmen des Notprogramms verabschiedet werden sol, Von den Regierungsparteien wurde erwideri, dieselben Wider- stände, die die Schaffung des Rentnerversorgungsgefeßes bisher verhindert hätten, seien auch s{uld daran, daß dieses Geseß nicht mehr in das Notprogramm aufgenommen werden fonnte. Da der Reichstag und seine Ausschüsse an Verordnungen, die die Reichsregiérung mit Zustimmung des Reichsrats erläßt, keine Aenderungen vornehmen können, fo beschränkte sich der Ausschuß auf die Annahme einiger Entschließungen. Auf Antrag aller Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokraten wurde die Regie- rung aufgefordert, die insgesamt zur Verfügung stehenden 2% Millionen nicht, wie bisher beabsichtigt, in einem längeren Zeitraum zur Verteilung zu bringen, sondern in einem Betrage an die Kleinrentner auszuzahlen, und zwar sollen entfallen auf ein Ghepaar 90, auf den alleinstehenden Rentner 50 und auf jedes Kind 20 Mark. Auf Antrag der Demokraten wurde ferner ‘in einer Entschließung verlangt, daß von einer Rückerstattung der gewährten Fürsorge niht nux abgesehen werden kann, sondern abgesehen werde muß, wenn die Sicherstellung des Ersaßes eine besondere Härte für den Hilfsbedürftigen oder seine Angehörigen bedeutet. Ferner wurde eine Nachprüfung der bis jeßt abge- schlossenen Ersab- und Sicherungsverträge daraufhin beschlossen, ob diese Verträge Härten enthalten. Jn solchen Fällen sollen die Verträge aufgehoben werden.

Jm Reichstagsausshuß für Entschädigun gs- gesepße wurde am 16. d, M. die zweite Lesung des Kriegs- shädenschlußgeseves b-endet. Der Entwurf behielt im wesentlichen den durch die erste Lesung im Auss{huß geschaffenen Fn- halt. Aenderungen sind nur in zwei Punkten vorgenommen worden. Einmal wurde die Grenze für die hundertprozentige Entschädigung von 4500 auf 5000 Mark heraufgeseßt und dann wurde der Härte- fonds um 7 Millionen ouf 37 Millionen Mark verstärkt. Die hierfür notwendigen Mehraufwendungen im Gesamtbetrage von 18 Millionen Mark sollen dadurch gewonnen werden, daß der Beginn der Verzinsung der eingetragenen Schuldbuchforderungen um ein Vierteljahr bis zum 1. April hinausgeshoben wird.

Im Au3wärtigen Ausschuß des Reichstags, der vorgestern unter dem Vorsiß des Abg. Wallraf (D. Nat.) tagte, gab zunächst Reichsminister des Auswärtigen Dr. Stresemann eine ausführlihe Darstellung der O Verhandlungen. Hieran {loß sich eine allgemeine Aus- sprache, an der sih die Vertreter aller Fraktionen beteiligten VBVe- \chlüsse wurden nicht gefaßt. Der Punkt der Tagesordnung, der die deuts{ch-russischen Verhandlungen betraf, konnte vom Aus- wärtigen Aus\{huß noch nicht wegen der vorgerückten Zeit ver- handelt werden. Der Ausshuß wird sich am nächsten Mittwoch mit den deutsh-russishen Verhandlungen beschäftigen,

Nr. 11 des „Reichsgesundheitsblatts“ vom 14. März 1928 . hat folgenden Inhalt: A. Amtiicher Teil. I. Arbeiten aus dem Reichägesundheitsamte, LIX. Band, Heft 3 (Ankündigung). Pertonalnachrichten. Fortlautende Meldungen über die gemein- gefährlihen Krankheiten im JIn- und Auslande. Zeitweilige Maßregeln gegen gemeinge}ährlihe Krantheiten. Gesehgebung ujw.

D

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Deutsches Neich.) Aenderung und Ergänzung der Eichordnung. Neueichhung von Meßgeräten. (Sachsen.) Typvhuebekämpyfung. Rot- und Rehwild. Bafkteriolognhe Fileithunter)uhung. (Oesterreich ) Eintithxverbote für Arzneizubereitungen. Wasser- verlorgungéanlagen. Wertbemessung der Heilsera. (Schweiz.) Weine und Weinmoste. (Großbritannien. ) Jiopropylaitohol. (Niederlande.) Zolibehandlung von © eheimmitteln. Tier)eucben im Deutschen Reiche. 29. Februar. Verhandlungen von ge)etz- gehenden Körpen\chasten, Vereinen und Kongressen usw. Sozials bygienisher Lehrgang "ür Kreiéarzt- u)w. Anwärter. Tube1kuloses tagung. WVermncchtes. (Deutsches Retch.) - Kaijecim-Augustes Victoria-Haus 1929/27. Sammlung von Gefundheitémerkblättern, B. Nichtamtlicher Teil. Abhandlungen: Schnell, Die Zufammenarbeit des Turnlehrers und Arztes C. Amtlicher Teil 11. Wochentabelle üben Eheichließungen, Gebuiten und Sterbes fälle in den deut\cen Großstäèdten mit 100000 und mehr Einwohnern. Geburts- und Sterblichkeitéverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen und Sterbetälle an übers tragbaren Krankheiten in deutiben Ländern. Grundwasse1 stand und Bortenwärine in Berlin, September 1927. Witterung. Statistische Sconderbeilage: Monatsberiht über die natürlihe Bewegung der Bevölkerung in deutschen und auéländishen Orten im Monat Sep- uber 1927.

Nr. 11 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatts für das Deutsche Reich) vom 16. März 1928 hat folgenden Inhalts: 1. Allgemeine Verwaltungélachen: Erholungêurlaub der MNeichss beamten. 2. Handels- und Gewerbewesen. Verordnung über Aenderung der Bordrucke A, B und C der Wandergewerbe)cheine. 8. Kon)ulats wesen: Ernennung, Exequaturerteilungen. 4. Maß- und Gewichts

we!len: Bekanntmachung über KAenderung der Prüfordnung tür eleftrishe Meßgeräte. Zulassung eines Elektrizitätszäblers zur Beglaubigung. 5. Neuerscheinungen: Monatlihes Vers

zeichnis der reihédeut!chen amtlihen Druckschriften. 6. Schul-

und Unterrichtewesen: Bekanntmachung über die Anezikennung der Kaiser - Wilhelm - Schule in“ Schanghai. 7. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über Zollbefreiungen im kleinen Grenzs

verkehr an der Grenze mit dem Freislaat Danzig, Durch- führung8verordnung zu der Verordnung über Zollbetreiungen im kleinen Grenzverkehr an der Grenze mit dem Freistaat Danzig, vom 9. März 1928, Verordnung über Aenderung des Warenverzeihes nisses zum Zolltarif und der Anleitung für die Zollabfertigunge Verordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Bezirk des. Landesfinanzamts Köln. Berichtis gung zu der Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltari} und der Anleitung tür die Zollabfertigung, vom 2 März 1928, 8, Versicherungstwwesen: Veränderungsnachweis der Orts! dhne.

Handel und Gewerbe, Berlin, den 19. März 1928. Telegraphisch?e Auszahlung.

s 19, März 17. März Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pay.-Pes. 1,787 1,791 1,788 1,792 A: 0-00 C0 en - 4, . Rairo .… « . .|1 âgypt. Pfd. | 20,905 20,945 | 20,909 20,949 Konstantinopel | 1 türk. £ 2,115 2,119 2,1295 2,129 e New York. ! 4,18! Rio de Janeiro | i Milreis 0/5025 0/5045 | 0/5035 0,5055 u . « « «| 1 Goldpeso 4316 4,324 4,326 4,334 msterdam- Notterdam . | 100 Gulden | 168,07 168,41 168,08 168,42 A s 100 Drachm. 5,534 5,546 5,994 5,606 u. Ant- / werpen « « « {100 Belga 98,219 98,339 98,215. 98,335 Dana. - :| 100 Gulden | 8161 8167 | SL48 8164 Vaniig « + «e ulden ) Helsingfors . | 100 finnl. 4 10/515 10/635 | 10/62 10/54 Italien . . « .| 100 Lire 22,066 22,095 | 22,065 22,105 Iugoîlawien . . | 100 Dinar 7,349 7,363 7,349 7,363, Co N LO 100 Kr. 111/94: 12/16 111/93. 112,15 WUhsabon un Oporto « « «| 100 Escudo | 17,18 17,22 16,98 17,02 Délo enes [10001 111,46 111,68 | 111,44 111,66 Paris ¿ «-- ». « | C00 Frès. 16,43 16,47 16,43 16,47 Prag d eo. 100 Kr, 12,377 12/997 12,376 12,396 Sa L 100 d T 2017 2023 *2018 ‘8018 Rd C eva h, i 3, t Spanien « « | 100 Peseten | 70,21 70,35 70,42 709,56 Stockholzn und Gotÿenburg . | 100 Kr. 112,08 112,30 112,08 112,30 Wien. « , « « «| 100Schilling| 58,80 58,92 58/79 58/91 Ausländische Geldsorten und Banknoten. Ene A E r e 4 19, März 17. März f Geld Brief Geld Brief Frl N Gold-Dollars l 1 Stück 4,209 4229 | 422 4,232 mecitant)che: M S 6 4,167 4,187 4,167 UE und 1 Doll. |1 465. dISbI 4162 418 Argentinihe . | Pap.-Pel. D 1,763 1,783 Brasilianische". | 1 Milreis —_ Canadische . . „| 1 fanad. § 4159 41759 4,199“ - 4,179 Englische: große | 1 L 20,361 20,431 | 20,398 20,438 Tre, .|1 tûrt: Pfd. [ 218 ‘914 | 2112 “2182 Türkische. , . .|1 türk. Pfd. j 2 Dal Belgi1che . , . | 100 Belga | 58,11 58,35 | 58,11 53,35 Bulgarische . | 100 Leva —— Dänische . , « | 100 Kr. 111,70 112,14 | 111,68 112,12 Dänziger; . « «| 100Gulden 1 81,33 81/65 81,36 81,68 Ra «« «| 100 finnl. Æ —- ¿Französische . . | 100 Fres. 16,4656 16,525 | 16,47 16,53 olländishe . . | 100 Gulder | 167/85 168,53 | 167,73 168,4L talienische: gr. | 100 Lire 2217 22,29 2205 D223 100 Lire u. dar. | 100 Ure D220 22000 Too DOBI Jugo!lawische . | 100 Dinar 7,31 Ca -_ -— Norwegische . , | 100 Kr. L O 20 174 Oesterreich. : gr. | 100 Schilling} 58,68 58,92 = 100Sch. u.dar. | 100 Schilling | 58,67 58,91 58,75 58,99 Numänische: 1000 Lei und Se neue 500 Lei | 100 Lei 2,989 2,605 _—— —“ unter 500 Lei | 100 Lei 2,965 2,989 —— ae Schwedi}|he | 100 Kr. 111,85 11229 | 111,95 112,39 Schweizer: große| 100 Fres. 80,27 80,59 80,36 80,68 100Fres.u. dar. | 100 Fres. 80,388 80,70 | 80,39 80,71 S «1100 Péseten if 70,14 702 F 7093 70,61 Tschecho - low, 5000 Kr. . . . | 100 r. 12,345 12,405 | 12,342 12,402 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,346 12,405 | 12,342 12,102 Ungarische . « « [100 Pengöò 72,85 73,15

Ir. 67.

ESrste Anzeigenbeilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen StaatsSanzeiger

Berlin, Montag, den 19. März

1928

3. Aufgebote.

[107560]

Durch Aué{{lußurteil vom 10. März 1928 wird der Hypothekenbrief vom 4 2. 1854 über 123 Taler 11 Silberaro!cen und 2 Ptennig, mit 49/9 verzinslich, ein- etragen auf Lütfenheide Band 3 Blatt

tr. 40 Abteilung [[1 Nr. 1 für Theodor Julius Otto List, für frattlos erklärt.

Wittenberge, den 12. März 1928,

Das Amtsgericht.

[107546] ,_ Aufgebot.

Die Maria Nöômer in Köln-Nippes, Merheimer Straße 348, hat als Erbe des am 17, Juni 1927 in Köln-Nippes verstorbenen Bernhard Römer das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern beantragt Die Nachlaßgläubiger werden daher au!ge- fordert thre Forderungen,gegen den Nachlaß des verstorbenen Bernhard ömer spätestens in dem aut den 24. September 1928, vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht MNeichenépergerplay 1, Zimmer 361, anberaumten * Autgeböots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der

orderung zu enthalten. Urfkfundliche

eweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu- biger, welche A nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werdén, von dem Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sih nah Befriedi- gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach- Iaffes nur für den feinem Erbteil ent- prechenden Teil der Verbindlichkeit. Für ie Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt hatten, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil enlsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Köln, den 6. März 1928.

Amtsgericht. Abt. 71,

[107562]

Durch Aus\chlußurteil vom 10. März 1928 ist der Steuermann Wilhelm Weber aus Uedermünde, geboien am 3. Sep- tember 1844, für to! erklärt worden. Als Todestag 1 der 15. März 1872 testgestellt.

Ueckermünde, den 10. März 1928,

Das Amtsgericht. i

[107561]

Durch Ausfchlußurteil voin 10. März 1928 wird der Kriegsverschollene Landwirt Wilhelm Griese, gebcren am 3. Mai 1589 in Weiten, zulegt wohnhaft in Wei'en, für tot erklärt. A19 Zeitpunkt der Todes wird der 10. Januar 1920 fest- gestellt.

Wittenberge, den 12. Mär: 1928,

Das Amtsgericht.

4. Veffentliche Zustellungen.

[107563] Oeffentliche Zustellung.

G8 klagen: 1. Frau Elie Berg, geb. Gliesh Berlin - Nieder\{chöneweide, Fenn- traße 17, Piozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr Grothe, Cöpenick, Kaner- Wilhelm - Straße 103, gegen Schlosser Erwin Berg, unrtekannten Autenthalts, wegen § 1568 B, G.-B.,, mit dem An- trage aut Ehescheidung. Aktenzeichen : 1. R. 664/27. 2. Arbeiter Friy Fröhlich, VBerlin-Schöneberg, Feurigstraße 22, Pro- zeßbevollmächtigter: MNechteanwalt Dr. Kuet1ch, Beilin, Luitpoldstraße 25, gegen seine Ehefiau Gertrud Fröhlich, geb. Hahn, unbekannten Aufenthalts, früher Beilin - Schöneberg , Feurigstraße 22, wegen § 1569 B. G.-B,, mit dem Antrage auk Scheidung der Ehe. Attenzeichen : 26. R. 95/28 3, Der Nechts- anwalt Dr. Brands in Berlin. Cöpenier Straße 96 klagt. gegen 1. den Kaufmann Eduard BVialer, 2. Frau Friederike VBialer, geb Neinhold, früher in Wien 11, Kleine Stadtgutgasse 3, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten ihm an Gebühren 1143,60 NM verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt- \{uldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1143,60 NM nebst 79% Zinsen seit dem 1. Januar 1926 zu zahlen und das Urteil, nötigentalls *gegen Sicher- heitéleistu g, für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Aktenzeichen: 35. O. 534/27. 4. Frau Ma1garete Knoblauch geb. Süß- kow, Neu Vogelsdort, Kreis Niederbarnim, S C unter Necbtsanwalt Dr. Füith, Berlin, Alexanderstr. 36, gegen ihren Ehemann Dr. Nudol! Kuoblauch, uvbefannten Aufenthalts, früher in Bohnt- dorf, Doripiaß 22 wegen Ehe!cheidung auf Grund der §8 1567, 1968 B. G.-B,, mit dem Antrage aur Scheidung der Ehe Aktenzeichen : 20. R. 65/28, b, Der Apo-

thefenbesißger Friß Freuthal in Spandau Schönwalder Straße 26, Prozeßbevoll- mächtigte: Mechteanwälte Dr. Michaeli und Dr. Meyer, Berlin SW, 19, Leip- ztger Stl1iaße 67, gegen die Auto- und Mobiliar - Auktion G. m. b. H. in Berlin W. 3%, Potsdamer Stiaße 118b, vertreten durch ibren Geschäftsführer, ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Herausgabe von Sachen, mit dem An- trage: 1. die Beklagte fostenpflichtig und event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurtet!len, an den Kläger ein Schleitlacschlafzimmer berauszugeben bestehend aus folgenden Gegenständen: 2 Bettstellen weiß Schleiflack mit Ma- traßen und Keilfissen, 2 Nachttiiche, | Frifiertoilette mit Stuhl, 1 Kleider- 1chranfk, 2 Stühle, 2 Liuter lila, 1 weißen Schrank, und zwar eben dietelben Gegens stände, welde von dem Obergerichts- vollzieher Heinrih am 1. Februar 1928 unter dessen D. R. IT Nummer 4174. 2. 1928 laut Pfändungéprotofoll von dieiem Tage unter 1—6 und den weißen Schrank am Schluß des Protokolls ge- pfändet find, 2. der Befkiagten die Kosten des Nechts\treits einschl. des vorauf- gegangenen Arrestverfahrens 2. Q. 16/28 aufzuerlegen. Aktenzeichen: 2. O. 98/28. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht IT in Berlin, Halle!ches Ufer 29/31, ‘und zwar: zu l; vor die l. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 23. Mai 1928, zu S: vor die 16. Zivil- fammer, Zimmer 144, auf den 21. Mai 1928, zu 3: vor die 22. Zivilkammer Zimmer 106, auf den 18. Mai 1928, zu 4: vor die 10. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 30. Mai 1928, zu 5: vor die 2. Zivilkammer, Zimmer 113, au! deù 22, Mai 1928, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dun einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diejer Auszug bekanntgemacht. Berlin, den 15. März 1928. Die Ge1chäfts\telle des Landgerichts IL.

[107564] Oeffentliche Zustellung.

Die verehel. Elta Dittrich geb. Fritsche, in Cöthen, Karlstraße 43, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtéanwalt Dr. Lämmler in Côtben, Élagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrih Dittrich, jeyt unbe- kannten Aufenthalts. trüber in Cöthen, auf Grund der 88 1567, 1568 B. G.-B., aut Cheicheidung. Die Klägerin ladet den Betlaaten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dessau auf den 19. Mai 1928, vormittags 97 Uhr, mit der Auttorderung, sh durch einen bei die)em Gericht zugelassenen MNechtsanwalt als Pi ozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dessau, den |3. März 1928.

Die Ge)\chättsftelle des Landgerichts.

[107567] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha Ulrih in Rhünda b. Gen)ungen Haus Nr. 40, Klägerin, Pr ozeßbevollmächtinter : Nechtsanwalt Dr. Heermann in Kassel, klagt gegen den Arbeiter Ulrich, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, trüber in Nhünda, Beklagten mit dem Antrag, die am 30. Juli 1914 vor dem Standesbeamten zu Haßme18s- heim ge\chlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten tür allein- \huldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts in Kassel auf den 3. Mai 1928, vorm. 93 Uhr, mit der Au?forderuna, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Beamte der Geschästsstlelie des Landgerichts.

[107568] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau MNMikolaus Tittelbach, Maria geb. Braun, in Walle1sheim,

Deut)chherrenstraße 1, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtéanwalt Dr Salomen in Koblenz, klägt gegen ihren Ehemann Nikolaus Tittelbach, ohne bekannten Auf- enthalt auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich !eit dem : Jahre 1926 niht um den Unterhalt seiner Familie fümmert und sie ständig mißhandelt hat mit dem Antrage die am 4. Junt 1915 vor dem Standeéëbeamten -in Mülheim an der Mojel geschlossene Che zu heiden und den Beflagten tür den allein|chuldigen Teil zu eitlären. Die Klägerin ladet den Veklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor den Einzelrichter der 2, Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 23. Mai 1928, vormittags 9 Uhr, mit der Autforderung, sih duch einen bei dieiem Gerichte zugelassenen Rechtëanwalt als ProzeßbevolUmächtigten vertreten zu lassen. : Koblenz, den 10. März 1928, Der Ui kundébeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts,

[107569] Oeffentliche Zustellung.

l. Die Frau Johanna Bednarzig, geb Noll, in Kray, Bismarkitr. 6, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Justizrat

Walchhoeffer in Lyck, kiagt gegen ihren:

Ghbemann, Mamer Otto Bednarzig aus Daniellen, Kreis Olegko, jeyt unbe-

kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gemäß §§ 1565, 1968 B. G.:B. 2. Die Arbeiter'rau Gertrud Klein, geb. Nadzevczick aus MRostken bei Kessel, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmer- mann in Lyck klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Karl Klein aus Nostken, iegt unbefannten Aut!entbalts, wegen Ehe- \heidung gemäß § 1568 BG.B Die Klägetinnen laden die Befklagten zur mündliben Verhandlung des Rechtsftreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf den 15. Mai 1928, vorm. 9 Uhr, Zimmer 204, mit der Autforderung, sich durh einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtéanwalt a1s Prozeßbevoll- mächtiaten vertreten zu lassen. Lyck, den 13, März 1928. Der Beamte der Geschäftsstelle 2 des Landgerichts Lyck.

[107570] Oeffentliche Zustellung.

Die Buchhaltersehetrau Johanna Gerber in Berlin, vertreten dunch Rechtsanwalt Dr. Nothstein in Nürnberg, tlagt gegen ten Buchhalter Friedrih Gerber, 1nüher in Nürnberg, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1, Die Ebe der Streitsteile wird aus dem Verschulden des Beklagten geschieden. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\streits zu tragen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 4, Zwilkammer des Landgerichts Nürnberg auf Montag, den 21, Mai 1928, vormittaas 9 Uhr, Sigzungésfaal, Nr. 276, Gerichtsgebäude, Fürther Strafe Nr. 110/11 Stock, mit der Auttorderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Nechteanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. :

Nürnberg, den 14. März 1928.

Ge)\chäftsstelle des Landgerichts.

[107571] Oeffentliche Zustellung. Kurt Wohlgemuth aus Schönfließ, geb am 24. 12. 1924 vertreten dur das Kreisjugendamt Rastenburg, klagt gegen den Unterschweizer agr a Stach, zuleyt in Ober Plehnen. Er beantragt, den Be- flagten als leiblihen Vater des Kläge1s8 zu verurteilen, ihm vom Tage der Gebutt bis zum vollendeten 16. LÆbensjahre eine vierteljährlide Geldrente von einund- achtzig Neichsmark zu zahlen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amttgecicht in Barten, Zimmer 1, auf den 2. Mai 1928, 9 Uhr, geladen. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Barten, den 10. Mä1z 1928.

[107573] Oeffentliche Zustellung.

Schmid, Ba1bara, unehelich der Franziska Schmid von Schacha, nun verehel. Fabeck in Efelbu1g, klagt gegen den Ludwig Etti, Mülleré)ohn von Bachmühle, z. Zt. un- befannten Aut!enthalts, wegen Unter halts, mit dem Ant1age, zu erkennen: Das Urteil des Amtsgerichis Castrop vom 6. Oktober 1923 wird dahin abgeändert: 1. Der Be- klagte hat an die Klagspartei tür die Zeit vom 1. Mai 1926 bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre des Kindes, d. t. 13. April 1939, eine vterteljährlih vorauszahlbare Ünterhalt8rente von jäb1rlich 240 NM zu entrihten. 2. Der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3. Das Urteil wird, soweit geseulich zulässig, tür vor- läufig vollstreckbar ertlärt. Der Beklagte wird biemit zur mündliben Verhandlung des Necbtsfireits aur Donnerôtag, den 3. Mai 1928, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Hemau i. O, (Zimmer 23/1) geladen.

Hemau, den 13. März 1928, Ge)chä1tsftelle des Amtsgerichts, Dürre.

[107575] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Wolfgang Clausen in Neumünster (Holstein), ver- treten dur das städtiihe Wohlfahrts- amt Juaendabteilung datelbst, klagt gegen den Max Neubauer, |irüher in Aumund, Bergstraße 13, jeßt unbekannten: Autent- halts, unter der Behauptung, daß der Betlagte der Mutter des Klägers inner- halb der geteßlihen Empfängniszeit vom 20, 9. 1926 bis 18. 9. 1926 geschlechtlich beigewohnt babe mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu veruuteilen, dem Kläger von der Geburt, d. i. 18.3. 1927, an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldtrente von vierteljähiliÞd 90 NM, fällig am 1. eines jeden Quartals zu zahlen und das Urteil tür-vo1läufig voll- streckbar zu e1klären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Lesum, Zimmer 24, auf den 7. Juni 1928, vormitiags 93 Uhr, geladen.

Lesum, den 9. März 1928.

Die Geichästsstelle des Amtsgerichts.

[107576] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Margarete Siol în Gontkowitz, vertreten durch das Kreis- juaendamt in Milits. klagt gegen den Schweizer Pau! Erkel, z. Zt. unbekannten Autenthalts, unter der Behauptung, ' daß der Beklagte der Mutter der Klägerin Arbeiterin Emma Siol. in Gontowiß.— in der gefeyglihen Empfängniezeit, d. h.

vom 29, Dezember 1923 bis 24, April 1924

geschlechtlih beigewohnt habe und daher alé Erzeuger der Klägerin unter haltsver- pflichtet )ei. mit dem Antrage, den Be- | flagten fostenpflihtig in vorläufig boll- | streckbarer Foim zu verurteilen. der Klä- | gerin z. Hd. des Jugendamts Militich von | ihrer Geburt, d. i. vom 22 Oftober 1924 | ab, eine Unterhaltsrente von 20 zwanzig | Reichèmark monatlich bis zur Voll- ! endung des 16. Lebensêjahr&, und zwar die | üständiaen Beträge sofort. die fkünttig fällig werdenden am Ersten eines jeden | Monats zu zahlen. Zur mündlichen Ver- | handlung des Rechtéstreits wird der Be- | filagte vor das Amtsaeriht in Militsch | auf den 22. Mai 1928, vormittags 10 Uhr, geladen. Die öffentlihe Zu- | stellung ist bewilligt. Die Klägerin klagt im Armenrecht. Militich, den 1. März 1928. Die Ge\chätts\ftelle des Amtsgerichts.

[107579 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Sieg!\ried Migge, geb. am 24. August 1926, vertreten dur das Jugendamt der Stadt Stettin, Amts- vormundschatt, Magazinstraße 1, klagt geaen den Maurer Werner Gerson, früber in Stettin, Alleestraße 58, jeßt unbekannten Aufentshalts, wegen Untere baltégewährung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt, den 24. August 1926 an bis zur Vollendung des 16. Lebens- jabres als Unterhalt cine im voraus am (Ersten jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlih 90 NM, die rüdcständigen Beträge fotort zu zahlen. Zur mündlichen Verbandlung des Nechts- streits wind der Betlagte vor das Amts- geriht in Stettin, Zimmer 100, auf den 3. Mai 1928, 103 Uhr. geladen. Stettin, den 2. März 1928. Ge1chäftsftelle Abt. 18 des Amtsgerichts. [107572] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Küstein in Bialla klagt gegen die Georges und Frieda, geb. Lichomski, Meuris1chen Eheleute, trüber in Nichmond-Surrey, London, Kings Haed Hotel, jeßt unbefannten Auferthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten dem Kiäaer aus Prozeßvértretungen noch den Restbetrag von 33450 NM an Gebühren versbulden, mit dem Antrage, die Bes tlaaten als Gejamtschuldner tostenvflichtig und voriäufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 334,50 NM nebst 10 9%

2. den beklagten Gbemann zu verurteilen, die Zwangévollstreckung in das eingebradite Gut jeiner Ehefrau zu dulden. - Zur mündlichen Verbandlung des Nechtéstreits werden die Beklagten vor das Amts- geriht in Bialla auf den: 5. Mai 1928, vormittags 9 Uhr, geladen.

Bialla, den 3. März 1928.

Amtsgericht.

[107566] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Röhl & Nambke tn Han- nover, Schillerstraße 30, alleiniger Jn- haber Kau!mann Bruno Röh1, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Nechtéanroalt Dr. Egon Alexander Kaß in Hannover, Gr. Pakho!straße 26 11, kiagt gegen den Gast- wirt Georg Dey, trüher in Hannover, legt unbetannten Autenthalts, unter dec Behauptung, daß der Bekiagte Bezogener und Afzeptant der von der Klägerin aus- gesteUten Wechsel über 250 NM per 16. 5,1925, üûber 220 NM per 30, 5. 1925, über 245,25 NM per 13. 6 1925 jei, und daß ihm der Beklagte feraer noch die Becahlung von 76 leeren Weinfla|chen im Betrage von 44 NM \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig volstreckbar zu verurteilen eventuell gegen Sicherheitsleistung an die Klägerin 816,70 NM nebst folgenden Zimen zu zah1en: 79% Zinsen auf 250 NM leit i6. 5. 1925, 79/0 Ztnsen auf 250 NM jeit 30. 5. 1925, 7% Zinsen auf 245,25 Reichsmark feit 13. 6.1925 7 9/9 Zin)en aut 44 NM seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover, Zimmer 213, auf den 22, Mai 1928, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Haunover, den 12. März 1928,

Ge\chättéstelle des Landgerichts.

[107574] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Elefktrolux, G. m. b. H. in Köln Komödienstraße 26 Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Langen in Köln, klagt gegen den Carl Albach, früher in Bochum, Cimbern 12, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 445,67 (i. B.: vierhundert}|üntundvierzig und 8/00) Reichsmark nebst 7 9/9 Zinjen von 430,87 NM eit dem 1. Juli 1927 und 89/6 Zinsen von 14,80 NM teit dem l. November 1927. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtöstreits wird der Be- fiagte vor das Am1egeriht in Köln, MNeichenspergerplay 1, Zimmer 144, auf den 26. April 1928, vormittags 9 Uhr, geladen.

Köln, den 12. März 1928.

e {Unteischr.), Urfundöbeamter der Geschättsstelle des Amtsgerichts, Abt. 41.

[107577] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrifarbeiterrn Adele Storteboom fn Altendorf, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Müller und Winkelmann in Nordhorn, flagt gegen den Yandwirt Lambert Vos, unbefannten Au'enthalts, wegen Ents bindungsfosten, mit den Antrage. den Beklagten kostenpflichtig vorläufig volls streckbar zu verurteilen, der Klägerin 160 NReichemark nebst 89% K jeit 1. Oftober 1924 zu zahlen. Zur münd- lihen Verhandlung des Nechts|\treits wird der Beklagte vor *das Amtsgericht in Neuenhaus auf Mittwoch, den 2. Mat 1928, vorm 9 Uhr, geladen. Nenens- haus, den 12. März 1928. Der Urkunds4 beamte der Geschäftestelle des Amts8gerichts,

[107578] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto Boomfkamp in Nostock, Gr. Wasserstr. 12, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Mierendorfff in Rostock, flagt gegen den Händler Bernhard Huhns- fleisch, trüher in Nostock, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da er ihr für gelieterte Waren 32,67 NY uud für erwachsene Auslagen 3,695 NM \{ulde. mit dem Antrage auf Zahlun von 36,32 NM nebst 8 °/a Zinsen auf 32,67 RM "eit dem l. Januar 1927, Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Nostock auf den 3. Mai 1928, vormittags 9 Uhr, geladen.

Rostock, den 12, März 1928.

Der Urkundsbeamte der Geschättsstelle des Amtsgerichls.

Fundsachen.

[108183] 2 Abhanden gekommen: 49/5 Preußische

Hvpotheken-Aftien-Banf-Ptdbr. zu 2400 Pt Ser. XVI1 Nr. 2449, zu 800 PM Ser. XV1I Nrn. 3841, 4499, 7554, zu 400 PM Ser. XV Nrn. 3845, 8179. Berlin, den 17, 3. 1928, (Wp. 55/28.) Der Polizeipräsident. Landeskriminalamt.

[108185] Abhanden gekommene Wert- papiere: Vermutlich 1eit Ende No-

Zinsen seit dem 1, Mai 1926 zu zahlen, | vember 1925 weiden in Dresden nach»

folgende Weripapiere vermißt: 1 Stück Walchen)eewerte (Bayernwerk), Autgäbe 920./2 1923, Nr. 70519, Buchstabe F 7—15 %, Wert 5000. A, 1 Stüd Badenwerkanleihe (Badenwerfe), Auégabe an. 1921. Nr. 42903, Budbstabe H © 9/0, Wert 10009 #4, 1 Stüdck Obligation vòn Siemens & Halske, Berlin, A.-G., Aus- gabe Jan. 1920, Nr. 359i!, 44 9/0, Wert. 1000 Æ 1 Stüdt Anleibe der Stadt Charlottenburg, Nr. 20398, Ausgabe Zan. 1919, 4 0%, Buchstabe V, Wert 500 4, 1 Stük Anleihe der Stadt Bad Naus- heim, Ausgabe 10. Mai 1923, Da stabe L, Nr. 090746, 9 °/0, Wert 5000 4, 1 Stük Preußische Central - Bodenkredit- Gesell\hatt, A.-G., Berlin, Nr. 01639, Auèëgabe 1, 6. 1923, Bucstabe U: 10 bis 20%, Wert 20 000 4, 1 Stü Anleihe der Stadt Stuttgart, Aus gabe Mai/Nov. 1925, Nr. 002608, Wert 10 000 M, Reihe 24, 10°%/0, 1 Stud Obligation der A.-(B. Gehe & Co , Dreeden, Nr. 08101, Ausgabe 1922, 9 9%, Wert 1000 #4, 1 Stüd Obligation derjelben Firma, Nr. 0812, 9 °%/%, Wert 1000 4, 1 Stück Obligation dertelben Firma, Nr. 0813, 5 9%, Wert 1000 4. (Die leßten 3 Stück der Fa. Gehe & Co. find von diefer eingelöst worden.) Wiitteilung über derèn Verbleib zu Afktenzeichén C. U. A. 1 875/28 erbitiet Kriminalamt Dresden, 16. 3. 1928.

[108184]

Zu Verlust geraten sind: Kc. 5000 verloste 44 09/6 Mähri]che Landesanl Obk. 5/1000 er r. 3616—20 mit Coup. per 1,2, 1920 R Tal

München, den 15. März 1928.

Polizeidirektion.

_—.

[107946] Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank. ; Gemäß § 367 des H.-G.-B. geben wir bekannt, daß der Verlust des Nestquoten- anteilsheines Lit. FF Nr. 45403 mit Raten\cheinen Nr. 1 bis 4 zu einem 4# o Liquidationsgolèpfandbriet über GM 100 bei uns angemeldet wurde. München, den 15. März 1928, Die Direktion,

[107947] Ausgebot. R Die auf das Leben des Weinstuben- besigers Friedrih Kreuschuer in Hagen i. W. und des Dekorateurs Max Stapel- berg in Berlin-Stegliy ausgetertiaten Goldmarkversicherungs1{uße Nr. 224 636 bzw. Nr. 231 493 sind verlorengégangen. Falls binnen 2 Monaten kein Ein- pruch bei uns exfolgt, werden die Vere sicherungé1cheine für kraftlos erklärt. Lübeck, den 16. Mä1z 1928, Stuttgart-Lübeck Lebenëéversiherung Zweig» mederlassung der Allianz und Stuttgarter

Lebensversicherungsbank Aktiengesellscha|t,