1928 / 69 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 69 vom 21. März 1928. S. 2,

p——

in dem Bestreben unterstüßen würden, Arbeitskräfte, die wir nicht mehr benötigen, wieder abzubauen. Wir wollen keinen halten, der niht absolut notwendig is, um endlih einmal von den Rück- ständen herunterzukommen. Es sind insbesondere die Länder, die außerordentlich darauf drängen, daß ihre Steuergeschäfte doch bei uns nich1 vernachlässigt werden, und, wo sie vernachlässigt worden sind, diese Vernachlässigung bald aufgehoben werde. So mußte ih vor einigen Monaten zugunsten einiger kleineren

Finangamtes gegenüber ausgesprochen worden sind, daß man von allen Zwangsmaßnahmen Abstand nehmen müsse, weil die Land- wirte andernfalls nicht für das Leben der Vollziehungsbeamten einstehen könnten. (Hört, hört! links.) Solche wilden Reden8- arten müssen unter allen Umständen unterbleiben. Jch habe die dringende Bitte, daß die Führer der Organisationen, die es 1m gegenwärtigen Augenblick bei den hochgehenden Wogen gewiß nicht immer ganz leiht haben, die Zügel niht aus der Hand geben und mäßigend und beruhigend auf ihre Mitglieder ein-

«nteresse der Fortführung der Arbeiten des Kriegsschulds untersucchungsausschusses auf 650 000 Mark erhöht. Als Beis trag für die Berliner Tagung der {Fnterparlamentarischen Union werden 10 000 Mark eingeseßt. Statt des ersten Teil- betrages vón 1,2 Millionen für den Reichstagsneubau werden nur 200 000 Mark für Vorarbeiten bewilligt.

Veber einen kommunistishen Antrag, die An- gehörigen des Reichstagswirtschaftsbetriebes auch in dex Sommerpause teilweise zu entshädigen, muß Auszahlung era folgen. Für den Antrag stimmen 108, dagegen 124 Abgeorda

zum Deutschen NeichSanzeiger und Breu

Ir. 69.

Amtlich

Pontmersche Prov. Gold 26, rz. 31. 12. 89 Rheinprov. Landesb. Gold-Pî., cz. a.2.1.31j

Börsenbeilage

Berliner Börse vom 20. März

Heutiger K

41.1.7 1.1.7 [100,25 G

{ Voriger urs

Heutiger | Borger Kurs

Ohne Zinsverechnung.

Aachen 22 A. 23 u, 24/8 do. 17, 21 Ausg. 22/4

| Heutiger Voriger Kurs

Körper)chaftez.

Pfandbriefe und Schuidverschreib. öffentiiher Kreditanstalten nund

Dtsch. Kom. Gld. (Girozentrateitas1 do. do. 26 A.1tg,31

Bischen Staatsanzeiger

festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira. 4 Leu 1 Pejeta = 9,80 4 1 ôsterx. Gulden (Gold! = 2,060 4. 1 Gld. österr. W. = 1,79 4 1 Kr. ung, ober tshech. W. = 9,89 #4 Gld illdd W = 12,004 1 Gid, holl W = 1.704 1 Mar! Banco | do. = 1,594. 1 Schilling österr. W. = 10000 Kr. i fand Krone = 1,12546 1Rubel alter Kredit-Rbl.! 2,16 .4 1 alter Goldrubei = 8,204 1 Peso (Gold) = 4,004

deutshen Länder mehrere 100 Hilfskräfte einstellen, um Rückstände aufzuarbeiten, die mehrere Fahre zurückliegen. Die Rückstände dadur zu beseitigen, daß man sie einfah ins Feuer wirft, das geht niht. Damit wären wohl die Steuerpflichtigen zufrieden, nicht aber die Länder.

Es is Klage darüber geführt worden, daß das Steuer-

do. do. 26 A1 .tg.81 do. do. 27 A.1,tg 82 do, do, 23 A.1.tg.e4 Emscheruenonensch. U6R.,4 2% tg 51 dodo, A.6MR27.t82 He. Ldbk.GoidHyp. Pfbr.R. 1.2. tg,31 do.do.do. N. 7, tg,31 do.do.do. N, 3, tg.31

da. do. dg. rz. 1.4.81

e a hd Altona. .......1923j9

i.4.10/100,256G ch

do. 1911 1914/4

E unk, 1931 1.4.10/94,25 G Aichafenburg... 1901/4 L 9. Kommun, Barmen 67, rz. 41 40 us: ta, 1b, uf. 81 95h do, (904,05 gel.1.3.24 o. do.Uu8g.2, Berlin 23,46 f. 1 Vill.

unt. 1931 [6 * i —_ Sachj. Pr. Reichsmark do. i e usg. 13 unt. 32 do.

53 L T

H Up oven S

2 fe 2 n 1 q il J dum quen pu

wirken. Die Regierung ift bereit, den Notständen dort, wo sie tatsächlich hervorgetreten find, Rechnung zu tragen. Jch glaube, das hat mein Erlaß vom 20, Februar dieses Jahres bewiesen, der unter anderem ganz generell angeordnet hat, daß die Finanz- ämter von Amts wegen festzustellen haben, welche Gemeinden

nete. Das Haus is} also beshlußunfähig. Präsident Löbe beraumt die nächste

10 Minuten später an, Sihung wird der kommunis

Nach Eröffnung der neuen : i stishe Antrag dem Vorstand des Reichstags zur Vorbereitung

Die durch * getennzetchneten VPiandbrtefe «a. Schuld- verschreibungen sind nach den von den Justituten gemachten Vitteilungen als vor dem 1. Januar 1918

ausgegeben anzusehen,

à) Nentenbriefe, ODhne Zinsverehuung,

Sißung fün

D L p js - ©

do.

vereinheitlihungsgesep niht mehr dem Reichstag vorgelegt wörden sei, Jch schließe mich dem Bedauern durhaus und in allex Aufrichtigkeit an. Das Reichsfinanzministerium hat für das Zustandekommen gerade dieses Gesehes getan, was in seinen Kräften stand. Jh will keinerlei Vorwürfe erhebey sondern nux feststellen: wenn der Reichstag sich nit entschlossen hätte, mit seinen Arbeiten Ende dieses Monats Schluß zu machen, sondern noch einige Monate zusammengeblieben wäre, so wäre ex ganz bestimmt auch in der Lage gewesen, das Steuerverein- heitlihungsgeseß zu verabschieden. Die zweite Lesung des Geseyes war für Anfang März im Reichsrat angeseßt. Die ganz schwierige Geseßzesmaterie ist in der ersten Lesung im Reichsrat durch- gearbeitet gewesen. Wix sind auch auf eine gemeinsame Linie gekommen. Die zweite Lesung wäre jeyt siherlih auch s{chon vorbei, und der Reichstag hätte heute das Gese. Es ist lediglih deshalb im Reichsrat niht weiterbearbeitet worden, weil man dex Meinung war, es fände doch keine Verabschiedung mehr im Reichstage statt. Jch bedauere diese Tatsache außerordentli; denn im Steuervereinheitlihungsgesey sind eine ganze Reihe von Gedanken verwirkliht worden, die heute hier als Wünsche zum Ausdruck gekommen sind, es wäre wirklich ein Fortschritt auf dem Gebiete der Vereinheitlichung und Vereinfachung gewesen. Der Reichsrat hat seine Pflicht getan. Das Reichs- finanzministerium hat im Reichsrat von Woche zu Woche gedrängt, und der Reichsrat selbst ist in der Arbeitseinteilung durchaus unseren Wünschen gefolgt,

Was das Bewertungsgese anlangt, so ist auch hier von Herrn Abyeordneten Dietrich Kritik geübt worden. Fch bin dem Herrn Abgeordneten Dr. Brüning außerordentlich dankbar, daß er den großen Wert und die Bedeutung dieses Reihsbewertungs8- geseßes herausgestellt hat. Jch glaube, man wird auch draußen In der Landwirtschaft volles Verständnis für den Wert dieses Geseyes haben. (Sehr richtig! bei den Deutschnationalen.) Der Zewertungsbeirat hat wirkliþh die Behandlung nicht verdient, die ex hier zum Teil auch durch recht geschmacklose Zwischen- rufe erfahren hat. Jchch kann den Herren, die diese Zwischen- rufe gemacht haben, verraten, daß dex Bewertungs8beirat nicht etwa ein Kollegium von „verknöcherten Beamten“ is, sondern ein Kollegium von Sachverständigen, zum großen Teil von den Berufsorganisationen uns selbst empfohlener Herren, die wirklih niht verdienen, in der Weise hier charakterisiert zu werden, wie es tatsächlih geschehen ist. Diesex Bewertungs8beirat hat in der Heit seines Bestehens eine Aufgabe bewältigt, für die ihm die Landwirtschaft nur dankbar sein kann. Daß selbstverständlich bei derx exstmaligen Arbeit auch da und dort Mißgriffe vor- gekommen sind, will ich ohne weiteres zugeben. Aber deshalb wird die Arbeit jet fortgeseßt; ih bin überzeugt: allüberall dort, wo sich beim exsten Male Schwierigkeiten und Unebenheiten herausgestellt haben, wird jeyt bei der nohmaligen Arbeit die Sache sicherlih geordnet werden.

Dann hat dex Herr Abgeordnete Dietrih hier den Fall von einem Kaufmann Heiß in Dortmund angeführt, Fh habe nicht durch einen Zwischenruf gleich Antwort geben können, weil mir der Fall wixklih nit geläufig war. Die Sache spielt tat- sählih shon seit vier Fahren. Aber seit drei Fahren liegt der Fall vor den preußischen Gerichten (hört, hört! im Zentrum); wir waren deshalb nicht in der Lage, irgendwie hier einzugreifen. Gerade liegt mix wieder der Entwurf eines Schreibens an den Heren preußishen Justizminister mit der Bitte vor, doch darauf hinzuwirken, daß die Erledigung des Falles beschleunigt wird. Die Erledigung ist vielleicht deshalb bisher so langsam vorx sih gegangen, weil dieser Fall mit dem großen Fall Schwary in Köln zusammenhängt, auch eine Monopolhinterziehung in ganz großem Umfang.

Nun noch einige Ausführungen zu dem, was übex Steuer- sabotage und Steuerstreik gesagt worden ist, Meine Damen und Herren, ich verüble es keinem Stand, wenn er seine derzeitige Lage stark herauss\téllt, wenn BVerufsversammlungen stattfinden und dort auch Reden gehalten werden, von denen nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden kann. Es is ein Unterschied, ob man im satten Besiß ist und von dort aus die Dinge betrachtet oder ob einem selkt# die Not auf den Nägeln brennt. Je nahdem wird eben auch die Ausdrucksweise eine verschiedene sein. (Sehr richtig.) Aber unter keinen Umständen kann die Regierung das dulden, was in den leßten Tagen da und dort vorgekommen ist. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten und bei den Deutschen Demokraten.) Vorgänge wie in Kyribß dürfen in einem Rechts8=- staate sih einfach nicht wiederholen. (Erneuie Zustimmung links und im Zentrum.) Die Regierung wird hier ihre Pflicht tun ohne Ansehen der Person, des Bérufs, des Standes oder der Organisation, um die es sich hier handelt, (Zuruf von den Sozialdemokraten: Auch die Deutschnationalen mit ?) Jch Habe gesagt: die Regierung! (Sehr gut! bei den Sogialdemo- fraten.) Sie wird diese Pflicht mit Festigkeit tun, worauf das Volk einen Anspruch hat, und zwar deshalb, weil hier auch die Autorität des Staates angegriffen ist. Meine Damen und Herren, es kann gar keinem Zweifel unterliegen, daß es fi gerade bei dem Fall in Kyriß um gang außerordentlih {were Verstöße handelt. Wer mir leid tut, das sind die armen irre- geleiteten Menschen, die jeßt vor den Strafrichter kommen und Dinge zu büßen haben, în die fie, ih weiß nit, durch wen, hin- eingeheßt worden sind. (Zurufe links: Wir wissen es! Gegen- rufe rechts.) Jch kann nur dringend raten, kaltes Blut zu be- wahren“ und kann nur ' dringend bitten, Drohungen gu unter- lassen, wie fie 5. B, vor wenigen Tagèn dem Vorsteher eines

_———

notleidend find und danach von Amts wegen Steuerstundungen und Steuernachlässe erhalten sollen. Jh bin durchaus bereit, zu helfen und Notständen gerecht zu werden, aber eine wilde Justiz kann es nicht geben. Es kann auch nicht geduldet werden, daß nun in Vausch und Bogen in einer gangen Gemeinde oder in einem ganzen Begirk alle Landwirte einfah erklären: wir zahlen nihts mehr. (Abgeordnever Dr. Herz: Herr Gereke hält das ja für richtig; er hat ja sogar dazu aufgefordert! Ab- geordneter Dr. Gereke: Aus der Substanz!) Jch glaube, die Landwirtschaft selbst hat das allergrößte Fnteresse daran, daß geschieden wird zwischen denen, die einfach zahlungëunfähig sind (Zuruf rechts: Das sind wir alle!) Nein, das ist nicht rihtig und denen, die in der Lage sind, zu zahlen. Damit fommt man nicht durch, wenn man .sagt: wix sind alle zahlungs8- unfähig. (Zuruf rechts: Ausnahmen gibt es natürlich!) Also gut, dann sind wir wenigstens in den Ausnahmen einig. Aber ih möchte dann wenigstens haben darin sind wir uns doch einig —, daß wenigstens diese Ausnahmen kezahlen. (Abgeord- netex Dr. Gereke: Aus der Substanz!) Auf die Dauer, nein, So wie die Dinge zum Teil in den leßten Tagen gegangen sind, geht es einfach nicht weiter. Jh bin verpflichtet, meine Be- amten zu s{üben, und ih werde alles tun, um diesen Schuß auch durchzuführen. Es geht nicht an, daß meine Beamten in verschiedenen Landesteilen nur noch unter Bedrohung arbeiten kfônnen, Was hier notwendig ist, wird die Regierung unter allen Umständen tun. Sie wird sich aber durch die bedauernswerten Ausschreitungen und Uebertceibungen nicht zu der Annahme ver- leiten lassen, daß all das, was ihr über die Not der Landwirt- haft vorgetragen wird, übertrieben is. Die Regierung weiß selbst dur ihre Feststellungen, daß weite Teile unserer Land=- wirtschaft, nicht nur die Großlandwirtschaft, sondern auch die kleinen und mittleren Betriebe, fih in sehr großer Notlage ke- finden, und sie ist bereit, dieser Notlage durhaus Rechnung gzu tragen,

Damit könnte ih meine Ausführungen s{hließen und mir vor- behalten, bei der allgemeinen Finanzverwaltung auf die anderen Dinge noch zurückzukommen, wenn ih niht doch noch ein Wort zu dem sagen müßte, was derx Abgeordnete Dietrih-Baden am Schlusse seiner Ausführungen dargelegt hat. Er war der Meinung, daß si die Auffassung der demokratishen Fraktion über die ge- samte Finanzlage im Laufe der lezten Wochen sehr stark geändert habe, Jch nehme an, daß diese neueste Auffassung noch nicht alt sein kann (Heiterkeit); denn erst in den leßten Wochen sind in verschiedenen Ausschüssen von der demokratischen Fraktion Anträge gestellt worden, die nicht den Schluß zulassen, daß die demokratische Fraktion die Finanzlage für derartig gefährlih ansehe, wie das heute geschehen ist. (Hört, hört! und Heiterkeit im Zentrum und rechts.) Jch nehme an, Sie gehen mit mir darin einig, daß soziale und wirtschaftlihe Notstände unter allen Umständen hbehoben werden müssen, denn unser Volk muß zuerst einmal leben. Wern Sie mir darin zustimmen, sind wir ein weites Stück miteinander zusammengekommen; denn dann werden wir auf etnmal feststellen, daß die Forderungen, die die Regierung gestellt hat, die sich im Notprogramm zusammenkristallisiert haben, alles Notforderungen sind. Wer also diesen Notforderungen zustimmt, wird dann auch helfen müssen, die nötigen Mittel dafür zu beschaffen.

Jm übrigen wird sih bei der allgemeinen Finanzdebatte auth noch Gelegenheit geben, den übertriebenen Ausführungen über die Finannzlage entgegenzutreten, die in den leßten Lagen da und dort gemacht worden sind. Wir können Fhnen, wenn Sie wollen, natürlih auch die Reserven des Etats aufzeigen. Sie sprechen ja selb#t immer davon, Sie sprehen vom Branntweinmonopol, Sie sprechen von der Zigarettensteuer und Sie sprehen von anderen Dingen. Sie haben sihch selbst darüber aufgehalten, daß man bei den Zöllen die 150 oder 200 Millionen offener Reserven nicht in den Etat eingestellt hat. Jch bin überzeugt, wenn wir uns rihtig und sahlich einmal an den Tisch seßen werden und unsern Etat und die gesamte Finanzlage durchprüfen, wir uns sehr bald verständigen werden. Ob das allerdings in den nächsten zwei Monaten der Fall sein wird, weiß ih nicht; in drei Monaten wird es sicher der Fall sein. (Heiterkeit und Beifall im Zentrum.)

404. Sißzung vom 20. März 1928. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Präsident L ö b e eröffnet die Sißung um 15 Uhr.

Auf der Tagesordnung steht demnächst die dritte Beratung des Geseyentwurfs über die Verlängerung des Geseyes, betreffend den Verkehr mit unedlen Metallen.

Auf Anträg Simon - Franken (Soz.) wird der Entwurf dem Volkswirtschaftlihen Ausschuß überwiesen, und zwar mit den Stimmen der Sozialdemokraten und Kommu- nisten, während sich Zentrum und Bayerische Volksparte1 enthalten.

Prâäsident Löbe teilt dabei mit, daß der Tos mit den Vormittagésizungen warten müsse, da der Haushaltungs8auss{huß seine Arbeiten noch niht beendet habe, und auch das Rentenbank- gese noch mit vorliege. Die Vormittag-sizungen des Reichstags würden also erst gegen Ende dieser oder Anfang nächster Woche sta tt fi reden.

Der Haushalt des Reichstags wird ohne Aus- sprache in zweiter Beratung in dexr Ausschußfassung an-

enommen. Entsprechend den Ausschußanträgen wird dex nsa. sür die Benußzung von Luftfahrzeugen durch Reichs= tagsmitglieder von 25 000 auf 10000 Mark gekürzt. Der Ansay für die Herstellung von Reichstagsdrucksachen wird im

Überwiesen.

Es folgt die zweite schädenschlußgeseß es.

Abg. Bu chwih (Soz.) weist darauf hin, daß 400 000 Gea shädigte auf die Verabschiedung dieses Geseßes warten. Die meisten würden allerdings durch die Ausshußbeschlüsse enttäuscht sein. Die Erregung in den Kreisen der i pro ei habe sih bei dem Fal des Farmers Langkopp, der das Attentat auf das Reichsentschädis gungsamt versuchte, gezeigt. Die Regierung habe es bei diesen Geseh an der tatkräftigen Führung fehlen lassen. Jn der Presss habe der erste Entwurf keine gute Beurteilung gefunden. Auch dis Presse der Rechten habe geschrieben, es sei schr wohl möglich, aus anderen Etatstiteln die erfovderlichen Mittel bereitzustellen. Auf dem deutschnationalen Parteitog in Königsberg sei das unter- strihen worden, Man dürfe die Frage nicht allein vom wirtschast« lihen und finanzgpolitishen, sondern auch vom sozialen Gesichtss punkt beurxteilen, Die von der Regierung zur Verfügung gestellten Mittel müßten unter die vierhunderttausend Geschädigten so ver teilt werden, daß einem möglichst großen Teil der Geschädigtens deren Existenz zusammengebrochen wäre, wirksam OTEN werden könne. Einer überwiegenden Unzahl Klein- und Mittelgeschädigtes stehe nux ein ganz kleiner Teil Großgeshädigter gegenüber, denen es auch heute noch nit {chlecht gehe. Der Redner verteidigt dew Charakter des Gesebes als Schlußgeseß; es müsse aber gerecht sein Den Renten der Kriegsbeschädigten und Kriegswitwen sowie deé Arbeitsinvaliden gegenüber könne man von einem Rechts empfinden nicht sprechen, man habe a aber seit dem E immer in einem beshränkten Raum bewegen müssen. Es se freilich anzuerkennen, daß man auch auf der Rechten ehrlih bemüht war, dem Entwurf einen sozialen Charakter zu verleihen Die Herren hätten aber ihr soziales Empfinden inzwischen zus gunsten der Großgeschädigten sehr rationalisiert. Der Rednex fordert Kürzung der Beträge für die Großgeschädigten, damit dis Barentschödigung auf 10 000 Mark erhöht werden könne. Dex Höchstsaß der Entshädiguna muß auf eine Million Mark begrenzü werden. Dex sogenannte Wiederaufbauzushlag, der den Ges Oa engrnppen über zweihunderttausend Mark gewährt werder lolie, beeinträchtige au eine bessere Entschädigung der Kleine und Mittelgeschädigten. Die Sozialdemokratie sei gleihwohl keine Gegnerin der Förderung der Wirtschaft und des Wiederaufbaue& Die Bestimmungen über die M Pes seien hart. Wera diejenigen, die vielleiht aus Unbeholfenheit oder Unwissenheit die leßte Frist versäumt hätten, auf den Härtefonds verwiesen worden seien, so müsse dieser entsprehend erhöht werden, namlih vou 37 auf 50 Millionen. Auch seien gewisse Richtlinien aufgestellt worden. Der Redner erklärt schließlich, die Sozialdemokraten könnten dem Geseß nicht zustimmen. Die aus den Ruhrfonds ents shädigten Großgeschädigten, die wieder mit neuen Ansprüchen hervorträten, obwohl sie schon wieder vor einer gesicherten Existenz ständen und große Gewinne erzielten, müßten zugunsten dev Liquidations- und Gewaltgeschädigten verzihten

Abg. Dr. Schneider -Thüxingen (D. Nat.): Unsers Vertragsgegner von Versailles haben die Tatsache des Raube§ dadurh zu verdecken gesucht, daß sie das Reich verpflichteten, dia Liquidationsgeschädigten abzufinden. Sie haben aber nichts getan, um das Reich auch instand zu seben, diesen bolschewistischen Ak der Entente wieder gut zu machen. Auch das Reih hat nichk genug getan; wir danken allerdings dem damaligen Reichsfinanzs minister von Schlieben, daß erx die Nachentschädigung durhgeführk hat. Bedauerlich ist die Verzögerung diefes Schlußgeseßes, obs wohl wir immer wieder die Regierung zur Beschleunigung gE* mahnt haben. Warum hat die Regierung z. B. noch den Reichso wirtschaftsrat um ein Gutachten bemüht, wenn sie sich dann dodj niht um dieses Gutachten kümmern wollte? Leider trägt der jeßige Entwurf niht den wirtschaftlichen und e Been Erfordernissen Rechnung. Man hätte in das Geseß wenigstens individuelle Besserungsscheine oder besondere Wiederaufbau- zushläge aufnehmen jollen. Nur so würde man zu einem be- friedigenden Schlußgeseß kommen können. Uebrigens haben nit nur die Mitalieder des Kabinetts sich für ein Schlußgeset U sondern auch die deutshnationalen Ausschußmitglieder; es fragt sih nur, welche Form dieses Geseß erhalten sollte. (Sehe richtig! bei den Deutschnationalen.) Dieser Entwurf widerspricht auch dem § 1 des Reichsentlastungsgeseßes, der eine „angemessene“ Entschädigung vorsieht. Wahrscheinlih wäre es richtiger gewesen höhere Leistungen auf sih zu nehmen und dadur die Wirtschaft stärker zu fördern und die Steuereingänge zu vermehren. (Sehe wahr! bei den Deutschnationalen.) Es gilt, die wertvollen Kräfte des Auslandsdautshtums wieder der deutschen Wirtschaft nußbarx zu machen. Die reparationspolitischen Bedenken der Regierung gegen eine höhere Abfindung können wir niht teilen. (Hört, hört!) Wix verlangen im Gegenteil, daß die Regierung bei künftigen Reparationsverhandlungen verlangt, daß das Reith instand geseßt wird, seinen Verpflihtungen gegenüber deit Liquidationsgläubigern nachzukommen. Aber leider scheint die Erfüllungsbereitschaft gegenüber dem Ausland bei manchen Leuten stärker zu sein, als gegenüber den eigenen Volksgenossen. (Sehe gut! bei den Deutschnationalen. Zuruf bei den Sozial- demokraten: Das Kabinett war doch einmütig!) Wir haben aber das Geseyß nicht s{cheitern lassen können, weil sonst die Geschädigter gax nichts bekommen hätten. Bringen wir nicht genug, st9 bringen wir es doch schnell, und doch immerhin so viel, daß der dringendsten Not gesteuert und der Wiederaufbau gefördert wird. Da die volle Entshädigungs8grenze auf 5000 Mark ge- steigert worden ist und dafür den Großgeschädigten die Verzinsung hinausgeshoben wurde, kann gar keine Rede mehr davon sein, daß die Kleingeshädigten den Großgeschädigten zum Opfer gebraht worden seien. Ein Drittel der Entschädigung entfällt auf die Großgeschädigten, aber Zweidrittel auf die Klein- geshädigten. (Hört, hört! bei den Deutschnationalen.) Wir hoffen, daß der Härtefonds von dem neuen Reichstag aufgefüllt wird wenn er nicht ausreichen sollte. Das wichtigste ist ja, zunächst einmal die dringendste Not abzustellen. Bedauerlih ist es, daß es niht mögalich gewesen ist, die deutshen Gläubiger r S Schuldner in das Geseß einzubeziehen. Die Frage bleibt aber offen, ob für sie niht in Zukunft noch etwas geschehen - kann. Noch mehr für die Geshädigten im Auss{chuß zu tun, verhinderte uns unsere Bindung an das Notprogramm. Darum lehnen wir auch die demokratishen Anträge ab und begnügen uns mit dex Aus\chußents{hließung. Wir hoffen und wünschen aber, daß ein künftiger Reichstag mehr tun kann zur Verbesserung des Loses der Geschädigten. (Beifall bei den Deutschnationalen.)

Abg. Dr. Schetter (Zentr.): Der Reichstag soll jeßt einen Schlußstein unter eine der Kriegsfolgen legen. Er muß sich dabei im Rahmen des Notprogramms haïten, is also selbst in einer Notlage. Dcx völkerrechtlihe Grundsaß von der Ünverleylichkeit des Privateigentums im Kriege ist einfach über den Haufen geworfen worden. Daher haben die Geschädigten einen Anspru

Beratung des Kriegs

1 Peso (arg. Pap. = 1,75 4. = 20,40 #6. 1 Dinar = 3,46 4

1 Vund Steclin = 2,50 M

1 Dollar = 4,20 4 | do. 1 Shanghai - Tae! i Yen = 2,10 4

2 8loty, 1 Danziger Gulden = a,ga 6

Die einem Papter betgefügte Bezeichnung # be- agt. daß nur bestimmte Nummern oder Serien

ieferbar sind

Das hinter etnem Wertpapter befindithe Betchen ® daß eine amtiihe Preisfeststelluna gegen- B

bedeutet,

wärtig ntcht stattfindet

Die den Aktien in oer zwetten Spalte His bezeichnen den vorleßten die in palte beigefügter den legten zur Ausscqüttung ge- | do

fommenenu Gewinnanteil.

Geschäftsjahrs

VBEŒÆŒ Die Notierungen tlir Telegraphische Aus- sahlung iowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Haudel und Gewerbe“. DæŒ Etwaige Druckfehler in den hzutigen NKursangaben iverden am nächsten Börsen- tage fîn ver Spalte „Voriger Kurs“ be- richtigt werden. Jrrtiümilihe, später amt: lich richtiggeftellte Notierungen werden möglichst valb am Schluß des Kurszettels

als „Verichtigung‘’ mitgeteilt, VBankdiskont.

Berlin 7 (Lombard 8),

Umsterdam 4%. Brllsset 4%.

Kopenhagen 6,

London 4%,

Varis 3X. Prag s. Schwetz 8;

Jf nur ein Gewinn- | do ergebnis angeaeben, fo ist es dasjenige des variegten

Danztg 6 (Lombard 7), | d9- isingfors 6. Jtalien 6%.

Madrid 5. Oso 6. Stockhoim 3%. Wien 6.

Deuische festverzinslihe Werte.

Anleihen des Reichs, der Länder

und Schutzgebietsanleihe. Mit Zinoberechnung.

betgefügten der dritten

Heutiger | Voriger Kurs

Ausg. 14 do. do. Ag. 15, uk, 26 do. do. Ausg. 16A. 1 do do. Ausg. 16A. Sachsen Prov.-Verb Gold A.11 1.12, 1924/5 Schle8w.-=Holst, Prov. MNchsm.-A. A14, tg.26j8 A. 153 Fg., tg. 27/8 Gild-A..A.16,tg.32/6 do. RM-A. A17,1g.3217 do Goid. A. 18.tg. 3217 do. NM., A. 19, tg. 827 Gold, A. 20, tg. 32/6 RM A.21 8. tg.33|6 do. do. Gold-A.,tg.380/5 Westf. Landesbtk. Pr. Doll. Gotb N. 2 is do. do. PrvFg.25ut30/8 do. do. do. 26, uf. 3117 00.do.do.279î.1, uf 32/6

Oberschl.Prv.Bk, Gol

M. ¿, rz. 100, uf. 317 do do, Komm.Ausg 1 Buchst, A ,rz.190,1uk.8117 Pom .Prov.-Bk.Gold 1926, Aus8g.1. uk. 31/7

Pommern Provinz.Ani. Auskosgsfch. Gruppe 1 do. Gruppes2 Schleswig » Holst. Prov. Ant. - Auslosungs\ch. Westfalen Provinz»Anul,

Aus3losungsschein ®.…. ® einsch{. !/, Ablbsungsfchuld (in % des Austosungzw.)

us ges geor gus g 0°. D De Due das dus Jes Je

m 5 s A d 3 0 2 0 A 4D O

1,3,0

1.4.1

1.1,7

Ohne Zinsberecchnung.

im L —— D E ie ms

do. @ do 75b

E

6 .25b

do.

09. 4»vu, get. 1. 5. 24 Elbing 03,09, g!.1.2.24 do. 1913, get. 1. 7. 24 dg. 1903, gef. 1. 2,24

Eschwege...

Brandenb, Prov. 08-11 Reihe 13—26, 1912 Neiße 27—33, 1914

¡Boie 84—0ü2 0

, 1899 Cassel. Ld8fr. S. 22-25 do.

6ZDt. Wertbest. Anl.23 10-10990D6l. f.1.12.3 do, 10-—1000D,, f,3

11,27. tdb.ab 1,9:3. 72 do. Staatsscha

rüctz, 1. 4, 8 Aas i rlictz.

ch d

tilgb. ab 2

674 do. Staatssch, rz.2 Sachsen Staat RM Anl. 27, ut. 1. 10.8 74 Sachs. Staatsscha R. 1, fäll. 1,7.2

1.3.9

7,76 G „5b G

6h Dl. Metchsposi Schatz F. 1 u. 2. rz.3

Ohne Zin

Dt. Aut. - Auslosungssch

Nr, 1-—60000 *

do, do, Nr. 69001-90000 Disch. Anl.-Ablösgsschul ohne Ausiosgsschein.,

Mecklenburg - Schwert: Anl. - Auslosungçssch.

* eins. ®, Ablötungssc{uld (în § des Auslosung8w.)

Dtsche. Wertbest. Anl, b. 5 Doll, fäll. 2.9,35 Anhalt. Staat 1919. .|4

Vayern Ldsf. - Rent, konv, neue Stücelg.

Bremen 1919 unt. 80/4

0. 1920/4 do. 1922, 1928/4 do.08,09,11,gk.81.182.23|4 do.87-99,05,gf 81.12.23/3 do. 96, 02, get.31,12.28/8 Hambg.Staats-Rente|z! do. amort.St.-A.19A [4 do. do. 1919 B fleinel4 do. do. 10006 bis 100 000 M#/4 do. do. 300 000 4 do, do, 1990. .…..l4 do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 11,13 rz, 53, 14 rz.65/4 do. 87,91,93,99,1904/8. 0. 1886, 97, 1908/8 Lübect 1923, unt. 28/9 Sächs. Mt. A. 23, ut.26|8 Bitrttemba. N 38-42]4 Deutsche Shußgebiet- Anleihe 2

da.

in § 1.4.1

1.6.1 1.4.1 1.4.1 1.5.1 versch do.

4. 2, 4, 1.

VEri do. do.

1,8,9

L.1 versch

101 G

5

n v “ieg s ge A “ange A e.

—E g

ij _——_ o " nen Ss eiti

l, | ULT | TebB

Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung.

Brandenburg. Prov,

dicihöm.26, fdb.ab32|7 L ssel

Lm S8 E852

fr. G.

do do. 27 t do. do. ta. 8 Hann. Prov. GM-A,

M1, tilgb. ab 26|« Hannov. Prov.NM-A.

-

D ee co _ E

14,8b

[50

101 6

do. Ser. 29, unt. 30/4 Hannoversche Prov.

Ser. 9, gek. 1. 5, 24/3 Oberhefs.Prov20 uk.26/4

Ostpreuß. Prov, Ag. 12 PommeruProvA.17 do. Ausgabe 16...

ae Ausg. 14, Ser. 4/1 0.

do. 1000600 1.500000 P 6 do. fleine F E LeT do. do. Au8g. 9717 do. do. Ausg. 0—7/4 Schleswig-Holstein.

Landesfkult. Ntbr.j4 do. do.

F NM f, 1 Million, ®

Anl. 24k, cz, ab24 do. do. 24gr., rz. 24

s

Belgrad Kreis abei 6

Anklam. Krets 1901.4 Flen3burg. Kreis 01/4 do. 1919/4 Lauenbg. Krets 1919.14 Lebus Kreis 1910. ..|4 Offenbach Kreis 1919/4

Altenburg (Thür. Gold-A., kdb.ab 31 BerlinGold-An1,26 Luü.2.Ausg., tg.81 do. do. v.24,2.1.25 Vonn Stadt RM-U] ¿E rut F A

raunschwg, Stadt RM-A26/ tdb.31 BreslauStadt RM- Unl. 1926, kdb. 31 Drebden StadtRMs-| Ani{.26 R.1. ut. 81 do. 26 R. 2, uk. 32 Duisburg Stadt RM-A. 26, uk. 32 Düsseldorf Stadt RM-A. 26, ut. 32 EisenahStadt RNM= nl, 26, unf. 1931 Elberfld.StadtRM-| Anl.26,1f.31.12,81 Emden Stadt Gold=| Unl. 26, rz. 1931 Frankf. a. M. Stadt Gold-A. 26, rz. 32 Fürth Gld.-Unl, v. 1923, fündb. ab 29 Gera Stadttrs. Um. v.26,tdb.ab31 6.82 Kiel Stadt NM-A.

Koblenz Stadt NM- gelte, Chc f eebad RNM-A., rz. 1.1.38 Köln Stadt RM-A. v. 1926, r. 1.10.29 Königs8b. i.Pr.Stadt| -A,, rz. 1.1.28 Magdeb.Stad1 Gold 1926, ut. bis 1981 Mannheim Stadt Gold-Anl, rz.1930 do. do. unf, b. 31 do. do. 27 unt. 32 Mülheim a. d. Nuhr RM 26, tilgb. 31 Nürnbg.Stadt Gold 1926 unt. b 1991 do. bo. do. 1928 Oberhauj. - Rheinl. StadtRMM27uk.b.32 Pforzheim Stad1 Gold 1926s, rz. 1981 do, do. RM-Anl. 1927, rg. 1932 . Plauen Stad!

do. do. 1913, 1914/4

v. 26, uf. b, 1.7. 31} 1 1.3.9

14.10)

1.4.10 1.8.9 1.3.9 1.3.9 1.9.9 1.3,9

A ps d A pre p e

L t: E NZE

7 r See eee pes _

g zue S E i d R

versch,

1.4.10) 1.4.10)

Bin8f. 8—20L, ®*

Kreisanleihen. Mit Zinsverechuung,

1.1 “izn 1.1.7

Ohne Zinsberecynung.

Stadtanleißen. Mit Zinsberechuuung.

1,7

ürth i. B. do. do.

do. d

do.

do. do. do. do.

Magdebg. 1#, 1.-4.Abt.|4 Matnz 1922 do 19223 Lit. Bl7 do. 19 Lit. U, V, ut. 29/4 do. 20 Lit. W unt. 80/4 Mannheim

do. 1914. get. 1. 1. 24/4 do. 1901, 1906, 1997, 1908, 12, gef. 1. 1.24/4 do.- 19 r ee 4 do. 1911.8. gf. 1.2.25]4 do. 1920, get. 1. 11.25/4

do. 1897,98, gf. 1.1,24/3 do. 1904, 1906 get,l8 Merfteburg 1991/4 Mlihzlhauj. t.Th. 19V1/4 Mütherm (Ruhr) 1909 Em. 11,13, uf. 31, 35/4 do.

do. 1919 unt. 80/4 anan o. 0202114

0, 191 M.-Gladbah11#/,uk36/4 Münster 08, gk. 1.10.23]4 do. 1897, gef. 1. 10. 28/3; Nordhausen 1908/4

do. do.

Oppeln 02x, gk.31.1.24/8 Pforzheim 01, 07, 10,

1912, 1920/4 do. 95, 05, gef. 1.11.2318 Pirmasens 99, 80.4.24/4

s MOues 08. get.30.6.24/4 [)

Potsdam194 gt.1.7.24]4 Quedlinburg 1993 X'|4 Regensburg 1908, 09/4 2 97 N. 01—08, 05/8

0. Remjcheid 00, gk.2.1.23/8 Bheynt 1899 Ser. 4/4

do. 81,84,03, gf.1.7.24/3 do. 1895, get. 1. 7, 24/3 Saarbrücken 14 8. Ag.|4 Schwerin i. M., gk. 24/8 Spandau 09 X, 1.10.2314 Stendal 01, gek. 1.1.24/4 do. 1908, get, 1. 4. 24/4 do. 1903, gel. 1. 4. 24 Stettin V 928 *) Zinss. 8—16 Stolp, Pom.,.4f.1Mill}1 Stuttgart 19,06, Ag.19]4 Trier 14,1.u.2.A. ut.25/4 do. 1919, unk, 80/4 Vierjen 1904, gf.2.1.24 Weimar 1888 gk.1.1.24/3 Wiesbad, 1998 1.Aus- gabe, ríidz.

do. 1920 1. Ausg., 21 2.Ag.. gek. 1.10,24 do. 18 Ag. 19 1. u. 11.14 Wilmer8d.(Bln.,) 1913]4

1913, 1919, 20/4 Deslau 1896, gf. 1. 7. 23/3;

1885, 1889/3 1896, u2”N 13 Düren H 1899, 4 1901/4 do. G 1991 fv.i3 Düsseldorf 00,08,11,gf.s4 34

S Emden 081l1,) gfi.6.24j4 Erfurt93,014,08,10,24/4 do. 1893 014 gt.23|8%

1 1898/34 reiburg st. Br. 1919/4

alle... 1900, 08, 19/4 o.

o. eidelbg.07, gf.1.11.23/4

1908, gef. 1. 10. 28/314 O ...1997 Ni4

Köln 23, # f, 1 Mil.]g 1912 Ab1. 3/4 1919 unt. 29/4 1920 unt. 30/4

Konstanz 02, gek. 1.9.2838 Krefeld... 1901, 1909/4 do. 06,07, get. 30.6.24/4 do. 1915, get. 30.6. 24/4 do. 88,01,03, 0t.80.,6.24/3 Langensalza, 190818 Lichtenberg(Bln) 1913/4 Ludwigshafen .. 1906/4 do. 1890, 94, 1900 02/3

Lit. C8

do. 1888, gef. 1. 1.24 4

A S d e f

Leer er S

¿F

C E _ CSPÍCES ch2

ck E

e S FS Fut des due 4 I

S ak piud : goiò: gion D: an 0 ‘gus gun pa c D t m b L be m4 m dee de D I I A I s ss

2% fe be be ir =252

& C2 00

e g m e ce x

DO 1 be de 1A 1 De wir

1,3.9 16 6.1 veri). 1.2.8 1.3.9 1.6.12} —= vers. 1.4.10 18,9 E47 1.1.7 1.4.10 Lit

E

ps p ns i S Pia pes Dies zua ies PEBRD

: ' veri,

ST qus 0 pv gus 05 gus gun ps gus Hd # E19 Q R 0

Ged gus gnt pu . 07:9

do.

do. do.

do.

do. do.

do. do.

G do. do. do.

da. do. do. Schi

do. do. do. do. do.

do.

do,

ste 4 x

do.

81.

Berl, do.

do.

do.

do.

Preuß. 8tr.-Stadt- schaft do. do. Reihe5,30/10 do. do. Reihe 7, 31/10 do.do.M.811,6,29u.31 do. do. Neihe 9, 32 do, do. Reihe 10, 82 bo do. R.14u.15,32 do. Reihe 18, 33

do. do. d do. d do.

do. d

Kurs u. Neumärk. RNittsch. do. do.

Landsch.Ct r.Gd.-Pf.

Landwtsch. Kredity, Sachs. Pfd. R.2,30 do.Gldfredbr.R.2,31 Lausiz.Göopfdor SR Mecki. Ritterschäfti. Gold-Pfandbr.

Ostpr. idsch. Gd.-Pf. do.

Pom. ldjch,G.-Pfbr.

Prov. Sächi. Lndsch.

Schlei. di). Wo. untündb. b. 1.7.98

do. do. do. Westf. Ldsch.G.-Pfd, 0.

do. Gold! dvs Ï a R

do. 9.2 11.12, 82

Gefkündzgte und ungetüindigte Stüide, verioîte und unverioste Stücfe.

4, 3Xh Brandenb. agít. 6.81.12.17/17,26b G €, 85H Hannov.,ausgit.b.31.12.17/19,756 6 4, 82% Hess.-9afi., agit. b,31.12.17166

4% Laueitburger, agíît. b. 31.12,17/13,5 6 4,34 Pomm. ausgeït.b.81.12.17/17,4d G 4. 3L% Bosentche, agst. b. 81.12.17) —,—

4. 38% Preußktihe OÖst- u, West=

außgest. b, 81.12.17|112,256 G

4,826 Rh.u. Westf. agst.6.31.12.17/18,756 G 4, 3%% Sächsiiche, agft. b. 31.18.17/18,1666G 4, 3% Schlesische, agt. b,81.12.17|18,05b G 4, 826 Schl.-Holst. agst.b.31.12.17/15,05b G

1766

{9,56 &

(6G 13,56

16,96 G

b) Landscha|ten. Mit Zinsberechunng.

ingotd| s do. ba S

do. do. Ser. 1

da. do. do. do. do,

do. Aus8g.1 u.s| do. Ausg. 1

E44 E R i

old-Pfandbxr. do. ut. b. 80 do. Au3g.1—L do. Au8g.1—2

pas

fue gus pri que L ns das de dew due

L J 24 44 25

» be 2e

do Em i... do. Em 2... do. Em. 4, w. Holst. lich. G. do. Uu8g.1924 do. Ausg. 1926 do. Nusg.1927 do. Au89g.1926 Lds. Kreditv. Goid-Pfandbr. do. do.

S i d j

D L O D D D -

Le Lege ge pm ge oes gs g Jas pes fer fes Fus

4E

E T- 22423 m3 l m 4E e

S p AA

gu je s hrs pee. 47S

L D M d us pu I 4

bo. do.

Ohne Zinsvere

q ck pa C

Gefklindigte und ungefkündigte Stüde, verioste und unverloste Stücte,

"344 Talenberg. Kred. Ser. D, . É (gel. 1. 10. 23, 1. 4. 24} 5—15 § Éur- u. Neumöärkische *3X§ Kurs» u. Neumärt. neue *4, 3%, 8Y Kur- u. Neumärk. Kom.-Ob1. X m.Deckungsbesch. bis 31. 12. 1917...

*4, A 83 landschaftl, Zentral

m.

edungSsbesch. bis 31.12.17

Nr. 1—484 620 1 *4, 8%, 3Y Ostpreußische X, aus- gegeben bis 31. 12. 17

*4, 8%, 3% Pommersche X, aus- gestellt bis 81. 18. 17

Kleingrundbefiy, auögestelt bis 31. 182. 17 4, 3%, 8Y Süchsische, au8ge=4

At via 81. 18. 17... Säch). landich. Kreditverb.

Sächs. Kreditverein Kreditbr. bis Ser. 22, 26——33 (versth.)

do. 3XJ bis Ser.25 (1.1.7)

24, 84 § Schlez. Altlandichaftl. tohue Talon

834 Shhléj. landschaîti.

U 3% : „D X, au3gest. bis 24.6.17 4,

83 Schle8wig-Holstein

(d. Kreditb. \ ausg. b.81.18.17 *4, 3%, 34 Westfäliiche b.3.Folge,| L e bis A R C 4, estpr. Rittersthafti. Ser. 1— 11 m. Decungsbesch, bis 31. 18. 17

4, 8 \chaftl. mi! Deckungsbeich. bi3

84 Westpr. Neuland-

18,66 @ 17,656 @

18,56 6 16,1506 G

E

17,460 17,5eb 6G 7,95b 13,226

4,02h

D: T pad v vous ss

+ ohne HKinsscheinbogen u. obn

n

17,35Q 17,4eb G 7,9@ 12,226

4,056

6,97Tb@ e Erneuerungss{hetn.

c) Stadti\chatften. Mit Zinsberechnung.

Pfdb,A.G,-Pf,|16 do. 8

do. 7 do,

do. 6

Fs # des o

.Pf.N.4,30/10

Pl: P L t Le: D, dew M E: De. Mas Das Has Fun A 22 =A3 2

0. Reihe 8, 82 o. Rethe 11, 30 0.

22 DMAXDED

M.1 1.13.82

fe des 2 ©oo

Ohne Zinsbereznuitg. *5,4%,4,3X% Berlin, Pfddr.alte l, G

5, 4%, 4,3% § Berlin. Pfdbr. alte

4, 8%, 33 aus8gestell1 bis 31. 12. 1917. 4X, 3%, 3 § Neue Berlin.Pfdbr.

Neue Berlin. Pfdbr. X,

*4} Brandenb.Stadtfchafts-Pfb,

Braun

Gld

R.14, tiigb.ab 1228|/10 do. do. N. 16, tg. do. do. R. 20, tg.

(Vortriegsstücte) F/1 4 do. do. (¿Nachkriegsfstückte) 45 Magdeburger Sta

Rethe 11 (Zinstermin 1.1.7)} —,=

t Ohne Zinsscheinbogen u. ohue Erneuerungs\chein,

fandbr.

ausgestellt bis 31. 18. 1917{|23b

fs

46 G

d) Sonstige. Mit Zinsberechnung,

chwStaatsht fb. (Landsch)].

1.4,10

do. do. N. 19, ta.

do. do. R.17,uk.b, do.Kvm.do.R15 do.do.do. R18,uks 1.1.7

1.1.7 1.4.10

1.4.10 1101,16

E

ds,do. N.411.6, tg,1 do,ds.do. R. 5, tg.32 Mitteld. Kom. A. d. Spart.Girov.,uk 32 Didb. staati, Krd. A. Gold 1925 ut. 29 do. do. S. 2, rz. 30 do. do. S.1u.3.r5.,30 ds.do. Kom, tg.ab29 Preuß. Ld,Pfdbr, A. Gidimn.Pf.MN.2tg.30 do. do. R. 4. tg. 30 do. do. R. 11, tg. 33 ds. do. N. 5. tg. 32 do. do. N. 10, tg. 83 do. do. R. 7, tg. 32 do. do. N. 3, tg, 80 do. do. Kom.N.6,32 do. do. R. 8, tg. 32 Schlw.*Hofft. Elkir. Vb.Gl{d.A.5 rz.278 do. Reich8m. «Ani, Ag s Feing. rz. 1} |

i [- E MEA: M

«i 4 P L wie,

_ ec

do. Ag. 7 rz. 31 do. Ag. 4, rz. 26 Westtäl. Pfdbr.-A, für Hau3grundst. Gtd.-Pfdbr.,uk.32 do. do, 27R.1,uk,32 Wiürttembg. Spark. Girov. Rm., rz.29 do, Wohnungsfred. Aug. 26, r3. 1932 § sichergestelut.

M4 No R @ S A0

_. _- D A

Dt. Komm.-Sammelabt. Anl. -Auslosgësch. S. 1 ds. do. Ls

Beri. Stadtsynode 99,

do. do. 99.604,05, get.13) Brandenb. Komm. 283

ds.

Qlvends

do. 0.

do. do. B Pomm.Komm.S.1 u, 2| F Bi. 7—16 Ÿ Sach1.-UAltenv. Lanob.|8

do. do.

do. «Metn.Ldfrd..get.|4

do. do. tonv., get.j3!

Sewaba. - Landkrebii

f. Hausgrundftücke. L

Bk, t.Goldkr. Weim GoldSchuldv. R.2 ¿.Thür.L.H.B.rz29| 6 ds. do. R. 1, rz. ab28| 5 Bayer. Landw.-B

Bayer, Vereins8ban G.Pf.S. 1-5, 11-28. 36-79,84,86,C329,8 do. S. 80-83, rz. 82 do. S. 1—2, rz. 82/ 7 do.

do. Sex. 2, rz. 82/ 6 do.Komm.S.1,rz.82] 6 Beri. Hyp.-B.G,-Pf. Ser. 2, unt. b. 3010 do. do. Ser.8, ut. 30/10 do. do. Ser.4, uf, 80]10 do. do.S.5u.6, 1.3 do. do. S. 12, uk. 32) do. do. Ser.7, ut.32 do. do, S. 11, uk. 32 do. do. S. 10, ut. 82| 6 do. do. S, 9, ul. 32 (Mobilis.-Pfdbr. do. do. S. 8 (Lig, Pfdb. o. Ant.-Sch Anteilsch{. 5.

GPf. d.Bln.

do. Kom.S.1, uk, 31| 8 do. do, Ser.4, u

do. do, Ser.2,ut.32

Braunschw. - Hann Hup.G.Pf.,26 rz.,31/10 do. do.1924,rz.1989

do. do.1927,r3.1932) do. do.1926,r3.1931] 7 do. do.1927, uf,b.31] 6 do. do. 1926 (Liq. Pfdb.) o. Ant.-Sch Anteilsch. z.4{FLiq. S L Hannov. Hyp.-Bk.f. 8 Braunschw, - Hany Hyp.Gld.K., ut 30/10 do. do. do., unt. 31 do. do, do. 27, uf.31 do. do. bo, ut.b. Dtsch. Genoss. «Hyp. Btk,G.Pf.N.1,uk.2

dd ‘Job n. gu p E E D “I d 3 4 E

_- , _- *

: L De ck Sat

sit per aus aid Pi gi Did ps p

E E L S po

pes Fd Nie M: ps gs

3 fee d 2A Jes due d J Jen D

Jens pues dres D © m

e

Dhue Zinsberechtzuung.

(R Hes

1.1.7

1.1.7

Wregal

® einscht. !/, Äblösungss{uld (in § des Auslosungsa,

+ Ohne Zinssczeinbogen u. ohne Erneuerungsc{elti,

Pfandbriefe und Schuldverschreib, von Hypothefenbanfen sowie Anteißz - scheine zu ihren Liquid.-Pfandbr,

Mit ZinsHerechnung.